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Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) Review

, Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) Review

„Verflucht, was ist das eng hier drin!“ – Wer den Weltraum erforscht, sollte manchmal nicht zu sehr in sich hineinhorchen. Denn gerade im Herbst wittern viele Energiewesen ihre Chance und übernehmen bevorzugt gestählte Luxuskörper, um uns vor allem bei Vorstellungsgesprächen zum Affen zu machen. Dagegen hilft nur viel Obst, viel Bewegung und Wegrennen allgemein.

, Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) ReviewWenn am Eingang einer Folge die Sparbücher eingesammelt werden, wurde es Gene`s Erben wieder mal langweilig und die Crew daher kurzerhand entmündigt. – Ein uralter Hut aus der SF-Mottenkiste: Addiere altbekannte Crew mit Napoleonkostüm und Hirnerweichung und schon sorgt alleine der Verfremdungseffekt für ausreichende Unterhaltung…

Anders kann ich mir die x-te Neufassung von „Alienseele sucht menschlichen Körper zwecks Probefahrt“ beim besten gekaperten Willen nicht erklären. Und auch das morgendliche Ritual unter Autoren, welches Rick stets zum Exorzieren neuer Ideen verwendet (bewußtseinsverengende Drogen spielen eine nicht unwichtige Rolle), hat wohl arg auf die Storyline abgefärbt…

Erreicht man in diesen schweren Zeiten etwa leichter die Zielgruppe der Azubis, wenn sie dank Star Trek wissen: „Hier werden die Mitarbeiter wenigstenas noch übernommen“…?

Auf Archers Mietsschiff unter den Seelenverkäufern leihen sich körperlose Wesen also diesmal unsere Mannschaft, um sich später beim Übernehmen des Schiffes zu übernehmen. Gähn. Dieser Inhalt bietet selbst in der zusammengefassten Satirefassung noch den Unterhaltungswert eines handelsüblichen Formel-1-Rennens…

, Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) Review

„Böööh. Irgendwie hatte ich mir das Innere dieses gigantischen Raumschiffes bunter vorgestellt“ – V`Ger für Arme: Archer fühlt sich fast wie damals Jonas im Bauch der Walsonde.

Der ganze Plot hätte dabei sogar durchaus Potenzial zu MEHR gehabt, wenn in den Energiewesen nicht nur ein formschöner Photopaint-Effekt, sondern auch ein kleiner Josef Mengele verlorenen gegangen wäre. Warum konnte nicht jemand einem 3. Klasse-Crewman mit einem Schraubenschlüssel die Schädelplatte aufschließen? Motto: Mal sehen, wie es ist, andere Lebewesen mit den eigenen Händen zu töten. Unter Energiewesen ist man da ja sonst sicherlich auf Voltverflechtung und Wattwanderung angewiesen…

Und Doktor Phlox sich selber die Milz entfernen zu lassen, um sie zum Furzkissen umzubauen und nebenbei weibliche Schreckhaftigkeit zu erforschen, darauf komme wohl wieder nur ich. Und wenn Sex für die Fremden so interessant ist (nachvollziehen kann ich es nicht), sollen sie halt Hoshi und Archer übernehmen und sich einen romantischen Torpedoschacht im Grünen suchen. Heißa, was wäre das ein Spaß gewesen, wenn sie am Ende der Folge nebeneinander erwacht wären:

„Wie konnten sie nur, Captain??“

„Sorry. Aber wir hatten wohl beide Gestern Abend etwas zuviel intus…“ – *Auf erbrochene Lamettawolke am Kopfende weis*

– Von den Energiewesen ein klarer Fall von (Achtung, Wortspiel für Esoterik-Freunde) Äthernol-Missbrauch.

Dafür ging Malcolm ja richtig in die Vollen, als er T`Pol bedrängte! Wäre der Captain nicht rechtzeitig hereingekommen, hätte er glatt ihr Gesicht berührt und sie hätte ganz schön schwanger aus der Wäsche geschaut, hoho!

, Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) Review

„Hier wird ein Schlußstrich gezogen!“ – T`Pol kennt ihre Grenzen: Das T-Shirt bleibt an! Es reicht ja schon, dass Rätsel-Reed gerade in kulinarischer Verzückung ihre Schlafanzughose gegessen hat…

Immer dieser schmierige Status Quo… Frage mich ernsthaft, wer diese Spaßbremse überhaupt das Casting hat überstehen lassen. Staffeln, deren Einzelfolgen man auch in umgekehrter Reihenfolge senden könnte, sind doch einfach megaout! Warum die Dialoge der nächsten drei Folgen nicht stotternd vortragen, wenn T`Pol wegen der von Reed erzwungenen Abtreibung noch ein bisschen durch den Wind ist?

Vielleicht sollte man nicht nur den Fans, sondern manchmal auch Berman mitteilen, dass ST nur eine TV-Serie ist. – Wenn drei Fähnriche um`s Leben kommen und Mayweather einen Arm verliert, muss nämlich kein Schauspieler weinend und blutverschmiert nach Hause marschieren… Jetzt echt. – Lebbe geht weitärr.

In dieser Folge wird außerdem überdeutlich, dass „Besessen“ immer noch von „Sitzen“ kommt: Blöde herumhocken und mit beschränktem Gesichtsausdruck darüber nachgrübeln, mit welchem Wort man nun die Erfahrung von Käsekuchen mit Salzhering passend umschreiben könnte, lotet die Idee dieser Episode nicht mal ansatzweise aus.

Die Lösung der Probleme war so billig, dass ich neben Energiewolken auch ängstlich nach den kleinen Preisen Ausschau gehalten habe: Wenn der Gasmann zweimal klingelt, läuten Energiewolken zur großen Pause. Kaum dreht Phlox am Rad, knallt auch Tucker durch und der Showdown gestaltet sich wie in jedem Western-Saloon seit 150 Jahren. Nur als man da noch eins auf die Murmel bekam, hatte man noch keine selbige auf dem Kopf, sprich: keinen Raumanzug an.

Und warum nur Tucker? Mir hätte da die Trash-Szene aus dem Resident-Evil-Film besser gefallen: Unter lachmuskelgefrierenden „Bröööh`s“ und „Buuuuh`s“ wackelt ein ganzes Dutzend der Elite-Hausbesetzer an, um Phlox aufzuhalten.

Am Anfang der Folge, als sich die Fremden noch als liebenswürdige Dumpfbacken durch das Schiff kalauerten und in jeder Hand neugierig einen Dildo, bzw. Schokoriegel schwenkten, machte mir das Ganze sogar noch Spaß! Fresse-dick gibt`s schließlich in fast jeder ENT-Folge. Man muss ja nicht gleich jedem Crewmitglied mit dem Ausruf „Du hast da `n Pixel im Gesicht“ eins vor die Fleppe hauen, nur weil ein liebenswürdiger New-Age-Dämon gerade eine Stirnhöhlenbesichtigung vornimmt.

, Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) Review

„Das Nebelhorn muss wohl undicht sein…“ – Gurkenmaske für Snobs: Dieses Alien sorgt neben reiner Haut auch für geräumige Aprilfrische im gesamten Denkapparat. – Jetzt nur bloß in keine Verkehrskontrolle geraten!

Praktisch tut`s schließlich auch eine freundliche Mischung aus „The Abyss“, „Unheimliche Begegnung der 3. Art“, „E.T.“ und „Mission to Mars“ für den kleinen Hunger zwischendurch.

Da hatte mir das Ende dieser TOS-Folge fast noch besser gefallen: Körperlose Wesen in Gestalt von Menschen werden mit ihren neuen, menschlichen Schwächen geschlagen: Der schöne Kirk erteilt Unterricht in Liebe und Eifersucht, während ein viel mächtigeres Energiewesen ein weiteres Alien übernimmt: Scotish Whiskey. Doch während Scotty noch ein Fass aufmachte, begnügt sich Phlox 37 später und 100 Jahre zuvor mit einer Trockeneiskartusche. Für diese C-Waffen-Idee muss man noch nicht mal den geflügelten Satz „Das wär` mir auch auf dem Klo eingefallen!“ bemühen. Ein Windelträger hätte es hier wohl schon getan.

Dabei war natürlich nicht ALLES schlecht:

1.) – Kl… Großes Schiff ganz groß –

Da knistert man auf seinem Arbeitsstuhl schon irgendwie nervös an seiner Tüte mit CD-Rohlingen: Ein riesiges Schiff verschlingt die Enterprise und keiner weiß, warum. Sind die Fremden namenlose Ferengiepiraten oder doch nur evolutionär weiterentwickelte Zeugen Jehovas, die irgendwann den Spieß umdrehten und einfach ihre Haustür öffneten? – Und was wollen die Aliens mit diesem fliegenden Totschläger für TOS`sche Weltraumamöben eigentlich kompensieren?

2.) – Dumm fickt gut –

Wenn besessene Crewmitglieder vor der Klärwasserpumpe stehen und dabei so ratlos dreinblicken wie 5-Jährige in der Erotikabteilung einer Videothek, dann ist das ein wenig witzig. „Dieses Gerät ist sehr, sehr komplex.“ – Haha!

Und wenn Reed im Aufzug interessiert fragt, ob er gerade einer „Weiblichen“ gegenübersteht, fühlt man sich gleich an die letzte Con erinnert… Von der nächsten ganz zu schweigen.

3.) – Phlox und das Kreuz mit dem Kreuzschlitz –

Ein Ass am Skalpell, aber Grobmotoriker im Heimkeller. Das ist unser lieber Doktor! Herrlich, wie er Ikea-kompatibel keift: „Ich krieg` die Klappe nicht auf!“. So einen mutigen Hilferuf hätte man sich von Dialogdeserteur Mayweather schon länger erwartet! – Fühle mich aber von Phlox würdig vertreten. Ich weiß oft noch nicht mal, wie ich die Wurstdose verschließen soll, geschweige denn einen Subraumspalt an der Zimmerdecke…

Ich halte es in solchen Fällen mehr wie der Captain in dieser Folge: „Treten sie mit einem Fuß dagegen!“

, Star Trek Enterprise – 2.18 – „Übergang“ („The Crossing“) Review

„Schnarch… Ratzepüüh… (Röchel)“ – Auf den Deckel bekommen: Den Deckel. Wer handwerklich so begabt ist, wird auf medizinischen Fachtagungen schon mal schnell mit dem herbestellten Parkinsonpatienten verwechselt. Wie gut, dass Phlox auch sonst ohne Helm nicht mal ein Senfglas aufschraubt…

Fazit: Da ich sowieso ganzjährig von einem 70-jährigen Nörgelpott bessen bin, finde ich natürlich auch diese Folge insgesamt höchst mittelmäßig und so Anti-Neu, dass meine eigene Phantasie bittere Tränen der ungenutzten Überlegenheit weint. Das Minus gibt`s für den sagenhaft langweiligen Gastrick. Das hat Freund Putin letztes Jahr ja noch aufregender hinbekommen!

Note: 3 –

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Artikel

von Klapowski am 05.04.03 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (21)

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  1. Sparkiller sagt:

    Erster!
    Höhö… bin ich jetzt luschtig?

    *auf sich kaputtlachende gäste herunterblick*

  2. Klapowski sagt:

    Verdammt! Dabei hatte ICH doch eigentlich alle Voraussetzungen, diesen Gag für mich in Anspruch zu nehmen!

    Na warte nur ab, bis du DEINEN nächsten Artikel veröffentlichst!

    *Auf "Aktualisieren" hämmer und schon mal für Rest des Jahres frei nehm*

  3. Gast sagt:

    Dritter!
    Mhuuaaa haa ha!

  4. Sparkiller sagt:

    Aber mal im Ernst (beliebter Kalauer für Geistwesen), bei dieser Folge hatte ich ebenfalls etwas mehr erwartet.

    Klar, die Effekte waren wirklich sehr schön, und besonders die Hochguck-Szene zur Enterprise fand ich besonders schick. Aber den Schluss fand ich so enttäuschend, dass Picard sich wahrscheinlich in seinem Torpedo-Grab gedreht hätte, wenn er denn… öh… tot wär.

  5. Klapowski sagt:

    Genau richtig, sehr verehrter, lieber Kollege.

    Hatte übrigens oben vergessen, die sinnlose Gewalt gegen Ende anzuprangern. Hatte ja fast schon etwas von Voyager, wie die Enterprise das riesige Schiff mit zwei Torpedos zerstört und alle Fremden dem sicheren Tode überstellt. War das denn nötig?

    Ich erwarte das nächste Mal eine langweilige Charakterfolge, in der sich die Crew mit Standbildern, Non-Action und "Stigma"-ähnlichen Dialogen selbst geißelt.

    Aua.

  6. DJ Doena sagt:

    Erster? Heise?

  7. Brecht sagt:

    Doena? Was soll der Scheiß? Aufhören?
    JA!!!!

  8. nakedtruth sagt:

    Erstmal möchte ich mich als Erster dafür entschuldigen jemals das Wort "Erster" unter einen Artikel als Kommentar gesetzt zu haben und beanspruche ab sofort das Copyright an diesem Wort um mir von den Lizenzen ein paar Kommas für diesen endlos langen Satz ohne Kommas zu kaufen.

    Ist eigentlich jemand mal aufgefallen das im Vorspann quasi nur amerikanische Pionierleistungen gezeigt werden? Schön, die ISS, aber da sind die Americanos ja auch dabei. Aber was ist mit Entdeckern wie Leif Eriksson, Columbus, Magellan? Oh verdammt, das waren ja keine Amis. Oder dem Sputnik, Juri Gagarin, der A4 (höhö)?

    Ich beantrage außerdem das die leeren Freiräume in den Köpfen der Paramount-Unkreativen von irgendwelchen Energiewesen übernommen werden.

  9. Gast sagt:

    Wieso höre ich Lou Bega wenn ich "Promo-Video" anklicke?
    und ich will ´ne verdammt Gute Erklärung , Klapovski….

  10. Gast sagt:

    sorry , hab deinen Namen falsch geschrieben

  11. Gast sagt:

    sorry , hab deinen Namen falsch geschrieben

  12. Sparkiller sagt:

    Ich denke, das stört ihn nicht…
    Ich denke, das stört ihn nicht…
    Ich denke, das stört ihn nicht…

    Und nur hören? Eigentlich solltest du auch was sehen, nämlich die beste Regisseur-Arbeit von GGH seit seinem Meisterwerk "Fräulein Klapowskis Gespür für Satire".

  13. ObiJan sagt:

    Ich würde mir auch mal Dialoge wünschen wie:" Oh ist der Dickman ! Ich meinte das Schiff da, nicht du Archer !" Nicht dieses Beamtenverhalten, wenn ein neuer Kontakt auftaucht und man von Angst und Emotionen kein bißchen wahrnimmt. Ja ich weiß, Emotionen bei Vulkaniern sind aber eine Ausnahme und die Besatzung ist für sowas trainiert.bla bla bla.

  14. Benski sagt:

    Ich würde mal sagen "Gast" hat keinen Codec installiert, der zu dem Redaktionsschwenk über Kaffeetassen und Pizzareste passt!
    DivXnochmal! Da muß man was downloaden.

  15. Gast sagt:

    Warum war der Tucker eigentlich noch weiterhin besessen?
    Dachte die Viecher kommen durch das Metal des Laufstegs nicht durch.
    Na, vielleicht hab ich was verpasst.

  16. Gast sagt:

    Die Special Effects waren ja wieder mal schön. Wenigstens haben die Produzenten nicht mehr diese unbegründete Angst vor CGI-Effekten..
    Über die Handlung sag ich mal leiber nichts, aber eins ist mir positiv aufgefallen: Jede Menge Extras mit Sprechrollen. Ich hab mich ernsthaftgefragt, ob ich sowas eigentlich jemals zuvor gesehen habe (und da kommt auch schon die Antwort: Im Descent-zweiteiler mit der Aushilfs-Brückencrew vielleicht). Normalerweise stehen die Crewmitglieder mehr oder weniger sinnvoll in der Gegend rum und machen durch Armrudern, hin-und her-hüpfen oder gelegentliches tot-umfallen auf sich aufmerksam, aber selten bis nie durch reden. (was natürlich daran liegt, daß die Schauspieler dann mehr geld kriegen müßten, aber ich gkaube bekanntlich nicht ans real life). Und in dieser Folge herrscht dagegen das reinste Gequassel: "Comander?" "Captain! Der Commander denkt ich bin ein ranghöherer Offizier!", "Glauben Sie papa Archer kriegt uns hier wieder raus?" oder "Als ich das letzte mal nachgeguckt hab war ich noch ne Frau" um mal einige zu nennen. (Hat da eigentlich ein Fähnrich Kirk über das Interkom gesprochen oder habe ich da verhört?). Warum kann es das nicht jede Folge geben? Einzige Ausnahme machten da natürlich die Sicherheitsoffiziere, die sich lediglich durch Kopfbewegungen, grimmig gucken und guteralles Grunzen verständlich machten ("Grunz" = "Hey, Grinsebacke! Mit den Schuhen kommst Du hier nicht rein!") Aber das ist ja gar nciht mal sooo weit hergeholt, nicht wahr?

  17. Gast sagt:

    Schön, wie man sieht was die Kommentare für einen Sinn ergegen, wenn man den Teil erst mal gesehen hat. Fühle mich ohne DVD ganz schön benachteiöligt, aber das gamnzre nur auf EnglisCh-neejhhhh Hüypei'

  18. GaZ sagt:

    jetzt bekomme ich so richtig lust die folge zu sehen… verdammt

  19. Pip sagt:

    Wie gewohnt gibt es natürlich auch hier wieder logische Fehler. Warum bringt es was, Leute in ihr Zimmer einzusperren? Die Energiewesen hätten ja einfach abzischen können, während der/die Besessene abgeführt wird, um sich schnell einen neuen Wirt zu suchen. Da wäre das Sicherheitspersonal nach Hase-und-Igel-Manier zwischen den Crewmitgliedern hin und her geflitzt, und jedes Mal wären sie sich mehr verarscht vorgekommen, wenn die Wisps sich dünne machen (har!), bevor ihr Wirt den Stubenarrest antreten muss.

    Außerdem: Die Wesen können im freien Weltraum offenbar nur kurz überleben (warum auch immer). Aber sie sind doch zumindest ans körperlose Dasein gewöhnt. Warum brauchen die dann Wirtskörper zum Überleben, anstatt halt so auf der Enterprise rumzufliegen? Alles in allem erscheinen mir Körper im Vergleich ohnehin viel zu verletztlich; ich glaube, wäre ich ein Wisp, würde ich nicht gerne wieder auf den evolutionären Stand von Anno Dazumal zurück wollen (vielleicht kurz; Mittelaltermarkt für körperlose Wesen). Man brauchte wohl die Action im Drehbuch…

  20. Igelnasefingerspitze sagt:

    Außerdem: das waren Subraumwesen- wie zum Teufel kann man im Subraum ein Schiff bauen, das in den Normalraum überführen (was ja nur mit einer eigenen Subraumblase möglich ist) UND dann auch noch rein zufällig merken (scheiße! Das überleben wir nicht. Hat niemand an die Rückkehr von Normalraum->Subraum gedacht? Scheiß Schiffsingenieure!)

    Und Gene Roddenberry hätte Berman achtkantig für die Folge rausgeschmissen, wenn er noch leben würde! Die Aliens waren verzweifelt und ergriffen verzweifelte Maßnahmen, um sich zu retten. Aber natürlich hat Archer nebst Crew nicht mal den Versuch unternommen, mit ihnen diplomatisch über eine Rettung zu verhandeln. Nein, wir sehen sie einfach als Feinde, weil ihr Gebaren und spanisch vorkommt und einfach zwei Torpedos abfeuern leichter ist als sich Gedanken über deren Situation zu machen.

    Ich mache es offiziell: ENT ist die absolut schlechteste Trek-Serie ever.

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