Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Lower Decks 2.01 – „Seltsame Energien“- Review

Lower Decks 2.01 – „Seltsame Energien“- Review

Endlich wieder Comedy-Trek, das halb so lustig wie „The Orville“ ist, aber dafür das nervöse Teenie-Kichern der „Discovery“-Crew weglässt… In den letzten Monaten hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, so dass ich diesem wilden Parodie-Mix dezent offener gegenüber stehe. Schließlich werden wir demnächst nichts bekommen, das cleverer ist – wobei ich noch große Hoffnungen auf die bisher unangekündigte Handpuppen-Serie für Dreijährige lege („Die Tele-Trekkies“ – Lalaaa. Puuuh!).

Klapo fordert: Mehr Langsamkeit in der Science Fiction – aber zackig!

Klapo fordert: Mehr Langsamkeit in der Science Fiction – aber zackig!

Hier mal eine ziemlich öde Frage: Woher kommt die Angst vor „langweiligen“ Filmen? Ich meine nicht die „schlechten“ langweiligen Filme, die nichts zu sagen/fragen haben – und nicht mal eine Halbantwort höflich wegnuscheln. Sondern die „guten“ langweiligen Filme, bei denen wir 15 Minuten lang brauchen, um danach 45 Minuten lang eine Figur vorgestellt bekommen, bevor die Komplexität exponentiell ansteigt. – Äh… Oder vielleicht schon der Abspann läuft und man sich fragt: „Stand der Typ nicht nur die ganze Zeit in der Wüste und hat sich an den Zehen rumgepopelt?“

„Sputnik“ – Das Review (Ein Gastartikel)

„Sputnik“ – Das Review (Ein Gastartikel)

Nicht nur Armin Laschet steht gerne mit breitem Lachen vor Trümmerhaufen: Auch ich betrachte gerade mein chaotisches Mail-Postfach und versuche die wichtigen Mails der letzten 4 Monate herauszufiltern. – Dieser Gastbeitrag ist jedenfalls von Tobias H. und behandelt einen Film, auf den ich schon länger interessiert schiele. Da Tobias aber leider nie Abschlusswertungen verwendet, bin ich überfordert und freue mich stattdessen auf den „Monster Hunter“-Streifen. Schließlich gehe ich schon seit drei Tagen mit meiner Rathalos-Rüstung (mit Resistenz gegen Giftschaden) ins Büro.

Zwei Fäuste für Qualitäts-TV: Kurtzman kündigt neue Serie an

Eins muss man Alex Kurtzman lassen: Er verheizt nicht sinnlos sein Talent, sondern startet seine Spin-Offs stets mit Weitsicht, Weltmännischkeit und Waidmannsheil. – Nun wurde vor wenigen Stunden angekündigt, dass der beliebte Kult-Zusammenkehrer ein weiteres Erfolgsformat plant: Laut seinem bereits am 1. August veröffentlichten Gespräch mit der New York Times möchte er für den Streamingdienst Paramount+ endlich eine Serie entwickeln, die an der Starfleet Academy spielt.

Zwar stehe dieses Projekt noch in den Startlöchern, so dass wir nicht mal wissen, ob es (re)animiert oder live-geactet daherkommen wird. Doch solle sich die neue Serie an ein jüngeres Publikum wenden. Unsere Vermutung ist, dass man mit diesen Ableger die klaffende Zuschauerlücke zwischen „Prodigy“ (3-bis-6-Jährige) und „Lower Decks“ (sieben 40-Jährige zwischen 39 und 41) füllen möchte.

Zitat des Masterminds: „I think we’re just getting started. There’s just so much more to be had.”

Wir wünschen ihm gutes Gelingen, Weisheit und etwas Feingefühl, damit er sich bei all den noch wartenden Premium-Formaten („Sektion 31“) nicht doch mal verzettelt.

Qualität setzt sich eben durch: Kurtzmans Vertrag bis 2026 verlängert.

Qualität setzt sich eben durch: Kurtzmans Vertrag bis 2026 verlängert.

Endlich haben wir es geschafft: Nach etlichen Hammerschlägen auf den Hinterkopf vom Lieben Gott ist das Universum endlich putt gegangen. Logik spielt ab jetzt keine Rolle mehr und wirtschaftliche Erwägungen haben einem sozialistisch-utopischen Grundgedanken Platz gemacht, bei dem wir eben NICHT mehr nach Geld und Gewinn streben. Endlich ist die Vision von Star Trek also Realität geworden und Gestalten wie Küchenchef Neelix, die DS9-Servierkraft Rom und der Showrunner Alex Kurtzman können schalten und walten, bis der Warpkern zur gigantischen Pfeffermühle mutiert.

Übernatürlich gut oder geistiger Tiefflieger? Der neue Ghostbusters-Trailer ist da!

Grundsätzlich: Gruseliger (also so rein qualitativ) als Ghostbusters 2016 wird der offizielle dritte Teil der Geisterjäger-Saga wohl nicht werden:

Aber trotzdem werden bei mir ein paar Sorgen heraufbeschworen: Haben wir tatsächlich alle auf eine Gruppe Kinder als Hauptfiguren gewartet? Ist das sakrilegische Verlassen von New York und der Wechsel in eine öde Farmlandschaft eine gute Idee?
Und schafft man es wieder, diese ganz besondere Stimmung hinzubekommen? Diese kultige Mischung aus trockenem Witz und übernatürlicher Bedrohung? Traut man sich jemanden als „Schwanzloser“ zu bezeichnen oder muss Mutti Spengler ihren Kindern vorher die Ohren zuhalten, während im Hintergrund die putzigen Pixar-Marschmelonen-Männer ihre Show abziehen?

Andererseits habe ich gar nichts gegen eine kleine sentimentale Reise zu einem verstaubten Ecto-1 und okulten Buchhandlungen.
Wenn man es denn richtig macht und man nicht nur von einer vollen Breitseite an Nostalgie vollgeschleimt wird.

Star Trek: Proctology – Der erste Trailer lässt die Hosen runter

Star Trek: Proctology – Der erste Trailer lässt die Hosen runter

Das jährliche PR-Prospekt „ComicCon“ ist endlich erschienen und auch in Sachen Star Trek wurde dabei ordentlich blankgezogen.
Zeit also für uns, den Finger tief in sämtliche Detail-Öffnungen der neuen Serie „Star Wars: Prodigy“ zu stecken und das Gute wie auch das Schlechte des neuen Trailers in beiden Händen abzuwägen.

Doch reicht es für eine erste Diagnose? Denn für mehr als einen kurzen Blick in den schmalen Schacht der Informationen reicht es wahrlich nicht.
Besteht die gesamte Teenager-Crew des Föderationsschiffes aus geflohenen Sklaven? Minenarbeitern? Wie auserwählt auf einer Skala von 1 bis Rey ist unser Held? Ist der blaue Schleim-Delfin nur ein flacher Nebencharakter für den Putzigkeitsfaktor oder ein korbianischer Massenmörder, welcher auf den Schädeln seiner bezwungenen Feinde schläft? Wurde Kate Mulgrew ein Angebot gemacht, welches sie nicht ausschlagen konnte?
Und was für Geschichten werden wir erleben? Geht es um grobschlächtige Lektionen über Freundschaft und Teamwork oder detaillierte Charakterentwicklungen mit ansprechend ausgearbeiteten Stories inklusive überraschenden Wendungen?

Man darf verspannt sein!

Da wackeln die Spitzohren! – Geballte Infoflut zum neuen Trek-Film!

Da wackeln die Spitzohren! – Geballte Infoflut zum neuen Trek-Film!

Matt „Scheint okay zu sein“ Shakman ist der Regisseur.
Das Drehbuch kommt von Lindsey „Ganz schön leerer IMDB-Eintrag“ Beer
und Geneva „Schreiberling von Captain Marvel und Tomb Raider?!?“ Robertson.
Produzieren wird J.J. „Oh, oh!“ Abrams.

Quelle: Variety „Wir pusten den kleinsten News-Pups zu fünf Seiten auf“ .com

Die Hüter des Ladens – Discovery-Merchandise zum Hirnrunzeln

Die Hüter des Ladens – Discovery-Merchandise zum Hirnrunzeln

Treten wir der Tatsache ins Gesicht… äh… entgegen: Die neuen Trek-Serien sind ein voller Erfolg, sehr beliebt und verströmen einen ganz milden Geruch von Veilchen und Rosenblättern. Kein Wunder also, dass Kollege Sparkiller weder Kosten noch Mühen gescheut hat, die sagenumwobenen Merchandise-Artikel zu „Discovery“ zu finden. In einer bestimmten Wüste wurde er dann fündig. Dies sind nun die Schätze des verlorenen Schatzes. Die Schätze der Michael Burnham!

Voll verapplet? – Der neue „Foundation“-Teaser ist da

Langsam, aber sicher, ist die Verfilmung einer der ganz großen Literatur-Klassiker angekommen.
Galaktische Ereignisse. Mächtige Imperien. Ein mysteriöser Auserwählter.

Kurz, auf den neuen Dune bin ich vorsichtig gespannt.
Ist ja schließlich auch von Denis Villeneuve, welcher uns schon den neuen Blade Runner präsentierte.

Bei „Foundation“ halte ich mich mal zurück. Kann natürlich noch super werden, aber so rein optisch wirkt alles recht austauschbar und unepisch? Teuer, aber trotzdem visuell recht mau? Muß dabei irgendwie an die meisten neueren Serien vom Netflix-Fließband denken.

Nicht total kacke, aber schnell vergessen.

Hoffentlich ist dies bei… äh… Dings nicht der Fall!

Ein richtig schöner, schwarzer Trailer, Junge! Echt jetzt!

Hier wieder einfach so ein Zitate-Trailer mit den Sinnlos im Weltraum-Jungs.
Aber nicht den Bösen von Paramount sagen, jaaa? Die gehen sonst an unsere Popos!
Und meinen Arsch kriegen die nicht. Das ist MEIN Arsch!


(Falls das Einbauen in die Seite nicht klappt musst du hier klicken. Ist ja wohl logisch. Oder wie, oder watt?!)

„Star Trek – Picard“ – Staffel 2, neuer Trailer

Meine Hochachtung vor den aktuellen Star Trek-Machern wächst bereits in Sphären, in die auch Jens Spahn mit seinem Krisenmanagement nicht mehr vorzudringen vermag! Schaut mit mir den zweiten Trailer zu „Star Trek – Piquard“!

„2001 – Odyssee im Weltraum“ – Das Review

„2001 – Odyssee im Weltraum“ – Das Review

Ich muss gestehen: Ich habe „2001“ nie gesehen. Jedenfalls nicht richtig, nur mit selbstverliebtem Schielen. – Klar, ich erinnere mich an schöne Bilder auf einem 15-Zoll-Monitor, die an mir vorbeiglitten wie flüssiger Honig vom Sonntagsbrötchen. Ich erinnere mich an viel selbstbestätigendes Nicken („Ja, jaja. Sehr gute Effekte für damals, jaja. – Bin ich jetzt intellektuell?“) und an eingeredetes Pseudowissen in Bezug auf den klassischen Soundtrack („Hey, das kenne ich! Das ist ‚Also sprach die kleine Nachtmusik‘ von Wolfgang Beethoven!‘“).

Gastreview: Review zu „Eolomea“ (1972)

Gastreview: Review zu „Eolomea“ (1972)

Drei Gastreviews haben sich in den letzten Wochen und Monaten bei mir angesammelt. Einer der beiden Autoren wird inzwischen als Synonym für das Wort „Gastautor“ geführt und heißt dementsprechen weiterhin: Tobias H. Schön finde ich, dass er sich weiterhin an (DDR-)Klassiker heranwagt, die selbst mir zu abwegig sind. Oder für die ich erst die 2-Meter-Kneifzange kaufen müsste. Ich wünsche gute Unterhaltung – und verspreche hiermit, alle Gastartikel in den nächsten zwei bis zwanzig Wochen zu veröffentlichen.

„Star Trek – Lower Decks“ – Review der Folge 1.10

„Star Trek – Lower Decks“ – Review der Folge 1.10

In diesen Zeiten kann man es ohne Ironie feststellen: Die sagen- und (generell altersmäßig) umwitterte 1. Staffel „Lower Decks“ ist vermutlich das BESTE Stück Star Trek, das wir in den letzten 10-20 Jahren erwarten konnten. Natürlich nur dann, wenn wir „The Orville“ und „Star Trek – Nemesis“ nicht dazu zählen. Kein Wunder, dass ihr seit Monaten eine Nachbesprechung des zweitklassigen „Darf man Mitarbeiter auch mit einer Kraftfeld-Kette festbinden?“-Animationsfinales verlangt.

„Star Trek – Prodigy“ – Ein erster Blick

Danke an Kollege Sparkiller, der mich gestern auf die ersten Infos zur lang erwarteten Trek-Serie „Conterganery“ hinwies. In unserer Kurzbesprechung feiern wir daher heute die Comic-Charaktere ab, stets unter dem Motto: „Normale Menschen sehen neben Loot-Boxen ja auch uncool aus“

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