Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Solaris“ (1972) – Review des Klassikers

„Solaris“ (1972) – Review des Klassikers

Endlich mal wieder ein Klassiker äh… überhaupt mal wieder ein Review. Nachdem Zukunftia kurz in der Winterpause war (nur 25 Grad im Juni? Unter 35 stehe ich morgens gar nicht mehr auf!), gibt es nun also den ultimativen Test, ob ihr uns wirklich wiederhaben wollt: Nämlich die Besprechung des Klassikers von 1972. Eigentlich sollte die Neuauflage von 2002 ebenfalls reviewt werden – aber dann kam mir diese wirklich üble George-Clooney-Allergie dazwischen…

„Es ist schwer, ein Gott zu sein“ (2013) – Die Kritik mit Kack-Anteil

„Es ist schwer, ein Gott zu sein“ (2013) – Die Kritik mit Kack-Anteil

Ihr haltet euch für anspruchsvolle Kinozuschauer, ihr Maden? Ihr bekommt beim Film „2001“ einen Ständer, weil ihr die meisten der Bilder deuten könnt? Ihr denkt, ihr seid wunderbare Schmetterlinge, weil ihr dreißig von dreihundert Logikfehlern in „Star Trek – Picard“ auf Anhieb gefunden habt? – Dann gebt euch doch mal dieses Werk hier! ECHTE SF-Freunde reden da nämlich schon seit Jahren drüber, ihr Windpinkler! [Anmerkung: Die Leserbeschimpfung erfolgt als Teil eines redaktionellen Konzeptes; wir wünschen eine exquisite Unterhaltung.]

„Arrival“ – Die Kritik, die kommuniziert

„Arrival“ – Die Kritik, die kommuniziert

Vor wenigen Tagen erreichte mich per Mail ein Notruf eines unserer Leser: Ob ich denn nicht bitte mal „Arrival“ rezensieren könne. „Wenn du den Film so TOLL findest, warum guckst du ihn nicht dann ein zweites oder drittes Mal, hä?“ schien im Subtext mitzuschwingen… Und wisst ihr was? Mit RECHT! Somit möchte ich euch heute mal eine ganz besondere Perle zeigen, die vielen Zulesern die Tränen der Begeisterung, dafür anderen die Tränen des Dauergähnens in die Augen zaubern wird…

„Ad Astra“ – Die Kritik zum Kunstfilm

„Ad Astra“ – Die Kritik zum Kunstfilm

Hey Leute, ihr habt Bock auf richtig schlechte Stimmung, aber gerade keine neue „Discovery“- oder „Doctor Who“-Episode zur Hand? Dann zieht euch das rein: Bad… äh… Brad Pitt! Mit Hundeblick! Der seinen Vadder vor Jahren im Weltraum verloren hat! Und die Erde ist bedroht! Weil eine Raumstation am Neptun fiese Energieausstöße produziert! Und das alles ist so traurig und melancholisch gefilmt, dass man sich sagt: „Hm, die Erde könnte zerstört werden? Ist das wichtig genug, um das Brotmesser mal kurz von der Halsschlagader zu nehmen?“

„Star Wars – The Rise Of Skywalker“ – Die Kritik

„Star Wars – The Rise Of Skywalker“ – Die Kritik

Endlich gibt’s hier mal wieder echte SF! Nicht dieses Zeug, das Kurtzman in seiner alten Smoothiemaschine schreddern musste („Oh, das Sternenflotten-Grundgesetz? Rein damit, für den Geschmack!“). Doch irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob sich das Nachholen des 9. SW-Filmes gelohnt hat? – Ich meine: Jede einzelne Szene wäre höchstens als Zwischensequenz in einem Star Wars-Videospiel geeignet? Man hätte nur die verschiedenen Elemente ausweiten („Sammle 50 Teile des heiligen Dolches!“) oder stupides Aufleveln hinzufügen müssen (= „Mache irgendwas, um Level 60 zu rechtfertigen!“).

„Joker“ – Die Kritik ohne Gelächter

„Joker“ – Die Kritik ohne Gelächter

Ich bin enttäuscht von euch! Jeder fordert von mir, Eintagsfliegen wie „The Rise Of The Sky-Mandalorian“ zu gucken, doch wenn ich mal von euch in den Hintern getreten werden muss, um die wirklich tollen Sachen zu sehen, klappt ihr die kickenden Kackstelzen ein. Dabei ist „Joker“ einer der wichtigsten Superhelden-Filme der letzten Jahrzehnte, bietet das umfassendste Schmink-Tutorial seit YouTube-Bibi sowie die besten Abnehmtipps, seit es die „Brigitte“ gibt (= Die Gurkensaft-Psychopharmaka-Diät)…

Avengers: Endgame – Die Kritik

Avengers: Endgame – Die Kritik

Jaaa! Die Marvel-Filme sind auserzählt! Die Bedrohung für das Universum ist daher für alle Zeiten… Hey, Moment mal! Hat da gerade ein Bösewicht ein Anti-Universums-Spray erfunden?! – Aber im Ernst: Nachdem ich wechselnder Begeisterung und Skip-Lust gut 50% aller Marvel-Filme verfolgt habe (und 90% sofort wieder vergessen), erschien mir „Endgame“ ein willkommener Schlusspunkt zu sein. Hm… Blöd nur, dass die Autoren jenen Schlusspunkt bereits hinter „Infinity War“ gesetzt hatten?

„Aquaman“ – Tausche Review gegen ’ne Kiste Wasser!

„Aquaman“ – Tausche Review gegen ’ne Kiste Wasser!

Der Wasserschaden unter den Heldengeschichten? – „Aquaman“ war ein recht nassforscher Versuch, aus dem überschaubaren Kontingent der verwässerten DC-Helden noch ein paar liquide Mittel raus zu quetschen. Und tatsächlich verursachte der Film eine kleine Welle: Einige Kritiken bescheinigtem dem Werk eine nass… nachvollziehbare Story und flüssige Animationen. Doch natürlich fragten sich schon damals die Leute in Bezug auf MICH, „wasser denn wieder zu meckern haben wird“…

„Captain Marvel“ – Die frauliche Kritik

„Captain Marvel“ – Die frauliche Kritik

Gut, dass wir Captain Marvel bekommen haben! Genau so was haben wir gebraucht: Ein eigenschaftsloses Sport-Ass, das stets nur deswegen zur Klassensprecherin gewählt wird, weil die anderen Marvel-Kids schon 30 Jahre weiter sind (der Film spielt in den 90ern). Somit können wir uns hier auf eine verhärmte Gesichtsbaracke freuen, gegen die Bud Spencer wie ein lächelndes Sonnenscheingesicht wirkt. Apropos Bart: Die Story dieses Films hat auch einen!

„Venom“ – Die ungiftige Kritik zum Kassenschlager

„Venom“ – Die ungiftige Kritik zum Kassenschlager

Manchmal ist man selbst nicht super(-heldig) genug: In den letzten Monaten haben wir ja etwas die Marvel- und DC-Filme außer Acht gelassen und uns eher auf das DT-Universum (= „Dumb Trek“) konzentriert… Daher schaue ich jetzt mal schnell, was Kollege Sparkiller im Besenschrank an schönen Superhelden-DVDs gesammelt hat. So viel kann das ja auch nicht seeeei…? (*Holter-Dipolter*) Öh… – Hilfäää? Kann bitte jemand einen Schaufelbagger holen? Und meinen Priesteeer?

„Die wandernde Erde“ – Kritik zum Netflix-Film

„Die wandernde Erde“ – Kritik zum Netflix-Film

Die Kurzgeschichte von Liu Cixin war ein so großer Erfolg, dass im Februar 2019 ein Kinofilm in China folgte – der mal schnell zu einem der erfolgreichsten Filme des Landes wurde. Netflix schlug daher rasch zu und präsentiert bereits drei Monate später das Werk auch für westliche Zuschauer. Quasi als eine Art kulturellen Wanderhoden, dem man als experimentierfreudiger Europäer mal für 30 Sekunden eine Chance geben sollte. Danach ist man eh zu durch im Kopp, um noch wegzuzappen…

„Apollo 13“ – Die Retro-Kritik

„Apollo 13“ – Die Retro-Kritik

Endlich wird mein „Pile Of Shame“ um eine paar Byte tiefer. Jetzt habe ich nämlich diesen Klassiker nachgeholt. – Wie? Wieso ich den Film noch nicht gesehen hatte, obwohl er natürlich in die Muttermilch eines jeden Vakuumschnüfflers gehört? Nun, es ergab sich nicht… Meine Kinozeit begann nämlich etwas später (und fiel direkt in deren vorzeitiges Ende), Picard war für mich damals noch eher der „Tom Hanks zum Anfassen“ und die Streaming-Dienste vor 20 Jahren waren eher doof („Was? Nichts bei Napster bezahlen und trotzdem nur 30 kb/s? Unverschämtheit!“).

Tatort, Folge 1084 – „Murot und das Murmeltier“ – Die Kritik

Tatort, Folge 1084 – „Murot und das Murmeltier“ – Die Kritik

Ich solle also den letzten „Tatort“ reviewen, hieß es gestern. Weil der so frisch, edgy und zeitreisig sei, hieß es gestern. Unser Leser Dario Cueto würde sogar noch mal die gesamte erste Discovery-Staffel schauen, wenn ich es schlechter als 2,5 Sterne fände, hieß es gestern. – Wie gut für meinen Freund Dario, dass ich keinen Wert auf Sadismus lege. Denn auch dieser Tatort hat mich nur bestätigt, dass ich der Reihe noch mindestens 20 Jahre Zeit geben muss, um bei meinem Filmgeschmack des Jahres 2010 anzukommen…

Russland-SF an der Spitze – 3 Filmreviews (Gastbeitrag)

Russland-SF an der Spitze – 3 Filmreviews (Gastbeitrag)

Mütterchen Zukunfzki.de hat großes Glück: Unser Gastautor Tobias H. ist wieder aus dem Orbit der mehrmonatigen Recherchearbeit eingetrudelt und präsentiert uns heute drei russische Filme, die kein Menschen kennt – es aber sollte. Denn während wir im Westen oft noch aus dem Maxi-Cosi der medialen Weltraumunterhaltung blickten, taten es die Russen bereits aus dem viel erfolgreicheren Marxi-Cosi. – Wie? Ja, die ersten beiden Sätze waren nur als Einleitung für dieses Wortspiel da.

„Ready Player One“ – Das Review aus den 80ern.

„Ready Player One“ – Das Review aus den 80ern.

Oh, dieses Ready Player One! Sooo viele popkulturelle Anspielungen, die einem den Film versüßen, wenn man schon nicht den schmackhaften Nektar einer tiefgründigen Geschichte naschen darf! Und wisst ihr was? Das ist für mich auch vollkommen okay, denn wenn ich einen inhaltlich guten Steven-Spielberg-Film sehen möchte, baue ich mir eine verdammte Zeitmaschine, statt im Jahr 2XXX ins Kino (oder auf die 99-Cent-Aktion bei Amazon Prime) zu gehen.

„Downsizing“ – Die Kritik für große Meckerköppe

„Downsizing“ – Die Kritik für große Meckerköppe

Der Beginn dieses „Menschen werden klein“-Movies ist verheißungsvoll. Statt crazy Ami-Nerds zeigt man uns ein ganz normale Forscher aus Nordeuropa – nur echt mit Halbglatze, Watschelgang und lustig klingender Trottelsprache. Und auch die erste Enthüllungskonferenz, die Hintergrundinfos und die gezeigte Verkleinerungsprozedur (inklusive Entnahme aller Implantate) atmeten vor allem einen Gedanken: Die Prämisse derartig logisch darzustellen, dass man als Zuschauer fast den realen Wikipedia-Artikel verfassen möchte: „Die erste erfolgreiche Verkleinerung erfolgte im Jahre…“

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