Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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„Star Trek: Discovery“ – 1.01 – Ein sparkisches Review

„Star Trek: Discovery“ – 1.01 – Ein sparkisches Review

Handlung: Die USS Shenzhou trifft auf ein Raumschiff der Klingonen, mit denen es seit 100 Jahren keinen Kontakt gab. Diese sind überraschenderweise total aggressiv und kriegstreiberisch, weswegen ein Föderationsoffizier sogar seine eigene Karriere riskiert, um einen tödlichen Konflikt zu verhindern. Glücklicherweise stößt dieser auf eine Gruppe von Rebellen, welche den Kampf gegen das Imperium… nee, Moment…

The Orville – 1.03 – Das kurze Review zum Abschließen

The Orville – 1.03 – Das kurze Review zum Abschließen

Handlung: Bortus, die Worf-Kopie der USS Orville, hat ein Ei ausgebrütet. Dummerweise ist das darin enthaltene Baby weiblich, was in der Nur-Männer-Kultur der Moclan ein großes Problem darstellt. Diese schreibt in solchen Fällen eine Geschlechtsumwandlung vor, womit Captain MacFarlane und der Rest der Crew überhaupt nicht einverstanden sind. Dies sorgt natürlich für einen großen Konflikt, wo… Ach, denkt für einen passenden Vergleich einfach an eine dieser alten Star Trek Folgen mit anspruchsvoller Gesellschaftskritik. „Spocks Gehirn“, zum Beispiel.

The Orville – 1.02 – Das Rufmord-Review unter dem Satire-Deckmantel

The Orville – 1.02 – Das Rufmord-Review unter dem Satire-Deckmantel

Handlung: Nach dem Reagieren auf einen Notruf verschwinden Captain MacFarlane (gespielt von MacFarlane) nebst erster Offizier Ex-Frau plötzlich, weswegen die außerirdische Lieutenant Kitan das Kommando über die Orville übernehmen muss. Eine ernste und lebensnahe Situation, welche nur selten durch anspruchsvolle Dickdarm-Witze und einem in der Nebenhandlung nackt auf seinem Ei sitzenden Mann aufgelockert wird. Pardon, dies ist natürlich eine ebenso lebensnahe Charakterentwicklung. Genau.

Spitzohren auf, die Titelmelodie von Star Trek Discovery ist da!

Ein erstes Preview wurde veröffentlicht, mit tollen Zusatzfeatures wie „Alex Kurtzmann labert dazwischen“ und der üblichen „Wer hätte gedacht, dass ich sowas mal komponieren würde“-Ansprache:

https://streamable.com/s/cw3he/ifehbq

Und ist diese Mucke nicht toll? So kultig. So einprägsam.
Jedenfalls der Teil, den man schon von TOS kennt. Der Rest ist zwar handwerklich durchaus gelungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, diesen Teil der Melodie später mal nachzupfeifen/-summen/-furzen.

Was meint ihr dazu? Schreibt eure Ansichten in unser Kommentarfeld und gewinnt als Preis eine Darstellung eurer eigenen Meinung auf dieser Seite!

The Orville – Das Pilot-Review für Familientypen

The Orville – Das Pilot-Review für Familientypen

Kurz vor der Premiere von „Star Trek Discovery“ (eine Serie, welche Kollege Klapowski vielleicht schon ein- oder zweimal erwähnt hat) geht „The Orville“ an den Start. Dabei handelt es sich um ein Projekt von und mit Seth „Family Guy“ MacFarlane, womit eigentlich auch schon alles Wichtige gesagt wurde. Oder vielleicht auch nicht. Denn die große Frage ist tatsächlich, was diese neue SciFi-Show nun eigentlich darstellen soll.

Wonder Woman – Das wunderbar kurze Review

Wonder Woman – Das wunderbar kurze Review

Handlung: Eine Amazone verlässt zusammen mit Chris Pine, in seiner üblichen Rolle als Captain Kirk, ihr gemütliches Insel-Resort um nach einem legendären Bösewicht zu suchen. Dieser taucht aber erst kurz vor dem Ende auf und existiert leider nur für den üblichen die Sinne betäubenden CGI-Endkampf. Vorher kämpft sie jedoch erst einmal gegen die bösen Deutschen im ersten Weltkrieg und noch bösere Vorurteile gegen Frauen. (Was wollen die denn noch? MEHR Schuhe?!)

Der Weg des Dampfhammers…

Der Weg des Dampfhammers…

Jemand in der Zukunftia-Redaktion erfährt von einem großen Ereignis.
Doch wird es wundervoll oder gar schrecklich sein? Schpock, gib uns Kraft!

Ein Freudentanz für die Fäuste: Bud Spencer & Terrence Hill Fanspiel geplant

Ganz frisch ist diese Neuigkeit nicht, aber altes Gemüse rutscht bekanntlich umso besser durch den Darm. Denn bereits im Oktober letzten Jahres kam ein derart liebevoll gemachter Trailer für das Videospiel Slaps & Beans heraus, dass es einem ganz warm um die Hose herum wird:

Die handgemachte Musik trifft genau diesen ganz besonderen (Klatsch-)Ton der humorvollen Gewalttätigkeit und auch die Pixelgrafik reflektiert gekonnt den Tiefsinn einer doppelt-gewirbelten Backpfeife. Man würde sich vor Anbetung zu Boden werfen, wenn der Arsch denn nicht so schmutzig wär.

Aber besonders hat es mir der versprochene Coop-Modus angetan, durch welchen wir uns hier in der Redaktion endlich nicht mehr gegenseitig die Fresse polieren müssen. („Spark, das ständige Zähneputzen nervt doch bestimmt. Habe genau die richtige Lösung dafür! *aushol*“)

Im Dezember 2017 soll die zünftige Schlägerei laut der offziellen Seite jedenfalls losgehen. Ich freu mich! („Spark, lass das Grinsen, sonst setze ich meine beiden Geheimwaffen ein. *spuckt in die hände*“ – „Iiieh! Furzen UND Rülpsen?! Bohnen mit Zwiebeln gegessen, oder was?“ – „Nö, aber du kriegst gleich eine ganze Dose davon in die Schnauze. Inklusive Dose!“ – „Ich wusste doch, dass sich deine Teilnahme am Kochkurs lohnen wird…“)

Stargate: Origins – Der Teaser-Trailer zur ungewollten Serie ist da!

Am Besten seht ihr euch erst einmal den kurzen Vorab-Promo-Teaser-Preview-Trailer an, bevor ich mehr dazu schreibe. Sonst kriegt ihr von der Vorschau gar nichts mit, weil eure Augen vor lauter Schmerzen geschlossen sind:

So. Fertig? Sieht auf den eeeeersten Blick ja gar nicht übel aus, oder?

Okay, es ist vom Konzept her die selbe Prequel-Grütze, welche wir auch bei der nächsten Trek-Serie ertragen werden müssen.
Okay, der Trailer besteht nur aus aufgewärmten Gammel des Kinofilms von 1994 (!).
Okay, in Sachen Musik gibt es dort nur furzige Blähtöne. Das Titelmusik-Recycling zählt nicht, pöh!
Okay, die Hauptrolle scheint aus dem totalen Fan-Favoriten Catherine Langford (die Klunker-Lady aus dem Film) zu bestehen. Juhuuu.
Okay, an neuen Sachen zeigt man uns lediglich eine halbfertige Konzeptzeichnung.
Okay, die „Serie“ wird nur aus 10 Folgen á 10 Minuten (!) bestehen.
Okay, nicht einer des originalen Autoren- oder Schauspieler-Teams ist dabei.
Okay, man braucht zum Ansehen der Folgen ein kostenpflichtiges Abo des noch nicht gestarteten „Stargate Command“ Video-On-Demand-Dienstes (Quelle). Warum auch nicht, man zahlt ja schon für Netflix, Amazon, Rundfunkgebühren und Co.

Aber ANSONSTEN bin ich da bereits echt heiß drauf! IHRRRRR auch?!?

Thor: Ragnarok – Dieser Trailer guckt dir unter den Rock

Verdammt seist du, Marvel! Denn nach „Doctor Strange“, der offensichtlichen Neufassung von „Das goldene Kind“ mit Eddie Murphy, hatte meine Guck-Motivation für deren Filme eigentlich den bisherigen Tiefststand erreicht. Man kann sich die immer selbe Geschichte um allmächtige Gegner, deren Biographie lediglich aus dem Wort „Fies“ besteht, schließlich nur so oft ansehen.

Trotzdem haben es diese Meister der Zuschauer-Statistik wieder einmal geschafft. Die Mucke im neuen Thor-Trailer fetzt, die Sprüche sitzen und sogar optisch sieht alles irgendwie überdurchschnttlich aus. Was in Sachen Marvel-Look schon ein Kompliment darstellt. Alles wirkt so 80er, so retro, so old-school. Fast wartet man darauf, dass He-Man um die Ecke tappst.

Für Interesse sorgt bei mir auch Regisseur Tictac Tahiti, nee, Taika Waititi. Welcher mit „What We Do in the Shadows“, einer echt originellen Komödie über Vampire in Neuseeland, immerhin für einen meiner Lieblingsfilme verantwortlich ist. Natürlich kann dies am Ende auch nur eine große Täuschung sein und einer der Produzenten hatte für das Endprodukt eine viiiiiel bessere Idee. („Warum nicht auf Charakterszenen verzichten und stattdessen lieber grobschlächtig unsere nächsten Filme bewerben?! Hat bei Ultron doch auch suuuuuper geklappt!“)

Trump Stamp – Das Browser-Spiel für Missverstandene

Trump Stamp – Das Browser-Spiel für Missverstandene

Bereits seit Monaten ist Donald Trump, der allerbesteste Präsident der Vereinigten Staaten, ein Opfer der liberalen Lügenpresse. Aus der Mauer, Trumps brillanter Strategie zur Flüchlingkontrolle, machte man ein falsches Symbol für Fremdenhass. Die hervorragende Vertrautheit seiner Mitarbeiter mit russischen Politikern? Material für ein plumpes Lügenmärchen. Traurig! In Zusammenarbeit mit den bekannten Spiele-Entwicklern PixelSpark und Kremlevskiye Videoigry haben wir von Zukunftia uns daher zum medialen Gegenschlag entschlossen:

Kurzkritik: „Arrival“ – Anspruch nach Zahlen

Kurzkritik: „Arrival“ – Anspruch nach Zahlen

Handlung: Riesige Raumschiffe erscheinen überall auf der Erde und schweben doof in der Gegend rum. Dort ist eine Kommunikation lediglich über eine dicke Trennscheibe möglich (im Schiff, nicht der Gegend). Aber als selbst eine Hundertschaft gesichtsloser Experten kein Wort versteht, wird schnell Professor Banks (Jodie Foster) herangekarrt. Unterstützung erhält diese von Hawkeye, welcher, ähnlich wie in den Avengers-Filmen, nicht viel zur Handlung beiträgt. Zusammen verbringt man den Großteil des Films mit Staunen und anderen schönen Emotionen.

Da kriegt sogar der Antrieb ’nen Ständer – Gleichgewichtsstörungen von Raketen endlich behoben!

Eigentlich typisch. Da ist die Zukunft endlich angekommen und keiner geht hin. Aber man kann es eigentlich auch niemanden vorwerfen, schleicht sich der Fortschritt doch meistens auf leisen Käsefüßen in unser Leben. Internet, Flachfernseher, Smartphones, bei all diesen Dingen fehlte schließlich irgendwie ein aufdringliches „Huhuu, hier bin ich!“. Ganz anders bei unseren Bekannten auf Facebook, welche sogar aus einer selber geöffneten Dose Ravioli noch das ganz große Highlight mit zusätzlicher Foto-Galerie machen.

Daher möchte ich jetzt einfach mal kurz auf das heutige Ereignis der Weltraumklitsche SpaceX hinweisen, welches „schlicht“ aus einer gelandeten Rakete besteht. War nicht das erste Mal, aber manchmal muss man einfach mit penetranter Aufdringlichkeit vorgehen, damit hier verdammt nochmal endlich jemand mit mir mitstaunt!

So konnte man jedenfalls sogar per Livestream sehen (ca. 7:40, falls der Autosprung nicht funzt), wie die erste Stufe einer Rakete, statt blöd zu zerdeppern, wieder gehorsam auf einer rumschwimmenden Plattform landet:

CEO von SpaceX ist übrigens Elon Musk, welcher einem filmtauglichen „Wir-schaffen-datt!“-Genie mit seinen (fast) unglaublichen Plänen wie der Mars-Kolonisation und Transportröhren wohl am nächsten kommt. Kunststück, hatte er schließlich schon in der wissenschaftlichen Dokumentation „Iron Man 2“ einen Gastauftritt.

Einigen älteren Zulesern (und vor allem den Genossen GGH und Klap) wird beim Anblick der Landung auch bestimmt dieser Teil (1:06:00) des russischen SciFi-Films „The Sky Calls“ von 1959 wieder in den Sinn kommen:

https://youtu.be/MW5GRYVxRCY?t=3967

DORT wurde jedenfalls noch angemessene Begeisterung gezeigt. Seht nur die Jubelschreie! Das Winken und Wedeln! Die offensichtliche Überlegenheit der glorreichen Sowjetunion… äh… ich meine, die universale Darstellung total vom Fortschritt faszinierter Menschen aller Herren Länder lud schon damals zum Träumen ein! Hoffen wir, dass es bald erneut so sein wird. Na sdorówje!

Star Trek Voyager – 6.25 – „Der Spuk auf Deck Zwölf“ („The Haunting of Deck Twelve“) Review

Star Trek Voyager – 6.25 – „Der Spuk auf Deck Zwölf“ („The Haunting of Deck Twelve“) Review

Ah, was für ein furchtbares Gefühl dieses Fremdschämen für Kollege Klap doch ist, wenn er jedes halbe Jahr einfach mal für sechs Monate keinen Bock auf Schreiben hat! Selbst als unbeteiligter Augenzeuge kann ich die Schande und Ehrlosigkeit beinahe schmecken. Nam, nam, nam. Pfui! Aber vergessen wir nicht die dazugehörige Pflicht. Ja, meine traurige Pflicht, in einem von Spinnenweben und Geistern der Vergangenheit heimgesuchten Ort nach schon lange nicht mehr erhältlichen Klapowski-Artikel zu suchen. Richtig geraten: Zeit für einen Besuch in Ex-Webmaster GGHs Labyrinth des Ablage-Irrsinns („Ach, kloppen wir ALLE HTML-Dateien UND Bilder der Seite einfach mal ein EIN Verzeichnis. Kann sich mein Nachfolger drüber ärgern, muahaahaaaar!“)! Also, let’s blend rück!

Blade Runner 2049 – Der Trailer aus dem Replikantenstadl

An alle alten Säcke! Erinnert ihr euch noch an diesen langsamen Stimmungsfilm mit der Mucke, die sich wie eine langsam gequälte Katze anhörte und dabei doch irgendwie knorke war? Nein, ich meine nicht „Star Trek – Der Film“! Ich spreche natürlich von „Blade Runner“, dem kultigen Retro-Noir-SciFi-Krimi mit Regenschirm-Bonus. Nach lediglich 35 Jahren wird nun jedenfalls bald eine Fortsetzung eintrudeln, was bestiiiimmt nichts mit dem Erfolg ähnlicher Frischzellen-Projekte wie Star Wars oder Star Trek zu tun hat:

Aber, hey, sieht doch gar nicht übel aus. Als waschfester Gelsenkirchener fällt es mir natürlich schwer, von dystopischen Gammelstädten noch anständig beeindruckt zu werden, aber so rein designtechnisch hat das schon was. Vielleicht findet Harrison Ford in Sachen Schauspiel sogar seinen zweiten Mundwinkel wieder, welchen er irgendwann in den 90ern mal verloren hat. Bleibt natürlich die Frage, ob auch was NEUES geliefert wird oder dieser neue Blade Runner nur ein mutloses Aufkochen alter Zutaten á la „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ darstellt. (Nicht aufregen, fand den trotzdem so ein bisschen ziemlich gut.)

Laserpope – Der Trailer-Trash aus Germany

Geht doch. GEHT DOCH! Über den inhaltlichen Geschmack von Laserpope, einem englischsprachigen Konzept-Trailer deutscher Filmstudenten, lässt sich zwar sehr gut streiten, aber ansonsten wird hier endlich konsequent der Muff der hiesigen und spießigen Film- und Fernsehwelt weggesprengt. Und zu Beginn direkt auch mal ein Papst in die Luft. Kommentiert mit einem, besonders momentan, politisch total korrekten „Allahu Akbar“-Ruf und taktvoll verfeinert mit einem Paar aus- wie einladend über den Bildschirm wackelnder Brüste. Da freut sich der Integrationsbeauftragte!

Mehr will ich euch aber nicht verderb… verraten! Daher einfach mal selber gucken. Aber natürlich nuuuur, wenn ihr schon über 18 seid! Oder wollt ihr Tante YouTube etwa belügen?!

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