Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Tron Legacy“ – oder: Der erste Heulkrampf zum Ausschalten

„Tron Legacy“ – oder: Der erste Heulkrampf zum Ausschalten

Warum ist man eigentlich SF-Fan? Egal, wie auch immer die Antwort lautet: Werke wie diese sind garantiert kein Grund dafür. „Tron Legacy“ ist einer dieser schillernden Filmschinken, nach deren „Genuss“ man sich fragt, ob man nicht mal einen schönen Arthouse-Film sehen sollte. Irgendwas mit Tänzerinnen mit zerquetschten Zehen oder stotternden Königen! – Aber nein: Ich lerne es einfach nicht und muss weiterhin jeden halbwegs gehypten SF-Holocaust verfolgen, der mir vorgeworfen wird. Ich bin Abschaum. Und Ihr auch, weil Ihr wisst, um was es hier geht!

„Dune – Der Wüstenplanet“ – Das wüste Review

„Dune – Der Wüstenplanet“ – Das wüste Review

„Dune“ ist einer dieser Filme, die wohl jeder SF-Fan schon mal gesehen hat, und sei es auch nur, um den anklagenden Blicken der älteren SF-Fans zu entkommen. Doch heute möchte ich enthüllen: Auch diese haben den Film nur deswegen gesehen, weil David Lynch ihnen sonst nicht das Ende von Stanley Kubricks „2001“ erklärt hätte. Wirklich freiwillig und mit uneingeschränktem Genuss hat nur einer „Dune“ bislang geschaut: Regisseur Lynch selbst. Und das auch nur, weil sein Produzent ihn so fordernd angesehen hat, welcher wiederum von seiner Frau…

„Für immer Shrek“ – Das Review

„Für immer Shrek“ – Das Review

Die Shrek-Reihe ist – trotz einiger Durchhänger – noch immer eine meiner liebsten Animationswelten, ausgelöst durch meine frühkindliche Prägung im Jahre 2001, die rätselhafterweise im Erwachsenenalter stattfand. Ich mag ihn halt einfach, den Rebell mit den Würstchenohren. Doch würde der abschließende Teil mich noch einmal begeistern wie ein Sumpf aus Schokosoße? Lange Zeit traute ich mich nicht an Teil 4 heran, bis mir völlig überraschend ein alter Freund (Amazon) eine Blu-Ray anbot, die ich unmöglich ablehnen konnte…

„Prinz Who von Narnia“ – 2 Reviews

„Prinz Who von Narnia“ – 2 Reviews

Nach zahlreichen Klassikern versacken wir heute also wieder in den Niederungen öder Mainstream-Montagearbeiten. Aber auch das gehört zu ZUKUNFTIA: Reviews zu Filmen, die die Welt nicht mal dann brauchen würde, wenn sie sich seit der Steinzeit in Isolationshaft befunden hätte. Werke, so nerdig und unaktuell, dass es nur einen beeindruckenden Grund gibt, sie hier zu besprechen: Es wurde Zeit für einen neuen Artikel und ich hatte gerade keine anderen Filme gesehen. Lest heute also alles Unwissenswerte über den zweiten Streifen der Narnia-Blagen und den experimentellen „Doctor Who“-Film von 1996. Viel Vergnügen! – Ähm, irgendwann nach der Beschäftigung mit diesem Käse hier, versteht sich…

„Gattaca“ – Das Review

„Gattaca“ – Das Review

Der Begriff „Gattaca“ kann besonders häufig in der Menschlichen DNA herausgelesen werden, die ja bekanntlich von 4 Buchstaben repräsentiert wird. So sagt uns also schon der Name des Filmes: „Holla, hier gibt es was zu lernen! Schnell in den Hirn-Schutzraum und ‚Flash Gordon‘ anmachen!“ – Doch der Streifen bietet noch viel mehr als „Scrabble Light“ für Entkopfte. Nicht wenige Filmliebhaber behaupten nämlich, dass er einer der besten SF-Filme der letzten Jahre sei. Nicht ganz zu Unrecht, geht es doch immerhin um selbiges, und zwar im genetischen Sinne…

„Alarm im Weltall“ – Das Retroreview

„Alarm im Weltall“ – Das Retroreview

Für manche ist dieser Film der beste aus jener Science-Fiction-Frühzeit, in der Wissenschaftler ohne Knacks gar nichts erfinden durften, Frauen gerne mal zum Spannungsabbau kreischten und das All nur aus angepissten Monstern ohne Mitleid bestand. „Forbidden Planet“, wie der Streifen im Original heißt, ist ein Klassiker. Doch trotz sanftem Anspruchbestreben heißen die Professoren auch hier „Morbius“ (huh, wie in dem Wort „Morbid“, jaaa?) und die Roboter – überaus einfallsreich! – „Robby“…

„Fahrenheit 451“ – Das Retro-Review

„Fahrenheit 451“ – Das Retro-Review

„Warum nicht auch mal einen Klassiker reviewen?“, fragte ich mich, erhielt beim Sehen aber sofort die Antwort: „Weil manche Filme in etwa so gut altern wie ein Spiegelei, das man im Sommer auf das Fensterbrett genagelt hat.“ – Wie auch immer: Dieser britische Film basiert natürlich auf dem gleichnamigen Roman von Ray Bradbury (1953). Für den Film wurde allerdings eine Nuklearexplosion über der Stadt, ein Roboterhund und der Mentor des Hauptdarstellers entfernt. Nur die „billigen“ Elemente haben überlebt…

„Die Legende von Aang“ – Review

„Die Legende von Aang“ – Review

Fans der liebevoll gemachten Zeichentrickserie „Avatar“ freuten sich, als bekannt wurde, dass Regisseur Shyamalan auf dem Regiekorbstuhl platznehmen würde, um die Elementebeschwörung für die große Leinwand umzusetzen. Doch leider waren sich so ziemlich alle einig, dass der Streifen nur das Wasser in der eigenen Unterhose beschwören kann. Schuld daran sind die Lachsalven, die durch die völlig überforderten Schauspieler hervorgerufen werden. Da hilft nur Feuer. Und zwar das eines verärgerten Reviewers!

„Die Legende der Wächter“ – Review

„Die Legende der Wächter“ – Review

Animationsfilme haben diesen bestimmten Zauber, der mich immer aufs Neue fasziniert: Wie wird aus einem gigantischen Haufen Texturen und technischem Firlefanz („Ups, wir müssen noch schnell ein Programm für die Federbewegungen schreiben!“) ein realistisches Werk, das selbst Zeichentrickhassern ein „Booooah! Wie echt!“ aus den sperrangelweit geöffneten Schnäbeln ziehen kann? Dieser Film versucht es erneut zu demonstrieren. Und nebenbei irgendso ’ne nebensächlich Story um Hühner zu erzählen, die sich in einen Nachbarschaftsstreit verstricken (glaub ich)…

„Das fünfte Element“ – Das Review für Chemiker

„Das fünfte Element“ – Das Review für Chemiker

Gerade Ende der 90er gab es ja doch den einen oder anderen schönen Genrestreifen. Einer davon (mehr würde man von dieser Sorte auch nicht ertragen) ist dieses Werk von Luc Besson, der hiernach nur noch mit der „Arthur und die Minimoys“-Duologie… äh… bekannt wurde. Und mit einem eher im kleinen Kreis aufgeführten Abenteuer-Klamotte namens „Adèle und das Geheimnis des Pharaos“ im Herbst diesen Jahres. Schade, dass sich der Franzose nicht mehr verbessern konnte, denn der heute besprochene Film versprach uns – und seinem Psychotherapeuten – im Jahre 1997 eine glorreiche Zukunft.

„Starship Troopers“ – Das (geschnittene) Review

„Starship Troopers“ – Das (geschnittene) Review

An diesem Film sch(n)eiden sich die Geister. Die einen behaupten, dass er brutal, unsensibel, gewaltverherrlichend und faschistoid sei, während die Gegenseite behauptet, dass dies alles vollkommen richtig sei. – Aber das alles satirisch gemeint ist. Kann Zukunftia heute klären, welche Gruppe Recht hat und welche bei lebendigen Leib gehäutet und verbrannt gehört? Wir werden es versuchen, denn eines hat unsere Seite schon immer stark gemacht: Unerschütterliche Kameradschaft und Furzkissen auf den Stühlen im Redaktionsbüro!

„Primer“ – Review / Weiver / Viewre

„Primer“ – Review / Weiver / Viewre

Der Mathematiker Shane Carruth erstellte 2004 – quasi im Alleingang als Musiker, Regisseur, Cutter und Hauptdarsteller – einen prämierten SF-Film, der gerade mal 7.000 Dollar gekostet hat. Tja, wenn man etwas WIRKLICH Verwirrendes erschaffen möchte, muss man eben alles selber machen. Alles Stümper, diese „anderen“! Denn dieser Zeitreiseschinken ist so kompliziert, dass man schon in der ersten Filmhälfte auf Notizen zurückgreifen muss. Nämlich die der eigenen Krankenkasse, was bei psychatrischen Einweisungen zu beachten ist. Sparkiller und ich wagten das Experiment mit der eigenen Zurechnungsfähigkeit und waren auf 3 Zeitlinien (plus Überholspur!) verwirrt…

„Eiszeit zähmen leicht gemacht“ – 2 Reviews

„Eiszeit zähmen leicht gemacht“ – 2 Reviews

Frische (Re)Animation braucht das Land! Schließlich sind SF-Filme gerade Mangelware und der zukünftige Darsteller des „Kleinen Hobbits“ hat vermutlich noch nicht mal angefangen, seine Contaganpillen einzunehmen. Somit beginne ich heute den ersten Teil meiner Re(n)derreihe. Denn noch immer habe ich eine Schwäche für liebevoll zurechtgerechnete Computerfilme. Klassischer Zeichentrick kann so was von einpacken! – Und zwar „Ice Age 3“ in eine Schachtel, die niemals geöffnet werden darf…

„Tron“ – Das Retro-Review

„Tron“ – Das Retro-Review

28 Jahre nach dem ersten Film wird es also bald „Tron Legacy“ geben, ein Multi-Millionen-Dollar-Werk mit der Lizenz zum Effektoverkill. Aber wenigstens kann man der Neuauflage damit nicht vorwerfen, dem oberflächlichen Geist des Ur-Trons nicht gerecht zu werden. Bevor Ihr aber zum Baumarkt rennt, um jede Fluchtlinie eures Wohnzimmers mit Neonröhren aufzupimpen, möchte ich Euch noch schnell das Review zum Kult-Kult-Kult-Klassiker nachreichen. (*Diskusscheibe mit Textmarker bemal*)

„Inception“ – Ein Traum von einem Review

„Inception“ – Ein Traum von einem Review

„Intelligentes Actionkino“ (Spiegel.de), „Virtuose Symbiose aus Kunst und Kommerz“ (Filmstarts.de), „Sehr krasse Kopfsache der Film“ (namenloser Kommentator aus dem Web)… Ja, das neue Werk von Christopher Nolan wurde so sehr mit Fernab-Lorbeeren geschmückt, dass man schon fast keine Lust mehr hatte, den Film zu sehen. Er könnte einem schließlich NICHT gefallen und auf was sollte man sich dann in diesem Kinojahr noch freuen können?! Klapowski machte für Euch trotzdem den Hype-Test. Und schon jetzt kann er bestätigend sagen: „Joooaaaaahh…“

„Alien“ (Director’s Cut 2003) – Das Review

„Alien“ (Director’s Cut 2003) – Das Review

„Alien 5“ ist bereits in der Mache und wird wieder von Ridley Scott verwirklicht. Vollkommen unseriösen Gerüchten zufolge soll das neue Drehbuch eine schwule Liebesgeschichte(!) erzählen, ein Prequel sein und mindestens drei neue Alienrassen ein- und ausführen. Die Erzählweise soll so „anders“ sein, dass ich jetzt schon keine Lust mehr habe, darüber einen kurzen Artikel zu schreiben. Daher lasse ich es einfach und biete dafür an dieser Stelle das Review des allerersten Filmes…

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