Film- und Serienkritiken

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„Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

Endlich kommt Bewegung in die (Zuschauer-Miss)Handlung: Ein zuvor vergessenes Trek-Volk taucht wieder auf und verbreitet Angst und Flecken! Dass auch diese Franchise-Fummeltrinen eher düster und fies wirken, passt hervorragend in die Zeit. Davon habe ich nämlich nicht mehr so viel – und würde diese Szenen zukünftig daher überspringen. Interessanter ist aber vielleicht (nicht), wie Picard & Sohn mit ANDEREN Leuten übereinander reden. Und feststellen, dass sie einiges gemeinsam haben („Hey, der ist ja auch kein Takalerianer!“)…


Inhalt: Was für ein Glück für das Serienbudget! Die TITAN schwirrt erst mal eine Weile durch den Nebel, weswegen man genug Zeit hat, sich über Väter, Mütter und Kinder zu unterhalten. Und zwar in den Geschmacksrichtungen „Abwesend“, „Tot“, und „Hatte ich dir das nicht gesagt?“.

Derweil trinken Raffi und Worf Kamillentee und sagen sich gegenseitig, wie „legendär“ und „Du darfst trotzdem mitkommen“ der jeweils andere ist.

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„Will, komm sofort nach Hause! Das Kind schreit, weil kein Schnaps mehr in der Milchflasche ist!“ – Ganztagsbe-Troi-ung: Vater werden ist nicht schwer, sie zu portätieren – dank Klischees – hingegen noch weniger. In diesem Rückblick werden alle Handelnden digital 10-20 Jahre jünger gemacht. Was total passt, denn in dieser Episode geht auch um verzerrte Formwandler!


Der Fisch stinkt vom Faselkopp her

Die Dialoge „plump“ zu nennen, wäre stark untertrieben. Und wer’s trotzdem tut, ist vermutlich bereits von Paramounts Marketingabteilung bezahlt? (Bekomme ich für „Kameraführung nur HALB scheiße“ etwa bereits goldgepresstes Amazongutscheinium?)

Im Ernst, Wer sich jemals 3 Sekunden mit GUTEN Dialogen – und wie man sie schreibt – beschäftigt hat, dürfte bei diesem „Ich sage auf, was alle wissen“-Silben-Sammelsurium schnell graue Schläfen an der Picard-Badekappe bekommen.
Zum Beispiel, als La Forges Tochter nach der „rausgeworfenen“ Seven sieht:

La Forge: „Wollte nur gucken, wie’s Ihnen geht.“ (Ist mir eigentlich schon zu einfach. Besser: „Trotz Ihrer … besonderen Situation würde ich Sie gerne über alle jüngsten Ereignisse informieren.“)

Seven: „Ich wurde wegen Insubordination rausgeworfen. Aber danke.“ (Danke auch für das Ersetzen des erinnernden Benjamin-Blümchen-Erzählers, liebe Autoren. Besser gleich was Inhaltliches einbinden: „Ich mag zwar der Brücke verwiesen worden sein, verfolgte die Geschehnisse aber auf meinem Compad.“)

La Forge: „Mein Vater ist ein weltberühmter Ausnahme-Ingenieur und sagte immer, dass…“ (Okay, DARAN habe ich natürlich nix zu verbessern. Subtil, bescheiden und passend eingeflochten.)

Dass es dergestalt oftmals weitergeht, ist kein Wunder. Siehe Trois eindeutiger Hilferuf in Sachen Kindererziehung („Hat alles vollgekotzt, komm nach Hause!“) oder die militärisch eindeutigen Ansagen des Captains: „Bevor ihr mir noch mehr Scheiß entgegenwerft…“
Da sage ich als Freund guter Dialoge jetzt einfach mal:

„Dies ist eine dumme Sache. Niemand sollte Sachen so formulieren. Ich sitze übrigens gerade auf einer Sache (= Stuhl) und tippe eine Sache (= Review). Hui, ist das immer anstrengend… am Sein tun.“

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

„Hey, Seven. Ich wollte nur mal nach Ihnen sehen.“ – „Auf diesem Schiff? Haben Sie Röntgenaugen oder was?“ – Gefangen im 19. Jahrhundert: Weiterhin sieht alles so scheußlich aus, dass ich bei der Suche nach attraktiven Screenshots fast wehmütig an Discovery zurückdenken muss. Da glitzerten wenigstens die Tränen von Michael immer hell und freundlich.

Persönlichkeit für die Versöhnlichkeit. Mit Söhnen

Okay, wir wollen fair bleiben: Die ersten 15 Minuten waren durchaus okay. Dass man sich überhaupt bemühte, einen netten Rückblick um Picard und Riker einzubauen, erkenne ich hutzückend an. Und im Gegensatz zu Burnham & Spocks Kindheitskrach hat hier auch keiner geflennt, weil eine Puppe (auf rassistische Weise) runtergefallen ist.

Auch wenn man die Szene auch mal auf einer Parkbank oder beim Reifenwechseln am Sonntags-Shuttle hätte zeigen können? – Dieses Abhängen in Kanaster-Kneipen haben wir jetzt schon sooo oft gesehen, dass man die „Anonymen Alkoholiker“ langsam in „Anonyme Leute, aber alle kennen Kurtzman“ umbenennen möchte.

“Isch bin schwanger von disch!“ – „Egal, ISCH bin dein heimlicher Schwager!“

Was war das denn bitte? „Berlin-Romulus Tag und Nacht“?

Klar, das Drehbuch gibt sich Mühe, Beverlys Schweigen nach ihrer Schwangerschaft zu erklären. Das funktioniert halbwegs („Jeden Tag war sooo viel los. Immer, wenn ich dir den Schwangerschaftstest zeigen wollte, hat ihn ein Bösewicht aus deiner Hand geschossen.“), wirkt aber umso schlichter/schlechter, je länger man drüber nachdenkt.

Im Ernst, Picard ist selber SCHULD, dass Beverly ihm nix sagen wollte? Dass sie keinen kleinen Hinweis nach dem gemeinsamen Ü-Wechseljahres-Knattern äußerte, dass ihre Periode (einmal mehr) ausgeblieben ist? Ist das etwa diese „Toxische Männlichkeit“, von der immer alle reden?

Also von IHR an dieser Stelle…?

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“„Warum ich dir nichts von Jack gesagt habe?! Sieh dich mal um! Sollte dein Kind in völliger Dunkelheit aufwachsen?!“ – „Aber… Aber… Ich schwöre dir, dass ich mit Alexa lange darüber diskutiert habe. Aber meine Stimme ist halt nicht mehr die kräftigste!“ – Dann doch lieber die WG mit Shinzon: Gegen plumpe Dialoge und Vorwürfe hilft es nur, sich die Finger in die Ohren zu stecken. Dann hört man im Kopf nämlich die Dialoge von früher.

Und ihr Schweigen erfolgte nur, weil Picard ein wichtiger Mann ist, dem die Episodentitel auch NACH dem Nemesis-Film täglich die Bude eingerannt haben? – Nein, das klingt nicht nach einer weiterentwickelten Menschheit, bei der man zwar täglich ganze Völker „verwaltet“, aber nach all den Erlebnissen nicht mal die Frucht seiner Lenden vorzeigen kann.

Wie immer ist hier angeblich Jean-Luc der Schuldige:

Weil… Picards skeptische Haltung gegenüber Kindern (damals, VOR dem 7. Film?), die „Sterne“ selbst, Beverlys Unsicherheit, ob sie alleine ein Kind großziehen kann (also nach Wesley ein ZWEITES Mal) und dann die ganze Sache mit ihrem Mann (= wurde von der Sternenflotte „kaputtgeforscht“) und dem überdimensionalen Abhauen von Wesley (= warum eigentlich auf Dauer?).

Kein Argument ist so wirklich stichhaltig, aber dafür gibt es halt VIELE.

Entscheidet selbst, ob IHR doof genug seid, um eines davon supi zu finden.

Die Menschheit hat vieles weiterentwickelt. Zumindest ihre Kartoffelchips.

Generell geht es hier zu wie bei den Couchgesprächen meiner Onkels, Tanten und dem komischen Nachbarn, der immer Kartoffelgratin abgreifen will:

„Er ist KEIN toller Mann!“
„Ist er doch!“
„Steckt alles in den Genen, sach’ ich mal!“
„Jaujau, hatte aber schon Ärger mit der Polizei.“
„Unkraut verdreht nich, sach’ mal!“

Nochmal: Wir haben früher moralische Themen gesehen, bei denen uns die Hutschnur vor lauter Nachdenken zum Propeller geworden ist. Anomalien, andere Kulturen und Lebensweisen von gar epischer Andersartigkeit. Das alles ging nur, weil man eben NICHT stundenlang im Schiffsflur rumhampelte und über „Mamis trauriges Gesicht“ und „Rikers Sohn“ (in der Vergangenheitsform, nur echt mit VATIS traurigem Gesicht dazu) gefaselt hat.

Diese Art von Star Trek tut so, als wäre sie menschlicher und greifbarer als damals, geht dabei aber zwanzig Schritte zurück. Irgendwo zwischen Roddenberrys erstem Drehbuch und der Zeit, als Neandertaler sich gegenseitig mit Tierknochen die Skimütze glattgezogen haben.

Mehrmals dürfen wir diese Art von Charmelos-Gefasel ertragen. Mit wechselnden Leuten-Darstellern, die irgendwiiie ihre Kinder mögen (oder zumindest verstanden haben, wo die alle herkommen), aber wegen undefinierbarer Vorkommnisse vergessen haben, wie man sie erzieht. Oder wie man ein Telefon bedient. Oder einen Psychotherapeuten.

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

„Jack, stirb nicht! Wir hatten doch noch so viel vor! Zum Beispiel ZUSAMMEN auf einem Bild scharf dargestellt zu werden!“ – Siebzehn Schweigesekunden für die Cinematographie: Durch bekloppte Nahaufnahmen (nie ist mehr als EINE Person im Bild!) verpufft dieser eigentlich starke Moment total. Jonathan Frakes als Regisseur ist ja gut und schön – aber kann ich dafür nicht IRGENDEINEN anderen aus „Breaking Bad“ bekommen?

Dass man hierbei gar nicht erwähnt, warum z.B. Jack jetzt „Asyl“ bekommen soll, ist ärgerlich. Früher hätte man sich einen Scanner gegrabscht, irgendwelche Admiräle mit Picard-Ansprachen genervt oder zusammen(!) überlegt, was nun das Besondere an dem Burschen ist.

Heute ist jedoch die TITAN-Ärztin genervt, wenn Beverly nach dem Scanner greift („Kennst doch das neue Android-Update nicht!“) und JEDER Admiral ist potenziell eine tratschende Pottsau (bei „Star Trek 8“ war die Verschwörung noch eher klein!).

Wobei man so tut, als hätte man mit Jack einen ungezogenen Lümmel vor sich, den man aber trotzdem toll finden soll. Weil der halt auch ein Jedi ist. Äh. Oder so ähnlich… ?

Mein Gefühl in Bezug auf die ewig kreisende Handlung haben zum Glück schon andere zusammengefasst.

Besser 10x „Geht’s noch?!“ statt Logikloch

Weitere Schwach- und Sachstellen in der Schnellanalyse:

– Der Captain ist SAUER auf Riker – und überträgt ihm deswegen(?) das Kommando? („Sieh zu, dass du uns hier sicher rausbringst, du inkompetenter Schussel!)

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

„Das Portal verschluckt uns!“ – „Schlimmer ist noch, wo es hinführt. Dreihundert Meter links! Da wollten wir doch niemals hin?!“ – Unendliche Weiten nur für Leute mit großem Garten: Einerseits eine nette Idee, andererseits etwas infantil. Da kann ich auch meinen Wurm auch in ein Loch stecken, wie früher?

– Jack kann nicht mal seine tolle Tracking-Theorie der Brücke mitteilen, weil er dem Fahrstuhlwächter nicht SAGT, dass er eine HAT? Dafür wird später halt ein Typ umgehauen, der im Weg steht. Das sind stets die Momente, bei denen man an die alten Trek-Tugenden denkt und sich sagt: „Mist. Kann mich langsam nicht mehr dran erinnern.“

– Worf und Raffi faseln sich gegenseitig den Kultfaktor faltig („Tee? Der lockert meinen brutalen Charakter auf!“), haben dann eine doofe Verfolgungsjagd mit übertriebener Actionmusik („Warum hinterlaufen, Raffi? Einfach aus dem Kamerawinkel raustreten reicht doch!“) und wirken beide generell eher uninteressant.

– Mal abgesehen von dem netten WECHSELBALG-Twist war die Verhörszene eklig und gemein. Geht das auch mal etwas intellektueller, so wie z.B. Garak damals, der durch seine quietschende Schuhe beim lockeren Rumlaufen folterte?

– Und während Worf für 5 Minuten auf geläuterten Kopfabschläger macht („Ich mache das nicht mehr. Die letzte Folge wurde schließlich von einem ANDEREN Autoren geschrieben.“), fletscht Raffi so unbarmherzig herum, dass man ihr fast noch Lidschatten auf die Zähne schmieren will.

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„Die Föderation wird leiden! Gerade jetzt klebt sich mein Volk mit Sekundenkleber auf die Warpkerne eurer Schiffe. Denn wir sind gegen alle Emissionen, die nicht durch Faseln und Spucken entstehen!“ – Lieber Sadist als einfach nur sad: Ob ich diese hassverzerrten Formwandler mögen werde, weiß ich nicht. Denn hier ist die (Trek-)Form mal ECHT krass gewandelt worden.

– Stewarts Schauspiel zeigt zwar immer mal Lichtblicke, bei denen ich laut: „Du kannst es, Patrick, lauf, Forrest, lauf!“ rufen wollte. Doch oft wirkt’s weiterhin sprunghaft und anstrengend. Da hilft auch augenzwinkernder und pupillenquetschender Fanservice wenig weiter… („Riker, ich bin jetzt Ihre Nummer Eins. Hihi. Versteht ihr? Ich schmeiß mich weg!“)

– Erst fand ich es sogar toll, wie Riker und Picard sich darüber austauschten, ob man das Maschinenleck stopfen oder taktisch nutzen sollte. Doch schnell wurde die Uneinigkeit oberflächlich („Oh Gott, mein armer Sohn wird sterben! Ich liebe ihn doch so seit… seit… – ist schon Zeit für mein After Eight?“) und nervte stärker als ein Sauerstoffleck an einer CO2-Diskussion.

– Jacks Beinahe-Tod habe ich dann eher unspannend gefunden. War halt nur ein Vehikel für Picards plötzlich losgetretene Sorgenfalten. WIESO liebt er den Mann denn nun? Vielleicht sollten die beiden mal miteinander reden, statt immer zu warten, bis ein runterfallender Dachziegel alles klärt. („Wir hätten alle tot sein können! Jetzt erst spüre ich, wie sehr ich meinen Dachdecker LIEBE!“ – *zum Telefon greif*)

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

Ich muss meinen Sohn retten! Auf in den Kampf!“ – „Aber ist das nicht gefährlich für ihn?“ – „Nö. Meine wichtigsten Geheim-Söhne sind alle auf DS9, dem Mars und im Rabattmarken-Verein.“ – Sisko, ich bin dein Vater: Picard wird böse, wenn man seine Familie bedroht. Das kann er mit seiner vollen Windel schließlich selbst am besten.

– Die Portal-Gun hat es leider nicht zu einer eigenen halbe Seite geschafft. 12 Jahre, nachdem ich „Portal 2“ durchgespielt habe, ist das halt nicht mehr frischer als Sparkillers HTML-Kenntnisse. Was dann auch gut zu den eher lahmen Durchflieg-Effekten passt, die so plastisch wirken, als hätte man eine Briefmarke auf einen Umschlag geklebt. Im Schneckentempo.

Da war der 3D-Wurmloch-Strudel vor DS9 ja 1994 schon deutlich besser?


Bei aller berechtigten Hater-Kritik: Immerhin hat man diesmal das Gefühl, dass sich irgendwas aufbaut. Und nicht nur der Druck auf Stewards Prostata.

Dafür sorgte aber (fast) nur die Enthüllung, dass Wechselbälger beteiligt sind. Die Geschichte um Sohnemann & Söhne (was zufällig die neue Drehbuchfabrik von Kurtzman ist?) wirkt weiterhin wild zusammengekleistert und mit einfachsten Sponti-Gefühlen zusammengehalten, die nicht mal einen halben Facepalm füllen.

Angeblich geht es um Verantwortung und Vaterschaft, aber das sind oft nur hohle Phrasen von Leuten, die Science Fiction für eine Art „Kennste, kennste?“-Bingo halten. Alleine Troi als meckerndes Hologramm machte mich eher traurig. Da fehlte echt nur ein geschwungenes Nudelholz…

Am blödesten finde ich aber, dass Riker und Picard sich am Ende über eine taktische(!) Fehlentscheidung beim Raumkampf verstreiten(!). Die beide zusammen trafen und wo keiner wissen konnte, ob sie falsch oder genial ist. Das sind Momente, die eher an Burnhams Abenteuer erinnern („Sie haben daneben geschossen! Föderations-Folterknast für Sie, Ensign!“) und militär-disziplinarisch eher aus dem letzten Loch pfeifen. Nämlich aus dem auf meiner Körperrückseite.

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

„Tut mir leid für das Schlamassel hinter mir. Aber Kurtzman hatte seinen Hämorrhoiden vor Jahren einen Kurzauftritt versprochen.“ – Definitiv wächst hier nicht Spots Katzenminze: Um uns wieder wochenlang rätseln zu lassen, baute man diese Vision ein. Da man bereits früh über den Auftritt von DS9 redete, wird’s wohl irgendwas in diese Richtung sein. Symbolisiert das rote Geschwür etwa Avery Brooks‘ Vertragsverhandlungen?

Wann immer sonst einer zweifelt, muss halt ein trauriger Blick in die Kamera reichen – oder halt AUSGESPROCHEN werden. („Beverly, ich gucke jetzt mit ungekämmten Augenbrauen in die Kamera, machst du mit?“)

Dass man da kein Gefühl für Völker, Größe und Kriegsgefahren entwickelt, sollte klar sein. Falls das überhaupt jemals Themengebiete sein werden?

(„Hey, auf Cardassia gab es auch Kinder! Und bei den Gründern auch! Wir gründen eine Kita für 40-Jährige, jaaa?“)


Fazit:

Starfleet wirkt weiterhin düsterer als ein Kohlestück in Worfs Darmausgang. Ja, allein die allgegenwärtige Hässlichkeit verbietet eine hohe Bewertung. Regisseur Frakes kann aus dieser Kohlenstaub- und Nahaufnahm-Suppe nämlich NIX herausholen.

Die Geschichte selbst bewegt sich nur im misanthropischen Minitempo voran. So langsam, dass man Angst haben muss, dass dieser Weltraum-Nebel auch demnächst auf der Brücke ausbricht, damit Dinge nicht zu schnell geklärt werden („Ich kann meine Wertschätzung für dich nicht mehr sehen, mein Sohn!“).

2-3 Gespräche mit Riker, Picard oder Beverly wirkten ganz brauchbar, stehen sich aber ihren üblichen Gegenspielern in Form von 10 anderen Dödel-Dialogen gegenüber. Irgendwo zwischen Dalai Lama und Arnold Schwarzenegger.

Worf, Raffi und einzelne Entscheidungen wirken zudem abschreckend. Schade, denn die schmerzverzerrten Wechselbälger, die Reinschlag-Fresse von Vadik und die generellen Miesepeter in der TITAN-Crew kommen somit leider(?) zu kurz…

Und zwar am Ende unseres Geduldsfadens.

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Falten Crest, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“
Hui! Für 2023 war die Rückblende zu einem jungen Picard (= unter 80 Jahre) aber nicht so prall? Da geht doch mittlerweile wirklich mehr als ein schneller Weichzeichner oder die XL Botox-Spritze. Aber der Sprung zurück war wohl nötig, sonst hätten wir nicht diesen tolle Parallele zu Riker, wo sich Picard im Turbolift, vor Sorge um seinen neu entdeckten Sohn, ebenfalls fast in die Buchsen strullt. Der selbe Sohn übrigens, den er kurz zuvor noch der Space-Merkel übergeben wollte.

Das war damals mit Kirk und David aber alles etwas subtiler, oooder?

Überhaupt, war die bisherige Mischerei von Elementen aus den TOS-Filmen bereits sehr auffällig, wirkte die schlechtere Langfassung der U-Boot-Schlacht im Mutara-Nebel aus ST II schon arg ausgelutscht. Klar, Khan war auch nicht soooo ausgearbeitet („Rachääää!“), aber gegen die schlunzige Marlboro-Woman dann irgendwie doch? Und sogar ihre Lakaien tragen die selben zerrupften Lumpen wie Khans Besatzung?

Für Frau Plummer ist es bis jetzt auf jeden Fall leicht verdientes Geld, sich gackernd im Chefsessel zu fläzen und in der Zitatekiste für Bösewichte zu kramen.

Die Gute war dieses Mal aber eh nur Hintergrund, von dem Einsatz der eher sinnlosen Portal-Waffe gegen die Titan mal abgesehen („Captain! Wir sind ZEHN Meter von unserer ursprünglichen Position entfernt!“). Spätestens DANN hätte man dem Zuschauer echt mal erklären können, was die Merkel mit der Titan nun eigentlich vorhat. Nur kaputt schießen? Zeit schinden? Mit dem neuen X-Faktor „Formwandler“ stehen mir vor Angst einer Auflösung bereits die Schamhaare zu Berge!

Und damit haben wir nun auch ein DS9-Element in der Geschichte (Die Formwandler, nicht die Schamhaare!). Erinnert mich alles ein bisschen an die „Stories“ von Star Trek Online, wo man auch einfach 5-6 verschiedene Trek-Elemente in einen Topf wirft und gu— schlecht umrührt.

Und, wie vom Kurtz gewohnt, benehmen sich diese Terror-Formwandler auch wieder sehr anders. Statt clevere Schlabber-Schlaumeier haben wir nun grunzende Kotzhaufen mit Comic-Bösewicht-Dialogen („Ihr werdet alle stööörböön!“). Schön, nach TOS und TNG also die nächste Serie zum verhunzen. Für Sisko kann sich Herr Kurtzman ja an unserer alten DS9: Fight Club Reihe orientieren?

Apropos verhunzen. Worf war ja eigentlich okay. Durch das hautenge Kostüm sah er etwas schmächtig aus und auch die Stimme hatte nicht mehr diesen tiefen Umpf, aber nach über 20 Jahren darf man wohl nicht zu viel erwarten. Womit wir wieder bei ST: Picard wären, hö-hö.

So, habe ich alles? Ach, ja.. die Story. Der Daueraufenthalt im Nebel diente vor allem dem Austausch zwischen Picard und seiner Fast-Familie, welcher mehr oder weniger auch in eine Seifenoper hätte passen können:: Warum hast du mir nicht von ihm erzählt, Anastasia? Er ist auch mein Sohn! Nein, dein Leben war dein Beruf, Diego! Wir hatten nur diese eine wunderbare Nacht bei den Wasserfällen auf Casperia Prime! Und so weiter und so Schnulz…

Hier übrigens ein Foto von deren Fickelnacht, das ich aus Jean-Lucs Album gemopst habe:

, „Star Trek – Picard“ – 3.03 – „Seventeen Seconds“

Nicht schlecht für die beiden, welche zu diesem Zeitpunkt jeweils ca. 75 und 55 Jahre alt waren? So einen kleinen Nebensatz hätte man zum Thema Fruchtbarkeit in der Zukunft ruhig verlieren können. Potente Schwimmer, mon capitaine!

Fazit: Ein Pluspunkt ist wohl, dass man der Geschichte noch ganz gut folgen kann, bzw. dass diese nicht so bekloppt ist wie in den vorherigen Staffeln. Böse Merkel + Formwandler haben einen Plan, welchen wir wohl erst in der letzten Folge in seiner Gänze erfahren werden. Nix dolles, aber kann man sich merken. Aber bis dahin ruckelt wohl alles erst einmal im Schritttempo vor sich hin, gefüllt mit Düster-Drama, Verrückten mit Schmierhaaren und ganz viel Langeweile.

Kurz, am öffentlichen Verkehrsnetz muss sich wirklich etwas ändern. Und diese Serie hier ist auch doof.

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Artikel

von Klapowski am 03.03.23 in Star Trek: Picard

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Kommentare (61)

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  1. Thomas sagt:

    Ich fand es nicht so schlecht. Gut allerdings auch nicht. Worf trägt die Folge.

    • Neuer Fan sagt:

      Ja, nur traurig, dass man nicht eine spannendere Variante mit Ezri eingebaut hat, ich kann diesen aggressiven Junkie nicht mehr sehen. Auch Seven hat sie eher geschadet (und die kann auch immer weniger).
      Jadzia hatte damals, als sie ihre kleinen Abenteuer erlebten, eben die perfekte Mischung aus nett anzusehen, sympathisch und schlagfertig, sie haben sich perfekt ergänzt, Raffi hat nichts davon, weil sie vielleicht nur gerne Leute schlägt, aber sonst dauerhaft üble Laune verbreitet, da wird auch nichts mehr kommen. Sie muss aber tougher sein als Worf, wegen aktueller „moderner Sehgewohnheiten“, das wird also übel werden … Mit Ezri wäre wenigstens den Bezug zu Jadzia und Worf ganz leicht herzuleiten, was in Buch „ST: Destiny“ auch (ganz okay) gemacht wurde – wobei ich dieses Buch nicht gerade als perfekt bezeichnen würde, aber wenn man schon alte Zeiten auspackt …

      Antworten
  2. Simon Wright sagt:

    Diese Portalwaffe kann ich einfach nicht ernst nehmen, das ist doch mehr Tom & Jerry oder Dick & Doof. Da kann Picard auch gleich in der nächsten Szene eine ellenlange Leiter durchs Bild tragen und sie sowohl vorne als auch hinten halten, Riker bekommt dann bitte einen mit dem Hammer übergebraten. Also wirklich. Und warum die Sternenflottentorpedos immer noch auf dem Stand erster Weltkrieg plus Lichterkette drumherum sind, muss man ja auch nicht verstehen. Freundfeinderkennung? Deaktivieren? Vorzeitig Explodieren? Abschießen? Dann ist auch noch alles komplett aus der Vergangenheit geklaut, dass einem schwindlig wird. Dieses sentimentale Seifenoperngefasel würde mich übrigens auch nicht interessieren, wenn es besser geschrieben wäre. Aber sowas gehört ja jetzt scheinbar zur aktuellen Science-Fiction dazu. Beziehungen, Verwandtschaften und Traumata gehören denen einfach links und rechts um die Ohren gehauen. Sobald sie dann irritiert gucken, schalten wir einfach mal das Licht ein. Geben ein paar Nebenfiguren Raum. Und machen die Schiffsärztin nicht fertig, weil die vorhin noch fast tote Beverly als einzige innere Blutungen erkennt und Shaw im Grunde vor Aderlass und Blutegeln schützen muss. Wo ist denn in der Krise überhaupt das holographische Notfallprogramm? Muss der Picardsohn wirklich blöde aufmunternde Blutwitze in der Krankenstation bringen?
    Die selligen Formwandler hatte ich schon fast verdrängt, dafür sehen sie flüssig jetzt wie Kotze aus, Rumglitzern ist wohl nicht mehr so gefragt oder jemand hat die CGI-Datei davon gelöscht. Dafür gab es immerhin keinen Verwechslungsquatsch und der Formwandler ist plötzlich Picard, Seven oder einer der Torpedos. Da war ich in meinem Gelangweiltsein doch etwas beruhigt.
    Angeblich fängt ja erst ab Folge 5 der große Spaß und Sinn an. Mal sehen wer bis dahin durchhält.

  3. Casika sagt:

    Schön und gut, dass die Schiffsaufnahmen mittlerweile entruckelt sind, aber der „neue“ Kameramann für die Innenszenen muss wohl augenscheinlich stärker Epileptiker sein…

    Aber gut, so fällt einem nicht auf wenn die Verbindung bissel laggt und die Auflösung in Keller gewandert ist, hat dadurch auch was positives, das „Wackeldackel-kamerakind“

    Aber im Vergleich zur 2.Staffel is die 3. fast schon Oscar-reif (aber auch nur im Vergleich mit season 2)

  4. Spucxkusmaxumus sagt:

    Diese Wunderwaffe könnte eine prima Erfindung gegen Inkontinenz darstellen. Einfach ins Wurmloch laufen lassen und über der Toilette den Ausgang setzen. Ey, das würde uns allen helfen.

    • Casika sagt:

      Geilo… Denn kann das Bier ja ohne Unterbrechung in Kopp gekippt werden, ohne die ganzen Pit stops

      Antworten
    • Rick-Berman-Apologet sagt:

      Das Offensivpotenzial sollte man nicht unterschätzen. Wenn die komischen Vogelmaskenträger auf dem Shrike/Würger alle gleichzeitig ins Portal inkontinieren, dann ist danach die komplette Untertassensektion zugeschiss*n.

      Antworten
  5. Rick-Berman-Apologet sagt:

    Ich bin schockiert. Das war gut. Richtig gut. Und es war nicht das Nostalgie-Beiwerk, das die Episode getragen hat. Patrick Stewart klang sogar stellenweise wie … Picard.

    Warum um Himmels Willen hat man die erste Szene mit Seven, die wegen Insubordination nun plötzlich in ihrem Quartier eingesperrt ist, nicht in die zweite Episode reingeschnitten?! Dass Shaw Seven ihre Insubordination bisher durchgehen hat lassen, war eine nexus-große Lücke im Plot von letzter Woche.

    Klapo hat völlig recht mit seinen Vergleichen zu TNG, aber für TNG-Vergleiche herhalten zu dürfen war ja für sich bisher ein unerreichbares Niveau für NuTrek. Ich habe PICARD bisher nicht mal als Teil meines ganz persönlichen Star Trek-Kanons betrachtet, sondern mehr als trashigen Abklatsch, der vielleicht mal für einen Lacher gut ist.

    Ich sehe bisher einige mittelgravierende Schwächen in dieser Staffel, aber auch einen Plot, der es insgesamt wert ist, darüber hinweg zu sehen. Das ist so als würde Alex Kurtzman einen Oscar für das beste Drehbuch kassieren. Die Welt steht auf dem Kopf!

    • Ichschonwieder sagt:

      Welchen Plot denn?

      Jay-El Du darfst Deinen Sohn nicht kennenlernen, damit er unter meiner Führung zum Waffenschmuggler wird auf einem Mini-Medizinschiff? Und sag keinem in der Förderation, dass mir hier jetzt der Arsch brennt, weil ’ne Omma mitm Schlachtkreuzer angeflitzt kommt – geschickt ans alte Faxgerät im Keller?

      Das ist doch albern… über was soll man hier bitte hinwegsehen?

      Antworten
    • Yole sagt:

      Der „rote Engel“ von Discovery oder die „Zhat Vash“ aus der ersten Staffel haben echt reingehauen. Das ließ sich wirklich nicht genießen. Aktuell verspüre ich allerdings schon eine Vorfreude auf die nächste Folge. Also, die Auseinandersetzung mit dem Ganzen macht mir schon Spaß und das ist ja ein gutes Zeichen… Ich bin aber auch (noch) nicht soweit von „Schwächen“ zu sprechen, über die man „hinwegsehen“ kann. Ne, durch die simple und nicht total-konfuse Handlung ist das was mir die Serie erzählen will… annehmbar inkl der Memberberries..

      Antworten
  6. Yole sagt:

    Hofft man hier eigentlich darauf, dass irgendwann alles Sinn ergibt oder nur etwas? Immerhin eine Woche Zeit um wieder Wohlwollen zu entwickeln.

    Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Crushers Entscheidung abzutauchen und der neuen Bedrohnung. Eine behütete Lebensweise wählte sie jedenfalls nicht.

    Vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang zwischen Rikers Kneipenbesuchen und dem Verlust seinen Sohnes. Offensichtlich steht da noch ein Gespräch über die Schuldfrage an. Schließlich folgte Riker letztlich Picards Empfehlung zum Angriff, als dieser unausweichlich schien.
    Irgendwie schade, nicht wahr, dass nicht mehr beide auf der Kommandobrücke unentbehrlich sind, aber dafür ist ja Seven dabei sich zu rehabilitieren und Jack Crusher auch. Ein starkes Duo braucht immerhin nur einen Sympathieträger ;-)

  7. Dataundloreseinbruder sagt:

    Heute fand ich die Folge dümmlich.

    Am Schlimmsten fand ich Captain Shaw. Meine Frau macht sich immer über Star Trek lustig weil gefühlt jeder mal auf dem Stuhl des Captains Platz nehmen kann. Shaw aber: Sie haben uns das eingebrockt – sie sind jetzt der Captain. Das hat die ganze Sache auf einen neuen, viel dümmeren Level gebracht.

    Und die Krankenstation. Röchel, Röchel, nach Luft Schnapp. „Haben Sie Atemprobleme?“. Dann lieber vom MHN behandeln lassen.

    Sehr geil auch die medizinische Funktion ihres Sohnes der einen Kurs im Händchenhalten und aufmunternde Worte sagen gemacht hat.

    • Rick-Berman-Apologet sagt:

      Da Klapo die Kommandoübergabe an Riker oben auch kritisiert hat, schlüpfe ich mal die undankbare Rolle des Verteidigers. Wem hätte Shaw denn sonst das Kommando übergeben sollen?

      1. Sein erster Offizier ist gerade wegen Insubordination eingesperrt und war als Shaw verletzt wurde auch schlicht nicht auf der Brücke anwesend.
      2. Wer der zweite Offizier ist, wurde bisher nicht erwähnt (oftmals ist es der Navigator), aber mutmaßlich ist es niemand, dem man in einer Kampfsituation das Kommando übergeben will. Die Brücken-Crew der Titan sieht insgesamt ziemlich jung und eher grün hinter den Ohren aus.
      3. Bleiben eigentlich nur der pensionierte Admiral Picard und der pensionierte Kapitän Riker.
      4. Davon ist Riker die etwas bessere Wahl, weil Riker schon mal Kapitän der Titan war vor ihrem Refit. Außerdem ist er, mit Verlaub, nicht ganz so angestaubt wie Picard.

      Ich finde Shaw hat einigermaßen logisch ausgewählt. Ich bin durchaus dankbar, dass hier nicht burnham-mäßig auf rein emotionaler Basis entschieden wurde.

      (Ob man Personal im Ruhestand einfach mal so wieder in den aktiven Dienst befördern kann, steht auf einem anderen Blatt, aber damit kann ich leben. Es ist eine Fernsehserie.)

      Antworten
    • Ichschonwieder sagt:

      Reservisten kann man auch jederzeit wieder dienstfähig „anfordern“ – also warum nicht?

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      „Wem hätte Shaw denn sonst das Kommando übergeben sollen?“

      Persönlich würde ich da auch eher die Art und Weise der Kommandoübergabe monieren, welche ja auch wieder á la Kurtz-Trek vor sich ging („Graaaahhh! Riker, du Arsch! Mach den Scheiss doch selber, ich suppe jetzt erstmal den Fußboden voll, Blaaargghh!“).

      Also im Gegensatz zu damals (Jaaa, ist kein dringender Moment. Ich mein halt den allgemeinen Stil.):

      https://youtu.be/8sfA-VzRKx0?t=49

      Antworten
    • Agentbauer sagt:

      Darüber kann ich auch noch hinwegsehen, mich ärgert am meisten, wie Riker Picard von der Brücke wirft. Bislang war Riker noch nahe am Riker aus TNG, aber das war völlig out of Charakter. Taktisch gesehen waren die Entscheidungen eh alle Müll, nachdem sie nicht mehr zu tracken waren, hätten sie sich eigentlich im Nebel verstecken sollen. Aber da sie ja jetzt in den Nebel, der ja scheinbar auch lebt, trudeln, taucht vielleicht noch Nagilum auf, und rafft die Crew hin und nur Dr.Moriaty zusammen mit dem aus dem Daystrom Institut geklauten Lore können die Föderation retten…

      Antworten
  8. Hans sagt:

    Leider (oder Gott sei Dank) bekomme ich von der Handlung gar nichts mit. Ich bin zu extrem auf das schreckliche Antlitz der weiblichen Mumie fixiert.

  9. Xulitcon sagt:

    Mir ist zum Namen des Raumschiff von Captainnin -Ekel Alfred seine Schwester- WÜRGER STRANGLER ein Portal-Querverweis von Rechts, oder war es Links, über den Weg gelaufen.

    Habe aus Absentia Staffel 3 Folge 5 gelernt, das Wolfgang von Wolf, die Bezeichnung Wolf aus der nordischen Mythologie vom altdeutschen Wort Warg abstammt, die Bedeutung von Warg soll Würger sein. Warg soll übersetzt „Würger und böser Geist“ heißen. Warge/Würger waren aus der Gesellschaft ausgestoßen und dazu gezwungen in der Wildnis zu leben. Aus diesen Voraussetzungen sind dann die Werwölfe entstanden. Und weil die Gesellschaft den Wargs/Werwölfe deren Taten nicht verzeiht, müssen sie alleine in einer Welt voller Schafe umherstreifen….

    Kann schon gar nicht mehr zählen, in wie vielen Holllywood-Produktionen das Bildnis der Wölfe und Schafe schon verwurstet worden ist.

  10. Yole sagt:

    Die Szene mit Troi parodiert die Rolle der Frau in Star Trek. Natürlich hat Frakes das ganz bewusst so übertrieben inszeniert, angefangen mit der unkonkreten Zeiteinblendung.( Für die Umsetzung fällt mir keine Vokabel ein, vielleicht „mit dem Holzhammer“ oder „mit dem Nudelholz“?), aber es ist ja bekannt dass der Cast die Darstellung von Frauen in TNG kritisiert.

    Dies und die langen Dialoge bekommen von mir einen Pluspunkt. Für die Schauspieler funktioniert der Text immerhin. Bei mir als Zuschauer hat es zwar andauernd den Hähh??-Effekt, aber trotzdem, die Schauspieler sind gut. Auch Beverly!

  11. Zuse sagt:

    DingsKirchen der Worf spielt ist Veganer.

    Zur Folge: Scheiße.

  12. Thomas sagt:

    Hat die Titan-A Phaser?
    Haben NuTrek Picard Schiffe Phaser?
    Gibt es 2402 keine anderen Torpedoarten außer Photonentorpedos mehr?

  13. JP1957 sagt:

    Beeindruckendes Video, in dem – am Beispiel Worf – der Kultur- und Moralbruch zwischen altem und neuem Star Trek verdeutlicht wird: https://www.youtube.com/watch?v=Td2jp6XVZxo

  14. Kazairl sagt:

    Es scheint wirklich Nostalgie zu sein, die die Sinne vieler trübt. Auf die Frage hin, warum der übliche Kurtzman-Trek einem Freund von mir plötzlich gefällt, kam die Antwort, dass sich das sehr TNGig anfühlt, wegen der Rückkehr alter Charaktere. Ihm war bewusst, dass sich kaum was geändert hat an Schreibe und dem, was wir sehen, aber die alten Figuren waren genug um über alles hinwegzutäuschen.

  15. ElCheffe sagt:

    Und wieder hat es Kurzman geschafft, 2 halbwegs gute Folgen und jetzt mit der 3ten kommt der Abgrund.

    Kurz: Was für ein Dreck ?!

    Die Folge ist perfekt für ein Discovery Klassentreffen.
    Geheule, Inkompetenz, dumme Sprüche, Unlogik bis die Vulkanette glüht.

    Ach und die Story.. hm trans-traktorstrahl + 500 Torpedos aber nein wir müssen die Titanprise dahintreiben wohin sie soll, nicht dass wir wegen zu hoher Strompreise eine Spassbremse bekommen … .

    Die „Schauspielerei“, Worfs Stimme, Rückblende, Wackelkamera, Namedropping (Ensani oder so ..lol) etc. lasse ich mal aussen vor und trotzdem noch eine -1/5.

    Zum fremdschämen schlecht.

    Und Scifinews sagt 3,5 – 4 von 5 Sternen ? Naja hatte das Weichgerede schon im letzten Review bemerkt. Da soll noch einer sagen Shittstorms nützen nichts.

    • frank sagt:

      a propos scifnews:

      wo bleibt eigentlich die aggressive eigenwerbung von daennjel & tschaens?

      Antworten
    • Yole sagt:

      Sie haben ja ihr funktionierendes Forum. Hab mich mal eingebracht ganz diplomatisch. (Bin ich ja immer)

      Antworten
    • Daniel sagt:

      Sorry sorry sorry. wir sind momentan mit Gerichtsterminen (Schweinebraten, Steak, Delfin) extrem beschäftigt. aber keine Sorge, die agressive Werbung kommt in Kürze zurück!

      ich fand die Folge btw ganz gut – 4/5. getragen von der Szene zwischen picard und Crusher.

      Aber man kennt das ja- erst ein paar nette Momente, dann kommt der Abstieg. Die kommende Folge ist… Nun ja. Mäßig.

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      „Aber man kennt das ja- erst ein paar nette Momente, dann kommt der Abstieg. Die kommende Folge ist… Nun ja. Mäßig.“

      Da sich unsere Bewertung meist exakt spiegelt (also gegenteilig ausfällt), macht mir das leichte Hoffnung…

      Darf ich raten? Es gibt bei 3.04 strahlend helle Raumschiff-Flure, das Einhalten von Protokollen und eingespielten Abläufen, keine Soap-Elemente und Konzentration auf gesellschaftliche und/oder SF-artige Themen?

      Danke, freue mich drauf!

      Antworten
    • frank sagt:

      also man muß der aktuellen staffel, ob es einem nun gefällt, oder nicht, immerhin zugute halten, daß die autoren sich diesmal so offensichtlichen schwachsinn wie weltraumorchideen, roboterbandwürmern, sockenbalztänzen, depressivem mutterselbstmordtraumata, u.v.a.m. verkneifen…

      macht es das allein zu einer besseren staffel? vielleicht. aber auch zu einer guten? mitnichten… da ist noch sehr viel luft nach oben!

      Antworten
    • Kazairl sagt:

      Sie verkneifen sich zwar all das, dafür nehmen sie aber Changelings und ich fürchte, dass das so eine schlimme Story wird wie die mit den Androiden.

      Antworten
    • frank sagt:

      ich habe auch nie verstanden, warum alle jetzt in diesem matalas (oder wie auch immer er sich schreibt) den alleinigen heilsbringer sehen…

      hey, kurtzman hat immer noch den hut auf! kurtzman ist der scheff im ring. er sagt, was gemacht wird, und was nicht… zumindest verstehe ich das so… glaubt tatsaechlich jemand ersthaft, er sagt: ‚ok, mach‘ einfach mal, was du denktst, und ich nicke es ab, ohne irgendwie meine vorstellung von ‚dat janze‘ darin realisiert zu sehen!‘???

      ernsthaft?

      es kann natuerlich sein, das dessen scheff, sei es cbs, paramount, seine metraesse, oder sonstwer ihm sagt: ‚also hoermal, alex, [who the fuck is ‚alex‘?] so wie bisher kann es aber nicht weitergehen! du, du, du!‘, aber seine handschrift sehe ich immer noch, auch in staffel drei von ‚picard‘ (genauso wie in ‚lower decks‘ oder ‚prodigy‘, nur so nebenbei bemerkt)… wenn auch, das muss ich zugeben, nicht mehr so offensichtlich wie bisher…

      Antworten
    • Simon Wright sagt:

      Der Planet auf dem Raffi rumhängt heißt „M´Talas Prime“. Da kommt also jemand als neuer Chef ins Team (auch wenn er nicht den Hut aufhat) und als erstes sagt er zur Drehbuchtuse: „Benenn doch mal irgendwas nach mir, weil ich soviel für Star Trek getan habe“. Gut, vielleicht ist auch nur der Oberschleimling beim ersten Drehbuchtreffen (als ob die sowas machen…) mit dem brillanten Einfall gekommen. Alle lachen und juchzen vor Freude. Wie immer wenn sie irgendeinen Quatsch irgendwo einbauen. Seufz.

      Antworten
  16. Bergh60 sagt:

    tach auch !

    Alles gesagt.
    Folge fällt gegenüber ihren Vorgängern stark ab, Raffi nervt, Worf ist alt geworden und die Arme Gates McBindfaden sieht wirklich schlimm aus.

    Gruß BergH

  17. G.G.Hoffmann sagt:

    Picard: „Will, wir müssen angreifen.“
    Riker: „ICH BIN DER CAPTAIN! Und ich sage: Orrr…Na gut… Feuer!“

    * Peng Krach Bums *

    Picard: „Upsi…“
    Riker: „Buhuuu… SIE sind an allem schuld!“
    LaForge: „Mein geiler Vater hätte in so einer Situation…“
    Alle: „Schnauze, LaForge!“

    Vermisse die Zeiten, als Riker in so einer Lage einfach einen Joystick ausgefahren hat.

  18. Klapowski sagt:

    Nachdem ich ein paar Tage über die Folge „nachdenken“ konnte (= Mit Spockohren vor die Betonwand gelaufen), muss ich hier zu bedenken geben, dass wir alle in 2 Jahren wieder vergessen haben werden, was hier genau passiert ist. Und wie. Und warum. Oder wie oder watt.

    Wer denkt, dass Beverly, Geordi, Lore & Co. hier irgendwas rausholen werden, möge sich z.B. daran erinnern, was das große Trauma von Picard in der letzten Staffel war (Tür war zu? Mutter war dicht? Vater hatte den A… offen?).
    Erinnerung geht nicht? Genau das meine ich.

    Oder was Q unserem Picard eigentlich GENAU verklicken wollte (das Leben leben? Liebe leben? Labern lieben?)…

    Im Ernst, ich habe hier seitenlange Reviews geschrieben, habe aber große Probleme, sogar WICHTIGE Dinge der Handlung wieder auszugraben (waren Seven und Raffi am Ende noch zusammen?). Und solche Leute wie Jurati haben wir doch ebenso vergessen wie in Zukunft Jack, den Sohnemann aus dem Liebeswasserfall vom Planeten Menopause Prime.

    3-4 von 5 Sternen gibt es hier erst, wenn man was kommt, was einem nicht nach ein paar Wochen scheißegal ist.
    Und JA, das kann man durchaus schon beim ersten Sehen wissen.

    • VerwirrterTurnschuh sagt:

      Wie glücklich viele Nu-Trek-Kritiker der ersten Stunde mit diesem erneuten Unfall sind, werde ich jedenfalls nie vergessen. Es ist, als würden sie nach jahrelanger Gefangenschaft unter Gul Kurtzman plötzlich fünf Lichter sehen – und nicht einmal, wenn sie selbst nur vier nachzählen in ihren Reviews, lassen sie sich davon abbringen.

      Ein beeindruckendes Drama für mich.

      Antworten
    • Ferox21 sagt:

      Es ging Q in Staffel 2 wohl darum, dass Picard sein extra für diese Staffel neu erfundenes Kindheitstrauma überwindet. Nämlich dass er die eigene Mutter in den Selbstmord getrieben hat – wewegen er danach keine festen Beziehungen mehr eingehen wollte – oder so.

      Warum es dafür die Reise in die Vergangenheit und Qs Manipulation der für die Entwicklung der Menschheit/Föderation superwichtigen Europa-Mission gebraucht hat, wurde aber nicht klar.

      Antworten
    • Ichschonwieder sagt:

      Hätte Q hier seinem Freund helfen wollen, hätte er, so allmächtig er ja ist, dieses Kindheitstrauma auch einfach wegschnipsen können :)

      Antworten
  19. Bergh60 sagt:

    tach auch !

    Ich weiss nicht, was vergilbter Turnschuh sagen will,
    aber er hat es nett formuliert.

    Mann ! Für eine gut ST Serie würde ich mein vorletztes Kaugummi geben. Ausser TO und teilweise SNW war da aber nichts.
    Gar nichtS. Und ich habe es Euch ja gleich gesagt stimmt so auch nicht.

    Gruß BergH

  20. IchHätte2009StarTrekÜbernehmenSollenNichtJJ sagt:

    So richtig die Kritik ist: Der einzige Weg weg von Kurtzmann ist Terry Matalas und innerhalb des Kurtzmann Regimes versucht er wieder näher richtung „Star Trek“ zu gelangen. Sie sollten ihm eine eigene Star Trek Serie geben, die er ohne Einmischung von Kurtzmann machen darf! Ich bin mir sicher, dass jeder hier das nach Folge 10 ähnlich sehen wird!!

    • JP1957 sagt:

      Nee, ich nicht.

      Sie sollten ganz Schluss machen mit dem Käse … in meinen Augen ist das Franchise vollständig ruiniert.
      Da ist nichts mehr zu machen.

      Antworten
    • Yole sagt:

      Jetzt wo „Picard“ und „Discovery“ auslaufen, kann man darüber spekulieren wie / ob es weitergehen wird, wobei der Hype um die aktuelle Picard-Staffel ein Argument sein könnte, das 25. Jh. fortzusetzen. Und natürlich: Matalas gut – Kurtzman böse.

      Antworten
  21. frank sagt:

    wo bleibt eigentlich die kritik zu 3.04?

    • Simon Wright sagt:

      Die Reaktionen im Netz sind voller Begeisterung über noch mehr Diebstähle aus alten Folgen und wünschen sich teilweise sogar eine Shaw-Seven-Titan-Serie, aber nicht nur mit La-und-mein-Vater-hat-immer-gesagt-Forge, sondern auch O´Brians Tochter damit alle Serien involviert sind. Keine Sorge, keine Kinder von Deep Space Nine in der Folge, aber einige haben über die auf hohem Shakespeareniveau angesiedelten Dramaelemente doch eine Träne vergossen. Und noch mehr neue Bösewichter könnten auch dabei sein. Hach. Morgen wird schön.

      Antworten
    • Kazairl sagt:

      Wenn selbst Scifi-News die Folge mit unterdurchschnittlich und auf Niveau von Staffel 1 und 2 bezeichnen, weiß man, wie mies die Folge sein muss.

      Antworten
    • Agentbauer sagt:

      Was machen eigentlich Rick Berman und Brannon Braga? Könnte man denen nicht einfach mal eine Staffel Star Trek gönnen. Macht, wie in den 90ern, ohne den kurzen Mann.
      Müsste ja eigentlich so etwas wie Orville im Star Trek Universum werden, das wär schön*träum*

      Antworten
    • frank sagt:

      ich muß zugeben, ich hatte die wahl…

      letztendlich habe ich mich gegen picard entschieden, und für etwas anderes… ich habe zu meinem entsetzen festgestellt, daß es mich nullkommanull interessiert, was jay-el und konsorten heute so veranstalten… nicht mal seven kann mich noch zum schauen animieren…

      vielleicht morgen… gerüchten zufolge wird es dann einen neuen tag geben… wir werden sehen…

      Antworten
    • Kazairl sagt:

      Jemand bezeichnete diese Staffel als Copy und Paste Star Trek und dem kann ich nur zustimmen, vom Soundtrack zu den Charakteren zu den Bösewichten, alles wird aus ST selbst dieses Mal recycelt.

      Antworten
    • Yole sagt:

      Der Hype um die dritte Staffel ist wünschenswert, glaube ich, hoffe ich.

      Copy und Paste: Das ist das Hauptproblem. Seit Into Darkness wird mehr und mehr kopiert und wieder ein neuer Produzent dazugeholt der sich nun aber wirklich megamäßig auskennt…und Star Trek atmet. Das Franchise ist komisch, irgendwie angepasste Leute und komische Entscheidungen. Wegen Umfragen wo 500 Episoden zur Auswahl stehen, entscheidet man sich für einen Mix aus Spiegeluniversum, Zeitreisen, Retro (Spock, Pike und Tribbles) und Sektion 31.
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kurtzman jetzt abgesägt wird. Der Charakter der Massenproduktion wird dennoch bleiben (die Story zuletzt, zuerst die Schießerei, keine neue Musik aber halt vieeel LCARS), wenn es denn weitergeht. Bei Frakes (70) habe ich den Eindruck, dass er es nochmal wissen will… und auch schon Einfluß genommen hat.

      Antworten
    • Yole sagt:

      Ui, das war flach, aber schön flach. 3.03. und 3.04. sind rewatchable

      Antworten
    • Thomas sagt:

      Fällt im Gegensatz zu Staffel 2 von Anfang nicht zu sehr ab.
      Shawn wird immer sympathischer. Aber auf einem niedrigen Niveau.

      Eine reine Riker-Serie auf der Titan. Das hätte man vor 20 Jahren in Angriff nehmen sollen. Aber ohne Kurtzman. Berman und Piller hätten das machen sollen.

      Antworten
    • Agentbauer sagt:

      Riker kommt wirklich gut rüber, bis auf diesen kleinen Aussetzer am Ende von Folge 3 ist das der Riker aus TNG. Jonathan Frakes ist mit 70 noch richtig gut.
      Für eine Titan Serie ist es aber wirklich zu spät, bestenfalls als Staffelstabüberbringer in Staffel 1 wäre Riker noch als Captain gut, so ähnlich wie für Phase 2 mit Kirk und Decker.
      Aber definitiv nur unter Berman/Braga und, Gott habe ihn seelig, Michael Piller.

      Ich warte auf das Review von Folge 4, wo hängt es, Klapo, Sparki? So schlimm war Folge 4 nicht…

      Antworten
    • Ichschonwieder sagt:

      So schlimm war es nicht? Was ist denn nur los mit Euch? Schon die Limbo-Stange so hochgehangen, dass man die nichtmal springend reißt?

      Typisch Kurtmantrek ist die ganze Crew der Titan quasi nutzlos. Wenns was zu machen gibt, müssen der alte Admiral, der in der letzten Staffel nichtmal die La Sirena bedienen konnte, ran – und natürlich sein Sohn, dessen Rang und Status, oder überhaupt Sternenflottenangehörigkeit völlig egal ist, auf der Brücke mitwirken und machen damit die eigentliche Brückencrew mal wieder obsolet ist. Wisst Ihr außer dem LaForge Nachnamen und Captain Shaw irgend einen Namen der neuen Brückencrew? Oder gar, wie die Darsteller ausschauen?

      Stattdessen Memberberry-Gebrabbel nonstop, damit man ja dran erinnert, dass man doch Kanon ist – und jede Figur hat halt weiterhin einen völlig gebrochenen Hintergrund. Alles derselbe Rotz.

      Antworten
    • Agentbauer sagt:

      Yep, solange der Kurze dran ist, ist mein Maßstab ein anderer. Habe, im Vergleich dazu, Gestern oder Vorgestern auf Tele 5 ENT:Regeneration gesehen. Im Vergleich damit, ist auch Staffel 3 von Picard totaler Schrott, aber für mich ist das echte Star Trek mit dem 2009er Reboot gestorben. Und im NuTrek Vergleich ist Staffel 3 schon fast Premiumware. Würde im Vergleich zu NuTrek 3-4* Sterne geben, aber im Vergleich zum echten, TNG Star Trek 1,5* (und die zieht komplett Jonathan Frakes)
      Staffel 3 unterhält aber zumindest, und ist nicht so öde wie Staffel 1 und 2, auch wenn es weiterhin extrem seicht aufgewärmtes classic-Trek Mischmasch ist

      Antworten
    • Thomas sagt:

      Shaw und Riker. Die einzigen für mich mit Charakter.
      Fand die 4 jetzt auch nicht so schlimm wie 1.04 oder 2.04

      Antworten
    • Kazairl sagt:

      Also ich muss sagen: Die jüngste Folge war schlimmstes Kurtzman-Niveau, wenn ich jetzt nicht wissen wollte, ob es wirklich nochmal gut wird, so wie angepriesen. Bislang sehe ich aber seit Folge 1 nur einen Abwärtstrend hin zum üblichen PIC-Dreck.

      Antworten
  22. IchHätte2009StarTrekÜbernehmenSollenNichtJJ sagt:

    Die einfachste Lösung wäre erfahrene Sci-fi-Autoren, Romanautoren, Autoren die sich in der Sci-fi der letzten 60 Jahre wirklich auskennen!!! Dann würde auch das Star Trek Gefühl zurückkehren…

    • JP1957 sagt:

      Und wir als Zuschauer vergessen dann alles, was Kurtzman inzwischen aus Star-Trek gemacht hat?

      Ich halte das nicht für möglich, nachdem die beiden Figuren, die die Star Trek Idee am deutlichsten repräsentiert haben – Spock und Picard – derart dekonstruiert wurden.

      Antworten
  23. Casika sagt:

    Hmmm… also die „5 Jahre zuvor“ Sequenzen hätte man klüger platzieren können oder teilweise nur das gesprochene davon verwenden können…

    Mich persönlich hat die folge schon bissel getutcht…

    Für kurtzman-trek echt stark, aber immer noch Welten von dem entfernt was für mich STAR TREK bedeutet!

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