Asoziale Medien? Nee, Danke! – Zukunftia löscht sich von Instagram & Facebook
Achtung, Achtung, alles einsteigen! Der Zug in Trumps-Arschloch fährt aaaaaab! Und auch Tech-Giganten wie Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, der Google-Typ und Elmo Musk wollen diesen natürlich nicht verpassen. Warum schließlich nur 50 Milliarden Dollar verdienen, wenn es auch 100 seien können?! Die Kosten wie Moral und Anstand zahlt man DAFÜR doch gerne! Überhaupt, die olle Million, um bei der Krönung des neuen Präsidenten dessen frischen Windelduft einatmen zu dürfen, hat man dann auch noch in der Portokasse FÜR die Portokasse übrig.
Gastbeitrag: Mehr Ideenlosigkeit wagen! – Zum 30jährigem Jubiläum von „Star Trek: Voyager“ – „The Caretaker“
GASTBEITRAG von Serienfan: Am 16. Januar 1995 war „Star Trek“ nicht mehr länger etwas für Leute, die nur bis drei zählen können. Denn an diesem Tag startete in den USA bereits die vierte (!!!) „Star Trek“-Realserie. 30 Jahre ist das nun her. Das heißt: Wir sind heute zeitlich von „Star Trek: Voyager“ weiter entfernt als die Zuschauer damals von dem Beginn der Classic-Serie! Lassen wir also die Korken knallen und gönnen wir uns einen gnadenlosen Blick zurück auf den Pilotfilm zu einer Serie, die meiner Überzeugung nach noch immer unterschätzt wird.
Wandelbar oder alles verhandelbar? – Was Star Trek heute noch bieten kann
Dass Star Trek sich ständig neu erfinden sollte, ist eine Binsenweisheit aus den 1990ern – und trotzdem wahr. Zwischendurch geriet diese Wandelbarkeit aber in Vergessenheit. Oder wurde sogar als Argument FÜR den derzeitigen Rumpel-Status des Franchises umgedichtet. (= „Wieso? Es waren doch hundert neuartige Schrapnelle zu sehen?“) Doch trotz all der Experimente der letzten Jahre ist gutes, wandelbares Star Trek seit Jahren nur noch ein Traum von Graubärten und Cellulite-Girls. Denn Discovery, Picard, Strange New Worlds und Co. sind nicht formbar, sondern gebogenes Mikroplastik. – Was ich mir von einer Erneuerung der Marke wirklich verspreche, das lesen wir heute hier.
Severance 2.01 Review – „Hello, Ms. Cobel“
*auf tastatur pust*
Hallo? Ist das Ding hier an?! Typisch Klap, kaum ist man nach fast 25 Jahren Zwangsarbeit bei Zukunftia für ein paar Monate nicht zu erreichen, da zieht sich auch der Höööörr Kollege vor lauter Einsamkeit („Ohne Spark hat das Arbeiten einfach keinen Sinn!“) spontan (in sich) zurück. Dann muss ICH wohl halt wieder ran, das wird den Kerl bestimmt UMGEHEND zurücklocken!
Aber apropos sinnlose Arbeit, für dieses Thema eignet sich zufällig ganz doll die neue Staffel der überraschend knorke seienden Apple-Show „Severance“. Also, ab an den Redaktions-PC und losgeschrieben! *in unheimlichen fahrstuhl steig*
Kurzfilm „765874: Unification“ und Dokumentation „William Shatner: You Can Call Me Bill“
Heute zu viel Spaß gehabt? Trotz Blick in die Tagesschau & den Rasierspiegel zu wenig an den Tod gedacht? – Dem kann man abhelfen! Denn mit dem 7-minütigen Nahtoderlebnis von Kirk (das danach bekanntlich zum Langtoderlebnis wurde) erfahren wir endlich, was nach dem Ende vom 7. Kinofilm passierte. Außerdem gibt es bei Amazon Prime derzeit die Doku „Call Me Bill“ zu sehen, in der unser allererster Lieblingscaptain anderthalb Stunden über sein nahes Ableben sinniert. Nun ja, und natürlich über seine Karriere. Aber das konnte ich kaum hören. Mir waren zu viele Tränen in die Ohren gelaufen…
„Star Trek – Lower Decks“ – 5.05 – „Starbase 80?!“ – Review
In der heutigen Episode landet die Crew auf einer Raumstation, die so retro ist, dass alle sich als Jonathan Archer verkleiden – und nebenbei auch seine Werte leben. („Alles ist verranzt und wir sind unterlegen? Mir doch egal, ich hab zwei Füße und stehe breitbeinig in der Handlung.“) Doch das eigentliche Problem sind diese Zombies mit den glühenden Augen. Werden diese Wesen ein halb-frisches SF-Konzept herbeizaubern, das auf dem Friedhof seinesgleichen sucht? Erfindet ausgerechnet eine Star-Trek-Parodie neue Ansätze und Ideen? Nun, ein schneller Sprung meiner Endnote – beim gleichzeitigen Überspringen des Reviews – liefert die Antwort.
„Star Trek – Lower Decks“ – 5.04 – „A Farewell To Farms“ – Review
„Lower Decks“ ist eine Serie, die mit geschultem – wenn auch leicht zuckendem – Auge die ganzen Geheimnisse und Sonderwege von Star Trek enthüllt, die früher nicht da waren. Quasi so eine Art erklärendes „Prequel“, nur dass es in der Zukunft spielt und die Vergangenheit (um-)erklärt. Das macht natürlich großen Spaß, da Humor immer sehr lustig ist. Und teilweise sind Parodien sehr tiefsinnig, weil man das über Parodien gemeinhin so annimmt. Entdeckt also diese Woche, wie viel Ehre wirklich in so einem Klingonen steckt. Und warum man sie zwischen so viel Blut verpacken muss.
UAPs/UFOs = Aliens? – Anhörung vom 13.11.24 / Die Enthüllung, die nur bei Zukunftia stattfindet
Das Thema ist fast zu absurd, um es als Wahrheit anzunehmen. Allerdings ist diese Geschichte auch zu ungewöhnlich, um sie als Blödsinn abzustempeln… Im Juli 2023 entschied die Zukunftia-Redaktion trotzdem, diese brandheiße Enthüllung NICHT zu bringen – vermutlich war gerade irgendein Trailer mit Michael Burnham rausgekommen? Und ja, es geht um UFOs, das amerikanische Repräsentantenhaus und diverse Whistleblower, die eventuell keine „Spinner“ sind. Und HEUTE traf man sich wieder zu dem Thema. – Gut, dass ich gerade Zeit hab? (*Krawatte anzieh und mit Schlafanzug vor YouTube setz*)
Föderationsgründung in a Loop-Shell: Neuer Trek-Film immer noch unterwegs.
Schon wieder ist fast ein Jahr herum seit unseren letzten News zum neuen Star Trek-Film. Und nein, wir meinen damit nicht „Section 31“, nach dem auf ADHS-Conventions immer noch wenig geschrien wird („Ich würde ja danach rufen, aber ich bin zu unkonzentriert dafür, blblblblll!“). Hier ein kleines Update zum Stand der Dinge.
„Star Trek – Lower Decks“ – 5.03 – „The Best Exotic Nanite Hotel“ – Review
Ich weiß, ihr wartet wöchentlich auf das Review der neuen LD-Episode. Kunstinteressierte brüllen nach Interpretation und Führung („Klapo, was bedeutete die Szene, in der alle durcheinander purzeln?!“), während Parodie-Freunde mit dem Hammer auf ihre alten TNG-Staffelboxen dreschen. So wie die „Lower Decks“-Macher es auch tun… Doch was meine persönliche Motivation angeht, folge ich gerade exakt dem Paramount-Aktienkurs auf dem Weg ins Tal – mit anschließendem Fracking. Trotzdem hier Review Nummero 3.
„Star Trek – Lower Decks“ – 5.02 – „Shades Of Green“ – Review
Willkommen zur zweiten Folge von „Nervöser Schluckauf mit schrillen Stimmen“. Erneut erleben wir die politischen Tiefen und Fallstricke bei den Orionern, wenn verfeindete Fraktionen ihre „Robin Hood“-Lektüre unterschiedlich auslegen. Natürlich gibt es auch noch weitere Nebenhandlungen, in die jeweils drei Sätze an persönlichen Figurenproblemen eingestreut werden. Wobei „eingestreut“ vielleicht das falsche Wort ist. Oder würdet ihr einen Pfefferstreuer mit einem mikroskopischen Loch noch als „Streuer“ bezeichnen?
„Star Trek – Lower Decks“ – 5.01 – „Dos Cerritos“ – Review
Hach… Wie habe ich DAS vermisst! Die chaotischen Kämpfe um einen eingewachsenen Nasenring. Das Rumgespringe über Stühle, Konsolen und Weltraum-Artefakte. Die Diskussion darüber, was „cool“ ist und was man angeblich schon immer machen, seinlassen oder delegieren wollte… Dazu die ständigen Meta-Kommentare über Dinge, die uns in Star Trek immer wichtig waren. (Okay, am Ende ist’s oft diese Art von Tiefgründigkeit) Trotzdem: Ist die Serie auch im 5. Jahr so solide wie zuvor? Die Zukunftia-Redaktion hat sich selbst am Riemen gerissen und erneut in die spannende Trek-Welt begeben. (*Finger auf Notruf-Taste lass*)
„Communion“ („Die Besucher“) von 1989 – Review
Ich gestehe, dass ich den modernen Mythos der UFO-Entführung faszinierend finde. Wann hat es zuletzt eine kulturübergreifende Real(?)-Fantasy gegeben, die mehrere Kontinente beeinflusst hat? („Bro, du hast WAS aus Wasser gemacht? Wein? DAS geht viral!“) Aus irgendeinem Grund gibt es zu diesem naheliegenden SF-Thema aber kaum gute Filme. Spielberg überzeugte mich damals kaum – und mein Review zu „Fire In The Sky“ war derartig kurz, dass ich mich nachträglich selber unter dem Einfluss von seltsamen Kräften wähnte, die mir das Gemächt abzuschneiden drohten. Doch machte „Communion“ es 1989 besser?
„Star Trek – Strange New Worlds“ – Kämpferischer Clip aus 3. Staffel
Ja, ihr seht mich sonst oft mit vor den Augen verschränkten Gliedmaßen herumwedeln, wann immer ein neuer Trek-Trailer uns das Fanherz zum Steak weichklopfen will. Doch nach nunmehr 7 Jahren Kurtzman-Trek muss ich sagen: Die Kampfszenen bekommen sie laaangsam besser hin. Und da heißt es immer, die heutige Medienwelt sei kurzlebig?
Gut gefallen mir hier:
– Die klare Progression bzw. der Countdown (= Einblendung der Schild-Restlaufzeit)
– Der Captain, der souverän wirkt und nicht erst seinen Linseneintopf befragen muss, wie es weitergeht
– Eine haaalbwegs nachvollziehbare Idee mit dem Material, das durch den fremden Schild glitchen kann
– Die Musik und die ganze Dynamik der Szene, die fast etwas Spannung und Besorgnis erzeugen
Klar, weiterhin ist das ein recht seelenloses CGI-Gewitter mit den üblichen Unholden draußen und den Super-Holden drinnen (Uhura kann irgendwie MEHR als später bei Kirk?), gemischt mit sinnfreien Drehungen aller Objekte („Commander, das Akkuschrauber-Manöver 12-9 ausführen!“) und fehlender Übersicht, ABER:
Wenn es so weiter geht, kann ich in 7 weiteren Jahren laaangsam einen meiner Fingernägel als Kauobjekt in Erwägung ziehen.
Gastartikel: „Hunger Games“ – Das Hungern nach dem Inhalt (I)
Auf Tobias H. ist immer Verlass: Wenn die eigentliche Zukunftia-Redaktion sich mit anderen aktuellen Dingen beschäftigen muss (Ich glaube, mit der Corona-Impfung stimmte damals etwas nicht – wir sind da einer heißen Sache auf der Spur!), steht unser Gastautor bereit und schaut sich Filme an, deren Kultfaktor in NapPW gemessen wird. (= Neuronenaktivität pro Pro.7-Werbespot) Ich selbst habe die Filmchen damals zwar ebenfalls gesehen, fand es aber weniger peinlich, ein Review der Schulmädchen-Report-Reihe in Betracht zu ziehen. DIE sind immerhin aus heutiger Sicht dystopisch. – Tobias, übernehmen Sie:
Die 5 kleinen Film- und TV-Sünden
Wir alle kennen das: Die Geschichte eines Films ist solide, aber da sind die kleinen Stellschrauben, die unseren Kopp auf Durchzug stellen. Kleine Fehlerchen, über die man normalerweise hinweggeht, die aber dafür sorgen, dass man bereits wenig Bock auf das Filmwerk hat. Manchmal sind es doofe Sachen, die man niemals zugeben würde („Eine Brünette angucken? Auf der LEINWAND? Bin ich Dieter Bohlen oder was?“), doch unterbewusst ist man längst schon zum Spiel „Black Myth Wukon“ gewechselt. Wir stellen 5 dieser Momente vor.
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