Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Star Trek Enterprise – 4.13 – „Vereinigt“ („United“) Review

, Star Trek Enterprise – 4.13 – „Vereinigt“ („United“) ReviewSeit Roman(ulaner) zu Weihnachten ein ferngesteuertes Holoschiff geschenkt bekommen hat, macht er sich einen Spaß daraus, den Amis an Bord der ENTERPRISE als Irakischer Selbstmordbus um die Gondel zu kreisen. Doch Reed und Trip können zum Glück immer noch einen außerirdischen Energiekonverter von einem extraterrestrischen Feuerlöscher unterscheiden und schrauben das Schiff in die Invalidität…

, Star Trek Enterprise – 4.13 – „Vereinigt“ („United“) ReviewWer schon neugierig zur Gesamtnote herunter-gescrollt ist, wird sich vielleicht sagen: „Von 4 auf 2- in nur einer Woche? Da hat sogar mein Heimfahrrad einen glaubwürdigeren Bremsweg!“

Im Prinzip habt ihr ja Recht. Denn eigentlich dreht es sich hier um den selben Schmonzes, den wir schon in der letzten Woche gesehen haben: Diplomaten, die öfter mal auf den Tisch hauen, sofern die Axt nicht schon beim ersten Mal völlig stecken bleibt. Dazu Reed und Trip, die auch nach drei Tagen im Raumanzug immer noch nicht den Wunsch verspüren, ihrem Flüssigkeitshaushalt per Handstand wenigstens ein bisschen Pipi zuzuführen. Und vermischt wird das Ganze wieder mit Raumkämpfen, bis der Atem stockt oder wenigstens auffällig rasselt…

Doch es sind die kleinen Dinge, die diese Fortsetzung hervorheben. Niedliche, sympathische, oder auch nur einprägsame Momente, die man genau so festgebrannt im Kopf behält, wie Lukes verwandtschaftliches Verhältnis zu Darth Vader. Ich habe daher für euch schon mal was vorbereitet:

*Mit Tablett voller Szenen hereinkomm und ein sternförmig geschnittenes Radischen dazuleg*

FERNGESTEUERT! – Gefangen auf dem Todesschiff

Was wie ein Katastrophen-TV-Filmchen auf RTL2 klingt, hat durchaus einen ernsten Hintergrund:

Während die Romulaner die gesamte Software des Schiffes kartellrechtlich bedenklich unter Kontrolle haben (In der Massenanfertigung wird dieser Kreuzer daher ohne „Mediaplayer for Hauptbildschirm Ver. 1.0“ ausgeliefert werden), können Reed und Tucker den dortigen Kabelsträngen einen modischeren Schnitt verpassen.

Während der finstere Romulaner seine Forderungen also in’s Mikro haucht und dies sogar recht stilvoll tut, kämpfen unsere Helden mit potentiellen Gefahren wie Strahlung, Hitze, Sauerstoffmangel, A-A am Bein und Liebesentzug. Ein Psycho-Duell, bei dem selbst Alfred Hitchcock bibbernd hinter’m Sofa verschwunden wäre… Wenn die entsprechenden Szenen denn lang genug gewesen wären, um den kompletten Weg bis hinter dieses Möbelstück schaffen zu können…

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„Fuck! Zwei Handys, aber niemand hört meinen Klingelton! Und Empfang gibt’s auch nicht!“ – Kein Wunder: Der Empfang ist eine Etage höher. Erkennbar am freundlichen Romulaner im Pagenkostüm. Aber eigentlich hat Trip andere Probleme: Das grüne Licht wird ihn gleich verstrahlen! – Das passt ihm gar nicht, zumal er farblich doch eher ein Wintertyp ist…

Trotzdem entwickelt sich ein netter Kampf zwischen Hardware und Software, was der Folge auch einen schönen Alltagsbezug gibt. So können die finsteren Romulaner beispielsweise Tucker in der Besenkammer einsperren, doch dann hängt deren Einheitsfrisur sofort traurig herunter, wenn Trip dort das Sagrotan in’s Staubsaugernetzteil entleert. Das ist ein (Achtung!) Psycho-Trip, von dem ich gerne mehr gesehen hätte.

Theoretisch kann ich mir diese Richtung auch als eine ganze Folge vorstellen, die nur auf sehr begrenztem Raum spielt. Eine Art „Panic Room“, „Cube“ oder „Deutscher Fußball“. Auch Babylon 5 hatte Ende der 4. Staffel komplette 42 Minuten mit einem kotzenden Captain Sheridan in der Folterzelle gezeigt, was ich immer noch sehr mutig finde. Vom Folterer. Allerdings sind solche Spielchen nur etwas für Drehbuch- und Regieartisten, die sich auch vor dem Chinesischen Staatszirkus nicht verstecken müssen. Und da muss man trotz allen Cotos im ENT-Führungsstab einfach sagen: Damit dürfte diese Serie, die ja bereits das Geldstück für den Fährmann auf dem Styx auf die Zunge gelegt bekommt, dann doch leicht überfordert sein.

ENTERPRISE lässt mal was springen!

Ja, warum denn nicht? Dafür haben wir doch das All! Nein, es geht nicht um’s Budget (welches Budget?), sondern um Reeds und Tuckers beherzten Hüpfer bei ihrer Reise in einem völlig verrückten Raumschiff. Bitte mehr solcher Momente! Für mich echte Kindheitsträume: Kirschkernweitspucken in ein Schwarzes Loch, Mit Tempo 200 über die Ringe des Saturn heizen, Blumen pflücken auf der Sonne oder eben mutterseelenallein durch’s All schweben.

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„Hör zu, Reed! Du hälst sie für einen Moment in Schach, während ich sie an der rechten Flanke überrasche!“ – Schlecht vorausgeplant: Als Trip und Malcolm wussten, dass sie aus dem Romulanischen Schiff springen müssen, hätten sie wenigstens einen Fallschirm mitnehmen sollen.

Damit kann man sich doch viel besser identifizieren als mit den ewigen Fernsehabenden vor dem Hauptbildschirm! Was kann man auf einer Brücke schon unverwechselbar weltraumiges und wunderschön alliges machen? Höchstens Knöppe drücken und „Reise nach Jerusalem“ (*Captains Chair herausreiß*) spielen. Da bekommt man als Zuschauer doch gleich einen ganz anderen Eindruck von der Größe des Alls, wenn zwei Figuren im Raumanzug durch die unendlichen Weiten meiner 33 cm Bildschirmdiagonale treiben.

„Und schon wieder die Antenne abgeknickt!“

Okay: Vielleicht bin ich für einen Moment eingenickt. Wieso haben Shran und Archer plötzlich einen Zweikampf um 3 Kugeln Ehre mit Sahne ausgetragen? Weil Schweinenase die Frau in blau in die ewigen Farbgründe hat eingehen lassen? (Wenn meine Eltern je diesen Satz lesen, komme ich in die Geschlossene) Weil Archer beweisen wollte, dass er sich ebenfalls an völlig sinnlosen Rituale beteiligt, solange sein Schutzengel auch gleichzeitig sein Drehbuchautor ist? Weil aus den fesselnden Worf/Sohn-Abenteuern der frühen 90er noch zwei Kinder-Bathlets am Lager waren?

Oder war es nur ein Versuch, mal den gepflegten Zweikampf einzuführen, den Kirk ja später auf Opernbällen und Hochzeiten salonfähig machen wird? Nach den neuen „Rassengesetzen“ bei der 4. ENT-Staffel (Keine Panik, gemeint ist die häufigere Verwendung von TOS-Nasen) also nun auch mehr Klopper-Kontinuität?

Wie auch immer: Für ST-Verhältnisse war der finale Schlag fast schon verfassungswidrig! Dagegen wirken Klingonische Schmerzstäbe ja fast wie diese Elektrostimulatoren zur Fettverbrennung! Schlägt Onkel Jonathan dem Shran doch glatt den Fühler vom Pony! Recht so! Nach Zweikämpfen mit pervertierten Samuraischwertern und angespitzten Stricknadeln musste sich die Star-Trek-Ärzte ja meist nur „Prellung aufgrund Gewalteinwirkung mit stumpfen Gegenstand“ notieren. Gerade bei Klingonen führte der berühmte Aufwärtshaken mit der Bathletklinge ja meist nur zu blauen Flecken an der Kauluke. Doch DIESE vorbildlich realistische Darstellung wird vielen 5-jährigen ENT-Fans eine Warnung sein, sich das Nutellamesser in’s Herz zu rammen.

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“Schnick-Schnack-Schnuck!” KLANK! “Schnick-Schnack-Schnuck!” KLÖNK! – beliebt wie geschnetzelt Brot: Die andorianische Version des beliebten Auslosungsspiels. Aber warum gibt es bei denen nur eine einzige Figur?! – Trotzdem hat sich für Archer der ganze Aufwand mehr als gelohnt: „You respect the andorian tradition!“ – *Raum verlass*

Auch wenn der Kampf in der Gesamthandlung stark aufgesetzt wirkte (abgesetzt wirkt ENT inzwischen allerdings auch schon genug), bewerte ich ihn insgesamt eher positiv. – Warum? Mir ist halt einfach danach… Trotzdem möchte ich abschließend aber noch mal erwähnen, wie unglaubwürdig ich es finde, dass unser passionierter Wasserball-Zuschauer, Captain Archerkowski, ohne Training und illegale DDR-Steroide auch nur 3 Sekunden überleben konnte.

„Schreibwaren? Bitte 20 Tintenkiller, aber hurtig!“

Vergesst Wesleys ersten Zahn! Vergesst Shatners letzten Zahn! Größere Momente bietet immer noch ENTERPRISE! Auch wenn man schon zu Anfang des Dialogs vermuten konnte, dass Shran das Blut seiner Kollegin auf Ihren Mörder sudeln wollte, war dies doch ein kraftvoller Moment! Eine solche kreative Meisterleistung hätte man den Jungs in der dritten Staffel noch gar nicht zugetraut! – Mord. Blut. Schuld. Blut an den Händen kleben haben. Ergo: Blut auf die Hände matschen! – Eine Assoziationskette, die Mut macht!

Ich sehe es schon kommen! Die nächste preisgekrönte Media-Markt-Kampagne stammt aus dem Hause Berman&Söhne!

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„Palmoliv? Sie baden gerade ihre Hände drin!“ – Der Klassiker der hanebüchensten Werbespots aller Zeiten ist endlich zurück! Der Tellarite ist natürlich erst hoffnungslos verwirrt und aufgebracht, doch dann folgt der Satz, der dem gesamten Quadranten den Frieden bringen wird: „Andererseits… Gibt’s das auch als Bodylotion?“

Tausche Magietalisman gegen Pfefferspray, Level 13

Na also: In der letzten Einstellung wird endlich der Pilot des ferngesteuerten Schiffes enthüllt. Und eins darf ich ganz spoilerfrei verraten: Dagegen wirken lebende Joghurt-Kulturen direkt dynamisch! Käsig, zittrig und mit den wachen Adleraugen von Ray Charles gesegnet, steigt hier ein waschechter Online-Rollenspieler aus dem Sessel! Man sieht ihm die garantierten „1.500 Stunden Spielspaß“ (+ Sidequests natürlich) deutlich an! Ich glaube, ich kaufe mir auch mal dieses „Kriegskraft“-Rollenspiel, von dem momentan alle so schwärmen!

„Alles hat ein Ende, nur die ENT hat drei…“

ENTERPRISE ist noch immer so aktiv und lebenslustig, da werden wir nach der Absetzung wohl jeden Handlungsstrang einzeln totschlagen müssen, damit der Sargdeckel nicht wieder aufspringt. „To be continued“ – Immer diese unflotten Dreier! Jeder Handlungsstrang, der über 90 Minuten geht, sollte mit dem Warnhinweis versehen werden: „Achtung! Der Genuss einer Folge dieser Marke verringert die Abwechslung radikal“. Dazu zur Abschreckung das Bild eines weit geöffneter Mundes, der zu einem Gähner anhebt.

Ist doch wahr! Man muss ja nicht alles überstrapazieren! Nach zwei Folgen ist es doch dann auch mal gut! Diese Dreiteiler sind einfach Gift für abwechslungsreiche Dampfhammer!

Der Freund meines Freundes ist mein Freund…

Der größte Kritikpunkt an der Vorgängerepisode konnte ausgemerzt werden: Die absolut perspektivlose Depri-Stimmung, mit der geschossen, gepöbelt, vermöbelt und statt dessen überhaupt nicht gesungen oder getanzt wurde. DieseStreithähne hat Archer – Kampfname: Die Glucke – diesmal aber gut in den Griff bekommen! Wenn ich also ab heute noch mal die Fachterminologie „Luftschleusen-Archer“ verwenden sollte, meine ich damit nicht jenen John vom Beginn der 3. Staffel, sondern einen Captain, der den Luftdruck auch liebevoll bis auf die 4. Stelle hinterm Komma für seine Gäste reguliert.

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„Okay, ich sehe euren guten Willen. Wenn ihr jetzt allerdings noch die Stahlkappenstiefel aus dem Schritt des anderen ziehen würdet, wäre es perfekt!“ – Wo Archer vermittelt, da wächst kein Hass mehr. Doch alleine für diese Geste musste der neutrale Captain (der von diesem Glück nichts wusste) beiden Parteien alleine sechs Sektoren der Erdstreitkräfte plus acht bis zehn Mondbasen zusagen…

Und wie sich Tellarit und Shran sich da am Ende gegenseitig die Patschepfötchen zugeschoben haben, da lief mir schon irgendwie ein feierlicher Trompetenstoß im Anus zusammen. Nett, dass sie die menschliche Tradition des Handschlags ausgeführt haben, damit Archer und wir kapieren, dass alles wieder in Butter ist. Die wahren Versöhnungsrituale der beiden Völker hätten ja nur wieder für kullernde Augäpfel und abgetrennte Finger im Lüftungsschlitz gesorgt…

Wie ein Nilpferd auf dem Glücksrad

Genau so lässt sich die Ausweichtaktik des fremden Schiffes umschreiben! Zwar wirkten die hektischen Rollbewegungen ganz und gar nicht trekkig, aber immerhin haben wir so etwas bei Star Trek noch nicht gesehen. Man ist bei dortigen Weltraumkämpfen ja inzwischen schon froh, wenn man mal eine Textur entdeckt, mit der man sich noch nicht geduzt, verbrüdert und anschließend bis auf’s Blut zerstritten hat.

Doof bleibt doof…

… da hilft weder Pille noch ein kalter Rundum-Schlag. Ich bleibe bei meiner Aussage vom letzten Dampfhammer: Eine derartig fortschrittliche Tarntechnik gehört höchstens in den Kofferraum meiner 1993er Rostlaube, aber nicht in den Kofferraum eines Prä-Kirk-Romulanerschiffs! Wo sind wir denn hier? Bei der Voyager, wo Aplativschilde („Endgame“) und Borgtechnologie auf der Hülle lustig Fangen spielten?

Und von wegen „fortschrittliches Schiff“ und „Autoreparatur“. Zwar ist das romulanische Experimentalschiff zwar noch nicht für eine Crew ausgelegt, aber mit armdicken Plastikröhren (und wir sprechen hier immerhin von Ottfried Fischers Armen), in denen der Christbaumschmuck vom letzten Jahr verstaut wurde, sieht das ach-so-tolle-Schiff nicht mal nach Selbst-, geschweige denn, nach einer Auto-Reparatur aus. Da sieht man ja Mayweathers Dreirad noch mehr Selbstheilungskräfte an!

, Star Trek Enterprise – 4.13 – „Vereinigt“ („United“) Review

„Ich hatte dir doch gesagt, dass du die Erdlinge nicht unterschätzen darfst!“ – „Du bist ja so ungerecht! Dabei durftest DU gestern erst drei Vulkanier und einen Borg unterschätzen!“ – Die einzige Hoffnung für den Alphaquadranten sind die internen Streitigkeiten der Romulaner. Kürzlich haben es die beiden sogar geschafft, sich über Romulanische Politik zu zerstreiten: Heißt es nun „Die einzig wahre Partei“ oder die „Partei der einzigen Wahrheit“?

Take Care of the Charakter

Der inzwischen obligatorische Blick auf’s Drehbuch enthüllt folgende „Magic Moments (featured by Kaffeereklame)“ für unsere vernachlässigte Dreierbande:

Reed – Wie immer gut, wenn’s um’s Praktische geht: Werken, Turnen, Musizieren, Schiffe sprengen. Wie einen die Muse halt gerade so küsst.

Mayweather – War da was? Ja, tatsächlich gibt Onkel Travis diesmal den Geheimtipp der Woche zum Besten, was der geschulte Reviewerblick allerdings sofort als schlechtes Gewissen der Autoren identifiziert. Ansonsten läuft bei Travis höchstens noch ein Experiment, dass sich mit den Grundlagen der Physik beschäftigt: Wo ein Körper den Raum einnimmt, kann sich kein anderer befinden. Aber mit der experimentellen Bestätigung dieser These sind ENTERPRISE und Mayweather ja schon seit gut 4 Jahren beschäftigt…

Mögen sie die Forschung demnächst ungestört abschließen können…

Hoshi – Ab und an eine kesse Übersetzung oder ein Tipp zu den kulturellen Eigenheiten von Vollkornbrötchen. – Diese übliche Mischung wird auch hier geboten. Allerdings nichts wirklich Spielentscheidendes oder gar etwas, was sich ab Mitte diesen Jahres auf einem Bewerbungsvideo gut machen würde…

Fazit: Kein Meilenstein, aber immerhin ein solider Betonpoller in der Fußgängerzone. Dem Einheitsbrei der Vorgängerfolge wurden ein paar nette Strukturen angetöpfert, statt nur einen Henkel zum Wegschmeißen. Nicht nur Portos hat da bereits die Witterung aufgenommen, was die Gründung einer galaktischen Föderation angeht…

Nur der kurze Auftritt der Remaner mit ihren Strampelanzügen aus Materialien, die eigentlich erst ab 18 freigegeben sind, hat mir diesmal für einen Moment die Laune verdorben.

Doch wenn Star Trek so weitergeht, sehe ich für die Zukunft der Serie überhaupt kein Hindernis, was die nächsten 9 Folgen angeht… *Hämisches Magengrollen*

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SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
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„Einmal Enterprise mit allem, bitte!“ – „Gerne doch! Übrigens, der Chefkoch rührt schon die Reste für nächste Woche zusammen… möchten Sie bereits reservieren?“ – „Hmm, eigentlich hat mir mein Arzt Dreiteiler verboten.“

Ich muss zugeben, so langsam vermisse ich die Zeiten, wo eine mehrteilige Geschichte noch zu den großen Highlights von Star Trek gehörte. Ob Picard von den Borg einen Luftröhrenschnitt, inklusive Luftröhre, bekam, oder sich Sisko zum Helden im amerikanischen Post-Bush-Ghetto aufspielte, alles wirkte irgendwie größer, besser und interessanter. Aber bei ENT fehlt mir noch der letzte Schliff, wo man sagen kann… „Ja, das ist das ganz große Kino für den kleinen Mann!“.

Was aber nicht heißen soll, daß mir die Folge gar nicht gefallen hat. Note: 3+ (mal wieder)

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Artikel

von Klapowski am 12.02.05 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (11)

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  1. Gast sagt:

    Erster, JUHU!!!

    *der will-hoshi-nackt-seher*

  2. Gast sagt:

    *grummel*…… immer bin ich zu langsam

  3. Sparkiller sagt:

    Frage: Was ist der Unterschied zwischen Karneval und dem hiesigen "Erster!"-Kult? Antwort: Es gibt keinen!

    Denn sowohl hier wie dort scheint man der Meinung zu sein, daß ein "Witz" (vorsichtig ausgedrückt) umso lustiger wird, je öfter man ihn erzählt. Ok, wenn diejenigen noch irgendwas zum Thema beitragen würden, würde ich das Ganze gar nicht erst zur Sprache bringen, aber solche tiefschürfenden (auf der Gag-Skala, wohlgemerkt) Humor-Anflüge sind doch in den "richtigen" Trek-Foren besser aufgehoben, ooooder?

    …ach, ja, fast vergessen… VIERTER!
    HARHARHAHRAR!!!! *rote nase aufsetz und die schenkel wundklopf*

  4. Gast sagt:

    Wasn nun mit der Umpffrage?

    BTW: Gute Folge, schön die Szene als Reed und Tucker wieder auf der Enterprise sind.

  5. Gast sagt:

    war das traurig buhuuuuu

  6. Gast sagt:

    so…. 4.14 geguckt … Ende überrascht nicht.

    Stay tuned for da next episode, in which trip discoveres columbia.

  7. Gast sagt:

    Eigentlich könnte man die ersten drei Einträge immer pauschal löschen

    Wann gibt es hier dne Streuselkuchen? Auf beerdigungen gibt es doch immer Streuselkuchen, is doch jetzt bald oder?

  8. Gast sagt:

    Hö? Wo bleibt Folge 14?? Kann es sein das st-ent eine Woche hintendran ist? 4.14 ist jedenfalls mal wieder voll von teledingsbums Zeugs :)

  9. Locutus266 sagt:

    Cooles Review! Am besten fand ich den Joke mit dem Online-Rollenspiel und dem Andorianer aus dem Cybersessel. ;-)

    Insgesamt sah ich bei der Folge aber keine bahnbrechenden Fortschritte die eine so gute Note rechtfertigen würden. Im Grunde war es doch dasselbe hirnlose Geballer, wie Du es am Anfang schon richtig erkannt hast. ;-)

    Du wirst doch auf die letzten Folgen nicht rührselig und schwach, oder? *g*

  10. Gast sagt:

    fand die ep cool, bis auf den romulanerboss da. irgendwie total fehlbesetzt die rolle. war das nich der typ mit dem "eispickel" aus xfiles? :)

    PS: Es lebe der Mehrteiler! :)

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