Film- und Serienkritiken

Seriöse News & Kritiken zu Film und Serie.

Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Black Panther: Wakanda Forever“ – oder: Multikulti in die Fresse

„Black Panther: Wakanda Forever“ – oder: Multikulti in die Fresse

Toleranz und Verständnis sind kein Selbstläufer. Daher muss man ANDERE dazu zwingen, in diese Richtung zu laufen. Am schnellsten geht das mit Speeren der Marke „Wokey“. Oder mit magischen Tränken, mit denen man unter Wasser atmen kann. So könnte man das Gegenüber nämlich dazu überreden, das mal OHNE magischen Trank zu versuchen. – Wir sehen schon: Hier wird sensibel und offen für die Völkerverständigung gemordet. Was dann die traurigen Gesichter in Nahaufnahme sehr gut (v)erklärt.
Kann ich bitte mein „Dune 2“ eeetwas früher bekommen? Bitteee?

„Black Adam“ – Das Review für alle, die gerne explodieren

„Black Adam“ – Das Review für alle, die gerne explodieren

„Black Adam“ – Angeblich soll der Film so schlecht abgeschnitten haben, dass The Rock höchstpersönlich erklärte, dass die tollen Stream-Zahlen ja noch gar nicht eingerechnet seien. Äh… Womit er dann wohl den stetigen Öl-Zufluss auf seine Muckis meinte? Auch die sonst schnell zu begeisternden DC-Fans (*auf örtliche Kindergartengruppe zeig*) fand diesmal wenig zum Hochjubeln, was ausnahmsweise nicht an deren mangelndem Spracherwerb lag. – Doch was sagen WIR dazu, die Experten für explodierende Bizepse und Hirnhirse?

„Doctor Strange And The Multiverse Of Madness“ – Kritik

„Doctor Strange And The Multiverse Of Madness“ – Kritik

Die angekündigten „Mainstream-Review-Wochen“ musste ich Anfang Januar leider nach hinten verschieben. Beziehungsweise werde ich sie immer wieder mal mit monatelangen Pflicht-Artikeln („Picard, Staffel 4 endlich angekündigt!“) ausdünnen. Also alles so wie immer… Trotzdem schaffte ich es endlich, meinen „Pile of Lame“ zu sichten und diesen Marvel-Film nachzuholen. Als nächstes plane ich übrigens „Black Adam“ und „Thor 4“. Die Kündigung des Abos im hiesigen S/M-Club soll sich ja schließlich lohn… sinnvoll ersetzen lassen.

„Spider-Man – No Way Home“ – Das Review für Versponnene

„Spider-Man – No Way Home“ – Das Review für Versponnene

Endlich wieder da: Mainstream-Wochen bei MacKlap. Als ich kürzlich krank im Bett lag, hatte ich eine Vision: ALLE jüngsten Marvelfilme zu reviewen! Und zwar (jetzt kommt der Kracher) ergebnisoffen, tolerant und sensibel. Würde euch das gefallen? Das sind ja schließlich schon große Franchises, über die man als Medienschlaffer… -schaffender Bescheid wissen sollte. Allerdings: WENN die Filme jetzt TROTZ meiner Bemühungen totale Grütze sein sollten, müssen wir ALLE das wohl akzeptieren, oooder?

„Raumschiff Highlander 6“ – Review zur Deutschland-Premiere

„Raumschiff Highlander 6“ – Review zur Deutschland-Premiere

SciFiNews.de mag uns sehr! Auch wenn ich jedes Mal nachsehen muss, wie sie sich genau schreiben (Echt kein einziger Bindestrich?!). Daher bekamen wir exklusiven Einblick in den morgen startenden Live-Stream des Fanfilms „Highlander 6“! Ein Werk, in dem es um einen besoffenen Captain geht, der auf Römische Soldaten und andere Personen trifft. Zum Glück aber nie emotional. – Die ersten 5 Filme muss man übrigens NICHT gesehen haben. Denn das Konzept der Reihe lautet weiterhin: „Auf jede Film-Anspielung folgen zwei Gesichter in Großaufnahme“

„Moonfall“ – Das Review mit dem Doppelwumms

„Moonfall“ – Das Review mit dem Doppelwumms

Kollege Sparkiller ist ein Freund leiser Filmkunst. Eben von Werken, bei denen man etwas über sich selbst erfährt. Somit empfahl er mir – zu Studienzwecken zur Volumenvergrößerung meiner Halsschlagader – den Film „Moonfall“. Dies ist das jüngste Werk eines jungen, aufstrebenden Homosexuellen, dem nach dem Film „Stonewall“ (2015) eine große Zukunft in Hollywood prophezeit wurde. Daher mischte ich mir ein „Chips-in-Rotwein“-Müsli und ließ mich auf diesen unkonventionellen Kunstgenuss ein.

„Everything Everywhere All At Once“ – Eine Kritik unter Tausenden

„Everything Everywhere All At Once“ – Eine Kritik unter Tausenden

Dieser Film über eine überforderte Wäschereibesitzerin, die auf dem Finanzamt zur Kämpferin des Multiversums wird, hat für Aufsehen gesorgt. Und das nicht nur deshalb, weil Michelle Yeoh endlich einen Charakter spielt, dessen Schreibweise ich nicht einmal die Woche googeln muss („Phillippha Goeurgiuo, oder so ähnlich?“). Nein, viele sahen hierin den besten Multiversumsfilm aller Zeiten. Und zwar in einem Universum, in dem alle anderen Filme… äh… von Ameisen gedreht werden?

„Nope“ – Das Review für Umwölkte

„Nope“ – Das Review für Umwölkte

Lange hatten wir keine Review zu aktuellen SF-Filmen mehr. Das liegt vor allem daran, dass gefühlt jede Woche drei Dinge rauskommen („Auf Netflix wurde ein serbischer Kurzfilm mit Raumschiffen gesehen!“), die man nach vier Wochen vergessen hat – um sie dann als Geheimtipp wieder vorgeschlagen zu bekommen, wenn Oma Platuschke den Streifen 2 Jahre später zufällig wiederfindet. Um diesen Kreislauf des Grauens zu durchbrechen, stellen wir „Nope“ nur wenige Monaten nach seinem Erscheinen vor…

„The 13th Floor“ (1999) – Das Review zum Flurwischen

„The 13th Floor“ (1999) – Das Review zum Flurwischen

„Klapo, wenn dir ‚Welt am Draht‘ nicht gefällt, musst du mal ‚The 13th Floor“ gucken. Die verfilmten den Roman nämlich viiiel besser!“ – Tja, vielen Dank für diesen Hinweis, liebe Kommentarschreiber. Schade nur, dass ihr damals den Zwinker-Smiley vergessen habt. Oder wolltet ihr mich ärgern? Was habe ich euch denn getan? Zu viele Premium-Reviews in zu kurzer Zeit? Apropos „zu wenig Zeit“: Die hatte wohl auch der Regisseur dieses Machwerks…

„Welt am Draht“ (1974) – Review des 3,5-Stunden-Klassikers

„Welt am Draht“ (1974) – Review des 3,5-Stunden-Klassikers

Mit dem Satz „Die eigentliche Erfindung von Matrixkönnte man diesen deutschen Film umschreiben. Diese Bezeichnung wäre dann halt nur … falsch? – Nein, im Ernst: Natürlich hat dieser Streifen (bzw. TV-Mehrteiler) 1974 für einiges Aufsehen gesorgt. Schließlich lief damals nur so schnarchiges Zeug wie „Je später der Abend“ oder die besonders öde letzte Folge von „Bonanza“. Daher galt dieses SF-Experiment als so experimentell, dass einem der Draht aus der Welt… äh… der Mütze gesprungen ist. Doch ist das heute noch so?

„The Eternals“ – Die Kritik für Langlebige

„The Eternals“ – Die Kritik für Langlebige

Viele Fans und Kritiker vertreten die Auffassung, dass dies einer der langweiligsten Filme der Marvelreihe ist. Doch gerade DAS machte ihn aber so interessant für mich, da mich die meisten Marvelwerke der letzten Jahre eh schon an Bürokratiemonster im Berserkermodus erinnerten („Jetzt noch schnell Thanos abarbeiten und 24 neue Figuren einstecken, um die Franchise-Phasen 3, 4 und 67 vorzubereiten.“). Was könnte bei Fans dieser ganzen Reihe also plötzlich als langweilig gelten? Inhalt? Tiefsinn? Dialoge zum schreiend weglauf… dranbleiben?

„The Green Knight“ und „Benedetta“ – Zwei Reviews

„The Green Knight“ und „Benedetta“ – Zwei Reviews

Ihr kennt den Spruch? „Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, die Zukunft zu wiederholen.“ – Aus diesem Grund möchten wir uns davon distanzieren, dass dies eine SF-basierte Webseite ist. Vielmehr beschäftigen wir uns mit der Historie der Menschheit, weswegen wir uns auch Zukunftia nennen (= Zufällig unterlaufene Klamaukreviews und notorisch ferklärter Tiefsinn in Anno-Dazumal). Daher nun zwei Reviews zu aktuellen Filmen zu der Welt von Vorgestern. Doch Vorsicht: Bei beiden Werken gibt es nackte Weiber. – Schlimm?

„Ghostbusters – Afterlife“ – Die Legacy geht weiter?

„Ghostbusters – Afterlife“ – Die Legacy geht weiter?

Endlich wieder Retro-Feeling! Die alte Tube musste ich letzten Sonntag leider wegwerfen; war vollkommen leer. Apropos sinnentleert: Wieso der Film in Deutschland den Titel „Legacy“ trägt, weiß nur das Handbuch vom Geist des Marketings. Trotzdem wollte ich mich natürlich mit all meinen Retro-Synapsen auf dieses Werk einlassen… Das klappte die meiste Zeit auch gut. Ich war sogar sooo in den 80ern drin, dass ich neben der Pausetaste auch die Vorspul-Funktion des Videorekorders betätigen wollte.

„Don’t Look Up“ – Das Review zum Hingucken

„Don’t Look Up“ – Das Review zum Hingucken

Ein Komet rast auf die Erde zu – und wird sie treffen. Doch wie sollen die Forscher dies verbreiten, wenn die Menschheit die Wahrheit nicht hören will? Allen voran eine Präsidentin, die lieber Muschi-Bildchen von sich verschickt, als sich um das gemeinsame Überleben zu sorgen? – Dieser Netflix-Film beschäftigt sich also mit Massenpsychologie zwischen Katzenvideos, Popsternchen und Working-Class. Und ist damit eine wertvolle Quelle, auf die man zukünftig ZEIGEN kann, wenn wirklich mal was in der Art passieren sollte. (Gut! Denn „Idiocracy“ kann ich nicht mehr hören.)

„Matrix Resurrections“ – Das Review mit der binären Meinung

„Matrix Resurrections“ – Das Review mit der binären Meinung

„Matrix 4“ ist einer dieser Filme, die 50% aller Leute total mies finden werden. Und das, während 50% der Menschen sagen werden: „Ich weiß gar nicht, was du hast, war doch unterhaltsam, wenn es dir nicht gefällt, warum guckst du es dann, hat doch tolle Momente, erklärt viele Sachen, ist kreativ, freue mich auf Teil 5, ich mochte die Szenen mit der Katze.“ – Oooder steckt in diesem Film gar ein Meisterwerk des Meta-Verkleisterns? Ist unter den zwei-drei Oberflächen noch eine vierte oder fünfte versteckt? Folgt mir auf Ebene 6, um es zu erfahren!

„Finch“ – Das Review zum Roboterliebhaben

„Finch“ – Das Review zum Roboterliebhaben

Zukunftia hat auch ein Herz für die kleinen Filme. Jene Werke, die einen überraschen oder erstaunen. – Nun, zu diesen gehört „Finch“ (derzeit auf Apple TV) nur bedingt. Trotzdem haben Sparkiller und ich entschieden, mal eine Runde auf der Roboter-Hundeschule zu drehen. Schon deshalb, weil wir aus Mainstream-Sicht nicht gerade „folgsam“ sind… Und vielleicht erleben wir hier ja DOCH eine emotionale Persönlichkeitsentwicklung, bei der man sich fragt, wo maschinelle Intelligenz endet – und direkt in die hündische übergeht?

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