Star Trek Voyager – Staffel 2, Teil 7: „… und am Sonntag ist Wanderta(r)g!“
Martin Luther wusste es schon damals: „Man muss dem Volke auf’s Maul schauen“, sagte der große Märchenbuchübersetzer einst. Und somit komme ich Euren Forderungen gerne nach, zumindest die Besprechungen der zweiten Voy-Staffel erst mal abzuschließen. Und bei dieser Gelegenheit möchte ich auch ein eigenes Zitat einbringen, das in ein paar Hundert Jahren (hoffentlich!) ebenfalls zum Kult wird: „Man muss dem Koch auf’s Maul hauen!“ – Meint ihr, es funktioniert?
Story: Janeway und Chakotay haben irgendeine komische Krankheit, vor der sie nur auf einem Rasenplaneten sicher sind. Während die Voyager weiterfliegt, kommen sich die beiden in der Wildnis immer näher… und näher… und… das war es dann eigentlich für die nächsten fünf Staffeln. Die titelgebenden „Entscheidungen“ sind also vermutlich ein Tippfehler und sollten ursprünglich „Ausscheidungen“ heißen…?
Wertung:
Die Idee, Janeway und Chakotay die Geschichte von Adam und Eva nachspielen zu lassen, kam natürlich von einer Frau (Jeri Taylor). Nur schade, dass die Drehbuchautorin SELBER der verbotenen Frucht nicht widerstehen konnte und uns diese in Form des planetaren Plasmasturms präsentieren musste. Die warmen Winde hatte keinen anderen Sinn, als den Küchentisch mit Janeways Forschungen ordentlich durchzuschütteln und somit ihre Arbeiten zu vernichten(? – Scheiß empfindliche Leseköpfe in den Pad-Festplatten). Not(durft)gedrungen ließ Captain dann endlich ihr altes Leben los. Zumindest kann man das sehen, wenn man den Film anhält und gaaaanz nah in Janeways linkes Auge zoomt.
Will sagen: Die eigentlich nette Idee, zwei Crewmitglieder ihrer Pflichten zu entbinden, sie alleine auf dem Waldplaneten auszusetzen und dann nachzuschauen, was passiert, war ja gar keine so ganz miese. Nur hatte man so große Angst, den Ansatz zu Ende zu denken (Chakotay und Janeway werden ein Paar? Beide WOLLEN nicht mehr zurück? Die außerirdische Big-Brother-Redaktion meldet sich mit Wochenaufgaben?), dass man die ganze Geschichte auch wieder hätte lassen können, wo der Pfeffer wächst. Nämlich in Neelix‘ Küche.
Mindestens 12 Wochen, also verdammte 3 Monate, waren die beiden alleine auf dem Planeten. Und davon dauerte es wohl verdammte 11 Wochen, bis Chakotay endlich Hand an des Captains Nacken legte („Ich bin ja soooo verspannt!“ – Annäherungsversuch aus GZSZ geklaut?). Und das auch nur, um danach eine indianische Igitt-Parabel zu erzählen, die erklären soll, warum der Gesichtstätowierte im Pilotfilm eigentlich die Seiten gewechselt hat: „Also, da waren zwei Stämme, gell? Und einer von den beiden war ein bisschen schwächer, klar? Aber die Anführerin war stark, okay?“ – Da hätte Chakotay unsere Janeway hier lieber mit altem Büffelfett einreiben sollen, statt so einen Mumpitz vom Stapel zu lassen, bei dem sich sogar in der Geistwelt alle heiligen Tiere die Ohren zuhalten!
„Hey, der Sturm von gestern Nacht hat die Räder von unserem Wohnwagen geklaut!“ – „Komisch. Und hier hat jemand auf den Boden geschrieben: ‚Reingelegt! Ihr hattet nur eine Grippe! Eure Crew.‘ Aber wer kann so etwas bloß getan haben?!“ – Windiges Manöver: Die ganze Geschichte ist nur dazu da, die beiden zusammen zu bringen, OHNE sie zusammen zu bringen. Dagegen gehen Picard und Beverly fast schon als lockere Fickbeziehung durch!
Und als die Voyager sich nach einem Vierteljahr überraschend wieder meldete, standen die beiden natürlich Phasergewehr bei Fuß! – Habt IHR schon mal länger als drei Wochen Urlaub gemacht? Also ICH bin dann immer froh, wenn ich danach überhaupt mein Büro wiederfinde und Mutti wiedererkenne. Eben DIESE Stimmung vermisste ich in dieser Geschichte so schmerzlich, dass ich nach diesem Review selber urlaubsreif sein werde.
Vielleicht lag es aber auch an der öden Mischung aus Studio- und Stadtparkkulisse (schön, wenn der fremde Planet regelmäßig gemäht wird), die mir das Vergnügen vorab mit Plasmapusteln verhagelte. Die Kamera klebte stets so nah an den beiden Protagonisten, dass man meinte, sie würden Urlaub in der eigenen Achselhöhle, und nicht etwa in einem fremdartigen Wald machen. Wenigstens den blöden Affen, der dressierterweise vor Janeway herumhampelte, hätte man mal mit ihr ZUSAMMEN zeigen können. So aber hatte man den Eindruck, dass die Schauspieler schon nach Hause gegangen waren, bevor der Tierpfleger sein Schätzchen kurz vor Drehschluss noch mal vor die Kamera gestellt hat.
Schöner fand ich aber die Parallelhandlung auf dem Schiff! Nicht weniger als DREI vergangene Vidiianerfolgen wurden erwähnt und sogar des Doktors Geliebte kehrte noch einmal wieder. Das ist gelebte Kontinuität, die Mut und Lachfalten macht! Schön auch, dass Tuvok als neuer Captain überall aneckte, die alte Bravbratze Harry Kim beinahe in den Bau warf und zuletzt doch dem Votum seiner Crew (welche die Vidiianer kontaktieren wollen) nachgab.
So was will ich gefälligst häufiger sehen. Dafür kann die wöchentliche Anomalie auch gerne mal hinter einem Vorhängeschloss vermodern…
Fazit: Liebesurlaub im Grünen ohne Liebe und mit ganz wenig Grün. Die allgemeine Abschalt-Stimmung kam streckenweise nur beim Zuschauer an, nicht aber bei den Zwangsverurlaubten… Die netten Schiffsszenen retten und stabilisieren jedoch den Bruch zwischen den beiden Schlafschlümpfen, die partout nicht zusammenwachsen wollten, nicht mal anatomisch. – Und wäre es zu viel verlangt gewesen, dass sich Chakotay und Janway auch NACH dieser Episode weiterhin beim Vornamen nennen? Oder ist das bei Star- „Er ist tot, Jim“ -Trek neuerdings verboten?
(Das kommt davon, wenn man den Charles-Darwin-Fanclub die Titel schreiben lässt)
Story: Seska, die immer noch bei den Kazon abhängt, meldet sich per Funk bei der Voyager: Ihr Mann schlägt sie, hat schlechte Laune nach der Arbeit und guckt am Hauptbildschirm nur Fußball. Die Crew entscheidet sich, wenigstens Chakotays Kind (Stichwort „Samenraub“) dort herauszuholen. Doch natürlich war der Notruf nur eine Falle der Kazon…
Wertung:
Eigentlich ist dies hier nur die Geschichte eines kleinen Schiffes, das mal gaaaanz groß geentert wurde. Geeignet als Kinderbuch-Stoff für Kids, die später mal den Physik-Nobelpreis bekommen könnten. Oder 150 Kilo auf die Rippen.
Dennoch hatte die Folge etwas Gutes: Sie nimmt sich ganze 45 Minuten Zeit, um die Voyagerbesatzung auszutricksen, die tatsächlich sehr vorsichtig vorgeht, mit eigenen Ideen und holografischen(!) Schiffen, wie sich das für einen spontan eingeführten – und nie wieder erwähnten – Knallereinfall gehört. Somit gab es auch recht wenig von dem, was ich in den späteren Staffeln „Geentert-werden-Fremdschämen“ nennen möchte. Dieser Zustand kam meist dann auf, wenn feindliche Aliens das Schiff enterten, indem sie in einem unbeobachteten Augenblick ihre Landesflagge in die Steuerkonsole stießen (*Bratzel*) und Tuvoks Sicherheitsmannen mit uralten „Hey, hinter Dir! Elvis Presley!“-Tricks überrumpelten.
Gut, es gibt wieder viel Technik-Blabla, während die Kazon mit vielen Phaser-Nadelstichen den Kantinencomputer der Voyager lahmlegten („Sekundärer Sekundenzeiger auf zehn Anti-Uhr!“ – „Kompensieren!“), aber irgendwie mussten sie ja die Voyager überlisten und Seska ihr intimes Technikwissen einsetzen. Wenngleich natürlich jeder halbwegs normale Psychatriepatient die Rettungsmission für Chakotays Kind gar nicht erst zugelassen hätte. – Aber auch da gab es schon blödere Gründe für die Voyager, ihre Heimreisepläne zu unterbrechen („Wir sind auf diesem Planeten gelandet, um dieses seltene Mineral zu erfind… zu suchen!“).
„Seska, ich muss dir gestehen: Als du dich selbst mit meiner Haarbürste befruchtet hast, um meine DNA zu stehlen, da… ha-habe ich gerade an eine andere gedacht.“ – Der Dröge und das Biest: Chakotays Exfreundin hat den Nachwuchs des Indianers erst kürzlich entbunden. In dem Tüchlein befinden sich nun: Ein Dildo in kultiger Marterpfahloptik, 3,5 Kilo Holzschmuck (unbehandelt) und diverse verschreckte Seelen (tierisch).
Tatsächlich wird diese Folge nur dadurch überdurchschnittlich, weil sie eine Standardgeschichte in einem handwerklich guten Stil zeigt. Man möchte den Plot fast als Bermans Gesellenstück ansehen, ihn wohlwollend in der Hand wiegen und zurückgeben mit den Worten: „Na, aus dir könnte ja doch noch ein guter Bauklotz-Schreiner werden, meen Jung!“ – So ist diesmal sogar die Vision(!) von Chakotay erträglich(!), wo sein Daddy nicht ganz kapiert, wie der Ironiefrei-Indianer ohne Geschlechtsverkehr überhaupt Vater werden konnte.
Ja, sogar die Beleuchtung ist etwas dunkler, ausgesuchter, akzentuierter. Teilweise wirkte diese Episode glatt wie DS9, was auch dem Umstand geschuldet war, dass man einen früheren Nebendarsteller(!) wiedersah. Ja, so ganz in echt, mit Armen, Beinen, Sprechen und allem! Ich rede von Fähnrich Suder, dem Fun-Mörder aus der wirklich guten Folge „Gewalt“, der hier erst mal ein Gewächshaus im Quartier hochziehen möchte, in der nächsten Episode aber doch zu Größerem berufen sein wird. Eine nette Drehbuch-Geste. Schließlich wirkt der dunkle Killer, der nur durch vulkanischen Verschmelzungs-Hokuspokus seine Hände von anderer Leute Hälse lassen kann, doch weitaus interessanter als 100% des gesamten Casts.
Doch bei allem Lob müssen wir natürlich trotzdem die Kirche im Deltaquadranten lassen: Geniale, neuartige Geschichten sehen wahrlich anders aus und würden sich schütteln, mit diesem Kaper-Käse verglichen zu werden. Viele Voyagerelemente aus vorherigen Migräneanfällen (des Zuschauers) tauchen hier nämlich wieder auf: Tom überlebt mit seinem winzigen Shuttle zwischen gigantischen Feindesschiffen (ich würde diese Shuttles einfach mal in GROß bauen, um selbst die Defiant zu überbieten), die Hologrammnummer nebst versehentlich rausprojizierten Doktor ist unglaubwürdiger als ein Warbird mit Stützrädern und die Kazon als Gegner so interessant wie die Borg bei Autogenem Training.
Fazit: Solider Staffelabschluss, für den man seine ganze „Phantasie“ (haha!) noch mal zusammenraufte, um etwas voll und ganz… „Volles“ zu schaffen. Die Streckung der Invasion tut der Geschichte tatsächlich gut, wirkt die Crew hier doch tatsächlich wie eine Ansammlung von Menschen, denen man im Urlaub seine Fische zur Pflege geben würde.
Als moderner Piratenfilm also durchaus brauchbar. – „Flug der Karibik“?
So bunt kann Hass sein: Voyagers zweite Staffel bietet viel Unterdurchschnittliches, das aber immerhin mit viel Mut zum Mumpitz. Manchmal hat man ja ein ähnliches Gefühl, wenn man irgendein verrücktes neues Fernsehformat sieht: „Der Typ, der da nackt im Supermarkt auf das Kassenband kackt und Hamsterfutter mümmelt, hat zwar voll einen an der Murmel, aber Hoho: TRAUEN tut der sich ja wirklich was!“
Und somit muss man auch bei „Raumschiffmodellbausatz – DIE SERIE“ anerkennend sagen: Okay, Chakotay rennt ohne Hose durch den Urwald („Tattoo“), Tuvok wickelt minderjährige Greise („Unschuld“), die Kazon wirken weiterhin wie Klingonen ohne Wurmkur und große Ideen wie der erste Besuch im Q-Kontinuum, oder die Erschaffung von „Tuvix“ gehen eher in die Hose. Nicht zu vergessen, dass die Kultfolge „Die Schwelle“ später sogar aus dem Kanon herausgenommen wurde, da schlichtweg zu indiskutabel. – ABER: Man kann sich bei jeder Folge über etwas ANDERES aufregen. Mal ist Janeway zu schrappig, mal das Technobabble zu hohl, dann wieder die ganze Maquis-Geschichte zu abwesend, ect.
Langeweile beim Verrisse-Schreiben sieht anders aus.
Da wird die Durchschnittswertung von nur 2,24(!) Gummiohren dieser Staffel fast schon nicht gerecht.
Man fragt sich immer: Welche – eigentlich gute – Idee wird dieses Mal in den Sand des örtlichen Spielplatzes gesetzt? Und wieso soll Robert Beltram (Chakotay) angeblich erst nach der allerletzten Folge gesagt haben: „Ich habe es geahnt. Die Autoren sind Idioten“?
Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich nach über 10 Jahren inzwischen ein wenig milder an den fliegenden, graumetallicfarbenen Türkeil denke. Sich über 90er-Jahre-Serien aufzuregen, ist vermutlich sowieso etwas unfair. Schließlich KÖNNEN diese ja nicht diese genialen Dramaturgien von „Battlestar Galactica“, „LOST“ und „Stargate Universe“ aufweisen, bei denen man stets freudig erregt rufen kann: „Okay, diese Woche passierte halt mal nix. Vielleicht haben wir aber in der nächsten mehr Glück?! (*vorfreu*)“
Bei Voyager musste man sich als Kritiker nicht 17 Staffeln reinziehen, um erst nach der allerletzten Folge offiziell sagen zu dürfen, dass das alles ziellos und Banane war. Für mich als hibbeligen Spontan-Kritiker ein großer Vorteil und eine riesige Erleichterung. – Auch für meinen entlasteten Therapeuten.
Bei Voyager wird man entweder innerhalb von 45 Minuten enttäuscht oder gar nicht. Und „Oder gar nicht“ gab es ja auch schon mal, was ich nicht unterschlagen möchte: „Gewalt“ war eine großartige Folge, „Der Flugkörper“ ebenfalls und drei andere Episoden bekamen immerhin vier Plastiklauscher.
Somit freue ich mich sogar ein bisschen auf die dritte Staffel. Ein Mann muss schließlich auch mal weinen dürfen. Und manchmal muss man einfach zurückkehren zu jenen schrecklichen Schulhof, auf dem einem früher die 4.-Klässler verdroschen haben, obwohl man selber schon in der Achten war.
Vielleicht wird man dann feststellen, dass der Fahnenmast, an den man gebunden wurde, gar nicht mehr so schrecklich aussieht und der talaxianische Schulkoch eigentlich schon früher ein kleines Würstchen hatte… ähm… war.
Staffel-Gesamtwertung:
Huuuuui, das ging ja flott!!!
Artikel auf Bestellung! Und das unter der Woche! Sowas hat man gerne :D
Jaja, die blöde alte Voyager… War die Serie nicht sogar recht gut finanziert? Da hätte man doch stattdessen 5 liebevolle Trash-Serien drehen können, schlimmer hätte es nicht werden können.
An die ersten beiden Staffeln erinnere ich mich mit Grausen – nicht mehr. Allein daß die Kazon der VOY ungefähr 2.000 Lichtjahre weit auf der Spur waren, ist schon hinreißend hirnrissig genug gewesen. Daneben meine ich mich dunkel an ein Volk zu entsinnen, daß Lepra zur Volkskrankheit erhoben hatte und ständig vor sich hin faulte. Doof und eklig das. Miesepetrige Marquis konnte ich auch nicht leiden. Wie so viele Serien wirkte VOY in den ersten beiden Staffeln völlig konzeptlos. Das änderte sich für meinen Geschmack erst in den Staffeln 3 bis 5, bis es gegen Ende beim Ansehen einer VOY-Folge schließlich wieder anfing, im Inneren des Kopfes heftig zu stechen.
Freue mich daher auf die Reviews der mittigen Staffeln. Chakotays Fabel vom Fuchs und Skorpion wird ja heute noch gerne von Lichtgestalten wie Gunter Gabriel in Talkshows so langsam und falsch erzählt, daß das Wort Fremdschämen ein Gesicht erhält. Und außerdem spielt demnächst ja dann diese T’Pol für Liebhaber blonder Roboter mit. Ein steter Quell der Freude, diese borgsche Data-Ausgabe, wie ich finde.
„Ein steter Quell der Freude, diese borgsche Data-Ausgabe, wie ich finde“.
Um Gottes Willen G.G HOfmann, ich hoffe du hast keinen BDSM Fetisch. Also an
genau das erinnert mich die borgische Data-Ausgabe – eine Domina. Furchtbar strenger Haarschnitt, lächerliches Kostüm, und ein allzu aggressives Auftreten. In meinem Fall tötet das die Erektion ab. Ich mag eher die netten TOS-Sekretärinnen im Minikleid.
Also ich bekomme auch bei Data keine Erektion. Aber deswegen ist er doch trotzdem witzig. Von sexy war nie die Rede, wobei ich Jeri Ryan trotzdem noch einen Hauch attraktiver finde als Brent Spiner, zumal sie eine klar definierte Brustmuskulatur hat.
„wobei ich Jeri Ryan trotzdem noch einen Hauch attraktiver finde als Brent Spiner, zumal sie eine klar definierte Brustmuskulatur hat.“
Klar, in dem hautengen Anzug hat jede Schauspielerin eine klar definierte Brustmuskulatur.
Und witzig????? Wenn einer bei VOY witzig war, dann der Holodoc.