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„Die Tochter des Vercingetorix“ – Kritik zum Asterix-Band Nr. 38

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Alle Jahre wieder … greift die Mumienhand des Verlagswesens in die nordwestliche Region ihre Brieftasche, um ein kleines gallisches Dorf wachzurütteln. Denn dann dürfen die Nachfolger von Uderzo mal wieder ran, um UFO- und Alien-freie Abenteuer zu den Kult-Galliern zu verfassen. Was man ja nach Uderzos Spätwerk tatsächlich extra erwähnen muss, hüstel… – Hier also unser übliches Review, wegen dessen Verspätung uns fast die Cloud auf den Kopf gefallen ist!

Die Tochter eines Kriegers, der die Eroberung Galliens nicht verhindern konnte? – Das hätte ein großartiger Stoff für eine Geschichte sein können! Ja, da pfeift bei mir glatt die Phantasie aus allen Löchern, wie Troubadix die Töne aus der Tröte: So wäre es z.B. gar nicht so abwegig gewesen, wenn das Mädel bereits mit jungen Jahren eine gefürchtete Kämpferin gewesen wäre, die viele Stämme hinter sich vereint. Quasi so eine Art von … Jeanne d’Arc-ix?

Auf der Durchreise durch das Dorf der Verrückten hätte die Gute dann von ihrem Tross getrennt werden können (oder selbst leicht verletzt?), so dass Asterix und Obelix sie danach durch halb Gallien transportieren müssen – damit sie weiterhin vor anderen Dörfern und Stämmen spricht. Vielleicht immer wieder unterbrochen von einem Marketing-Experten der Römer (Rufus Rhetorikus?), der hinterlistig versucht, die römische Besatzung als etwas Gutes zu verkaufen.

[Phantasie-Modus Off]

Doch stattdessen bekommen wir eine Teenie-Göre, die nichts kann, wenig will und deren Einfluss bei der Spritzweite ihrer Pickel aufhört. So eine Art „Greta Von-Tut-Nix“, deren Charakterisierung spätestens dann endet, wenn es altbackene Teenager-Witze hagelt. Die übrigens in den 60ern schon öde gewesen wären… So macht sich die verzichtbare Adrenaline (so der Name des Girls) also völlig sinn- und plotfrei auf den Weg, um sich retten zu lassen. Ja, es folgt tatsächlich nicht mehr als eine simple Ausreißer-Story, bei der man selbst einzelne Seiten ausreißen überspringen möchte.

, „Die Tochter des Vercingetorix“ – Kritik zum Asterix-Band Nr. 38

Als das Marketing in den Topf mit dem Zaubertrank fiel… Um die Asterix-Comics für desinteressierte Jugendliche interessanter zu machen, werden neuerdings desinteressierte Jugendliche eingebaut. Denn: Minus mal Minus ergibt Plus?

Nachdem sie im Wald an ein paar Römern vorbeigezogen ist, die NOCH weniger Bock (oder Verbandmaterial?) als sonst haben, steht nämlich schon das große „Finale“ auf dem Piratenschiff an. Der absolute Tiefpunkt ist erreicht, als Adrenaline im Krähennest hockt und die Piraten aus irgendeinem kruden Grund beginnen, die Minderjährige als Erlöserin zu feiern. Puh… Das nenne ich mal harten Tobak im Weichhirn-Bereich! Wer hätte gedacht, dass die michael-burnhamisierung der Popkultur derartig voranschreitet? Da lobe ich mir den eher unbeliebten Band „Asterix und Maestria“, der wenigstens nachvollziehbar(er) das Thema Feminismus aufbereitete.

Dabei ist jeder dritte Gag sogar ganz okay, das Wiedersehen mit alten Bekannten halbwegs erzw… gelungen und die Zeichnungen immerhin mittelgut. Doch sobald man auch nur einmal über Gebotene nachdenkt, hat man keinen Schimmer, warum für eine Kurz(slapstick)geschichte eigentlich 48 Seiten gefüllt wurden. Klar, alles wird am Rande erklärt, aber gefühlsmäßig bleibt man stets VOR dem Dramaturgie-Kessel stehen, ohne jemals ansatzweise reinzufallen.

Wieso z.B. war die Halskette von Adrenaline so wichtig? Wieso will Cäsar sie unbedingt zur Römerin erziehen? Was bedeutet das überhaupt konkret? Hätte man Julius nicht – wie früher – mal auf 1-2 Seiten seine Pläne ausbreiten lassen können? Schon alleine deshalb, damit der Zeichner diese Figur endlich mal ÜBEN kann und zukünftig auf diesen entstellten Gnom mit Lorbeerkranz verzichtet?

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Nix geleistet, davon aber immerhin viel: Adrenaline, die mal eine Alleinherrscherin mit dem Kurznamen „Addi“ werden möchte, lässt sich gerne feiern. Immerhin möchte sie später mal die See bereisen… Welcher Pirat kann das schon von sich behaupten?

Wenn Asterix und Obelix ein wenig mehr „Screentime“ bekommen hätten, wäre ich ebenfalls zufriedener gewesen. Aber irgendwie hat man das Gefühl, dass sie nur als bessere „Kameramänner“ da sind. Sie sind halt dabei, weil sie es müssen. Denn: Wenn im Wald ein Baum gefällt wird und Idefix kann deswegen nicht jaulen… Ist er dann überhaupt gefallen?

Da die beiden Helden diesmal auch die restlichen Teenager des Dorfes dabei haben, ist der Wiedersehensfreunde (die alle paar Seiten theoretisch neu auftreten könnte) eh deutlich getrübt. Denn keinen Menschen interessiert, was der Sohn von Verleihnix und Automatix tun (oder lassen) müssen. Da fand ich den „adoptierten Praktikanten“ auf der römischen Galeere fast schon witziger als die Gespräche darüber, ob das Leben aus Fischverkaufen und Ambosskloppen bestehen sollte. Okay: Der Gag, dass Obelix sich ebenfalls als Jugendlicher fühlt, sorgt durchaus für Schmunzler. Für mehr ist die Figur des Dick… des Diätverweigerers aber auch nicht da.

Und das ist alles sehr schade, denn wenn man immer nur 2-3 Bilder herauspickt, so haben Dingsbums und der andere ja durchaus die Formel raus, wie man gute Asterix-Geschichten schreibt. Da sagt Adrenaline zum Beispiel, dass sie am liebsten „gotische“ Sachen trägt („Gothic“, versteht ihr?), der Ausguck des schwarzen Piraten sorgt für willkommene Wortspiele („Die kürzen meinen Posten!“) und man lernt durch Obelix, wie die römische Enterbrücke eigentlich heißt („Hier habt ihr euren Corvus zurück!“).

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Müsste man ein typisches Bild von Asterix und Obelix heraussuchen, das diesen Band repräsentiert, so wäre es wohl dieses: Das an den Rudern sind (im übertragenen Sinne) Jean-Yves Ferri und Didier Conrad, die krampfhaft versuchen, das Boot über die Sandbank zu rudern. Doch Achtung: Manchmal ragt aus den Fluten ein überkritischer Alt-Fan auf!

Doch sobald man das Gesamtwerk betrachtet, wird aus dem tollen Bilderreigen einfach nichts, was länger im Gedächtnis bleibt. Zumal ich immer dann Schwierigkeiten mit der Story habe, wenn seitenlang nur gerannt, geklettert, gekloppt, geschwommen oder anderweitig „kinetisiert“ wird. Zumal es dabei oft um Charaktere oder Widersacher geht, die einem völlig egal sind. Oder ist der kernige Jäger, der Adrenaline jagt, euch im Gedächtnis geblieben? Also mehr als bei Methusalix jetzt? – Gerade neue Figuren scheinen bei all dem gut gemeinten Fanservice irgendwie unterzugehen.

Undenkbar scheinen mir heute einprägsame Antagonisten wie der nach Fisch stinkende Römer, der Zwietracht-Verbreiter oder der durchtriebene Seher.

Und das ist halt schade. Alle Zutaten und auch das Fachwissen sind prinzipiell da, aber am Ende scheinen die neuen Macher Angst zu haben, mal etwas mehr als depperte Jugendliche oder Wiederholungen älterer Figuren zu erfinden. Dass die Heldin dieses Schnarchfestes dann ausgerechnet „Adrenaline“ heißen muss, wirkt da fast wie Hohn.


Fazit: Okay, so schlimm wie bei „Asterix in Italien“ ist es nicht geworden. Vor zwei Jahren hätte man sich (alternativ) ja noch eine schlechte Micky-Maus-Geschichte durchlesen können, während man sich Charlie-Chaplin-Slapstick ansieht.

Einzelne Seiten erscheinen diesmal recht gelungen, witzig und charmant. Doch sobald man den Band zuschlägt (nein, du sollst nicht wirklich zuschlagen, Obelix!), bleibt der Geruch von nach Plastik müffelnder B-China-Ware. Und irgendwie fühlt es sich an, als wenn alle Beteiligten nur mal kurz um den Block gejoggt sind.

Aber so eine klassische ABENTEUERREISE hätte ja auch die CO2-Bilanz verschlechtert – und den Nachteil gehabt, dass man sich wieder mehr SELBST hätte ausdenken müssen. Wie damals, bei den Pikten…

Bewertung als nette Nummern-Revue:

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM

Bewertung als echte Geschichte:

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Schum Schulterschucken..., „Die Tochter des Vercingetorix“ – Kritik zum Asterix-Band Nr. 38

, „Die Tochter des Vercingetorix“ – Kritik zum Asterix-Band Nr. 38

Ah, da sind sie ja wieder. Asterix. Obelix. Der nicht fett ist. Keile zwischen Verleihnix und Automatix. Fliegende Hinkelsteine. Die Piraten, die Angst haben. Römer, die verkloppt werden. Cäsar, der den Galliern eins auswischen will.

Kurz, im gallischen Dorf geht wieder der Kreativix um.

Aber was soll man auch erwarten, wenn dieses Dorf mittlerweile in den Club etablierter Franchises eingetreten ist, in denen sich zur Bewahrung der Käufergunst nichts großartig ändern darf? Ob Zaubertrank oder Lichtschwert. Ob Todesstern oder Hinkelstein. Das Pflaster unterscheidet sich vielleicht, aber der Weg ist derselbe.

Und in dieser Beziehung leisten Ferri und Conrad ganze Arbeit. Wie bei den neuen Star Wars Filmen stimmt die Optik, welche bei diesem Band sogar ganz ernsthaft & gelungen an das Original erinnert. Natürlich auch hier ohne selbst etwas zu wagen, um den Fan-Aufschrei zu verhindern. („Waaas? Asterix hat eine andere Hose an?! Hat man damals etwa nicht wie ICH jahrzehntelang die selbe getragen?!“ *im müffelnden schritt kratz*)

Die Geschichte passt zum üblichen Muster (Cäsar will Person X fangen oder Objekt Y in die Griffel kriegen um die Gallier zu besiegen), erweitert das Asterix-Universum aber nicht um mehr als nötig. Die Tochter des Vercingetorix ist in diesem Fall mehr oder weniger austauschbar und eigentlich hätte auch der gezeigte Wendelring des gallischen Anführers bereits als Plot-Motor völlig ausgereicht. Zumal die Gute außer miesepetrig auf den Boden gucken nicht viel beiträgt. Gut, diese Jugendlichen hatten damals auch keine Smartphones zum Draufklotzen beim Laufen.

Irgendwo in der Story versteckt ist dazu wohl auch eine Lektion über den Nachwuchs und dass dieser selbst seinen Weg finden muss. Dies kommt dann aber sehr schwammig rüber und wirkt eher wie ein Streckversuch mit einem simplen „So sieht der Nachwuchs von Dings(ix) und Bumms(ix) aus“ Bonus.

Fazit: Mehrere Tage brauchte ich für das Durchlesen, was besonders dem „Hey, das hab ich doch schon mehrmals gesehen?!“-Effekt verschuldet ist. Alles in diesem Band ist irgendwie okaaaay, was für die Asterix-Hochzeit (Nein, nicht seine Hochzeit!) aber schon irgendwie eine Beleidigung darstellt. Die Dialoge sind oft einfach steif und überflüssig („Das ist die Tochter von Vercingetorix.“ – „BEIM TEUTATES! Wusste gar nicht, dass Vercingetorix eine Tochter hatte!“) und die wenige Handlung wird dabei auf unnötig viele Panels gestreckt.

Was ja nun wirklich keinen guten Eindruck macht.

Oh, Kasten-Text schon zu Ende?

*schriftgröße erhöh um eine din-a4-seite vollzukriegen*

Wertung: 4 von 10 Punkten

(Schon weil ich mir recht sicher bin, dass ich diesen Band nie mehr rauskramen werde.)

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Artikel

von Klapowski am 13.11.19 in Das Test-Labor

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Kommentare (9)

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  1. jako sagt:

    hat die Kopfhörer um den Hals hängen…. ?

  2. Donald D. sagt:

    Nach Pikten habe ich aufgehört, die Hefte zu lesen. War wohl die richtige Entscheidung. Schon die letzten beiden von Uderzo verbrochenen Machwerke waren ein Desaster.

  3. Grinch1969 sagt:

    Asterix in Italien war deutlich besser leider, was schon ziemlich viel aussagt.Sehr bedauernswert wohin die Reise der Comics (und Verfilmungen) gegangen ist.

    Greta ist im realen und fiktionalen Leben eine einzige Katastrophe, einfach nur furchtbar.

  4. Ferox21 sagt:

    Die Tochter des Vercingetorix ist leider nur ein sehr durchschnittlicher, neuer Asterix-Band. Von den 4 Conrad und Ferri-Alben sortiert er sich im Mittelfeld an. Die Pikten-Episode und die Whistle-Blower / Fake News Mär um die Schriftrolle des Cäsar fand ich klar schwächer, die Italien-Episode aber stärker.

    Gerade die titelgebende Tochter bleibt mir viel zu blass blass. Hier wäre einfach mehr drin gewesen. Auch stört mich etwas der Logikbruch, dass Vercingetorix Name auf einmal tabu ist, während er bisher immer frei ausgesprochen wurde. Dafür ist auf einmal Alesia in aller Munde, wobei die Gallier doch sonst den Ort ihrer großen Niederlage weitgehend verschwiegen haben.

    Außerdem ist die Handlung weitgehend eine Mischung aus vorherigen Alben.

    * der / die Jugendliche, die im Dorf bleiben soll, aber abhaut und gefangen genommen wird (der Normannen-Band)
    * Beschützen einer Person vor der Geiselhaft durch die Römer (Asterix in Spanien)
    * Streit um einen für die Gallier wichtigen Gegenstand, den die Römer haben wollen (Der Avernerschild)
    * der gallische Verräter (diverse Alben)

    6 von 10 Punkten wäre meine Bewertung. Nicht wirklich schlecht, aber auch kein Highlight.

  5. G.G.Hoffmann sagt:

    Was mich an den neuen Heften stört, sind nicht einmal die mauen Geschichten, sondern dass Didier Conrad die Zeichnungen einfach nicht hinbekommt. Er imitiert zwar Uderzo, aber irgendwie wirken die meisten Charaktere fremd und simpel gezeichnet, insbesondere die Nebenfiguren. Fühle mich in den Heften gar nicht zu Hause.

    Zwar hat auch Uderzo die Figuren in 50 Jahren stark verändert. Dennoch waren sie immer viel liebevoller und detailreicher gezeichnet als Conrad das vermag. Was ist nur aus Methusalix‘ Frau oder Gutemine geworden? Auch die Farbgebung wirkt sehr cartoonartig bunt, ohne Abstufungen. An das neue Lettering werde ich mich ohnehin nie gewöhnen.

  6. Skapo sagt:

    „eine Art von … Jeanne d’Arc-ix?“

    Möglich wäre da natürlich auch, dass sie versucht an den Zaubertrank zu kommen um Gallien von den Römern zu befreien und Miraculix erklären muss warum das denn nicht geht.
    Oder sie schafft es Zaubertrank zu klauen und Asterix/Obelix müssen den Zurückholen…

    Wie auch immer. Eine Figur wie die Tochter des großen Gallierhäuptlings hätte natürlich gewaltiges potential gehabt…

  7. JP1957 sagt:

    Nichts gegen Asterix und Obelix … aber da harren zwei neue SF Serien einer Begutachtung durch den Chefkritiker – For all mankind und Krieg der Welten.

    Und beide Serie sind so gestaltet, dass sie sich für einen deftigen Verriss eignen.

    In Hoffnung – JP

  8. BergH60 sagt:

    tach auch !

    Ich stimme den Kritiken und der eher mittelmäßigen Bewertung 100% zu.
    Das war ganz schlechtes Tennis. Aus den Bausteinen hätte man deutlich mehr herausholen können.
    Der Charme der alten Hefte fehlt völlig.

    Kreativix war wohl auf Reisen.

    Gruss BergH

  9. The stooge sagt:

    Die Ausgangskonstellation der Geschichte hätte ja was hergeben können, aber sie wird hoffnungslos verschenkt an eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Episoden, von denen wenige ‚ganz nett‘ sind – Obelix und die Kiddies im Steinbruch – der Rest sollte wohl originell sein, ist aber nur grotesk und überspannt. Witze? Habe ich keine entdeckt. Am besten noch oben auf S. 19: „Weißt Du Asterix, ich frage mich, ob mir die Abenteuer im Ausland nicht lieber sind … man besichtigt, man kostet die lokalen Spezialitäten“ (Übs. aus dem französischen Original). Aber selbstkritisch war das sicher nicht gemeint. Die Zeichnungen sind dort, wo Conrad nicht ältere Vorlagen von Uderzo abzeichnen konnte, ziemlich dahingerotzt (z.B. S. 28 unten). Goscinny wird mal wieder im Grab rotiert haben, wie schon Dutzende Male seit „Der große Graben“.

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