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Stargate Universe – 1.11 – „Weltraum“ („Space“) Review

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Fast hätte ich es vergessen, was schon jetzt eine „1 Plus“ für meinen vorbildlichen Verdrängungsmechanismus bei traumatischen Erlebnissen bedeutet: „Stargate Universe“ geht weiter! Dass ich noch immer an Bord des öden Schiffes bin, liegt wohl nur daran, dass ich in dieser Dunkelheit einfach nicht den Notausgang gefunden habe… Aber vielleicht sollte man der Destiny einfach noch eine zweite bis fünfte Chance geben? Schließlich zählt es bei der Führerscheinprüfung ja auch noch nicht, wenn der Geprüfte bereits auf dem Parkplatz vom TÜV-Gebäude den Motor abgewürgt hat…


„Sparst Du in der Zeit, so hast Du in der Not!“ pflegte meine Omma immer zu sagen, zumindest in der Zeit, in der ich kurzfristig mal zuhörte. Bei Stargate Universe war es ja in den ersten 10 Folgen eher andersherum: „Spare in der Not, so hat der Klapo Zeit.“ – Nämlich aus dem Grunde, dass ich mehrmals überlegte, gar nicht mehr einzuschalten, da die Machart immer billiger wurde. Ganze Gülleberge an abgestandener Soap-Scheiße mussten wir ertragen, während die selten gezeigten Planeten zwischen sandig-öde, schneeig-öde, waldig-öde und erdig-öde schwankten.

Doch mit der 11. Folge scheinen die Macher endlich das gut gefüllte Sparschwein geknackt zu haben! Aber vielleicht war der Porzellangrunzer auch zwischen die Ärsche der Fans gelangt, welche ihre Hinterbacken mit zunehmender Serienlahmigkeit immer mehr zusammenzogen… Plötzlich gibt es Geld für eine Raumschlacht, Entführungen, hervorragend gemachte CGI-Aliens, neue Kulissen, neue Kostüme und fremde Schiffe! Ein wahrer Quantensprung gegenüber der bisherigen Handlung, in der man am Ende schon dankbar sein konnte, wenn jemand stolz ein iPad vor sich hertrug („Uiii, Eine Science Fiction-Handlung!“).

Dabei begann alles so Panne wie gehabt: Der Colonel muss sich anpampen lassen, Rush möglicherweise unnötig auf einem Planeten zurückgelassen zu haben. Ich wollte gerade schon die Augen zur 40-minütigen Innenansicht schließen, weil sich Anschuldigungen wieder mal im Kreise jagten wie ein geistig behinderter Hund seinen Schwanz, als die (positive) Hölle losbrach: Bei einem Unfall mit den Telepathiesteinen landet der Colonel im Körper eines Aliens, dessen Schiff ganz in der Nähe der Destiny herumgeistert. Prompt werden die Menschen angegriffen und Chloe (komisch, ab jetzt kann ich mir auch Namen merken?!) sogar entführt. Mit Telepathiesteinen und gehörigem Waffeneinsatz können Chloe – und sogar Rush – von den spindeldürren Wasserkopfträgern zurückgeholt werden.

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„Da hau ich dem Rush auf die Fresse, lass ihn auf dem Planeten zurück, fliege Lichtjahre weiter und was passiert? Ich gehe in eine dieser endgeilen Lounge-Event-Bars und da hängt der Typ schon, mitten im Bacardy-Tank!“ – Baby, tank mit mir: Der schwule Anzug deutet übrigens an, dass sich Colonel Young im Körper eines Aliens befindet. Für alle doofen Nichtsraller wird man die Besatzung wohl auch in Zukunft stets in ihrer richtigen Form zeigen, selbst wenn sie gerade den Körper einer Mückenlarve übernommen hat.

Okay, als erzählte Geschichte ist das in etwa so komplex wie ein BILD-Artikel über Aliens auf der Zugspitze. Bereits die beiden Vorgängerserien haben so oft eingeknastete (und wieder befreite) Hauptfiguren gezeigt, dass mir beim bloßen Anblick eines Vorhängeschlosses schon der kalte Schweiß in den Augenwinkeln ausbricht. – Vermutlich freute man sich hier einfach so, weil man nach der 10 Episoden langen „Ey, hast Du mich angeguckt, Alter?“-Handlung auf dem Schiff nicht mehr wirklich mit Wesen ohne Impfpass und amerikanischen Personalausweis gerechnet hatte. Den beknackten Sandsturm(!) mit der miesen Laune mal nicht mitgezählt.

Ebenfalls knorke findet es der brutalstmögliche Diplomat in mir, dass der Machtkampf zwischen Colonel und Rush vorerst beigelegt zu sein scheint. Das ständige Schwanzmessen im Dunkeln (und ohne gegenseitiges Anfassen) hatte einfach stets zu viele Manipulationsmöglichkeiten bei der Auswertung offen gelassen. Umso mehr fragt man sich, was die nervigen Grunze-Spielchen eigentlich bislang sollten, wenn sie nun doch nicht dazu führen, dass sich in Crew in zwei Lager teilt. Aber für die zweite Staffelhälfte scheint ja nun die Japanerin den undankbaren Nörgelnebenjob des „Aufstandsbeauftragten“ angenommen zu haben.

Wenn diese Minikrisen diesmal allerdings nicht interessanter werden, schlage ich vor, die beiden Charaktere zum Sex zu zwingen und den Mantel des Schweigens und Röchelns darüber auszubreiten. Motto: make Love, not Aufstand. Apropos Sex: Blöde Soapelemente um die zarte Zungenkussbande zwischen Mann & Frau wurden diesmal fast ausgespart. Nach dem bisherigen Overkill kann das triebsenkende Mittelchen auch gerne noch ein paar Folgen lang im Kantineneintopf untergerührt werden…

Fast so etwas wie komplex (für SGU-Verhältnisse!) ist die Szene, in der der Colonel im hässlichen Alienkörper vor Rush steht und dieser ihn nicht erkennt. Eine wunderbare tiefenpsychologische Spiegelung des gestörten Verhältnisses zwischen beiden Figuren auf Grundlage archetypischer… äh… Science-Fiction-Monster.

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„Hey, Jungs, was macht ihr denn da?“ – „Wir bereiten die Plagiatsklage gegen Avatar vor. Irgendwas dagegen?“ – Endlich Ausländer: Nach 10 Folgen ohne unbekannte Wesen wäre selbst ein Neonazi vom Fremdenhass geheilt! Colonel Young kann es immer noch nicht so ganz glauben und guckt uns an dieser Stelle wertvolles Effekte-Budget für die nächsten Folgen weg. Ich rechne bereits fest mit kommenden Episodentiteln wie „Keller“, „Unter Deck“ und „Eingeschlossen“!

Was die Aliens eigentlich wollten (außer der Destiny an sich?), warum sie ihre Gefangenen in Wasserpötte steckten und wie gefährlich diese noch werden könnten (die Aliens, nicht die Pötte), das blieb offen. Ein schönes Rätsel, das wirklich neugierig macht, sofern man die 281 ähnlichen Plots bei Star Trek, Babylon 5 und Stargate für einen Moment unter einem Hammerschlag auf das eigene Langzeitgedächtnis begräbt. Immerhin musste die Crew ihre erste Beerdi… ähm, Bewährungsproben bestehen, Löchern im Rumpf trotzen, unter Strom gesetzte Flure umgehen, Shuttles lenken (ohne irgendwo anzustoßen) und an den Schiffskanonen herumfingern. – Warum denn nicht schon früher so? War der warnende Pferdekopf von mir etwa erst vor kurzem an die Macher ausgeliefert worden? Und, was noch viel wichtiger wäre: Dauert es jetzt WIEDER 10 Folgen, bis erneut etwas dezent Aufregendes passiert?

Bei der Durchsicht der wirklich gelungenen Effekte muss man eindeutig sagen: „Wahrscheinlich“. Diese Folge hat das Budget garantiert haushoch überschritten, und es war garantiert kein einstöckiger Bungalow! Es steht also zu befürchten, dass demnächst wieder die Kohle für das Staffelfinale zusammengeschnarcht wird.

Aber vielleicht machen die Charaktere in Zukunft ja etwas mehr her? Mit Rushs zartem „Versöhnungsangebot“, einem etwas selbstbewussteren Eli (er hat die Macht des Abzugs gespürt und mutiert zum Republikaner, ich spür’s!) und Charakteren, die NICHT zum irren Lachen (weil sie eigentlich dauernd heulen möchten) in den Keller gehen, KÖNNTE es durchaus etwas interessanter werden. Dazu weiterhin weniger Geschichten um Penisse und Mumus sowie zusätzlich eine schnellere Erzählweise und Tataaa: Aus „Stargate Universe“ wird ein wunderschöner Schwan, so schwant es mir.

Langfristig müssten die Figuren da aber noch etwas cleverer werden, um eingängige Toastbrotvergleiche zu umschiffen. Chloe ist ja quasi schon in das fremde Raumschiff reingeklettert („Bist du der Eismann? 3 Kugeln mit Sahne!“) und der Colonel wirkt noch immer etwas behäbig („Oh, Rush wieder da? Naaa guuuut.“). Und Rush hätte man vielleicht auch noch ein paar Folgen weglassen können, um den Eindruck zu vermeiden, dass im gigantischen Universum immer irgendwo ein Schurken-Taxi herumsteht, das einen nach Hause bringt… Das Ende kam dann auch wieder nicht ohne eine „Ich klau den Aliens ihr Shuttle, lerne schnell die Steuerung und werde weder von denen noch von unseren eigenen Leuten abgeschossen“-Sequenz aus.

Was das angeht, ist „Stargate Atlantis“ trotz aller krampfhaften „Reaaaalismuuus“-Brüllerei auch nur eine weitere „Wir biegen uns die Welt, wie sie uns gefällt“-Deppenserie wie die beiden Vorgänger oder Voyager, the queen of shuttleklau herself. Dazu passt auch, dass die Kommunikationssteine urplötzlich mit irgendwelchen Aliens funktionieren…

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„He, guck mal, eine Torte! Nur für uns alleine!“ – „Fall doch nicht auf diesen uralten Trick rein! Da haben die Aliens doch bestimmt vorher in den Teig gepinkelt!“ – Drehbuch-Backmischung: So wie Chloe entführt wurde, kehrt sie auch wieder zurück, nur jetzt in klug! Auch bekam sie zwischendurch von den Aliens einen hübschen Taucheranzug spendiert und wurde in ein Becken mit Wasser gehängt. Warum, fragt Ihr? – Weil der Eistee gerade aus war, deshalb!


Fazit: Überraschend unterhaltsamer Raumkampf, zwar mit uralten und klischeehaften SF-Motiven („Gimme my Besatzung back, or I will shoot!“), aber dafür für TV-Verhältnisse wirklich 1a gefilmt. – Das Drehbuch selbst ist eher mittelmäßig bis beknackt.

Wenn einen nicht die Angst vor einem erneuten Budgeteinbruch umtreiben würde, könnte man sich über diese Simpelstory vielleicht sogar noch etwas mehr freuen. So reicht es aber immerhin für eine Bestnote im sonstigen „4 Minus“-Ländle. Für den Stil. Ein zweites Mal lasse ich unser „Ich bin totaaal anders“-SGU aber nicht mit so einer inhaltslosen Selbstzweck-Raumschlacht zum Rush-Rücktransport davonkommen!

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SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Ein Loch ist in der Decke, Karl-Otto!, Stargate Universe – 1.11 – „Weltraum“ („Space“) Review

Oder: Wie man seine Entführungschancen bei einem Alien-Angriff noch einmal optimieren kann.

Aber warum sich darüber auch Sorgen machen, wenn man natürlich selbst mit dem einzigen Gammel-Beiboot der „Destiny“ noch ordentlich Kampfflieger vom 360-Grad-Himmel schiessen kann? Oder wenn Dr. Rush sowieso gerade zufällig an Bord des Mutterschiffes ist, um einen, leere Gänge sei Dank, mal eben noch mitzuretten? Und musste diese Sequenz am Schluss, deren Musik wohl selbst für eine Soap zu schnulzig gewesen wäre, wirklich sein?

Gut, immerhin passierte nach… öh… ALLEN Folgen endlich mal etwas. Die Teen-Elemente („Tihihiii, der hat über die Com-Anlage mein Geschmachte gehört!“) sind zwar immer noch vorhanden wie nervig, aber… hey… Außerirdische! Warum, Wieso und Weshalb die eigentlich die Wege unserer verschollenen Jammerlappen kreuzen wird zwar nicht erklärt, aber… hui… Außerirdische! Und, passend zum Teen-Gerümpel, sind diese sogar ständig feucht!

Trotzdem stolperte diese Episode immerhin ein kleines Bisschen flotter vor sich hin und enttäuschte daher erst gegen Ende, als man dann doch merkte, dass man jetzt wohl keine Erklärung für die Aliens mehr erwarten kann.

Und so ist die Serie auf eine gewisse Art und Weise sogar schlimmer geworden: Nicht gut genug für entzückte Worte und nicht schlecht genug für entrückte Schelte. Würdet ihr daher ausnahmsweise mal ein verkrampftes Schulterzucken als Wertung durchgehen lassen?

Nicht? Dann sag ich jetzt einfach mal: „Vier“.

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Artikel

von Klapowski am 06.04.10 in Serienkritik

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Kommentare (17)

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  1. ted_simple sagt:

    Ich habe ja schon einen kleinen Kommentar zu dieser Folge unter die Doctor Who-Rezension gesetzt.

    Ein großes Problem der Serie ist, dass es kaum Spielraum gibt, echte Science Fiction-Stories zu erzählen. Oder mir fehlt die nötige Kreativität, genau wie den Autoren. Forschungsmissionen, Planetenabenteuer? Für sowas ist keine Zeit, es geht ausschließlich um Beschaffungsmaßnahmen. Neue Kulturen kennenlernen? Kaum möglich, da ja alles vollkommen fremdartig sein soll; wie sähe es da aus, wenn wir uns für einen Plausch an den Wohnzimmertisch der Aliens setzen würden? Vielleicht haben Sie letztlich nicht nur unsere Möbelstücke, sondern gar zwei Arme, und Beine und einen Kopf, wo kämen wir da hin? Äh, zu den Aliens aus dieser Episode. Ernsthaft: Kann man sich nicht mal Aliens vorstellen, die ihre Augen im Bauch haben? Und KEINE Köpfe?

    Diese Episode war derart von der ersten bis zu letzten Minute vorhersehbar, dass ich eine Art Deja Vu-Erlebnis hatte. Die Story wurde so phantasielos abgenudelt, dass sie mich aber auch auf gar keiner Ebene angesprochen hat. Es war die wahrscheinlich langweiligste Folge bisher, trotz der vordergründigen Action, darum teile ich Klapos mildes Urteil nicht so ganz. Einzige Überraschung gleich zu Anfang: Col. Young „landet“ bei seiner Verbindung auf dem Alienschiff. Aha, nu ist also geklärt, wie er Rush helfen wird…

    Ich habe sie auch nur geschaut, um den Cliffhanger aufgelöst zu sehen. Und es soll für lange Zeit meine letzte Episode gewesen sein! Finito!

  2. Johooo sagt:

    Aha.

    Als echter Fan und Gläubiger der StarTreck und SG-1 Kirche muss ich Hollywoodgepeinigter Erdling leider zugeben das es sich hierbei einfach nur um Schnarchzapfen und SiFi-GZSZ Murks handelt.
    Nach den ersten Folgen der Serie SGU (Star-Gate-Unfall) habe ich traurig feststellen müssen, das SGU gerade mal für eine Fussnote im Neuen Testament des SiFi-Evangeliums reicht. Eine solche Fussnote würde vermutlich nur durch einen Amateuer(Moral)Apostel auf Probe geschrieben werden und garantiert später durch den SiFi-Papst Chewie der XII. wiederrufen.

    Vergleichen wir mal die Glaubensrichtgungen SiFi-Church und den christlichen Glauben.
    Würde Martin Luther heute noch leben und er hätte den ersten TV-Predigten von SGU beigewohnt, er hätte wohl zu einer anderen Kirche (GZSZ-Voodoo oder gar Brennende Vulkanliebe e.V.) konvertiert. So erging es zumindest mir beinahe.

    Spätestenes wenn Luther angefangen hätte, die Drehbücher zu Übersetzen und für das neue SiFi-Testamanet aufzubereiten, hätte er gemerkt was für einen öden Stoff er hier hat.
    Ähnlich wie seinerzeit bei der Bibel, würde Luther dann auch ein Update der Story schreiben und diese neue Thesen an die Tür der Drehbuchschreiber kleben. Dafür reicht ein mittel grosses Post-it mit Stichwörtern wie mehr Blut, mehr Gefechte, mehr Action, mehr Story, ect. locker aus.

    Sei es drum, ich hoffe nur, das es nicht zu einem Glaubenkonflikt innerhalb der SiFi-Kirch kommt. Oder gar zu einer Abspaltung wie seinerzeit mit der Star-Wars Sekte.

    Wenn ich jetzt allerdings dieser Rezession glauben darf, habe ich aufgrund der laaangweiligen Vorgängerfolgen (1-10) doch wirklich eine scheinbar ansehbare Folge (11) verpasst.
    Ein Gutes hat es wenigstens das SGU so lausig ist/war: Ich bin Mittwochs um 20:15Uhr wieder telefonisch erreichbar.

    Euch allen einen intergalaktischen Gruss
    und einen starken Glauben (an bessere Folgen),

    Johooo

  3. dröhn sagt:

    Also ich fühle mich von SGU immer noch gut unterhalten. Die Aliens sind übrigens wohl schon vorher auf der Destiny gewesen, in einer der ersten Folgen legt nämlich ein Raumschiff der Aliens von der Destiny ab. Den Soap und Teeny Kram finde ich nur halb so schlimm wie hier laufend gemeckert wird. Wie Klapo darauf kommt dass die Fehde Rush/Young beendet sein sollte ist mir ein Rätsel. Die findet in Zukunft nur auf einer anderen Ebene statt, Rush sammelt ja nun erstmal Verbündete und intrigiert im Geheimen.

    Hab schon erheblich schlimmere Machwerke in Serien gesehen, übrigens auch in solchen „Qualitätsserien“ wie SG1, SGA, ST TNG und sogar die komplette Serie ST Voyager.

    Sehr gelacht hab ich übrigens mal wieder über die Genialität der Handlungspersonen, in diesem Fall Rush, die mal so eben im Vorbeigehen Zugang zu einem Alienraumschiff erlangen, sich in das Computersysem einloggen und dort auch noch eine Datenbank finden und beginnen diese zu entschlüsseln. Dass der Großteil der Weltbevölkerung z.B. zu doof ist einen Traktor aus den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts ans Laufen zu bekommen geschweige denn damit ein Feld zu bewirtschaften (und das ist noch nicht mal Alientechnologie) zeigt wie dämlich diese Ami SF in einigen Bereichen ist. Aber da gabs bei SGA oder SG1 erheblich mehr Meckerspielraum.

    Brüste gab es übrigens auch!

    Dank der Brüste und des fetten Hauptgeschützes der Destiny eine glatte 2.

  4. FD sagt:

    @Johoo
    Es heisst Star TREK.
    Da is kein verdammtes C oder sonst ein vergammelter, übriggebliebener Buchstabe aus dem Alphabet zwischen dem e und dem k! Außerdem fehlt da ein verf… Leerzeichen.
    Die Galle kommt mir da jedesmal hoch, wenn einer sowas schreibt……..

    Mit diesem Sakrileg bist du für immer aus der ST-Kirche ausgeschlossen. :D

  5. Johooo sagt:

    Gnade, ich werde auch die Beichte ablegen.

    Ich will nicht Exkommuniziert werden.

    *lol*

  6. wrath-of-math sagt:

    Meh! Der ganze Alien-Entführungs-Plot war ja dermaßen Atlantis-esk doof, dass nur die Charakterelemente am Anfang und Ende diese Episode retten konnten. Von Chloes unglaublicher Dümmlichkeit („Nehmt mich mit, liebe Aliens!“), über die zufällige Fehlfunktion der Kommunikationssteine, bis zu den menschenleeren Gängen im Alienschiff war das alles zu gewöhnliche SciFi-Kost. Einziger Lichtblick in der Hinsicht ist die Tatsache, dass die Aliens kein Englisch sprachen, und auch sonst nicht viel über die Viecher enthüllt wurde.

    Jedenfalls find ich die sich anbahnende Meuterei deutlich interessanter als das fantastillionste Weltraumgefecht. Hoffentlich ist das Budget tatsächlich erschöpft!

  7. dröhn sagt:

    Bin mir nicht sicher dass die seltsamen Kommunikationssteine wirklich versagt haben. Da die Aliens schon länger auf der Destiny anwesend waren ist eine wohl eine „technikaffinität“ zu den Antikern vorgesehen.

  8. Klapy sagt:

    Hi Ihr kleinen Meckerköpfe!

    Vornweg mir gefällt die Serie. Sehr gut sogar! Klar habt ihr recht ein wenig Soap ist dabei doch sehe ich die ersten Folgen eher als langsamen Einstieg in die Serie an. Für euch ist langsam natürlich mit lahm gleich zu setzen, weil keine Action da ist. Die so denke ich aber noch kommen wird.

    Zu den Führungspersönlichkeiten!

    Bisher waren die Charaktere bei allen Star Trek und Stargate folgen immer Moralapostel. Politisch wie sozial sehr korrekt. Was mir nie wirklich gefallen hat. Alles zu vorhersehbar. Außerdem fungierten die Mannschaften immer als Einheit. Dem wird aber bei SGU nicht so sein. Zumindest nicht vorläufig bis geklärt ist wer die Führung auf der Destiny übernimmt, wenn es überhaupt jemals einer tut. Ich könnte mir sogar sehr gut vorstellen, dass Rush irgendwann nur um mehr Kontrolle über seine Projekte zu bekommen das Leben der Anderen aufs Spiel setzt. Auch wenn er mit den Aliens paktieren muss.
    Als Zuschauer erleben wir das Leben auf der Destiny eher aus der Sicht des Militärs. Mit Young als unangefochtene und respektierten Führer. Der zumindest einen Widersacher (Telford) erst einmal ausgeschaltet hat. Mit Rush und Camile kommen jetzt zwei Widersacher ins Spiel die vorher eher im geheimen operierten. Rush war uns dabei lange bekannt. Camile leckt erst Blut nachdem sie die Schwächen bei Young entdeckt hat. Fraglich ist auch ob sie nicht von Anfang an wusste, was Rush vorhatte.
    Als Charakter finde ich Young gut gestrickt. Anfangs stellt er zum Wohle aller eigene Interessen zurück und zeigt trotzdem nachdem er lange traktiert wurde Schwächen die ihn gefährlich machen. Rush hat es schließlich schon am eigenen Leib zu spüren bekommen. Trotzdem lernt Young aus diesen Fehlern und zeigt auch noch Humor, um die Wogen zu glätten (Achtung Socken). Camile und Rush aber nicht sie werden weiterhin alles tun, um Young los zu werden oder wenigstens die Führung zu übernehmen.
    Rush will auch gar nicht wirklich die Führung haben solange er weiter forschen kann, ohne dass ihn jemand stört. Er kalkuliert sehr gut, schätzt genau ab wann er ein Risiko eingehen kann und wann nicht. Er blieb auf der Destiny als sie in die Sonne flogt aber in den Stuhl wollte er sich nicht setzen. Young hat dies erkannt. Camile vielleicht auch lässt Rush aber trotzdem tun was er will. Sie hat damit gezeigt, dass es sie nicht stört, wenn es Tote gibt. Solange sie die Führung hat oder bekommt.

    Den finde ich den Einstieg in die Serie finde ich gut. Alles wird gezeigt. Probleme treten auf und müssen gelöst werden (tag für Tag und nicht Woche für Woche). Bei SG1 und Stargate Atlantis ging immer alles von selbst. In der einen Folge haben sie ein Entdeckung gemacht und zwei Folgen weiter nutzen sie die Kenntnisse in einer praktischen Anwendung. Dazwischen werden nur selten die Schritte dahin gezeigt.

    Was mich eher stört sind manchmal die Kleinigkeiten. Wo haben sie z. B. die Sportsachen für 20 Personen im gleichen Dress her oder warum wird Eli nicht dünner nachdem er auf Diät gesetzt wurde? Daran müssen sie noch arbeiten! Oder welche Sachen stehen der Crew der Destiny zur Verfügung. Beispielsweise wurde nie aufgelöst oder gezeigt was die Antiker schon von vorn herein auf der Destiny verstauten.

    Habt ihr übrigens schon Mal eure eigenen Fehler bemerkt. „dröhn“ hat zumindest bemerkt, dass ein fremdes Raumschiff schon in der dritten Folge zu sehen war. Allerdings ist mir unklar wie es so einfach im FTL von der Destiny abheben und wegfliegen kann. Hätte es nicht gleich verschwinden müssen aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten? Jedenfalls wurde dieses Schiff in einen der ersten Kommentare noch als eines der Shuttles der Destiny verkauft. Damals habe ich es nur nicht kommentiert, weil ich mich zu sehr über eure Kommentare amüsierte. Der letzte von Klapo war übrigens sehr schwach. Erst muss ich tagelang warten und dann werde enttäuscht. Das kannst du besser!

    Und warum schaut „wrath-of-math“ überhaupt mittwochs die schlecht synchronisierten Folgen auf RTL II? Bei SGU habe ich schon nach den ersten Minuten auf das Ende der Werbung auf einem anderen Sender gewartet. Wie alt mag wohl das Alter der Synchronsprecher durchschnittlich sein. 23?

    Bis später
    Klapy

  9. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich habe ein bahnbrechendes Experiment gewagt:
    Ich habe erst die Rezension gelesen und dann die Folge geschaut bevor ich antworte.

    Leider wurde deshalb in der Zwischenzeit fast alles gesagt, bis auf:
    @Dröhn
    Volle zustimmun! Diese junge , sensible (am Ende der Episode flennt sie) Kriegerin ist auch mir ans Herz gewachsen. (Wobei Herz an Herz bei dieser Dame schon physiologisch schwer möglich sein wird.) ;-)

    @Die Wut der Mathematik
    MENSCENleere Gänge auf einem Alienschiff finde ich jetzt nicht soooo verwunderlich. Muuahahahahahahahahahah
    Alienleere Gänge schon eher.

    Ansonten fand ich die Folge jetzt nicht sooooo schlecht, aber auch nicht soooooo gut. Na und das Chloe nicht gerade durch ihre Intelligenz glänzt,war eigentlich von Anfang an klar. Irgendwie erinnert sie doch an die Tochter von Jack Bauer.Bei 999 Möglichkeiten nicht entführt zu werden nimmt sie die 1000stre Möglichkeit und wird geschnappt.
    Sehnsüchtig warten wir auf die Foge wo Aliens sie entführen und mit ihren Tentakeln…………[Nein Gande bitte nicht]

    Bis denne
    BergH

  10. wrath-of-math sagt:

    Äh, Klapy… (Dieser Name? Ist Klapo eine gespaltene Persönlichkeit? Bist du sein merkwürdiges Alter Ego?)
    Stalkst du mir nach, oder woher weiß du, dass ich gestern nebenbei die schlecht synchronisierte Fassung auf RTL2 geguckt habe, während ich auf den Download der aktuellen US-Folge gewartet habe? Das finde ich ja ein wenig unheimlich. Du versteckst dich doch nicht etwa grad auf meinem Balkon, oder?
    Auf RTL2 lief gestern übrigens nicht „1.11 – Space“, falls du das gedacht hast, sondern „1.09 – Life“. Wäre ersteres der Fall, könnte man die schlechte Synchro ja glatt verstehen.

    @bergh: Menschenleere Gänge… was hab ich mir nur dabei gedacht? Wie xenophob von mir.

  11. Klapy sagt:

    Sorry, wrath-of-math es sollte an Johooo gehen!

    „Ich bin Mittwochs um 20:15Uhr wieder telefonisch erreichbar.“

    Vielleicht nur ähnliche Initialen.

    Klapy

  12. wrath-of-math sagt:

    Achso, dann will ich nichts gesagt haben. Bleibt jetzt natürlich dennoch die Frage offen, wer dann da heute morgen auf meinem Balkon war…

  13. Donald D. sagt:

    Ich würde 100 Staffeln SG-Universe gegen wenigstens zwei Staffeln SG-1 oder SG-Atlantis eintauschen. Die Serie ist einfach zum Einschlafen (leider trifft das z.T. auch auf BSG zu). Dazu sind viele Charaktere derart unsymphatisch, daß ich hoffe, die Aliens verüben einen kleinen Genozid auf der Destiny. Und das Schiff sieht auch aus, als hätten sich ein Sternzerstörer, der Millennium Falke und ein klingonischer Vor´Cha Kreuzer zu einem flotten Dreier getroffen und die Destiny ist das Resultat. Ob ich mir den Käse weiter antun werde, ist wirklich fraglich.
    Und unser kleiner Clevershitter Klapy hält sich hier wohl für den SG-U Messias, oder was?

  14. Zausel sagt:

    Finde ebenfalls, das SGU bis jetzt sehr, sehr gut ist. Es wurde schon erwähnt, aber was viele hier als träge/Soap bezeichnen ist halt die langsame Einführung der Personen. Die haben nunmal aktuell andere Probleme als Forschung, wenn sie kein Wasser oder Futter haben. Was bitte ist daran so lebensfremd?
    Von Anfang haben die Macher gesagt, dass hier „echte“ Probleme (im SciFi-Gewand) thematisiert werden und dazu gehören auch psychologische Probleme der Crew. Wem dieser Stil nicht gefällt, soll halt zum achtundtröflzigsten Mal Voy anschauen (und directly an alle, die hier ganz schröcklich androhen, nie wieder downzulo…hüstl…einzuschalten: tuts doch bitte auch mal, ja? Thx).
    Kann übrigens auch schlecht nachvollziehen, dass lt. Rezension jetzt erst Action oder CGI aufkommt. Ich glaube, da hat jemand „Time“ verpasst óder ne üble Gedächtnislücke…

    An der Folge fand ich schon mal klasse, dass Rush nicht mit dem gekaperten Schiff zurückgekommen ist (wie ungefähr 136% der Zuschauer vorauszusagen glaubten, ich inclusive) – war ne nette Überraschung. Hätte der Serie und dem Spannungsbogen aber gutgetan, wenn er 3-4 Folgen weg gewesen wäre und sich Youngs Lüge auf der Destiny gefestigt hätte. Dann wäre der Aha-Effekt größer gewesen.
    Über Chloes Dummheit muss man nicht sprechen. Wer so blöd in das Lock guckt, hat eigentlich ein schlimmes Ende verdient – mit den hier schon benannten „Tentakeln“ ;D.

    Schick auch, wie Rush das Alien im „Blutrausch“ killt. Fragt man sich, ob er da das Alien sah oder Young dahinter vermutete. Denn wenn der da noch drin gewesen wäre, dann…

  15. Zero sagt:

    Hu? Es gibt doch eine Erklärung. Oô
    Rush hat den Peilsender des Schiffes auf dem Wüstenplaneten aktiviert und damit die Aliens angelockt. Die haben in seinen Gedanken nach der Destiny gekramt und wollten dann auch gleich mal auf ’nen kurzen Abstecher vorbei. ;)

  16. Exverlobter sagt:

    Hier aber noch ein definitives Lowlight!

    Lt. Besenkammer:
    Doctor Caine’s pretty cute, huh? (Eli fails to stop her) There is nothing sexier than a widower, a man who’s proven that he can make a commitment and is single through no fault of his own. I mean, what more could you ask for?
    Caine: I can hear you.
    Lt. Besenkammer: (embarrased) Uh, I’m so sorry.
    Caine: How about we just carry on like nothing happened?
    Lt. Besenkammer: OK. Thank you. God, kill me now.

    Oh, eine tolle Drama-Serie. Jetzt sind wir mittlerweile auf dem Niveau von Teenie-Filmen angelangt. Ist Lt. Besenkammer in einem SG-Team, oder gerade frisch von der Junior-High School?? Am Schluss heult sie dann noch rum. Hab ich mal wieder was nicht mitgekriegt? Anzeichen einer Beziehung sind mir bislang nicht aufgefallen.
    Ist das wieder einmal ein Versuch aus dem Nichts heraus, die Beziehungen zwischen den Charakteren voranzutreiben? Das Gebumse zwischen Chloe und Scott kam ja auch ohne das die beiden je eine Szene zuvor hatten. Wobei ich sagen muss, dass mir dieser Doctor Caine noch gar nicht ins Auge gesprungen ist. Seit wann ist er dabei? Hatten Besenkammer und Caine je eine Szene zusammen.(den Namen des Doktors konnte ich in dieser Nachricht übrigens nur nach REcherche aufführen)
    MAnn, ich hab mit dem B-Cast manchmal echt meine Probleme. Zumindest kann ich jetzt alle Namen des A-Casts, sogar den von Mrs. Asian-Superbitch Camille Wray.

  17. Fancydestroyer sagt:

    Hoppla!
    Nach all dem Rumprügeln, Rumfi.. und streiten bis der Arzt kommt, wer denn jetzt wirklich den längeren… Widerstandskraft gegen die einlullende, völlig uninteressante Handlung hat, ist zum ersten Mal etwas scifi in der angeblichen scifi Serie „Sternen Gsindel Unlogisch“ auszumachen!
    Neben einer nigelnagelneuen, bei „Taken“ abgeschauten, absurden Entführungs-Handlung, werden wir auch noch von billigst animierten, uninspiriert designten Blaualiens „zwangs-verwöhnt“.
    Auch sollen wir wohl niederknieen vor den entnervt ob des Fan-Schmerzgebrülls bei ST schlecht abkopierten Systems „Schiff von links-baller-baller“ vs „Schiff von rechts-bumm-bumm“; und das ganze dann nochmal umgekehrt nochmal gezeigt.

    Das Spannenste der Folge war noch die Frage, was sich Chloe eigentlich von dem Loch in der Decke mitten im Angriff der Aliens erwartet hat.
    Elvis wär ne Möglichkeit.
    Dringend benötigte Taschenlampen wären sicher auch denkbar.
    Vielleicht dachte sie aber einfach nur, Young hat endlich ein neues KLo einbauen lassen.
    Naja, sie wirds ja wohl erfahren haben.

    Praktischer weise haben sich ja die scheinbar geilen Aliens vom blauen Planeten Porno mit ihr begüngt, anstatt wie anständige, böse Aliens einfach mal im „John Wayne-Mode“ die Welt von „Sternen Gsindel Unausstehlich“ zu befreien oder gar das Schiff bei der Gelegenheit zu übernehmen.
    Meine, wenn man schon mal DRIN is und sogar unter Lebensgefahr hingeflogen is.. *LOL*.

    Naja, aber nicht nur Chloe verhielt sich seltsam.
    Da findet Young den Typen, der ihn die ganze Zeit nervte und den er schon abgemurkst geglaubt hat – und was tut er da typisch für „Super Gau &Unglaubwürdig“ ?
    Klar, er rettet ihn, statt ihn, wie es sich eigentlich gehören würde, einfach zum 2. Mal abzumurksen.“Du lebst ja maximal 2x, wie wir alle wissen.“
    Linke Ratten, die einem das Leben schwer machen, lügen und betrügen, sind ja sooooo sympathisch *seufz*!

    Ansonsten ist Klapo zuzustimmen.
    Für „Sternen Gänse Unfähig“ war das eine absolute Höchstleistung.
    Die Handlung völlig unglaubwürdig, das dank Sonnenknutschen eigentlich super-duper-Urgewalt-Sonne-trotzende-Schiffchen zur tatsächlichen standard-Antiker-SChaukel degradiert (und damit sich völlig lächerlich gemacht), die wohl nervigste und depperst designste Figur aller Zeiten zum neu-Lazarus gemacht…aber..da waren sogar billigste scfi-Elemente auszumachen, statt dauer Big Brother: Sinnlos (da es ja nix bringt, stündlich sich neue Obermotze zu ermeutern, da jede Gruppe gleich viel hat – nämlich nix, außer Verzweiflung, Hilflosigkeit und vorallem KEINE TASCHENLAMPEN).
    Das ist schon eine Leistung und gehört „gewürdigt“.
    Meine ohne auf Drogen oder Alk zu sein, ist das selbst gegenüber Bsg „Brüste Suchen Gucker“ ein Totalausfall – aber für „Sternen Gänse Unwissend“ ist da eine gute Note durchaus ok…

    @Zero:
    Genau. Und weil Rush so schöne Bildchen von den Gängen der Destiny im Kopf hatte, wußten sie auch gleich, wo die sich irgendwo im Nirgendwo so rumtrieb. Kann ja wohl nicht so schwer sein, ein schwarzes Ding mit den ganz exakten Koordinaten „iiirgendwo.da.draußen.weit.weit.weg“ zu lokalisieren.
    Logik und geringste Idee bzw. Ahnung von irgendwas der Hollywood-Autoren wird ja überbewertet! *LOL*

    @Zausel:
    Genau. Du purzelst auf ein Schiff irgendwo im Nirgendwo.
    Was ist da naheligender, als gleich mal einander regelmäßig niederzuprügeln und zur Erholung auf der Erde ein bissl zu fi…, sowie jede sich bietende Gelegenheit fürs Streiten um „rein garnix“ zu nutzen, oder daheim als Avatar für ganz Arme Teenie und Beziehungs-Probleme zu lösen..
    Zusammenarbeit und zusammen versuchen, das Schiff zu verstehe oder gar zu kontrollieren, statt am Ende drauf zielich uncool zu verhungern oder – noch schlimmer – zu Tode gelangweilt, aber nicht sterben zu können.
    Rush hats eh schon 2x versucht.
    Aber Young läßt ihn ja nicht!
    Dieser gemeine Kerl aber auch!

    *Ahh* Deswegen die Rettung!
    Der will ihm bei seinen schrecklichen Qualen durch Todeslangweile an Board zusehen!
    Na, wenigstens das war nicht unlogisch! :P

    Leider ist uns beim gelangweilten Zusehen von gelangweilten Todlangweilern noch langweiliger.
    Was sind wir aber auch für arme Schweinchen!
    Jaja, einem scifi-Fan bleibt echt nix mehr erspart – nichtmal Todesgefahr per simplen TV-Gucken.
    Naja, wenigstens is Freddy schon lange out..

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