„Iron Sky“ – Ein Review am Eisenhimmel

Nazis liegen nicht nur im Trend, sondern neuerdings auch die Mondkrater platt. Die finnischen Macher von „Star Wreck“, die 2005 einen Achtungserfolg unter Trekkies und anderen Bekloppten ernteten, haben nun dank Crowdfunding (das ist so was wie der Typ in der Fußgängerzone, der euch immer alte Kaffee-Pappbecher entgegenhält) und Filmfördermolochs ein epochales Werk geschaffen. Was noch keine positive Bewertung ist, sondern nur ausdrückt, dass der Film – natürlich – in einer Epoche aufgeführt wird. Puh, diese professionelle Zurückhaltung im Teasertext verlangt mir immer echt alles ab… (*Erdbeerwein entkork*)
Zeugen Jehovas gegen Pixar: Ein Indoktrinationsvideo im Review

Zeugen-Jehova-Themen haben seit einiger Zeit einen festen Platz im reichhaltigen Portfolio, das Euch Zukunftia seit Jahren Woche für Woche bietet (es sei denn, ich bin krank oder habe wochenlang keinen Bock). Heute hat Kollege Sparkiller ein ganz besonderes Schmankerl aufgetrieben: „Werde Jehovas Freund“, ein 15-minütiger (Lehr-)Animationsfilm, in dem Kinder lernen sollen, keine mehr zu sein. Denn Jehova liebt zwar alle Kids abgött(!)isch, doch weint er sich die metaphysischen Augen aus, wenn Plastikspielzeug übersinnliche Fähigkeiten aufweist.
Star Trek: Phase II – Ep. 7 – “The Child” Review

So langsam kann ich die Luxus-Kulissen von „Phase II“ echt nicht mehr sehen… Halt, falsch: Ich sehe, wenn ich die Augen zumache, fast nichts anderes mehr! Getrieben von dem elitären Fanfilmer-Yuppie-Wahn, stets das zu zeigen, was zeigenswert ist (*eigene Hose aufmach*) verlässt man sich seit Jahren auf die selben 3 Kulissen, bei denen Planeten (das sind diese Dinger zum drauf rumlaufen… Nein, keine Teppiche im Raumschiff!) eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Zukcast #10 – Review zu John Carpenters „Sie leben“

Der erste Podcast mit „JanewaysGameboy“ (alias „DrängMichNicht, MirFälltKeinNicknameEin“) war ein derartig großer Erfolg bei den männlichen Zuhörern zwischen 12 und 99 (Hallo, Kollege Hoffmann!), dass wir nun gerne eine Fortsetzung starten. Nicht zuletzt, da die parfümierten Liebesbriefe sich sehr gut als Duftbäume im Kleinwagen eigneten und die leckeren Pralinen uns bestens gefallen haben. Allerdings: ICH mag ja lieber Marzipan, die Herren! Wenn ich dann also bitten dürfte…? – Heute besprechen wir übrigens einen Klassiker: John Carpenters „Sie Leben“ von 1988.
„South Park“ – Ein beschissenes Serienreview

South Park. Eine Serie, die hier viel zu kurz kam, obwohl die Weitsichtigkeit und Gleichnisqualität der Episoden teilweise mit den besten Science-Fiction-Serien (und der Bibel) mithalten kann. Inzwischen in der 16. Staffel angekommen, möchte ich mich heute einmal tief vor der Serie verbeugen, ein militärisches „FICKEN!“ als Ehrensalut ausrufen und mich danach auf die Suche nach der sagenumwobenen Klitoris machen. (Eingangsbild: Randy Marsh mit geschwollenem Hoden)
„Wo sind die Aliens?“ – Ein Plädoyer für mehr klassische SF im TV

In den letzten Jahren hat die TV-Science Fiction einen interessanten Pfad beschritten: Der bisherige, breite Weg wurde an den Seiten eingeebnet, mit Leitplanken versehen und mit Insektenschutzmitteln behandelt (gegen die insektoiden Aliens). Kurz: Aus einer endlosen Welt der Möglichkeiten für phantasieüberschüssige Gastautoren wurde ein Tunnelblick-Panoptikum der ganz besonderen Art. Pseudopsychologie ersetzte echte Forschung und Zielübungen gelegentlich die Pseudopsychologie. Hier der Versuch einer Deutung…
Zukcast #9 – Review zu „Naked Lunch“

Endlich, ein neuer Zukcast! Die Gebete meines Sprachtherapeuten, der mir monatliche Wortübungen mit echten Menschen verordnet hatte, wurden also endlich erhört! Und weil auch wir bei Zukunftia uns der Frauenquote nicht verschließen können und – aus biologischen Gründen – auch gar nicht WOLLEN, gibt es heute eine Premiere: Trotz leichter Nervosität und Kacka in der Hose castete die Zukunftia-Leserin namens „JanewaysGameboy“ erstmals mit mir. Wobei die Nervosität und das Kacka natürlich auf meiner Seite zu verorten waren…
Only Lonely – 3 Filmreviews für und über einsame Menschen

Einsamkeit. Herzmuskelzerfressende, tiefkühlpizzakalte, haarfetttreibende und appetitanregende Einsamkeit (*mampf*). Wir Trekkies wissen von Natur aus, was das bedeutet. MÜSSEN wir ja auch, denn wir haben ja auch keinen, der uns das Konzept erklären würde wollen, schnief. Da es manchmal gut tut, ordentlich zu weinen (vorher genug Cola trinken, wegen des Flüssigkeitshaushalts!) und sich in jemanden hineinzuversetzen, der es noch viel besser als man selber hat, stelle ich Euch heute 3 intellektuell höherwertige Filme vor, die sich um einsame Menschen drehen. Viel… äh… „Spaß“!
„Big Bang Theory“ – Das Review der Sitcom

„Klaaaapooo! Wann machst Du endlich mal was über BBT?“ werde ich seit Jahren gefragt. Nun, vorletzten Monat erfuhr ich dann, dass „BBT“ kein verbotenes Insektenschutzmittel, sondern eine Serie über total Bekloppte ist. Da ich Kloppe seit Bud Spencer abgöttisch liebe und meine Freundin begeisterte BBT-Seherin ist, fühle ich mich heute gezwungen, dieses Review zu verfassen. Der rote, pochende Handtaschenabdruck an meiner rechten Wange hat übrigens nur unwesentlich dazu beigetragen…
„Iron Man 2“ – Das Review zum Blechen

Aufgeputscht von dem tollen Iron Man im Film „The Avengers“ wollte ich heute unbedingt den zweiten Teil der Blechmann-Odyssee nachholen, die ich damals in meinem privaten Trubel des Essens, Kackens und Schlafens irgendwie verpasst hatte. Wird Tony Stark auch hier der deutschen Bedeutung seiner Nachnamens gerecht und mit Sprüchen und Action glänzen, die sich und sein loses Mundwerk (mit Seife aus)gewaschen haben? Oh wie gut, dass das Universum für solche freidenkerischen Fragen das Review erfunden hat!
„The Avengers“ – Mehr „Super“ geht nur mit Zukunftia!

Ihr wollt Reviews zu aktuellen Kultfilmen wie zum Beispiel „Ziemlich beste Freunde“ oder meinem Liebling „Fight Club“, den man gar nicht oft genug besprechen könnte? Pech gehabt, denn ich bin heute mies drauf und bestrafe Euch daher mit einem 3-seitigen Review (Text bitte ohne Bilder in Word kopieren, Schriftgröße 12, danke!) zu diesem Streifen, in dem die Nachfolger der Village People ein paar Aliens verkloppen. Doch reicht es auch für einen (Schulter-)Klopper für Regisseur und Drehbuch-Mitautor Joss Whedon?
„Rote Materie ist lecker Brotaufstrich“ – J.J. Abrams im Interview

Zukunftia hat es wieder mal geschafft: Dank unseren stetigen Einsendungen von Altredakteur Hoffmanns gut gefüllten Geronten-Windeln hat sich Paramount endlich breitschlagen lassen und uns ein Interview mit Mister Trug.. äh… Trek höchstpersönlich verschafft! Ein holografischer und/oder imaginärer Redakteur durfte kürzlich nach Amerika reisen, um J.J. Abrams seine Visionen zu dem 11. und dem 12. ST-Film aus der Pressemappe zu leiern. Los geht’s!
„Shutter Island“ – Das Review zum Psychopharmaka

Für seine Vielschichtigkeit, die jede Hochzeitstorte die Tränen in die Sahne treibt, wurde dieses Martin-Scorses-Filmchen hochgelobt. Für alle, denen David-Lynch-Filme zu schwierig und unsere gelegentlichen Zukunftia-Videos zu kurz sind, wird das sogar zutreffen, bietet „Schnulli Eiland“ doch für jeden was, der gerne mit verbundenen Augen über falsche Fährten geführt wird, bis einem die Knöchel bluten und der Regisseur einem das sehnlichst erwartete Navigationssystem für die Schlusspointe in die Hand drückt. Natürlich werden wir im hinteren Teil des Reviews wieder mal das ENDE andeuten. Was aber nicht schlimm ist, denn der Film tut es ja selber auch…
„Nineteen Eighty-Four (1984)“ – Das Klassik-Review

Endlich mal HOCHkultur auf Zukunftia! (*Laptop mit Review auf Bergspitze schlepp*) In unserem Bestreben, mich und meine imaginäre Welt stets zu verbessern, reviewen wir heute mal einen Klassiker. Nämlich dieses Dings mit dem Typen, der immer und überall zuschaut. Also ein Pottsau-Film allererste Kajüte! Passenderweise gedreht im Jahre 1984 und somit perfekt, um unsere üblichen Witze über ältere Filme zu reißen („Wie, schon 10 Sekunden gelaufen und noch kein Alien erschossen?“)…
Neue Alt-Gedanken zu „Star Trek 12“

Die Auf- und Erregung war groß, als es vor einiger Zeit hieß, dass der zweite Star Trek-Film des rebooteten Filmzählwerks den Inhalt des zweitens Teils des ersten 10 Filme übernehmen würde. – Wer DAS jetzt nicht kapiert hat, ist vermutlich kein Star-Trek-Fan, kann jetzt geistig abschalten und sich weiterhin fragen, ob eine sogenannte „Walsonde“ von der Krankenkasse übernommen wird.
KLAP-KLASSIK: SEX in Star Trek

„…“ – So schallt es mir bereits seit längerer Zeit aus Klapowskis Email-Postfach entgegen. Gut, ein vorheriges Abmelden („Spark, bin gerade tot! Also erstmal alte Artikel recyclen, Dankööö!“) erwarte ich sowieso schon seit langem nicht mehr, schließlich war der Herr Kollege noch nie ein Freund von Höflichkeit und Taktgefühl. Aber wem erzähle ich das?! Egal. Denn um die Quoten auch ohne den Höööörrn Autoren in die Höhe zu treiben, wählte ich aus unserer staubigen Ablage einfach ein Thema aus, welches die Google-Besucherzahlen schon immer zum Glühen brachte. Nämlich… *verschwörerisch umguck*… den Sechs!
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