Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Doctor Who – 11.05 – „The Tsuranga Conundrum“ – Kritik

Doctor Who – 11.05 – „The Tsuranga Conundrum“ – Kritik

Okay, jetzt schaffe ich die restlichen Episoden dieser Staffel auch noch. – War ich bisher der Meinung, dass es schon eine ziemliche Quälerei ist, oberflächliche Infantisten-SF zu reviewen, so muss ich doch zugeben, dass man so wenigstens in der Übung bleibt. Schließlich kann man die neue Doctorin fast schon als Michael Burnham des Who-Franchise ansehen. Und da Discovery auch bald weiter geht, will die Brech-Muskulatur ausreichend geschmiert bleiben. Daher präsentiere ich heute: Ein Alien, dessen Fressverhalten erstaunlich an das von Alex Kurtzman in Sachen STAR TREK erinnert…

„Downsizing“ – Die Kritik für große Meckerköppe

„Downsizing“ – Die Kritik für große Meckerköppe

Der Beginn dieses „Menschen werden klein“-Movies ist verheißungsvoll. Statt crazy Ami-Nerds zeigt man uns ein ganz normale Forscher aus Nordeuropa – nur echt mit Halbglatze, Watschelgang und lustig klingender Trottelsprache. Und auch die erste Enthüllungskonferenz, die Hintergrundinfos und die gezeigte Verkleinerungsprozedur (inklusive Entnahme aller Implantate) atmeten vor allem einen Gedanken: Die Prämisse derartig logisch darzustellen, dass man als Zuschauer fast den realen Wikipedia-Artikel verfassen möchte: „Die erste erfolgreiche Verkleinerung erfolgte im Jahre…“

Doctor Who – 11.04 – „Arachnids In The UK“ – Kritik

Doctor Who – 11.04 – „Arachnids In The UK“ – Kritik

Hach… Endlich wieder in der Gegenwart. Ich begann sie schon langsam NICHT zu vermissen, die lustigen Abenteuer mit verschrobenen Charakteren in leergeräumten Alltags-Locations (Firmengelände, Hochhäuser, Omas Spukhaus©). Aber gut, in unserer Gegenwart müssen wir wenigstens die Nebenfiguren nicht großartig einführen. Denn wer kennt nicht Hotelmanager, die US-Präsident werden wollen, während sie einer fremden Frau namens „Stormy Doctor“ all ihre dunklen Geheimnisse offenbaren?

Zeit für den Abdecker? – Trickserie „Star Trek: Lower Decks“ angekündigt

Zeit für den Abdecker? – Trickserie „Star Trek: Lower Decks“ angekündigt

Kurtzman hat das Thema Burnout-Prävention wirklich verstanden. Denn an vielen Stellen muss man sich einfach nicht mit Nachdenken befassen: Picard war beliebt, also gibt es eine Picard-Serie. Spock war beliebt, also gibt es bald wieder Spock. Und da „Rick & Morty“ (sowie das urkomische „Orville“) im Humorsektor angesagt sind, gibt es bald also noch eine freche Zeichentrickserie zu STAR TREK. – So einfach geht Erfolg! (Bonuszahlung, anybody?)

Doctor Who – 11.03 – „Rosa“ – Kritik

Doctor Who – 11.03 – „Rosa“ – Kritik

Endlich mal eine Episode um’s … Busfahren?! – Nachdem in den letzten zwei Folgen eher dubiose Zeitreiseexperimente auf Seiten des Zuschauers angesagt waren („Ist es schneller vorbei, wenn ich die Zeiger der Küchenuhr eeetwas antippe?“), sollte die dritte Folge mit „der Neuen“ endlich zünden. Schließlich habe ich bereits vor Monaten meinen Kollegen Sparkiller darum gebeten, 300 retouchierte Bilder anzufertigen, auf denen ich die neue Doctorin sanft im Arm wiege. Von den Unmengen an diesbezüglich bedruckten T-Shirts ganz zu schweigen…

„Spuk in Hill House“ – Die Gastkritik zur untoten Netflix-Serie

„Spuk in Hill House“ – Die Gastkritik zur untoten Netflix-Serie

Ein Gastartikel von Schildhilde (mit ein bisschen Klapo) – Netflix und ich, das passt oft nicht. Denn monatelang belastet der Account ohne Gegenleistung mein Kreditkarten-Konto, obwohl jede Finanzwirtschaft-Vorlesung spannender ist als das derzeitige Programm. Nach „Better call Saul“ kannst du den Dienst ja löschen – dachte ich. Doch dann tauchte mein Thema auf, passend zum Oktober. Ja, diesen Monat durchziehen wahrlich denkwürdige Ereignisse: Zeitumstellung, Halloween, Klapowski betritt das Überreife-Stadium (er wird 40) und HILLHOUSE wird neu aufgelegt.

„Terminator 1 + 2“ – Das volle Gastartikel-Fressbrett

„Terminator 1 + 2“ – Das volle <i>Gastartikel</i>-Fressbrett

Der Tobias H. ist schon ein Fuchs! Und ein zeitreisender noch dazu: Ständig erinnert er mich an Artikel, die er mir angeblich vor Monaten zugeschickt hat. Wenn ich dann die alten Nachrichten durchsuche, dann finde ich tatsächlich Gastbeiträge von ihm. Immer solide, immer thematisch passend, immer den ganzen Film zusammenfassend (damit man den selbst nicht mehr sehen muss). Tja, Tobias-H.-Texte, das steht eben für eine Würdigung unsterblicher Klassiker! – Mal ohne Witz: Wenn du berühmt wirst, nennst du dich aber einprägsamer? „Tobby Häy“ oder so?

Doctor Who – 11.02 – „The Ghost Monument“ – Kritik

Doctor Who – 11.02 – „The Ghost Monument“ – Kritik

Das hier soll jetzt KEIN Verriss sein. Betrachtet dieses „Review“ mal eher als „Fragestunde“ meinerseits, an deren Ende ihr mir gerne erklären könnt, ob ich das denn alles RICHTIG verstanden habe. Beziehungsweise ob das alles überhaupt ernst gemeint war. Oder ob der Autor selbst verstanden hat, wie man irgendetwas erklärt. Oder was „Ernst“ ist (mein Onkel?). – Ja, könnte es womöglich sein, dass ich soeben die erste Episode gesehen habe, die von einem Alien oder einem Google-Algorithmus geschrieben wurde?

„Schreib halt was hin“ – Drehbücher im neuen Star Trek

„Schreib halt was hin“ – Drehbücher im neuen Star Trek

Drehbücher sind interessant: Man schreibt als Lohnsklave etwas auf, übergibt es Alex Kurtzman und plötzlich wird alles Star-Trek-Kanon. Ohne spürbarer Absprache mit den anderen Autoren. Diese „Demokratisierung des Schaffensprozesses“ ist faszinierend in einem Franchise, das früher von Fan-Scripts überschüttet wurde – von denen fast alle abgelehnt wurden. Doch was sind eigentlich Merkmale von guten Storys? Und wie ist meine Prognose zur „Picard-Serie“? Und hat CBS Ideen eines Indie-Spiels geklaut?

„Solo: A Star Wars Story“ – Kritik zum Film

„Solo: A Star Wars Story“ – Kritik zum Film

What a mess! („Was für eine Messe?“) – Dieser Film hat so viel hinter sich, dass er sich vor dem Umdrehen immer erst ein Antidepressiva einwerfen muss. Aber gut, dennoch wollen wir dieses dringend notwendige Prequel nicht vorverurteilen. Auch andere Kultwerke mussten schließlich unter falschen Regisseuren leiden, wurden komplett neu gedreht und umgeschnitten. Und somit gehen wir mal mit unbedarftem Geist an „Solo“ heran. Disneys Brieftasche hat das ja auch getan…

Doctor Who – 11.01 – „The Woman Who Fell To Earth“ – Kritik

Doctor Who – 11.01 – „The Woman Who Fell To Earth“ – Kritik

Ich erwartete so viel von der neuen Who-Staffel, dass es nicht einlösbar war: Weniger hektisches Rumgespringe sollte es geben, weniger aus dem Hut gezauberte Lösungen („Ich klopfe an diese Konsole uuund… die Alien-Invasion ist vorbei! ICH bin der Doctoooorrr!“) und vielleicht weniger Humor, damit man auch mal was bedrohlich finden kann. Eben weniger Marvel-Stimmung (= Aliencomputer plus Mülldeponie ergibt müllsüchtige Schrottpressen-Roboter) und dafür mehr echte SF-Ideen. Doch kann die neue Doctorin all diese Herzenswünsche erfüllen?

Star Trek Discovery – Der zweite Trailer zur zweiten Staffel

Der zweite Trailer zur zweiten Staffel Discovery ist da. Und ich würde gerne eine zweite Meinung von euch dazu einholen: Ist das jetzt cool oder schwu… zweitklassig?

Ich schwanke stark zwischen „Ganz gut geschnitten“ über „Ein bisschen zu pathetisch“ bis hin zu „Klapo, lass dich doch nicht von dem üblichen Hollywood-Glitzer ablenken“.

Die Tatsache, dass die Bilder diesmal etwas abwechslungsreicher zu sein scheinen, auf Popmusikuntermalung verzichten und (vermutlich) mehr Episoden abdecken, sagt ja eigentlich noch gar nichts aus.

Trotzdem freute mich der klingonischere Klingonen-Look, die nur noch zu 60% verwaschenen und unscharfen Effekte und der recht kompetent aussehende Captain Pike. Im Ernst: Der guckt so kernig, da könnte selbst die Burnham vor Schreck(?) mal ein bisschen kompetent rüberkommen…

Und wer weiß, vielleicht wird es sooo gut, dass ich ja demnächst MEINE Unterarme nicht mehr zu einem „roten Alien-Engel“ umgestalten muss? (*Rasierklinge kurz von Handgelenk nehm*)

Discovery Short Treks – Folge 1: „Runaway“

Discovery Short Treks – Folge 1: „Runaway“

Da ist sie also, die erste Folge der vier monatlich runtergenud… liebevoll ausgestrahlten Web-Episoden von Discovery. Bitte beachtet, dass wir diese Meisterwerke NICHT in Deutschland sehen werden, sondern sie als Appetithäppchen (für Magersüchtige?) ausschließlich auf der amerikanischen Streaming-Plattform von CBS erhältlich sind. Trotzdem wollen wir es nicht versäumen, dieses Kleinod an Großkot kurz zu reviewen. Denn das haben sich die Macher wirklich verdie… selbst eingebrockt.

„Black Panther“ – Die Kritik für alle Hautfarben

„Black Panther“ – Die Kritik für alle Hautfarben

Dass dieser Film recht viel Aufsehen erfuhr, ist vollkommen verständlich: Viele fanden den Gedanken reizvoll, einen fiktiven, „schwarzen“ Staat zu sehen, der technologisch und militärisch mal den „Weißen“ zeigt, wo die Stammestrommel die Locken hat. Ja, hier sind die Stämme sogar so weit fortgeschritten, dass man sich sogar vor dem Rest der Welt verstecken muss, weil die sonst… Weiße-Leute-Sachen mit denen machen würden. Also ihre querverzinslichen Schuldzertifikate, Massen-Diabetes und Uncoolness über den ganzen Planeten ausweiten. Oder so.

„Tau“ – Die Minikritik zum Netflix-Filmchen

„Tau“ – Die Minikritik zum Netflix-Filmchen

Netflix hat sich bereits viele Sporen für seine SF-Filme verdient! Und zwar jene Sporen, die man einatmet und davon allergiebedingt tüchtig husten muss – plus die Sporen, die an Cowboystiefeln die Zutret-Fläche am Zuschauer-Hintern vergrößern. Doch obwohl mir noch kein exklusiver SF-Film gefiel, gebe ich nicht auf, diese Dinge zu schauen. Zu groß ist mein Bedürfnis, bei der nächsten Netflix-Aktionärsversammlung etwas weniger ausfallend brüllen zu müssen.

Bändigt das Blut in den Adern: Realserie von „The Last Airbender“ angekündigt

Bändigt das Blut in den Adern: Realserie von „The Last Airbender“ angekündigt

Kult hat viele Namen. Und mit „Avatar“, „Last Airbender“ oder auch „Herr der Elemente“ ist die knorkigste Trickserie westseits von Ba Sing Se keine Ausnahme. Liebenswürdige Charaktere, tolle Geschichten und kreative Ideen haben bereits zur Erstausstrahlung Anno 2005 für die Frage gesorgt, warum es denn nicht auch eine Serie über die Zukunftia-Redaktion gibt. Vermutlich, weil Kollege Klap rundherum einfach nicht jugendfrei ist. Doch der Avatar hatte da mehr Glück. Eine Ablegerserie und einen… brrr… Kinofilm später wurde nun jedenfalls auch eine Reboot-Remake-Realserie änaunzt.

Kann natürlich gut werden. Kann natürlich auch schlecht werden. Laut dem Twitter-Account von Netflix haben immerhin die originalen Ideenbändiger Don Martin und Klitschko (oder so) ihre ungebändigten Finger im Spiel. Macht Hoffnung, aber mit dem… *würg*… Film hatten die ja auch etwas zu tun. (Wann gibt es dazu eigentlich endlich das Gerichtsurteil?)

Und das war es auch schon an Details. Netflix. Airbender. Realserie. Mit Macher vom Original. Könnte natürlich jetzt einen in die Länge gezogenen Artikel daraus machen wie andere Internet-Magazine, aber darauf habe ich gar keinen Bock. Heisse ja auch nicht Klap, ho-ho-hooo!

Hier auch noch eine erste Konzeptzeichnung vom Dings, dem John Staub. Äh, keine Ahnung, wer das ist. Mann, sind wir ehrlich!

„Boa! Hui! Einfach toll, dieser neue Avatar! Bisschen gross, haarig und die Hörner sehen auch doof aus. Aber ansonsten hat der bestimmt was drauf…“

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