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Endlich Star Trek für Serienmörder: „Star Trek: Strange New Worlds“ angekündigt!

Endlich Star Trek für Serienmörder: „Star Trek: Strange New Worlds“ angekündigt!

Laut neueren Erkenntnissen schlägt Covid-19 ja auch auf innere Organe wie z.B. auf das GEHIRN. Einen weiteren Hinweis darauf fanden die Forscher nun bei der Untersuchung aktueller CBS-Ankündigungen. So ist nun tatsächlich die vielfach angedrohte „Pike-Serie“ angekündigt worden… Meine Vermutung: Die Schauspieler und Marketing-Fritzen hatten einfach eine Wette verloren („Wetten, dass ich im Home Office drei Wochen lang meinen eigenen Bio-Mülleimer einatmen kann, ohne verrückt zu werden?“) und tragen nun die Konsequenzen.


Neee, kein Scherz, Leute!

Eben sickerte es durch den Äther: Kurtzman, Goldsman und viele andere Man-er haben sich nun mit ihrem Ego darauf geeinigt, den lang gehegten Fan-Wunsch nach einer Serie mit Christopher Pike zu erfüllen.

Mit dabei in „Star Trek: Strange New Worlds“ sind natürlich erneut der Fan-Liebling „Emo-Spock“ und Feministen-Barbie „Number One“ (Rebecca Romijn). Da die Serie ebenfalls 10 Jahre vor Kirks Machtergreifung spielt, wird die Serie wohl vermutlich gleich nach Discovery, Season 2 einsetzen.

(Nur am Rande: Sind die Begriffe „Nach Kirk“, „Vor Kirk“ und „Während Kirk“ die neue biblische Jahreszählung bei CBS? Quasi die „Vor Christus“/“Nach Christus“-Zählweise für Menschen mit krankhafter Retro-Liebe?)

Die üblichen Verdächtigen sind ebenfalls bekannt:


„The series premiere was written by Akiva Goldsman with the story by Akiva Goldsman, Alex Kurtzman and Jenny Lumet. Goldsman, Kurtzman and Lumet will serve as executive producers in addition to Henry Alonso Myers (The Magicians), Heather Kadin, Rod Roddenberry and Trevor Roth. Aaron Baiers, Akela Cooper and Davy Perez will serve as co-executive producers. Akiva Goldsman will remain an executive producer and a key part of the creative team on Star Trek: Picard as well. Strange New Worlds will be produced by CBS Television Studios, Secret Hideout and Roddenberry Entertainment.“

Produzenten, so weit das Auge reicht… Ob es auf fernen Planeten etwa eine ganze Zivilisation von denen gibt?


Hier auch mal der komplette Artikel zur Verzweiflung:

Endlich wieder neue Trek-Serien

Überraschend kommt das jetzt für mich nicht, denn schließlich ist auch mir nicht entgangen, dass bereits am Ende von Staffel 2 ganz viele Verwirrte durchs Internet geisterten, die den Beruf des Schauspielers mit dem des Drehbuchautorens zu verwechseln pflegen: „Okay, Discovery war nix für mich, aber eine Serie mit Pike, DIE würde ich total gerne sehen! – Weil: Die ist dann ja besser!

Ein Wunschtraum, der ja bereits mit „Picard“ an einem Jahrmarkt-Golem in der Franchise-Achterbahn zerschellt ist…

Schon damals hatte ich meine Zweifel, ob dieser fromme Wunsch nicht vielleicht doch den Marketing-Agenturen neben dem Kurtzman-Hauptquartier entsprungen ist. Ich will ja hier nicht den Verschwörungs-Seppel mimen, aber WENN Kurtzman eine weitere Serie würde haben wollen, wäre es nicht so schwierig, mal hundert derartige Bittbriefe auf großen Plattformen wie z.B. YouTube zu hinterlassen.

„Wir sind so stolz, dass auch mein Serien-Charakter nur noch weinen wird!“ (Ethan Peck) – „Und ich werde die erste ZWEITE starke Frau bei ‚Stur Trek‘ sein. Oder wie auch immer das Zeug heißt, bei dem ich im letzten Jahr für 5 Minuten zu sehen war.“

Was das alles SOLL und ob CBS noch immer glaubt, mit halbjährlichen Serienankündigungen (vergessen wir nicht „Section 31“, die zwei Zeichentrickserien und die immer noch drohende Kirk- oder Academy-Serie!) ihre überteuerten Produktionen in die Gewinnzone pushen zu können, das weiß nur die Zukunft.

Irgendwie habe ich aber gerade das Gefühl, dass die ausfällt…

Im Ernst, wir müssen dringend über die textliche Ausführlichkeit der nächsten Trek-Reviews auf Zukunftia sprechen!

Am Ende bleibt die Frage, ob man es zumindest ansatzweise schaffen wird, eine Serie zu kreieren, die ihrem optimistischen Titel gerecht wird – oder ob alles doch wieder so viel mit Entdeckerdrang zu tun hat wie die gleichnamige „Discovery“. Hier entdeckte man ja eher neue Blutungen, Schusswunden und Druckverbände…

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Artikel

von Klapowski am 15.05.20 in Star Trek: Strange New Worlds

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Kommentare (30)

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  1. G.G.Hoffmann sagt:

    Ich glaube nicht, dass die Serie in absehbarer Zeit zu befürchten ist. DSC hat unter optimalen Bedingungen von der Ankündigung bis zur Premiere zwei Jahre benötigt, PIC 1,5 Jahre. Die aktuellen Umstände machen es unwahrscheinlich, dass mit der Produktion zeitnah begonnen werden kann, zumal sich sicher auch finanzielle Fragen stellen werden.

  2. Misthaufen sagt:

    Noch eine Serie, die ich ignorieren werden.

    BTW: „Die Schauspieler und Marketing-Fritzen hatten einfach eine Wetter verloren“
    Da ist ein R zu viel.

    Ich schaue gerade Star Trek: Enterprise, wäre ein paar Reviews a la Picard sicher interessant zu lesen :-)

  3. Serienfan sagt:

    Star Trek gehörte einst zum Klügsten, was das Fernsehen je hervorbrachte.

    Das Kurtzman-Trek gehört zum Dümmsten, was das Fernsehen je hervorbrachte.

    Da sich Michael Chabon als noch größerer Doofkopf als Kurtzman erwiesen hat und zum Glück nicht mehr dabei ist, könnte ich mir sogar vorstellen, dass die Pike/Spock-Serie sogar zu den am wenigsten unerträglichen Kurtzman-Trek-Serien gehören wird. (Ich vermute ein schwules Verhältnis zwischen Spock und Pike, das erklären soll, weshalb Spock später Kirk für Pike verrät und die Enterprise kapert, um Pike zu erlösen.)

    Dennoch ist das einzige, dem ich mit „Spannung“ entgegenblicke, die Antwort auf die Frage, auf welchem Streaming-Dienst das ganze in Deutschland zu sehen sein wird. Welcher Streaming-Dienst ist noch blöd genug, sich weiteren „Görtzman-Dreck“ andrehen zu lassen?

    • Björn1976 sagt:

      Ich glaube nicht das die Serie auch nur einen Hauch besser wird. Der von vielen gelobte Pike ist der unfähigste Captain den es je gegeben hat. Auf so einen Mist hab ich keinen Bock. Star Trek ist durch. Solange solche unfähigen wie Kurzman und Co das sagen haben wird es nicht besser.

      Antworten
  4. Sloan sagt:

    Wieviele „Bomben“ dürfen der Kurtzmurx und der Goldsman noch machen bevor man die endlich auf die Straße setzt?

  5. TUB_Stephan sagt:

    Na toll… Ich schenk es mir, gibt besseres.
    Echt jetzt, oh toll drei bekannte Characktere?!
    Ja und? Was ist mit einer Story, die kein Gehirnkrebs verursacht? Da sind mir die Characktere so etwas von schnuppe. Und was Story betrifft sehe ich schwarz und Kurtzman und Goldsmann und, ach egal. Alle bösen Dinge sind Drei, oder so ähnlich. 2 Staffeln STD und eine Staffel Peekard ist zuviel gegebene Chance, nein Danke. Es nervt eigentlich nur noch.

    Was mich gerade nervt sind Sätze, die ich hier mal von anderer Seite zitiere, wie diese:
    „Natürlich gab es Mängel und Verbesserungspotential (wie bei jeder „Star Trek“-Serie, ganz besonders in den frühen Staffeln)“

    Ist das eine Begründung das man Scheiße fabriziert oder eine billige Ausrede oder infantiles Schönreden. Ich verstehs es nicht mehr, man schaut diesen Rotz und es brüllt dich regelrecht an, Ey du schaust gerade die dümmste Scheiße nach Another Life.

    „und alleine die Umfrageergebnisse hier zeigen ja, wie die Mehrheitsverhältnisse im Fanbereich wirklich aussehen“

    Oh man, dass heißt wohl jetzt übersetzt, das eine Seite die ihre Einnahmen durch Klicks generiert, jetzt realistische Mehrheitsverhältnisse abbildet. Oder was es noch heißt, Minderheiten zählen nicht.

    „Wenn man denn negativ eingestellt ist und bleibt“

    Ich habe die Fans satt. Seit wann ist man negativ eingestellt, wenn man Kritik darlegt.
    Wo sind wir mittlerweile in der Diskussionskultur angelangt?
    Ich sollte mich von den Kommentarspalten fernhalten (schlecher Umgang, außer hier).
    Und zu den Serien, wozu Anspruch, wenn die Leute dümmsten Müll konsumieren.

    Und ich bin gerade sauer, weil kich mittlerweile überzeugt bin, dass viele von diesen Kommentatoren Coronaverschwörungsscheiße nachhängen. Ich habe ein Coronakoller, warum schreibe ich diesen Mist hier

    • JP1957 sagt:

      „Wo sind wir mittlerweile in der Diskussionskultur angelangt?“

      Ich habe den Kommentar auf Serienjunkies, auf den Du Dich beziehst, auch gerade gelesen und mich geärgert. Weil er von einem der Reviewer dort ist.

      Wenn Du Dich aber so äußerst wie im Zitat oben, solltest Du auch auf Deine Sprache achten.
      Kulturell sehe ich da Steigerungsmöglichkeiten.

      Antworten
    • TUB_Stephan sagt:

      „Wenn Du Dich aber so äußerst wie im Zitat oben, solltest Du auch auf Deine Sprache achten.
      Kulturell sehe ich da Steigerungsmöglichkeiten.“
      Ja, hast recht, war sauer und habe mich hinreisen lassen. Man soll nicht pauchalisieren, zu meiner Verteidigung: Ich schrieb ja viele und nicht alle. Sauer war ich wegen meinen Umfeld, mittlerweile fallen mir eigenartige Dinge auf, die im normalen Alltag untergingen und man glaubt, ich glaube es immer noch nicht, dass Leute aus meinen Bekanntenkreis, ja selbst Leute von meiner Uni, meines Fachs, welche ausgerechent STD und Peekard feiern, mir mit diesen Gates- Plan der Weltherrschaftsübernahme auf den Zeiger gehen. Mit Resignation ist mir klar geworden, dass studiert sein, nicht bedeutet intelligent zu sein.
      Und da kommen dann ähnliche Aussagen wie „Du bist naiv!“, oder das hier „Früher erprobten die Amis auch Kampfstoffe an der Bevölkerung, Soldaten.“ Ja und da sehe ich ein paar Paralellen zu mamch Kommentaren. Nicht weil sie wie ein Mantra immer wieder vorgebetet werden, sondern dass sind so Aussagen, die Leute mittlerweile als gleichermaßen begründete Aussage betrachten.
      Das ist einfach gruselig. Und obwohl ich das Genre der Grusel- und Horrordinge mag, weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll, weil das ist ja fast überall so, ob bei diesen Star Trek, Politik, Bekanntenkreis, es ist zum verzweifeln. Die Leute diskutieren gar nicht mehr, es geht nur noch darum wer die Deutungshoheit über ein Thema hat und Argumente scheine oftmals nicht mehr dabei zu zählen.
      Das soll nicht heißen das alle, die meisten STD Fans Coronaleugner sind und wenn das so ankam, dann entschuldige ich mich bei den STD Fans, bei denen, den meisten die sich nicht in Wahnwelten flüchten. Sorry ziemlich Off Topic

      Antworten
  6. Yole sagt:

    „Im Ernst, wir müssen dringend über die textliche Ausführlichkeit der nächsten Trek-Reviews auf Zukunftia sprechen!“

    Nur wenn es euch Spaß macht. Die meisten Reviews über Picard haben gut funktioniert. Ob die dritte Discovery-Staffel nochmal zu ausführlichen Diskussionen animiert? Eine Hauptmotivation war ja gewissermaßen aufzuklären. Die Ungläubigkeit über die Schlechtigkeit hat bestimmt auch eine Rolle gespielt. Es kann doch nicht sein, dass Fans das gut finden! Oder: Das ist kein Star Trek.

    Eigentlich ist der Punkt erreicht, wo es interessant zu wissen wäre, ob Picard ohne TNG-Fans gefloppt wäre.

  7. Klapowski sagt:

    Der Grund für die Ankündigung dürfte u.a. sein, dass man für die eigenen Geldgeber eine gewisse Grund-Aktivität zeigen muss. Auch in Corona-Zeiten. Und es ist natürlich wichtig, sein demnächst restrukturiertes Streaming-Angebot mit exklusivem Material zu bestücken.

    https://www.wuv.de/medien/viacomcbs_will_mit_streamingdienst_expandieren

    Möglicherweise lautet daher diesmal die Trek-Ansage, mal mehr Einzel-Episoden abzuliefern. Nachdem ich Discovery diesbezüglich für „verbrannt“ halte und sich „Picard“ strukturell dafür wohl auch nicht eignet („Hey, kriminelle Crew! Wir haben da eine unbekannte Anomalie auf dem Schirm! Hat jemand ein Klappmesser dabei, um sie zu untersuchen?“), bleibt ja nur ein neues Forschungsschiff übrig.

    Zumindest, wenn man sich nicht SCHON WIEDER was Eigenes ausdenken will. Das Jahr 2017 war mit dem Umschreiben alter Ideen von Bryan Fuller schließlich schon anstrengend genug…

    Wann auch immer die neue Serie startet: Man darf nicht vergessen, dass Kurtzmans Vertrag (bzw. der mit seiner Firma „Secret Hideout“) „nur“ noch bis 2023 läuft. Und dann auch nur bis Mitte des Jahres?

    Sollte Pike also Ende 2021 anlaufen (sehr optimistisch geschätzt), bleibt höchstens noch Raum für eine Staffel 2. Dann müsste Kurtzmans Vertrag verlängert werden, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Denn eine billige und willige Showrunner-Hure vom Bahnhof ist sicherlich günstiger.

    Was auch immer hinter den Ankündigungs-Orgien der letzten 2 Jahre steht: Secret Hideout ist in diesem Kurzfilm (von Hollywood-Legende Denis Villeneuve) hier uuungefähr bei Minute 8:00 angekommen.

    https://www.youtube.com/watch?v=t60MMJH_1ds

    Wie es endet, könnt ihr euch ja selbst anschauen…

    • JP1957 sagt:

      Erst „Es ist nicht leicht …“ und dann an einem Samstagmorgen solch ein Video!

      Zukunftia entwickelt sich zur ersten Adresse für Kulturpessimismus.

      Ich schau mir jetzt erstmal eine Folge „Flipper“ an, brauch ein bisschen Optimismus und „Yes, we can“.

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Was heißt hier „Kulturpessimismus“? Ist die nachrichtengleiche Darstellung herrschender Gegebenheiten jetzt schon „Pessimismus“? Was bist du? Ein Systemhöriger?

      Ich überlege aber wirklich, hier mehr sperrige Außenseiter-Themen durchzunehmen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass „Es ist schwer, ein Gott zu sein“ mehr Leute berührte, als ein eventuelles Review aller bisher vergessener Marvel-Filme.

      Mich würde ja tatsächlich noch der Film von 1989 interessieren. Wo bekomme ich den (halbwegs) legal?

      Antworten
  8. Halbnerd sagt:

    Pike hebte die Qualität der 2. Discovery-Staffel tatsächlich an. Am Ende der Serie hatte ich an ihm und seiner Crew mehr Interesse als an der Truppe rund um Burnham. Trotz allem denke ich nicht, dass eine reine Pike-Serie soooo wahnsinnig viel anbieten kann. Zumal mir die Macher echt übel aufstoßen. Hoffen wir was Gutes, aber langsam wird das beim Thema Star Trek echt schwer.

    • G.G.Hoffmann sagt:

      Auch Pike käme erzählerisch ja nicht mehr aus dem Mini-Universum heraus, das man mit DSC geschaffen hat. Alles liegt – unabhängig vom Sporenantrieb – in Minutenreichweite. Shuttles pendeln eben einmal zwischen Vulkan, Erde, Kaminar und Q’Onos hin und her, während auf dem Mutterschiff nur wenige Szenen Handlung vergehen. Die Galaxie wurde auf Landkreisgröße zusammengeschrumpft. Jeder Western hat mehr unendliche Weiten zu bieten.

      Zwar hatte man das teilweise auch schon bei TNG und DS9 (mal kurz auf der Erde vorbeischauen), aber in der Regel lagen wenigstens 1-2 Folgen dazwischen, mithin 2-4 Wochen „Realzeit“, in denen man zumindest ein paar dutzend Lichtjahre reisen konnte. In DSC ist man ohne Zeitverlust überall gleichzeitig. Ist weder strange noch new noch interessant.

      Eine lose übergreifende Handlung hat aus meiner Sicht wirklich nur bei DS9 funktioniert. Ansonsten ist Star Trek für abgeschlossene Episoden geschaffen.

      Obwohl ich beide DSC-Staffeln bereits zweimal gesehen habe, ist mir kaum eine Geschichte in Erinnerung gelieben. Das mit der Kirche in Staffel 2 vielleicht. Oder Talos IV. Das meiste ist jedoch ein einziger Handlungsbrei.

      Antworten
    • Ben3000 sagt:

      Wow, der Hoffmann hat die DSC bisher zweimal komplett gesehen…

      Ich habe es nur einmal ausgehalten und das noch nicht mal komplett. Ab dem ersten Drittel der zweiten Staffel wurde es mir echt zu blöd. Den Rest vorher habe ich eigentlich auch nur ausgehalten, weil das Bild die meiste Zeit von einer (meiner eigenen?) Handfläche verdeckt wurde.

      PIC hat mir jetzt endgültig den Todesstoß versetzt. Ich glaube nicht, dass ich in näherer Zukunft auch noch irgendwie Spaß mit ST haben kann. Und wenn ich die Ankündigungen sehe, bin ich unentschlossen zwischen der Reaktion „Es wird alles noch schlimmer, siehe DISCO und PIC“ und „Es geht mir inzwischen alles am Ar*** vorbei und will nichts mehr davon wissen.“

      Antworten
  9. Serienfan sagt:

    So sehr es jetzt schon klar ist, dass auch diese Serie ein einziges Ärgernis wird, so kann man die großspurige Ankündigung, nun wolle man eine „optimistische“ Star-Trek-Serie bringen, zumindest ein wenig als zumindest symbolhafte Kapitulation gegenüber den „toxischen“ Fans deuten.

    • Grinch1969 sagt:

      Ich würde dann erstmal abwarten was dabei rauskommt. „Optimistisch“ ist ja durchaus ein sehr dehnbarer Begriff, vor allem wenn es sich um die Verdächtigen handelt die aktuell die Verbrechen an Star Trek begehen.

      Antworten
    • Serienfan sagt:

      Optimismus allein macht ja ohnehin noch nicht automatisch gutes Star Trek, und den aktuellen Autoren würde ich noch nicht einmal ein Drehbuch zu „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zutrauen.

      Dennoch: Dass man auf das „Optimistische“ pocht, zeugt doch sehr davon, dass es auch bei den Machern am Scheitern des New-Treks keinen Zweifel mehr gibt.

      Antworten
    • Zuse sagt:

      Diese Ankündigung bedeutet „Einzelfolgen“ und „optimistisch“.

      Das Zweite, bei einer Hauptrolle, von der man jetzt schon weiß, daß sie am Ende als lebendes gegrilltes Hähnchen im Rollstuhl landet?

      Biep, Biep – Ich höre zweimal Nein!

      Antworten
  10. DerBeimNameNennt sagt:

    Da ist mir doch fast das Vatertags-Bier aus der Hand gefallen.

    Das bestätigt meine persönliche Vermutung, die ich hier so lange wiederholen werde, bis sie endgültig zum allgemein anerkannten Fakt wird:
    Die melken die Cash-Cow ‚Star Trek‘ schlicht zu tode.

    Ich würde mich nicht wundern, wenn bald auch Klopapier mit „Star Trek“-Logo drauf erscheint. Der Markt wäre da…
    Einzig die coronalbedinggten monetären Ausfallerscheinungen dürften uns vor weiteren Abgleiten in den Brand-Wahnsinn retten. Ja, selbst Armut hat seine guten Seiten…

    Ne, mal im Ernst. Kino und Fernsehen haben es naturgemäß in einer Krise besonders schwer, weil das Ausgaben sind, die leicht zu vermeiden sind. Allerdings im Home Office ist es besonders leicht und verführerisch, sich ablenken zu lassen, besonders wenn man sonst nichts tun kann.
    Solange noch Geld da ist…

    • Xulitcon sagt:

      Star Dreck Klopapier ist zu hochpreisig für den Fan.
      Besser einen achttausenddreihundertundfünfvorzwölf Steine beinhaltenden LEGO–Bausatz vom Pike sein Rollstuhl (inklusive H Salamanca Kommunikator Klingeltechnologie).

      Antworten
  11. Kazairl sagt:

    Eine optimistische Star Trek-Kurtzman-Serie mit Pike in der Hauptrolle, dessen Charakter ein düsteres Ende nehmen wird? Das sind ja gute Vorraussetzungen.

  12. bergh sagt:

    tach auch !

    I have mixed feelings.
    Ich bin zu oft entäuscht worden,
    aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Eine neue „““Show-Runner-Hure“ muss herbei geholt werden.
    Ganz ehrlich Seth McFarescape ähh Lane würde ich das zutrauen.
    Einfach eine nette ST Serie zusammenzunageln und damit Erfolg zu haben.

    Man wird ja wohl noch träumen dürfen, oder ?

    Gruss BergH

  13. A. Phreak sagt:

    Eine gute Serie wäre besser gewesen als 3 undifferenzierte Serien mit akkutem Aufmerksamkeitssyndrom!

    Was Kurtzmann und Co bei uns Fans abladen ist zugegeben teilweise schon eine Augenweide hat aber mit Star Trek, bis auf die bekannten Narative, nichts mehr gemein!

    Da zieh ich mir lieber den Blödel mit The Orville rein… das hat immerhin etwas Gehalt der nebenbei zum nachdenken anregt… ganz so wie es sich für eine Ordentliche Trek Folge gehört!

  14. Crais sagt:

    Eigentlich hätte es gereicht, bei TNG anzuknüpfen. Alles ein bisschen aufpolieren – aufhübschen, neue interessante Charaktere einführen, Konzept so lassen. Aber man musste ja unbedingt was gaaaanz groooßes, neues machen wollen.
    Meistens gingen Serien oder Filmreihen in die Hose, wenn man sie verbessern wollte.

    Natürlich war die Zeit, in der TNG populär war – als unsere Zeit – eine ganz andere als heute. Würden wir aus heutiger Sicht bei Erstsichtung noch begeisterte TNG, oder VOY-Fans sein? Wahrscheinlich nicht.
    Es war eine bestimmte Zeit, wir in einem bestimmten Alter und unsere Umgebung war eine andere.
    Wir sind heutzutage auch dermaßen übersättigt von dem Massenoutput an Serien und Filmen, dass es schwierig ist, Menschen zu begeistern.

    • TUB_Stoffel sagt:

      Stimmt schon was Du sagst, gehört mit zur Jugend, Kindheit. Ich kann mich noch erinnern, wie begeistert ich war, dreimal die Woche musste ich 2km Heim rennen, um die Folge 14 Uhr auf Sat1 nicht zu verpassen, das hätte ich in Sport und dort wegen einer beschissenen Note nicht geschafft (800m waren eine Qual), aber wegen Star Trek mit dem Glatzkopp, habe ich Höchstleistung gebracht.

      Ich denke, wenn ich Heuite Star Trek zum erstenmal sehen würde, würde es mir wie meinen Kumpels gehen, die ich mit Star Trek infizierte, ich wäre begeistert!
      Ich habe in letzter Zeit soviele alte Sachen gesehen, ob das Raumpatroullie Orion oder Ufo, Mondbasis Alpha usw. war. Sie alle hatten etwas gemeinsam,nämlich so einen für mich schwer in Worte fassenden Esprit, der Faszination, Neugier, Entdeckergeist und Abenteuerlust weckt. Und diese Serien waren lange vor meiner Zeit und ich sage Dir, ich finde die alten Sachen sind besser, bis auf die Tricktechnik offensichtlich, die mir Wumpe ist, ich schau gerade Babylon 5 wieder, ich meine man kann es schauen, die CGI Modelle sind gut, bis auf die Texturen, aber was solls, die Geschichten müssen stimmen und dagegen stinken die meisten Fließband-Hochglanz Produktionen heutzutage einfach ab und da ist STD und Peekard leider keine Ausnahmeerscheinung. Das meiste ist halt nur noch seichte, anspruchslose Mcdonalds-schneller Snack Unterhaltung, eine Sendung die das Selbstverständnis herausfordert oder mal kognitive Leistung abverlangt oder überhaupt mal mit emotional reifen Menschen glänzt, das findet man kaum noch.

      Aber ja es war eine bestimmte Zeit, die Schule war grausig, das Dorf voll Nazideppen aber rückblickend vermisse ich die Zeit, da gabs nämlich Baywatch, nee Spaß beiseite.

      Ich guck den Scheiß nicht mehr, Lower Decks, erste Episode bis zum Batleth, dann hat es klick gemacht und mir gedacht ich kann auf besseren Weg meine Zeit verschwenden.

      Antworten
  15. JP1957 sagt:

    „Das meiste ist halt nur noch seichte, anspruchslose Mcdonalds-schneller Snack Unterhaltung, eine Sendung die das Selbstverständnis herausfordert oder mal kognitive Leistung abverlangt oder überhaupt mal mit emotional reifen Menschen glänzt, das findet man kaum noch.“

    An dieser Stelle widerspreche ich wie üblich. Für „Star-Trek“ stimmt das leider, aber insgesamt findest Du in der Serienlandschaft der letzten 20 Jahre deutlich bessere Serien als in den 90er oder 80er Jahren.
    Ich verzichte jetzt darauf all die Qualitätsserien beginnend mit The Sopranos bis zu The Crown oder Unorthodox aktuell aufzuzählen.

    Zweifelsohne bringt die Massenproduktion von Serien in jüngerer Zeit aber auch wieder eine quantitativ steigende Zahl von Flachsinnserien mit sich.

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