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New Voyages #02 – To Serve All My Days – Review

, New Voyages #02 – To Serve All My Days – ReviewMeine Oma konnte den Unterschied zwischen „Episoden“ und „Staffeln“ irgendwie nie behalten. Für sie und andere Leidensgenossen gibt es daher „New Voyages“: Jedes Jahr nur eine Epi… eine neue Geschichte und gut ist’s! Nachdem „In Harm’s Way“ bei uns Bestnoten abräumte und damit lachend auf dem Amateur-Olymp verschwand (bestehend aus Wattewolken und einem Haufen Blumenerde), müssen wir diesmal jedoch etwas mehr Kritik anbringen…

Ich gebe es zu: Die ersten beiden Folgen von New Voyages sorgten noch für feuchte Knie – einpinkeltechnisch – und zitternde Hände (LSD macht abhängig, wisst ihr?), da diese Form von Fanfilm einfach etwas völlig Neues war. Man war es einfach nicht gewohnt, 95% der Kulissen in der Variante „Originalgetreu“ zu genießen, nachdem wir vorher unsere Schiebetüren noch als 2 plattgekloppte und rot angemalte Umzugskartons angeboten bekamen. Zugegeben: Die viel zu kleinen Quartiere und die aufdringliche Beleuchtung verschlangen bei New Voyages die fehlenden 5%, die wohl so bald auch nicht dazustoßen werden… Doch ich sah darüber hinweg, da ich seit den ersten Fanproduktionen – die in den 70ern noch mühsam auf Venylplatten eingraviert werden mussten – ein großes, verfettetes Herz für jene habe, die sich in alberner Aufmachung vor Weltöffentlichkeit visuell entmannen…

Doch diese meinige Grundeinstellung ist nun vorbei! New Voyages will anscheinend spätestens jetzt als vollwertige TOS-Weiterführung ernst genommen werden. Und genommen wurde hier tatsächlich so einiges: Diese Folge ist keine schrille Trashshow (Pilotfilm), kein spaßiger Actionhammer (erste Folge), sondern Drama Rot-Weiß für den Nachlassverwalter von Opa Shakespeare. Nicht weniger als eine vollwertig halbwertige Charakterfolge wurde hier angestrebt, auch wenn die Bildschirmpräsenz von Walter Koenig eher die Gründung eines Untergenres namens „Chekov-Show“ verheißt.

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“Aaaach. Die kleine Strahlenverseuchung. Auf der USS Tschernobyl waren wir Schlimmeres gewöhnt. Und die Haare kann man sich ja tönen.“ – Nicht lang pampe’, Deckenlampe: Haartönungen sind bei New Voyages eine eher einfache Angelegenheit, Wellenspektrum sei Dank. Auch maskenbildnerisch hat die Folge einiges drauf. Obwohl dafür der gesamte chinesische Jahresexport an Echthaarteilen und Second-Hand-Altersflecken herangezogen werden musste.

Um den zurückgekehrten Altstar dreht sich trotz übergeordneter Rahmenhandlung dann auch die ganze Episode… Schön, wenn nicht die Kreativität das Drehbuch schreibt, sondern die Ehefrauen von Schauspiel-Rentnern. Ich höre sie direkt vor mir, in den schönsten Frequenzbereichen:

„Ich habe keine Lust mehr, unsere Enkel die Bäume kahl zupfen zu lassen, nur damit Du mit den anderen alten Säcken einen Laubfege-Verein gründen kannst! Wird Zeit, dass Du mal wieder was mit diesem… Stunk Trek machst, oder wie das heißt!“

„Aber, mein kleines Kürbisbäumchen, mein Flauscheengel! Ich bin doch für meine damalige Rolle zu alt!“

„Na und? Dann gehst Du halt in eine dieser Fanproduktionen. Die Alternative wäre Pflegeheim!“

„Aber… Mein Alter?“

„Dein Alter ist seit 20 Jahren tot. Aber wenn Du die paar Runzeln meinst: Das können die Spinner doch mit irgendeinem obszönen Alterungsprozess erklären. Na los, auf, auf! Und nimm Deinen bescheuerten Kumpel, diesen Takei, gefälligst auch mit! Der ist schon wieder aus dem Treppenlifter gefallen und liegt am Hauseingang meine Geranien platt!“

Ja, kein Witz: In der Vorschau zur nächsten Folge darf auch Sulu als betagte Eintagsfliege in die magische Welt der Unbezahlung eintreten… Und DAS wird mir wirklich langsam zu blöde! So eine schöne, potenziell kultige Hobbyproduktion in einen Rollstuhlfuhrpark mit ganzjährig geöffneter Schranke zu verwandeln, ist eine Schande! Wie soll man sich denn in Ruhe und Frieden an der hübschen grüne-Flaschen & Schachbrett-Requisite im Hintergrund erfreuen, wenn das Ego von chronoton gefurchten Workoholics ständig die Linse zudampft?! Ich will lieber ein schwebendes Dosenbier mit Depressionen in der Rolle einer depressiven Raumsonde sehen, statt einen Chekov, der 20 Minuten lang wehmütig seinen Schnuller in den Händen wendet.

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Vom Regen in die Bleiche: Die Schiffsmodelle sehen ganz gut aus, nur fehlt noch immer eine Textur, die sich sehen lassen kann. – Echt, keine Floskel jetzt! Ich SEHE hier wirklich keine…

Allein die Grundstory des Drehbuchs („Koenig kommt zurück.. ENDE“) verheißt, was man erwarten darf: Eine Figur, die die Saugfähigkeit ihrer Hemdsärmel auf eine harte Probe stellt. – „Ich bin ja sooo alt! Und jetzt, wo ich es bin, erscheint es mir fast so, als sei dies das Gegenteil von jung! Irgendwie ist jung ja besser. Da hat man noch länger zu leben. Ich glaube, alt sein macht mir keinen Spaß.“

Damit das nicht schon nach 10 Minuten langweilig wird, was natürlich Blödsinn ist (5 Minuten genügen völlig), darf dann Jung-Chekov noch als Vision vor die Kamera treten und von vergangenen Zeiten plaudern. Die kommen nämlich nicht wieder, wie uns unsere Omma ja schon immer erklärt hat. Diese Weisheit, die uns spätestens mit dem 4. Lebensjahr nicht mehr verwirrt hat, nachdem wir merkten, dass kaputte Dekorationsartikel mütterlicherseits und bemalte Küchentapeten diesen Zustand von sich aus nicht mehr zu verlassen pflegen. Völlig widersinnig also, über das Thema Altern und vergangene Zeit eine ganze Star-Trek-Episode zu drehen, zumal es dazu ja schon 10 Filme gibt…

Okay: Das Ende ist mutig und hat nichts von der „Zurück auf Null“-Trek-Mentalität, die bei Voyager und auch TNG oftmals vorherrschte. Dort konnte man den Doktor eine Minute vor dem Abspann durchaus aus dem Off sagen hören: „Medizinisches Logbuch. Fähnrich Kim hat sich inzwischen vom Verlust seiner Arme und Beine erholt und befindet sich auf dem Weg der Genesung. Auch der Retrovirus, der Biomasse in Antiphotonen verwandelt, konnte komplett aus seinem Körper entfernt werden. Wir schalten nun noch rasch zu einer letzten Kurzandacht mit ihm und dem Captain…“

Nein, immerhin verpieselt sich diese Episode nicht auf diese Art vom Zuschauer… (Spoiler) Wer den Abschied von Else Kling gesehen hat, wird vermutlich nicht umhinkommen, die Macher des Plagiats zu bezichtigen: *DING-DONG* „Huuuch? Wartet da jemand im Turbolift? *tattrig in weißes Licht staks* (Spoiler ENDE) Aber der Rest von ihr ist so glatt und wirkt so sehr wie ein Drehbuch-aus-Lehrbuch-aus-How-to-Make-a-Lehrbuch, dass man sich fragt, ob ein originaler Autor diese Story aus dem Füller gerotzt hat. Und tatsächlich: Der SF-Altkleister D.C. Fontana hat hier wirklich alle Register gezogen! – Aus dem Aktenschrank für Storybauteile… Damit Pavel seinen inneren Konflikt auch rauspupen kann, gibt’s prompt eine weibliche Gastrolle, der er gestehen kann, dass er immer ein strebsamer Bursche war. Den Captain und die anderen Laberbojen hingegen kratzt Chekovs Turboalterung anscheinend nur dann, wenn ausreichend Juckpulver verstreut wurde. Immerhin ein roter Faden, der sich schon durch die Originalserie zog…

, New Voyages #02 – To Serve All My Days – Review

„Oh, Pavel! Ich weiß, du hast andere Probleme. Aber rate mal, mit wem ich gerade gesprochen habe und wem es ebenfalls nicht gut geht?“ – Die Efeutute in der Ecke ist krank. Dabei hat der Verkäufer vom Gartencenter gar nichts davon gesagt, dass sie keine permanenten Sonnenuntergänge verträgt… Will sagen: Die Beleuchtung ist hier noch merkwürdiger als in der Originalserie…

Doch die temporäre Beichtmutter sieht dank des nach Camcorder riechenden Bildes eher wie Tante Helga aus Oldenburg aus, als die quirlige Botschafterin vom Nebenan-Planeten… Noch mehr auf die Weihnachtsnüsse geht einem dann jedoch die obligatorische Szene, in der das Schiff in der grausigsten Gefahr seit letzte Woche Mittwoch schwebt. Natürlich kommt hier mal kurz Chekov rein, das Kinn ächzend auf die Klinge vom Sensenmann aufgestützt, wirft sich trotzig seine Kinnfalten über die Schulter und rettet das Schiff, welches sich im Kampf gegen ein klingonisches Schiff befindet. – Damit das nicht zu sehr nach Schema B bis K aussieht, ist das klingonische Schiff jedoch gar nicht klingonisch. Die SPOILER-Warnung spare ich mir an dieser Stelle mal – vielleicht für meine eigene Rente? – da diese Auflösung so lahm wie Tatter-Chekov beim Besprechen seines eigenen Schattens daherkommt.

Überhaupt kommt Pavel hier erstaunlich gut… weg (Nein, das ist keine Anspielung auf den Ausgang des Alterungsprozesses): So rettet er Tante Helga mittels Shuttletricks vor dem Tod durch rausgegähnte Lungenflügel, Pardon, vor pööösen Klingonenschiffen, ist bei jedem Föderationstest der Beste (solange die Prüfungsaufgaben auf Russisch gestellt werden), wird generell als der beste Waffenoffizier angesehen (auch wenn manche Kollegen glasigen Blickes durch in hindurch zu schauen scheinen) und rettet Scotti vor einer bissigen Plasma-Wandgaszähler. Ich will ja wirklich nicht das Ende verraten, aber all diese Handlungsstränge weisen bereits auf einen bestimmten Ausgang hin… Genau: Er erhält eine goldenen Taschenuhr und dreht die Innere dann wieder um 60 Jahre zurück. – Ooooder?

Technisch ist das Ganze wieder sehr gelungen für Fanfilm-Verhältnisse. Doch wer „Normales Star Trek“ spielt, muss sich auch folgende Kritikpunkte gefallen lassen: Es gibt peinliche Momente, die einem selbst eine schlechte Charakterfolge noch verderben können. Wenn Chekov beispielsweise vor Verzweiflung ein Tablett durch die Pappwand zu werfen versucht, ist man geneigt, an seine kleinen Neffen und Nichten zu denken, die ihres Plastik-Kaufmannsladens überdrüssig geworden sind.

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“Oh! Wir wurden getroffen!!” – „Hat euch das erschreckt? Dann sollten wir danach alle in Ruhe darüber sprechen.“ – Letzte Rauchbombe vor der Ausfahrt: Typisches TOS-Feeling trifft auf TNG’sche Verständnishoheit. New Voyages nimmt seine Charaktere ernster als der Zuschauer es sich gewünscht hat. Können die zahlreichen Macher von „New Voyages“ ihre schönen Kulissen nicht wenigstens am Wochenende für die Leute von der Parodie-Abteilung vermieten?

Die gerade sprechenden Darsteller sind stets in Großaufnahme zu sehen, ganz nach dem Motto: „Stell Dir vor, es ist Halloween und jeder geht hin.“ – Oft sind die hübschen Kulissen vermutlich nicht länger als die Schulterspannbreite des Sprechenden. Auch scheint es so zu sein, das den Darstellern (von der Brücke abgesehen) für jede Szene die Beine abgeschraubt werden, da rotes Linoleum seit den 60ern möglicherweise wieder teurer geworden ist. Mehr Mut zum Am-Stück wäre hier mal angebracht…

Der Raumkampf am Ende ist ein Witz. Hier hätte man allein mit flackerndem Licht auf der Brücke Stimmung machen können. Gab’s denn keine verwirrten Verwandte der Macher, die man hätte bitten können, die Hin-und-Her-Bewegung mit der Handfläche statt vor dem eigenen Gesicht doch mal vor der Deckenlampe zu vollziehen? Kein Raucher im Drehteam, der mal der Brücke zeigt, welch Feinstaubpotenzial in 3 Havannas steckt? War keine CD mit stampfendem Donnergrollen oder den letzten Conventiongeräuschen zur Hand? Zumal die Brücke noch völlig unangetastet ist, wenn auf anderen Decks die Aussichtsfenster bereits bedrohliche Ausmaße annehmen…

Die Musik ist nicht mal dynamisch genug, um den Gag mit der „Turbolift-Musik“ zu verdienen! Das hat die letzte Folge bei weitem besser gemacht, wo noch echte Mass… nein, MASTstäbe gesetzt wurden. Hier jedoch ist Akustik-Diät angesagt. Wenn die Enterprise zu leise nöhlenden Orchestersounds durch Phasersalven taucht, ist das nicht spannend, sondern spaßig. Hat man hier etwa jeden begabten Fanfilmer gegen die ausgebrannten Paramount-Originale ersetzt? Auch das Licht ist wieder etwas zu grell. Zwar war TOS immer sehr bunt, aber völlig rote Fressen hatte man selbst da nur, wenn die Wärmelampe einem Besatzmitglied die Nasennebenhöhle frei brennen musste…

Die Weltraumeffekte sind ganz gut, haben sich jedoch bisher nicht wirklich weiterentwickelt und werden von so manch anderem Fanprojekt (darunter sogar der deutsche Gymnasiasten-Streich Star Burst – First Contact) problemlos übertrumpft.

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“Eigentlich sollte Sulu im ursprünglichen Drehbuch an Deinem Sterbebett sitzen, aber der Autor wollte in dieser Situation keine erotischen Ablenkungen.“ – „Alles, was ihr wollt. Nur sorge dafür, dass Spock endlich mit seinem elendigen „I did it my way“-Gesinge aufhört!“ – Es geht sichtlich zuende. Seine Wand ist schon ganz blau!

Fazit: Von den frischen Ideen von „In Harm’s Way“, wo die Handlung so komplex war, dass viele sie nicht mal verstanden haben, ist hier nichts zu sehen. Hier versteht man als ST-Kenner sogar mit abgeschaltetem Lautsprecher und deaktivierten Englischkenntnissen, dass Chekov gerade den anderen Figuren ein Guckloch ins Trommelfell jammert. Fanfilm und Charakterepisode, das passt bei aller Mühe einfach nicht zusammen.

Der Restcharme sorgt für Stabilisierung der Endnote, jedoch muss ich an dieser Stelle drohend verkünden: Soooo nicht, New Voyages, sooooo nicht!

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Den Download gibt`s überall, wo`s dieses Zeichen gibt: New Voyages HOMEPAGE

SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Fan-Filmer bleibt bei euren Leisten., New Voyages #02 – To Serve All My Days – Review
Hmm, das wird schwierig. Auf der einen Seite halte ich den ganzen Aufwand hinter New Voyages wirklich für beachtlich. Und da man diesen bereits zum dritten (und nicht zum letzten) Mal auf sich genommen hat, umso mehr.

Aber die neueste Folge dieser Fan-Filmreihe krankt meiner Meinung nach daran, dass man eben diesen Status der in den Mitteln beschränkten Hobby-Produktion anscheinend abwerfen wollte. Es wäre für jeden Fan natürlich unglaublich, wenn man solche (wenn auch leicht angeschimmelte) Größen wie Koenig und Fontana für sein Projekt gewinnen kann. Aber dadurch werden auch zwangsläufig die Ansprüche höher. Und meine konnten nicht wirklich erfüllt werden.

Denn die Effekte wirken selbst für Werke aus der Renderfarm eines Hobby-3D-Cowboys bereits veraltet und auch diese übertrieben Bonbon-bunte Beleuchtung ist nicht wirklich mein Ding. Die hätte man wohl sogar damals in den 60ern als zu grell und kitschig abgelehnt. Und sooo toll sind die Kulissen ja nun auch wieder nicht, dass denen ein wenig Dunkelheit zum kaschieren geschadet hätte.

Die Story selbst wirkte zudem etwas arg gezwungen, schon allein weil man es ja irgendwie hinbekommen musste, dass TOP (The Original Pavel) sein Stelldichein geben kann. Nur nach all der Freude über Koenigs kostenloser Könnens-Probe hat man sich dann wohl auch gefragt, wie man denn jetzt eine ganze Folge mit dem, pardon, alten Sack füllen kann. Deswegen verbringt dieser letztendlich auch nur ein doch recht großes Stück seines Auftrittes mit darstellerisch-zweifelhaftem Jammern und Klagen. Sowas dürfte jeder andere Rentner besser hinbekommen, wenn zum Beispiel die eigene Abstauber-Sippe wieder einmal zu Besuch kommt.

Letztendlich halte ich die Vermischung von „echtem Trek“ mit einer Fan-Produktion einfach nicht für vorteilhaft. Es würde mich zum Beispiel sehr wundern, wenn eine Ikone wie Koenig am Set von New Voyages die selben Regie-Anweisungen („Das war kacke gespielt! Nochmal!“) bekommen hat, wie es bei irgendeinem Redshirt-Schlunz der Fall gewesen wäre. Und normalerweise kann es der Walter ja. In B5 fand ich ihn ganz toll! Da war er fast der Beste(r)!

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Artikel

von Klapowski am 11.12.06 in Fan-Filme

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Kommentare (16)

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  1. Gast sagt:

    Erster?

    Noch keine Kommentare und das nach fast 4 Stunden???

    Ich jetzt mir erst mal die Intro von der "Folge" angeschaut… und da waren die Effekte noch passabel… aber da habens generell ja schnell nachgelassen… und das Chekov nicht wirklich ein "interessanter" Charakter war, hab ich mir auch gedacht…

    Nächste Folge ist ja dann mit dem alten Sulu

    und wer weiß was dann noch alles so daher gekrochen kommt…

    Old O`Hura
    Old O`Scotty (frischa aus der Staub-Gruft)
    Old O`Redshirt aus Folge 37 von Strahle-Dingsda-Wesen getötet???

    Nenene!

    Schuste bleib bei deinen Leisten und New Voyages, falls mal Rick Berman oder die andere Schwu… bei euch anklingeln wird… lasst die Zeugen nicht rein… die haben keine guten Ideen mehr.. genauso wie ihr!

  2. Zeo sagt:

    Zitat: "Natürlich kommt hier mal kurz Chekov rein, das Kinn ächzend auf die Klinge vom Sensenmann aufgestützt, wirft sich trotzig seine Kinnfalten über die Schulter und rettet das Schiff, welches sich im Kampf gegen ein klingonisches Schiff befindet."

    *lol* Wieder mal ein Platinstück in einem Gold-Artikel.

  3. Flutschfinger sagt:

    Achtung: Rutschgefahr. Zu viel Schleim auf dem Boden. *flutsch und weg*

  4. Zeo sagt:

    Ich hab hier seit meiner Anmeldung noch nichts nettes zu Klapowskis Geschreibsel gesagt. Einmal muss sein.

  5. bergh sagt:

    tach auch !

    Rezension : Wie immer Klasse!

    Anspielung auf Aussagen älterer STUS Fans : Super !

    Meine Meinung :
    Hab' keine, weil ich es noch nicht gesehen habe.
    (Nur den Anfang gestern abend.)

    Also :
    More to come,
    oder auch nicht.

    Wieso eigentlich Doppelhammer, wenn
    Daniel Klapowski und Sparkiller einer Meinung sind (HUCH) ?

    Gruss BergH

  6. Sparkiller sagt:

    Naja, eigentlich wollte ich auch nur mal meinen brandneuen Meinungskasten (NCC-1701-BLA) ausprobieren.

    In den US-Foren (z.B. TrekToday) wird übrigens die neue Episode, im Gegensatz zu uns Alt-Europäern, dafür auch wieder ordentlich hochgejubelt. Deren Boards sind ja aber auch die Ursprungsorte der damals ganz kritischen Enterprise-Bewertungen zwischen Eins Plus ("Best episode ever! Even better than the best episode before this one! Ever!") und Eins Minus ("Waaah, am i the only one who hates this episode??"). Für eine Zwei wurde man dann bereits schon in geheime Folter-Camps gesteckt… ("Why do you hate Star Trek so much?!")

    Man müsste einigen dort vielleicht einmal klarmachen, dass eine 3 noch eine durchaus töfte Note ist. Oder dass diese überhaupt existiert.

  7. Zeo sagt:

    Sulu und Check-off führen es uns vor Augen. Die Rente wird entsetzlich langweilig.

  8. Gast sagt:

    Als fleißiger Stus- und Stus-Kommentare-Leser habe ich gerade ein seltsames Déjà vu (natürlich nur wenn man das auch so schreibt)…

    bergh, kann es sein, dass du alles, was hier rezensiert wird, "noch nicht" gesehen hast, oder bringe ich da was durcheinander? ^^

    gruß
    m-zu-faul-zum-registrieren-und-meistens-schreiben-r

  9. crysis sagt:

    @Sparki: Ist das nur mein Firefox oder steht die Schrift in deinem NCC1701-BLA-Kasten wirklich über'n Rand?

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    @Sparki und Crysis
    1.) schöner Kasten
    2.) Wollte ich mal Aufmerksamkeit demonstrieren
    3.) Beim IE 7 ist alles im Kasten.

    @Faulen Gast über mir.
    Ich weiß ich arbeite zuviel.
    Und Zeit mir alles anzuschauen habe ich auch nicht.
    Zumal gerade Klapowski und Co. Schuld sind, daß ich immer mehr exotische Sachen gucke.

    Doctor Who 2005/2006 und das SpinOff Torchwood
    Supernatural (ach ne wo habe ich das denn angefangen?)
    Battlestar Galactica 2003 /2004/2005/2006
    StarGate und Atlantis (hätte ich auch ohne STUS. de geschaut, aber weil Klapowski es nicht so mag , DANN ERST RECHT !
    Firefly Bin nicht mehr sicher woher ich das habe, aber es ist Goil.
    Star Wreck und Star Wreck in the Pirkinning
    New Voyages

    Wann soll ich dann noch Zeit haben?
    UNd das INtro habe ich ja schon geguckt, also bitte ; ja !

    Gruss BergH

  11. bergh sagt:

    tach auch nochmal !

    @Crysis
    Also bei mir ist auch beim Firefox 1.5.08 die Schrift im Kasten.
    FF 2.0 kann ich erst zu Hause gucken.

  12. Zeo sagt:

    Aber toll ist diese Serie. Respekt. Soviel Action und Abwechslung allein in den ersten paar Folgen. Wenn ich daran denke, wie lange TNG brauchte, bis es mal mit dem Vorspiel fertig war… New Voyages schafft es doch tatsächlich, dass ich Sympathien für diesen alten Kahn der Constitution-Klasse entwickle. Die Enterprise und ihre Crew machen sich hervorragend. Da drücke ich bei so manch übertriebenem Flugmanöver und einigen halbherzig gespielten Szenen gerne ein Auge zu.

  13. Flutschfinger sagt:

    Wenn man das andere Auge auch noch zu drückt, werden sogar die Kulissen wieder ertragbar

  14. crysis sagt:

    @BergH: Danke für die Überprüfung, scheint wohl wirklich nur der eine verfummelte FFox gewesen zu sein.

    >> "StarGate und Atlantis (hätte ich auch ohne STUS. de geschaut, aber weil Klapowski es nicht so mag , DANN ERST RECHT !"
    Jupp. Weiß gar nicht was der hat. SGA is doch…öhm…befriedigend. Also jetzt so Notentechnisch. Werd wohl demnächst mal was drüber machen müssen…der Auswurf ist bei seiner Schriftartensuche aus erst bem Test von "Courier New"…

  15. bergh sagt:

    tach auch !

    Jetzt hab' ich mir TSAMD angeschaut und was soll ich sagen :
    – Keine Texturen
    – Die Pavel Mono/Dialoge im nur 10 Sekundentakt ertragbar
    – Der Rest war gut, für eine Fanfilmproduktion sogar Klasse
    – Dieser Kirk gefällt mir (fast) besser, als Onkel James Tiberius Shattner
    – Die andern Figuren sind O.K.
    – Die neue Uhura ein lecker Mädchen.

    Alles in allem hat es mir gut (Im sinne von 2 minus) gefallen.
    Aber ich war ja selten mit Klapowski einer Meinung.
    In der Tendenz stimme ich zu, das war bis dato die schwächste Folge.

    Für ein FANFILM-Produktion war es aber wirklich gut.
    Und diese Jungens und Mädels haben bestimmt keine 1,5-2 Millionen USD für eine Folge verballert.
    Das war mit Blut , Schweiß und Tränen, sowie viel Liebe zum Detail und zu Star Trek gemacht.
    Und mal ganz ehrlich:
    Was meckern wir, wir haben ja nix anderes.
    Und besser als ENT (zumindest in weiten Teilen) ist es allemal.

    Gruss BergH

    Für alle die später eingeschaltet haben:
    Ich habe es gesehen !!!

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