Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

„Heil Kurtzman!“ – Nazi-„Star Trek“-Serie endlich in Arbeit

Endlich ist Alex Kurtzman normal im Kopp geworden: Statt jede Woche Zeichentrick-Serien anzukündigen und – nebenbei – das Star-Wars-Franchise in Sachen „Totreiten“ noch zu überholen, kündigte er endlich eine EINZELNE, klassische Serie an. Mit Michelle Yeoh in „Star Trek – Sektion 31“.

Die entsprechenden Gerüchte zu „Star Trek – Sektion 31“ wurden von eurem Lieblings-Gossip-Experten (äh… das bin … ICH?) ja bereits vor einiger Zeit auf Zukunftia ausgebreitet. Danke an dieser Stelle an Rex Gildo und Lady Diana, die mir damals geholfen hatten, diese News frühzeitig an euch zu channeln.

, „Heil Kurtzman!“ – Nazi-„Star Trek“-Serie endlich in Arbeit

Diese … News … ist … zu … toll … für … Bildunterschriftääään?! Gnarf…

Nun wurde es von CBS bestätigt: Michelle Yeoh wird bald erneut die allseits beliebte Rolle als Space-Hitler antreten. Alex Kurtzman ließ verlauten:

“Michelle has shattered ceilings, broken boundaries, and astonished us with her grace and gravitas for decades. As a human, I adore her. As an actor, I revere her. Erika and Boey (Das sind die Autoren) are remarkable, exciting writers who bring a fresh perspective to the world of Star Trek, and we’re all thrilled to explore the next wild chapter in the life of Captain Philippa Georgiou.”

Nur dank zahlreicher und namhafter deutscher Newsseiten waren wir in der Lage, diesen Englischen Text sehr adäquat zu übersetzen:

„Michelle hat zerbrochene Decken, gebrochene Grenzen und erstaunte uns mit ihrer Anmut und Gravitas für Dekaden. Als ein Mensch, ich verehren sie tue. Als eine Akteurin, ich verehre sie auch. Erika und Boey (this are the authors) sind bemerkenswerte, aufgeregte Schreiber, wo bringen eine frische Perspektive zu die Welt von Star Trek, und wir trillern alle, zu erforschen das nächste wilde Kapitel in dem Leben von Kapitän Philippa Georgiou.“

Die Schauspielerin fügte in ihrem eigenen Statement noch hinzu: „I believe it will go ‚where no WOMAN has ever gone before!'“ (Und ja: WOMAN war im Originaltext schon großgeschrieben)

Die Genies hinter dieser Idee werden neben Kurtzman die tollen Autorinnen Erika Lippoldt und Kim Bo-yeon sein. Erstere verzückte uns z.B. bereit mit der Episode „Into The Forest I Go“ von Discovery (was komischerweise NICHT die Folge war, die im Wald spielte) und der Saru-Short-Story „The Brightest Star“, die bereits von Zukunftia mit dem bronzenen Brühwürfel ausgezeichent wurde.

Kim Bo-yeon hat ihr bei beiden Episoden geholfen, weil die natürlich richtig toll werden sollten. Prima! Teamwork bringt uns alle voran. Finde ich gut, wenn Star Trek heute noch bei IRGENDWAS ein Vorbild sein kann.

Für alle weiteren Werbebotschaften dürft ihr euch verdauensvoll an diesen Link wenden.

(Im Ernst, Leute. Diese Satire-Sache mit Star Trek war doch immer UNSER Ding hier?)

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von Klapowski am 14.01.19 in Star Trek

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Kommentare (32)

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  1. Nitpicker sagt:

    Tja. Also…

    Weiter weiß ich jetzt auch nicht.

    • Klapowski sagt:

      Ein Dankeschön an Alex wäre schon nett.

      Antworten
    • Nitpicker sagt:

      Hast recht. Also… lieber Alex, ich danke dir, dass du stets bemüht bist, uns die Wunder des Universums nahe zu bringen. Ich danke dir, dass du uns hoffnungsvoll und auch nachdenklich zugleich machst. Ich danke dir für einmalige Bilder, die einen innehalten lassen. Ich danke dir, für deinen professionellen, zukunftsgewandten Optimismus, dafür, dass du uns mit deiner ansteckenden Begeisterung Wissenschaft und Technik nahe bringst, dass du die nächste Generation inspirierst mehr zu werden als sie ist, und ich danke dir für vieles weitere, was hier den Rahmen sprengen würde. Vielen Dank, Herr Gerst!

      Antworten
    • Cronos sagt:

      Du hast das verwechselt. Alex Gerst macht so langweilige und unwichtige Dinge wie Raumflug und Station kommandieren, Alex Kurtzman hingegen gibt uns endlich, was wir schon lange brauchten: Nämlich eine hübsche Asiatin in sexy Lederkluft (hoffentlich) bei der sogar Stalin schwach geworden wäre.

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  2. WKT sagt:

    Danke, Mr. Kurtzman. Eine Sache, die in Star Trek immer viel zu kurz gekommen ist, ist die Verharmlosung von Massenmord und Tyrannei. Ich bin froh, dass dieser Fehler nach 54 Jahren endlich korrigiert wird.

  3. G.G.Hoffmann sagt:

    Geiler wird’s nicht…

    Diese Meldung widerlegt das Gerücht, das neue Star Trek sei ein finanzieller Misserfolg. Wahr ist vielmehr: es ist so viel Kohle im Topf, dass man es sich erlauben kann, am Fließband Serien zu produzieren, um die niemand gebeten hat.

    • WKT sagt:

      Naja mal abwarten, welche der angekündigten Projekte auch wirklich auf die Mattscheibe kommt. Ich sehe eher den Versuch zwanghaft im Gespräch zu bleiben. Da hilft es natürlich eine Ankündigung nach der anderen rauszuhauen. Was sich dann wirklich materialisiert wird man sehen.
      ST4 war ja auch schon großspurig angekündigt. Vieles hängt wahrscheinlich von der 2. Staffel Disco ab.

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  4. Sparkiller sagt:

    Jetzt fehlt noch die Ankündigung einer Ermittlung des FBI gegen Kurtzman, weil anscheinend jeder seiner Hirnfürze bei CBS grünes Licht bekommt. Eine andere Antwort als gute alte Erpressung fällt mir da nicht ein.

    Aber im Ernst, was ist da los? Wer will sowas? Und warum?
    Ähnlich wie bei Trump wird es mit der Satire langsam wirklich etwas schwer.

  5. MrAnderson sagt:

    Kurtzman ist wie Thomas Edison! Jeden Tag 30 neue Ideen! Jetzt müsste ihm nur noch jemand stecken, dass die alle Scheiße sind…

    • Hildegard Burnhamm-Brücher sagt:

      Am allerliebsten sind mir die Leute, die auf der Grundlage von „Kurtzmann kündigt 2.000.000 Serien an“ feststellen, wie geil DSC laufen muss, dass das Franchise jetzt 2.000.000 Serien trägt, wo Ende der 1990er doch zwei Serien schon zu viel waren.

      Antworten
  6. Hildegard Burnhamm-Brücher sagt:

    Sehr geehrter Herr Krutzmann, Herr Goldsmann, liebe Erika und Dings,

    ich möchte das alles nicht.
    Wirklich nicht.

    Hochachtungsvoll*

    Hildegard Burnhamm-Brücher (Herr)

    _________
    *mehr voll als Hochachtung

  7. sloan sagt:

    Sektion 31 Serie wäre grundsätzlich schon gut, nur das schon die Prämisse das man eine abgesetzte Kriegsverbrecherin in die Sektion rekrutiert ist dämlich. Man kann ihr wohl kaum trauen. Sie hat eine eigene Agenda und an der Föderation hat sie nur Interesse soweit sie sie benutzen kann ihren eigenen Tod zu entgehen und vielleicht sich ein neues „Reich“ aufzubauen oder anzueignen, Kahn läst grüßen. Die Sektion ist die Föderationsversion der CIA und die kompromitieren ihre eigene operative Sicherheit nicht in dem sie Leute verwendet die dann Teil der Organisation sind und damit in Besitz von Geheimnisse kommt. Das Ganze ist schon jetzt verblödet und sollte nie das Licht der Welt erblicken, Kurtzmurx gehört abgesetzt zusammen mit seinen dämlichen Ideen.

  8. teletubbed sagt:

    Die Kommantare werden noch Wirklichkeit, denn so gute Gedanken bleiben Team Kurtzman dank Google nicht lange verborgen.

  9. Schildkröt sagt:

    Tja, das ist schon Ironie. Wie so mancher „Star-Trek-Fan“ versteht Kurtzman nicht, dass Sektion 31 in Star Trek „the Baddies“ waren und deren Positionen, die sich oft gern „Realpolitik“ schimpfen, aufs Korn genommen wurden. Heute sind sie halt einfach nur cool. Dann aber eine Massenmörderin als Symbolfigur für S31 zu nehmen ist ja schon fast wieder subversiv, ach wäre das doch nur intendiert…

    Bei STD konnte man aber eh schon keinen Unterschied im unethischen Handeln der Sternenflotte und S31 erkennen, da ist eine solche Sendung dann folgerichtig.

    https://www.youtube.com/watch?v=hn1VxaMEjRU

    • sloan sagt:

      https://en.wikipedia.org/wiki/Totenkopf

      Totenkopf kommt von der königlich Preußischen Armee, wo genau waren die die Bösewichte als sie Napoleon aufgehalten haben zusammen mit den Briten?

      Das die Sektion kein Pfadfinderverein wie die Sternenflotte ist versteht sich schon von selbst. Nur wenn ich eben mit unethischen Handeln eine größere Katastrophe abwehren oder beseitigen kann dann werde ich das auch tun. Die CIA beispielsweise hat ihre subversiven Aktivitäten in Osteuropa und Russland bis Ende der 80er mit Drogengeld finanziert. Damit haben sie sicher indirekt mehrere zehntausend Tote verursacht, nur das wäre im Vergleich zu einem Atomkrieg eben der geringere Preis für die Abschaffung des Kommunismus. Oder Iran Kontra, oder all die Bananenkriege usw…. Und ja da gab es Blowback wie Panama oder die Oliver North Geschichte. Viele Schattierungen von Grau. Damit kann man eben interessante Geschichten schreiben auch in der SciFi. Ich habe kein Problem damit das es da Dilemma und üble Dinge gibt und ich habe kein Problem damit wenn die Sektion nicht mit allen durchkommt und auch als Bösewichte verschrien sind bei ihren Feinden und in der Föderation. Die Leute die für die Sektion arbeiten machen da sicher nicht mit weil sie so gerne im Rampenlicht stehen oder für den Applaus. Damit Kurzmurx selbst subversiv sein kann müßte er erst einmal in der Lage sein eine erfolgreiche Serie zu etablieren und nicht schon von vorne herein kompletten Blödsinn zu produzieren mit kindischen, eindimensionalen Charaktären die mit Falltüren arbeiten aus einer Serie die keinen Zuspruch bekommt von Fanseite her sind nuneinmal nicht Teil einer Erfolgsformel sondern vielmehr Garanten für deren Scheitern. Kurzmurx kapiert nicht das die Leute die er zu kritisieren versucht auch eine gewisse Intelligenz besitzen nur eben auch einen anderen Moralkodex oder andere Prioriäten. Man kann sich zum Beispiel auch „The Vice“ anschauen wo es Hollywoodliberalen gelingt Dick Cheney aufzuarbeiten ohne dabei die Intelligenz des Zuschauers zu beleidigen.

      Aber egal, Kurzmurx kommt ohnehin unter die Räder für seine Inkompetenz.

      Antworten
    • G.G.Hoffmann sagt:

      Star Trek war mit TOS und TNG ursprünglich keine Spiegelung unserer Welt in der Zukunft, sondern eine Utopie. Teilweise naiv, sicher. Aber das hat Star Trek in seinen ersten 25 Jahren groß gemacht. Die zweiten 25 Jahre waren dadurch gesprägt, dass man mehr „Realismus“ in die Serie brachte, mehr Konflikte, mehr Dilemmata, Konflikt“lösung“ durch Waffengewalt und unethisches Verhalten. Die Serie wurde mehr und mehr in Richtung Dystopie ausgerichtet.

      Es hieß, das sei doch viel lebensnäher und spannender als die heile Welt von Kirk und Picard. Mag sein. Aber es ist eben nicht Star Trek im ursprünglichen Sinne, sondern ein ganz anderes Konzept, das sich nur noch lose in den ursprünglichen Rahmen fügt und stetig versucht, ein wenig vom Ruhm der großen Namen wie Kirk, Spock und Enterprise zu profitieren.

      Der Versuch, auch der Fans, das neue Star Trek noch irgendwie mit dem alten Canon zu verknüpfen, hat etwas Verzweifeltes. Die „Hurra“-Beiträge auf Trekmovie und Trekcore verfolge ich mit Befremden. Man kann Discovery, das Abramsverse, ENT und die letzten DS9- und VOY-Staffeln mögen oder nicht. Man sollte sich aber nicht dadurch lächerlich machen, dass man vorgibt, es füge sich alles logisch und harmonisch ineinander und achte das Konzept von TOS und TNG.

      Man kann auch nicht eine romantische Komödie als Tarantino-Film mit anderen Darstellern fortsetzen und vorgeben, aufgrund der Namenskontinuität der Protagonisten sei das ein und dieselbe Geschichte.

      Antworten
    • NPC sagt:

      Klapowski böse, Discovery gut.

      Antworten
    • Hildegard Burnhamm-Brücher sagt:

      Das auf Trekmovie oder -core *muss* Stockholm-Syndrom sein.

      Antworten
  10. Klapowski sagt:

    Hmm… Interessant.

    Gerüchte im Internet besagen inzwischen (Quelle darf ich hier nicht nennen, sonst sind wieder alle böse, dass ich WERBUNG für YouTuber mache), dass man gar nicht vorhat, die neue Serie um Georgiou zu drehen. Es handele sich hierbei nur um einen verqueren Marketing-Gag, weil die Abos für den Streamingdienst „CBS All Access“ aktuell nur im niedrigen Hunderterbereich gestiegen sein sollen. Und das, obwohl die zweite Discovery-Staffel am Ende dieser Woche startet.

    Die DVD-Verkäufe seien sowieso unter aller Sau, so dass da auch nichts zu holen war.

    Somit lohne sich die neue Serie in keinem Fall.

    Angeblich denkt man sogar noch über 2 weitere Serien-Ankündigungen in den nächsten Tagen nach, die man dann aber auch nicht ernsthaft betreiben möchte. Dieses Gerücht fände ich dann aber extremst unwahrscheinlich und weit dahergeholt. So bekloppt ist ja keiner.

    DISCLAIMER: Dies ist alles ist bestimmt NICHT wahr und vermutlich vollkommener Quatsch, den sich Spinner im Internet ausgedacht haben. Oh, was bin ich FROH, dass ich nicht NEWSGEIL genug bin, um diesen BLÖDSINN zu einem CLICK-BAIT-ARTIKEL gemacht zu haben.

    Aber mal ernsthaft:

    Warum für diesen Mini-Mini-Streamingdienst auch DREI Serien in Auftrag geben, die pro Jahr locker(!) zusammen 350 Millionen Dollar kosten (ca. 100 bis 120 Mio. pro Serie). Die beiden Zeichentrickserien, das Marketing und andere Betriebskosten noch nicht mal eingerechnet.

    Zur Erinnerung: Netflix hat sich nicht mal die „Short Treks“ gekrallt. Und ihr seht ja, was die sonst für einen Müll anbieten.

    • WKT sagt:

      Ich könnte mir schon vorstellen, daß CBS die meisten Hoffnungen in die Picard-Serie setzt und versucht zwischenzeitlich so viele News wie möglich zu produzieren um sich irgendwie im Gespräch zu halten. Was Discovery angeht bin ich mehr als skeptisch ob es da noch lange weitergeht, vor allem auch, weil sich die teilweise grotesk euphorische Außendarstellung seitens CBS und Kurtzmans & Co. so überhaupt nicht mit dem deckt was man so persönlich mitkriegt. (und ja: Ich bin mir sehr bewusst, wie kritisierbar dieses Statement ist und das ich auch komplett daneben liegen könnte.)

      Antworten
    • Hildegard Burnhamm-Brücher sagt:

      Wenn ich den Mann mit dem Modulator richtig verstanden habe, war nur von „zwei Ankündigungen“ die Rede, was alles seien kann (Kurtzmann erinnert sich, dass er in der Schule mal ’nen Nerd seine Trek-Brotdose geklaut hat, was seinen Status als Trekkie belegt; Pike wird in Staffel 3 schon im Rollstuhl sitzen, wegen der Quotenregelung).

      Und bei dem Tempo, mit dem Kurtzmann gerade die Interviewseiten flutet, ist das keine gewagte These…

      Antworten
    • Nitpicker sagt:

      „Zur Erinnerung: Netflix hat sich nicht mal die „Short Treks“ gekrallt. Und ihr seht ja, was die sonst für einen Müll anbieten.“

      Äh, doch. Die Short-Treks sind nun auch auf Netflix. Hoffentlich fällt jetzt die Theorie, Netflix sei super unglück nicht in sich zusammen. Wo kommen wir denn da hin, wenn man Insiderinfos aus dubiosen Quellen nicht mehr blind vertrauen kann?!

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Jetzt also doch die „Short Treks“? Ihr Glücklichen! Dann dürft ihr euch ja jetzt gleich 4 „aktuelle“ Zukunftia-Reviews durchlesen. Aber gut, ich gönne euch natürlich auch diese enorme Glücksgefühls- und Hormonausschüttungsmenge.

      Ich finde die vier Filmchen zwar gerade nicht, aber da es seit eben auf den Newsseiten steht (Ah, lese gerade: Unter „Trailer & Mehr“, okay), scheint es zu stimmen.

      Schade, dass dämliche Gerüchte die Angewohnheit haben, im schnelllebigen Medienbusiness unaktuell zu werden, selbst WENN sie mal gestimmt haben sollten. Oder halt schon immer Blödsinn gewesen zu sein. Von daher würde ich sagen: Wir haben beide Recht. „Schrödingers Kurtze“, sozusagen!

      Und ist das nicht schön? Ich/Wir können das bis in alle Ewigkeiten fortführen! Ich liebe (Hollywood-)Gossip!

      Ernsthaft: Mich würde jetzt schon – nur etwas! – interessieren, ob man die Dinger jetzt einfach zum Spottpreis mitgeliefert hat oder CBS und Netflix es als „nützliche Werbung“ ansehen und man die daher „geschenkt“ bekommen hat. Andere Möglichkeiten gibt es da sicherlich auch noch (Verrechnen, Bedrohen…).

      Überhaupt würde ich es begrüßen, wenn man mir einfach mal ALLES erklären würde. Da gäbe es nichts, was mich nicht interessieren würde: Livestreams von den Vertragsverhandlungen, Wutanfälle von allen Beteiligten, kreative Buchführung bei den ach-so-tollen Quoten, euphorische Marketingmädels mit langem Schal und dicker Brille…

      Meine Güte, ich bin fast in Solo-Podcast-Stimmung. Aber nur FAST.

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      Wenn die Shorties ohne viel Tamtam ganz hinten in der kostenlosen Trailer-Ecke (!) verbuddelt werden, dann wird der Einkaufspreis schon nicht sonderlich hoch gewesen sein.

      („Oh. Äh. Danke, CBS. Finden wir toll von euch. Bauen wir sofort ein.“ *auf mülleimer-pedale tret*)

      Ausnahmsweise tut dies der Seriösität von Klap (falls vorhanden) und seinen Quellen keinen Abbruch.

      Antworten
    • Hildegard Burnhamm-Brücher sagt:

      Zwischenstand: Die zwei Ankündigungen (egal ob Serie oder sonst etwas) blieben übrigens auch aus.

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      CBS hat angekündigt, dass man durch die Season 2 Premiere einen Abo-Anstieg von mehr als 72% verzeichnen konnte. Wie viele All Access dadurch nun insgesamt abonnieren hat man (Überraschung!) natürlich nicht verraten.

      Blöd nur, dass man ungewollt einen niedrigen Kundenstand zugibt, wenn durch EINE Discovery-Folge (!) mal eben eine Steigerung von 72+ Prozent erreicht werden kann.

      Quelle: https://trekmovie.com/2019/01/22/cbs-all-access-has-record-breaking-weekend-fueled-by-star-trek-discovery-season-2-premiere/

      Antworten
  11. Nitpicker sagt:

    @Klapowski: wie wäre es denn mit einem Experiment? Da du den Maskenmann ja sowieso guckst, schreib doch einfach mal alles auf, was der so an Insiderwissen zu haben behauptet. Und dann, in ein paar Monaten, oder auch erst am Ende des Jahres, vergleichst du wieviel davon letztendlich eingetreten ist und was auch ein blinder mit Krückstock hätte vorraussagen können. Ist sicher einen Artikel wert.

    • Sparkiller sagt:

      „und was auch ein blinder mit Krückstock hätte vorraussagen können“

      Für dieses Experiment bräuchten wir dann aber auch den erwähnten Blinden. Und einen Krückstock.

      Idee: Freiwillige Sichtbehinderte können ihre eigene Prognose oben unter „Kontakt“ an den Klap schicken und er übernimmt quasi als Schiedsrichter den grossen Trekradamus-Vergleich.

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Nitpicker, ich halte das für eine sehr gute Idee! Im Fernseh-Business hättest du jetzt sagen können, dass du uns eine „neue Format-Idee gepitcht hast“.

      Cooler wäre es aber vielleicht, wenn sich Discovery-Freunde und -Hater (Pfui!) beide jeweils 10 gute bzw. grottenschlechte News ausdenken, die in einem Jahr überprüft werden. Da kann dann sowohl „Geniestreich: Kurtzman verdoppelt Quoten für Discovery“ dabei sein oder auch „Wegschleich: Kurtzman am Ostersonntag vom CBS-Parkplatz geprügelt“.

      Und irgendein Mensch, der GAR KEINE Ahnung von den aktuellen Trek-Sachen hat (= 90% aller früheren Fans?) muss dann entscheiden, wer näher dran ist.

      Sparki, kannst du ein öffentlich einsehbares Formular dafür basteln?

      Antworten
  12. Tabularius sagt:

    Unabhängig ob die Serie nun kommt oder nicht halte ich es für ausgesprochen symptomatisch das es ausgerechnet eine Sektion 31 Serie werden soll.

    Ein Konzept das mal als echte Antithese zum Trekschen Ideal eingeführt wurde. (Und man sich sogar bemüht hat die Frage, ob die Sektion überhaupt wirklich existiert offen zu lassen), Soll jetzt der Fokuspunkt der neuen Serie werden.
    Das passt auch gut damit zu sammen das ein grosser teil von STD im Spiegeluniversum gespielt hat.

    Wenn die Autoren unbedingt eine Madmax, oder 24 oder irgeneinen Tourtureporn drehen wollen, warum machen sie das dann nicht und lassen Star Trek in Ruhe?!

    Ich verstehe ohnehin nicht was das mit diesen ganzen Dystopien soll. Ich lese immer wieder das man damit viel leichter Geschichten erzählen könnte, aber das erscheint mir ganz und gar nicht so.

    Ist es nicht viel einfacher eine gute Gesellschaft zu haben, die dann unter Druck gerät (von aussen oder innen). Als eine Gesellschaft die eh scheisse ist, sich niemand um den anderen schert und letztendlich auch niemand bock hat für etwas anderes als die eigene Haut einzustehen ?

    Eine Sektion 31 Serie währe ggf zu den hochzeiten von TNG oder Voy eine gute Idee gewesen, weil man da durch die Serien schon einen positiven Ausgangspunkt etabliert hatte (welch Wunder das DS9 die vermintliche Sektion31 Serie auch zu der Zeit kam. Als hätte man sich was dabei gedacht…), aber doch nicht nach ENT, dem JJverse und STD !!?.

    • sloan sagt:

      Sektion 31 hat in DS9 und ENT gut funktioniert weil es um teilweise um „trekhistorische“ Machtpolitik ging, sie würde auch in TOS und TNG funktionieren als Nebenhandlung. Sektion 31 als Serie funktioniert entweder als eine Serie nach „The Unit“ oder „24“ Strickmuster, Special Forces/CIA retten den Tag. Wenn ich eine Trek Serie machen möchte die mit der jetzigen Geopolitik funktioniert, dann wäre Sektion 31 brauchbar. Nur überhaupt etwas aus STD dafür zu verwenden ist Schwachsinn, wenn man bedenkt das ein zerfallenes oder vom Umbruch geplagtes Romulanisches Reich der perfekte Hintergrund dafür wäre. Und Kurzmurx Trek brauche ich dafür gar nicht.

      Antworten
  13. DerBeimNamenNennt sagt:

    @Klapowski:
    Die Grundidee ist schon gar nicht mal so extrem verkehrt. Also eine utopische Gesellschaft, die aber eine Art Geheimdienst hat, der sie beschützt.
    Sowas vergleichbares hat es in Buchform schon gegeben und das kam gar nicht mal so schlecht an.

    Das Proble ist nur, dass es die Macher einmal mehr versauen werden.

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