Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Trek – Friede, Freude, Madenkuchen.

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Als ich kürzlich auf dem Klo von Rick Berman angefallen wurde, der mit Gummiohren bekleidet an meiner Schläfe herumnestelte und unentwegt „All dies vergiss bitte nie!“ brummelte, fiel es mir wie Schuppen vom Trikorder: Star Trek liegt vielleicht noch nicht im Sterben, hat seine Grabbeigaben aber schon auffällig gründlich abgestaubt… Dies ist mein persönlicher Abschied.

Ihr kennt das: WIR kritisierten stets die neuesten Folgen von Voyager und Enterprise und gaben gute Ratschläge, wie man das altersschwache ST-Universum wieder auf die Höhl… – HÖHE der Zeit hiefen könnte…

Um an dieser Stelle einmal mit Vorurteilen aufzuräumen: Diese Tipps, Kniffe und Glückskeksweisheiten (die Cookies auf unserer schönen Webseite eingeschlossen) sind natürlich allesamt das Gefasel von besserwisserischen Gruftifans, die eigentlich genau wissen, dass mit den oft staubtrockenen TNG-Moralmetastasen heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. – In einer neuen Trek-Serie könnte man mit derart ausgiebigem Geschwafel nicht mal Warzen besprechen, geschweige denn Zuschauer…

Heutige SF- und Fantasyserien haben nicht mal mehr den Anspruch, glaubhaft zu wirken: Farscape und Andromeda bemühen nicht mal Technobabble, um zu erklären, warum der Kerl im Badezimmerspiegel plötzlich an unserer Nase zieht und sich dabei kaputt lacht. Irgendeine Raumverquirlung wird da halt schon wieder in unseren Schiffsmixer gefallen sein…

– Einer der Gründe: In den neuen Serien der 90er, sprich Xena, Buffy, Andromeda, Farscape, Lexx und wie sie alle heißen, ist Selbstironie ein fester Bestandteil des Konzeptes… Die entsprechenden Seriengalaxien sind biegsame, formbare Spielwiesen, in denen nicht mal Hardcore-Fans auf die Idee kämen, sie mit dem Quadranten-Kuchenmesser zu sezieren. – Geschweige denn, Flipchart-Präsentationen zu erstellen, die klären sollen, ob die Breen nun in der Achselhöhle des Gorn-Gebiets wohnen oder an das Sachsen-Anhalt des Klingonischen R`aume`ss angedockt sind.

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Brockhaus oder Brockensammlung? – Auf jeden Fall das Ende jeder Kreativität: Jeder Quadratmillimeter des ST-Universums wurde inzwischen mit Fakten und Infos zugekleistert… Das einzige, was hier noch halbwegs frisch und unverbraucht wirkt, sind die Parodien der Fans…

Bescheuerte Klingonen-Sprachbücher und Fake-Grammatik mal ganz außen vor gelassen!

Freund, Feind und wichtige Planeten befinden sich in den genannten Serien halt dort, wo der Drehbuch-Müezzin gerade von seinem Türmchen ruft… Niemand müsste sich hier je die Frage stellen, wie viele Tagesreisen Q’onos wohl von Risa entfernt ist, wenn die Gondeln bereits schaukeln und man die dazwischen liegenden Lichtjahre durch den Harndrang-Faktor des Captains teilt. Die Autoren können praktisch mit der „neue Fakten“-Gießkanne besoffen durch`s leere Gewächshaus stolpern. – Etwas, was wohl seit TOS (spätestens aber TNG) bei ST nicht mehr möglich ist…

Auch bei den Charakteren zeigen sich die neuen SF/Fantasy-Serien bemerkenswert… bekifft: Gerade ist ein Hauptdarsteller noch mordend und plündernd durch`s Waisenhaus getobt, während er in der nächsten Folge zu Musicalklängen (Lexx, Xena, Buffy) wieder den sterbenden Schwan mit Kraftfutter und aufmunternden Worten unterstützt… In den anschließenden 5 Folgen wird er hingegen von einem außerirdischen Bösewicht in Kettenhemd und Lederkrawatte übelst gefoltert, was unseren Protagonisten nicht davon abhält, eine Woche später in einer Humorepisode daherzukommen:

3.16 – „Werf’ die Mama aus dem Schiff“

Als eine Familienfeier auf der Lexx/ Andromeda/ Moya bevorsteht, infiziert sich die Crew mit einem intelligenten Magen-Darm-Virus. Als sich dann Onkel Albert in einen Haufen Universaltranslator-Viren/ Schleim/ Transistoren setzt, spricht plötzlich sein After zu der Mannschaft! In der amüsanten Nebenhandlung: Big Bad Mama isst allen die Haare vom Kopf…

Und als Krönung ist der einstige Intimfeind abwechselnd Seelsorger oder erneute Nemesis. Je nachdem, ob die Episodennummer gerade oder ungerade ausfällt…

Einzige Ausnahme all dieser neuen Stilmittel ist eigentlich nur „Stargate“…

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„Jo, Kruzitürken noch amol! Was war`n des für`n zünftiger Sternrummserl an der Suopanova da herüben?“ – Anders sprechen, anders aussehen, ein bisschen anders dröge im Schädel… Viele kleine ST-Abweichungen wie diese machen fast jede SF-Serie zur angenehm abwechslungsreichen Trek-Alternative!

Andere Serien sind ja nicht wirklich besser. Man hat dort nur mehr Schwierigkeiten, die Dialoge gleichzeitig zu erraten UND mitzusprechen… Da aber allein der andere Stil für Urlaubsstimmung sorgt, empfinden wir JEDE andere SF-Serie wie einen Hawaiiurlaub vom Alltagstrott. Star Trek wirkt dem gegenüber wie der rauchige Ruhrpott, Currywurscht mit Sauerkraut oder wie die geblümte Tapete bei Tante Liesbeth, die schon in unserer frühesten Kindheit seit 30 Jahren out war…

ST ist nur deshalb noch unsere Lieblingsserie, da sie eine liebgewordene Gewohnheit darstellt. – Wie Rauchen, betrunken Autofahren oder schlecht gelaunt Fallschirm springen. Außerdem halte ich eine Webseite mit Stargate-Satire für (noch) unergiebig und außerdem weitestgehend Quotenresistent…

Bei Voyager versuchte man, den „Is’ doch eh’ alles Wurscht“-Faktor der neuen, leichtfüßigeren Serien zu kopieren. Das hätte sicherlich toll funktioniert, wenn dies die erste ST-Serie gewesen wäre, so aber fühlten sich die Fans in Mama Janeways Mutterkuchen nicht nur ge-, sondern auch VERschaukelt…

Kein Wunder, wenn wir uns gerade eine neue Badezimmerhalterung für unsere „ST Fakten&Infos“-Ordner zusammengehämmert haben! – Wer will da schon sein als „Forschungsschiff“ verzeichnetes Traumschiff als verkapptes Terrornetzwerk enthüllt sehen? Geschweige denn die TNG-Borg als Kaffeekränzchen-abhaltende Redenschwinger, die überraschend den Schuhplattler beherrschen, wenn`s am Quotenzähler wieder mal nur leise klickert?

Trotz allen vorhandenen Doof-Faktoren, wie sie erfolgreichen Serien der 90er zu eigen sind, konnte sich Voyager in den Herzen der Fans also nicht wirklich festsetzen, wenn man von nervösen Herzmuskelentzündungen absieht…

Sehen wir der Wahrheit in`s Gesicht: Nach 600 Folgen ST könnte selbst ein Autoren-Genius keine Wunder mehr vollbringen. Selige Fans wird man zukünftig nur noch bei Massensegnungen des Papstes erleben… – Das Amen bei Star Trek ist inzwischen so sicher wie das Kollektenschwingen in der Kirche!

, Star Trek – Friede, Freude, Madenkuchen.

„Hui! Das war ein Spaß! Aber mit 37 Jahren vielleicht doch ein bisschen lang, oder?“ – „Wir sind nun im Tal, bitte steigen sie daher zügig aus! Dieser Wagen fährt in wenigen Minuten automatisch in der Eisenschmelze ein…“ – Irgendwann muss jeder Spaß einmal ein Ende haben!

Egal, wie man es dreht und wendet: Neue Ideen, interessante Technologien, tiefgründige Charaktere, komplett (im Gesamtkontext) widerspruchsfreie Geschichten, eine belebend ausgewogenen Mischung aus Action und Tiefgang UND vor allem tolerante Fans(!) wird man bei ST in absehbarer Zeit wohl nie wieder zu einem Kult auf TOS/TNG-Niveau zusammenführen können…

Alles „Neue“ wird wohl auf eine Kopie einer Kopie einer Kopie hinauslaufen. Spätestens wenn 2015 ein altersschwacher Rick Berman mit vollmundigen Versprechen ein Post-Janeway-Serie (Series VIII) auf einer Raumstation in unserer Nachbargalaxie ankündigt und zu diesem Zwecke nur die allerbesten „Will&Grace“-Autoren zusammengetrommelt hat, werden einstige Fans sich mit Schaum vor Mund und Afterregion abwenden…

Gut, vielleicht wächst eine neue Fangeneration heran, die dann auf Terroranschlags-Parabeln auf den 19. Oktober (2013 – Empire State Building) abfahren und bei Spezialeffekten onanieren, die laut Produzenten innerhalb von „12 Stunden für nur 6,98 $ Kosten echter als die Wirklichkeit“ aussehen sollen. – Und dann doch immer noch so grotten-künstlich aussehen, wie Voyager `97 bis Enterprise `03…

Realistisch ist aber ein langsames Sterben in den nächsten 2 bis 3 Jahren. Ausgezerrt von dem hirnlosen Storydurchfall seit „Voyager Endgame“, „Nemesis“ und „The Expanse“ wird man uns noch eine ganze Weile mit Dreck beschießen, welcher nur als Subventionierung der Berufsgruppe der Pyrotechniker seine Daseinsberechtigung besitzen wird…

Dabei wäre es sogar egal, wenn die Geschichte dazu klasse oder überhaupt erst mal vorhanden wäre! – Immerhin wartet ein Millionenheer von ehemaligen TOS- und TNG-Gelegenheitszuschauern nur darauf, ihren Rekord in „Seit dem Ende von dieser Serie mit Picard keine Lust mehr gehabt“ auf ein Jubiläum von 10 Jahren zu steigern… Dutzende Arbeitskollegen geben sich bei mir praktisch die Klinke in die Hand, um ENTERPRISE nicht mal eine Chance zu geben.

Zu Recht!

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Zielgruppenprobleme bei ENT: Die alten Fans (links im Bild) versäumen wegen Steuererklärung und Brunnenarbeiten fast jede Folge, während die jugendliche Zielgruppe (rechts) deutlich besseres zu tun hat. WAS das genau war, daran erinnern sie sich am nächsten Morgen leider nur nicht mehr…

Welcher normale, erwachsene Mensch (sagen wir verheiratet, über 30), der auch noch andere Hobbys als Internet und Kino besitzt, verfolgt denn auch eine widersprüchliche Fernsehserie in ihre 600sten Folge hinein? – Jedenfalls niemand, den man auf Partys spontan als „cool“ bezeichnen würde!

Und wer, der nicht entweder die letzten 10 Jahre im Koma verbracht hat, freut sich ernsthaft über ENT-Folgen wie „Regeneration“ `nen Kult an`s Knie? – Star Trek ist bereits seit einigen Jahren so unglaublich unkultig, dass nur noch die neue Simpsons-Staffel mithalten kann… Seit „First Contact“ ist der Scheitelpunkt überschritten und das Franchise raste qualitativ in jeder Hinsicht rückwärts durch die Zeit… Voyager entdeckte die Glaubwürdigkeit der ersten TNG-Staffel wieder, während “ENTERPRISE“ die selbstgerechte Behäbigkeit von „ST 7 – Generations“ recycelte. In Folge dessen dockte „Nemesis“ storymäßig ohne größere Probleme an ST 5 an…

Wie im ersten Kirk`schen Kinoabenteuer wird Archer sich demnächst in einer aufgeblasenen, hübsch aussehenden, aber ansonsten sinnfreie Megaausdehnung für ein paar belanglose Hochglanzfotos zurechtmachen, bevor Roddenberry`s Urknall „von hinten“ aufgerollt wird… Im Jahre 2010 ver-findet Rick Berman eine Serie namens Star Trek, verschwindet danach von der Bildfläche und kann erst Jahrzehnte später wieder von sich Reden machen…

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In der ersten Staffel waren noch zwei Höcker dabei… Erst der fortgesetzte Protest der Zuschauer brachte Rick dazu, den seiner Meinung nach „zu vernachlässigenden“ Logikfehler auszubügeln. – Running Gags der Serie: „Mr. Spuck“ und das Dalei Lama!

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Artikel

von Klapowski am 19.06.03 in Star Trek

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Kommentare (23)

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  1. Gast sagt:

    was soll denn das dromedar bei androme…? ach nein, warte! jetzt hab ich's kapiert.
    haha, der war gut. (;-))²

    dani

  2. Gast sagt:

    Die Sache mit dem Fallschirmspringen war aber schon böse.

    Genau so gefällt mir das

  3. Gast sagt:

    klapowski, dampfhämmerst du auch die deleted scenes von nemesis?

    dani

  4. Klapowski sagt:

    Sofern ich mir den Film zu einem angemessenen Obulus leihen kann (Film + Schmerzensgeld als Preis für meine ungeteilte Aufmerksamkeit), dampfhämmere ich der Klonkomödie gerne erneut die Seele aus dem Leib.

    Sofern sie in der neuen Version endlich integriert ist…

  5. nakedtruth sagt:

    Hierzu fällt mir kein sinnvoller Kommentar ein, deshalb schreibe ich auch keinen.

  6. Gast sagt:

    SG-1 und nicht selbstirnoisch? Haben wir da eine kleine Bildungslücke?

    PS: Warum kann ich nimma einlogge?

  7. Gast sagt:

    Ihr Schweine habt mir meinen Fallschirmwitz geklaut!!!

  8. Gast sagt:

    Und mir fällt nur ein sinnloser Kommentar ein, den ich hiermit geschrieben habe.

  9. Klapowski sagt:

    SG-1 IST selbstironisch. Aber nicht in dem gewollt trashigen Maße, wie es die anderen SF-Serien unserer Zeit sind, die teilweise halbe Staffeln mit an den Haaren herbeigezogenen Episoden (auch "freiwilliger Trash-Faktor" genannt) füllen. – Dies aber durch viel Witz kompensieren… Nach dem Motto: "Keine Angst, wir merken's selber noch! It's Entertainment!"

    Die leider gecancelte Serie "Firefly" wäre vermutlich ein Glanzstück dieser Kategorie geworden.

    Bleibt nur die Hoffnung auf einen erfolgreichen Start von "Starship Ikarus", wobei das aber auch eher in die ernsthafte Richtung tendiert.

  10. Gast sagt:

    Muhahha, glaubst du immer noch wir kaufen dir Starship Ikarus ab? Oder bist du inzwischen total durchgedreht und gluabst selbst daran?????

  11. Klapowski sagt:

    Pschhh! Es gibt sicher einige oberflächliche Leser, die daran glauben! – Sollen wir deren Scheinwelt etwa grausam zertrümmern wie die eines Zeugen Jehovas mit einem geborgten Physik/Geschichtsbuch??

    Also… *Hände reib*

    – Wer lädt sich alles den Pilotfilm der Ikarus runter?

  12. Gast sagt:

    hier, ich :)

  13. Gast sagt:

    gibs den schon bei kazaa?
    oder haben da wieder nurn paar scherzbolde son fake hochgeladen, wie bei dem 5. harry potter buch?

  14. Gast sagt:

    Was machst du denn jetz nach deinem Abschied von Star Trek, Klapowski?
    Buffy-Satire? ;-)

  15. Gast sagt:

    genau klapowski!
    von archaic, chucker, tent'pole, hotty psycho und malcontent rude hin zu bluffy, willie und ghoulies, dem botcher. ;-)

    dani

  16. Gast sagt:

    Old Stus ist eine Rechtsberatung?
    Was ist denn da passiert?
    Korrigiert doch bitte mal den Link.

  17. Klapowski sagt:

    Verdammt! Unser Nebenjob (neben Redakteur, Webdesigner und allgemeiner Bürohengst – ein Wunder, dass wir überhaupt Zeit für euch haben!) war doch eigentlich streng geheim! Wurde aber gefixt…

    Auf "Old STuS" findet ihr übrigens auch die Dampfhämmer, die noch nicht auf diese Seite transferiert wurden und deshalb noch nicht… (Achtung, anbiedernde Jugendsprache!) – funktionuckeln.

  18. Gast sagt:

    Tjaaa, so ist das wohl……. eigentlich waren Berman und Co. doch bei der letzten TNG-Folge zur Einsicht gekommen (siehe Original-Titel der Doppelfolge….)

    Wobei ich mir aber denken könnte, dass mit Drehbuchautoren da noch was zu machen wäre. Aber wie gesagt, die brauchen erstmal welche…. Nein, nicht die, die sie eingestellt haben. Denn diese sind so sehr Drehbuchautoren wie deutsche Soapdarsteller gute Schauspieler sind oder Backsteine frei schweben können.

  19. Gast sagt:

    Och mann, das klappt ja immer noch net…… der Beitrag zuvor, das war ich, frakesjoe…..

    Sag mir doch mal einer, warum ich mich nicht einloggen kann…..

  20. Dornkichk sagt:

    Wusstet ihr schon, das Gene Roddenberry`s voller Name, Eugene Wesley Roddenberry. Und es ist tatsächlich so, das ER den Charakter Wesley Crusher erfand und darauf aufbaute, wie er immer sein wollte, als er noch jung war.

  21. Gast sagt:

    Tja Klapowski. Ich habe versucht deine Botschaft zu verbreiten.
    Aber als mich dann alle (eigentlich eher wenige), jeder auf seine eigene toleranten Art und Weise, mit du Arsch, lol (ich weiß, keine Beschimpfung) du Saftsack und mit so treffenden Gegenargumenten wie:stimmt nicht, gar nicht wahr, ich hör dir nicht zu *lala* *Ohrenzuhalt*, einen Riegel vor meine intelektuellen Höhepunkte setzten habe ich beschlossen den unkritischen Fans alle Schuld in die Schuhe zu schieben.
    Weder Berman noch Braga können was dafür, wenn ihnen jeder "wahre" und "treue" ENT-Fan versichert, wie toll die neue Serie doch sei. Auf meine verdutzte Bemerkung, dass ich doch Fan sein muss, wenn ich mir Folgen wie Oasis und Precios Cargo angetan habe, reagierte man mit Unverständnis. Und so wurde ein Reformer, nein ein neuer Messias schon im Startloch zu Tode geschwallt. Mit unbelegtem ideolgisch fanatischem belanglosen und unpassend:"ENT ist doch toll"-Müll.

    Ist eigentlich schon mal aufgefallen, wie TOS mäßig die "Ausdehnung" ist.
    Vielleicht bald ein Gastartikel?

    MfG
    VB

    Und ihr wundert euch zurecht, dass ich um 4 Uhr morgens noch Beiträge schreibe.

  22. Gast sagt:

    Das bringt mich eigentlich auf eine Idee die sehr arbeitsaufwendig ist, womit sie von vornherein zum scheitern verurteilt ist, aber dennoch mal erwähnt sei. Wir müßten uns bei allen anerkannten Star Trek Fanseiten(vor allem die amerikanischen anmelden) und Kritik ohne Ende üben, in der Hoffnung das irgendwie ein kleiner Ton das Büro von Berman und Co erreicht und diese kurz die Haare zurückstreichen und für eine Milisekunde nachdenken. Eine Szene später würde es zwar wie bei Memento aussehen und die Typen würden überlegen, ob da nicht gerade etwas war. Aber diese Milisekunde ist es vielleicht wert, weil die vielleicht dann mal was unterbewußt machen, ohne zu wissen wieso, was uns gefällt.
    Ich kann mich im übrigen auch nicht mehr einloggen. ObiJan

  23. Gast sagt:

    auf der höhlwe de rzeit hä
    das hier ihr stdimension.de runtermacht nehme ich euch übel. genauso das mit dem fallschirmspringren

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