Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

  Star Trek     Doctor Who     Star Wars     DC     Marvel

Beiträge zu Star Trek Discovery.


„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.05 – „Mirrors“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.05 – „Mirrors“

Moll und L’ak sind so was wie Bonnie und Clyde! Nur halt in der B-Movie-Variante für C-Klasse-Gehirnbesitzer. Und für Leute, die am Zoll sofort den Zöllner küssen – weil der ihnen so liebevoll den Schlagstock gezeigt hat. Ja, Moll und L’ak sind das Pärchen, das IMMER zusammenhält. Schon weil heutige Kameras einen extremen Weitwinkel besitzen… Und sie halten zusammen wie Pech und Schwächel. Sie widerstehen allen Widrigkeiten, wenn z.B. einer von beiden vom Breen-Staat gesucht wird. Und es bei der anderen eine Beerdigung im familiären Kreis gab. Ja, total unterschiedliche Storys, die aber nur aufzeigen: Gegensätze ziehen sich an.

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.04 – „Face The Strange“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.04 – „Face The Strange“

Discovery hat nur noch wenige Episoden Zeit, um seine Angelegenheiten zu regeln. Alte Staffel-1-Storys müssen noch mal abgeschlossen werden („Ich dekoriere die Knochen etwas um, so.“), alte Schlagworte zumindest genannt („Roter Engel! Weißt du noch? Blauer Priester! Und die Salzlecksteine auf Kabala VI!“) und am Ende darf das tote Robotergesicht Airiam auch noch mal auftauchen („Wieso bin ich eigentlich während meiner Charakterisierung von der Haushaltsleiter gefallen?“). – Was eignet sich mehr dafür als wilde Zeitsprünge? Na, wildeste Zeitsprünge natürlich.

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.03 – „Jinaal“

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.03 – „Jinaal“

Bei einer Schatzsuche kann viel schief gehen. Z.B. kann man schief in eine Kiesgrube laufen und umknicken! Zum Glück gibt’s Monsterkäfer, die für einen gradlinigen Abwärtsgang sorgen – schon rein erzählerisch. Trotz all dieser Probleme müssen sich Burnham und Book würdig erweisen, um das „gut versteckte Artefakt“ (= Felsen hoch, Artefakt drunter, Felsen runter) erhalten zu dürfen. Doch werden sie ihre überlegene Moral beweisen? Werden sie im Moment der Not von Gegenwehr absehen & lediglich einen Hinweisbrief an die zuständige Forstverwaltung schicken? Ein Trill-Beobachter wird’s bezeugen. Man hat als Wiederbelebter nach 800 Jahren ja sonst keine Sorgen.

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.01 + 5.02

„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.01 + 5.02

Discovery ist endlich wieder da! Und es hat eine Wundertüte mitgebracht, die leider keiner vor uns weggeraucht hat… – Diesmal geht es um ein magisches total technisches Klotz-Artefakt, das auf einem alten Romulaner-Schiff gefunden wird. Weil das aber für einen total emotionalen Serienabschluss nicht reicht (ich hätte es gefeiert: „Danke für das hübsche Dingsbums. Serie zueeende.“), müssen noch Bösewichte hinter dem Knubbel her sein. Zumindest mehr als Dr. Kovich, der von seiner eigenen Geheimhaltungspflicht richtig schwere Augen bekommt…

Whoa! Der Discovery-Trailer zur fünften Staffel ist (schon länger) da!

Erst zwei Tage alt und schon auf Zukunftia. Wie sollt ihr da mit unserem Hermes-gleichen Endspurt auf der Datenautobahn nur mithalten können?!

Aber das Warten (auf uns) hat sich gelohnt! Flotte Schnitte! Flotte Motorräder! Flotte Zahnspangen-Verweigerer! Flotte Rubik-Würfel aus Holz! Fett— Flotte Moppel-Meriden! In der fünften Disco-Staffel wird es einfach für jeden etwas geben. Wahrscheinlich auch fünf bis sechs Nervenzusammenbrüche.

Oder wie Burnham sagen würde: „Let’s fly“ (dt. „Lasst einen fahren!“)! Whooaaaaa!

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.12, „Species Ten-C“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.12, „Species Ten-C“

Die Spezies Ten-C hat ihr Feingefühl vor langer Zeit gegen eine 200-ml-Pulle „Davidoff“ verpfändet. Denn obwohl sie so Sachen wie „Erstaunen“ oder „Mitgefühl“ in Geruchsform ausdrücken kann, scheint es, als wenn sie überrascht wäre, was so ein Schwarzes Loch-Bagger in einer bewohnten Galaxie anrichten kann. („Ach sooo, Planeten können bewohnt sein, so wie unser Planet? Wer konnte das ahnen?“) Doch erst mal muss eine gemeinsame Sprache gefunden werden. Wie wäre es bei Kurtzman-Trek mit… Hassliebe?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.11, „Rosetta“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.11, „Rosetta“

Fein: Der Titel „Rosetta“ bezieht sich auf den realen „Stein von Rosetta“, auf dem in drei verschiedenen Sprachen Inschriften stehen. Ist dies also eine Folge, in der es um Kommunikation und Völkerverständigung geht? – Ja, irgendwie schon. WENN man denn unstrukturiertes Gefasel von unmotivierten Aliens in unbeleuchteten Gängen dazuzählen möchte. Nebenbei ist diese Episode eine der hässlichsten dieser Staffel. Wo bleiben eigentlich die ganzen LGBTQ-Regenbogenfarben, wenn man sie mal wirklich braucht?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

Endlich durchdringt die Discovery die Galaktische Barriere, so dass die Story weitergehen kann. Äh, also NÄCHSTE Woche dann. Hier wird erst mal nur durchdrungen. Schließlich ist die Birne von den letzten 9 Folgen gerade besonders weich. – Und wie sonst könnte man all die wichtigen Gespräche an Bord führen? Zum Beispiel: „Das nenne ich mal ein Wiedersehen zum Eiermelken.“ oder „Was für ein Wetterchen. Da könnte man glatt zwei draus machen.“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.09, „Rubicon“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.09, „Rubicon“

Die Staffel um die planeten- und geduldfressende Anomalie geht langsam ihrem Ende entgegen – ich seh’s immer daran, wenn rausgerissene Fingernägel meinen Aschenbecher verstopfen. Und schon jetzt will ich ein (Vor-)Fazit wagen, bevor ich demnächst zu verstört, wütend oder verhaftet dafür bin: Die Folgen 3 bis 8 hätte man ersatzlos streichen können, um die fehlenden Infos in die Episoden 1, 2 und 9 zu stecken. Aber bevor ich wieder über Story-Arcs schimpfe („Warum ist eine Gähn-Story wichtiger als 10 mittelmäßige, gnar?!“), hier das heutige Review:

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.08, „All In“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.08, „All In“

Donnerstag, 18:05 Uhr: Sparkiller fällt mit einem Berg an zerknüllten Taschentüchern in mein Büro. Sein Gesicht ist bleich wie ein Weißer Zwerg. Seine Hände sind durch zwanghaftes Kratzen gerötet, fast wie Rote Materie. Nur fetzenhaft kann ich seinem Gestammel entnehmen, was geschehen ist: „Discovery… Neue Folge… Wer konnte… es ahnen?“ – Zeitlupenhaft reiße ich die das letzte Blatt von meinem Kalender ab. Und dort grinst mich der breite Totenkopf aus Kugelschreiberstrichen an, den ich selbst aufgemalt hatte. Es ist also wahr…

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.07, „…But To Connect“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.07, „…But To Connect“

„Butt to connect“? – In der heutigen Episode von LSRUSD („Leute stehen rum und sagen Dinge“) müssen Politiker darüber entscheiden, ob sie die fremde Anomalie lieber sprengen ODER zutexten. Also wenn ich die Anomalie wäre, hätte ich echt ein Entscheidungsproblem…? Zeitgleich hat Bordcomputerin Zora plötzlich keinen Bock mehr, ihre Scan-Ergebnisse in Bezug auf die Mission mitzuteilen. Die Rettung der Galaxie sei zu gefährlich für 100 ihrer Bewohner. Und außerdem habe man sich doch sooo aneinander bedröhnt.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.06, „Stormy Weather“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.06, „Stormy Weather“

Da werden selbst Coronaleugner zu Menschen, die Wissenschaftlern Pralinen vorbeibringen: Nach wie vor forscht man sich an der Anomalie die Sensoren blutig. Diesmal springt das Schiff in eine Subraumspalte, um zu gucken, was drin ist. Da das Teil aber unmöbliert daherkommt, will man wieder umdrehen („Die Flenn-Stunde im Hauptquartier fängt gleich an!“). Doch oh Schreck! Man kommt nicht mehr heraus! – Kann die Crew genug Tränen vergießen, um den Weg zum Ausgang zu benetzen?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.05, „The Examples“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.05, „The Examples“

Überstunden -tage im Blitzmerker-Land: Bereits in der fünften Folge fällt der Crew auf, dass die seltsame Anomalie etwas Künstliches sein muss. Also quasi wie der Burn, nur halt mit einem Nachmieter drin? – Geschockt vom eigenen „Ei der Daus!“-Enthüllungsblick in die Kamera macht sich die Crew nun auf, zusammengeklöppelte Meteoriten zu evakuieren. Hierfür hat man nur 5 Stunden Zeit. Genug Zeit also, um sich beim Kompetenz- und Emotionengerangel ein paar weiche Ellbogenschoner zu häkeln…

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.04, „All Is Possible“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.04, „All Is Possible“

„Tüss, Spark! Ich bin bis nächste Woche in Sachsen-Anhalt! Denn neben Bananen gibt es dort bestimmt auch kein Internet und somit Discovery. Aber selber viel Spaß damit, har-har-har!“ – Da wird vor Wut das Käppchen rot! Wenn ein Klapowski keinen Bock hat, dann vermacht er sich auch gerne einmal in einer Nacht und Nebel-Aktion (es gab zuvor Bohneneintopf) in Richtung Zone. Hoffentlich stürzt er dabei nicht (emotional) in einer Landschaft fern jeder Zivilisation ab. Ah, sorry, Sachsen-Anhalt erwähnten wir ja schon.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.03, „Choose To Live“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.03, „Choose To Live“

Klatscht in die Hände, endlich ist die neue Folge da! – Nur schade, dass sich das die Autoren nicht beim Schreiben dieses Machwerks gedacht haben? Ich stelle mir das so vor, dass im Writer’s Room irgendjemand den Holzkohlegrill (mit den alten TNG-Drehbüchern drauf?) angelassen hat – woraufhin alle Anwesenden im Kohlenmonoxid-Rausch die Worte „Mond! Aliens! Schwerter! Raumschiff!“ geraunt haben. Dank des Überwachungsmikrofons kam dann dieses Drehbuch heraus. Wobei „heraus“ schon etwas hochgestochen klingt…?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.02, „Anomaly“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.02, „Anomaly“

In der neuesten Episode von „Der Untergang“ muss die Crew unserer Sporen-Gondel wichtige Messdaten zu einer gefährlichen Anomalie liefern. Doch persönliche Probleme erschweren dies: Book kann vor lauter Tränen kaum noch im Kreis gucken, Burnham bemerkt das und muss darüber weinen, Tilly hat irgendein Problem mit ihrem 8-Stunden-Tag oder dem Kantinenessen, während Culber und Saru sich selbstkritisch fragen: „Wenn man allen gottgleiche Ratschläge gibt… IST man dann nicht ein Gott?“

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.