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Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Erster Teaser zu „Star Trek: Starfleet Academy“ – Ein Bunt für’s Leben?

Erster Teaser zu „Star Trek: Starfleet Academy“ – Ein <i>Bunt</i> für’s Leben?

Diese Serie wird von mir heiß erwartet. Schließlich markiert sie (eventuell) das Ende der Secret Hideout-Produktionen in einer fernen Zukunft… Bis dahin müssen wir uns mit diesem Teaser begnügen, der uns auf hoffnungsvolle Weise zeigt, warum die Elemente „Morgenlicht, den gaaanzen Tag über!“ und „Ansprache, die man schon auswendig im Kopf hat“ niemals aussterben werden. Hier also eine kurze Absprache mit EUCH, wie ihr diesen Teaser findet. Freut ihr euch auf weitere Discovery-Geschichten mit SNW-Anstrich und „Sektion 31“-Plumpheit, oder ist das Vergnügen nur auf deren Seite?


Hier der erste Bewegt-Einblick:

Tja. Bevor ich mir den halben Hinterkopf unter die Fingernägel kratze, breche ich lieber das verlegene Schweigen.

Ich habe tatsächlich MEHR erwartet. Nicht unbedingt etwas, was mir gefällt, aber zumindest eine Bildsprache, die mal vom eingefahrenen Weg der letzten Jahre abweicht.

Denn erneut wird eine kitschige Bildsprache verwendet, die mit Orange-Tönen, hoffnungsvollen(?) Blend-Effekten, überstrahlenden Studiolichtern und wilden Farbkombinationen die Geschmacklosigkeit einer Clownsschule verbreitet, die den Berg runterrollt.

Nichts gegen das Antriggern von gewissen Neuronen, aber ein eigener Look wäre nett? Zumal die „dunkleren“ Momente, in der alle brav in „Full Metal Jacket“-Pose salutieren, fast genauso strahlend erscheinen wie die Knuddelszenen auf dem Flur.

„Hey, Leute! Sie haben mich in das Starship Troopers-Programm gesteckt!“ – „Super! Und vorher kommst du in meinen Schwitzkasten. Toll, wie groß das Universum unter meinen Achseln ist?“ – Wir dienen, um zu Cleanen: Irgendwie kommen hier seltsame Vibes auf. Früher wurden die militaristischen Elemente noch durch Bräsigkeit übertüncht. Das ist jetzt vorbei?

Ich kann gar nicht betonen, wie abschreckend ich die Buntheit und die abgeschmackten „Staun“-Bilder finde: Blick zum Meteoritenschauer, kleiner Seitenlinser zu den Wolken in Form einer Atombombenexplosion, mit dem Finger auf Planeten am Nachthimmel zeigen…

Unweigerlich bekommt man das Gefühl, dass Nordkorea hier ein eigenes Weltraumprogramm bewerben will, an dessen Ende man entweder als Kanonenfutter endet – oder Triebwerke mit giftigem Pflanzenschutzmittel ausschrubben muss.

Auch eine Tanzszenen darf nicht fehlen, eine Art Feiermoment, das gegenseitige Anfassen der Hände („Unfassbar, Julio! Dass diese zarten Finger einst den Tod für alle Wesen auf Bombshell Prime gebracht haben!“) und das Öffnen von Schiebetüren, durch die bekannte Stars treten („Robert Picardo! Der ist bestimmt totaaal positiv, kompetent und präsent – und erhält nicht die „Picard“-Behandlung aus dem Jahr 2020!“)…

„Dieser Sisko muss ein ganz besonderer Mensch gewesen sein. MUSS er ja auch. ICH bin immerhin seine Nachfahrin!“ – Weg mit dem Propheten-Plaque: Um wie viel wetten wir, dass wir nun „irgendwas“ zu diesem Thema sehen werden? Entweder wird man Avery Brooks mit falschen Versprechungen noch mal ranholen („Du darfst 20 Minuten Jazz spielen und die besten Momente aus ‚Far Beyond The Stars‘ zitieren!“). Oder wir sehen einen neuen Darsteller. Mit der Begründung, dass ihm im Wurmloch ein Koffer mit biblischen Wundern auf den Kopf gefallen ist.

Die Sprecherin all dieser Texte ist … die neue Chefin auf dem Campus? Und gleichzeitig Ausbildungs-Captain?

Ich habe Holly Hunter nicht erneut gegoogelt, aber die Art, wie sie spricht und dabei seltsam mit dem Kopf zittert, weist auf eine Behinderung hin? Real oder gespielt…? Nicht, dass mich DAS stören würde, aber irgendwas passt mit der Körpersprache nicht:

Fahrig, widersprüchlich, beim Hinsetzen auf den Kommandostuhl (ab 0:12) quasi in Kackstellung – oder in solch demütiger Erwartung vor den Tiefen des Weltraums, dass die ersten Missionen besser durch den Vorgarten stattfinden sollten?

Und dass sie bei ihrer großen Begrüßung (1:34) schlaff auf/an einer Plexiglasscheibe hängt, wirkt auch nicht sonderlich dynamisch?

Klar, wir bekommen am Schluss noch schnell einen Bösewicht(?!), der die alten TOS-Melodie anpfeift, aber auch DAS zeigt ja eher, wie verschwurbelt die Autoren im eigenen Kopf sind? Allein die Idee, dieses „Bekenntnis“ mittels eines zwielichtigen Charakters zu präsentieren!
Und nebenbei bemerkt: Mit „schönen Eastereggs“ hat das auch nichts mehr zu tun.

Diese Showrunner würden Picards Kampf gegen einen Teebeutel auch mit TOS-Gornkampf-Musik unterlegen…?

„Jonny! Die wichtigste Frage ist noch gar nicht geklärt: Warum ist Heimscheißer nicht zur Party gekommen?“ – „Nun, das riesige ‚S‘ auf unseren Uniformen würde ihn zu sehr in Bezug auf seine Profession anheizen.“

Der Gesichtsausdruck verrät es: Tig Natarro ist ungläubig vor Freude darüber, wie sie es mit ihrer Figur (nebst Nullsummen-Schauspiel) in dieses Discovery-Spin-Off geschafft hat. – Darauf eine Runde Zitronen für alle!

„Wir sterben, um zu leben!“ – Schrei(et)t voran: Ob man den militaristischen Unterton mit einer positiven Botschaft des Forschens verquicken kann? – Ich denke schon. Schließlich gibt es alle 5 Explosionen ein großes Topfschlagen auf Deck 7. Mit anschließendem Schmink-Tutorial.

„Wir werden boldly go’en! Wo noch keiner zuvor war! Und dann noch mal dorthin! Nur dann halt weiter rechts!“ – Geht es nur mir so, oder werden diese Trek-Ansprachen nach dem zwanzigsten Male auch nicht frischer?

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich nicht begeistert bin von diesen Bildern. Das Epische und Gewichtige entwächst ausschließlich den schnellen Schnitten. Und der Musik – was man bei Discovery auch Monate vorher stets so gehalten hatte.

Am Ende dreht man sich mit Anschwung eh hundertmal im Kreis („Ich bin der einzige Klingone hier, Schnief.“ – „Würde ein Sexabenteuer mit deinem schwulen Lebengefährten deine Trauer lindern?“). Zumal ich nicht glaube, dass man uns glaubwürdige(!) Außenmissionen für solche Jungspunde zeigen wird.

Und wenn es die nicht geben sollte, müsste sogar das Teenie-Drama die Kohlen aus dem Feuer holen.
Und Teenie-Drama wurde bei „Discovery“ und „Strange New Worlds“ ja auch nie besser – trotz all der Übung.

In Bezug auf die ganzen „liebevollen“ Details (Der Klingone hat ein rotes Strähnchen! Auf dem Hauptquartier stehen 14 einsame Solar-Panele!) kommt Anfang 2026 in jedem Fall viiiel Arbeit auf uns zu…

Weitersagen!

BS

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von Klapowski am 27.07.25 in Neuigkeiten, Star Trek

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Kommentare (26)

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  1. Grinch1969 sagt:

    Viel Zeit gespart die man mit sinnvolleren Dingen verbringen kann. Die Tradition von STD wird grandios fortgeführt. Allen die sich den Dreck noch antun, respekt wers selber macht.

  2. Sparkiller sagt:

    Schon nur so rein handwerklich ist Kurtz-Trek wohl das Häääässlichste (siehe Fotos oben), was gerade im Fernsehen läuft.

    Dieser gruselige Mix aus grinsenden Hackfressen, Kotz-Farben, Weichzeichner, Lensflares, Billig-CGI und einfach nur einem Scheiß-Design kann doch kein Zufall mehr sein?!

    Und dieses martialische „Duty“, „Honor“, „Service“ Geschreie mit dem Schwenk über die dazugehörigen Flaggen hat ja schon was von Starship Troopers („Service guarantees citizenship!“).

    Sollte da WENN SCHON nicht eher sowas wie „Knowledge“, „Truth“, „Discovery“ und „Diversity“ stehen?

    • jcneal sagt:

      Huch?
      Muss ich mir das etwa doch angucken? Hänge immer noch am Ende von Picard Staffel 1/ Disco Staffel 4 fest (4 war doch die mit dem Weltraum-Bagger und den Riesenfürzen- ähh, Gasriesen?)

      Sollte das ganze Nu-Trek etwa eine ironisch überzeichnete Satire sein, was aber niemand gemerkt hat (inklusive der Macher?)?

      „Courage“ – „Duty“ – „Honor“ können aber Andere besser: Anoke Live!

      Antworten
  3. Agentbauer sagt:

    Jawoll, die Akademie-Szenen aus Starship Troopers in richtig schlecht… Wer hat nicht darauf gewartet…
    STD fortzusetzen ist ja an sich schon eine grandios dämliche Idee (Hey, das mochte keiner so wirkich, also lass es uns weiterführen mit viel bling bling, Storyarcs die auf einen Bierdeckel passen, und total sympathischen Charakteren)

    Das nächste Abschreibungsobjekt nach Section 31 kommt also auf uns zu…

    Und kann mir einmal jemand erklären, wieso sich Jem’Hadar jetzt fortpflanzen können? Das waren doch gezüchtete Kampfmaschinen? Na ist dem Kurzen sicher eh egal…

    • JP1957 sagt:

      „Und kann mir einmal jemand erklären, wieso sich Jem’Hadar jetzt fortpflanzen können?“

      Das ist eben Charakterentwicklung … so wie bei Picard (Teebeutel, Hund, Trauma), Spock (Emotionen) und Burnham(Äh … nein …hate nie einen).

      Dass Ihr vergreisten Trekkies das nicht begreifen wollt!

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    • Serienfan sagt:

      Witzig, wie unterschiedlich Gehirne ticken…

      MEIN Gedanke war: Ups? Da ist eine Rasse, die nur aus Männern besteht, und plötzlich gibt es eine Frau?

      Kopieren sie die Moklaner von „The Orville“???

      (Ansonsten sehe ich beim besten Willen keinen Grund zum Aufschrei, wenn eine gezüchtete Rasse nach Jahrhunderten Veränderungen vorweist.)

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    • Miles sagt:

      Völlig korrekt.

      Die Züchter haben eben erkannt, dass Frauen das überlegene Geschlecht sind. Bei den Jem’Hadar.

      Antworten
  4. Miles sagt:

    „Entweder wird man Avery Brooks mit falschen Versprechungen noch mal ranholen…“

    NEIN! NEIN! NEIN!

    Ich habe gestern noch einmal „What we left behind“ gesehen.

    Bisher hat Nu-Trek noch nicht die Möglichkeit erhalten, auch noch DS 9 nachträglich zu verhunzen!

    Bleibt standhaft … ihr Siskos, Ezris, Quarks, O’Briens und Nerys.

    BITTE!

  5. Serienfan sagt:

    Das Schicksal schlägt zu!

    Kaum hat Klapo versprochen, alle „Star Trek“-Realserien zu besprechen, hat sich deren Zahl für 2026 gleich mal verdoppelt! Und auch Sparkiller wird ran müssen!

    Gebt es zu: Bei dieser Aussicht pfeift ihr beim Korridor-Gehen doch auch die „Star Trek“-Melodie!

  6. G.G.Hoffmann sagt:

    Mich überzeugt das ganze Konzept nicht. Den Zeitsprung von rund 100 Jahren zwischen TOS und TNG fand ich damals nach anfänglicher Skepsis nachvollziehbar dargestellt und die LCARS-Oberflächen sind bis heute genial, modern und vorausschauend.

    Weshalb 900 Jahre später noch immer alles genauso aussieht wie im NuTrek des 23. Jh., erschließt sich mir nicht. Ich finde diesen Zeitsprung deutlich zu groß. Man kann meines Erachtens nicht plausibel machen, warum nach so langer Zeit noch die Sternenflotte existieren sollte und man auf derart alte Designs und Traditionen zurückgreift.

    Das ist so als würden wir uns noch immer an der Hanse orientieren (aber die Segel fliegen jetzt ohne Leinen NEBEN dem Schiff!), andauernd irgendwelche Kapitäne aus dem 13. Jahrhundert zu unseren Helden erklären und einen Magnetkompass auf das Smartphone bauen.

    Interessiert mich leider so gar nicht. Es gäbe noch so viel zwischen Kirk und Picard zu entdecken.

  7. Spockusmaximus sagt:

    Schon wieder son nerviger grinsender Tilly-Charakter. Bin out.

    • Serienfan sagt:

      Bei der kann ich mir wenigstens den Namen merken.

      Sam.

      Das war’s. Kein Nachname, sie ist ja ein Hologramm.

      Alle anderen Namen scheinen die Autoren ja offenbar aus einem indischen Telefonbuch herausgesucht zu haben.

      Nahla Ake, Jay-Den Kraag, Darem Reymi, Tarima Sadal…

      Vorbei die Zeiten, als Figuren noch Namen wie Pike, Kirk, Spock oder McCoy hatten.

      Mein Namensgedächtnis ist eh beschissen, und bei den kurzen Staffeln des Streaming-Zeitalters wird die Serie schon eingestellt sein, bis ich mir zumindest die Hälfte dieser neuen Namen gemerkt habe.

      Apropos Hologramm: Picardo wird noch immer als „the Doctor“ gelistet, er hat sich also auch nach 800 Jahren noch keinen Namen gesucht. (Ist auch gut so, das, was sich die Nu-Trek-Autoren für ihn als Namen ausdenken würden, würde ich eh nicht behalten.)

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    • G.G.Hoffmann sagt:

      Früher waren die meisten Sternenflottenangehörige europäischer Abstammung – trotz einiger Afrikaner und Asiaten. Selbst Sulu war gebürtiger US-Amerikaner. Gebürtige Chinesen, Inder und andere Südostasiaten kamen kaum vor oder trugen zumindest Namen, die amerikanischen und europäischen Zuschauern, für die die Serien in erster Linie konzipiert waren, keine großen Probleme bereiteten.

      Bislang hieß kein Captain (Hauptcharakter) in Star Trek Abebe Luwumbu, Rishi Gupta Kshatriyas oder Zhang Hui Yin, sondern Jonathan Archer, Michael Burnham, Christopher Pike, James T. Kirk, Jean-Luc Picard, Benjamin Sisko, Kathryn Janeway.

      Ich habe die Liste nicht im einzelnen ausgewertet, aber bei überschlägiger Durchsicht würde ich sagen, dass die meisten bekannten Captains der Sternenflotte männlich und/oder weiß waren oder selbst bei afrikanischer Herkunft oft europäische Namen trugen.

      https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Liste_von_Captains_der_Sternenflotte

      Und dass die Sternenflotte in erster Linie ein Homo-Sapiens-Club ist, wurde ja bereits in ST6 festgestellt.

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    • Serienfan sagt:

      Mal abgesehen davon, dass ich von einem Bollywood-Film jetzt auch nicht erwarten würde, dass die Figuren darin Erwin Lindemann oder Lieselotte Hoppenstedt heißen…

      Ich hab‘ das jetzt weniger ideologisch sondern mehr marketingmäßig betrachtet. Welchen Sinn hat es, sich für eine Serie komplizierte Figurennamen auszudenken?

      Andererseits hat sich Karl May auch verrückte Namen einfallen lassen, und geschadet hat es seinem Erfolg ja nicht…

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    • G.G.Hoffmann sagt:

      Ich sähe einen Captain Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah ebenfalls kritisch, zumal die Chance verpasst wurde, Ralf Wolter zu besetzen.

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    • Spockusmaximus sagt:

      Nach 800 Jahren wäre ein Professor drin gewesen.

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    • frank sagt:

      @G.G.Hoffmann: zumal nur Halef Omar tatsächlich ein hadschi war! seine vorfahren hatten ja alle etwas ‚geschummelt’… ich bin mir sicher, daß die sternenflotte solch eine falsche tatsachenbehauptung, und sei es nur im namen, keinesfalls goutiert hätte!

      einen kara ben nemsi als nummer eins hingegen…

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  8. Ferox21 sagt:

    Also setzt man die Starfleet Academy Serie in den Serienkontext von Discovery. Die Erde hat sich im 31. (?) Jahrhundert wieder der Föderation angeschlossen – und da macht man auch gleich die Akademie wieder auf. Das scheint wohl die Serienprämisse zu sein.

    Leider holt mich der Trailer so gar nicht ab. Irgendwelche dummen Campus Geschichten und Beziehungskisten im SciFi Kontext. Sowas will ich ehrlicherweise nicht sehen. Und ich wüsste auch nicht, was man da auf lange Sicht erzählen will. Und da wir im Streaming immer nur sehr wenige Episoden bekommen, wir das am Ende auch wieder nur ein größerer Handlungsbogen über 6 bis 8 Folgen in der Staffel…

    • JP1957 sagt:

      Ich fände „Beziehungskisten“ im 3.Jahrtausend interessant, wenn denn die Autoren dazu etwas Neues zu erzählen hätten.

      Im SF-Serienkosmos (incl. The Orville) quält man sich aber immer noch durch Zweierbeziehungen, obwohl die seit Tausenden von Jahren regelmäßig scheitern.

      In SF-Romanen ist es ein klein bisschen besser.

      Aber Du hast recht – im Nu-Trek wird es auf dumme Campus-Geschichten + traditionelle Beziehungskisten hinauslaufen.

      Gähn.

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    • Serienfan sagt:

      Michael Burnham verliebt sich in einen Klingonen, der mit den menschlichen Erinnerungen von Ash Tylor und einem modifizierten Körper ausgestattet wurde.

      Stamets erlebt, wie sein Ehemann von den Toten zurückkehrt und danach nicht mehr der gleiche ist.

      Adira trägt die Erinnerungen ihres Geliebten Gray in sich und verliert ihn, als er einen neuen Wirtskörper erhält.

      Der Halbvulkanier Spock wird von Chapel abgewiesen, woraufhin er seine menschliche Seite komplett unterdrückt.

      Pike muss mit ansehen, wie sich seine Freundin Captain Batel in einen Gorn-Hybriden verwandelt.

      Damit ist offensichtlich, dass den Nu-Trek-Autoren nichts anderes als „traditionelle Beziehungskisten“ einfällt, und eine zweisekündige Szene in einem Trailer reicht als Beweis, dass es auch in der neuen Serie so sein wird.

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    • JP1957 sagt:

      Lesen hilft manchmal.

      Da steht „Im SF-Serienkosmos (incl. The Orville) quält man sich aber immer noch durch Zweierbeziehungen…“ und alles, was Du aufführst sind … Zweierbeziehungen.

      Gähn.

      Antworten
    • jcneal sagt:

      Die Binären aus TNG müssten doch grundsätzlich 2²er-Beziehungen haben, also 4er-Beziehungen?

      Außer, wenn einer (keinen) keine zwei mehr hoch kriegt; dann wären es 2x2er-Beziehungen…?

      Antworten
    • G.G.Hoffmann sagt:

      @ JP1957

      Gerne erinnern wir uns an die Denobulaner, bei denen jeder Ehepartner zwei weitere Partner hat und diese wiederum zwei weitere Partner, etc.

      Antworten
    • JP1957 sagt:

      Stimmt!

      Die hätte ich vor lauter Zweierbeziehungen fast vergessen.

      Da gab es doch auch einmal eine TNG-Folge, in der Aliens in einer Dreierkonstellation lebten, die zur Fortpflanzung nötig war und Riker versuchte, die/das dritte Geschlecht zu „emanzipieren“?

      Antworten
    • Ferox21 sagt:

      Nein, TNG hatte das mit der Mono-Geschlechtsrasse, wo eine Mitglied zur weiblichen Seite tendierte und mit Riker eine Beziehung einging. Am Ende wurde die aber von ihren Leuten ertappt und einer Gehirnwäsche unterzogen und entsprechend geistig und körperlich korrigiert – eine der wenigen TNG Episoden, die schlecht ausgingen.

      Das mit der Rasse mit 3 Geschlechtern war, soweit ich mich zu erinnern glaube, Enterprise. Oder vielleicht auch Voyager, aber sicher nicht TNG und DS9.

      Antworten
  9. JP1957 sagt:

    Du liegst richtig … die TNG-Folge heißt „Verbotene Liebe“ und das Volk die J’nai.

    Hatte ich falsch in Erinnerung.

    An eine andere Folge mit 3 Geschlechtern kann ich mich dann aber nicht mehr erinnern.

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