Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Star Trek Into Darkness – Der Vorab-Announcement-Sneak-Peek-Teaser-Trailer ist da!

In einer „nicht safen“ Welt kämpft Captain Kirk gegen irgendeinen Typen der „returned“ ist. In der Zwischenzeit geht die Enterprise baden und der Rest der Crew kloppt sich durch den Weltraum.

Wie schon vermutet können wir uns wohl auf ein anspruchvolles Weltraum-Abenteuer in der besten Star Trek-Tradition freuen. Wir erwarten bereits kultige Klassiker-Zitate wie „Du alter Klingonen-Zosse! Wenn du mich nochmal duzt, hau ich dir ne Delle in die Gewürzgurke.“, „Machst du das nochmal mach ich aus deinen Spitzohren einen Wäschetrockner.“ und „Diesem Romulaner beiß ich ‘ne Beule in den Bart, daß dem die Hosen wegfliegen!“.

Ach, I frei mi scho,wenn’s Summa wird!

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von Sparkiller am 06.12.12 in Neuigkeiten

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Kommentare (81)

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  1. Exverlobter sagt:

    Was glaubt ihr, wer ist der Antagonist

    • baando-kun~ sagt:

      Gary Mitchell

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      Jo. Und nach dem Trailer würde ich mir die Story so zusammenpuzzlen:

      1. Einleitung mit Gary auf seinem Raumschiff, welches auf einem Planeten diesen komischen Tempel (0:14) entdeckt.

      2. Gary gehört zum Außenteam und wird im Tempel „transformiert“.

      3. Da er laut Trailer „returned“ ist, war er danach wohl eine Zeitlang weggesperrt oder auf dem Planeten zurückgelassen worden.

      4. Dank Größenwahn und Rachedurst will er die Föderation zerstören. „to have my vengeance“ etc.

      5. Enterprise will ihn aufhalten, wird aber besiegt und stürzt ins Meer. Vielleicht hat Gary ja ein eigenes Raumschiff mit etwas-weniger-transformierten Handlangern.

      6. Kirk und Co. kämpfen auf der Erde gegen Gary, welcher dabei soviel seiner Kräfte verbraucht daß er zum Aufladen wieder zum Tempel muß.

      7. Endkampf im Tempel, wo dieser am Schluß seine Kräfte verliert und sich bei Kirk auch noch dafür bedankt.

      Antworten
  2. Exverlobter sagt:

    Ich hoffe auch, dass es Gary ist. Wenn die naemlich nochmal den Khan auspacken, rolle ich entnervt mit den Augen.

    Und die Blonde?
    4 MÖglichkeiten

    IMO die beiden wahrscheinlichsten Varianten

    Dr. Carol Marcus (falls es zwischen beiden eine Love Story gibt, Kirk wirft ihr ja einen entsprechenden Blick zu, das würde aber eher für einen Khan-Film sprechen, also hoffen wir es nicht)

    Dr. Elisabeth Dehner (Falls der Film tatsächlich von Gary Mitchel handelt)

    Auch möglich:
    Janice Rand
    Schwester Chapel

  3. Kommentar sagt:

    Ja, Battleship 2260, keine Überraschung dazu. Und Spock stirbt wohl auch schon wieder?

  4. G.G. Hoffmann sagt:

    Was wir in dem Teaser sahen, waren alle 12 Actionsequenzen des Films. Im übrigen besteht er ausschließlich aus Dialogen über philosophische Fragen, gegen die Picards beste Momente irgendwie oberflächlich wirken werden.

    Die Szene, als die Blonde zum Schreien extra Luft holt, ist übrigens ein ganz großer schauspielerischer Moment, den Shatner nicht besser hätte ausfüllen können. Der Oscar für die beste Nebendarstellerin dürfte damit sicher sein.

    Rein beleuchtungstechnisch und atmosphärisch erinnert der Film an Perlen wie „The Avengers“. Kann man als Trekkie glücklicher gemacht werden?

  5. Klapowski sagt:

    Wenn man sich erst mal an den Gedanken gewöhnt hat, dass es sich hierbei nicht um Star Trek handelt (Danke, 2008!), fühlte ich mich eigentlich ganz gut unterhalten. Man sollte nur noch derartige Trailer zeigen und konsumieren, bin ich doch danach IMMER befriedigter als nach dem Film selbst.

    Nachdem Sparkiller weiter oben schon die gesamte Story verraten hat (Du hast vergessen, dass die Blonde und Kirk sich annähern, sie sich aber zwischen dem Captain und dem Bösen entscheiden muss), freue ich mich bereits auf „Star Trek 13“. Ich tippe auf einen Bösewicht, der von den Klingonen geschickt wurde, um die Menschheit mit einer Superwaffe zu vernichten.

    Es wird dann übrigens große Diskussionen geben, ob dieser Plot von „Men in Black 4“ geklaut wurde…

    • Exverlobter sagt:

      Naja, wenn ein Film der Star Trek Titel entzogen werden sollte, dann dem grottigen Nemesis.

      Ansonsten? Bin ich (leicht) optimistisch. Das oft vorgebrachte Argument, dass Abrams-Trek den Geist von Star Trek nicht wiedergibt sehe ich nicht so. OK ich bin zwar auch der Meinung, dass Trek 11 bei weitem hätte besser sein können, aber von der Grundstruktur des Films her, hatte Abrams alles richtig gemacht. Für mich war das im Kern in der Tat ein Trek-Film, halt mit mehr Budget, bei dem aber in der zweiten Hälfte ein Lektor nochmal über das Drehbuch hätte lesen sollen, um ein paar wirklich dämliche Plotholes (und damit meine ich NICHT das typische Trek-Nitpicking, „Enterprise hat 23 Decks nicht 29 usw.“!) zu beseitigen. (Kirk trifft Spock rein zufällig auf dem Planeten, die Funktionsweise von Roter Materie usw. das hatten wir ja alles schon zur Genüge)

      Ich hoffe das läuft bei „Into Darkness“ besser. BTW zur Verteidigung von Abrams, auch in klassischen Trek-Filmen wurde das Potential aufgrund massiver Drehbuch-Patzer nicht ausgeschöpft. Generations, Insurrection, Nemesis, das war alles Grütze, und das war bevor Blockbuster-Trek in die Kinos gefegt wurde. Der IMO letzte wirklich gute Trek-Film war Star Trek 6 von 1991!

      Antworten
  6. Rick Berman sagt:

    >Der IMO letzte wirklich gute Trek-Film war Star Trek 6 von 1991!

    Das ist mal eine wahre Aussage.

  7. OnkelR sagt:

    Es gibt kein „Star Trek“. Star Trek ist einfach zu fragmentiert und jeder kann sich „sein Star Trek“ herauspicken. Die meisten wählen dabei die TNG Version, viele die Classic + ST 5, einige sogar die Voyager-ist-übermächstig-und-repariert-sich-selbst-Version. Und irgendwie ist das auch gut so. Für mich persönlich sind nur ST2 und ST6 richtig gute Star Trek Filme. Trotzdem können auch alle andere, insbesondere die beiden neuen gefallen, denn es handelt sich hierbei wieder um eine neue Seite und eine neue Sicht auf Star Trek. Ich persönlich könnte auch mit einer CSI:Romulus Serie gut leben.
    In einem sind wir uns ja alle einig: Es muss eben gut gemacht sein! Und Rote Materie die nur dann expolodiert, wenn es im Drehbuch steht… naja…

    ;)

  8. G.G. Hoffmann sagt:

    Ich bin ja genügsam und flippe schon aus, wenn das Wort „Spock“ in „The Big Bang Theory“ fällt. Daher ist mir die Geschichte relativ gleichgültig. Hauptsache die Macher tun für die alten Fans ein wenig so, als sei es ein Star Trek Film. Und wenn es letztlich nur „Transformers 4“ mit Anspielungen auf Star Trek wird, bin ich auch zufrieden.

    Ich habe gestern auf Bluray die 2. TNG-Staffel erhalten und mir sofort die Gesprächsrunde mit der Crew reingezogen, die im Sommer aufgezeichnet worden ist. Beim Anschauen beginnt man zu ahnen, weshalb man nicht mal in Erwägung gezogen hat, noch einmal an TNG anzuknüpfen, geschweige denn mit einem neuen Kinofilm. Gegen die acht TNG-Hauptdarsteller wirken Shatner & Co. – soweit noch am leben – jugendlich knackig. Marina Sirtis hatte offenbar bereits ihr Morgenweinchen intus und brach alle zwei Sätze in Tränen aus. Jonathan Frakes nutzte die Stunde für seinen Vormittagsschlaf, Patrick Stewart versuchte Geschichten zu erzählen, deren Pointe er schon vor 10 Jahren vergessen hat und der Rest schaute peinlich berührt auf die Uhr. Das waren qualvolle 60 Minuten, die ich mir nicht einmal vermocht habe lustig zu saufen. Und obgleich die Crew im Schnitt immer noch jünger ist als die TOS-Darsteller bei ihren letzten Auftritten, versprühten sie den Esprit einer Sitztanzgruppe im Altenheim. Die Vorstellung einer Wiedervereinigung auf der großen Leinwand verursacht den Paramount-Buchhaltern sicher Herzinfarkte im Fünf-Minuten-Takt.

    Realistisch betrachtet kann man heute keine tiefschürfenden SciFi-Filme mehr drehen. Dafür sind sie zu teuer. Um das Budget wieder reinzuspielen, muß die „Avengers“-Zielgruppe angesprochen werden und nicht die ST6-Fans. Eine Alternative wären allenfalls klassische Star-Trek-Kammerspiele mit einem kleinen Budget, das sich durch die zurückhaltenden Konsumgewohnheiten der „alten“ Trekkies („Ich warte, bis der Film auf Pro7 kommt, in meinem Wohnzimmer ist es vor der 4:3-Röhre so gemütlich und es gibt Erdnüsse for free.“) wieder einfahren läßt. Allerdings wird man Patrick Stewart kaum erklären können, weshalb seine Gage von 5 Millionen auf 20.000 Dollar abgesenkt werden soll, glaubt er doch inzwischen ganz shatnermäßig, das sich hinter den 2.000 jubelnden Conventionteilnehmern noch eine schweigende Mehrheit von 180 Millionen Kinobesuchern verbirgt, die nur auf seine Rückkehr warten.

    • Doughnut sagt:

      Ich liebe sowohl „Das Unentdeckte Land“ (wie ich finde der beste Star-Trek-Film) als auch den Avengers-Film (dynamisch, witzig, unterhaltsam, reicht mir). Was stimmt mit mir nur nicht? ^^

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    • Exverlobter sagt:

      Alle die sich darüber beschweren, dass das mal wieder ein „Blow up the World“-Film und kein „Exploration“-Film wird, sei gesagt, dass fast alle Filme eher in erstere Kategorie fallen. Ausnahme, Star Trek 1, der von der Kultigkeit von 2001 Odyssey im Weltraum gerettet wurde, weil beiden Filmen nachgesagt wurde, dass sie irgend eine tiefere Bedeutung hätten.
      Und dann gab es noch Trek 4, die 80er Komödie. Ach ja, und die Suche nach Gott, die ich schon fast aus meinem Gedächtnis verbannt hatte.
      In allen anderen Filmen gab es aber immer mächtig Rumms! Klar, der Ton der Serie ist ein anderer, aber Episoden in denen uns Picard 45 Minuten einen Vortrag fürs Leben hält, funktionieren eben nicht auf der großen Leinwand. Star Trek hat im Gegensatz zu Star Wars das Problem, dass es halt primär ein TV-Franchise ist, dessen Kinofilme dann merkwürdig aus dem Rahmen fallen, weil plötzlich immer ein böser Klingone oderRomulaner alles kaputt machen will, und dem dann mächtig in den Hintern getreten werden muss. GG Hofmann hat Recht, dem Kinopublikum muss was geboten werden, eine 2 stündige Moralgeschichte a’la Picard: „Ja böser Shinzon, jetzt überleg dir doch mal wirklich, warum du uns alle töten willst. Macht dich das wirklich glücklich usw.“ will keiner hören.
      Und vor allem wenn die Budgets langsam in den 200 Millionen Dollar Bereich anwachsen, darf man kein Risiko mehr eingehen.
      Man hat also die Wahl. Entweder es läuft wie bei Star Trek mit großen Blockbuster-Filmen, oder das Franchise stirbt mit unterirdisch billigen TV-Filmchen wie bei Babylon 5, die 2 stunden nur in einem dunklen Raum spielen.
      So einen Kammerspiel-Tod hätte STar Trek nicht verdient.

      Antworten
    • Reviews sagt:

      Der Whedons Avengers Film ist ja auch noch besser als Abrams Star Trek.

      Es ist auch Unsinn, dass man bei einem 200 Mio Film jede Intelligenz und jede Message konsequent rausstreichen muss. Bestes Beispiel Avatar mit seiner Ökobotschaft, ob man das nun mag oder nicht.

      Anderes Beispiel District 9 mit seiner subtilen Sozialkritik. Erfolg an der Kinokasse, unterhaltsam und braucht nicht so ein aufgeblähtes Budget für Cocktails und Häppchen. Würde ich auch in der Star Trek-Version so gern sehen. Kann dafür gern auf unnötige Renderbildchen und Bumbum verzichten.

      Antworten
    • Exverlobter sagt:

      Ich hab hier einen Kommentar von einem User namens Oz von Trekzone. Den fand ich recht interessant also poste ich ihn hier mal. Was denkt ihr?:

      „Habt ihr eigentlich TOS und die TOS-Konofilme je sinnerfassend geschaut???
      Da wurde ständig gegen das Böse und Finstere gekämpft – egal in welcher Form dieses auftrat (Khan, die Klingonen, usw. usf). Action war, neben der Technik und der Männerfreundschaft von Kirk, Spock und McCoy , das wichtigste Kriterium des klassischen Star Trek.
      Der einzige Unterschied zur Gegenwart ist, dass man früher die filmischen Umsetzung nicht so beherrschte wie heute.
      Star Trek war nie dieses gutmenschelnde, positivistische, intellektuelle, antirassistische Blabla, dass die Hardcore-Fans hineininterpretiert haben, um sich ihre überzogene Begeisterung für eine Fernsehserie schön zu reden ^^

      Ich wünsche mir auch eine friedliche Zukunft (wer nicht?!). Aber im Kino möchte ich unterhalten werden (ich gehe ohnehin kaum noch dorthin).
      Wen interessiert denn die filmische Umsetzung eines lahmar…igen Debattierklubs der Gesteinsproben entnimmt und „gasförmige Anomalien“ untersucht? „

      Antworten
    • Ihr sagt:

      „Was denkt ihr?“

      Was stimmt ist, dass die klassischen Kinofilme inzwischen von vielen verklärt werden und damals auch nicht besonders anspruchsvoll waren und auch die TOS-Serie nie wirklich eine Serie für Intellektuelle. ABER im Vergleich zu heute … und auch das Niveau von TNG ist im TV selten so erreicht worden.

      Was nicht stimmt, dass die filmische Umsetzung heute besser wäre oder dass mich die aktuellen Filme im Kino wenigstens unterhalten würden. Die filmische Umsetzung ist heute anders, technisch besser ja, aber erzählerisch kein bisschen, im Gegenteil.

      Antworten
    • flyan sagt:

      „Da wurde ständig gegen das Böse und Finstere gekämpft – egal in welcher Form dieses auftrat“

      Ich denke mal, dass Produzenten und Marketing-Leute teilweise wirklich so denken: ‚Hey, wir haben euch doch damals auch schon irgendeine Weltraum-Story mit irgendnem Finsteren Typen geliefert und ihr habt das gemocht. Jetzt ist es wieder die gleiche Soße aber mit mehr und teureren Effekten, also besser.‘

      So einfach geht das aber nicht. Man kann nicht willkürlich festgelegte Maßstäbe nehmen und dann behaupten, dass die alten Filme nicht besser gewesen sein könnten, weil das „da ja schon genauso war“.

      Antworten
  9. bergh sagt:

    tach auch !

    Also es gab noch einen guten ST Film.
    First Contact war das Nummer 8 ?
    Den fand ich persönlich sehr gelungen.

    Nr.1 fand ich Sch*** .
    Der Re-Boot war nicht soooo schlecht.
    Aber was wollen sie wieder mit der alten Revenge Nummer?
    Khan ?

    Och nöööööö.

    Aber geben wir JJ noch eine Chance es zu versauen,
    dann darf vieleicht wieder jemand anderes.

    Gruss BergH

  10. Jabba sagt:

    Ich fand „Generations“ am besten, vielleicht weil’s mein erster ST Film war, den ich auch noch im Kino sah.
    „Nemesis“ finde ich dagegen gar nicht so schlimm. Beim ersten gucken schon, weil ich mehr Action erwartet hatte aber beim ruhigen Filmabend zuhause fand ich den schon interessanter.

    • Doughnut sagt:

      Generations? Ist nicht dein Ernst!
      Ich dachte früher immer, Sci-Fi-Fans wären von Natur aus wissenschaftsbegeistert … jedenfalls bis ich dieses fast Star-Wars-artig absurde Machwerk namens Star Trek Generations sah.
      Eine Rakete, die ein paar Sekunden vom Start bis zur Sonne braucht, sich wie von magischer Hand urplötzlich verändernde Schwerkraftbedingungen (nur weil der Stern explodiert, ist seine Masse nicht plötzlich weg), diese magische Nexuswolke etc.. Ich muss nur dran denken, da wird mir schon wieder schlecht.
      Dass die Auftritte von Teilen der alten Crew auch eher peinlich als gelungen wirkten (als hätte man der TNG-Crew nicht zugetraut, den Film selbst zu tragen), machte es nur noch schlimmer. Furchtbarer Film, wird nur noch von Nemesis unterboten.
      „Der Aufstand“ war auch ziemlich schlimm, aber der hatte zumindest ein paar nette Ansätze, die über den grusligen Plot hinwegtrösteten.

      Antworten
    • Exverlobter sagt:

      Generations? Im Ernst?

      Bitte schau dir diese Review an!

      http://www.confusedmatthew.com/Star-Trek-Generations.php

      Antworten
    • Jabba sagt:

      Ja, mein Ernst ^^ Und ich finde ihn auch heute noch gut.Wobei ich ihn das letzte mal vor 10 Jahren gesehen habe…

      Und die Wissenschaft sollte dem Kinosaal fernbleiben. Wer es dennoch tut, dem ist nicht zu helfen. Ich rege mich auch nicht mehr über Drehbücher a la „Goldeneye“ oder „A-team“ auf. warum auch. Kino war schon immer primär Unterhaltung und keine Knoff-Hoff-Show.

      Das schlimmste waren die Physiker, mit denen ich damals in „Armaggedon“ war. Die haben sich natürlich beömmelt vor Lachen oder sogar richtig peinlich laut geworden, warum dies und das auf Leinwand gar nicht möglich sei. Naja, Phsiker halt ;)

      Antworten
    • Antworten
  11. Exverlobter sagt:

    Mr. Plinkett ist auch ein toller Reviewer, aber machmal blödelt er mit seinen Vergewaltigungs-Phantasien zuviel rum.
    Die Confused Matthew Review ist hingegen eine fein saubere Analyse, was an Generations alles falsch gelaufen ist

    • Reviews sagt:

      Und ich hab überall gehört, die Confused Matthew Reviews wären nur eine Kopie von den Plinketts-Reviews oder waren das andere? Muss ich mir vielleicht mal selber ansehen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand einen der neueren Star Trek-Filme ausführlich reviewen kann, ohne Gewalt- oder sonstige perverse Fantasien zu entwickeln.

      Antworten
  12. Exverlobter sagt:

    Nein, die Star Trek und Star Wars Reviews von Confused Matthew waren schon 2008 online. Die von Plinkett ein Jahr später. Wobei die beiden sich nicht gegenseitig auf die Füße treten.
    Der einzige der nachweißlich geklaut hat war der „NOstalgia Critic“, der dieses Jahr seine Star Trek Reviews rausgebracht hat. Und die sind in der Tat in teilen ein schamloses Plagiat der Plinkett-Reviews.

  13. Doughnut sagt:

    Sry, aber Confused Matthew ist ein Arschloch und außerdem nicht sonderlich helle.
    Schon allein diese stets beinahe vor Erregung überschnappende Stimme zu hören, mit der er seine Wichtigtuereien in die Welt posaunt, nagt extrem an meinem Nervenkostüm … Oder ist das Absicht und ironisch gemeint? Falls ja, was soll das? Bei Plinkett versteh ich die Maskerade ja noch, denn da ist es witzig. Egal.
    Ich kann zB mit David-Lynch-Filmen auch nichts anfangen, aber ich würde mir nie erlauben, so überheblich über sie herzuziehen, weil ich im Gegensatz zu diesem Großmaul die entfernte Möglichkeit in Betracht ziehe, dass es etwas an den Filmen gibt, das sich meiner Wahrnehmung entzieht (weil ich einfach zu langweilig auf Logik gepolt bin).
    Und sein Verriss zu Lost in Translation ist ein ziemlicher Offenbarungseid.
    Ich hab auch gelesen, dass er Transformers mindestens okay fand, The Avengers dagegen verrissen hat. Von 2 oberflächlichen Actionblockbustern mag er also den dummen und findet den cleveren schlecht? Interessant.

    • Doughnut sagt:

      Hab grad aus Langeweile noch eins seiner „Reviews“ zu sehen angefangen (jupp, ich bin tief drinnen ein Masochist) und direkt wieder abgebrochen, und zwar das zu „Twelve Monkeys“.
      Mein Gott, was ist der Kerl doch für ein Schwachkopf. XD

      Antworten
    • Exverlobter sagt:

      @Doughnut
      Jepp, von der 12 Monkeys Review war ich auch etwas irritiert. Sehr cholerisch. Ich glaub die kam etwa in gleichen Woche raus, als er seinen Job verloren hatte, wahrscheinlich war er deswegen so angepisst.
      Wenn du mal was gelungenes von ihm willst, dann schau dir mal seine Matrix-Sequel-Reviews an, die waren in der Tat sehr gut.

      Antworten
    • Doughnut sagt:

      Grad dabei.
      Ich hab diese beiden doofen Matrix-Sequels zwar alle beide gesehen, aber eher beiläufig und mit abgeschalteten Gehirn (da war nichts, das wert war, den Kasten zu aktivieren). Wenn Matthew sagt, dass die Wachowskis hohle Phrasen als Philosophie verkaufen, dann rennt er bei mir offene Türen ein.
      Es fällt auf, dass er sich bei den Filmen deutlich mehr Zeit nimmt als bei seinen herablassenden Verrissen zu Twelve Monkeys und anderen Streifen. Außerdem begründet er seine Verachtung (der ist offenbar so gepolt, einfache Kritik reicht nicht, es muss vor Spott und Herablassung nur so triefen) hier nachvollziehbar und macht sich sogar die Mühe, postmoderne Philosophie zu kritisieren. Keine Ahnung, ob er Recht hat, bei der Postmoderne bin ich immer noch unschlüssig. Ich verabscheue den Wissenschaftsrelativismus, kann aber mit postmoderner Kunst/Literatur usw sehr viel anfangen.
      Pluralismus und das Aushalten von Widersprüchen im Denken halte ich für eine Tugend, denn die Welt ist für ein einzelnes klares Welterklärungsmodell zu komplex und fast jeder Mensch geht eh bewusst oder unbewusst von anderen moralischen bzw philosophischen Handlungsgrundlagen aus. Schon allein die Definition von gut und böse ist dadurch vertrakt bis zum Äußersten.
      Sprachspiele der Postmoderne als Ersatz von Welterklärungsmodellen sind für mich zumindest so lange eine gute Idee, wie ich mich nicht auf konkretes Handeln festlegen muss. Wenn ich handeln muss, taugt die Larifarihaltung der Postmoderne natürlich nichts mehr, denn dann muss ich Farbe bekennen.
      Trotzdem, um das leidige „gut“ und „böse“ sinnvoll aus der Welt zu schaffen, taugt die Postmoderne schon ein wenig… wenn man denn so große Geschütze auffahren will.

      Antworten
  14. Exverlobter sagt:

    Zumindest hasst er Transformers 2 und 3.
    Transformers 1 fand er glaub ich halbwegs akzeptabel.
    Bei The Avengers fand ich es erfrischend, dass es neben mir noch eine andere Person auf dem Planeten gibt, die diesen Film total scheiße fand.

    • Doughnut sagt:

      Aber Lost in Translation? Der Review ist zum Heulen! Hat der Typ kein Herz oder was stimmt nicht mit dem? ;(

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      Avengers fand ich persönlich recht mittel. Wegen Whedon hatte ich mich zuerst auf etwas mehr Spässeken und die typischen Dialoge gefreut, welche am Ende aber selten waren. Am nächsten dran war für mich noch das anfängliche Verhör von Black Widow, aber das Gesamtwerk nahm sich am Ende für einen Film über Männer in Blech- und Wikingerkostümen einfach zu ernst.

      Wären die Regisseure von Thor oder Captain America verantwortlich gewesen, daß Einspielergebnis und die Kritiken hätten sich wohl nicht großartig geändert.

      Transformers 1 hatte im Vergleich zu 2 und 3 noch ein dezentes Filmfeeling, so mit mittlerweile uncoolen Techniken wie Einleitung, Spannungsaufbau, etc. Bei den Fortsetzungen hat man sich dann von sowas wie Spielfilmdramaturgie gar nicht mehr aufhalten lassen.

      Antworten
    • Flori sagt:

      Aber mit dem Review zu Zurück in die Zukunft 2 hat er sich völlig selbst disqualifiziert…nuff said

      Antworten
    • Ihr sagt:

      Ja, Avengers war sehr überhypt. Ich frage mich, wieviel die Marketingabteilung in Werbung in sozialen Medien gesteckt hat. Die meisten Kommentare klangen nach bezahlten Meinungsmachern. Aber im Vergleich zu Abrams Star Trek 1 war Avengers noch eine Wohltat.

      Transformers ist inzwischen zu einem Synonym für cineastischen Giftmüll geworden, dabei hat Teil 1 noch recht harmlos angefangen und war teilweise sogar ansehbar.

      Antworten
  15. Exverlobter sagt:

    Also Lost in Translation ist bei mir schon einige Jahre her, da kann ich nix großartiges zu sagen. Aber ich habe vor ein paar Wochen THe Virgin Suicides gesehen, (auch von Sofia Coppola) und der war genauso, wie Confused Matthew solche Filme gerne beschreibt: Ein großes Nichts, bei dem man auch 2 Stunden lang auf eine leere Wand starren könnte, was keinen Unterschied machen würde. Ich glaube etwas ähnliches sagte er zu Lost in Tranlation.

    Avengers kriegt bei mir Punktabzug weil er überall so gehypt wurde (auch qualitativ). Ich erwartete ursprünglich nichts als dummes, aber unterhaltsames Popcorn-Kino, dann kamen aber die ganzen Reviews, die das in einer Liga mit Dark Knight usw. sahen.
    Und dann geht man schon etwas kritischer an den Film ran.

    • Ihr sagt:

      Lost in Translation ist wenigstens anders als der übliche Filmeinheitsbrei. Er hat mehr witzige Situationen als die meisten heutigen Mainstreamkomödien. Natürlich keine solche Brachialkomik, aber dafür auch nachdenkliche Seiten und Einblicke in die japanische Kultur, die für einen Durchschnittswestler ganz interessant sind. Bill Murray at his best.

      Antworten
  16. Exverlobter sagt:

    @FLori?
    Wieso? Also auch wenn ich den Film mag, kan ich Matthews Argumentation nachvollziehen. Er sagte, dass sein primäres Problem ist, dass ein Großteil des Films ein Aufguss des ersten Teils ist, da sie ja wieder nach 1955 reisen, zwar mit Variationen in der STory das stimmt, aber eigentlich war es da doch das gleiche. Teil 3 hingegen war komplett neu und in seinen Augen daher ein würdigeres Sequel.

    • Ihr sagt:

      Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Neu ist nicht gleich besser. Gerade die Verwicklungen mit dem ersten Teil und die sich daraus ergebenden Situationen haben mir in der gesamten Trilogie am besten gefallen. Auch wenn die Paradoxien wie bei den meisten Zeitreisefilmen nicht wirklich konsequent waren. Außerdem hat man eine Zukunft gesehen, die zwar auch wie meisten in Filmen nicht ganz realistisch war, aber man war zumindest mutig und hat sich mit den Prognosen aus dem Fenster gelehnt. Der dritte Teil war dagegen öde. Quasi nur ein ziemlich einfallsloser Western (ich mag keine Western) fast ohne jeden Zeitreisebezug.

      Antworten
    • Antworten
    • Cpt. sagt:

      BTTF 3 ist verglichen mit sonstigen Sequels ganz ok, aber eher wie Broke Back Mountain, als wie eine interessante Zeitreisestory der vorherigen Filme. Ich würde daher sagen Etikettenschwindel und Genreverfehlung.

      Antworten
    • Exverlobter sagt:

      @Cpt

      Etikettenschwindel??
      Back to the future war von vornherein ein Genre-Mix aus allem möglichen. Coming of Age-Story, Romantic-Comedy, Period Piece, Sci-Fi, Western, Futurismus usw.

      Das zeichnet ja die Zeitmaschine aus. Das man in allen möglichen Zeitlinien reisen und damit auch in allem möglichen Genres wuchern kann. Back to the future 3 ist eine Mischung aus Western und Sci-Fi so wie z.B. Firefly.
      Ich sehe hier keinen Etikettenschwindel, eben weil sich die Filmtrilogie nicht auf eine bestimmtes Genre festlegen lässt.

      Antworten
    • Nieverlobter sagt:

      @Exverlobter

      Wo ist BTTF 3 ein Genremix? Confused Matthew sagt auch, dass es kein Western mit SF-Elementen ist, sondern ein reiner Western. Ja, BTTF lebt vom Mix, nur dass in Teil 3 überhaupt kein Mix vorkommt. Ist fast so als würde man Rambo in der Fortsetzung als romantische Komödie drehen ohne wenigsten ein paar interessante Kampfszenen.

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      Das erste Drittel von Teil 3 mit seinem Wechsel von den 50ern zu den 1880ern gefällt gefällt mir deswegen auch noch sehr gut, aber nach einer Weile nutzt sich das Western-Element einfach zu sehr ab.

      Zumal das Markenzeichen der „Zeitreise-Verwirrungen“ kaum noch existent ist und es nur noch die beiden Plot-Elemente „Marty muß vor dem Duell zurück“ und „Doc verliebt sich“ gibt. Letzteres fand ich zudem sehr nervig und kitschig, besonders seine grinsige Disney-Familie mit der albernen Tschu-Tschu-Zeitmaschine am Ende. Was stimmungstechnisch sowieso im krassen Gegensatz zu den eher anrüchigen Vorgängern steht, welche selbst vor Inzest-Anspielungen nicht halt machen.

      Antworten
    • Exverlobter sagt:

      @ Nieverlobter und Sparkiller

      Natürlich ist BTTF3 immer noch ein Genre-Mix. Der klassische Western-Fan, der mit John Wayne, Sergio Lione etc. aufgewachsen ist, mag BTTF3 zwar unterhaltsam finden , aber er wird ihm keinesfalls das Etikett des Western
      zusprechen. Weil es im Kern immer noch eine Sci-Fi-Phantasie (wegen der Zeitmaschine) ist. Ich versuche normalerweise Klischees zu vermeiden(obwohl der Klappo das auch andauernd macht) aber der klassische Western-Fan ist tendenziell ein bodenständiger Mensch, und kann mit Sci-Fi Hirngespinsten eher wenig anfangen.
      Nein, die BTTF 3 Zielgruppe liegt IMO trotz des Western-Elements eher bei den Sci-Fi als bei den Western-Fans.

      Klar, im Vergleich zu Teil 2 gibt es diesmal nur eine Zeitreise, was dazu führt, dass sie halt lange im 19. Jahrhundert bleiben. Bei BTTF 2 gab es die Zukunft, die alternative Realität, und das wiederaufgewärmte 50er-Szenario.
      Aber BTTF 1 hatte auch nur eine Zeitreise. Da beklagt sich niemand, das Marty zu lange in den 50ern war. Vermutlich erwarteten die Fans eine STeigerung und erwarteten für BTTF 3 nicht nur eine, sondern 4 Zeitreisen nachdem Teil 2 schon drei Zeitreisen geliefert hatte.

      Und obwohl ich BTTF2 im Gegensatz zu Confused Matthew mag, kann ich sein Argument nachvollziehen, dass sich der Film mit den 3 Zeitreisen zu sehr verzettelt hatte.
      Teil 3 ging damit eher Back to basic, was ich eigentlich auch gut fand.
      Wo ich Sparkiller aber recht gebe ist die Liebesgeschichte. Die fand ich im Gegesatz zu Matthew auch etwas kitschig. Das lieferte wohl auch ziemlich viel Munition für die BTTF 3 Hater, aber mich hat es jetzt nicht großartig gestört. Ein Großteil des Film ist IMO immer noch ein Zeitreisefilm.
      Fazit: Es ist ein Genre-Mix und ich sehe hier definitiv keinen Qualitätseinbruch.

      Antworten
    • G.G. Hoffmann sagt:

      An ZidZ 3 ist eigentlich nur die Verknüpfung mit den beiden Vorgängern gelungen, also der Anfang. Im übrigen habe ich mich schon damals im Kino gefragt, weshalb Hill Valley plötzlich im “Wilden Westen”, augenscheinlich in Utah, liegt, wo die ersten beiden Teile doch offenbar in Nordkalifornien spielen.

      Trotzdem war die Bluray natürlich Pflicht. Der Film wirkt in HD und mit Heimkinoanlage ganz anders – und endlich muß man sich nicht mehr auf den Inhalt konzentrieren, sondern darf sich ganz der liebevollen Ausstattung widmen.

      Antworten
  17. Doughnut sagt:

    Ach wie auch immer, was Filmbewertungen angeht, kommt man sowieso immer unwahrscheinlicher auf einen gemeinsamen Nenner, je mehr Leute mitdiskutieren. ;)
    Confused Matthew nervt mich vornehmlich auch nur wegen seiner Arroganz. Hab ich ja oben bereits beschrieben. Wenn er wenigstens gut argumentieren würde, aber das ist doch alles nur billige Polemik gepaart mit einem gewaltig aufgeblasenen Ego (man muss bloß 2 Sekunden die Stimme hören, das allein reicht bereits) bei dem.
    Mich wundert übrigens, wie man The Avengers unterstellen kann, der Film würde sich ernst nehmen, Sparkiller. Wir haben da offenbar 2 verschiedene Filme gesehen, ich ein typisch ironisches Whedonwerk mit der bei ihm zu erwartenden Menge an Situationskomik und Dialogwitz, du irgendwas völlig anderes.

    • Sparkiller sagt:

      Einen Touch von Joss spreche ich dem Film ja nicht ab, aber dazwischen gab es mir einfach zuviel vom üblichen Superhelden-Gedöns aus Giganto-CGI und Standard-Story um einen supermächtigen Maggi-Würfel.

      Whedons „Serenity“ hat für mich dagegen einen sehr hohen Nochmal-anguck-Faktor, schon wegen vielen originellen und einprägsamen Szenen. (Serenity kommt mit Reaper-Flotte aus dem Nebel, der fast-böse Schwatte hält seinen Ehre-Vortrag, der Überfall auf das Allianz-Geldversteck, die tote Stadt, etc.)

      Aber ist halt am Ende Geschmackssache. Mein Lieblingsheldenfilm wäre wohl Watchmen und den finden jetzt auch nicht soooo viele toll. (Welche deswegen natürlich alle total doof sind.)

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    • Doughnut sagt:

      Nicht zu vergessen die Szene, wie River in der Bar getriggert wird und kräftigst austeilt. XD

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    • Cpt. sagt:

      Stimmt Serenity ist viel besser als Avengers genau wie Watchmen

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  18. schoenerAndi sagt:

    Ihr macht es dem Film / Machwerk ( was noch zu beweisen sein wird ) aber auch nich leicht, wenn als Referenz Perlen wie Watchmen herangezogen werden. Klar war das ein beinahe brillaanter Film mit viel Hirn drin. Aber ganz ehrlich, den Anspruch hatte Star Trek doch wirklich nie. Ich meine einst gelesen zu haben, dass keiner der alten Filme Einspielkiller waren, warfen eben Gewinn ab und weiter ging’s. Und das lag sicherlich nicht daran, dass die Filme sooo anspruchsvoll waren, dass nur von der Mittelschichten-Inzucht verschonte Intelektuelle den Weg zur Kinokasse geschafft haben, während der Rest mangels aufgeklebter Vögel an den Glasscheiben zerdeppert is. Nein, die Filme waren trashig, wenn nicht gar humbugig ( das is MEIN Wort ).

    Auch Effektmäßig wurden – ähnlich wie heute – große Geschütze aufgefahren:?Teil 1 bestand nur aus Effekten, dazwischen wurden die Proben geschnitten, weil kein Geld zum Drehen mehr da war.,Teil II bot sogar die erste rein Computer-generierte Szene überhaupt. Aber die Filme hatten Charme. Meiner Meinung nach lag es bei mir vor allem an meinem Alter. Da hat mich vieles leicht beeindruckt, nicht nur filmtechnisch. Mir entlockt ja heute auch kein PC-Spiel mehr große Begeisterung, als ob eine gewisse Magie fehlen würde – und ich rede nicht von Tütensuppe.

    Dann ist es meiner Meinung nach auch OK, den Film erstmal so zu akzeptieren, Scheiße finden kann ich ihn noch im Kino. Aber sicherlich wird das was Abrams aus dem Film macht vielen gefallen, wie mir damals das gute alte Zeug. Der Punkt is wohl, dass wir uns hier mal darauf konzentrieren sollten, die Meinung anderer zu respektieren. Man muss nich alles gleich gut/ schlecht finden, aber man sollte auch nich andere Meinungen verteufeln. Denn das is der Mist, der zu viele Foren und Netzseiten schon für mich ruiniert hat und ich fänd’s schade, wenn dieser Seite hier das Gleiche passiert.

    Daher liebe Leut, mit dem bashen is Schluss, net nur heut.

    • flyan sagt:

      Dann respektiere meine Meinung: Ich empfand den 11. Film als äußerste Enttäuschung, als einen lieblos zusammengeschusterten Action-C-Movie. Ohne den „Star Trek“-Titel hätte ich mir den Film wahrscheinlich gar nicht angeschaut, oder zumindest nicht bis zum Schluss.

      Antworten
  19. schoenerAndi sagt:

    Jep, kann ich verstehen. Liegt vielleicht an der Erwartungshaltung ( meine war den aktuellen Temperaturen recht ähnlich ). Du und viele andere fanden den Streifen lieblos, ich fand die Figuren toll, gerade Pille. Das hat alles rumgerissen. Die Tricks waren gut gemacht aber seltsam ( gilt auch für das komplette Design, also Schiff, Brücke, Kessel… äh Maschinenraum ) und das schlimmste war die Story. Völlig absurder Zeitreisenmist, die Zerstörung von Spockhausen, damit der Zuschauer vor lauter „ich-glaub-das-jetz-nich!“ gar nicht über den Mist nachdenken kann und dazu noch die tätowierte Obernull als Platzhalter für einen richtigen Gegenspieler… an Logiklöcher mag ich gar net denken, sonst versau ich mir die Meinung. Denn wie gesagt, die Schauspieler sind gut/glücklich gewählt und man Tat gut daran, ihnen etwas Platz einzuräumen in dem Hochglanzästhetikschmu.

    Und das reicht mir, um den kommenden Film nich ganz abzuschreiben.

  20. schoenerAndi sagt:

    Außerdem is der Titel gut gewählt, wäre auch fein gewesen für SW Episode 3.
    Dann hätte man auch gut 2 Stunden dunkle Leinwand zeigen können, was besser
    gewesen wäre als der kacka-Film vom Onkel Georg.

  21. schoenerAndi sagt:

    Wie sehen das die Executive-Menschen von Zukunftia?
    Wir könnten doch folgendes vereinbaren: wenn der Streifen
    Totaler Bockmist wird, vergibt der werte Kritiker einen von den
    möglichen Punkten wegen des 1a Titels!?

    Und damit keine Missverständnisse aufkommen: ich rede von into darkness (;

    • Doughnut sagt:

      Da ist aber einer harmoniebedürftig. ;)
      Wieso denkst du, irgendwer hat hier den Wunsch, irgendwas zu vereinbaren, geschweige denn einen Konsens?
      Filmbewertungen sind sowieso bei eigentlich allen Menschen zu 99% irrationale Gefühlsbekundungen. Wenn jemanden das Abrams-Star-Trek nervt oder aufregt, dann ist das eben so.

      Antworten
    • schoenerAndi sagt:

      Nee nee, mit harmoniebedürftig hat das nix zu tun, war ironisch angehaucht.
      Ich halte schließlich einen Flop für durchaus möglich.

      Und wie bereits gesagt versteh ich jeden, der mit den Filmen net klar kommt.
      Als große Gefahr sehe ich, dass sich der Film anscheinend an den Nolan-Streifen
      orientiert und das nicht grad dezent: das schrecklich nichtssagende u. langweilige
      Poster, die titelgebende düstere Grundstimmung und ein aufgebohrter Antagonist.

      Fehlt nur, dass sich Kirk in ein Fledermausoutfit zwängt…

      Antworten
  22. Ferox21 sagt:

    Ach ja, weil es auf Seite eins angesprochen wurde und mir das Thema seit langem unter den Nägeln brennt werde auch ich mal etwas off topic:

    Ich schaue mir die Reviews von Confused Matthew von Zeit zu Zeit eigentlich gerne an. Allerdings stimme ich nicht immer mit ihm überein und ja, seine Art ist manchmal schwer zu ertragen. Allerdings merkt man es eben stark, wenn er sich mit einem Film Mühe gegeben hat und wann nicht. Auch lässt er mitunter starke Gefühlsausbrüche in die Reviews einfließen, was wohl sein Markenzeichen und witzig sein soll, sich bei mir aber nicht verfängt. Und er unterliegt wohl Stimmungsschwankungen, wann er jetzt sein Review aufgenommen hat und ob ihm vorher eine Laus über die Leber gelaufen ist. Dennoch, man muss es schon anerkennen, wenn sich einer in die Öffentlichkeit stellt und Gernefilme per Videoblog rezensiert – und dahinter steckt ja auch eine Menge Arbeit, auch wenn einem das Ergebnis nicht gefallen mag.

    Redlettermedia mag mit seinen Star Trek und Star Wars Reviews da deutlich kurzweiliger und witziger sein, gerade wenn man ST 7 und 8 in den Kontext zur Serie setzt, aber ich war viel zu schnell genervt von den hier bereits erwähnten, wie zufällig eingestreuten „Vergewaltigungsschnipseln“, die gerade bei den späteren Reviews immer häufiger wurden. Und die neueren Reviews von der Seite fand ich jetzt nicht mehr wirklich gut.

    Für Star Trek im Speziellen gibt es ja außerdem noch SF-Debris. Der macht auch teilweise witzige, aber auch erfrischend unaufgeregte Reviews. Leider ist er deutlich schwerer zu verstehen als Matthew oder die Jungs von redlettermedia.

    • Doughnut sagt:

      „und mir das Thema seit langem unter den Nägeln brennt“:
      Wieso brennt dir das denn so unter den Nägeln, wenn man fragen darf?
      Bei mir ist das ganz einfach:
      Matthew nervt mich und wirkt latent ignorant, also beschimpf ich ihn genauso wie er die Objekte seiner Reviews beschimpft und schau ihn nicht mehr.
      Elaborierte Verrisse zu Filmen, die fast jeder irgendwie doof findet (siehe Matrix-Sequels) sind nix, das mich irgendwie vom Hocker haut.
      Apropos Filmjournalismus (ok, holprige Überleitung):
      Hab da kürzlich ne ziemliche Perle von Artikelserie gefunden:
      http://www.moviepilot.de/thema/mr-vincent-vega-eckt-an

      Macht wirklich Laune, das zu lesen, und bei Sachen wie den Star Wars Prequels und seinem leichten Tarantino-Bashing im letzten Artikel find ich sogar, dass das nicht alles von der Hand zu weisen ist. Sonst sind viele der Artikel natürlich künstlich auf kontrovers und aneckend getrimmt, aber dennoch argumentiert er dabei im Gegensatz zu Matthew geschickt genug, dass es wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert hat und nicht nur wie dummes Getrolle wirkt.

      Antworten
    • Mrs. Vincent sagt:

      Bist du etwa Mr. Vincent, dass das so promotest? Sorry, aber wer wie dieser Mr. Vincent 3D-Filme (sic!), Kristen Stewart (sic! sic!) Adam Sandler (sic! sic! sic!) und Episode I-III (sic! sic! sic! sic!) toll findet, hat sich dermaßen disqualifiziert. Oder soll das Satire sein? Hätte da selten so gelacht, falls es so sein sollte.

      Antworten
    • Doughnut sagt:

      Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich ihm zustimme?
      Es ist nur einfach amüsant. ;)
      Isb seine Kristen-Stewart-Verteidigung ist herrlich, da wunderbar begründet und trotzdem völliger Humbug. Der Artikel beweist hauptsächlich eines, nämlich dass ein geschickter Rhetoriker jeden Scheiß als Gold verkaufen kann.

      zu Star Wars:
      Schon die alten Teile sind Edeltrash und nichts weiter.
      Episode VI ist sogar ziemlich schrecklich, wenn man mal genauer drüber nachdenkt. Trotzdem unterhalten die Filmchen, und nicht mehr und nicht weniger gilt auch für die neuen 3.

      und zur Frage, warum ich das „promote“:
      Um dem nervigen und dümmlichen Beispiel eines meinungsfreudigen Trolls (Confused Matthew) ein positives Beispiel aus derselben Gattung gegenüberzustellen.

      Übrigens sind Leute, die andere einzig und allein aufgrund gegensätzlicher Meinungen zu Filmen als unwürdig zur Diskussion betrachten, in meinen Augen ganz ganz traurige Figuren.
      Es geht hier bloß um Filme, nicht um die Rettung der Welt. Und da darf unter Erwachsenen auch gern mal über abenteuerlichste Thesen debattiert werden, denn die Diskussion ist doch an der Sache das eigentlich Erquickliche, nicht das Zugehörigkeitsgefühl zu irgeneiner Herde von gleich blökenden Schafen.
      Und nö, damit führe ich mich nicht selbst vor, weil ich Confused Matthew einen Idioten nenne, denn der hat sich bereits ohne mein Zutun auf diese Niveauebene begeben und ist daher eh nicht interessiert an gepflegter, respektvoller Diskussion.

      Antworten
    • Mrs. Vincent sagt:

      >Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich ihm zustimme?

      „Perle von Artikelserie“
      „Macht wirklich Laune, das zu lesen“
      „find ich sogar, dass das nicht alles von der Hand zu weisen ist“
      „argumentiert er dabei im Gegensatz zu Matthew geschickt genug“

      Bei so einem Müll ist das eindeutig zuviel Zustimmung.

      Antworten
  23. Exverlobter sagt:

    @Ferox21
    @Doughnot

    Wenn du Gefühlsausbrüche nicht ab kannst, dann empfehle ich dir nicht den Nostalgia Critic. Wobei die Ausbrüche dann aber meist nur gespielt sind. Genau das gleiche bei Mr.Plinkett von Redlettermdia. Es ist alles nur Show. Matthew ist aber von den Internet-Kritikern einer derjenigen der auch wenn er öfters mal emotional ist noch relativ sachlich an die Sache herangeht. Bei ihm weiß ich was er wirklich davon denkt, nicht irgendein komisches Alter Ego.

    Wenn jemand wie „Doughnut“ das aneckende Getrolle nervt, dann sollte derjenige mal Matthews positive Reviews anschauen. Im Gegensatz zum Nostalgia Critic, der grundsätzlich nur schlechte Filme reviewt (gute Filme zu reviewen mindert den Unterhaltungswert, was der Nostalgia Critic auch zugegeben hat), bespricht Matthew auch oft Filme die ihm gefallen haben, und da geht er definitiv nicht mit emotionalen Ausbrüchen an die Sache ran. Seine Review zu Pans Labyrinth hatte mich dazu bewegt mir den Film zu kaufen, und wie Matthew war ich von dem Film zu Tränen gerührt.

    P.S ich finde es lustig, dass Ferox21 den murmelnden, kaum verständlichen Mr.Plinkett noch besser versteht als SfDebris. Aber es stimmt, SfDebris spricht sehr schnell, wogegen Plinkett wiederum sehr langsam spricht, was das Murmeln wieder ein bisschen ausgleicht.

    • Doughnut sagt:

      „Matthew ist aber von den Internet-Kritikern einer derjenigen der auch wenn er öfters mal emotional ist noch relativ sachlich an die Sache herangeht.“
      Das macht irgendwie hauptsächlich wenig Lust, nach Alternativen zu ihm zu suchen. ^^
      Die andern sind noch polemischer?
      Bisher interessierte mich das Thema Videoreviews ja nicht sonderlich, muss ich sagen. Ich schau bei jedem Film erst mal bei rottentomatoes nach und von da aus weiter zu den dort verlinkten Artikeln der Profis.

      Plinkett kannte ich natürlich trotzdem, der war ja vor ner Weile mal schwer angesagt. Irgendwann ging mir seine Art aber dann doch auf die Nerven. Und mehrstündige Reviews zu den Star-Wars-Prequels? Muss nicht sein.
      Den 8. Star Trek hat er mir auch fast verleidet, bis ich zu dem Schluss kam, dass mir seine Prioritäten nicht gefallen (Logiklöcher als hauptsächliches Qualitätskriterium sind unzureichend).

      Antworten
  24. Exverlobter sagt:

    @ Douhnut
    Wie ich sagte.
    Nostalgia Critic stänkert ausschließlich rum , nicht wirklich analytisch. Genau das gleiche mit RedLetterMedia.
    CHuck Sonnenburg (SFDEBRIS) und Matthew blödeln malab und zu rum, aber ziehen im Vergleich zu den anderen keine Show ab.

    Dann gibt es da noch „Jeremy Jahns“, der ist etwa in der gleichen Kategorie wie Sfdebris und Matthew. Von allen kommt er am normalsten rüber, dafür sind seine Reviews meist auch kürzer und weniger analytisch.
    Meine allerliebste Review-Seite ist aber immer noch Spill.com

    • Doughnut sagt:

      Spill.com? Noch nie gehört. Schau ich gleich mal rein, danke.
      edit:
      Grad deren Skyfall-Review gesehen. Ziemlich humorig und gern mal vom Thema abschweifend, aber insgesamt sehr unterhaltsam. Ich mochte Skyfall zwar nicht (Logikloch-Overload, konnte ich nicht ausblenden), aber ich kann ihnen folgen.

      Antworten
  25. Exverlobter sagt:

    So, der Name des Bösewichts im neuen Trek-Film steht fest.
    Es ist „John Harrison“
    Who the fuck is John Harrison??
    http://www.huffingtonpost.com/2012/12/10/benedict-cumberbatch-star-trek-john-harrison_n_2272745.html?utm_hp_ref=entertainment

  26. Jabba sagt:

    Ob sich Klappo mal hätte träumen lassen, 70 Kommentare unter einem Artikel zu vereinen ?
    Schade, daß es „nur“ aufgrund eines kleinen Furztrailers zu einem Star Trek Film ist und keine mühsam erstellte Review zu einem Film…life sux

  27. Exverlobter sagt:

    Das zeigt dass Star Trek noch das primäre Zugpferd ist.
    Mehr Trek-Reviews. Da gibt es noch viel zu besprechen.

  28. Kasten Weissbrot sagt:

    Ich dachte bisher, es sei ein Scherz das Sherlock Holmes aus Kirk trifft … um Gottes Willen.
    Und seh ich das auch richtig, das wieder eine Enterprise geschrottet wird?

  29. bäm sagt:

    „Den 8. Star Trek hat er mir auch fast verleidet, bis ich zu dem Schluss kam, dass mir seine Prioritäten nicht gefallen (Logiklöcher als hauptsächliches Qualitätskriterium sind unzureichend).“
    Der „hauptsächliche“ Kritikpunkt war dort Picards (auch im alleinigen Kontext des Films) irrsinnige Verhaltensweise und Persönlichkeitswandlung ;)
    Die ersten 4 Reviews von ihm haben schon mehr auf Logiklöchern rumgehackt als auf irgendwas anderem, das stimmt, schien aber eher dem Spaßfaktor zu dienen als ernsthafter Kritik.

    „Trotzdem unterhalten die Filmchen, und nicht mehr und nicht weniger gilt auch für die neuen 3.“
    Also wer mit solchen Meinungen kommt (v.a. wenn man die Dialoge, Schauspielerleistungen usw. zwischen den beiden vergleicht), der ist schon bei jeder Diskussion ziemlich überflüssig ;)

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