Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Stargate Universe – 1.08 – „Time“

Stargate Universe – 1.08 – „Time“

Endlich geht eine so tierisch geniale Serie wie diese dahin, wo sie hingehört: In den Urwald, wo der Schrecken hinter jeder Wurzel lauert und dem allgemeinen Wecksignal harrt. Welches minimalisierte Science-Fiction-Prinzip wird „Time“ wohl diesmal auswalzen, bis eine komplette Straße den Dschungel verschönert? Wird einem der Hauptcharaktere eine genmanipulierte Kokosnuss auf den Kopf fallen? Oder gibt es hier gar gefährliche Tiere, die etwas größer sind als… sagen wir… unscharfes Viehzeug von weitem gefilmt?

Na endlich ist er da! Der Film, auf den Dutzende Filmfans weltweit gewartet haben, bis man ihnen verriet, worum es darin gehen sollte: „Blair Witch Stargate“!

Ein Erkundungstrupp sammelt auf einem Dschungelplaneten (Hat Kanada etwa Kolonien in der Südsee?!) diverse Früchte ein und lässt sich dabei von den schwebenden Kameras filmen. Diese verpixeln dabei natürlich(?) auch schon mal, verknistern zackig den Ton und sind generell nicht so ganz blank geputzt. Nach 15 Minuten krampfhafter Zurschaustellung dieses Dokumentationsstils werden alle Expeditionsteilnehmer dann von komischen Viechern gekillt. Lustigerweise leben die Getöteten in der nächsten Sekunden aber noch, sitzen allesamt auf dem Schiff und schauen sich genau diese Filmaufnahmen an, die irgendwie aus der Zukunft in die wenige Stunden entfernte Vergangenheit gelangt sind.

Tja, wo gab es das vorher schon mal, dass man einen ganzen Absatz verbraten musste, um den Inhalt einer „Stargate Universe“-Folge anzuschneiden? Es sieht also tatsächlich so aus, als hätte man sich diesmal vom „Schiff putt“-Schema im wöchentlichen Elemente-Roulette gelöst. Warum „Elemente-Roulette“? Weil die bisherigen Episoden ja allesamt Titel trugen, die auf das komplette Physikwissen der alten Griechen verwiesen: Erde, Wasser, Licht, Dunkelheit, Luft… – Eben alles, was einem ausgehen kann oder das extrem unangenehm wird, wenn man zu viel davon um sich herum hat.

Da können wir ja direkt froh sein, dass „Zeit“ noch als abzuarbeitender Rohstoff angesehen wurde, denn ansonsten hätten wir wohl ewig auf eine Magermilch-Version einer Zeitreisegeschichte warten müssen…

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„Also, ich fand ja den zweiten Star-Wars-Film besser als den ersten. Apropos Science Fiction: Kennen sie diese neue Serie namens Stargate, in der immer dieser eine Typ unter einer Plane sitzt und dem anderen von seinen Lieblingsfilmen erzählt? Zum Schreien, echt!“ – Redenschauer: Seitdem diese Serie ihre satirischen Dialoge selber schreibt, bleibt für uns Autoren fiktiver Bildunterschriften nur noch der Weg zum Arbeitsamt…

Denn so toll ist diese Story trotz diverser Problemchen (rätselhafte Krankheit, tote Senatorentochter, infiziertes Wasser, leichte Zeitreiseproblematik) dann auch wieder nicht. Die meiste Zeit sieht man den Personen auf dem Schiff dabei zu, wie sich selber dabei zusehen, wie sie im Dschungel die meiste Zeit… gar nichts sehen. Nur 30% der aus der Zukunft übermittelten Filmdateien sind wichtig genug, um den Gegenwärtlern irgendwie weiterzuhelfen. Dass diese trotz ihrer eigenen Sorgen gefühlte 2 Stunden damit verbringen, Eli beim Schießtraining oder beim Regentropfenzählen zuzuschauen, spricht nicht gerade für Logik und Dramaturgie. – Aber vermutlich wollte man das Schiff auch nicht zum dritten Mal in der Sonne aufladen lassen, um genug Saft für die Vorspultaste zu gewinnen!

Zwischendurch kommt zwar manchmal fast so etwas wie Spannung auf, jedoch wird diese gleich wieder genussvoll zerlegt, sobald irgendeiner wieder völligen Bullshit labert, mit dem Taschenlampenstrahl im Gebüsch herumstochert oder Details seines Charakters verrät, die man auch anhand seines Aussehens hätte erraten können („Aha. Ein Mensch. Augenscheinlich ein Soldat. Ist wohl hungrig, hat Angst und könnte auf der Erde Eltern haben, was auch seine damalige Geburt erklären würde. Seeeehr interessant!“).

Zu allem Überfluss geht einem der ungelenke Dokumentarstil irgendwann nur noch auf die Nerven und rüttelt bereits energisch an den Pforten von „Weniger ist manchmal mehr“. Zumindest wirkte das Geschehen nicht glaubwürdiger und eindringlicher auf mich, nur weil ab und zu ein Zweig in der Linse hängt oder das aufgezeichnete Bild etwas schief in der selbigen. Und nachdem der Dschungel anfangs wenigstens optisch etwas Frische einbrachte (gab es in der Serie überhaupt schon mal die Farbe Grün?), bekam man diesen später nur noch bei Nacht, Regen und digitalem Griespudding zu sehen. Manche Herumstolper- und Gesichter-Sequenzen hätte man da eigentlich schon wieder in einem 4 Quadratmeter großen Gewächshaus filmen können, was womöglich auch getan wurde…

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„Herr Regisseur? Sehen sie mal, ich habe schon wieder einen neuen Grafikfilter gefunden! Jetzt müssen wir keine Sträucher oder Metallstreben mehr aufstellen, um die Figuren vor der Kamera zu verstecken!“ – „Sind sie denn des Wahnsinns, Mann? Wissen sie eigentlich, was passiert, wenn sie so weitermachen? Sie werden dann befördert! Glückwunsch, Jungchen!“ – Blasse Serie: Und wieder einmal hatte ich Recht! Das „SGU“-Konzept ist so altbacken, da ist inzwischen sogar schon Schimmel dran!

Und wieder einmal bin ich auch zwiegespalten, was das Grundkonzept der Serie angeht: Ich weiß, niemand wollte mehr menschenähnliche Wesen mit irgendwelchen Symbionten im Kopf bei einer Stargate-Serie sehen. Und dass die Aliens sich damals staffelweise von den technisch unterbelichteten Menschen an der Nase herumführen ließen, stützte die These vom intelligenten Leben im Universum auch nicht gerade zufriedenstellend. Dennoch ist es immer noch das selbe Universum, so dass es nach dem tausendfachem Zerballern von krabbelnden Replikanten fast albern wirkt, wenn kleine Glibberaliens sich in Sekundenschnelle in die Eingeweide der Soldaten bohren.

Von den Parallelen zu „Alien“ ganz zu schweigen, die der Episode aber immerhin selber so klar waren, dass Eli beim Betrachten des entsprechenden Kokons auch gleich einen entsprechenden Spruch rauslallte. Gleich nach den üblichen „Star Wars“-Sprüchen, vor denen Doktor Rush diesmal sogar in den strömenden Regen flüchtete. Wer kann es ihm bei diesen lächerlichen Versuchen, Humor in der Serie aufkommen zu lassen, schon verübeln? – Darth Vader vielleicht, aber sonst?

Und wer in seinem Leben auch nur eine einzige Star-Trek-Staffel gesehen hat, wird mit dem Kniff „Hauptfigur stirbt in einer Folge, in der es um Zeitreisen geht“ auch nicht hinter dem Tribblekäfig hervorzulocken sein…


Fazit: Was bleibt, ist eine weitere Episode, die das Genre nicht neu erfindet, es aber (zumindest optisch) mal heftig an den Ohren greift und minutenlang durchschüttelt. Nicht eine einzige frische Idee vermochte ich beim Sehen zu entdecken. Die zwei, drei Wendungen in der Story waren zwar ganz nett gemeint, erinnerten in ihrem herbeionanierten Siegeslächeln aber eher an die vermeintliche „Genialität“ der ersten beiden ENTERPRISE-Staffeln.

Motto: „Wir erfinden das Rad zwar nicht neu, aber dafür wird der Hintern so schön warm, wenn man sich beim Drehen drauf setzt.“

Immerhin gibt es nur wenige Szenen im Schiff, so dass diese Folge visuell fast schon wieder wie Urlaub daherkommt. Immerhin ist es im Wald ein klein wenig ANDERS dunkel als im Orbit…

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SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Dschungelcamp 4D!
Immerhin, um dieser Folge folgen (?) zu können, musste man schon etwas besser aufpassen. Denn SGU führt dieses Mal eine wagemutige neue Sci-Fi-Innovation ein: Zeitreisen! Weltraum-Fledermäuse! Eine mysteriöse Krankheit! Hey, das sind ja gleich drei Plot-Elemente auf einmal!

Aber das ist noch nicht alles! Denn während alle Beteiligten auf ihr sicheres Ende warten (das ist schliesslich schon Folge ACHT!), gewährt uns eine Video-Aufzeichnung aus der Zukunft wichtige Einblicke in die Charaktere. Unter anderem, dass diese alle sterben werden. Bis dahin erfahren wir aber auch andere, bislang völlig unbekannte Details. Wusstet ihr zum Beispiel, dass der Eli total gerne Star Wars mag? Also, ich… schon. Aber ein Klischee wird ja gerade durch Wiederholung ein eben solches.

Der fast durchgängige „Blick durch die Kamera“-Trick weckte aber tatsächlich so einige Dschungelcamp-Erinnerungen (Brrr!) in mir: Frustrierte Meckerköppe, die sich (natürlich NOCH) nicht leiden können, hocken dreckig im Urwald herum und reden sich die Seele aus dem Leib. Fast wartet man darauf, dass Dirk Bach aus der Topfpflanzen-Kulisse stampft und alles nur für einen kleinen Spaß der Planeten-Bevölkerung erklärt („Ha-ha, das machen wir mit jedem, der durch den Kringel kommt!“). Quasi „Das ist ein Stargate, holt sie da raus!“ auf Alien-RTL.

Letztendlich krankt diese Episode wieder an mehreren Punkten. Zum einen daran, dass die Hauptcharaktere (mal wieder) in tödliche Gefahr gebracht werden. Gut, irgendwie muss man ja Spannung erzeugen. Aber SO OFT in Folge und SO FRÜH in der Serie? Oder drücken manche Zuschauer dabei tatsächlich in Ekstase die Nase an den Bildschirm und bangen um ihre Lieblinge? Zum anderen (mal wieder) an der Abwechslung. Alle Folgen bis jetzt: Die Crew sitzt genervt im dunklen Schiff und kämpft/sitzt/schläft ums Überleben. Dieses Mal: Die Crew sitzt genervt in einer dunklen Höhle und kämpft/jammert ums Überleben. Da kann man auch gleich bei einer Sitzung des Opel-Vorstands das Licht ausmachen.

Positives gab es aber auch. Der Twist gegen Mitte (also, warum erst alles aus Video-Perspektive gezeigt wurde) hat mich wirklich überrascht und die Zeitreise/Weltraum-Fledermaus/Krankheits-Verschachtelung fand ich auch ganz gelungen. Die Planeten-Kulisse hatte zwar irgendwie diesen „Gartenabteilung vom Baumarkt“-Look, aber mit Sturm und Regen wirkte das schon runder und frischer als der Wald á la Kanada.

Fazit: Recht einfallsreiches Seelenauskotzen im Grünen. Gerade im Rückblick eine der besseren Folgen, was aber nicht unbedingt ein Kompliment sein muss. Langsam wünsche ich mir aber doch mal ein paar klassische Elemente zurück, zum Beispiel den Staffel-übergreifenden Bösewicht. Bei DEM Anteil von langweiligen Torfnasen auf der „Destiny“ hätte man dann wenigstens mal jemanden zum Anfeuern! Note: 3

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von Klapowski am 15.11.09 in Serienkritik

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Kommentare (24)

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  1. elgor sagt:

    Ich fand die Folge überraschenderweise ganz nett. Im Vergleich zu dem bisher Gezeigtem versteht sich. Denn eigentlich gucke ich SG-U ja nur noch, um mir anschließend hier die Kritiken mit ausreichend Hintergrundwissen gönnen zu können. Ist immer wieder ein Genuss. Danke dafür.

    Der Gartenabteilungslook war leider nicht zu übersehen, aber viel schlimmer fand ich das das ständige Gemaule über die Hitze am Anfang, aber keiner kommt auf die Idee vielleicht mal den Pullover oder die Jacke auszuziehen. Meine Güte! Und wo ich gerade beim selber rummaulen bin: Dass das total weit fortgeschrittene „Kino“ (super Name übrigens!) ständig Aussetzer hatte, war äußerst nervig und förderte nicht unbedingt mein Verlangen dem dunklen Rechteck auf meinem Bildschirm den einen oder anderen Blick mehr als üblich zu schenken.

  2. dröhn sagt:

    Oh bitte nicht schon wieder den Superbösewicht/Rasse. Hatten wir doch schon wirklich oft genug. Die Rezi finde ich echt stark, diesmal war alles zu dunkel bzw. zu grün und viel zu viel „Zeitreise“. Demnächst wird noch gemeckert dass in einer SF Serie ein Raumschiff vorkommt oder das Stargate benutzt wird :-D

  3. Klapowski sagt:

    Kein Mensch (respektive Alien) hat darüber gemeckert, dass zu viel Zeitreise verwendet wurde. Und von „zu grün“ war auch nicht die Rede, da ich diesen neuen Farbton ja sogar spitze fand (Gibt es da, wo der herkommt, etwa noch mehr? Will sehen!).

    Aber da „Stargate Universe“-Fans die Helligkeit am Monitor vermutlich auch bei anderen Medien auf 0 runterpegeln, kann man das ja schon mal in der Rezension überlesen…

    Ich habe nur gemeint, dass man Zeitreisengeschichten auch anspruchsvoller, interessanter und fesselnder erzählen kann. Nachdem man 293 Stück von ihnen kennt, war man mit dem ollen, filmenden Purzelball ja gedanklich überhaupt nicht ausgelastet.

    Letztendlich wird ein Klischee nicht besser, wenn man das ganze Fleisch wegschneidet, den zurückbleibenden Knochen „kultig-minimalistisch“ nennt und vom Zuschauer erwartet, er möge den beliebten „Hauptfigur stirbt in Zeitreise-Episode“-Kniff nicht also solchen erkennen. Nämlich als reinen Kniff.

  4. dröhn sagt:

    Och bitte Klapo, jetzt nicht gleich komisch werden nur weil ich die Rezis komisch finde.

    Man fliegt halt inzwischen nur noch über Deine SGU Rezis weil eh irgendwie alles nur noch wie mit Pull Down Menüs zusammengenagelt aussieht :D

    Kannste nicht einfach mit Voyager weitermachen? Für SGU lohnt sich der Aufwand doch eh nicht, oder?

  5. Klapowski sagt:

    „Nicht gleich komisch werden“?

    Warum nicht? Das ist immerhin seit 2001 die Haupttriebfeder dieser Seite! ICH schreibe was und IHR ruft Euren Anwalt an! Und dann schreibt IHR wieder etwas und ich zerschmettere dieses (natürlich!) dumme Argument mit der Kraft meines gar überragenden Intellekts. Das hat EUCH (der Einfachheit halber betrachte ich alle Zuleser an dieser Stelle als homogene Masse) doch früher immer so viel Spaß gemacht…?!

    Gerade WEIL wir hier so unterschiedlicher Meinung sind, werde ich mir gerne(?) noch weitere Episoden von „Unsympathen-TV“ reinziehen! Damit Ihr, wenn Ihr später mal normal und anspruchsvoll geworden seid, problemlos nachlesen könnt, was Ihr damals verpasst habt, an SGU schlecht zu finden.

    Das wird sicher ein Spaß?

  6. dröhn sagt:

    Achso ja, hab ich ja ganz vergessen.

  7. wrath-of-math sagt:

    Klapo so: „Gerade WEIL wir hier so unterschiedlicher Meinung sind, werde ich mir gerne(?) noch weitere Episoden von “Unsympathen-TV” reinziehen!“

    Ich unterstütze diese Absicht voll und ganz! Immerhin hab ich schon seit mindestens einem Jahr still und heimlich mitgelesen, und erst jetzt, wo Klapowski der gute Geschmack (vollständig) abhanden gekommen ist, fühle ich mich dazu genötigt mitzukommentieren!

    Zur Episode: Es wäre mir ja auch lieber gewesen, wenn am Ende der Folge nicht alles wieder auf die Fabrikeinstellungen zurückgesetzt worden wäre. Ein paar Tote bereits in Folge 8, das wär‘ echt Dufte gewesen. Dennoch war die Höhlenverschanzerei dank Subjektiv-Cam (und der Tatsache, dass die Charaktere tendenziell eher 0815-Deppen statt Super-Helden sind) deutlich packender und horroriger als sowas noch zu schnarchigen Atlantis-Zeiten gewesen wäre.

  8. Dingens sagt:

    ich hab ja aufgegeben, SGU zu schauen, und hoffe halt darauf, dass irgendwann Klapo sagt: „SGU ist ab sofort großartig, weil…“, und erst dann werde ich wieder anfangen…

    wrath-of-math: Hey, es ist Folge 8, und wir haben bereits (vermutlich) 4 Tote! Der Senator am Anfang, die beiden Wissenschaftler auf dem Wüstenplaneten (ok, wir wissen nicht ob sie tot sind, aber aus der Serie sind sie auf jeden Fall weg), und der Soldat, der Erst-Schießen-Dann-Fragen auf den Mini-Sandsturm angewendet hat.

    Immerhin sind das bereits 5% der etwa 80 Personen auf dem Raumschiff, allerdings wird da so wenig drauf eingegangen, dass der Zuschauer das gar nicht bewusst wahrnimmt und sich zu einer Aussage wie deiner hinreißen lässt…

  9. DJ Doena sagt:

    @Dingens: Wobei Tote im Pilotfilm nicht gelten, weil es halt der Pilotfilm ist. Sind halt 1-Folgen-Charaktere. Da „Dune“ ja faktisch Pilot Teil 3 war, gelten auch die beiden Hanseln nur so halb.

  10. Dingens sagt:

    ok, akzeptiert ^^

  11. wrath-of-math sagt:

    ^Außerdem meinte ich Tote unter den Haupt- oder (wiederkehrenden) Nebendarstellern. Sterbende Quasi-Statisten sind ja eh in jeder vernünftigen Weltraumserie laut dem Redshirt-Edikt von 1966 Gesetz.

  12. Donald D. sagt:

    Kann sein, daß SG-U gar nicht in ein zweites Jahr kommt. Soweit ich weiß, ist die Produktionsfirma MGM pleite und muß sich verkaufen, also auch die Rechte an Stargate, Bond u.v.a.. Wenn dann der Käufer (wahrscheinlich wird´s Sony oder Warner Bros.) merkt, daß diese Show nicht in die Produktionsplanung paßt, weil, zu teuer/zu wenig Quote/kein Sender haben will, wird´s schwierig für SG-U.

  13. Dogma sagt:

    Also ich habe bisher die erste staffel von SGU bis zur 9 Folge sehen dürfen und bis dort hin gibt es keinen superbösewicht Rasse, Es kommt nur eine art Wolke die der besatzung der Destany die Wasser voräde weg saüft die sie von einem Wüsten Planeden mit geschliefen haben und in einer Folge eine Art wurm der die Destany besatzung einer anderen Zeit Tötet.
    Also bisherige bilanz der Serie zu 90% anders als SGSG1 u SGA
    (besser=kommt auf den jeweiligen Fan an)
    Freue mich jetzt erst mal auf Folge 10 xD und für alle die es noch nicht wissen im Februar startet auf RTLII der Piloten Film und die Serie, in den USA wurde jetzt schon die 2 Staffel ab getreht.

  14. rossi sagt:

    SGU: Ein paar uninterssante Möchtegern-Charaktere quatschen künstlich zwischen Schrottwänden und ab und zu stehen sie in den billigsten Schauplätzen, wie Sand, Steine und Wald. TTThat´s all folks!
    Die Serie ist nicht mehr zu retten – hat man seinerzeit bei der Enterprise probiert und die startete bei weitem besser.

  15. schloti sagt:

    Tantrisch orgasmische Grüße liebe Leidensgenossen. Hier mal mein erstes Kommentar auf eurer Seite, froh wie ich bin, eine anspruchsvolle und tolerante Diskussionsplattform, wie die Eure, gefunden zu haben.
    Die Folge war für mich der bisherige Tiefpunkt von „Wir alle hassen uns gegenseitig“. Das Gewackel am Anfang, unerträglich. War sehr kurz davor abzuschalten – meine Schmerzgrenze war nun tatsächlich überschritten. Doch dann, oh mein Gott – ein Wunder – der überflüssigste Charakter (Elis Schnucki) wird unheimlich überraschend und rabiat dahingemeuchelt. Was für’ne sinnvolle und kreative Lösung, die Serie endlich interessant zu gestalten. Zur Abwechslung, tatsächlich mal nach 50 Jahren SciFi, eine wirklich überraschende Wendung. Ohne Rücksicht auf die doch viel zu junge Zielgruppe, spritzt das Blut.
    Aber der Gedanke war noch nicht zu Ende gedacht, da war der Traum auch schon wieder vorbei. Och, war doch nur ein Video, sch….ade!
    Naja, das Gewackel war vorbei und da der Hoffnungsschimmer wohl noch etwas nachwirkte hab ich’s mir zu Ende angesehn. Najo, bleibt nix zu sagen, was hier nicht schon gesagt wurde.
    Und so wird SGU, wohl vorerst, doch nur eine Notlösung bleiben. Dumm, ärgerlich, frustrierend, aber mangels Alternativen, eine SciFi-Serie die man sich anschaut.

  16. Wombat sagt:

    Sry aber wenn man kein Fan der Serie ist, muss man anderen das nicht so verdammt vermiesen. Die Bewertung ist alles andere als durchgehend (!) objektiv.
    Und btw: „Humorigkeit“? ERNSTHAFT?

  17. Klapowski sagt:

    Bei aller Objektivität:

    „Fresse, Doofie!“

    Wer seine Meinung sagt, vermiest? Willkommen in der wunderbaren Welt der Realität, in der intellektuelle Zeitungen wie Süddeutsche oder der SPIEGEL mir regelmäßig die falschen Filme empfehlen, bzw. vermiesen. – Jetzt traurig?

    Und wer immer noch an Objektivität (DAFÜR haben wir auch 2 Wertungen!) in Filmreviews(!) glaubt, hat auch nichts besseres als „Stargate Universe“ verdient. Was ist denn dann eine OBJEKTIVE Bewertung bei Filmen? Eine, die auch die Meinung meiner Omma abdeckt? Die mathematisch korrekte Zusammenrechnung der einzelnen Bugetanteile?

    Und ja, „Humorigkeit“ gibt es wirklich nicht ernsthaft bei Stargate Universe. Wenn Du Dich aber über das Wertungswort an sich aufregen solltest, empfehle ich vorher noch die ganzen anderen amüsanten Wortschöpfungen in Werbung und Industrie anzuprangern:

    „Wii? Wie oder was? Was soll das denn heißen? Und ‚Weißer Riese‘? Ist doch gar keine Actionfigur drin in dem Waschmittelpaket? Und gegen ‚Unkaputtbar‘ bei der Tetrapack-Reklame habe ich Klage vor dem Obersten Gerichtshof eingelegt…“

    Nur weil jemand unsere fast 10 Jahre alte Rezensionskultur nicht versteht (Scheiß Google, wer will solche Leute hier haben?), muss man denen doch den anderen nicht unsere heiter-kritischen Rezensionen vermiesen…?

  18. KojiroAK sagt:

    @Klapo

    Das schreibt sich Baguetteanteile, aber was hat Brot mit der Qualität eines Films zu tun?

    Ach ja, wie wär’s damit den Slogan der Seite zu verändern?
    Die objektivste Webseite der Welt

  19. 09kelpie sagt:

    hey eigentlich wollte ich sgu nicht anschaun, aber ging nicht anders…
    finds aber klasse, daß endlich mal was wirklich im weltraum läuft (also sozusagen raumschiff)außerdem mag ich eli. und euer blödes gemecker nervt total, schauts euch dann halt nich an ….
    mir machts spaß, auch des ganze dunkle und so, rush …, sogar cloe.
    es is halt einfach stargate und wems nich gefällt muß es ja auch nich anschaun!!!
    o neills rules forever ;-)
    09kelpie

  20. Mieze sagt:

    naja .. da kann ich genausogut sagen: wenn dich das blöde gemecker total nervt, dann lies es doch einfach nicht!!!einself
    .. und o’neill rult leider nicht mehr, der rollt eher ;) .. aber hast recht, das schmälert seine früheren leistungen natürlich nicht .. *macgyverposter streichel* ..

  21. 09kelpie sagt:

    hey der gute mann hat lang genug auf seine figur geachtet, trotzdem o neills rules ….
    das er gerne mal n bier trinkt is nicht zu übersehen, aber hey ich find ihn klasse
    und gemecker nich .. erst mal besser machen :-)
    09kelpie

    wollte noch was sagen zu der wunderbaren welt der realität kicher kicher
    zu viel stargate geschaut oder was, hey du kummst hier net rein …
    09kelpie

  22. Exverlobter sagt:

    Vom Hocker gerissen hat mich die Folge ja nicht gerade. Man muss den Machern aber anerkennen, dass man sich zumindest an einigen Innovationen „versucht“ hat. Manche mögen die Kamerafahrten irritierend finden, ich fand sie aber erfrischend.
    Den Dschungel haben die auch ganz schön hingekriegt. Es handelte sich ausnahmsweise mal nicht um einen Aussendreh in der Umgebung von Vancouver sondern einfach um eine Studioaufnahme. Dass das besser wirkt als echte AUssenszenen- wär hätte das gedacht. Manchmal ist weniger halt mehr.

    Die Ausstrahlung auf RTL2 war übrigens stark gekürzt. Ist mir erst in der Nachwiederholung aufgefallen.
    Da wird Chloe (solche Mädels hab ich in der Oberstufe gehasst) Armstrong vom Wurm ja regelrecht ausgeweidet. Dem Arschloch in mir kam regelrechte Schadenfreude auf.

  23. heidioth sagt:

    hi leute bin extrem zufällig auf dieses forum geraten habs dann mal durchgelesen und bemerkt…. man sind die meisten von euch pessimistisch und fordernd…. ich kenne eigentlich alle stargate serien relativ gut und ich finde sgu um einiges sympatischer als sg1 oder atlantis. ihr mekert über die art wie die kamera benutzt wird oder die requisiten … vll solltet iht einfach mal froh sein das es ein weiteres stargate gibt.. und fals ihr jezt sagen solltet was solen wir mit nem weiteren stargate wenn es so kacke ist ?! dann denkt mal drüber nach warum ihr euch die sendung überhaupt anschaut!!… nämlich weil euch die story interresiert und so schlecht wird sie nicht dagestellt wie ihr tut ich persönlich kann der sendung viel abgewinnen und ich finden die charaktere und die arkt der komunikation deutlich erfrischender als sg1 oder atlantis das wars ersmal von mir … wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten

  24. samxxxbmx sagt:

    äh der schluss ist irgendwie äh nicht so äh äh äh…oder hab ich das falsch verstanden.Weil war einfach zueende die tussis und typen sind gestorben und die im dsungel auch tot und dann ende…? und bei der nächsten folge wird auch nichts gezeigt was den jetzt passiert wäre oder ist oder war oder äh äh äh..???

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