Star Trek: Lower Decks -
Niedrige Decken im Weltraum?! Unrealistiiisch!
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.08. -„Paradoxus“
Erneut verirren sich unsere Helden auf dem Holodeck, um dort endlich auf 8 TfpM (= „Trekfilmanspielungen pro Minute“) zu kommen. Doch Boimler scheint irgendwie überfordert von seinem eigenen Werk – und nervt Nebenfiguren mit Fragen nach dem Sinn des Lebens. Etwas, was ICH sonst nur bei „Alien“ und „Blade Runner“ gemacht habe („Seien Sie genauer, blutspuckender Darsteller! Soll ich etwa auf Arbeit alle töööten?!“). Oder steckt beim Boiler eine emotionale Krise dahinter?
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.07. -„A Mathematically Perfect Redemption“
Zum ersten Mal wechselt die Serie seine Hauptfiguren komplett aus. Statt Hans-Joachim Boimler und seiner dunkelhaarigen Domina erleben wir diesmal einen Exocomp namens „Peanut Hamper“. Dieser landet auf einem unterentwickelten Planeten voller sprechender Vögel. Doch werden Erdnussbutter und sein neuer Freund eine sexuelle Beziehung führen können, die rein auf Vertrauen und billigem Klamauk beruht? Staunt mit, wie (schnell) diese Episode dieses Problem löst!
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.06. – „Hear All, Trust Nothing“- Kritik
Mit alten Franchise-Elementen kann man sich heute viel MEHR zusammenstricken als eine veritable Hater-Karriere: In dem seeehr fein umrissenen Segment des Anarcho-Zeichentricks (im Rick/Morty-Stil) für 40- bis 50-Jährige (im Alter von 16 Jahren) profitiert eine Episode besonders von Verweisen auf Früher! Und gerade das ist hier gut gelungen. Und ich bin mir sicher, dass man im Hintergrund bereits an weiteren Modellen rendert (Voyager schon fertig?), um diese Erfolgsgeschichte bei 44-jährigen Hobbykritikern in deutschen Mietwohnungen weiter voranzutreiben!
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.05. – „Reflections“- Kritik
Diese Serie ist ein bisschen wie Wassertrinken: Man kann es ständig machen, irgendwann hat alles mit „Toilette“ zu tun – und einen Tag später weiß man nicht mehr, dass man es getan hat. Diesmal sehen wir Sam Rutherford, der eine alte Kopie von sich „findet“. (Überraschenderweise haut die gerne druff und ist ein „cooler Typ“, so wie alle Offiziere in der Serie) Währenddessen müssen Boimler und Mariner auf einem Werbestand die Vorzüge der Sternenflotte anpreisen. Lustiges Lustigmachen über Forscher und Entdecker in 3… 2… 1…
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.04: „Room For Growth“ – Kritik
Da das Interesse an Lower Decks nicht mehr sooo ausgeprägt zu sein scheint (*auf streunende Katzen im Comedy-Club zeig*), könnten wir es uns jetzt einfacher machen. Zum Beispiel einfach aufschreiben, wie viele von 10 Gags zünden. Und diese Zahl dann als Bewertung benetzen, äh, benutzen. („6 von 10! Adam Riese hat’s auch gefallen!“). Doch wir haben natürlich einen höheren Anspruch an alles, auf das notdürftig das Trek-Logo getackert wurde. Und somit würgen wir uns natürlich erneut eine A4-Seite raus.
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.03: „Mining The Mind’s Mine“ – Kritik
Meine Lebenszeit-Uhr hat eine Sirenwarnung ausgegeben: Wegen der vielen Trek-Serien vergeht kaum ein Wochenende, an dem ich nicht irgendeine Episode reviewen „muss“. Doch bei „Lower Decks“ kann man das wenigstens flott erledigen. Und bei Kollege Sparkiller reicht sogar ein netter Hinweis für die Meinungskasten-Abgabe, statt ihn mit alten Polaroid-Aufnahmen zu erpressen (Nur ein Wort: „Jar-Jar-Binks-Cosplay“). Seht nun also das Review, das ich komplett in zurückgelehnter Haltung geschrieben habe. *mit abgebrochener Stuhllehne wink*
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.02: „The Least Dangerous Game“ – Kritik
Amazon Prime weiß genau, was die Leute wollen! Nämlich eine exklusive Serie, über die sich eingefleischte Fans schon vor jeder Episode den Kopf heißreden können. Sei es wegen der unfreiwilligen Komik, den schlechten Trailern oder den billigen Sprüchen. – Aber genug von „Die Ringe der Macht“, denn darüber reden wir ein anderes Mal… Bis dahin können wir uns aber die Zeit mit Kollege Zappelphillipp und seinem geistigen Zappenduster-Zirkus vertreiben. Naaa, ist das neue Streaming-Zeitalter nicht wunderdröhn?
„Star Trek – Lower Decks“ – 3.01: „Grounded“ – Kritik
Nachdem „Strange New Worlds“ mit „Disco“ und „Picard“ für einige Monate in eine Entgiftungskur gegangen sind („50 Liter Tränen am Tag loswerden – plus 100 Gramm Story.“), ist es nun wieder Zeit für offiziell BESTE Serie des Franchises. Beziehungsweise eine, die man neben „Prodigy“ nicht auch noch ignorieren kann… In dieser Folge wird nun endlich geklärt, warum der Captain der Cerritos verhaftet und der Pakled-Planet angegriffen wurde. Bis dahin gibt es zufällig gezogenen Gags aus dem Ziehsystem des Kaugumminautomaten.
Lower Decks 2.10 – „Erster Kontakt“ – Review
Die letzte Staffel-2-Episode von „Lower Decks“ steht in den Start- und Puplöchern und stellt zum Abschluss erneut die Frage: Was will die Serie sein? – Bleibt es eine Parodie mit der Lizenz zum Dauerabfeuern alter Kamellen? Oder wagt man was eigenes und bleibt dann stur dabei? Egal, was CBS sagt? – Denn den Glauben an Autoritäten und Vorgaben „Von Oben“ kann diese Serie ja eigentlich nicht glaubhaft vorschieben…
Lower Decks 2.09 – „Wej Duj“ – Review
Nicht nur auf der Cerritos gibt es untere Ränge, die Hilfsarbeiten leisten müssen, bis der Schiffsflur knarzt. Auch die Klingonen hängen gerne Hängematten (äh… oder Hängesteine?) für ihre Praktikanten auf, wohingegen man bei den Vulkaniern gerne das alte Multiplayer-Spiel „Wer ist logischer?“ in der Endlosschleife zockt. Um es kurz zu machen: In dieser Episode gibt es Ein- und Tiefblicke, wie es sie selten in Star Trek gab. Und erstaunlicherweise enden diese diesmal nicht am Niveau-Bodensatz…
Lower Decks 2.08 – „Ich, Excretus“ – Review
Da die Crew noch immer Schwächen darin aufweist, alle alten Trek-Folgen in Sekundenbruchteilen nachzuspielen, muss sie sich einem Testprogramm unterziehen. In diese Holodeck-Einheiten (die teilweise sogar „Episodennamen“ haben, die an uralte Folgen erinnern) müssen dann Borg, Virusse und ethische Fragen aufgedröselt werden. Doch: Dröselt sich Star Trek hier nur selber weiter auf? Oder ist dieses Gag-Feuerwerk ausnahmsweise gelungen? Klickt auf den Warp-Link dieses Artikels und lest die Antwort im Zukunftia-Subraum, huuui!
Lower Decks 2.07 – „Wo die lust’gen Quellen liegen“ – Review
Äh… Ist der deutsche Titel etwa eine Art Selbstmotivation der überforderten Trickfilmautoren? Egal… Denn heute bauen wir uns das Review mal etwas anders auf! Statt die negativen Seiten zu überbetonen, gehen wir mit dem futuristischen Grabewerkzeug mal gaaaanz tief und fördern das Spice alle Positivaspekte zutage, die wir finden können. Das wird nicht leicht, aber: das knüppelharte Training der Autoren von „Serienjunkies“ (*Auf Mann mit Partytröte und wirren Haaren zeig*) wird uns helfen.
Lower Decks 2.06 – „Der große, braune Spion“ – Review
Dieses „Lower Decks“ ist schon ein Schlingel: Ständig wird man mit Trek-Elementen angelockt (z.B. den motivierenden Ansprachen von Captains), über die man sich SELBER hundertfach lustig gemacht hat. – Nur, damit man sich jetzt auf einer Satireseite auf satirische Weise über ebendiese satirischen Drehbücher lustig machen soll. Im Ernst, die Gefahr, sich mit einem doppelläufigen Phaser selbst ins Knie zu schießen, war nie höher. Aber wir tun es gern für euch. (Komm her, Sparkiller!)
Lower Decks 2.05 – „Die Doopler-Verwirrung“ – Review
Wenn sich etwas unkontrolliert vervielfacht, müssen es nicht immer neue Trek-Serien sein: Diesmal gerät die Crew an einen Diplomaten, dessen nervöses Nervenkostüm für spontane Zellteilungen sorgt. Eine pfiffige Idee, für die sicherlich nur zehn alte Rick&Morty- und Futurama-Folgen in den Mixer wandern mussten…? Derweil machen es sich Boimler und Mariner auf einer Raumstation gemütlich, bevor die sekundenlange Ruhephase von dreizehn Haupt-, Neben- und Null-Storys abgelöst wird. Aber okay, modernes Star Trek ist schließlich nicht zur Entspannung gedacht.
Lower Decks 2.04 – „Mugato, Gumato“ – Review
Die Grundidee ist gar nicht blöd, wenn man seine Trickserie mal hinterfragen – und ändern? – wollte: Diesmal rätseln zwei Hauptfiguren, warum Mariner eigentlich ALLES kann, jeden Kampfstil beherrscht und zur reinen Entspannung (der Phantasie des Showrunners Mike McMahan?) ihre besten Freunde verdrischt. Ist sie einfach nur begabt oooder eine geheim ausgebildete Supersadistin -agentin? Oder ist sie, hier mal meine Vermutung, doch nur die entgleiste Wichsvorlage eines nicht näher genannten Showrunners, dessen Name sich auf „Schnurzmann“ reimt?
Lower Decks 2.03 – „Begegnung mit der Befangenheit“- Review
Räusper… Vielen Dank für diesen 20-minütigen Pitch für die dritte Staffel „Lower Decks“, liebe Autoren. Ich fasse ihre einzelnen Episoden noch mal zusammen, ja? Man will ja nicht plötzlich mit einer Episode weniger dastehen. Ist ja dem Kurtzman schon oft genug passiert, weswegen grandiose Auflösungen weggeschnitten werden mussten. – Ich zähle mal (das Niveau) runter und starte in 3 … 2 … 1:
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