Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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21.05. bis 24.05.: Klapo-Roman „Jenseits der Götter“ gratis!

21.05. bis 24.05.: Klapo-Roman „Jenseits der Götter“ gratis!

Hier die Kurzfassung für die ganz Eiligen: Irgendwann ab Morgen gibt es das eBook bei Amazon drei Tage lang kostenlos. Vermutlich zum letzten Mal. Damit es diejenigen nicht verpassen, die zumindest hier oft reinschauen, gibt es nun diesen kurzen Ankündigungstext. – Okay so? Für mehr Details einfach weiterlesen…

„Die Insel“ – Das Review ohne Sandstrand

„Die Insel“ – Das Review ohne Sandstrand

Anno 2005 wurde dieser Film mittel bis schlecht bewertet. Das war Grund genug, um ihn 6 Jahre nicht sehen zu wollen, 4 Jahre lang ein bisschen und mich heute … nach dem ersten halben Dutzend zurück zu sehnen. Dabei hatte „Die Insel“ eine sehr gute, frische Idee, die vermutlich erst vor wenigen Jahrhunderten von irgendeinem anderen Schlaukopf entwickelt worden ist („Alice im Organspenderland“?). Was ich allerdings bis gestern nicht wusste, ist die Tatsache, dass es eigentlich ZWEI Filme aus 2005 mit diesem Titel gibt…

Da freut sich die Mülltonne: Marketing verschickt Foto leerer Verpackung

Da freut sich die Mülltonne: Marketing verschickt Foto leerer Verpackung

Dank unserer festen Anschrift auf diversen schwarzen Listen erreichte uns (über Umwege) erst Heute die E-Mail einer PR-Marketingfirma, welche aktuell für den kommenden Star Wars Film auf Tingeltour geht. Und neben dem üblichen Kommerzgeschwafel („Jedes Lichtschwert, jedes LEGO-Bauset erzählt eine Geschichte… vor allem als Diagramm in unseren Umsätzen.“ *lechz*) enthielt diese Mail auch ein ganz besonderes Bonbon, nämlich ein hochauflösendes Foto eines leeren (!) Spielzeugkartons. Eine neue Grenzüberschreitung in Sachen Fanverarsche oder doch das geniale Manöver einer seelenlosen Marketingdrohne?

Zeit(reise) für Kleinkunst: Drei SF-Filme im Review

Zeit(reise) für Kleinkunst: Drei SF-Filme im Review

Drei Geheimtipps(?), zugleich aber drei sehr übliche SF-Storys: Kommunikation durch die Zeit, Murmeltiertage und Aliens auf einem Mond. Drei mal ein relativ geringes Budget, drei mal C-Promis und europäisches Flair. – Bei dieser Beschreibung konnte alles herauskommen: Überirdische Klapo-Wutanfälle, Sonderpreise in der Kategorie „Besonders mittelprächtige Mittelpracht“ oder herbstgleiche Begeisterungsstürme. Hier also nun die drei Kandidaten für meinen Herzinfarkt: „The Caller – Anrufe aus der Vergangenheit“, „Repeaters – Tödliche Zeitschleife“ uuund: „Europa Report“…

„Automata“ – Unser Review ist ein Automatismus

„Automata“ – Unser Review ist ein Automatismus

„Automata“? Klingt wie eine aufdeckende Dokumentation über Spielotheken-Besitzer. In Wirklichkeit ist es aber die Antonio-Banderas-Version von Will Smiths „I, Robot“ mit optischen Anleihen von „Blade Runner“ (Beginn) und „Wüsten – Die BBC-Dokumentation“ (Ende). Also so eine Art intellektuelles Multi(film)kulti-Best-Of mit Bezügen auf Asimov und die anderen „alten Meister“. Genug Vergleiche aufgezählt? Ja? Gut, dann kommen wir jetzt zum zweiseitigen Fazit-Text:

Schon Zeit zum Aufstehen? – Teaser #2 zu „The Force Awakens“ ist da

Optisch schon einmal ziemlich hui, hoffen wir auch weiterhin auf eine Vermeidung des storytechnischen Pfui. Wir reden hier schließlich von einem Jay-Jay-Film. Meine Prognose: Irgendwo zwischen Prequels und Original… quels…

„Oblivion“ – Das Review für Plünderer

„Oblivion“ – Das Review für Plünderer

Tom Cruise? In einem S-S-S-S-Science Fiction-F-FiFi-Film? Dass ich hier nicht anders kann, als wie der erschrockene Ausguck bei den Asterix-Piraten zu reden, hat einen Grund: Toms „Edge Of Tomorrow“ war für mich eine recht substanzlose Videospiel(-fehlt-irgendwie)-Verfilmung mit emotionalen Fehlstellungen. Und, um es gleich vorweg zu nehmen: Auch bei „Oblivion“ ist die reine IDEE der potenzielle Guck-Grund. Aber ist der Film b-b-besser? Womöglich sogar g-gut? Sehen Sie her:

Abmahnungen im Internet – Jetzt auch mit Anruf bei MUTTI

Abmahnungen im Internet – Jetzt auch mit Anruf bei MUTTI

„Es geht nicht um das Geld, sondern um die Botschaft!“ – Der Joker und Kollege Sparkiller möchten heute auf etwas hinweisen: Nämlich darauf, dass Raubkopien ohne SCHUTZ (Kondom über dem Router) nicht gut sind – und SOWIESO unterlassen werden sollten. Denn die Abmahnbranche ist weiterhin tätig und schreckt auch vor Anrufen bei euren Verwandten nicht zurück. – Natürlich nur, um mit einer ungesunden Mischung aus GEZ- und Normalstalker-Verhalten für betretenes Auftreten zu sorgen. Und für das Abtreten größerer Vermögenswerte.

„Doctor Who“ – Reviews der Episoden 8.07 bis 8.12

„Doctor Who“ – Reviews der Episoden 8.07 bis 8.12

Es bedurfte tatsächlich einer Erkältung und eine um 50 % herabgesetzte Hirnschmalzaktivität, um ein bisschen Lust auf die letzten 6 Who-Folgen der 8. Staffel zu bekommen. Die davor hatte ich absichtlich nicht reviewt, da ich längst vergessen habe, warum ich die auch nicht dolle fand. Vermutlich war es die übliche Mischung aus unverschämtem Anspruchsdenken meinerseits (= „Kann da nicht EINER über das Drehbuch gucken, der Ahnung von dem Job hat?“) und der Unwille, sich mittels Propellermütze und Schlabberhose wieder in ein Kind zu verwandeln, um das alles knorke zu finden. Daher jetzt „nur“ die letzten 6 Folgen im Schnelldurchlauf.

„Gejagte des verlorenen Kultes“ – Warum VIERTE Teile so schwierig sind

„Gejagte des verlorenen Kultes“ – Warum VIERTE Teile so schwierig sind

Was hat es eigentlich mit vierten Teilen auf sich? Ist die Vier die Unglückszahl der Ill-Schmu-minaten? Oder verlieren Hollywood-Regisseure und -Autoren mit Vollendung der Drei-Komma-Acht plötzlich alle Fähigkeiten zum logischen Denken? Heißt es dann plötzlich statt „Hey, wir machen auch den vierten Film im besten Geiste der Originalstreifen!“ auf einmal: „Hey, wir machen im vierten Film irgendwas mit drei Hubschraubern und Wackelkamera“?

„The Leviathan“ – Dieser Test-Teaser ist ganz schön fett

Vom Schreiber des „Fight Club“-Drehbuchs Jim Uhls sowie dem identisch unbekannten Regisseur Ruairi Robinson („The Last Days of Mars“) stammt dieser dreiminütige Demo-Kurzfilm mit der knappen Story um eine Horde Zukunfts-Walfänger und deren schlecht gelaunter Beute:

Video @ Vimeo.com

Unterstützt wurde das Ganze von der irischen Filmstiftung Bord Scannáin na hÉireann (Gesundheit!).

Grimme-Preis macht Oma heiß: Vom „Altenglühen“ und anderen Filmhighlights

Grimme-Preis macht Oma heiß: Vom „Altenglühen“ und anderen Filmhighlights

Kollege Sparkiller schrieb mir unlängst etwas über den Grimme-Preis. Eigentlich ist der mir herzlichst egal, aber dann fiel mir ein, dass da mal ein paar Dinge nominiert wurden, die ich ebenfalls doll fand. Mehr so ironische, medienkritische Klamotten, oder Yoko & Klaas, bevor sie scheiße wurden. Vielleicht verwechsele ich das teilweise auch mit dem Online-Grimme, was in der heutigen Zeit aber auch berechtigt wäre: Ist ja eh alles nur noch ein einziger Youtube/Mediatheken-Brei. Wobei der hier kurz vorgestellte Preisträger-Film „Altersglühen“ wohl eher stilsicher mit Kurbel am PC genossen werden sollte…

„The Signal“ – Das Review in Signalfarben

„The Signal“ – Das Review in Signalfarben

Indie-Filme KÖNNEN gut sein, gewollt künstlerisch angehauchte Streifen ebenso, sogar die mit relativ offener Erzählstruktur und einem Top-Star drin, der den Underdog-Streifen etwas aufwerten soll. Wenn jedoch das ALLES zusammen kommt, ist das so, als würde man ein Lottosystem namens „6 aus 10“ nach und nach in das übliche „6 aus 49“ umwandeln. Dann ist die Kult-Qualität fast schon auf Jackpot-Wahrscheinlichkeit. Oder ist es hier anders?

„Anna, checkst du’s noch?!“ – Check 24 und andere Höllenspots

„Anna, checkst du’s noch?!“ – Check 24 und andere Höllenspots

„Mit dem Handytarifvergleich von Check 24 hat Anna üüüber 500 Euro gespart!! Und sie fühlt sich: …“ – Wie oft denn noch, liebes Doofchen?! Wie oft soll ich noch erfahren, dass Du Deine Handytarife früher aus den Senioren-Sammelkarten der „Prisma“ bezogen hast, wo man alte Leute noch mit Wucherpreisen bescheißen kann, so dass man mit einem NORMALEN Tarif tatsächlich mal 500 Öcken spart?!

„Déjà Vu“ – Das Review zu den „Voyager“-Folgen 8.01/8.02

„Déjà Vu“ – Das Review zu den „Voyager“-Folgen 8.01/8.02

Und weiter geht es mit großen Schritten (eines genmanipulierten Aliens) daran, alle interessant aussehenden Filme mit SF-Inhalt nachzuholen, die in den letzten Jahren rausgekommen sind. Leider ist das aber wohl zum (Sch)eitern verurteilt, da jeder schnell geschnittene Gähn-Thriller heute meint, uns „irgendwas mit neuer Technologie“ präsentieren zu müssen. Wobei ich mit „heute“ das zeitversetzte Parallel-Heute von 2006 meine, das ich nur mit dieser magischen Nerd-Brille betrachten kann. – Rosa ist sie aber leider nicht… Auf zum Review!

Gespreizte Hand zum Gruß! – Oder: Zwei Spitzohren fahren in den Himmel

Buhuuu, jetzt ist es also soweit! Denn Leonard Nimoy ist, immerhin in bester Star Trek-Manier, am heutigen Tage einer temporalen Anomalie namens „Zeit“ im Alter von nur 83 Jahren zum Opfer gefallen. „Nur“ schon deswegen, weil es sein Charakter Spock als Halb-Vulkanier immerhin auf 158 gebracht und man unterbewußt irgendwie dasselbe auch von seinem Darsteller erwartet hat. Welcher übrigens über ein echtes Multitalent verfügte, war er doch Schauspieler, Regisseur, Sänger, Autor und Fotograf in einem. Kurz: Eine großer Mann verläßt damit unseren Planeten, auf welchen der mittlerweile doch recht ausgefranste Begriff KULT noch wirklich zutrifft.

Und welches Abbild unseres rot- sowie grünblütigen Helden würde als Ehrerbietung besser passen, als das wunderschöne Portrait welches bei meinem Kollegen Klap schon seit Jahren eingerahmt und von Kerzen umringt im Wohnzimmer hängt:

muskel_spock

Tschüß, Leonard! Tschüß, Spock! Und Danke für die viele Logik!

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