Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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L wie Leistungsgesellschaft

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Stellt euch vor, ihr leistet harte Arbeit, haltet dann bei eurem Chef die Hand auf und der sagt nur: „Toll! Genau acht Schwielen die Stunde! Wie abgemacht! Viel Spaß damit, Junge!“. Gäbe es keine Replikatoren, wären die Erdlinge der Zukunft schon längst verhungert. Teile der Geräteverkleidung sind nämlich sehr nahrhaft! Denn das Stromwerk ist seit der Einführung der „Schwielenregelung“ nicht mehr besetzt…

Definition: System, das darauf basiert, dass jeder zur Erhaltung eigener Vorteile eine Leistung erbringt. In der Sternenflotte besteht dieser persönliche Lohn in Rauschzuständen, die auf der Erkenntnis fußen, „sich und andere einen Schritt vorangebracht zu haben“ (siehe auch unter „S wie Spaziergang“). Monetäre Vergütungen werden nicht erbracht, Dienstleistungen und nicht replizierbare Waren werden mit vollen Händen an jeden verschenkt, der nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Wissenswertes:

Die ST-Rechtschreibung gehört umgeschrieben!

Zumindest bei der Hausfrau vor dem Replikator: „Marxt du noch ein Stück Pflaumenkuchen?“ – „Aber Karl doch! Wie nett, dass du fragst, mein Engels!“. Denn endlich, nach vielen Hundert Jahren Spott heißt es endlich: „Good buy, Lenin!“ (guten Einkauf, Lenin!). Denn dank kommunistischem Gedankengut in Star Trek gibt es für Erdlinge alles Erdenkliche zum absolut fairen Sparpreis von 2 x „Herzlichen Dank“ oder 4 x „Ave Maria“!

Die Maxime der Trek’schen Wirtschaft lautet: Jeder mit einem Replikator besitzt quasi ALLES, alle Menschen sind dadurch absolut gleichberechtigt und nur wenige besitzen von „Alles“ noch ein bisschen mehr als andere. Shuttles, futuristische Häuser, einen eigenen Mond… Das sind sozusagen die Besserverdienenden unter den Gleichberechtigten. – Also eigentlich alles wie heute auch. Nur bei ST hat niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten. Und das Wort „Armut“ ist inzwischen aus dem aktiven Wortschatz verschwunden, was angesichts der anrollenden Bildungsmisere allerdings auch kein Wunder ist…

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„Computer? Eine Zyankalikapsel und ein Glas Wasser, 8 Grad Celsius!“ – Captain O`Haara ist verzweifelt! Käsebrötchen, Duftbäume und Schuheinlagen: Kein Problem dank Replikator! Aber was ist, wenn man nach einem durchwachsenen Tag mal einen Friseur braucht, der kostenlos arbeitet??

Ja, den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Targ noch Esel auf! Auch er hat also irgendwann seine WIRKLICH glorreichen Tage! Wie der Monatszyklus einer x-beliebigen Frau. Nur bei Star Trek wird rote Suppe noch als Politikum gefeiert…

Fidel Castro (noch immer im Dienst) darf dann seine Zigarren also endlich mit Replikatoren rollen: Man legt etwas Tabak zwischen die zwei Hexenkästen, schubbert diese kräftig übereinander, zieht dann das unförmige Würstchen hervor und verhökert dieses gegen fünf bis zehn Shuttles.

„Wie, verhökern??“ wird sich jetzt der (durch entrüstete Sitzhaltung) geneigte Leser jetzt fragen… „Ich dachte, es gibt alles ohne jede Gegenleistung!“ – Ja. Schon. Das ist die offizielle Version. Ein hübscher Absatz im Parteibuch des Föderationspräsidenten. Ein modernes Wählermärchen wie die Rückkehr zur Vollbeschäftigung. Raschelnde Hirnhirse mit der Alltagstauglichkeit eines zweirädrigen Linienbusses. Denn das uralte Konzept von „Leistung, Gegenleistung und Währungen“ war einfach zu schön von der Menschheit entwickelt, seitdem der allererste Höhlenmensch sein Gnu gegen ein paar Muscheln aus der Hand gab. Um dann später alle Hände voll zu tun zu haben, nicht in einer Mammutpelz-Zwangsjacke abtransportiert zu werden, geschweige denn, alle anderen seines Clans davon zu überzeugen, dass eben diese putzigen Schalentiere den gleichen Wert besitzen wie ein ziemlich großer Haufen Fleisch…

Zurück zu Star Trek: Da man in einer Welt, in der Geld (offiziell) abgeschafft ist, Dienstleistungen kostenlos sind und mittelgroße Gebrauchsgegenstände aus dem Nichts materialisieren, nur wenig Dinge hat, die als freundschaftlicher Obolus überhaupt noch einen geringen Wert besitzen, muss man sich auf nicht (oder nur schwer) replizierbare Dinge besinnen. Dazu gehören eben Raumschiffe, Häuser und Sex, wobei letzterer aber nur als Wechselgeld herausgegeben wird und man dafür an sich nichts bekommt… Sozusagen das Centstück der Zukunft.

Und wer ein WIRKLICH großes Schiff benötigt, muss in seiner Brieftasche schon nach seinen liebgewonnenen Jupitermonden greifen… Die sich als Einwurfpfand im Einkaufswagen übrigens als ziemlich unhandlich erwiesen! – Eben klassische Inflation! Aber während unsere Urgroßeltern noch schubkarrenweise Papier vor sich herschieben durften und damit wenigstens Stoff für Lagerfeuer-Horror à la „Ich hab’ mal ein Brot gekauft, für das musste ich ein Auto erwerben, um die Bezahlung heranzukarren!“ hatten, so haben die Star-Trek-Erdlinge doch nichts mehr zu lachen: Unwiderbringlich festgenagelt von Jean-Luc, der in Star Trek 8 die Schnauze zu weit aufriss, aber natürlich nicht als psychopathischer Lügner enttarnt werden darf, schlagen sich die Menschen wie zu Säbelzahntigers Zeiten wieder mit Tauschhandel herum.

Aus Picards Monolog in diesem Film wurde übrigens ein äußerst wichtiger Satz herausgeschnitten, der die Unzufriedenheit mit dem politischen System deutlich gemacht hätte. Und zwar direkt hinter „Die Menschheit der Zukunft kennt kein Geld!“ folgte eigentlich der im Flüsterton dargebrachte Einschub: „Ey, jedenfalls offiziell! Abba isch kann besorgen, weissu?“.

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„Jetzt noch mal 9 Monate arbeiten und wir haben sogar Klamotten zum Wechseln!“ – Diese Sternenflottenkadetten freuen sich riesig über ihre ersten Lohntüten! Auch immer wieder gern verteilt: „Vermögenswirksame Leisten“ (100% Press-Span) und der berüchtigte „Arbeitgeber-Zuschlag“ (Aua)…

Doch wie können einzelne Unternehmen wie Fidel’s „Cigarello Island Corperation“ ihre Ware dann doch noch gegen ebenso goldgepresstes wie illegales Latinuum verhökern?
Das Geheimnis: Einige Firmen ließen mittels cleverer Marketingagenturen Slogans verbreiten, die behaupten, dass replizierte Ware zwar bis in den subatomaren Bereich mit dem eingescannten Original identisch ist, aber trotzdem als minderwertig zu gelten hat. Einige dieser Slogans, die auf DS9 besonders Wirkung zeigten, lauteten:

„Don’t use copys. Be you. Not the others. – A Fragrance by Calvin Klein“

“Haben sie schon einmal darüber nachgedacht, dass ein repliziertes Brötchen in Deutschland dieselbe atomare Zusammensetzung hat wie eines auf Sri Lanka? – Schreckliche Vorstellung, oder? Daher: Schluss mit der Gleichmacherei! – McDonalds!“

„Wissen sie, wo ihr Abendbrot schon war, bevor sie es essen?“ (Bedrohlicher Zoom auf eine versiffte Steckdose)

„Das Replizieren eines Löffel Kaffeepulvers verbraucht mehr Energie und Ressourcen als dessen natürliche Herstellung! Dafür stehen unsere Partner mit ihren guten Namen!“ (Darunter klein das Bild von blähbauchigen schwarzen Kinderarbeitern: „Von links: Mobutu, Omala und Kalem“)

„Die Mehrheit aller tödlichen Unfälle passiert im Haushalt!“ (Foto eines Kindes, das mit baumelnden Beinen auf einem Replikator sitzt. Dazu eine Mutter mit Sprechblase, mit dem Rücken zum Kind: „Computer? Sack Kartoffeln! 30 Kilo!“)

„Liebe ist, wenn man für die Familie kocht!“ (Darunter sind zwei Bilder: Auf einem hängt eine Flodder-artige Familie lieblos und übel tätowiert über einem schmutzigen Replikator. Auf dem zweiten, viel helleren grinst der Ikea-Clan vergnügt aus einer echten Kochecke in die Kamera. Einzelne Kinder heben den Daumen zum Gruß in den Himmel!)

Auch Sisko macht bei der Täuschungsaktion mit und ließ Michael Eddingtons Behauptung unwidersprochen, Replikatornahrung bestünde nur aus „texturierten Kohlenhydraten“. Ein ziemlicher Quatsch, müsste doch dann ein gebeamtes Crewmitglied (Die Technologie ist exakt die Gleiche) ebenfalls als texturiertes Kohlenhydrat wiedergeboren werden. Womöglich noch mit übertriebenen Anti-Aliasing auf dem plötzlichen recht kantigen Gesicht… Wobei ein Weichzeichner bei Marina Sirtis inzwischen als Schockprävention durchgehen sollte.

Einen sprunghaften Zuwachs erleben vermutlich auch die Werbespots, die für das Herunterladen von Zubereitungsdaten für die Replikator-Datenbank werben:

„Schicke jetzt eine SMS an den `Digikoch` mit dem Wort `Hanfkuchen`, `Schweinenacken` oder `Straußenei` an die 0190 33 44 55!“ – Jetzt zum Sparpreis von NullGeld/Minute!

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Mehr Sein als Schein: Die offizielle Sternenflottenwährung wirkt gegenüber einem Autoquartett irgendwie unattraktiv. Kein Wunder, hat diese Währung doch nur repräsentative Zwecke. Die Rückseite ist daher nur mit einer hautfreundlichen Kamillelotion beschichtet. Auch die unternehmerische Redewendung „von den roten in die braunen Zahlen gelangen“ entstand aus dieser Tatsache…

Aber gut, wir wollen hier auch keine Banalitäten auswalzen. Oder, wie wir Trekkies stattdessen sagen: „Dir die Doppelfolge machen“!

Fest steht, dass auch unsere Sternenflottenoffiziere ihre Heimat lieber mit dem hochtrabenden Begriff „Alphaquadrant“ angeben, als den offiziellen Begriff „Ostblock“ zu verwenden. Und auch den sächsischen Akzent haben sie inzwischen recht gut in den Griff bekommen. Wenn auch mancher Aufrührer bei dem Versuch erschossen werden musste, über die galaktische Barriere zu klettern…

Nach außen hin versuchten unsere TV-Freunde natürlich stets, ihre Missachtung für die freie Marktwirtschaft zum Ausdruck zu bringen. Selbst auf dem letzten Horchposten der FDP, der berühmten Raumstation DS9, machten noch Menschen wie Chief O` Brian abfällige Bemerkungen über Besitz und Währungsgeschäfte. Jedoch nicht, ohne im nächsten Moment doch noch Latinuum aus dem Puppenhaus seiner Tochter zu kramen und zusammen mit Bashir in einer Holosuite `rumzuknattern. – Mit einem Weltkriegs-Maschinengewehr, versteht sich…

Entweder lässt die Sternenflotte ausgewählten Außendienstmitarbeitern dann doch einen kleinen Notgroschen zukommen, oder Miles putzt schwarz Odos Eimerchen. Was besonders unangenehm ist, wenn dieser gerade wieder von einem Wechselbalg-Schwurgericht zum Menschsein verdammt wurde und den Eimer für allzu menschlichen Stoffwechsel gebraucht.

Ungeklärt bleibt bis heute auch, aus welchem Grund Siskos Vater mit seinen geschätzten 167 Lenzen noch ein Restaurant betrieb, wenn dafür keine „Krötenwanderung“ zu erwarten war. Um sein ganz persönliches Wesen, inklusive Herzinfarkt, nach vorne zu bringen? Um die Welt mit seinem geröstetem Bumm-bulaja (oder wie dieses nie erklärte Gericht auch heißen mag) noch ein bisschen lebenswerter zu machen?

Und ihr fragt, warum man im Zeitalter der Replikatoren noch einem verbrecherischen Ferengie-Barmann Futter für seine dämlichen Ohr-Metaphern geben muss? („Ich habe die Ohren für`s Geschäft!“ – „Meine Läppchen schlackern für Latinuum!“ – „Mjam! Da läuft einem ja das Ohrschmalz im Konto zusammen!“). Vermutlich aus dem selben Grund, aus dem ihr in Bars und Discos ein Glas Cola für den Preis von 3 Flaschen erwerbt: Man bezahlt nicht für die Getränke, sondern für die Geselligkeit! Das Mitnehmen von selbst gekauften Erfrischungen ist da selbstverständlich nicht gestattet… Wobei Quark oftmals kopfkratzend vor dem Jem`Hadar-Stammtisch gesehen wurde, da er das Gefühl nicht loswurde, dass diese eine Lücke im System gefunden hatten… „W-Wir nehmen nun dieses Geschenk von den Gr-Gr-Gründern… (*Schnack*) Hi-Hips.“

Was gerade auf DS9 besonders häufig benötigt wurde (und entsprechend geKAUFT werden musste), waren… selbstdichtende Schaftbolzen. Diese haben inzwischen einen derartigen Kultstatus erreicht, dass einzelne Converanstalter dazu übergingen, den Morndarsteller kurzfristig wieder auszuladen und stattdessen einige Schrauben und Muttern auf der Bühne auszustreuen. Die Fans dankten es ihnen durch besonders engagierte Fragestunden. Übrigens mit dem üblichen Ergebnis: Die Bolzen fanden die Stimmung am Set großartig, sind stolz, beim Franchise mitgewirkt zu haben und vergöttern Deutschland über alles…

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„Natürlich machen wir unsere Arbeit kostenlos, um die Menschheit und uns selber voranzubringen!“ – Die Butterfly Twins aus dem ENT-Pilotfilm sprechen auf dieser Con offen über ihren Nebenjob als Prostituierte.

Wer über Marktwirtschaft und ST spricht, muss selbstverständlich auch der realen Wirtschaft mit der Serie seinen Tribut zollen. Vor allem dem Bereich, der auf Events und Cons basiert.

Denn auf letzteren sorgen Wachsabdrücke, Silikonmasken und eine entfernte Nasennebenhöhlenvereiterung der Stars auf „Quarks quitschbunten Quasarbasar“ (Converanstalter lieben Verkaufsstände mit mehr Alliterationen im Titel als in einer durchschnittlichen BILD-Zeitung) zuverlässig für Höchstpreise. Die Käufer, eingelullt von dem marxistischen Gedanken Roddenberrys, nehmen an, der Preis entspräche dem Geiste Star Trek`s und wäre entsprechend auch als Schnäppchen zu betrachten. „Diese Idioten! Verkaufen die mir doch einen Archer-Pony aus echtem Rosshaar für nur 289,99 inkl. Echtheitszertifikat! Ich musste den Preis sogar noch etwas raufhandeln, damit sie keinen Verdacht schöpfen…“

Dass Paramount mit den letzten Jahrzehnten Star Trek mit Spielzeugen und Lizensverträgen genug eingenommen hat, steht wohl außer Frage. Vermutlich könnte Rick damit die gesamte 4. ENT-Staffel drehen und hätte danach noch genug Geld, die Celluloidmassen ungesehen entsorgen zu lassen oder daraus Hartschalensitze für den Besucherraum zu gießen. Diese erfolgreiche Vergangenheit ist wäre wohl die einzige Gefahr für mein Nervenkostüm. Denn vielleicht heißt es doch noch sehr lange, Staffel für Staffel, für mich: „Samstag ist Reviewtag“ und „Germany: Zero Points“.

Am besten, man bleibt bei all den marktpolitischen Wirrungen einfach bei unserer Webseite. Denn nur hier ist das Lesen nicht nur komplett kostenlos, sondern auch völlig umsonst!

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Artikel

von Klapowski am 02.03.04 in Ernies Sternenflotten-ABC

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Kommentare (19)

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  1. Gast sagt:

    Kein Kommentar bis jetzt? Schade, dann wird wohl für immer "Kommentare (0" stehenbleiben müssen…

  2. nakedtruth sagt:

    Poppen als Wechselgeld? Knattern überhaupt in einer Welt in der Trekkis regieren? Scheint mir doch sehr unwahrscheinlich.
    Oder ist es das wofür Opa Sisko noch in der Küche steht? Viagra gibt es kostenlos aus dem Replikator, ebenso genug Fusel um sich Marina "Silicon Valley I" Sirtis wieder schön zu saufen.

  3. nakedtruth sagt:

    Ich finde es toll wie ich diesen ellenlangen Beitrag mal wieder gekonnt auf ein Thema reduziert habe.

  4. Gast sagt:

    Jamballaya (ich weiß auch nicht ob man das so schreibt) ist ein sehr leckeres Gericht, dass es schon mal bei uns in der Mensa gab.
    Das ist Reis, Fisch, Gemüse, gebraten in der selben Pfanne und irgendwie lecker gewürzt. Es kommt aus der Karibik. (vom kommunistischen Kuba? Hahaha)

    ich fands enorm lecker.

    Paul (ich poste hier zum ersten mal)

  5. Gast sagt:

    Dr. Klugscheisser ist gerade aus dem skiurlaub zurück!
    holosweet wird wohl holosuite geschrieben (suite so wie im hotel, hat nix mit sweet= süß zu tun)

    und die lustigen ausserirdischen mit den kleinen weissen röhrchen hiessen Jem'hadar nicht Gem'hadar (gem= edelstein, juwel)

    achso übrigens toller artikel, selten so königlich gelacht wie hier, bitte mehr!

  6. Gast sagt:

    Sex als Wechselgeld? D.H. man gibt Geld seiner persönlichen Lieglingsnutte und sie poppt dich dafür. Oder? Was ist daran neu? oder SF mäßig?

  7. Gast sagt:

    Natürlich machen wir unsere Arbeit kostenlos, um die Menschheit und uns selber voranzubringen!“ – Die Butterfly Twins aus dem ENT-Pilotfilm sprechen auf dieser Con offen über ihren Nebenjob als Prostituierte. – LOLOLOLOLOLOL
    toller artikel

  8. Gast sagt:

    KLAAAAPOWSIIIIII! MACH HINNE!

    Ich kann die Dampfhammer-Preview von "Azati Prime" kaum noch erwarten… Wenn er DIESE Folge schlecht findet, dann weiß ich auch nicht mehr…

    … egal, LOS JETZT!!!!

    Gruß Bara

  9. Gast sagt:

    Das Gericht aus der Küche von Siskos Vater heißt Jambalaya, und das gibt es wirklich in New Orleans. Als ich dort vor einigen Jahren aufkreuzte, war ich ganz wild darauf es zu probieren, weil ich es doch aus Deep Space Nine kannte. Dem haftet eben die Aura eines besonders kulturellen und urigen Gerichtes an.

  10. Gast sagt:

    Wieso denn-ich kann mich noch gut daran erinnern das es 4 Tage vor ihrer Errichtung hiess "Niemand hat die Absicht eine Neutrale Zone zu errichten."

    Hype`

    ausserdem ganb`s kurz vor`m Irdisch-Rihannsuischren(wie chreibt man das eigentlich S`') Krieg die Frage: "Wollt ihr die totale Humanoidengalaxie…"

  11. Gast sagt:

    JA!" Aber nicht in dieser hier!

  12. Gast sagt:

    Geiles Ding!!!
    Volles Brett!!
    Feuer!!
    Sturmangriff!!
    Sauerkraut!!

  13. Annorax sagt:

    Gnade!

  14. Gast sagt:

    Hartz IV in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!

    Hype`

  15. Gast sagt:

    Lukas Kusch
    Dolomitenweg 17
    66119 Saarbrücken
    0681/54104

  16. Gast sagt:

    hi leutz schaut mal den neuen quasar …. bilderpapst.de ..der quasar
    …… können wir uns verlinken ….
    find eure seite echt cool …. bin auch fan … bis bald

  17. Exverlobter sagt:

    Diese bescheuerte Kommunismus-Metapher wurde doch erst mit „FIrst Contact“ eingeführt. Obwohl ich diesen Film mag….. damit hat er Star Trek für immer verändert (zum Schlechteren).
    Davor gab es nämlich Geld . Kirk macht ab und zu Kommentare, dass sich Scotty mal wieder ein Extra-Gehalt verdient hat. Uhura muss in einer Folge mal mit Föderations-Kredits bezahlen (glaub das war die Tribble-FOlge).
    Und Picard kauft in der Folge „Captains Holiday“) das Horgan auf dem Planeten Risa (der zur Föderation gehört, und damit auch ein stinknormales Währungssystem besitzt).
    Und dann kam „First COntact“.
    Plötzlich verwiesen alle Serien auf diesen neuen utopischen Zustand. Bei Voyager- sprach man von der „Neuen Weltordnung“ uups fast, die „New World Economy“),
    In DS9 konnte Jake Sisko bei Nog nicht einkaufen, da er als Mensch kein Geld hatte.
    Zum Glück hat JJ Abrams in seinem bescheuerten Film wenigstens eine Sache richtig gemacht. Mit der Wiedereinführung von Nokia, Chevrolet und Budweiser wissen wir nun, dass die FÖderation doch nicht eine abgehobene Utopie ist, sondern eine Welt, wie sie in 300. Jahren tatsächlich aussehen könnte.
    Ich muss bei dem Wort Utopie nämlich immer an roten (und auch braunen!) Abschaum denken!!!

  18. KojiroAK sagt:

    Das mit „kein Geld“ kam nicht erst im Kinofilm, schon während der Serie (in der Folge als sie irgendwelche Leute aus der Vergangenheit aufgetaut haben) sagt Picard auch zu einem Börsenhändler, dass Geld abgeschafft wurde. (iirc datierte er es noch auf vor TOS.)

    Wobei das Geld auch abgeschafft wurde, weil niemand jemandem Lohn zahlen will, der sein Geniestreich binnen 24 h vergisst. (Siehe O wie Omnipotenz)

    • Exverlobter sagt:

      Nein, dass hat Picard in der Episode „Die Neutrale Zone“ nicht gesagt. Er sagte lediglich, dass im Streben nach Reichtum nicht mehr der Sinn des Lebens bestehe. Es ist nicht davon die Rede, dass es kein Geld mehr gäbe.
      Dass könnte sogar heutzutage ein Franzose oder ein egalitärer Skandinavier zu einem geldgeilen Amerikanern sagen. Was ist daran denn utopisch? Ich glaube, dass Roddenberry zur Zeit der „Wall Street-Gordon Gekko-80er Jahre Mentalität“, der Gesellschaft einfach den Spiegel vorhalten wollte.
      Das daraus aber eine Wirtschaft ohne Geld abgeleitet wurde, kam erst in „First Contact“ zum ersten Mal auf. Und plötzlich bezogen sie sich auch in Voyager darauf, und sprachen von einer ominösen neuen Weltwirtschaftsordnung.
      In „Picard macht Urlaub“ hat Picard z.B. sein Hor’gan auf dem Flohmarkt gekauft. Es gab also Geld in der Föderation,…. bis First Contact.
      Und seitdem sprechen alle davon, dass Star Trek angeblich Pro-Marxistisch wäre. Das ich nicht lache.
      Wenn dem so wäre, würde man den Kollektivismus der Borg ja nicht stets so dämonisieren.

      Antworten

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