Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Trek XI – oder: Geschichten aus der Gruft?

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Die ST-Historie der nächsten Jahre scheint nicht nur rar, sondern auch rückwärts ausgerichtet zu sein. Nach der Hochzeit Mitte der 90er macht sich jetzt eine Vergangenheitsgläubigkeit breit, gegen die mein Urgroßonkel („Im Radio wohnt der Teufel“) fast wie ein Futurologe wirkt. Ich schriebe daher in dieser Kolumne über Prequelfluten, alte Ideen, fehlendem Mut und seltsamen Mutationen im ST-Geschichtsbuch…

Nichts gegen die Vergangenheit, nein, wirklich nicht!

Schließlich habe ich mir zwischenzeitlich auch eine zugelegt, weil’s sich im Lebenslauf einfach besser macht. Aber die Vergangenheit hat neben den zahlreichen Vorteilen (es gibt etwas, mit dem man sich beschäftigen kann, während man auf die Zukunft wartet / Kenntnis der Lottozahlen von letzter Woche / man erhält jeden Tag mehr von dem, was man im Pflegeheim wieder vergessen darf) auch zwei gravierende Nachteile:

1.) Die Vergangenheit ist relativ überraschungsarm. Sicher: Wer die alten Römer nur für ein leidensfähiges Kunstvolk des Asterix-Erfinders hält, ist vor interessanten Enthüllungen sicherlich nicht gefeit. Aber im Großen und Ganzen wissen wir ja schon recht gut bescheid: Auslöschung der Dinosaurier, Erfindung des Feuers, Erfindung des Rades, ein paar Kriege, Christus wird geboren und erfindet die Zeitrechnung, noch ein paar Kriege, Holocaust, Hiroshima, Microsoft.

Das war’s schon im Großen und Ganzen.

2.) Die Zukunft interessiert einen dann doch mehr. Okay, Menschen, die danach gefragt werden, wohin sie mit einer Zeitmaschine reisen würden, antworten meist „Mittelalter! Um zu sehen, ob die Straßen da wirklich so schmutzig waren!“ oder „Die Alten Griechen! Geometrie erfinden!“. Aber ich behaupte, dass die Zukunft dann doch interessanter wäre. Ich kaufe ja auch kein baufälliges Haus und frage, was der Vormieter auf dem Butterbrot hatte, sondern ich will wissen: Wann kann ich die Baracke abreißen und einen Supermarkt bauen?

Diese beiden Kritikpunkte lassen sich auch problemlos auf den neusten Star Trek-Kurs anwenden. Denn auch wenn Rick Berman sich in Interviews sehr bedeckt hält (was ich übrigens auch für ihn erledigen würde! *ihm Kissen auf’s Gesicht drück*), scheinen zwei Dinge so gut wie sicher zu sein: Es gibt bei ST XI eine brandneue Crew und das Ganze spielt so was von in der Vergangenheit, dass wir bald wieder die Uhr zurückstellen dürfen. Irgendein „großes, episches Ereignis“ soll es diesmal sein. Gab’s ja auch seit 2 Filmen nicht mehr.

Und was GENAU soll das Thema sein?

Da fällt dem geneigten Spekulierer wohl nicht mehr dazu ein, als die vergangenen Kriege in Sportschau-Manier abzuklappern: „Herta Romulus gegen HSV Menschen 2:2, HSV Menschen gegen FC Klingon 1:1, BSC Vulkan gegen Herta Romulus – Spiel verschoben“

Wobei die Abspaltung der Romulaner von den Vulkaniern wohl noch das interessanteste Thema sein dürfte.

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„Schnell! Alle Mann auf die Transporterplattform!“ – „Captain! Das ist nur eine Falltür!“ – „Sage ich doch! Transporterplattform!“ – Der Prequel-Wahn bei Star Trek nimmt kein Ende. Und mit der „brand“neuen Serie „Raumschiff (U)SS Hindenburg“ hat sich Berman auch kein leichtes Erdkapitel ausgesucht. So könnte es mit neuen Episoden schon kurz nach dem Pilotfilm „brenzlig“ werden…

Ich behaupte aber jetzt mal, dass ich für den Großteil der Fans spreche, wenn ich sage: Stoppt den Prequel-Wahn! ENTERPRISE hat unsere diesbezüglichen Bedürfnisse schon mehr als genug befriedigt!

In der modernen Quantenphysik ist es zwar durchaus denkbar, dass Dinge erst dadurch existieren, indem irgendein Hanswurst zuschaut, aber bei Star Trek lege ich dann doch andere Maßstäbe an. Neben Liebe, Luft und Gott akzeptieren wir gerne, dass es noch mehr Dinge gibt, die durchaus existieren, ohne jemals gesehen zu werden. Vergangene Kriege bei Star Trek eingeschlossen. Ich muss wirklich nicht sehen, wie ein klingonischer Captain einen Krieg gegen die Menschen lostritt. Und das nur deswegen, weil ein schlecht gecasterter Gahfresser sich verkrampft bemüht, das ST-Geschichtsbuch (10-bändig, gebunden, Goldschnitt) mit einprägsamen Actionszenen zu illustrieren.

Selbst bei den nicht prickelnden und nicht mal prequelnden Kinofilmen IX und X hatte man schon das Gefühl, nicht wirklich die Zukunft von Star Trek zu sehen. Das Ganze erschien eher wie ein kurzer Blick in ein bizarres Paralleluniversum, während das reale ST als Standbild verharrt: Picard haut erst als Bruce Willis einem faltigen Jungbrunnenfanatiker auf die Omme, um danach zuzusehen, wie plötzlich die Remaner erfunden werden und ein Mensch(!) mal gerade das Romulanische Reich übernimmt. Nur, um später seinen dusseligen Klon mit Lock- und Balzrufen in ein improvisiertes Messer rennen zu lassen, das schon seit Sekunden aus der Wand ragt.

Für mich hat die ST-Geschichte exakt mit dem Ende der 6. Staffel DS9 aufgehört. Was danach kam, war nur noch undurchdachtes Actiongestoppel. Nur für den Kick, für den Augenblick. Nicht weiter ernst zu nehmen. Die Voyager kehrt mit Hammertechnologie aus der Zukunft zur Erde zurück und zertritt Borgkuben, wie Diktatoren bunte Schmetterlinge? – Ein Fiebertraum. Archer fliegt in Warpumdrehen bis zum Klingonischen Reich und entdeckt mal gerade die Delphi-Ausdehnung? Die Gebrüder Grimm wird’s freuen, doch als Gebrüder Geschichtsbuch würde ich mir schon sehr gut überlegen, ob ich diesen Kokolores in dem nach mir benannten Werk aufnehmen möchte.

Und nun kommt auch noch so ein dahergelaufener Berman einfach so… dahergelaufen und meint uns verkünden zu müssen, dass auch bei Star Trek XI die Zukunft ein unentdecktes Land in einem verdammt weit entfernten Universum bleiben wird? Dass wir wohl nie in der gebotenen Ausführlichkeit gezeigt bekommen, wie sich die Sternenflotte nach dem Dominionkrieg erholt? Dass wir nicht erfahren werden, was die Klingonen, Cardassianer und Vulkanier inzwischen so treiben und ob sie ein schönes Wochenende hatten? Dass wir in absehbarer Zeit nicht sehen können, wie die Borg von der entmystifizierten Dorftrottelgesellschaft wieder in Richtung alter Stärken aufgebaut werden?

Streng genommen hielt man sogar schon bei ST VII (Scheiß Plot, aber Hauptsache Kirk) und VIII (Die Borg waren doch mal beliebt, oooder?) an vergangenen Quotenbringern fest und sorgte nicht gerade für frischen Wind…

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„Oh, da kommt ein Cardassianer auf einem Gummihuhn angeritten! Na dann: Auf zum Wettkuscheln, Männer!“ – Sensation! Story und Bilder von ST XII schon im Netz! – In den neueren Kinofilmen werden ST-Eigenheiten mitunter leicht verändert, um sie mainstreamtauglicher zu machen. Doch der Mainstream nickt nur freundlich. Und streamt dann ganz unauffällig am Kino vorbei…

Hat man gar Angst vor der Zukunft? Angst vor der Technik, die die Voyager ja mitgebracht hat? Bereits vor dem Staffelfinale hatte die Serie ja die Messlatte verdammt weit nach oben gelegt: Mit Menschen gleichberichtigte Hologramme, Shuttles, die im Handumdrehen entstehen (Delta-Flyer!), medizinische Therapien, die noch abstruser klingen, als alles, was Beverly sich je herbeigezaubert hatte, Transwarp (nicht ganz ausgereift), Quantentorpedos, Scanner, die inzwischen die Lebenszeichen eines Hefepilzes auf einem 10 Lichtjahre entfernten Planeten aufspüren können, usw…

Die technischen Möglichkeiten bei Star Trek sind inzwischen so weit, dass man sich heute gar nicht mehr trauen kann, z.B. einen blinden (tauben, gehkranken, ect.) Maschinenraumchef zu kreieren. Schließlich gibt es doch jetzt Nanosonden-, DNA-, Klon-, Cyberimplantats-Therapien. Mit Aktiv-Sauerstoff. Und durch Schilde können wir inzwischen ja auch beamen. Und Zeitreisen werden ebenfalls immer selbstverständlicher. Und Androiden vom Schlage Datas rotzt Shinzon mal gerade im Alleingang in den Sand. – Ihr versteht sicher, auf was ich hinaus will: Da wird es langsam schwierig, interessante Plots zu konstruieren, ohne in die „Warum lösen sie‘s nicht wie in Folge 57?“-Falle zu tappen.

Die Lösung: Mehr charakterbasierte Episoden! Mehr moralische Dramen! Mehr Erforschung von fremden Lebensformen und Technologien, die selbst auf die ST-Crews noch unverständlich wirken. Schluss mit den Plots, in denen jede unbekannte Sprache, jede fremde Maschine und jede seltsame Strahlung noch vor der zweiten Werbepause von den ST-Wunderknaben in ihre molekularen Einzelteile entschlüsselt werden kann! Denn nicht nur für dental geschädigte Talkshowgäste gilt: Mut zur Lücke!

Flüchtet nicht in die Vergangenheit, nur weil euch eure erzählerische Inkompetenz die Zukunft verbaut hat! Ich will neue Crews (darf auch gerne ein desertierter Jem’Hadar dabei sein), neue Völker, neues Neues! Und zwar auf der Stelle!

Oder ich komm euch da hin!

*Sich in Telefonzelle stell, um in‘s Paramount-Hauptquartier zu beamen*

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Artikel

von Klapowski am 05.04.05 in Star Trek

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Kommentare (22)

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  1. Major Rakal sagt:

    Der Artikel ist wirklich gut.
    Stimmt schon, ich kuck mir net SF an um ne Geschichtsstunde zu bekommen. (Außer vielleicht romulanische Geschichte *g*)
    Aber mal ehrlich, es gibt wirklich viel Potential das man mit Actiongeballer kaputt machen kann. Also sollten wir uns auf B&B verlassen, die werden einen schönen SF-ST-XI schon (hin)richten…

  2. Gast sagt:

    Auch wenn mir Enterprise gefallen hat, muß ich sagen, toll geschriebener Artikel.

  3. Gast sagt:

    Wie Recht du mit den technischen Möglichkeiten hast. Die verbauen einem einfach alles. Jeder Fan-Fiction-Autor wird dir davon ein Liedchen trällern können…
    -Hace

  4. FloydThreepwood sagt:

    Wenn die technischen Möglichkeiten tatsächlich ein Hemmschwelle wären, würde Ent die Serie des Jahrtausends sein.

    Was Star Trek fehlt ist eine Art
    "Crisis On Infinite Earths" fürs DC Universum, eine Mini-Serie die mit allen Fehlern aufräumt, dank temporaler Paradoxie ein leichtes. Hier sollte sich die Serie selbst neu erfinden können. Indem aller Stumpfsinn einfach über Bord geschmissen wird!

    CU FT

  5. Gast sagt:

    STARGATE 4 EVER

  6. WizKid sagt:

    Die beste aller Lösungen wäre eine Star Trek Serie so weit in die Zukunft zu packen, das alles wieder total fremd ist..Man kann sich ja irgendein Quadrantenumfassendes Problem ausdenken, weswegen all die Völker Jahre lang keinen Kontakt mehr hatten oder ähnliches..
    Ansonsten erstmal nur noch Alternativen schauen, bis B&B entgültig weg sind, wie zum Beispiel Stargate Atlantis oder Lost…

  7. bergh sagt:

    tach auch !
    Ja warum schaff Stargate (&Atlantis) was ST nicht schafft.
    Mit wenig Technik gute Geschichten zu erzählen.
    Sogar mit Humor, der nicht zu platt wirkt.
    Und kommt mir nicht mit den Filmen.
    Die meisten ST Filme waren *hüstel* nicht besonders gut.
    Von 4 / 8 & 9 mal abgesehen war der Rest ziemlich platt.

    Hoffen wir, daß B&B in Rente gehen und mal was frisches aufs tablett kommt und sei es nur junges Gemüse.

  8. FloydThreepwood sagt:

    Ich fordere hiermit offiziell einen Nachruf für einen der ganz großen Deutschlands, ja sogar der Welt! Ich will nichts von "oops vergessen" bis "ist mir doch egal" hören! Neben dem Papst ist unser aller Vorbild, ja Zievater, Harald Junke schon am letzten Freitag verstorben, deshalb möchte ich euch alle zu einer Trinkminute auffordern und Herrn Klapperkasten zu einem Artikel nötigen!

    Auch ST-Fans können sich den Ereignissen der Weltgeschichte nicht verschließen!

    CU FT!

  9. Klapowski sagt:

    Was soll das heißen, "der Papst ist tot"??

    Als ich das kleine Bildchen dort oben fand, dachte ich, Harald Juhnke in einer Aufnahme seines großen TV-Films von 1995 ("Der Stinker") gefunden zu haben!

    Was ist denn in letzter Zeit nur los hier? Demnächst heißt es wohl auch noch, der Prinz von Monacco sei verstorben, was?

    Da könnte man ja fast Angst um sein eigenes Leben bekommen, wenn man als Trekkie denn eins hätte…

  10. FloydThreepwood sagt:

    Nee, war nur der Fürst von Monacco…
    Ich hoffe mir mit dieser völlig sinnlosen Klugscheißerei viele Freunde gemacht zu haben.

    CU FT

    *traurig singend* "Wir hatten ein Idol, Harald Juuuunke…"

  11. Gast sagt:

    Ihr habt de Schiavo vergessen!

  12. nakedtruth sagt:

    Auch wenns nichts mit dem Artikel oder ST zu tun hat :

    Hoffentlich hat das Massensterben bald mal ein Ende.

    Shatner macht ja jetzt Simple Life 3 oder so, da kann er sich ja auch noch zum Papst wählen lassen. Obwohl, da hat er im noch einen Vorgesetzten.

  13. Gast sagt:

    Zeitreisen fallen weg, Voyager hat doch jetzt auch temporale Schilde, das hab ich sowieso nie kapiert, wieso sich die Vergangenheit anders verändert wenn die vergangenheitsändernden Strahlen auf temporale Schilde statt normale treffen.
    In StarWars ist der Hyperraum übrigens nur eine auf die Galaxie begrenzte Anomalie mit einigen Schwächen (die Voyager ist mal aus ner Atmosphäre in den Subraum gehüpft, Luftwiderstand gegen unendlich?), aber Jahre nach den Filmen kommen außergalaktische Lebensformen, die den Menschen mental und technologisch total fremd sind und wo selbst die Jedi enorme Probleme haben.
    Jetzt könnten die in StarTrek erstmal den ganzen Betazoiden- und Propheten- und Q- und Ocampa-Quatsch auflösen. Und welche Rolle spielt eigentlich die Kirche?

  14. FloydThreepwood sagt:

    "Die Kirche ist allgegenwertig, allmächtig und unendlicher als der Hyperraum von Star Trek und Star Wars zusammen" Zitat Johannes Paul II. (1920 – 2005)

    "Saufen macht mehr spaß als vögeln, fressen und Star Wars oder Star Trek gucken zusammen, und mein Vorrat ist so groß wie der Hyperraum" Zitat Harald Juhnke (1929 – 2005)

  15. nakedtruth sagt:

    Heute nacht hatte ich großen Durst, da erschien mir der Geist von Harald Juhnke und gab mir zu trinken. Als ich aufwachte hatte ich keinen Durst mehr, sondern einen komischen Geschmack im Mund und Kopfschmerzen.
    Reicht das für die Heiligsprechung?
    Und kann man dann auch Galileo Gallilei, Johann Hus und Girodano Bruno heiligsprechen?

  16. Gast sagt:

    Jetzt ist der Pinkelprinz auch noch dran… .

  17. Gast sagt:

    dammit, lange zeit nicht mehr so gelacht…

  18. Gast sagt:

    noch fremdartigere Rassen?!? oh man wir hatten schon Wolken, Maschinenmenschen, Ameisenbären, Formwandler, Reptilien mit Traubenzuckerröhrchen, Menschen die rückwärts leben…..

    wie wärs denn mit nem wahnnsinnigen Sternenflotten Computer…nein noch besser ein Virus der die gesamten Schiffe der Sternenflotte via W-LAN befällt und die Schiffe wollen die Erde angreifen und die arme Besatzung muss per Stock, Rad und Feuer gegen den Computerkern kämpfen. ^^

    …Ich weiss eh nicht ob wir einen 11ten ST Film brauchen. Babylon 5 hats doch auch sein lassen warum dann unbedingt ST?!?

  19. god_at_hell sagt:

    den Sterneflottencomputer gab es schon … war doch M5 wenn ich mich nicht irre

  20. KERNELpanic sagt:

    Nein, das wäre zu wirklichkeitnah. Einen Computer der die gesamte Bevölkerung ausrottet und den Rest in den Wahnsinn treibt haben wird doch heute schon. P4, powered by Mircrosoft Windows.

  21. Gast sagt:

    Ein Computer der zu heissen Earl Grey Tee repliziert.

    Bis hier hin und nicht heisser ääääh weiter.

  22. Gast sagt:

    Ich will einen Star Trek Film, der das Leben einer Weltraumamöbe dokumentiert.
    ausgestrahlt auf
    Animal…. äh Amöben Planet!!!!

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