Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

„Picard und die doofreichen Sieben“ – Besprechung der Figurengerüchte

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Darf … ich … auch … jetzt? JETZT? – Ich meine die aktuellen Gerüchte um die neue Picard-Crew, die bereits ausführlich auf zahlreichen SF-Portalen diskutiert werden. Es wäre ja schon schräg, wenn wir hier als „InTouch der SF-Webseiten“ auf lästerliche Analysen verzichteten. Zumal es gar nicht schlimm wäre, wenn nichts hiervon der Wahrheit entspräche. Denn dann könnte ich derlei fiese Texte später noch mal machen! Nur vielleicht dann mit Figuren, bei denen es einem nicht gar so leicht fällt…?

, „Picard und die doofreichen Sieben“ – Besprechung der Figurengerüchte

Als Quelle soll heute dieser Verein dienen. Den kenne ich zwar kaum, doch hat er sich meine Vor- und Nachschusslorbeeren durch diesen detaillierten Leak bereits redlich verdient!

Für folgende Rollen sollen also derzeit Schauspieler gecastet werden:


Starton ist Anfang 30, männlich und interessiert sich sehr für positronische Gehirne. Er ist eher charmant und sehr aufgeregt, was die Forschung bei Picards Mission angeht – hat aber große Angst vor Weltraumreisen. Seine nicht näher erläuterte Grundhaltung würde sich aber über die Zeit wandeln.

Zuk-Analyse:

Wer Klempner für Positronenhirne einstellt, sollte auch eines dabei haben. Da Data aber bisher kein Besuchsrecht für das mutierte TNG-Universum zu haben scheint, muss da noch irgendwas anderes dahinterstecken. So wie bei Stamets, bei dem wir uns damals noch wunderten, wie man einem „Pilzexperten“ ständig etwas zu tun geben könnte. Der Rest ist für uns ja Baldrian-Geschichte. – Äh, nur rein theoretisch: Wie viele Positronengehirne müsste man eigentlich im Warpkern verheizen, um richtig flott zu fliegen?

Aber vielleicht ist ja das Schiff selbst eher „positronisch“ bzw. die Natur des Artefakts, nach dem man in der Serie wohl sucht. Spontan bekomme ich jedoch ANGST.

Apropos Angst: Schon unsere Hoshi bei „Enterprise“ war ja eher eine Vakuum-Schisserin. Was das mittelfristig an spannendem Erzählpotential gebracht hat, das wissen wir ja bereits: „Uuuuh, mir ist etwas mulmig. Aber ich fliege jetzt TROTZDEM mit, so!!“


Connie ist weiblich und ebenfalls Anfang 30. Sie ist amerikanisch-afrikanisch und hat ein aufbrausendes Temperament, verzeiht aber schnell. Sie hat ihren Ehemann verloren, wurde auf ihrem Planeten zur Todesstrafe verurteilt und fliegt jetzt mit einem „überqualifizierten“ Schiff irgendwelche Personen zu einem Artefakt hin – und wieder zurück.

Zuk-Analyse:

Todesstrafen-Empfängerin? Busfahrerin? Witwe? – Das klingt auf jeden Fall schon mal interessant und nicht zu generisch. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es auf der Pilgerreise zum „Artefakt“ sehr viele interessante Aliens kennenzulernen gibt („Nein, sie dürfen das Wurmloch nicht anfassen, das hat der Sisko im Inneren nicht so gern.“)…

Zumindest scheinen hier politische und religiöse Dinge am Rande zu köcheln, was schon mal mehr als bei DISCO ist. Stören würde es mich aber, wenn nicht nur ihr Personenbeförderungsschiff überqualifiziert ist, sondern auch sie durch die ganze Quadranten-Juckelei zur „besten Pilotin in der Föderation“ geworden ist – was ja bei Disco-Trek mal schnell passiert, wenn man mal ein paar Tage im Simulator rumgedaddelt hat… („Herr Müller, da Sie nun 4 Jahre mit ihrer Boing-747 über Rumänien geflogen sind, bekommen Sie jetzt den besten amerikanischen Militär-Jet zugewiesen. Wie bitte? Nein, wir haben sonst kein Genie gefunden. Tilly lebt ja nicht mehr.“)


Lawrence ist ein schnieker Typ Anfang 30. Obwohl sich Connie (siehe oben) eher als Pilotin eignen würde, wird er diesen Job wahrnehmen. Seine Präferenzen hierfür sind, dass er von Beruf … ein DIEB ist. Sein moralischer Kompass ist daher recht flexibel.

Zuk-Analyse:

Jetzt geht’s langsam in die Richtung „Star Trek gucken statt die Rollenspiel-Würfel rausholen“…

Was in einem Fantasy-Setting noch irgendwie charmant erscheint, wirkt doch bei Star Trek etwas arg gekünstelt. Man stelle sich nur das Einstellungsgespräch vor:

„Wir wissen, dass sie alles besorgen können, Lawrence.“
„Ja, sie nennen mich die Ein-Mann-Olsen-Bande am Kaugummiautomaten!“
„Wir untersuchen ein Artefakt und benötigen dafür jemanden, der Dinge stehlen kann!“
„Aber… Wir sind die meiste Zeit auf einem Raumschiff! Mit Replikatoren! Und wir könnten uns als Föderation auch Dinge KAUFEN? Haben wir etwa kein Budget für unseren Ausflug? Außerdem könnten wir Dinge auch ungefragt an Bord beamen?“
„Unseren Autoren fällt schon was ein. Außerdem tragen sie eine Lederjacke (mit eingestanzten Föderations-Symbolen) und machen die Damen wuschig.“


Dr. Smith ist eine Art medizinisches Notfallhologramm, das die Crew in vielerlei Hinsicht unterstützen soll: Ingenieursfragen, Wissenschaftsgedöns, Taktisches und Medizinisches. Also war für die Piloten- und Diebesfähigkeiten (siehe oben) der Speicher bereits zu voll? – Er ist gelassen, hat aber manchmal Probleme mit den Emotionen der Leute um sich. Er soll kein (oder nur wenig) Bewusstsein entwickeln.

Zuk-Analyse:

Okaaay, ich gebe den Machern 2-3 Episoden, bis sie dem Kuchen nicht mehr widerstehen können und der Erste sich die Frage stellt, ob der Smith nicht doch ein Bewusstsein hat. Alternativ fragt sich Smith selber, wie es wohl wäre, auf die Toilette zu gehen, zu popeln oder alte Voyager-Episoden nachspielen zu dürfen.

Abgesehen von den üblichen KI-Fragen, die mich sogar mittelmäßig umgesetzt langsam nerven, halte ich diese Rollenspielfigur für maßlos overpowert. Hier würde ich die Skill-Punkte noch etwas auf „Boden fegen“ und „Altenpflege“ (= Picard?) umverteilen. Ansonsten repariert er womöglich den Warpkern, während er Connie verarztet und geologische Scans des nächstbesten Planeten anfertigt.

Wenn er sich dann noch überall bewegen kann und lernt, was der Unterschied zwischen einem Lächeln und einem Tobsuchtsanfall ist, kann Picard eigentlich auch zuhause bleiben – und diesen allmächtigen Avatar aus der Ferne steuern.


K’Bar ist ein 17 Jahre alter Romulaner, der total verrückt nach Picard ist (Boyfriend?) und einst in einem weiblich besetzten Spezialorden großgezogen wurde. Er kann supertoll kämpfen (als „tödliche Waffe“ sogar), ist aber anfällig für Stimmungsschwankungen. Er strebt danach, stets im Augenblick zu leben.

Zuk-Analyse:

Okay, der pubertierende Raufbold, der sich manchmal mit romulanischer Heavy-Metal-Musik zudröhnt, ist also auch dabei. Prima, das hatten wir ja auch erst einmal.

Das mit dem „weiblichen Orden“ könnte noch mal total wichtig werden, am Ende aber auch nur unnötiges Gender-Gedöns sein („Wir haben gemerkt, dass Männer keine Orden führen können.“), zumal die Romulaner in den 90ern einen extrem gleichberechtigten Eindruck machten.

Und besonders aufbrausend waren die doch auch nie? – Aber okay, in einer Rasse gibt es natürlich extrem unterschiedliche Personen. So hätte ich z.B. auch gerne mal einen klingonischen Wissenschafts-Nerd gesehen.

Ob wir wirklich einen Picard erleben wollen, der jugendliche Hitzköpfe bändigen muss, wird sich noch zeig… – Oh. Stopp! Hat sich gerade gezeigt. Habe da keine Lust darauf. Schade.


Endlich: Der Fanfilm „Star Trek – Renegades“ geht in Serie. Er wird nur anders heißen.


Indira liest sich exakt wie Tilly: Anfang 20, ist total schlaubi-schlumpfig, hat aber ihre sozial aneckenden Momente. Ach ja, sie ist „physisch sehr agil“. Also genauso wie Tilly neuerdings… Sie will manchmal zu viel auf einmal, findet aber ihren Weg.

Zuk-Analyse:

Star Trek hat es ja schon immer(?) gesagt: Wer schlau und jung ist, hat gefälligst sozial im zweiten Gang zu fahren. Ohne Psychoklaps wird man heute nicht mehr zum jungen Genie ernannt, weswegen die Serie vermutlich auch „Picard und die Helikoptereltern“ heißen wird. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Eltern dieses Seelenwrack alleine mit einem 100-Jährigen umherreisen lassen.
Ach Gottchen, was könnte da nur alles passieren!


Alana kommt von der Geheimdienstseite, ist um die 50 (und somit 25 Jahre älter als der Durchschnitt!) und hat immer gerne Drogen und Alkohol(!) genascht. Wobei ich letzteres für Star Trek schon fast für zu profan halte, auch wenn’s vermutlich immer ein Thema bleibt. Jedenfalls wittert sie überall Verschwörungen und ist sich ihrer selbst sehr sicher, selbst wenn sie falsch liegt. Sie ist also „Carrie“ aus der Serie „Homeland“. Und zwar ziemlich exakt!

Zuk-Analyse:

Ich fand es ja schon immer spannend, mal einen echten Geheimdienstler an Bord zu haben. Allerdings dachte ich dabei weder an die Schnauzbart-Zwirbler von STD („HAHAHAH! Wir sind sooo bööööse!“), noch an ein weiteres Psychowrack, das sich seine Fehler nicht eingestehen kann(!) und nebenher ein paar Pillen nascht, um noch weniger auf die Ketten zu kriegen.

Wer soll ihr irgendwas glauben? Auf welche Art und Weise soll sie uns nicht auf die Nerven gehen?


Zusammenfassend stellt sich die Frage, was Picard verbrochen hat, dass man ihm derartige Millennials mit auf den Weg gibt. Nichts gegen sympathische Halunken wie z.B. in Firefly, aber bis auf Connie, Starton und Dr. Smith scheint dies ein glorreich-halunkiges Durcheinander an Pflegebedürftigen zu sein. Hier wird man also zwangsläufig epische Soap-Dialoge mitbekommen („Im Orden haben mich die Frauen immer mit ihrer weiblichen Güte verwöhnt, Pfui Teufel!“) oder sich ärgern, wenn über all die im Einzelfall interessanten Details wieder mal hinweggetrampelt wird, da nicht genug Zeit da ist.

Und am Ende muss Papa Picard wieder alle auf Spur bringen, weil das die einzige Eigenschaft ist, die sich Stewart und Kurtzman zu dem Charakter gemerkt haben? Irgendwas mit … diplomatisch?

Aber vermutlich sehe ich das viel zu schwarz? Schreibt es in die Kommies und gewinnt einen Hater-Schminkkoffer zum Schwarzmalen!

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Artikel

von Klapowski am 04.03.19 in Star Trek, Star Trek: Picard

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Kommentare (40)

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  1. Nitpicker sagt:

    Sci-Fi-Fans, hier sprich ein Trekkie. Sie haben in den letzten Jahren viel von uns gehört. Manchen von Ihnen wurde befohlen uns rassisten zu nennen. Sexisten. Es wird Zeit, dass sie die Wahrheit erfahren. Star Trek ist nicht das, wofür wir es gehalten haben. Es wurde vom Stümpern unterwandert. Alex Kurdtzman ist ihr Anführer. Die Produktionsteams und Kritiker gehören auch dazu. Ich weiß nicht, wer noch dazu zählt. Aber sie sind hier im Kommentarbereich. Vielleicht posten sie direkt über ihnen. Sie haben ihr Ziel fast erreicht. Die totale Kontrolle. Sie haben TOS zerstört. Und das wird nicht ihr letztes Opfer sein. Wenn sie diese Picard-Serie starten, sind die Stümper in der Lage jeden Charakter den wir einst mochten zu verderben. Es sei denn, wir halten sie auf. Ich weiß, ich verlange viel. Aber gutes Star Trek hat einen hohen Preis. So war es schon immer. Ich bin bereit diesen Preis zu bezahlen. Und wenn ich der einzige bin, dann soll es so sein. Aber ich wette, das bin ich nicht.

  2. jako sagt:

    muss ich für denHater-Schminkkoffer zum Schwarzmalen noch was schreiben um den zu gewinnen?
    warte mal … schwarz/Weiß… ;)

  3. Sparkiller sagt:

    Ich „freu“ mich ja schon auf den (für mich) sehr wahrscheinlichen Moment, wo allen klar wird, dass das Ganze mit der originalen Next Generation nichts zu tun haben wird. Also keine ähnlichen Uniformen, Raumschiff-Designs und überhaupt ein ganz anderer Look bis auf die angerunzelte Pelle von Patrick Stewart.

    Die (quellenlosen?) Details hier oben machen auch recht deutlich, dass sich Picard wohl die meiste Zeit auf einem Privatkreuzer (oder seiner total un-TNG-ig aussehenden Yacht?) befinden wird, mit Figuren, welche mit der Sternenflotte (Kurtzman: „Weg damit! Keine Rechte! Raaah!“) kaum bis wenig am Hut haben.

    Kurtz… äh… Kurzgesagt: Der selbe Mampf mit den Rechten wie schon bei Discovery.
    Die Review-Schreiberlinge auf dieser Seite beneide ich nicht, hahahaaa!

    • Klapowski sagt:

      „Die (quellenlosen?) Details“

      Oben ist eine Quelle angegeben. Nur leider geben DIE keine Quelle an. („While the information we have is current, it’s always worth noting that it can change at any time.“)

      Komischerweise haben das aber auch alle(!) anderen großen Webseiten in Deutschland aufgegriffen, die sonst eher selten auf Gerüchte anspringen. Vielleicht SOLL das jetzt auch mal langsam bekannt werden?

      „Der selbe Mampf mit den Rechten wie schon bei Discovery.“

      Lustig: Ich dachte bei „Rechten“ wirklich erst an Rechtsradikale – und habe mich nicht mal gewundert. DANKE auch, Kurtzman!

      „wo allen klar wird, dass das Ganze mit der originalen Next Generation nichts zu tun haben wird.“

      Ich glaube, hier bei uns rechnet schon jeder damit. Aber der Shitstorm dort draußen (*nebulös am Küchenfenster gestikulier*) wird sehr unterhaltsam sein. Ob die danach dann auch alle Zukunftia lesen werden?

      Dann müssen wir aber mal ein bisschen schneller und ausführlicher mit unseren Reviews werden, oder?

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      „Oben ist eine Quelle angegeben. Nur leider geben DIE keine Quelle an.“

      Mein ich doch. Links sind hier schließlich sehr deutlich zu sehen, Danke auch an den Designer!

      Aber die HashTag-Show (Brrr…) sagt ja auch nur „Hier, datt wissen wa…“ und erwähnt nicht einmal den üblichen „Mitarbeiter, der nicht genannt werden möchte“ (= in 99% der Fälle ist alles schlicht erfunden).

      Wie viele News-durstende Fanseiten da jetzt mitrennen, ist ja keine Bestätigung der Glaubwürdigkeit. Schade, wären WIR seriös, dann könnten wir uns auch dolle News ausdenken.

      Aber wir berichten ja noch nicht einmal über die neue Leggings-Collection (!):

      https://trekmovie.com/2019/03/04/review-and-giveaway-new-line-of-star-trek-leggings-and-more-from-wild-bangarang/

      *beine rasier*

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      „Wie viele News-durstende Fanseiten da jetzt mitrennen, ist ja keine Bestätigung der Glaubwürdigkeit.“

      Nö. Ist es nicht. Aber das ist mir zunehmend Latte. Klar, man kann sich ja bemühen, nicht jeden Mist aufzugreifen, aber irgendwann ist es dann auch mal gut. Zumal das News/Gerüchte-Aufgreifen von allen(!) anderen ja schon wieder einen „Nachrichtenwert“ an sich darstellt.

      Wenn das hier nicht der korrekte Cast ist, dann ist er es bei der nächsten „News“ – oder so. Die Serie soll ja immerhin noch dieses Jahr rauskommen (was sportlich getaktet ist), weswegen wir uns eh mit großen Schritten den immer korrekteren Infos annähern.

      Bis wir dann halt demnächst vor dem ersten Teaser-Trailer sitzen und ein brüllendes Cardassianer-Baby sehen, das uns vom Off-Sprecher als „Picards Erster Offizier“ vorgestellt wird. Und dann werden wir vielleicht sagen: „Der angebliche Meisterdieb als Steuermann, der hat uns damals immerhin noch HOFFNUNG gegeben!“

      Das ist ja eigentlich der größte „Spaß“, wenn man so eine Seite diese hier betreibt: Nicht die wahnsinnig bekloppte Serie zu gucken, sondern das ganze Drumherum zu diskutieren. Die Fans, die Stimmung, die Produktion! Seit der Ankündigung der dritten Staffel ist es mir eh alles egal(er). Ich habe ja meine alten Klamotten auf DVD und teilweise Blu Ray.

      Natürlich werde ich mich trotzdem weiterhin in den Reviews aufregen, als würde ich um das verschenkte Potenzial der Serien trauern. Aber ihr sollt wissen, dass das ab jetzt rein professionelle Schmerzensschreie sind. In Kinofilmen verblutet ja auch nie einer von den Schauspielern.

      Antworten
    • Zuse sagt:

      Die wollen Mitte April mit dem Drehen anfangen!

      Bisher gecastet ist nur der alte Mann.

      Sportlicher geht es wohl kaum. Oder selbst diese Gerüchte sind nur Marketing-Gebrabbel ohne echten Inhalt.

      Was die s.g. 3. Staffel STD angeht, hat Doomcock ja jetzt 2 unabhängige Quellen, die ihm sagen, daß es 20 Shorttrek-Episoden (ca. 23 Min.) werden sollen, gedreht in Kulissen, die es schon gibt – ohne große Spaceaufnahmen etc. – Also absolute Sparflamme!

      Antworten
    • Eddi sagt:

      Was das letzte Video des Untergangshähnchens betrifft:
      mal abgesehen davon dass es trotz zweier Quellen nur höhrensagen und daher extrem spekulativ ist, die erwähnten 80 Mill. fürs Buget erscheinen mir seltsam.
      Umgerechnet wären das pro Minute Short Trek mehr oder weniger das gleiche wie jetzt pro Minute normales Format. Das klingt nicht direkt nach Sparflamme.

      Aber das dauert ja alles noch ein Jahr und bis dahin wird bestimmt noch ein ganzes Rudel Schweine durchs Dorf getrieben.

      Antworten
    • jako sagt:

      Das es nicht wie TNG aussehen wird war doch quasi von anfang an klar. So ab dem Moment: „Picard ist vielleicht nicht mehr in der Sternenflotte“ … so vor ca. Monaten!

      Freue mich trotzdem drauf… Patrick ist ne coole sau! Dem nehm ich alles ab.
      Wenns kacke wird kann ich ja immernoch in die KPD eintreten.

      Antworten
  4. Eddi sagt:

    „Dann müssen wir aber mal ein bisschen schneller und ausführlicher mit unseren Reviews werden, oder?“
    Nein, bloß nicht.
    Die Herren sollen auch weiterhin nächtelang an einem einzigen Satz feilen dürfen.
    Die feinziselierten Reviews sind es wert, dass man auf sie wartet.

    „Ob die danach dann auch alle Zukunftia lesen werden?“
    Früher oder später landet doch jeder hier :-)

  5. MrAnderson sagt:

    Doomcock LOOOL! Gibt es immer noch Menschen, die dumm genug sind diesem YT-Laberer Gehör zu schenken? Leuten die Zeit auf sowas verschwenden und sich dann über ihre verschwendete Lebenszeit bei der letzten DIS-Folge aufregen, kann man einfach nur bemitleiden. Auch dieser 25%-Differenz-Quatsch stammt doch von so einem YT-Troll und wurde bisher nie auch nur im geringsten von einer GLAUBHAFTEN QUELLE bestätigt. Nachdem die von den YT-Trollen geweissagte Einstellung nun nicht gekommen ist, werden jetzt mit diesen lächerlichen Shorttreks- News dumme, leichtgläubige Menschen auf ihre YT-Channel gelockt. LOL! Einige sind wirklich unbelehrbar. Glauben den Quatsch immer noch. Der Weltuntergang kam nicht Ende Februar, wie ich auf meinem YT-Channel weissagte? Na, ich habe aber trotzdem recht, weil der kommt jetzt in Raten. Ich habe recht, früher oder später wird er kommen und früher oder später(so nach sieben Staffeln) wird auch Discovery eingestellt und ihr werdet sehen, dass ich Dummkopf, äh Doomcock immer recht hatte. DIS wird eingestellt, spätestens in zehn Jahren!

    LOL! LOL! LOL! Wie kann man dem QUATSCH nur glauben schenken und diesen Hirnschiß noch weiter im Internet verbreiten. Welche PILZART muss man für sowas nur konsumiert haben?

    • Eddi sagt:

      Ja, die gibt es Herr Anderson und vermutlich vor allem deshalb, weil der Herr mit der Maske im Gegensatz zu Disco UNTERHALTSAM ist!
      So jetzt hab ichs dir aber gegeben!

      Antworten
    • Pug of Doom sagt:

      Hm, der liebe Doomcock ist ja auch unterhaltsamer als STD, so gesehen. STD verursacht aktiv Kopfschmerzen.

      Antworten
    • Darth nukem sagt:

      „Auch dieser 25%-Differenz-Quatsch stammt doch von so einem YT-Troll und wurde bisher nie auch nur im geringsten von einer GLAUBHAFTEN QUELLE bestätigt.“

      https://screencrush.com/star-trek-discovery-enterprise-design/
      LOL LOL LOL Whatever. Doch! LOL ROFL LOL

      BTW hören wir doch einfach mal jemandem (Robert Meyer Burnett) zu der aus der Branche kommt und gute Kontakte hat. (Seine Aussage ab ca 15:55 ist bspw. höchst interessant. Der Rest des Videos natürlich auch.

      https://www.youtube.com/watch?v=EXgKnpwfz6g

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Ich finde das gut, dass wir uns mal wieder häufiger mit Worten wie „LOLOLOLOL, bist du blöhd, Klappho!!!“ unterhalten. Das hat mir seit Mitte der 2000er irgendwie gefehlt.

      Es ist ein bisschen das Gefühl von „nach Hause kommen“. Komisch nur, dass heutzutage kein Mensch mehr mit dem Anwalt droht, wenn man nicht spurt? Das gab es früher tatsächlich häufiger.

      Sind die Rechtschutzversicherungen für 14-Jährige teurer geworden?

      Antworten
    • Lorien sagt:

      Arroganter und ignoranter geht es wirklich kaum noch.
      Das diese „Trolle“ wie du sie abfällig nennst mit Profis wie Robert Meyer Burnett Kontakt pflegen, führt deine abfälligen Behauptungen sie würden ihre Quellen nur erfinden weiter ad absurdum.

      Einige haben hier ja hier schon Beispiele bzw. Links gebracht.

      Antworten
    • Nitpicker sagt:

      Wer Robert Meyer Burnett, der Typ der sich mit Axanar so richtig in die Brennesseln gesetzt hat und seither mit dem Besen aus Hollywood gejagt wurde, für eine gute, vertrauenswürdige Quelle hält die immerzu die Wahrheit sagt und nicht etwa gerne mal Dumpfsinn erzählt, um es den fiesen bösen da oben zu zeigen, der ist auch überzeugt, dass Trump ein überaus aufrechter und ehrlicher Mensch ist.

      Antworten
    • jako sagt:

      Bis auf diesen burnett wurden ja nicht wirklich viele weiter Quellen genannt.

      Und wenn selbst dieser eaves nicht in der Gehaltsstufe ist um genau zu wissen was abgeht, warum sollte es dieser burnett?

      Es gibt ja auch professoren die den Klimawandel bestreiten.

      Antworten
  6. Pug of Doom sagt:

    Was jetzt schon auffällt, Picard mit dem Lebenslauf sollte in der Lage sein, eine bessere Crew zusammen zustellen. Wieviel aktive Sternenflottenoffiziere kennt er noch, oder Kontakte in das Reich der Klingonen? Das Ganze schaut schon so aus als wäre die Serie eine längere Version von „Gambit“ dem Zweitteiler der sieben Staffel zu werden. Warscheinlich kippt Picard sich jetzt sehr viel Rum in den Tee.

  7. Serienfan sagt:

    WAS???

    Die bringen tatsächlich einen Dr. Smith in ihrer SF-Serie?

    Das haben sich ja nicht einmal die „Lost in Space“-Reboot-Autoren getraut. (Die zwar das gleiche „nervig ist das neue cool“-Schreibseminar der Disco-Autoren besucht haben, aber am Ende doch ein WENIG professioneller schreiben konnten.)

    Ansonsten, liebe Kinder! Da könnt ihr lernen, dass es sich doch lohnt, das Han-Solo-Serienkonzept aus der Kindheit in der Schublade aufzuheben. Ein Kurtzman konnte das nun mit leichten Änderungen für Millionen verkaufen.

    Tja, und wenn die Beschreibung stimmt, kann man wieder mal sehen, dass man „wie schreibe ich einen Bestseller“-Sachbücher auch ZU ernst nehmen kann. Denn nichts gegen die ach so ergiebige „fish out of water“-Situation. Die funktioniert nur eben leider eher in abgeschlossenen Filmen und Romanen, bei Serien sollte man sich besser was Seltenes einfallen lassen. Eine Hauptfigur, die sich vor Weltraumreisen fürchtet, ist ungefähr wie ein Cowboy, der sich vor Pferden und Rindern fürchtet. Sowas wird dann meist bereits im Pilotfilm nervig und nach wenigen Episoden (hoffentlich) ohnehin fallen gelassen.

  8. JP1957 sagt:

    Bin gestern zufällig auf Syfy in die TNG Folge geraten, in der Picard auf eine Metamorphin trifft.
    Unlängst hat hier jemand behauptet, Stewart wäre auch nur ein durchschnittlicher Schauspieler. In dieser Folge spielt er meisterhaft und die Folge besticht durch „Show, don´t tell“.

    Mir wird ganz flau, wenn ich mir vorstelle, dass „sie“ (man muss Stewart leider darin einbeziehen) jetzt auch noch die Figur Picard verhunzen werden.
    Bei Spock hoffe ich ja darauf, dass es bald wieder aus STD verschwinden wird.

    Aber Picard wird eine ganze Staffel bekommen … danach werden nur noch Trümmer dasein.

    So … und jetzt werd ich mal die Darstellerin der Metamorphin googlen und recherchieren, warum sie nicht zum Weltstar geworden ist.

    • Team Hoffmann sagt:

      Naja Weltstar vielleicht nicht, aber der Name Famke Janssen sollte dennoch vielen Kinogängern ein Begriff sein. U.a. als Jean Grey in den X-Men Filmen oder als fiese Gegenspielerin von James Bond in Golden Eye.

      Auch andere bekannte Schauspielerinnen wie Ashley Judd oder Kirsten Dunst hatten in TNG ihre ersten Auftritte.

      Antworten
  9. Schildkröt sagt:

    Im Gegensatz zu dem Penisgeschwafel ist an diesem Geruecht leider moeglicherweise etwas dran.

    https://deadline.com/2019/03/santiago-cabrera-michelle-hurdcast-star-trek-jean-luc-picard-series-cbs-all-access-1202569185/

    Obwohl es doch ueberraschend leicht fiel STD loszulassen, muss ich sagen, dass ich noch nicht so abgebrueht bin wie Klapo. Sollte die Picard-Serie also so erwartbar schlecht werden wie es nun aussieht, dann werde ich doch eine Traene verdruecken muessen.

    • Klapowski sagt:

      „dass ich noch nicht so abgebrueht bin wie Klapo.“

      Hier ist es selbstverständlich die Aufgabe der Autoren, mich am Ende der zweiten Staffel STD noch zu überraschen und alles NOCH dämlicher aufzulösen. Meiner Meinung nach fehlt bei mir da noch ein bisschen mehr Abgebrühtheit. (*Finger gaaanz nah aneinander halt*)

      Was die neue Serie angeht, lasse ich mich natürlich gerne positiv überraschen. Allerdings muss man dabei bedenken, dass das alles so wirken wird, als wenn die Autoren der Zeitschrift „NEON“ plötzlich den Auftrag haben, das YPS-Heft nach 25 Jahren neu rauszubringen.

      Aber dann bitte mit gesponserten Artikeln für Langhaarrasierer, Tipps für 28-jährige Berufseinsteiger und „Den besten Bungee-Jumping-Plattformen in Deutschland“.

      Eben irgendeinen hippen Mischmasch für Zielgruppen, die die Macher selbst nur aus der Gillette-Reklame kennen.

      Antworten
  10. teletubbed sagt:

    Das klingt ja alles vielversprechend.

  11. bergh60 sagt:

    tach auch !

    [Zitat]
    Sci-Fi-Fans, hier sprich ein Trekkie. Sie haben in den letzten Jahren viel von uns gehört. Manchen von Ihnen wurde befohlen uns rassisten zu nennen. Sexisten. Es wird Zeit, dass sie die Wahrheit erfahren. Star Trek ist nicht das, wofür wir es gehalten haben. Es wurde vom Stümpern unterwandert. Alex Kurdtzman ist ihr Anführer. Die Produktionsteams und Kritiker gehören auch dazu. Ich weiß nicht, wer noch dazu zählt. Aber sie sind hier im Kommentarbereich. Vielleicht posten sie direkt über ihnen. Sie haben ihr Ziel fast erreicht. Die totale Kontrolle. Sie haben TOS zerstört. Und das wird nicht ihr letztes Opfer sein. Wenn sie diese Picard-Serie starten, sind die Stümper in der Lage jeden Charakter den wir einst mochten zu verderben. Es sei denn, wir halten sie auf. Ich weiß, ich verlange viel. Aber gutes Star Trek hat einen hohen Preis. So war es schon immer. Ich bin bereit diesen Preis zu bezahlen. Und wenn ich der einzige bin, dann soll es so sein. Aber ich wette, das bin ich nicht.[/Zitat]

    Amen ! Brother !
    Frag nicht , was der Trek für Dich tun kann,
    frag‘ was Du für den Trek tun kannst.

    Im Notfall müssen wir sie GNADENLOS ignorieren,
    bis er, der Trek, sich bessert.
    Inzwischen gibt es ja Alternativen :
    The Orville (Oh ich bete Dich an!!!)
    Eine Serien, die man sich anschauen kann ohne Testikelkrämpfe.

    Gruss BergH

    P.S. Steward hat mit großem Erfolg Shakespeare gespielt und das dürfen in
    Brexitstan nur gute Leute.

  12. Bolleraner sagt:

    Ich kapier’s nicht, Leute.

    Was soll sich nochmal an TOS und TNG durch STD und „Neu Picard“ ändern?

    Man meint ja hier den Eindruck zu gewinnen, Kurzman reise in der Zeit zurück um die Serien von damals rückwirkend zu verhunzen.

    Meiner Ansicht nach stehen die unabhängig von DS9, STD und der Lindenstraße ziemlich isoliert in ihrem Zeitgeist.

    Da können die neuen Serien noch so scheiße sein wie sie wollen.

    Ist ja nicht so wie bei Star Wars, als Lucas nachträglich neue und uncoole Effekte hat einbauen lassen. Und nichtmal die konnten SW ordentlich schaden (bis auf „Solo shot first“).

    Und am Liebsten sehe ich momentan eh „The Expanse“.

    • Serienfan sagt:

      Dann kapierst Du wahrscheinlich auch nicht, warum es jemanden stören sollte, wenn eine Nationalmannschaft in der Vorrunde ausscheidet, wenn sie doch vier Jahre vorher super gespielt hat.

      Die neue Schlappe macht ja das Spiel von damals nicht schlechter.

      „Stirb langsam Teil 5“ wäre nur dann „kritisierbar“, wenn der Film nachträglich Teil 1 schlechter macht.

      Überhaupt sollte man IMMER NUR DANN etwas sagen dürfen, wenn sich das Vergangene durch das Neue „ändert“.

      Also NIE, wenn ich das richtig kapiert habe.

      Solange Kurtzman nicht mit einer Zeitmaschine unterwegs ist, ist Kritik an dem von ihm verzapten Wahnsinn „unkapierbar“.

      Ach, und SOLLTE die neue Picard-Serie absolut großartig werden, ist das mit der gleichen Logik auch überhaupt kein Grund zur Freude. Denn so eine großartige Serie würde ja die früheren Folgen genausowenig besser machen.

      Antworten
    • Bolleraner sagt:

      @Serienfan

      Um es mit Rainer Brandt auszudrücken: Du verstehst mich hier mis!

      STD und die neue Picard Serie kann man durchaus kritisieren und für schlecht erachten.

      Aber deswegen macht man noch lange nicht TOS und TNG „kaputt“, so wie das hier von einigen behauptet wird.

      Das drückt mir deshalb nicht die geringste Träne ins Knopfloch und wird im allergrößten Notfall kur(t)zerhand (von mir) als „Nicht-Kanon“ deklariert.

      Stirb Langsam 5 (oder 4? oder beide? egal!) war sicher scheiße. Der dritte ist nach wie vor gut. Unabhängig davon, dass die letzten allesamt schlecht waren.

      „Verdient“ haben wir Fans meines Erachtens mal gar nichts!

      Das Franchise ist bereits mit jeder Menge guter (und schlechter!) Unterhaltung gesegnet.

      Wenn es zu TNG und DS9 irgendwann mal ein „Zuckerle“ obendrauf geben sollte, sag‘ ich natürlich auch nicht nein.

      Antworten
    • VerwirrterTurnschuh sagt:

      Du sagst, nix wird kaputt gemacht.
      Ich sage, alles wird kaputt gemacht.

      Denn wir können nicht mehr darüber sprechen, die Identität und die Bedeutung wurde und wird aufgelöst. Nehmen wir „Spock“ als Beispiel, eine Figur die praktisch ganz Star Trek prägte, eine fiktive Figur, die jeder kannte und von der jeder wußte, wer und wie sie ist. Die Persönlichkeit, das Aussehen, praktisch alles.

      Seit JJ ist dieser „Spock“ ein anderer. Mit STD wurde Persönlichkeit und Aussehen weiter verdreht und verändert. Das sieht der sprichwörtlich Blinde, auch wenn hier einige natürlich keinen Unterschied ausmachen werden können, was Teil des Problems ist; egal – den meisten ist klar, dass eine „Neuinterpretation“ (euphemistisch ausgedrückt) etabliert wird.

      Wer jetzt also „Spock“ sagt oder schreibt, drückt sich unverständlich aus. Es bezeichnet zwei (oder mehr) gegensätzliche Figurenkonzepte gleichtzeitig. Die klassische Serie an sich möge dadurch nicht kaputt gemacht worden sein, nicht im engeren Sinn. Aber unsere Kultur, die durch diese Serie geprägt wurde, die Eingang in unser Denken und unsere Kommunikation gefunden hat, wird kaputt gemacht.

      Das ist zerstörerischer, bedauerlicher, weitreichender, als es beim ersten Blick den Anschein hat. Und es macht nicht bei „Spock“ halt, der diene hier nur als Beispiel. Kulturkampf ist dafür kein falsches Wort (es sei denn, es wird wie „Spock“ plötzlich völlig umgedeutet).

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    • Sparkiller sagt:

      „Aber deswegen macht man noch lange nicht TOS und TNG „kaputt“, so wie das hier von einigen behauptet wird.“

      Unterbewusst durchaus möglich.

      Beispiel Picard: Es geht halt um den selben Charakter und wenn dieser in der neuen Serie durch den Kurtzwolf gedreht wird, dann sorgt dies beim Anschauen des ALTEN Materials (mehr oder weniger, je nach Kurtz-Faktor) für eine neue Wahrnehmung des Ganzen.

      So in Richtung: „Wow, hier hält er eine Rede über die Freiheit des Menschen und Jahrzehnte später verkloppt er einen Ferengi mit seiner eigenen Wirbelsäule, nur weil der Typ beim Tongo geschummelt hat. Wie unerwartet!“.

      Manchmal kann ja auch das Ende eines Buches den Anfang ruinieren. Oder nich‘?

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    • Schildkröt sagt:

      @Bolleraner, es wird eben doch etwas kaputt gemacht. Als soziale Wesen sind wir in einen Diskurs eingebunden der definiert was „Star Trek“ ist. Nun kannst Du Dir gerne Deine solipsistische Existenz einbilden, das macht es aber nicht wahrer.

      Deiner Logik nach hatte das Kapern des Begriffs Kommunismus durch Stalin keine Bedeutung, da man ja immer noch Marx lesen könne. Leider hatte dies aber einen so gewaltigen Einfluss, dass große Teile der Gesellschaft bis heute diese Dinge nicht getrennt sehen können.

      Die Diskurshoheit in Sachen „Star Trek“ ist nun leider an Kurtzman übergegangen, der mit seinen
      Schundproduktionen für immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird, vermutlich weitaus
      bleibender als unser Gejammer hier auf dieser Website. Vor allem wird er den Begriff „Star Trek“ neu definieren.

      Konnte man früher also die Hoffnung haben, dass der Begriff „Star Trek“ in unsere Gesellschaft für den Wunsch nach einer humanistischen Zukunft steht und, dass er dabei helfen könnte solche Ideale zu verbreiten, fällt das von nun an Schrittweise weg. Somit wird eben die (positive) Wirkungsmächtigkeit von „Star Trek“ als ganzes und damit insbesondere auch der alten Serien und Folgen erodieren.

      Das darf man Schade finden – sofern einen das je interessiert hat.

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    • jako sagt:

      Wow…
      Stalinismus und New Trek gleichsetzten. Stark!
      Der unterschied ist nur: Beim Stalinismus wurden Millionen echte Menschen ermordet.
      Beim neuen Star Trek kann sich ja jeder noch selber dazu entscheiden ob ein Teil der Geschichte ignoriert wird, oder nicht.
      Geiles Ding, dieser vergleich… voll Interlektuellisimo…

      Also ich halte es da eher mit meinem Brother from the same mother, der sagte: „Weisst du, für mich sind da einfach nicht Spock und Sarek und Sporck und Sparek und dann ist alles wieder gut“

      Also alle, die sich nicht einscheißen wegen etwas vermrukster TV-Unterhaltung: HIGH FIVE!

      Alle anderen: weiter heulen!

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Ich finde schon, dass man mit späteren Produktionen die vorherigen Werke relativieren und – im Extremfall! – atmosphärisch und inhaltlich zerstören kann. Zumal nicht jeder Standardzuschauer den intellektuellen Doppelsalto vollführt, um das alles gefühlsmäßig fein voneinander zu trennen.

      So ist beim Vergleich der ersten 6 Episoden die zweite Staffel STD mit durchschnittlich 1,75 Sternen deutlich mieser als die erste Season (2,0 Sterne).

      Und das, obwohl ich mir FEST vorgenommen habe, mir durch die (teilweise) neuen Autoren und (teilweise) neuen Regisseure nicht das alte Werk vermiesen zu lassen. Schade. Jetzt will ich irgendwie den kultigen Tardigraden auch nicht mehr sehen… Schönen „Dank“ auch, Spock!

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    • jako sagt:

      Den kultigen Tardigraden vielleicht nicht… aber klassiker wie SPocks Gehirn wirst du dir doch jetzt nicht entgehen lassen oder?

      So rein persönlich mag das ja auch sein, dass jetzt einige nach Disco und Picard kein Auge mehr auf OldTrek werfen möchten. Aber dann ist da halt irgendwie deren Problem!

      Antworten
    • Tabularius sagt:

      Danke Verwirrter Turnschuh und Schildkröt.

      Aus diesem Winkel hatte ich das tatsächlich noch nicht betrachtet.

      Nun bin ich traurig…

      Antworten
  13. Bolleraner sagt:

    Naja Sparki..

    Neulich habe ich mir mal wieder den Publikumsliebling „Spocks Gehirn“ angesehen, woraufhin sich meines verabschiedet hat.

    Unabhängig davon sehe ich wenn ich TOS gucke Zachary Quinto überhaupt nicht. Da denke ich nicht mal im Traum daran.

    Und Picard hat bereits Herzen und Wirbelsäulen von Damen (mehr oder weniger elektrischen -s. ST8) gebrochen.

  14. DerBeimNameNennt sagt:

    Mal ohne Satire usw.
    Der Name Picard und der Schauspieler Stewart locken mich an. Das gebe ich ehrlich zu. Ja, TNG war für mich ein kleiner Teil meines Heranwachsens. Ich gehöre nicht zu de Leuten, die sich eine Uniform anzogen oder Modelle hatten, aber die Serie gesehen und tatsächlich darüber nachgedacht, ja das habe ich.

    Ich glaube, die Macher könnten in der Tat ein wenig Geld allein damit verdieenn, auf der Nostalgie-Welle zu retten und ehrlich, damit wären sie heute voll im Trend, wo selbst junge Menschen sich Serien ansehen, die in den 1960ern spielen.

    Das wird aber natürlich nicht passieren. Das, was hier gemacht wird, wird mit TNG nichts zu tun haben und das ist wahrscheinlich mit etwas Abstand betrachtet auch gut so. Nur so kann es einen künstlerischen Mehrwert geben.
    Ideen für neue Stories liegen praktisch auf der Straße. Grade im Bereich Scifi ist es doch nicht so schwer, sich etwas neues auszudenken. Die Frage ist nur, ob man das „trakkig“ macht oder ob man uns irgendeinen Mist serviert.

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