Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Suchergebnisse für Mai2024.


„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.10 (FINALE) – „Life Itself“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.10 (FINALE) – „Life Itself“

Sehr geehrte Frau Burnham, wir bedanken uns herzlich für Ihre treue Teilnahme an unserer Schnitzeljagd. Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass der Hauptpreis – nach Absprache mit unseren Juristen – Ihnen NICHT zugestellt werden darf. Es bestehen rechtliche Bedenken seitens unserer Geschäftsleitung in Bezug auf „Vernichtung des Universums“ (um nur ein Beispiel zu nennen). Wir bedauern, dass Sie und Ihre Freunde bei unserem Marketing-Event in Lebensgefahr geraten sind und verbleiben mit freundlichen Grüßen; Ihre GAGA Corp. – P.S.: Bitte entsorgen Sie den Hauptpreis selber. Wir stecken zwar in der Schachtel drin, würden uns aber kurz die Augen zuhalten.

Gastartikel: „Die Tribute von Panem“ – Prequel-Edition (2023)

Gastartikel: „Die Tribute von Panem“ – Prequel-Edition (2023)

Tobias H. hat wieder nachgelegt und MEINE Gedanken sehr gut gelesen. Denn ein Verriss zu den halb-dystopischen Einviertel-Qualitätsfilmen der Panem-Reihe ist hier schon lange überfällig. Unsere Leser „hungerten“ quasi danach – und zwar exakt so, wie in der Filmreihe auch. (*auf 120-Kilo-Zukunftia-Leser zeig*) Der korrekte Titel lautet übrigens „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes“. Weil im Trailer eine Schlange vorkommt, glaube ich? Wir sehen also, dass auch im Kino die „Discoverysierung“ immer mehr voranschreitet: scheiß Prequels, scheiß Titel, öde Frauenfiguren und sinnfrei antagonistische Altherren-Vereine. Hm… Was macht eigentlich Bollywood seit Jahren so?

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.09 – „Lagrange Point“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.09 – „Lagrange Point“

Die Serie nähert sich ihrem Ende. Schon jetzt können wir bezeugen, dass es sich für einige von uns gelohnt hat (*auf neue Terrasse von Jonathan Frakes zeig*). Erzählerisch werden in dieser vorletzten Folge noch mal alle Register gezogen – nämlich an einem sehr staubigen, sehr oft benutzten Aktenordner. Wir erleben eine Infiltration, spektakuläre Raumschiffmanöver und eine kleine Liebesgeschichte von Saru, der zum dreißigsten Male entdeckt, dass er immer noch auf Vulkanierinnen steht. Und da sage mal einer, dass die Serie einem nichts zum Nachdenken mitgeben würde! (*Sarus runden Blumenstrauß in eine eckige Vase stecken will*)

Doctor Who – Kritik zu 14.01 und 14.02

Doctor Who – Kritik zu 14.01 und 14.02

Doctor Who machte in den letzten Jahren eine diverse schwere Zeit durch: Während des Jody-Whittaker-Abschnitts musste sogar ICH das Handtuch werfen, weil die Drehbücher so schlecht wurden. Doch plötzlich verpflichtete man den „War früher schließlich okay“-Showrunner Russell T. Davies (2005-2010) erneut. Gleichzeitig beteiligte sich Disney am ollen BBC-Franchise, was Davies wohl gut fand, da er eh mehr schwule Themen unterbringen wollte. [Sätze, die man vor 10 Jahren nur ironisch schreiben konnte?] – Doch wie macht sich der erste dunkelhäutige Doctor nun? Und mit wem, diese geile Sau?

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.08 – „Labyrinths“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.08 – „Labyrinths“

Wissen und Weiterentwicklung gibt es nicht zum Nulltarif. Um klug zu werden, muss man zwischen BÜCHERN schon verdammt viel ballern, rennen und Breen hinhalten. Ein harter Job im akademischen Betrieb, aber irgendjemand muss ihn ja machen. Zu allem Übel wird man von fremder Technologie auch noch ins Koma gestrahlt, wo man mit Sand-Eimer in exakt der selben (Traum-)Kulisse rumrennen darf. – Kein Wunder, dass Albert Einstein dem Intellekt-ualismus danach immer die Zunge rausgestreckt hat?

Dune: Prophecy Teaser – Nachschub für den Sandkasten

Dune: Prophecy Teaser – Nachschub für den Sandkasten

Gleichzeitig in der fernen Zukunft und 10.000 Jahre in der Vergangenheit, vor der Geburt von Paul Atreides und vor den Bene Gesserit, spielt diese unerwartet angekündigte Prequel-Fortsetzung in Serienform. Wir wissen bereits, was geschehen wird. Aber was passierte… BEVOR wir es wussten? Äh.

So viele Fragen.

Wie viel/wenig wird man von Dune zeigen, damit der Titel Sinn ergibt?

Hat diese überreife Feige in der Frischhaltefolie viele wichtige Vitamine?

Wie viele Folgen Game of Thrones haben die Macher vorher gesehen?

Geht Kollege Klap schon JETZT einer ab?!

Im Herbst werden wir es erfahren, warum auch immer. Huuui!

Star Trek – TOS: „Tödliche Spiele auf Gothos“ – 1.17 – Review

Star Trek – TOS: „Tödliche Spiele auf Gothos“ – 1.17 – Review

In der heutigen Episode von „Trekkies erzählen vom Krieg“ treffen wir auf den magisch anmutenden Trelane. Ein Mann, der in einem altertümlichen Herrenschloss(?) auf einem unbewohnten Planeten abhängt und Kirks Crew mit Zaubertricks und Rumgetänzel in seinen Bann zieht. Raufbeamen geht nicht, Wegfliegen auch nicht. Stattdessen soll man marschieren, exerzieren und sich beim Facepalmieren total blamieren. Der jugendliche Altspund ist dabei vernarrt in männlichen Wettstreit und Militärgeschichte, während er wild zusammengesammelte Museumsstücke hortet. Ja, ihr habt’s richtig erkannt: Trelane ist ein Reichsbürger und sollte dringend durchsucht werden!

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.07 – „Erigah“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.07 – „Erigah“

Diese Episode hat für mich persönlich schon Geschichte geschrieben! Erinnert ihr euch daran, dass ich vor 10-20 Jahren sagte, dass bestimmte ältere SF-Serien nichts mehr für mich seien? Farscape zu seltsam, Stargate zu ausgelutscht, Enterprise zu dröge, Fanfiction zu schlecht inszeniert? Vergesst es! Nach diesem Kleinod an Klotzkot haue ich mir das alles noch vor dem Frühstück hinter die Hirnrinde. Klaglos, mit Freude an Effekten und Schauspiel und jede Menge Teilaspekte lobend. – Von daher: DANKE, liebe Episode 5.07! Du hast mich befreit.

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.06 – „Whistlespeak“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.06 – „Whistlespeak“

Der Glaube ist ein vielfältiges Ding. Wenn man ihn erringt, wird man schnell kleingeistig – und neigt dazu, mit gelben Kutten erwachsene Leute als „Mein Kind“ zu adoptieren. Andererseits hilft der Glaube, wenn man antike Wettergeräte betreiben muss. So ein Spritzer Weihwasser hat schon so manch kaputte Kontrolltafel mit belebenden Kurzschlüssen versorgt! – Ja, selbst Culber wird neuerdings zum Gläubigen. Schließlich hatte er eine bereichernde Erfahrung! Etwas, für das wir Disco-Zuschauer schon seit Jahren beten.

„The American Society of Magical Negroes“ – Das Review ohne Black Power

„The American Society of Magical Negroes“ – Das Review ohne Black Power

Der „Magical Negroe“ ist tatsächlich ein popkulturelles Ding. Der Begriff beschreibt einen unterstützenden (schwarzen) Charakter, der als Mentor für den (weißen) Helden dient. Das man darüber mal einen Film macht, war natürlich so dünn- wie überfällig… In diesem oscarreifen Werk wird daher ein dunkelhäutiger Held angeworben, um fortan weiße Personen zu unterstützen. Denn wenn man dies NICHT regelmäßig macht, drehen Weiße am Rad! Werden zum Berserker! Hauen alles kaputt! Kaufen einem nicht mal eine versalzene Limo am Saftstand ab! Oder werden CEO mit Privatinsel! – Ja, dies ist eine Geschichte, die nachdenklich macht…

„Fantastic Planet“ (1973) – Das Review… for your eyes only

„Fantastic Planet“ (1973) – Das Review… for your eyes only

Im Jahre 1963 geschah etwas Einmaliges. Die Produktion für einen fantastischen Planeten begann – und schon 10 Jahre später erschien das fertige Werk auf den Kinoleinwänden. Es begeisterte so ziemlich jeden … äh, jeden Filmkritiker. Oder wer halt sonst gerade bei den Filmfestspielen von Cannes herumlief. In 1978 wurde der experimentelle Film dann im ZDF gezeigt, wo er „Der wilde Planet“ hieß. Da viele unsere Zuleser da vermutlich bereits länger aufbleiben durften, hier nun eine Besprechung. Sofern man diese überhaupt anfertigen sollte. Man kann auch einfach eine Lavalampe austrinken und sich eigene Gedanken machen?

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