Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

Endlich durchdringt die Discovery die Galaktische Barriere, so dass die Story weitergehen kann. Äh, also NÄCHSTE Woche dann. Hier wird erst mal nur durchdrungen. Schließlich ist die Birne von den letzten 9 Folgen gerade besonders weich. – Und wie sonst könnte man all die wichtigen Gespräche an Bord führen? Zum Beispiel: „Das nenne ich mal ein Wiedersehen zum Eiermelken.“ oder „Was für ein Wetterchen. Da könnte man glatt zwei draus machen.“


Es ist schon atembestaubend, wie rasch sich gut gemeinte Ansätze mit destruktiven abwechseln. Die reinste Achterbahn der gar nicht erst aufkommenden Gefühle! Nehmen wir z.B. die ersten 10 Minuten:

Toll: Alle sind sich einig, dass man jetzt schnell die Galaxie retten und Spezies Ten-C kontaktieren muss. Alle wichtigen Personen des Quadranten (Burnham, Präsidentin und drei Abnicker, die gerade Zeit hatten) treffen sich hierfür.
Doof: Dr. Kovich hat leider „andere Dinge zu erledigen“, was hier niemand hinterfragt oder erklärt – aber okay, klang wirklich sehr nach „Muss noch in’n ALDI“. Wobei man sich eh fragt, für was der Mann NICHT der Experte ist. Oder alternativ: WOFÜR eigentlich?

Toll: Ein Linguist soll helfen, mit den unbekannten Aliens zu sprechen, falls die nicht verbal kommunizieren. Hmm… Gute Grundidee auf Tanagra…?
Doof: Leider wird danach subtil angedeutet, dass der Asiate lieber über (eingebildete) Witze lacht und die Tischdeko wegfrisst. Wobei es innerhalb der STD-Logik (= ist halt keine Frau) wieder Sinn ergibt? Konsistentes Worldbuiling muss man ja auch mal loben.

Toll: Die Mission soll schnell losgehen. Michael bestätigt dann auch, dass das innerhalb von 2 Stunden klappt, weil man noch Material einladen muss…
Doof: „Und nach dem Ladevorgang muss sich die Crew noch verabschieden.“ („time to say their goodbyes“) Selbstverständlich gern, o Majestät aller Schneeflöckchen. Bedenket aber, dass ein guter Verabschiedungskuchen erst nach 3 Stunden gebacken ist!

, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

„Hey, die Galaktische Barriere sieht aber toll aus! Wollen wir eigentlich mal seriös erklären, warum es sowas überhaupt gibt?“ – „Noch nicht. Meine Handpuppen sind nicht angewärmt und ich bekomme so leicht kalte Finger.“ – Ein Loch ist vor’m Eimer, Karl-Otto: Leider bekommt man auch hier nicht ganz das Epische und Besondere dieses Bildes hin. Aber okay, DAFÜR haben wir schließlich Sarus Probleme, in passenden Momenten die Hose auszuziehen.

Toll: Die Präsidentin will Verantwortung übernehmen und mitkommen. Schließlich hat sie „20 Jahre als Chefdiplomatin der Föderation gedient“.
Doof: Schade nur, dass die fleißige Dame komplett irre ist. Denn vor ca. einem Jahr versteckte sich die Föderation noch – und die Discovery konnte sie nur mit Mühe(!) finden. Und sogar die Föd-Flagge musste erst feierlich bei einem einsamen Sitzfleisch-Inder aus der Mottenkiste geholt werden. Ich weiß, dass es uns allen schwer fällt, aber vielleicht sollten die Macher auch mal die eigene Serie gucken?

Dass man fälschlicherweise behauptet, man hätte „noch nie die Galaxie verlassen“, will ich den Machern sogar am ehesten durchgehen lassen – trotz der Gegenbeweise. Wir gucken hier ja schließlich nicht das richtige Star Trek.

Den weiteren Schwachfug können wir erneut mit Spiegelstrichen widerspiegeln:

– Tarka hat sich mal kurz überlegt, was ihn und Booker durch die Galaktische Barriere bringt. Die naheliegende Lösung für die Selbstmord-Losung: Programmierbare(!) Anti(!)-Materie, die auf Books Schiff draufgeklebt(?) wird. – Mist. Dabei hatte ich alle meine Fantasy-Einhörner auf „Drei Schwarze Löcher ans Heck tackern“ verwettet!

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„Ich sagte es Ihnen doch, Booker! Die magische Antimaterie findet man nur in alten Führerbunkern!“ – „Das glaube ich Ihnen ja, Tarka. Aber wie genau müssen wir den Kobold jetzt mit Ziegenblut einreiben, um die Materie zu beschwören?“ – Effizienz ist, wenn man beim Suchen trotzdem lange labert… Schön auch, wenn man das Unviersum retten und dabei noch Geocaching unter der alten Windmühle betreiben kann.

– Dass Saru sich wortreich von Terrine verabschiedet, war sicherlich gut geweint gemeint – und viele Zuschauer werden das bestimmt totaaal süß gefunden haben. Aber am Ende passte nix davon. Der Zeitpunkt war lausig (= Anfang der Folge, Anfang der Action), der Inhalt fragwürdig (wieso sollte sich „mehr als eine Freundschaft“ entwickelt haben, wenn man noch nicht mal das geplante erste Abendessen zusammen genossen hat?) und der verdatterte Blick der Präsidentin war nicht sehr Vulkan-Like. Merke: Vulkanier und Romulaner gehen mit Partnerschaft eher kühl und logisch um, schauen aber nicht beschämt weg.

– Ich will ja nicht drängeln, aber müssen wir wirklich den Schauspiel-Dehnübungen von Stamets und der wiederkehrenden Adira zusehen? Zumal die entspannten Gesichtszüge und die heitere Tralala-Musik nicht dazu beitrugen, den Ernst der bevorstehenden Mission (= ein Clownsauto neu lackieren?) klar zu machen. Und dann diese Dialoge: „Wenn SIE nicht die Schilde auf Trab halten, kommen wir nicht durch die Barriere. Denn was wären wir ohne Sie, Fähnrich Raspel-Frisur, ha-ha-ha?!“ – „Hey, Stamets! Ich muss Sie loben, wie plump-offensichtlich Sie diese Frau gelobt haben.“ – „Oh, Sie haben mich für das Lob an anderen gelobt, Michael. Dafür muss ich Sie mit Blicken zurückloben!“

Ist das etwa dieses berühmte… Perpetuum Lob-ilee?

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„Hey, Sie haben sich die Hose richtig herum angezogen! Also die beiden Löcher dahin, wo die Füße rausschauen. Prima!“ – „Und Sie erst, Captain! Die Nase ist in der Mitte des Gesichts und die Augen direkt darüber. Wie machen Sie das nur immer?“ – Lob(by)-Arbeit: Und da sage mal einer, dass die heutige Generation verweichlicht sei. Diesen Dialog haben die drei Beteiligten nämlich in einer Kaserne (aus lila Plüschwatte) eingeübt!

Als Deutscher stelle ich mir da die bürokratische Frage: Müssen die Discovery-Offiziere eigentlich für ihren Kita-Platz Gebühren bezahlen? Oder wird das von der Sternenflotte mit dem Kindergeld verrechnet?

– Ich bin so müde. Sooo müde… Auf eine wache, sehr aufgebrachte Art! Denn erneut müssen Michael und die Präsidentin ausdiskutieren, wer wen hinterfragen bzw. das Schiff anführen darf. – Um diese endlose Frage endlich zu klären, schlage ich vor, dass man das mal im echten Leben ausprobiert: Präsident Biden auf einen Flugzeugträger packen, ihn mit dem Captain auf der Brücke einsperren und die beiden diskutieren lassen, welche Seemanöver im Ernstfall angebracht sind.

– Nach 14 Minuten kommt erst der Vorspann. Hut ab! Für so viel Entschleunigung braucht man in vielen Ländern eigentlich einen zugelassenen Anästhesisten. Zumal es gefühlt sogar noch zu FRÜH war. Ist ja noch nix passiert außer dem Losfliegen? Und das musste dem wegschnarchenden Zuschauer durch Michael sogar noch mitgeteilt werden: „Let’s fly!“

, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

„Heiraten?! Puh… Captain Burnham, das kommt jetzt alles etwas nicht-plötzlich für mich. Schließlich haben Sie mir in dieser Folge verraten, dass ich auch IHRE Präsidentin sein darf.“ – „Natürlich nur auf Widerruf, bis ich im Glückskeks einen besseren Spruch gefunden habe.“ – Demokratie ist ab jetzt zu mindestens 51% für Burnham da: Sie erkennt die Präsidentin heute an. Dann können wir in der nächsten Folge alle mehr enttäuscht sein, wenn sie ein anderes Mittagsmenü als Michael bestellt.

– Burnhams Motivationsrede wird wie immer vom Heranzoomen der „Delegation der großbekopften Crewmitglieder“ begleitet. Aber kein Wunder, dass die Kamera so gebannt an den Zuhörern vorbeitaumelt… Schließlich fallen die Worte „Neue Grenzen“ und „Wichtige Mission“. Wer schreibt nur immer diese Ansprachen? Commander Obvious?

– Verstehe gar nix mehr: Man will zur Galaktischen Barriere, landet „neben“ der Anomalie (man sieht sie jedenfalls) und ist angeblich nur 9 Lichtjahre vom Ziel entfernt?! Burnham behauptet dann aber, dass Stamets ihr 4 Lichtjahre schulden würde. – Wie auch immer man diese lächerlichen Entfernungen (nach Star Trek-Logik) einordnen muss: Man kann schon jetzt sagen, dass die Wissenschaftlichen Berater mindestens 100 Meter von den Autoren entfernt sind. Auf jeden Fall außer Hörreichweite.

– Was für ein Glück für alle, die Staffelstreckungen auch gerne als Streckbänke benutzen: Die vulkanische Präsidentin ist an Bord geblieben. Zeit für liebestolle Augenrolle-Blicke auf dem Flur! Ja, da guckt der Culber zurecht ganz glücklich, als sein beziehungsbehinderter Exchef Saru nicht auf der eigenen Zunge ausgerutscht ist. („Hey, Sie haben immerhin mit ihr gesprochen. Ich selbst brauchte damals 5 Jahre, bis ich die Zähne von Stamets mit einer Blumenspritze putzen durfte!“)

– Mal was Positives. Der Rückblick um Tarka, der einst im Strafcamp für soziopathische Supergenies wohnen musste, war durchaus gelungen. Ruhig erzählt, gut geschauspielert und nett begleitet von seinem Alienkollegen. Schade nur, dass man das mit dem Supergenie-Ding leeeicht übertrieben hat… („Ich sehe, Sie rühren wild mit den Händen in der Luft herum. Leider haben sich bei Ihren elfdimensionalen Berechnungen aber ein paar Nachkommafehler eingeschlichen.“)

, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

„Sag mal… Du bist doch ein Mann, der den Goldenen Schnitt und Ästhetik liebt. Was würdest du dir nach all den Monaten in diesem Knast noch wünschen?“ – „Jemand, der ganz dringend in der MITTE von uns schläft, gnaaah!“ – Kopfkino im Knopfaugen-Land: Diese beiden Streber stellen sich oft Formeln an der Decke vor. Tiefgründige Gespräche folgten dann. Blöd nur, dass man dadurch nie zum Analsex kam.

– Die Galaktische Barriere ist verdammt cool. Denn Barrieren sind IMMER sehr cool. – Der Nachteil an meiner Aussage ist aber leider, dass das wortwörtlich so von den Figuren gesagt wird. Somit wird die Barriere wegen doppelt vorgetragener Pseudocoolness auf Ramschwaren-Coolness heruntergestuft.

– Ups. Man kann die Barriere nicht sicher durchdringen. Es sei denn, man reist in einer schnell erfundenen „Spatial Cell“ (= lustige Blubberblasen) hindurch. Dagegen habe ich ja auch nichts einzuwenden, aaaber man könnte solche absurden Manöver etwas langsamer angehen? Zum Beispiel ERST den Plan verraten, DANN ein paar der obigen Langweiler-Dialoge einbringen und DANN erst das umgebaute Schiffe reinfliegen lassen? Aber schon klar, der Kuchen muss wieder mal gegessen werden, bevor das Eigelb im Teig gelandet ist.

– Zurück zu Tarkas Erinnerung an seine „Flucht“ mit seinem Kollegen. Beim zweiten und dritten Rückblick war ich fast verdattert, wie solide das alles umgesetzt war. Zwar gewinnt die Panikattacke, die aufkeimende Freundschaft und der Bau eines Dimensions(!)wechselgeräts im Knast(!) keine Schauspiel- oder Physik-Oscars (äh… oder Nobelpreise?), aber für STD-Verhältnisse waren das schon fast die stärksten Momente der gesamten Serie. Man sollte das Autorenteam vielleicht mal nach leistungssteigernden Drogen – wie z.B. Wasser oder Brot – durchsuchen?!

– Dafür ist das Gespräch zwischen Adira und Stamets aber wieder schööön onkelhaft-fremdschämig. Während die Geschlechts-Exkludierte wieder in fachmännischer Manier vor sich hinstammelt („Blblblll… Alles toll. Wenn auch schlecht-toll. Aber trotzdem cool-toll!“), murmelt Stamets sich in den Bart, dass er ein toller Vater für sie sein möchte. – Was eine Art von übergriffiger Familien-Zwangseingliederung ist (ist sie etwa Ukrainerin?), die ich in der Serie nie verstanden habe. Kann man nicht normal befreundet sein? Sisko hat doch Dax damals auch nicht „alter Schwesterchen-Mann“ genannt?

– Die Actionszene mit der rumwirbelnden Discovery neben den Bubberblasen habe ich nur halb kapiert. Es gibt aber Bonuspunkte dafür, dass die Serie an die wöchentliche Weltraumszene gedacht hat.

, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“

„Captain! Wir haben hier qualmende Socken auf dem Schuhladen-Deck! Außerdem einen Blubberblasen-Einbruch im Badewasser des Transvestitenclubs. Was sollen wir tun?“ – „Stellen Sie exakt 120 Euro bereit. Ich muss meinen Therapeuten heute noch sprechen…“ – Blasen nur mit Gummi drum: Das Schiff wurde eben noch hübsch verhüllt und versteckt. Komisch, sonst reicht dafür doch eine Ausstrahlung im Free-TV?

– Die Ansprache am Ende war wie immer zu lang. Und zu sehr darauf gemünzt, das langweilige Verhältnis von Präsidentin und Michael zu beleuchten („Ihre zehnsekündige Rede über die Vernichtung der Erde war sehr EHRLICH, Präsidentin.“ – „Oh danke, Schnief. Das hat mir noch nie jemand gesagt!“). Und Saru darf noch mal still neben der vulkanischen Präsidentin sitzen, weil er so beruhigend ist.

Komisch… Als würden die Autoren mein Sexleben als Teenager abbilden wollen…?


Fazit:

Interessant, dass der Sub-Plot um zwei sich liebende(?) Wissenschaftler-Sklaven emotionaler als alles ist, was die Serie sonst so auffährt…

Dadurch bin ich zwar recht gnädig gestimmt, muss aber erneut darauf hinweisen, dass der Plot auch diesmal nur aus einem Blindflug in einer Seifenblase und sich ständig wiederholenden Crewgesprächen besteht.

Auch hier komme ich nicht umhin, Parallelen zu dem Writer’s Room der Serienschöpfer zu vermuten.

(“Müssen wir unbedingt in dieser schwarzen Fetischanzug durch den Raum gerollt werden, Mister Kurtzman?“ – „Klar. Michelle Yeoh versohlt uns nämlich erst in einigen Monaten wieder den Hintern, Lechz.“)

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Eine Rede, eine Rede! Und noch eine, noch eine!, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“
Liebe Leser! Freunde!
Leidensgenossen!

Wir haben eine harte Zeit hinter uns. Eine Zeit, in welcher wir viel geopfert haben. Geduld. Lebenszeit.
Milliarden an Gehirnzellen sind einen sinnlosen Tod gestorben.

Doch es gibt Hoffnung. Wir haben es fast geschafft. Nur noch ein paar Mal leiden bis zur letzten Folge. Doch wie wird diese enden? Was hat Folterknecht Alex für uns vorbereitet?

Wartet Tarkas mittlerweile durchgeknallter Loverboy am Rande der Galaxis auf uns, welcher den galaktischen Bagger zum Schaufeln von Transporter-Energie ins Paradies-Multiversum benötigte? Wird dieser am Ende besänftigt, indem man gemeinsam die Steuererklärung macht? Und wieso liegt diese geisteskranke Auflösung absolut im Rahmen des Möglichen??

Respekt, lieber Discovery-Autorenpuff. Respekt.

Aber wie der neu eingeführte Charakter, Buffet-Leerräumer und Hobby-Komiker Hirai, in diese Story passt, bleibt für mich unklar. Vermutlich stellt er sich als Bösewicht oder zumindest als Hindernis heraus. Denn wer sich für schnödes Knabberzeug mehr interessiert, als an den bebenden Lippen von St. Michael zu hängen, KANN ja nur fies sein!

Immerhin besteht die weltenumspannende Föderation dadurch endlich aus einer ganzen Person mehr. Der Mangel an Fachkräften muss groß sein, wenn sich sogar die Präsidentin der Burnham-Expedition anschließt, weil es NICHT EINEN weiteren fähigen Diplomaten in der Sternenflotte gibt.

Wahrscheinlich war die Dame aber auch nur geil auf die berühmten Reden von Captain B. („Als ich noch ein kleiner Junge war…“) und all die anderen gefühlvollen Bekundungen der Disco-Crew. Spoiler: So langsam habe ich das Gefühl, dass Stamets schwul ist. Schön, dass die Schreiber sich bei seinem Charakter nicht auf billige Stereotypen beschränken.

Toll geschrieben war da auch der kleine Ausflug in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Territorien mit der Fortsetzung der romantischen Erlebnisse von Rammelhengst Saru. Ein schüchterner Blick hier, eine Störung zur falschen Zeit dort. Fast möchte man meinen, dass diese Folgen von gesellschaftsfähigen Lebewesen geschrieben werden. WENN sich nicht fast alle intimen Momente in dieser Serie einfach nur krampfig und irgendwie „off“ anfühlen würden. So auch der Kuschelkurs zwischen Tarkas und seinem Zellenkumpel. Als wenn man im woken Disco-Universum nicht zu lange nebeneinander stehen darf, da man sich sonst lüstern um den Hals fällt („Aber, aber ich stehe doch gar nicht auf Gleichgeschlechtliche… ?!“ – „Mir doch egal, du Randgruppe! Lechz!“).

Aber jetzt wird es spannend. Denn die neue DMA ist „noch mächtiger“, während die alte Version einfach nur „mächtig“ war. In der nächsten Bibel daher bitte „Gott 2.0“ einführen, wodurch diese NOCH aufregender wird! Verdammt, so langsam gehen mir die Fingernägel zum Anknabbern aus.

Was auch an der Reise durch die galaktische Barriere liegt. Das Schiff muss sich dabei in riesigen Blutgerinnseln (!?) vor der gefährlichen Strahlung verstecken, welche allen die Farbe aus dem Gesicht saugt (?!).
Wie gesagt, Respekt. Davon muss man erst einmal kommen.

Aber Angst hat auf dem Schiff selbst in heiklen Momenten niemand, da man sich selbst auf der Brücke einfach an den Händen hält und seine liebsten Getränke im Urlaub aufzählt. Absolut nachvollziehbar, hat Picard schließlich auch nicht anders gemacht.

Fazit: Das Rundum-Sorglos-Paket, was Discovery-Klischees angeht. Mittelpunkt-des-Universums-Burnham. Emotionale Ausbrüche. Cringe-Momente. Wirre Plot-Entwicklungen (Ich dachte, Tarka kommt VON einem anderen Universum? Oder hat sein Liebhaber total zufällig genau das gebaut, was er selbst zur Rückkehr braucht??).

Aber im großen Finale wird bestimmt alles anders!

Vielleicht liegt es ja auch an MIR!

*hand vor blaues auge halt*

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
BERGHS STEILER MEINUNGSKASTEN
Tach auch !, „Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.10, „The Galactic Barrier“
Geschwafel,
pathetisches Geschwafel,
flirtendes Geschwafel,
unsicheres Geschwafel
Papa/Kind Geschwafel,
Kapitän/Präsidentinnen Geschwafel,
Blasenschwäche,
Adira ist wieder da (Yayh!),
Grey ist nicht wieder da.

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM

Mehr brauchst Du nicht zu wissen.

Gruß BergH

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Artikel

von Klapowski am 25.02.22 in Star Trek: Discovery

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Kommentare (38)

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  1. BergH sagt:

    tach auch !

    Ich fühle mich geehrt !
    Vor allem wegen der Balsenschwäche.

    Danke !!!
    Gruß BergH

  2. jako sagt:

    Wie können die denn durch die galaktische Barriere hindurch eigentlich Bilder von anderen Galaxien machen? Das sind doch überall Bläschen drauf und wenn die Barriere nur ein Streifen ist, warum fliegen die nicht einfach „oben“ rüber?

    Raff ich nicht.

    Aber die tarka Rückblenden waren wirklich ganz ok… So’n bissel voyager Feeling kam da aufm vielleicht auch wegen dem komischen Alien Makeup.

    • jcneal sagt:

      NeinNeinNeinNeinNein!
      Die Disco-Leute sind jetzt die ERSTEN MENSCHEN(!!!), die hinter die Barriere gucken können!
      Das wurde gesagt. Punkt. Hör‘ also sofort auf, Kurtzman zu delegetimieren!
      (Bild-der-Andromeda-Galaxie-schnell-unter-Teppich-schieb)

      Gut, ich gebe zu, bin bei der Aufzeichnung nur so halb eingeschlafen (für welche Hälfte war das nun besser?).
      Habe mich nur noch kurz gefragt, wieso die nicht einfach mit dem Sporenantrieb… ach egal, die konnten halt nur bis auf 9 Lichtjahre ran. Und da die Barriere gerade erst ihren 8. Geburtstag hatte, konnte man die von dort noch gar nicht sehen. Und ein 2. Pilzsprung über (grübel… rechne… Experten fragt… Studien beauftragt…) MEHR ALS 9 Lichtjahre war dann halt nicht mehr möglich!!!

      Auch wenn „die galaktische Barriere“ in TOS etabliert wurde – muss man Mist übernehmen?
      Haben die bei DSC nicht einen (1) astronomischen Berater? Ein Wissenschaftler? Jemand, der Physik in der Schule hatte? Kennt keiner jemanden, der google bedienen kann?

      K.O.-Schlag: Die ENTE-D war sogar 2mal „fremd“, mit dem Reisenden und mit Barclay.

      Antworten
  3. Chewie sagt:

    Vielleicht verstehen wir die Serie ja auch nur falsch und das ist sowas wie modernes Impro-Theater.
    Kennt jemand noch „Schillerstrasse“? Vielleicht haben die Schauspieler hier alle auch ’nen Knopf im Ohr und Kurtzman ruft ihnen wahllos irgendwelche Stichworte zu, die sie dann in ihre Darstellung einfließen lassen müssen. Manche Schillerstrasse-Folgen waren gut, manche schlecht. Okay, hier bei STD ist es irgendwie generell schlecht, mag eventuell daran liegen, daß die HAUPTdarstellerin Martin-Green (Burnham) nur 2 Anweisungen umsetzen kann: entweder heulen oder in den Gottmodus wechseln und alles retten.

  4. Neuer Fan sagt:

    Danke, dass ihr das auf euch nehmt, diese Verrisse sind ein echter Lichtblick. Hier lebt Star Trek wirklich weiter, wenn auch in unerwarteter Form.

  5. Jens sagt:

    ***** Nachdenkliche Werbung *****

    Die Episodenkritik mit G’Kar https://www.youtube.com/watch?v=M5DkyispcmM&t=2942s

    ***** Nachdenkliche Werbung Ende *****

    Diese Woche nehmen wir etwas Abstand von Lachsalven und Juxraketen. Für ein breites Wertungsspektrum (wie Daniel’s Mudda) sorgt auch unser Gast Patrick.

  6. Klapowski sagt:

    Moment mal, nächste Woche laufen Picard und STD quasi gleichzeitig? Na, wenn das nicht nach einem kürzeren (Schrift-)Review auf Zukunftia ruft… Zusätzlich zum eh verkürzten Geduldsfaden.

    Und könnte es sein, dass wir jetzt schon die Auswirkungen des vielen Trek-Contents in den (eh schon immer doofen) Drehbüchern sehen? Diese Art des Plot-Streckens wird doch langsam sehr auffällig.

    Daher hier schon mal meine Vermutung, wie die nächste Picard-Staffel ablaufen wird:

    Episode 1: Etwas teurere Kulissen, Effekte und Retro-Elemente. Alle sind begeistert. Robots & Dragons bescheinigt, „dass man einen guten Startpunkt hat“ und man nun schauen müsse, „wie es sich entwickelt“. Gelobt wird das Gespräch von Q mit Picard, von dem man „mehr sehen möchte“. Die Reise in die Vergangenheit ist der Endpunkt der Folge.

    Episode 2: Das Schiff landet im Jahre 2024. Während man alles repariert, muss in ein Gebäude eingebrochen werden, um Infos zu erlangen. Da muss man leider das Sicherheitspersonal verkloppen.

    Episode 3: Während die Crew miteinander streitet, was die ersten Infos bedeuten („Schade, wir haben erst 10% der Serverdaten dechriffriert. Dauert noch 5 Folgen, bis wir alles haben.“), landet Picard in einer Traumwelt von Q, wo sich beide mit seltsamen Dialogen duellieren. Spoiler: Am Ende werden die Andeutungen von Q nur zum Teil wichtig für das Finale sein.

    Episode 4: Die mitgebrachte Borg-Technologie sorgt für Probleme auf dem Schiff. Gleichzeitig taucht ein neuer Widersacher auf. Wegen beiden Gründen muss die Crew auf die Straße gehen und sich über Verkehrsampeln („Mehr als drei Lichter hatten die nicht?“) und Smartphones beömmmeln.

    Episode 5: Picard wird von einem bösen Industriellen gefangen genommen, am Ende der Folge aber wieder befreit. Es gibt Trump-Anspielungen von dynamischen, hübschen Frauen. Der neue Widersacher aus der letzten Episode zeigt unerwartet seine weiche Seite und hilft der Crew für 1,5 Episoden.

    Episode 6: In einer sehr wirren Folge hilft Q der Crew bei einer Flucht, indem er für 5 Minuten einen Lkw fährt. Alle Fans rasten aus und nennen es die „beste TNG-Folge ever!“ Auffällig sind jedoch die nachlassenden Spezial- und Kostümeffekte. So läuft ein Borg-Charakter dank „Ganzkörper-Hologramm“ plötzlich in Alltagsklamotten herum – und sieht amüsanterweise wie Sparkiller aus, worüber Eingeweihte sich wochenlang beömmeln.

    Episode 7: Da die geheimen Daten aus Folge 3 nicht entschlüsselt werden können, kapert man ein Rechenzentrum auf Alaska. Sicherheitsleute werden erschossen. Die Firma heißt übrigens „Schmoogle“. Zeitgleich entdeckt Seven of Nine überraschend ihre heterosexuelle Ader und schläft mit einer Nebenfigur.

    Episode 8: Um Picard zu zeigen, um was es gerade geht, versetzt er den alten Mann in die dystopische Zukunft, wo er sich eine ganze Folge lang für diverse Versäumnisse der Menschheit entschuldigt. Als ein Widerstandskämpfer brutal ermordet wird (= es geht erneut um rausgerissene Augen), lässt Q den alten Mann wieder zurück.

    Episode 9: Ein Gegenstand, der vorher nicht erwähnt wurde, muss aus einem New Yorker Theater geborgen werden. Es ist eine leichtfüßige Episode und zwei Charaktere dürfen auf der Bühne singen. Im Internet vergleichen Fans es mit zwei Holodoc-Episoden aus Voyager.

    Episode 10: Der Bösewicht attackiert mit diversen Robotern, Schiffen und anderen Geräten die Crew. Picard hält jedoch eine tränenreiche Ansprache, durch die Seven genug Zeit erhält, um eine Atombombe einzusetzen. Im Internet wird danach diskutiert, wie realistisch es ist, dass das Schutzschild drum herum die Stadt ausreichend schützt.

    Staffel 2 wird wenige Tage später angeteast. Irgendwas mit dem „Dominion“. Fans rasten aus.

    • Ichwieder sagt:

      Am Ende der zweiten Staffel wird die zweite Staffel angeteast?
      Das ist natürlich ein fieser Trick :D

      Aber find ich jetzt total unfair, dass Du schon die ganze Staffel gespoilert hast – und keinen einzigen der Gastauftritte erwähnt! Sie treffen doch sicher auf sämtliche Vorfahren von Riker, Geordi und Co.

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      „Sie treffen doch sicher auf sämtliche Vorfahren von Riker, Geordi und Co.“

      Nein. Aber man sieht in einem Rückblick, wie (ein schlecht jung geschminkter) Picard mit Wesley Crusher – und seinem Lebenspartner – Strandurlaub macht.

      Antworten
    • Scholli67 sagt:

      Also das ist wieder typisch Klappo, viiiieeel zu überhastet, kaum Zeit für tiefsinnige Gespräche.
      Die Zeitreise passiert natürlich erst Ende der zweiten Folge, wir wollen den Zuschauen mit den Ereignissen nicht überfordern.
      Bis dahin wird aber alles in der gleichen Besenkammer gefilmt, damit man später genug Geld hat um Evil-Picard an der Spitze eines wütenden Mops beim Sturm auf das Föderationshauptquartier zu zeigen. Bei Interviews wird Jay Äl dann mit vor gerechter Empörung und Altersschwäche bebender Stimme warnen: „January Sixth. Never Forget!“

      Antworten
    • JP1957 sagt:

      Was ich hier alles an Schlechtschreibschwächen erleben darf!

      Der eine leidet unter einer Bahlsenschwäche und Scholli macht aus einem Mob einen Hund!

      Antworten
    • Scholli67 sagt:

      Ob nun Mop oder Mop ändert letztlich nicht viel :-)

      P.S. warum sollte denn das Krümelmonster der einzige sein, der eine Bahlsenschwäche entwickeln darf?

      Antworten
    • Scholli67 sagt:

      Ich war ja sehr gespannt inwieweit sich Klappos Blick in die Kristallkugel bewahrheiten würde.
      Die Robots + Dragons Reaktion hat er nicht ganz getroffen aber dafür kann man bei Serienjunkies die noch fehlenden Punkte abhaken.
      Immerhin sind sich beide Seiten einig, dass sich alles beinahe wie ein Reboot anfühlt und das wäre ja eine gute Sache.
      Mal sehen wie oft uns Formulierungen wie „sanfter Reboot“ oder „Neuausrichtung“ noch über den Weg laufen.

      Antworten
  7. el_Cheffe sagt:

    Was mir persönlich ganz übel aufgetossen ist (kann auch nur ein Übersetzungsfehler sein) :
    Als Burnham mit Weisser-böser-Maschinenraum-Typ die Blasen erörtert und er sagt dass 95 % davon Mist sind, ist Ihre Antwort: „Ok dann nehmen wir nur die Farbigen !“

    Im Alltag oder auch Filmalltag würde ich sowas keine Bedeutung zuweisen, aber bei ST:Diversity… .

    Zum „Hauptplot“ der Folge mit Tarka: Er setzt also die ganze Galaxie aufs Spiel nur weil er seinen Kumpel wiederfinden will ?
    – Möglichkeit A: Der Typ hat nicht überlebt, also volles Risiko für NIX.
    – Möglichkeit B: Der Typ hat überlebt, also volles Risiko für NIX.
    – Möglichkeit Diversity : Doch beide schwul, dann machts halbwegs Sinn.

    Warum nochmal benötigt die 900 Jahre modernere Discovery im Vergleich zur Enterprise A eine spezielle Antimaterie-Beschichtung die sich ablöst und on the fly wieder aufbaut.. während die Enterprise A einfach so „shields on maximum“ durch die Barriere fliegen konnte ?

  8. BergH sagt:

    tach auch !

    @Klapowski
    also soooo intelligent wird es sicher nicht werden.
    Ich vermute eher G-Schwafel wie bei STD, wenn auch mit weniger Tränen.
    Seven wird Borg-Queen und Q lacht sich, wie immer, ins Fäustchen.

    Danach wird Staffel 3 (tres), Three !!!!) angekündigt.

    Und ja eine Bahlsenschwäche wäre jetzt ganz besonders schlimm.

    Gruß BergH

    P.S. Ich fad die Idee mit den Energie-Blasen ganz fruchtbar.
    Nicht neu, doof und wie die ganze Folge jenseits von Schweden ähhh jenseits vom Kanon.

    @ElCheffe
    Das wurde doch ausdrücklich als doof gekennzeichnet, siehe ach die Filmausschnitte aus X Seasons ST mit Durchbruch der Barriere.

  9. HerbergsVater sagt:

    Meinen Respekt an die Herren Autoren, dafür dass sie diesen Dummfug noch ertragen.

    Das Projekt „Star Trek: Discovery“ gab ich selbst gegen Ende der ersten Staffel auf. Will sagen, eigentlich schon nach den ersten 10 Minuten der ersten Folge. Den Rest schaute ich lediglich mit meinem Neffen, der sich anfangs noch für die Serie begeistern konnte, aber selbst nicht so recht wusste, wieso. Auf die Frage, warum ich es ihm nicht gleichtun wollte (konnte), stellte ich ihm Das nächste Jahrhundert, genauer „Wem gehört Data?“ sowie „Das Standgericht“ vor.

    Schade eigentlich. Es gab eine Zeit da war es für mich undenkbar, mich von neuen „Star Trek“ Serien/Filmen fernzuhalten. Tja und nu..

  10. JP1957 sagt:

    Episode 8 finde ich soooooo woke!!!!!!

    „Um Picard zu zeigen, um was es gerade geht, versetzt er den alten Mann in die dystopische Zukunft, wo er sich eine ganze Folge lang für diverse Versäumnisse der Menschheit entschuldigt.“

    D i v e r s e Versäumnisse … danke, Klapo!

    Enttäuschend finde ich allerdings, dass Picards Hund auch in der zweiten Staffel verschollen bleibt!

    • Scholli67 sagt:

      Der Schnuffi wird erst im Serienfinale unvermutet um die Ecke biegen und das gibt Picard die Kraft noch ein paar Jahre weiterzuleben und dann gehen beide durch den Weinberg in den Sonnenuntergang.

      Antworten
    • Skapo sagt:

      In Folge 10 gibt es dann auch noch Roboter die divers sind. Aber diesmal böse, weil angreifer? Oder nur vom alten weißen männlichen oberbösewicht dazu gezwungen? Weil er es aufgurund seiner ihm angeborenen privilegien halt einfach kann? Es bleibt spannend…

      Antworten
  11. CHS sagt:

    Ihr zieht euch den kranken Scheiss immer noch rein? Alter! Wie pervers seid ihr eigentlich???

  12. BergH sagt:

    tach auch !
    Eyh mein liebert Schlli(67).
    Den b´Begriff musste ich beinahe nachschauen. Perversitäten-Beschämen.
    Mann , mann mann !

    Wir tun das nur für Euch, damit Ihr wisst wovon der hochgeschätzte Herr Klapowski redet.
    Und damit Ihr Euch den Scheiss nicht selber angucken müsst.
    Z.N. die völlig sinnlose Adira, die Klage über die Vaterschaft des Beinahe-Vaters; Mr. Pilzzüchter usw.

    Schaut den Scheiss doch selber,
    wenn Ihr wissen wollt, was woke und was schlecht und was echt nicht gut ist.

    Gruß BergH

  13. Sparkiller sagt:

    Das wurde wegen dem Link ausgefiltert.

    Und schon nur aus Neugier: Was haben Picks auch nur ansatzweise mit dem Thema hier zu tun? Ist ja nicht das erste Mal.

    Ich teile in einer Diskussion über Rockmusik ja auch nicht völlig übergangsfrei meine Pudding-Rezepte und verlinke auf den Dr. Oetker Shop.

  14. Hans Hanser sagt:

    Zwar sind die Dialoge zwischen Burrrrrnham und der Präsidentin nur mehr zum Fremdschämen, aber es ist offensichtlich, dass die beiden immer spitzer werden.
    Die Auflösung, was der Weltenbulldozer wirklich ist, interessiert mich überhaupt nicht (mehr); ich will eigentlich nur mehr wissen wer von den beiden Ladys in der letzen Folge den Strap-On umgeschnallt haben wird….

  15. Daniel sagt:

    Hans, geht Zeh Flammenwerfer

  16. BergH sagt:

    tach auch

    Leute ! Das ist widerlich. Wie soll ich das Bild wieder aus dem Kopf kriegen?
    Brennschinken mit Starp-O geht gar nicht.
    Bei Morena Baccarin ist das O.K., aber bei Brennschicnken?
    Nein !

    Gruß BergH

    https://de.wikipedia.org/wiki/Morena_Baccarin

  17. BigBadBorg sagt:

    BergH’s Meinungskasten brachte mich wirklich zum Lachen! Vielen Dank! Und wo er Recht hat hat er Recht.

    • Skapo sagt:

      Danke für den Hinweis. Hätte ich glatt übersehen. BergH’s Kästchen sollte eine fixe Rubrik hier werden.
      BergH ist ohnehin KULT.

      Gruß …

      Antworten
  18. Kazairl sagt:

    Ja klar, erste schwarze Kapitänin von Star Trek. Ich musste da aber nicht an Brenschinken denken, sondern an die Kapitänin aus dem 4. Star Trek Film denken.

    https://www.youtube.com/watch?v=19Z8nHY3tmk

    • Serienfan sagt:

      Burnham ist zumindest die erste schwarze, weibliche Captain-Dame, die mental instabil und über weite Strecken inkompetent wirkt. Dieses Novum muss man „Star Trek: Discovery“ zugestehen.

      Vor allem aber ist Burnham derart beliebt bei den Fans, dass Kurtzman gleich zwei „Star Trek“-Serien mit alten weißen Männern („Star Trek: Picard“ und „Strange New Worlds“) in Auftrag gab.

      Mit anderen Worten: Eine absolute Erfolgsgeschichte für die Black Community!

      Antworten
  19. Yole sagt:

    Discovery fördert die Anti-Wokeness, weil es so schlecht ist.

    Sorry für Spam

  20. Hayos sagt:

    :D Und keine Frage nach der Kritik zu Picard 2.1? Ich bin enttäuscht Frank ;)

  21. Hayos sagt:

    Ah ok, unter Picard 1.10 zu finden, ich ziehe meine Anklange zurück!

  22. Mario D. sagt:

    Spoiler: Picard 2.01 schafft es für gut 5 Minuten, optimistisches Föderations-/Forscher-Flair zu erzeugen (wenn die ganzen Kadetten ihren Schiffen zugewiesen werden) – an der Stelle hätte eine schöne „Planet der Woche“-Serie beginnen können.

    Und reißt es danach gnadenlos ein (wenn lächerliche Borg-Tentakel Picard dazu bringen, die Selbstzerstörung des Schiffes zu befehlen und Q Picard danach in eine alternative düstere Realität zieht).

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