„Verbatim“ – Ein Gastbeitrag von „Bright Angel“
Kenner unserer lustigen Satireseite wussten es schon vor dem zweiten Irakkrieg: Alle 11,2 Jahre nähert sich ein sogenannter „Schattenplanet“ unserer Webseite und reißt mit seiner Gravitation einen Haufen Kurzgeschichten aus dem „Rumtipen“-Asteroidenschwarm mit sich. Diese schlagen dann gewohnt pünktlich auf unserer Seite ein und hinterlassen das eine oder andere Massensterben. Auch der berühmte(?) Kurzgeschichtenautor namens „Bright Angel“ aus Österreich folgte dem Ruf. N24 verlangte wohl nach einem erderschütternden Event, da ihnen die Dokus ausgegangen waren…
Aber jetzt im Ernst: Natürlich kann mir jeder unbürokratisch, ungefragt und völlig nervtötend Geschichten für diese Seite einsenden. Die Chance, dass wir diese veröffentlichen (EINE, jedoch nicht jede Woche EINE), ist deutlich höher als das Bruttosozialprodukt des Vereinigten Schlepperbunds (VSB). Und das sogar unabhängig von der Qualität! Wo gibt es das sonst? Richtig: Bei www.klon-Zukunftia.de, unserer künstlich hergestellten Partnerseite!
Da „Bright Angel“ (Als Titelbild sehen wir einen winzigen Ausschnitt von ihm) bei mehreren Gelegenheiten darauf hinwies, seinen wahren Namen nicht zu verraten, werden wir unserem Informantenschutz natürlich nachkommen. So lest nun völlig ungeschönt und unzensiert die Geschichte über … – ach, diesen spannenden Twist müsst ihr schon selbst herausfinden. Wenn ich eines beim Überfliegen schon mal festhalten kann: Der Text hält sich (und Euch) nicht mit unnötigem Blabla auf. Eine epische SF-Geschichte in gut 2100 Wörtern! Den kann man schon fast auf eine Reklametafel drucken! Eben kein Wort zuviel. Punkt. Kein Dialog zu lang. Absatz – Einzug links.
Danke auf jeden Fall an den Autoren, dass er an uns gedacht hat. Auch seine Anfragemail fand ich super. Wäre auch viel unhöflicher gegangen, aber sooo mag ich das! Schön siezen, alles kurz erklären und gleich alle Anlagen anfügen!
Eine Anmerkung vorab: Die Fehlerchen habe ich jetzt mal nicht korrigiert; der Autor und unsere drei Zuleser mögen es mir verzeihen.
Verbatim
Früher war er immer gern an die Adria gefahren. Als Kind und Jugendlicher hatte er sie mit Sommerferien gleichgesetzt. Mit seinen Eltern hatte er dort zwei geruhsame und lustige Wochen verbracht. Die italienische obere Adria, das sind Sandstrände in Lidi, mit flachen Gezeiten. Seine Eltern, seine jüngere Schwester und er, Fritz, hatten meist in Bibione, wo nach Volkes Mund viele Wiener Hausmeister zu urlauben pflegten, Station gemacht. Sein Vater, der ein halber Italiener war, der aber aussah wie ein ganzer, hatte dort stets ein Apartment angemietet. Das war zwar etwas dürftig gewesen, doch darauf war es Fritz nicht angekommen. Boccia spielen und Fußball, einmal mit einem italienischen Jungen, der hatte sich ins Tor gestellt und praktisch jeden von Fritz geschossenen Bällen abgewehrt, am Strand, abends ausgehen, Pizza, Gelato statt Eis, mit diesen vierrädrigen Fahrrädern herumfahren, sein Vater und Fritz traten, hinten Mutter und Schwester, in Spielhöllen Flugzeuge abschießen und Tischfußball spielen, mit der engen, schwarzen Lederhose an, in der geschwitzt hatte er wohl, doch hatte sie einfach Rockermäßig-lässig ausgesehen, die Eltern waren ausnahmsweise mal gut gelaunt gewesen, darauf war es ihm angekommen.
Das alles lag schon viele, viele Jahre zurück. Inzwischen war Fritz, eigentlich Friedrich, jenseits der Achtzig.
Später hatte sein Vater ein Haus, fast direkt am Meer, in Rovinj gekauft und der ehemaligen Besitzerin lebenslanges Wohnrecht eingeräumt, die er als „biologisches Problem“ bezeichnet hatte, was nun vermutlich ebenso auf Fritz jetzt zuträfe, um den Algenteppichen an der italienischen Adriaküste auszuweichen. Dort hatte er beliebt, mit seiner damaligen Gattin Helene seine Urlaube zu verbringen, an der östlichen Adria der steinernen Strände. Muscheln hatte man schon damals kaum noch gefunden. Helene und er waren gerne in einem Paddelboot hinaus auf das Meer gefahren. Die Möwen hatten sie begleitet. Dann war in der Nähe ein ungefähr vier Meter langer Stumpfnasen-Sechskiemenhai gesichtet worden. Rasch waren es mehrere geworden. Sich zu weit vom Strand zu entfernen, war zu gefährlich geworden. In weiterer Folge waren Nesselquallen aufgetaucht und Giftfische, die dort eine neue Heimat gefunden hatten. Da hatte Fritz´ Vater bereits wieder verkauft. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Adria gekippt und aus ihr die stinkende Brühe geworden war, die sie heute darstellte.
Nach beinahe zwanzig Jahren Zweisamkeit ließen sich Helene und Fritz scheiden. Sie konnte keine Kinder kriegen. Welche Frau empfängt denn heutzutage noch ein Kind?, hatte Fritz bei sich gedacht. Mittlerweile war der Weltdurchschnitt bei 0,1 Kindern pro Paar gelegen, in den ärmeren Ländern lag er weit höher, da waren wahrscheinlich die Äcker nicht so sehr von Düngemitteln verseucht und das Fleisch war natürlich, in dem am höchsten entwickelten Ländern dafür lag er bei annähernd null, das war halt der Preis für „Flisch“, in Nährlösungen gezüchtetem Fleisch. Die beiden hatten sich jung kennengelernt und sich als Paar noch vor ihrer theoretischen Lebensmitte getrennt, um es jeder für sich noch einmal zu probieren. Helene arbeitete als in Sozialeinrichtungen angestellte Psychotherapeutin, Fritz verkaufte teure Maschinen für wechselnde Firmen in vielen Ländern, Helene konnte auf ihren Job stolz sein, Fritz, naja, eher nicht, denn seine Maschinen befriedigten am Ende der Kette bloß den Konsumwahn der Menschen, Helene war kommunikativ und legte Wert auf einen großen Freundeskreis, kommunikativ war Fritz nur von Berufs wegen, in Wirklichkeit war er ein recht verschlossener Eigenbrötler. In dem Wald, den Helene und Fritz gemeinsam betreten hatten, waren ihre Wege auseinandergelaufen, jeder hatte sich für sich verirrt, sie hatten nicht mehr zusammengefunden, obwohl sie einander liebten, doch das hatte nicht gereicht, also zogen sie einen sauberen Schlussstrich.
Fritz hatte viel gesehen auf seinen Dienstreisen. Die Schwellenländer wuchsen in den relativen Wohlstand. Die ungezähmte Wirtschaft verhinderte zwar Kriege und füllte leere Mägen, doch die Auswirkungen für die Umwelt waren katastrophal. Das Ozonloch wurde immer größer, die weltweite Durchschnittstemperatur war in den letzten fünfzig Jahren um drei Komma fünf Grad Celsius gestiegen, die Eismassen nicht nur der Antarktis kalbten und überfluteten die großen Hafenstädte, Amsterdam, Hamburg, New York, Rio de Janeiro, Mumbai, Yokohama, alle Land unter. Gewaltige Wanderungen in die Städte im Landesinneren setzten ein. Die Hautkrebsrate stieg exponentiell, man hatte jedoch zwischenzeitig Medikamente dagegen entwickelt. Unter dreitausend Höhenmetern war es in Mitteleuropa unmöglich, Ski zu fahren, die Seen vereisten nie mehr. Oftmals fühlte sich Fritz wie eine Tomatenstaude im Treibhaus. Die Regenwälder waren zu großen Teilen abgeholzt, fast hatte es den Anschein, als bräuchten die Menschen mehr Luft, als er in der Atmosphäre zur Verfügung stand, in den Industriezentren jedenfalls tat man gut daran, eine Gasmaske zu verwenden, da die Umgebungsluft sauer war und zu leichten Verätzungen der Lunge führen konnte. Der letzte Pottwal, der einen Namen, nämlich Fred, getragen hatte, war inzwischen harpuniert. Kalifornien war nun fast ein Wüstenstaat, und die Sahara hatte sich weit südlich ausgebreitet.
Helene hatte bald einen neuen Partner gefunden. Fritz führte nur noch kurzzeitige Beziehungen, drei Monate waren schon lang. Oftmals folgte nach einer Nacht mit einer Zufallsbekanntschaft vielleicht noch eine zweite, doch für mehr reichte es nicht. Nach Jahren rief Fritz Helene, sie hatte sich von ihrem neuen Partner wieder getrennt, was Fritz zu Ohren getragen worden war, wieder einmal an. Sie trafen sich zu einem Essen in einem feinen Restaurant, das einen neutralen Ort darstellte. Das mit Freunde bleiben, funktionierte aber nicht. Fritz zog in eine andere Stadt, weder sahen sie einander wieder noch hörte der eine des anderen Stimme. Vor einigen Jahren fasste sich Fritz ein Herz und rief sie an, ihre Nummer war nicht mehr existent, er schrieb ihr eine elektronische Nachricht, keine Antwort traf ein. Er fuhr zu ihrem Haus, das desolat war, die Fensterscheiben waren fast alle gebrochen, der Garten hatte den Zustand einer nicht gepflegten Waldwiese angenommen. Auch im Net 6, das die Nachfolge des Internets übernommen hatte und kostenpflichtig war, war sie nicht aufzufinden. Seines Wissens nach war sie aber nicht gestorben. Doch wo steckte sie dann? Fritz meldete sich bei der dortigen Stadtpolizei, sagte, er sei der Ex-Gatte von Helene und somit eine vermutlich nicht auskunftsberechtigte Person, aber ob sie vielleicht ein Auge zudrücken könnten und ihm berichten. Was sie auch taten. Helene war vor zehn Jahren als abgängig gemeldet worden, und war nie wieder aufgetaucht. Nichts ließ auf eine Gewalttat schließen, Leiche wurde keine gefunden. Solche Fälle häuften sich, gerade in letzter Zeit, immer mehr Leute verschwanden einfach, sie gingen zur Arbeit beispielsweise und kehrten nie mehr von ihr zurück, erzählt ihm der diensthabende Postenkommandant.
Bevor Fritz mit seinem Auto zu sich nach Hause fuhr, das natürlich längst mit einem Elektroantrieb ausgestattet war, jetzt, wo es zu spät war!, nahm er fünf Minuten lang tiefe Atemzüge vom Luftautomat mit Waldaroma ein. Als ob es ein Tor zu einer anderen Welt gäbe, überlegte Fritz während der Fahrt. Und gleich als er daheim angekommen war, gab er den Begriff: Tor zu einer anderen Welt in eine Suchmaschine ein, die das Net 6 durchforstete. „Diese Anfrage kostet Sie 1,20 Euro. Wollen sie fortfahren?“, meldete die Suchmaschine. Ja ja, ihr Geldhaie, ich will fortfahren, bucht nur von meinem Konto ab, was ihr wollt!, dachte Fritz und clickte auf den Okay-Button.
Die ersten Treffer waren die von Tor-Herstellern, die ihre Ware anpriesen eben als „Tor zu einer anderen Welt“, darunter die Sites von religiösen Spinnern so in der Art von: Doomsday steht vor dem Tor. Gib uns all deinen Besitz, und du wirst an ihm keinen Schaden nehmen. Erst auf der zweiten Seite fand Fritz, was er gesucht hatte: Die digitale Welt. Das Tor zu ihr ist hier. Die Worte zu, einer, anderen kamen bloß untergeordnet auf der Site vor.
„Die digitale Welt“ war eine Firma, sie arbeitete profitorientiert. Ihre nächstgelegene Filiale lag fünfundfünfzig Kilometer von Fritz´ Wohnung entfernt. Die Schäden, die die Erde genommen hatte, waren irreversibel. Die Lebensbedingungen auf ihr wurden ständig härter. Schon bald würde sie keinen Platz mehr für die Menschen bieten können. Von einem Raumfahrtsprogramm zu einem bewohnbaren Planeten war nichts bekannt. Diese Firma versprach Abhilfe, einen Ausweg, wie erklärten sie auf ihrer Site jedoch nicht. Fritz rief dort an und machte gleich für übermorgen dort einen Termin aus.
Das Gebäude der Firma sah von außen aus betrachtet recht unauffällig aus, erst im Empfangsbereich, wo eine hübsche, junge Dame saß, entfaltete es seine wahre Größe. „Sie wünschen, mein Herr?“ fragte das Fräulein. Ich bin für 10:30 Uhr bei Dr. Grünewald angemeldet“, erwiderte Fritz. „Aha, natürlich“, sagte das Fräulein, „wenn Sie bitte den Fahrstuhl nehmen würden, drittes Untergeschoß, Zimmer Nummer 319.“ Im Fahrstuhl bemerkte Fritz, dass das Gebäude nur zwei Stockwerke in die Höhe ragte und sich dafür sechs in die Tiefe grub. „Sie befinden sich nun im dritten Untergeschoß“, verkündete eine monotone Frauenstimme. Die Tür des Fahrstuhles schob sich zur Seite. Fritz trat in einen klinikweißen Gang. An einer Wand hing eine Replik von Edvard Munchs „Der Schrei“. Neben der Tür zu Zimmer Nummer 319 war ein Kärtchen angebracht: Dr. Frank Grünewald, darunter stand: Digitalist. Fritz betätigte den Klingelknopf. „Herr Leitner, sind das Sie“, drang aus der Gegensprechanlage. „So ist es“, erwiderte Fritz. „Treten sie bitte herein“, vermeldete die Stimme. Die Tür ging automatisch nach innen auf. Dr. Grünewald saß hinter einem schweren Nussholztisch. Er war ein großer, hagerer Mann rund um Mitte fünfzig, wie Fritz schätzte, mit einem Raubvogelgesicht. Er streckte zu Fritz gewandt seine Hand aus. Fritz ergriff sie, es war ein harter Händedruck. Fritz nahm unaufgefordert vor dem Schreibtisch Platz. „Haben Sie wohl leicht hergefunden?“, fragte Dr. Grünewald. Eine kooperative Gesprächsführung soll mit einigen Ja´s beginnen, wusste Fritz, er kannte das von seiner früheren Arbeitstätigkeit zur Genüge. „Ja, natürlich, sonst wäre ich ja jetzt nicht hier“ entgegnete er, er war nicht gewillt, sich auf eine Art Verkaufsgespräch einzulassen, „sagen Sie mir doch bitte, Herr Doktor Grünewald, was kann Ihre Firma für mich tun?“ Dr. Grünewald verstand sofort. „Wir können sie digitalisieren und um Sie herum eine Welt nach ihren Wünschen gestalten. Dank unserer auf Photonik basierenden Supercomputer ist dies möglich“, antwortete er ohne Umschweife. „Danke für die präzise Auskunft“, erwiderte Fritz. „Zwei grundsächliche Fragen hätte ich“, fuhr er fort, „Erstens: Wie viel kostet die Digitalisierung, und zweitens: Was geschieht unterdessen mit meinem Körper?“ „Der Preis für die Digitalisierung“, holte Dr. Grünewald aus, „beträgt fünfzigtausend Euro und ist im Voraus fällig. Ihrem Körper wird das Blut entnommen und durch eine gefrierresistente Lebensflüssigkeit ersetzt. Ihr Körper wird in einem Kühlfach, diese befinden sich im untersten Geschoß, bei einer Temperatur knapp über dem absoluten Nullpunkt gelagert. Stirbt ihr Körper, hat auch ihre digitale Welt ihr Ende gefunden, aber, glauben Sie mir, das wird selbst bei Ihrem fortgeschrittenen Alter noch lange, lange dauern.“ Fritz stellte detaillierte Fragen, die fünfzigtausend Euro waren nicht das Problem, er hatte genug auf der hohen Kante, die Dr. Grünewald sämtlich zu Fritz´ Zufriedenheit zu beantworten vermochte, abschließend stellte der Doktor an Fritz folgende Frage: „Wollen Sie den Kühlraum mit den Fächern sehen?“ Nein, Fritz wollte nicht. Er unterzeichnete den Digitalisierungs-Vertrag, ließ sich die Bankverbindung der Firma geben.
Noch am selben Tag überwies Fritz die fünfzigtausend Euro. Nach exakt zwei Wochen erschien er wieder in der Firma, diesmal edel und teuer angezogen. „Passen Sie gut auf“, sagte Dr. Grünewald, bevor er die Narkosespritze ansetzte, „wenn Sie dreimal direkt nacheinander: „Ich will zurück“ sagen, holen wir sie wieder in die Tatsachenwelt. Zu Ihrer Information: Das hat noch niemand gewollt.“ Die Spritze drang in Fritz´ Halsschlagader.
Die Reise begann. Fritz flog durch einen schmalen Tunnel aus Licht. Er schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete, saß er vor einem, seinem Holzhäuschen am Rand eines Teiches. Helene servierte gerade einen selbstgebackenen Apfelkuchen. Nun trennten sie zehn Jahre mehr als zuvor. Ihre Enkelkinder scharten sich rund um den großen Holztisch.
Es war wunderschön.
Nur in den Nächten quälten Fritz manchmal schlimme Träume, in denen er zu sein vermeinte nicht mehr als eine Datei auf irgendeinem Speichermedium.
…
Da bin ich noch mal, Euer Klapo!
Und, hat es Euch gefallen? Wenn das nicht als knackig und schörkellos erzählt durchgeht, weiß ich auch weiter. Schreibt „Bright Angel“ also ruhig achtsam und konstruktiv, wie es Euch (/und vielleicht auch MIR – denn das verrate ich nämlich nicht!) gefallen hat.
Und ICH lese die Geschichte jetzt auch endlich zum ersten Mal! Juchuuu!
Ich finde die Geschichte super. Echt toll!
Was mich ein bisschen, aber auf keinen Fall sehr, stört: Fritz‘ Gründe sich digitalisieren zu lassen kommen mir zu kurz. Klar, die Welt ist im Eimer und Helene ist weg. Aber das ist ja nicht erst seit gestern so.
Digitalisierung hin oder her… aber wenn ich das schon mit mir machen lassen will, ist doch Anonymität bei ca. 50 Tausend Geld inklusive.
Gehe mal ins Institut und sage: Hey; ich will digital zur Helene. Klar… aber bitte nicht verraten, dass wir dich geschickt haben. Nö…, aber lasst außer Enkelkindern keinen mehr rein. Sonst schicke ich euch meine 2 Terabyte Rechtsanwälte auf den Hals.
Ist die Helene überhaupt dort? Die kann ja auch „normal“ verschwunden sein. Zudem habe ich das so verstanden, das die Digitalisierten einfach ihre eigene Traumwelt erleben.