„Oblivion“ – Das Review für Plünderer

Tom Cruise? In einem S-S-S-S-Science Fiction-F-FiFi-Film? Dass ich hier nicht anders kann, als wie der erschrockene Ausguck bei den Asterix-Piraten zu reden, hat einen Grund: Toms „Edge Of Tomorrow“ war für mich eine recht substanzlose Videospiel(-fehlt-irgendwie)-Verfilmung mit emotionalen Fehlstellungen. Und, um es gleich vorweg zu nehmen: Auch bei „Oblivion“ ist die reine IDEE der potenzielle Guck-Grund. Aber ist der Film b-b-besser? Womöglich sogar g-gut? Sehen Sie her:
Abmahnungen im Internet – Jetzt auch mit Anruf bei MUTTI

„Es geht nicht um das Geld, sondern um die Botschaft!“ – Der Joker und Kollege Sparkiller möchten heute auf etwas hinweisen: Nämlich darauf, dass Raubkopien ohne SCHUTZ (Kondom über dem Router) nicht gut sind – und SOWIESO unterlassen werden sollten. Denn die Abmahnbranche ist weiterhin tätig und schreckt auch vor Anrufen bei euren Verwandten nicht zurück. – Natürlich nur, um mit einer ungesunden Mischung aus GEZ- und Normalstalker-Verhalten für betretenes Auftreten zu sorgen. Und für das Abtreten größerer Vermögenswerte.
„Doctor Who“ – Reviews der Episoden 8.07 bis 8.12

Es bedurfte tatsächlich einer Erkältung und eine um 50 % herabgesetzte Hirnschmalzaktivität, um ein bisschen Lust auf die letzten 6 Who-Folgen der 8. Staffel zu bekommen. Die davor hatte ich absichtlich nicht reviewt, da ich längst vergessen habe, warum ich die auch nicht dolle fand. Vermutlich war es die übliche Mischung aus unverschämtem Anspruchsdenken meinerseits (= „Kann da nicht EINER über das Drehbuch gucken, der Ahnung von dem Job hat?“) und der Unwille, sich mittels Propellermütze und Schlabberhose wieder in ein Kind zu verwandeln, um das alles knorke zu finden. Daher jetzt „nur“ die letzten 6 Folgen im Schnelldurchlauf.
„Gejagte des verlorenen Kultes“ – Warum VIERTE Teile so schwierig sind

Was hat es eigentlich mit vierten Teilen auf sich? Ist die Vier die Unglückszahl der Ill-Schmu-minaten? Oder verlieren Hollywood-Regisseure und -Autoren mit Vollendung der Drei-Komma-Acht plötzlich alle Fähigkeiten zum logischen Denken? Heißt es dann plötzlich statt „Hey, wir machen auch den vierten Film im besten Geiste der Originalstreifen!“ auf einmal: „Hey, wir machen im vierten Film irgendwas mit drei Hubschraubern und Wackelkamera“?
„The Leviathan“ – Dieser Test-Teaser ist ganz schön fett
Vom Schreiber des „Fight Club“-Drehbuchs Jim Uhls sowie dem identisch unbekannten Regisseur Ruairi Robinson („The Last Days of Mars“) stammt dieser dreiminütige Demo-Kurzfilm mit der knappen Story um eine Horde Zukunfts-Walfänger und deren schlecht gelaunter Beute:
Unterstützt wurde das Ganze von der irischen Filmstiftung Bord Scannáin na hÉireann (Gesundheit!).
Grimme-Preis macht Oma heiß: Vom „Altenglühen“ und anderen Filmhighlights

Kollege Sparkiller schrieb mir unlängst etwas über den Grimme-Preis. Eigentlich ist der mir herzlichst egal, aber dann fiel mir ein, dass da mal ein paar Dinge nominiert wurden, die ich ebenfalls doll fand. Mehr so ironische, medienkritische Klamotten, oder Yoko & Klaas, bevor sie scheiße wurden. Vielleicht verwechsele ich das teilweise auch mit dem Online-Grimme, was in der heutigen Zeit aber auch berechtigt wäre: Ist ja eh alles nur noch ein einziger Youtube/Mediatheken-Brei. Wobei der hier kurz vorgestellte Preisträger-Film „Altersglühen“ wohl eher stilsicher mit Kurbel am PC genossen werden sollte…
„The Signal“ – Das Review in Signalfarben

Indie-Filme KÖNNEN gut sein, gewollt künstlerisch angehauchte Streifen ebenso, sogar die mit relativ offener Erzählstruktur und einem Top-Star drin, der den Underdog-Streifen etwas aufwerten soll. Wenn jedoch das ALLES zusammen kommt, ist das so, als würde man ein Lottosystem namens „6 aus 10“ nach und nach in das übliche „6 aus 49“ umwandeln. Dann ist die Kult-Qualität fast schon auf Jackpot-Wahrscheinlichkeit. Oder ist es hier anders?
„Anna, checkst du’s noch?!“ – Check 24 und andere Höllenspots

„Mit dem Handytarifvergleich von Check 24 hat Anna üüüber 500 Euro gespart!! Und sie fühlt sich: …“ – Wie oft denn noch, liebes Doofchen?! Wie oft soll ich noch erfahren, dass Du Deine Handytarife früher aus den Senioren-Sammelkarten der „Prisma“ bezogen hast, wo man alte Leute noch mit Wucherpreisen bescheißen kann, so dass man mit einem NORMALEN Tarif tatsächlich mal 500 Öcken spart?!
„Déjà Vu“ – Das Review zu den „Voyager“-Folgen 8.01/8.02

Und weiter geht es mit großen Schritten (eines genmanipulierten Aliens) daran, alle interessant aussehenden Filme mit SF-Inhalt nachzuholen, die in den letzten Jahren rausgekommen sind. Leider ist das aber wohl zum (Sch)eitern verurteilt, da jeder schnell geschnittene Gähn-Thriller heute meint, uns „irgendwas mit neuer Technologie“ präsentieren zu müssen. Wobei ich mit „heute“ das zeitversetzte Parallel-Heute von 2006 meine, das ich nur mit dieser magischen Nerd-Brille betrachten kann. – Rosa ist sie aber leider nicht… Auf zum Review!
Gespreizte Hand zum Gruß! – Oder: Zwei Spitzohren fahren in den Himmel
Buhuuu, jetzt ist es also soweit! Denn Leonard Nimoy ist, immerhin in bester Star Trek-Manier, am heutigen Tage einer temporalen Anomalie namens „Zeit“ im Alter von nur 83 Jahren zum Opfer gefallen. „Nur“ schon deswegen, weil es sein Charakter Spock als Halb-Vulkanier immerhin auf 158 gebracht und man unterbewußt irgendwie dasselbe auch von seinem Darsteller erwartet hat. Welcher übrigens über ein echtes Multitalent verfügte, war er doch Schauspieler, Regisseur, Sänger, Autor und Fotograf in einem. Kurz: Eine großer Mann verläßt damit unseren Planeten, auf welchen der mittlerweile doch recht ausgefranste Begriff KULT noch wirklich zutrifft.
Und welches Abbild unseres rot- sowie grünblütigen Helden würde als Ehrerbietung besser passen, als das wunderschöne Portrait welches bei meinem Kollegen Klap schon seit Jahren eingerahmt und von Kerzen umringt im Wohnzimmer hängt:
Tschüß, Leonard! Tschüß, Spock! Und Danke für die viele Logik!
„Der geheimnislose Beschiss“ – Störwellen aus der Hölle

Erinnert ihr euch noch an den Verarschsender 9Live? Er ist zurück… in Radio-Form! Wobei „zurück“ wohl zuviel gesagt ist, gibt es diese grenzdebile wie erfolgreiche Methode zum Aussaugen des letzten Bisschens an Zuhörergehirn namens Das geheimnisvolle Geräusch doch bereits seit vielen Jahren. Doch aufgrund meiner schon seit Wochen andauernden Opferrolle als wehrloser Beifahrer geht mir dieser akustische Taschenspielertrick aktuell ganz besonders auf den angegurteten Sack. Grund genug also um eine investigative Recherche (= Google benutzen) durchzuführen, um euch nun die nackten Fakten über dieses abgefuckte Telefonroulette zu präsentieren. Und das für nur 50 Cent pro Anruf in der Zukunftia-Redaktion!
„Invasion vom Mars“ (1986) – Das Review, das aus der Kindheit kam.

In der Kindheit sind Filme wie Spiegel in eine andere (völlig real wirkende) Welt: Wenn man dagegen läuft, bekommt man an der reflektierenden Oberfläche schnell mal Kopfweh (und Angst), während man weiterhin nur sich selbst in der Hauptrolle sieht. Doch wie das mit Spiegeln so ist: Als Erwachsener sieht man plötzlich nur noch die störenden Schlieren, meckert über das altmodische Design und findet sowieso, dass der Kerl IN dem Spiegel ziemlich alt und unattraktiv geworden ist. Siehe das Bild rechts dazu. – Aber: Kann der FILM was dafür?!
Zum Cylonen melken: Bundeszentrale für politische Bildung fördert Kampfstern Galactica Liverollenspiel

Manches kann man sich einfach nicht selbst ausdenken: Im Zuge eines Modellprojekts wird ein deutsches Battlestar Galactica-Liverollenspiel direkt von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt (!), welches zudem auf einem ausgemusterten Marinezerstörer (!!) stattfinden wird. Was kommt als Nächstes? Herdprämie für klingonische Leihmütter? Eine Convention der Gelsenkirchener Reinigungsdienste, wo sich die Mitarbeiter als Biotonnen aus der Zukunft verkleiden?!
„Game of Thrones“ – Neues Making of der Drachen + unsere Bewerbung!

Drachen Sie es so! Pixomondo, der deutschstämmige Lieferant für reinrassige Edel-Echsen, hat sich auch für die vierte Staffel wieder in’s Zeug gelegt und ein nettes Hinter-den-PC-Kulissen-Video erstellt um uns Technik-Doofies erneut eine lange Nase machen zu können. Und schon deswegen haben wir jetzt einfach mal UNSERE Demo zu Bewerbungszwecken beigefügt. Ha!
„Time Trap“ – Ein SciFi-Kurzfilm, den man trapsen hört

Ein Alien stürzt auf einer kaputten Erde ab und macht sich mittels Zeitblase auf die Suche nach Ersatzteilen. Optisch irgendwo zwischen Guardians of the Galaxy und Ijon Tichy angesiedelt, ist dieser Kurzfilm in Sachen Heiterkeit unserem letzten Tipp um einiges voraus. Was ja auch nicht schwer ist.
„Hollow Man 2“ – Das Review, das keiner sehen will.

Irgendwie logisch: Nach dem Slater (= Slaughter = Schlachter) kommt der Bacon (Schinken). Oder umgekehrt? Egal: Nach Christian Slater in Teil 1 wollte es auch Kevin Bacon in Teil 2 noch mal wissen. Und so war auch er schneller unsichtbar, als ein Schnellsprecher „Einleitung!?“ rufen kann. Doch leider ging bei der Fortsetzung zum Achtungserfolg so einiges schief. So hat z.B. irgendein Witzbold das Drehbuch gegen SEINE Fassung eines Remakes von „Plan 9 From Outer Space“ ausgetauscht. Sehet her:
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