Film- und Serienkritiken

Seriöse News & Kritiken zu Film und Serie.

Star Trek: Discovery -

Die Abenteuer von Brennschinken und Moppel-Merida!


Discovery – Staffel 5: Ein Trailer bringt Vorfreude pur!

Wir alle haben darauf gewartet: Der finale(?) Trailer vor der 5. DISCO-Staffel ist da. Und er verheißt wieder mal ein Geheimnis an der rechten Pobacke des Universums, für das auf die linke Pobacke ganze 10 Episoden lang eingedroschen werden muss.

Oder sehen wir diesmal eine andere Geschmacksrichtung zum Ende der verlebt… beliebten Serie? Wir besprechen es hier!

Ausgeweint: Discovery wird nach Staffel 5 abgesetzt

Nun ist es also offiziell: Discovery wird mit der 5. Staffel enden. Nachzulesen z.B. hier.

Gott sei Dank ist inzwischen also anscheinend eine Episoden-Anzahl erreicht, bei der man sich (und der Öffentlichkeit, den Geldgebern, der Marketingabteilung) einreden kann, dass das alles extrem beliebt und kultig war. Kenne zwar niemanden, der das so sieht, aber ich und mein Bekanntenkreis (und die Familie, und die Wahrnehmung im Netz, und der Paramount-Aktienkurs) sind ja nicht der Nabel der Welt.

Freude über ein zukünftig besseres Alternativ-Trek mag bei mir aber nicht aufkommen.

Soßenmäßig ist das alles eh sehr ähnlich, so dass die angedroh… angeteaserten Serien „Academy“ und „Section 31“ eher die Frage aufwerfen: „Kann ich nicht Burnham behalten – und dafür auf die Zerstörung weiterer Trek-Aspekte verzichten?“

Denn: TRÄNEN lügen nicht. Die aktuellen Macher aber schon… („Klar, an der Sternenflotten-Akademie wurden immer alle in den Schrank gesperrt und mit Root-Bier überschüttet!“)

Skandal: KI erschuf die nächste Discovery-Staffel! – Zukunftia deckt auf (Teil 2)

Skandal: KI erschuf die nächste Discovery-Staffel! – Zukunftia deckt auf (Teil 2)

Im Moment machen wir hier eine kleine Review-Pause. Privat muss ich mich etwas erholen, nachdem ich einige anstrengende Diskussionen hatte… („Sollte man dem Coronavirus Waffen liefern? Und löst die fünfte Impfung in der Ukraine eine Baerbock-Diktatur aus?“) Somit ist Zukunftia nun offiziell ein Hort der Normalgebliebenen! Und daher gibt es nur entspannende Unterhaltung für Menschen, die gerade vom „TATORT“ oder „Lanz“ zu uns rüberwechseln. Hier daher die zweite Hälfte der geleakten STD-Episoden, die von einer KI erstellt wurden.

Skandal: KI erschuf die nächste Discovery-Staffel! – Zukunftia deckt auf (Teil 1)

Skandal: KI erschuf die nächste Discovery-Staffel! – Zukunftia deckt auf (Teil 1)

Zukunftia ist seit 15 Jahren nicht mehr dafür bekannt, Skandale aufzudecken. Doch heute ist es wieder soweit. So fielen Sparkiller und mir einige geheime Codes in die Hände, die uns von unserem Mittels*mann mit folgenden Worten übergeben wurden: „Die neuen Staffeln von Discovery werden alle von einer KI generiert!“ – Etwas verdattert speisten wir die Datenhappen in eine Bildgenerierungssoftware ein. Und erhielten die komplette 5. Staffel von „Star Trek – Discovery“.

Whoa! Der Discovery-Trailer zur fünften Staffel ist (schon länger) da!

Erst zwei Tage alt und schon auf Zukunftia. Wie sollt ihr da mit unserem Hermes-gleichen Endspurt auf der Datenautobahn nur mithalten können?!

Aber das Warten (auf uns) hat sich gelohnt! Flotte Schnitte! Flotte Motorräder! Flotte Zahnspangen-Verweigerer! Flotte Rubik-Würfel aus Holz! Fett— Flotte Moppel-Meriden! In der fünften Disco-Staffel wird es einfach für jeden etwas geben. Wahrscheinlich auch fünf bis sechs Nervenzusammenbrüche.

Oder wie Burnham sagen würde: „Let’s fly“ (dt. „Lasst einen fahren!“)! Whooaaaaa!

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.13, „Coming Home“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.13, „Coming Home“

In diesem epischen Finale versteht die Spezies Ten-C endlich, dass Tote keine Karos tragen („Ach so, wir haben euch weh getan? Dabei haben wir die meisten Völker doch sofort und schmerzlos ausgelöscht?“). Gleichzeitig muss Tarka einsehen, dass sein Plan seinen persönlichen Verlust nicht wettmacht („Aber für meine verlorene Eck-Kneipe, für DIE würde ich weiterhin das Universum opfern!“). Und Book sieht ebenfalls ein, dass er sich da in eine Sache verrannt hat („War alles nicht so gemeint. Die nächste Galaxie retten wir dann wieder zusammen?“).

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.12, „Species Ten-C“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.12, „Species Ten-C“

Die Spezies Ten-C hat ihr Feingefühl vor langer Zeit gegen eine 200-ml-Pulle „Davidoff“ verpfändet. Denn obwohl sie so Sachen wie „Erstaunen“ oder „Mitgefühl“ in Geruchsform ausdrücken kann, scheint es, als wenn sie überrascht wäre, was so ein Schwarzes Loch-Bagger in einer bewohnten Galaxie anrichten kann. („Ach sooo, Planeten können bewohnt sein, so wie unser Planet? Wer konnte das ahnen?“) Doch erst mal muss eine gemeinsame Sprache gefunden werden. Wie wäre es bei Kurtzman-Trek mit… Hassliebe?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.11, „Rosetta“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.11, „Rosetta“

Fein: Der Titel „Rosetta“ bezieht sich auf den realen „Stein von Rosetta“, auf dem in drei verschiedenen Sprachen Inschriften stehen. Ist dies also eine Folge, in der es um Kommunikation und Völkerverständigung geht? – Ja, irgendwie schon. WENN man denn unstrukturiertes Gefasel von unmotivierten Aliens in unbeleuchteten Gängen dazuzählen möchte. Nebenbei ist diese Episode eine der hässlichsten dieser Staffel. Wo bleiben eigentlich die ganzen LGBTQ-Regenbogenfarben, wenn man sie mal wirklich braucht?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

Endlich durchdringt die Discovery die Galaktische Barriere, so dass die Story weitergehen kann. Äh, also NÄCHSTE Woche dann. Hier wird erst mal nur durchdrungen. Schließlich ist die Birne von den letzten 9 Folgen gerade besonders weich. – Und wie sonst könnte man all die wichtigen Gespräche an Bord führen? Zum Beispiel: „Das nenne ich mal ein Wiedersehen zum Eiermelken.“ oder „Was für ein Wetterchen. Da könnte man glatt zwei draus machen.“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.09, „Rubicon“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.09, „Rubicon“

Die Staffel um die planeten- und geduldfressende Anomalie geht langsam ihrem Ende entgegen – ich seh’s immer daran, wenn rausgerissene Fingernägel meinen Aschenbecher verstopfen. Und schon jetzt will ich ein (Vor-)Fazit wagen, bevor ich demnächst zu verstört, wütend oder verhaftet dafür bin: Die Folgen 3 bis 8 hätte man ersatzlos streichen können, um die fehlenden Infos in die Episoden 1, 2 und 9 zu stecken. Aber bevor ich wieder über Story-Arcs schimpfe („Warum ist eine Gähn-Story wichtiger als 10 mittelmäßige, gnar?!“), hier das heutige Review:

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.08, „All In“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.08, „All In“

Donnerstag, 18:05 Uhr: Sparkiller fällt mit einem Berg an zerknüllten Taschentüchern in mein Büro. Sein Gesicht ist bleich wie ein Weißer Zwerg. Seine Hände sind durch zwanghaftes Kratzen gerötet, fast wie Rote Materie. Nur fetzenhaft kann ich seinem Gestammel entnehmen, was geschehen ist: „Discovery… Neue Folge… Wer konnte… es ahnen?“ – Zeitlupenhaft reiße ich die das letzte Blatt von meinem Kalender ab. Und dort grinst mich der breite Totenkopf aus Kugelschreiberstrichen an, den ich selbst aufgemalt hatte. Es ist also wahr…

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.07, „…But To Connect“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.07, „…But To Connect“

„Butt to connect“? – In der heutigen Episode von LSRUSD („Leute stehen rum und sagen Dinge“) müssen Politiker darüber entscheiden, ob sie die fremde Anomalie lieber sprengen ODER zutexten. Also wenn ich die Anomalie wäre, hätte ich echt ein Entscheidungsproblem…? Zeitgleich hat Bordcomputerin Zora plötzlich keinen Bock mehr, ihre Scan-Ergebnisse in Bezug auf die Mission mitzuteilen. Die Rettung der Galaxie sei zu gefährlich für 100 ihrer Bewohner. Und außerdem habe man sich doch sooo aneinander bedröhnt.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.06, „Stormy Weather“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.06, „Stormy Weather“

Da werden selbst Coronaleugner zu Menschen, die Wissenschaftlern Pralinen vorbeibringen: Nach wie vor forscht man sich an der Anomalie die Sensoren blutig. Diesmal springt das Schiff in eine Subraumspalte, um zu gucken, was drin ist. Da das Teil aber unmöbliert daherkommt, will man wieder umdrehen („Die Flenn-Stunde im Hauptquartier fängt gleich an!“). Doch oh Schreck! Man kommt nicht mehr heraus! – Kann die Crew genug Tränen vergießen, um den Weg zum Ausgang zu benetzen?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.05, „The Examples“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.05, „The Examples“

Überstunden -tage im Blitzmerker-Land: Bereits in der fünften Folge fällt der Crew auf, dass die seltsame Anomalie etwas Künstliches sein muss. Also quasi wie der Burn, nur halt mit einem Nachmieter drin? – Geschockt vom eigenen „Ei der Daus!“-Enthüllungsblick in die Kamera macht sich die Crew nun auf, zusammengeklöppelte Meteoriten zu evakuieren. Hierfür hat man nur 5 Stunden Zeit. Genug Zeit also, um sich beim Kompetenz- und Emotionengerangel ein paar weiche Ellbogenschoner zu häkeln…

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.04, „All Is Possible“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.04, „All Is Possible“

„Tüss, Spark! Ich bin bis nächste Woche in Sachsen-Anhalt! Denn neben Bananen gibt es dort bestimmt auch kein Internet und somit Discovery. Aber selber viel Spaß damit, har-har-har!“ – Da wird vor Wut das Käppchen rot! Wenn ein Klapowski keinen Bock hat, dann vermacht er sich auch gerne einmal in einer Nacht und Nebel-Aktion (es gab zuvor Bohneneintopf) in Richtung Zone. Hoffentlich stürzt er dabei nicht (emotional) in einer Landschaft fern jeder Zivilisation ab. Ah, sorry, Sachsen-Anhalt erwähnten wir ja schon.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.03, „Choose To Live“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.03, „Choose To Live“

Klatscht in die Hände, endlich ist die neue Folge da! – Nur schade, dass sich das die Autoren nicht beim Schreiben dieses Machwerks gedacht haben? Ich stelle mir das so vor, dass im Writer’s Room irgendjemand den Holzkohlegrill (mit den alten TNG-Drehbüchern drauf?) angelassen hat – woraufhin alle Anwesenden im Kohlenmonoxid-Rausch die Worte „Mond! Aliens! Schwerter! Raumschiff!“ geraunt haben. Dank des Überwachungsmikrofons kam dann dieses Drehbuch heraus. Wobei „heraus“ schon etwas hochgestochen klingt…?

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