Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Asterix, Band 36: „Der Papyrus des Cäsar“ – Das kolportierte Review!

Asterix, Band 36: „Der Papyrus des Cäsar“ – Das kolportierte Review!

Ja, der neue Asterix ist da! Was vor einigen Jahren noch ein Grund war, mit Idefix zusammen die ausgerissenen Bäume (und Träume) vor dem Egmont-Verlag anzuheulen, entwickelt sich endlich wieder zu einer soliden Freu-Lösung depressiver Altfans. Kollege Sparkiller legte dann auch sooo schnell mit einem Meinungskasten vor, dass ich diesen Band schnellstmöglich ebenfalls im Klokasten dieses Gehirns versenkte, um unten dieses Review rauszuziehen. – Na dann, WordPress-Papyrus ab:

„KIC 8462852“ – Wer macht das Licht am Stern aus?

„KIC 8462852“ – Wer macht das Licht am Stern aus?

Der Stern mit dem griffigen Kennzeichen „KIC 8462852“ macht etwas ganz besonderes: In unregelmäßigen(!) Abständen schwankt sein Licht um bis zu 22% – und das seit Jahren der Beobachtung. Da Sterne normalerweise Jahrmillionen Jahre vor sich hin dimmen, bevor sich ihr Wikipediaeintrag ernsthaft verändert, ist dies den Forschern ein Rätsel. Ein davor geschobener Planet wäre die einfachste Lösung, aber der müsste bombastisch groß sein und trotzdem durchschaubare Bewegungsmuster befolgen. Ebenso Schwarze Löcher oder anderer Mummenschanz.

„An zwei Mächte und an Gott glauben“ – Zukunftia klärt auf.

„An zwei Mächte und an Gott glauben“ – Zukunftia klärt auf.

Dass die Anzahl an behämmerten Mails an Redaktionen wie die unsere abnimmt, zeigte Kollege Sparki und mir, dass die Bildungsreform seit 10 Jahren auf einem guten Weg ist. Oder aber, dass die Kommentarfelder bei YouTube immer noch nicht ganz voll sind. Doch: Endlich gibt es mal wieder einen bemerkenswerten „Leserbrief“, der eigentlich eine Mail an Kollege Sparkiller war. Er betreibt ja das große „Star Wars Forum“. Unabhängig vom Thema (= Es gibt keins) zeigt der Autor hier, wie man öffentliche Aufmerksamkeit generieren kann, ohne negativ aufzufallen! Da lacht sogar der Hitler im Kanzleramt!

„Jupiter Ascending“ – Review zur Modenschau der Eitelkeiten

„Jupiter Ascending“ – Review zur Modenschau der Eitelkeiten

„Jupiter Ascending“ hätte wohl ein großes Franchise werden können für alle, denen „Matrix“ zu kultig und „Interstellar“ zu bücherregalig war. Immerhin konnte sämtliche Farben des Regenbogens als Darsteller für diese Fasching-Doku gewonnen werden, plus ein paar CGI-Krokodile mit 1998er Gesichtsmimik! Und nur, weil ein paar Deppen diesen Film nicht verstanden haben, heißt es ja nicht, dass er schlecht war, oder? Und nur, weil nichts von Belang passiert, kann man doch trotzdem Spaß an einem Verriss haben, nicht wahr?

Ein Traum wird feucht: „Super Mario Maker“ ist da!

Ein Traum wird feucht: „Super Mario Maker“ ist da!

Um es dem nun folgenden zweiseitigen Genörgel vorweg zu nehmen: SMM ist der beste Editor, den ich kenne. Und theoretisch könnte man damit die besten Spiele designen, die ich kenne. Ja, dieses Tool ist brillant, liebevoll designt und die Schildkröten wechseln die Farbe, wenn man sie schüttelt – die ich übrigens ebenfalls … kenne. Doch ab und an schleichen sich ein paar kleine Fehlerchen in das System ein. Und die wären: Die User. Die müsste man nämlich alle rausschmeißen. Und dann ein paar Nintendo-Designer 1000 brillante Levels basteln lassen. Fertig: Spiel perfekt!

Da wird man ganz feucht: Fließendes Wasser auf dem Mars entdeckt

Zack! Da ist sie also, diese in Film und Fernsehen vielgerühmte Zukunft. Komisch, riecht genauso wie die alte. Doch fest steht, der Mars hat endlich fließend Wasser. Ein großartiger Sieg gegen alle Zweifler am Solidaritätszuschlag!

NASA-Wissenschaftler haben nun jedenfalls herausgefunden, daß im Mars-Sommer selbst der rote Planet anfängt zu schwitzen. Diesen Schluß lassen zumindestens Fotos des Mars Reconnaissance Orbiters vermuten, entdeckte man auf diesen doch Furchen, welche je nach Jahreszeit über eine unterschiedliche Länge verfügen oder auch mal ganz verschwinden. Also quasi das Weltraum-Äquivalent von Achselschweiß.

„Hmmmm, einfach köstlich, dieses frisch entdeckte Mars-Wasser!“ – „Öh, das scheint aber ein paar Nebenwirkungen zu haben?“ – „Ach, verdammt! Hab ich das doch tatsächlich wieder mit Meth verwechselt!“ – Aber auch wir von Zukunftia sind gerade im Wasserrausch. So starrt Kollege Klap bereits seit Stunden voller Ehrfurcht auf unsere laufende Redaktionsdusche und plant dabei sogar, diese zum ersten Mal in seinem Leben zu betreten. (Igitt!)

Sollte jemanden diese hochwissenschaftliche Erklärung seltsamerweise nicht ausreichen, der findet auf den folgenden Seiten weitere Informationen:

New York Times (engl.), Der Spiegel, The Guardian (engl.), Heise, BILD, Google-Suche

Holodeck für die Birne: Virtuelle Tour der Enterprise-D

Oculus Rift und auch Sony mit Morpheus. Seit Jahren schon machen uns die Produzenten von vielleicht endlich einmal massentauglichen VR-Brillen die Augen wässrig und tingeln dabei aufgeblasen von Messe zu Messe. Vielleicht sogar zu Recht? Keine Ahnung, in Sachen Technik-Testmuster scheinen sich die Herren Hersteller ja zu fein für hart arbeitende (Pruuust!) Satire-Spezialisten zu sein. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle mal auf diese Rundgang-Demo der Enterprise-D aufmerksam machen, welche auch ohne Augenball-Aufsatz sehr, sehr schön rüberkommt:

https://vimeo.com/139922946

Also, liebe Leute von Lokus Siff und Sony Morphium (oder so), wenn ihr auch von Zukunftia viele tolle Worte des Lobs hören wollt, dann schickt doch einfach mal ein Rezensionsexemplar zu uns rüber. Und mit „uns“ meine ich natürlich MICH, den Spark! Der (also ich?) weiß sowas dann nämlich auch zu schätzen. Kollege Klap würde wohl schlicht vergessen das Teil einzuschalten um daraufhin von einer tollen 3D-Nachtsimulation zu schwärmen, hö-hö.

It’s the final Pulldown! – Der ultimative Lösungsgenerator zur Flüchtlingsfrage!

It’s the final Pulldown! – Der ultimative Lösungsgenerator zur Flüchtlingsfrage!

„Buhuuu, nur so wenige Flüchtlinge hier! Können wir nicht MEHR holen?!“ – „Entschuldigung, aber so laaaangsam sind es doch genug, oder?“ – „Waaaas? Da steht ja EIN Syrer auf der anderen Straßenseite! Schnell, einen Brandsatz her!“. Man merkt, die Meinungen der Bürger in Sachen unfreiwilliger Fremden-Import gehen derart weit auseinander, daß man als Freund des Schwarz-Weiß-Denkens nur schwer glücklich werden kann. Doch wie immer hilft Zukunftia auch bei diesem Problem und entwickelte zur einfachen Generierung eurer ganz persönlichen Antwort zur Syrien-Frage. Na, jetzt seid ihr bestimmt schon , oder?

Flüchtlinge in Deutschland – (K)ein Lösungsvorschlag.

Flüchtlinge in Deutschland – (K)ein Lösungsvorschlag.

Flüchtling. Ein Wort, das so oft gesagt und geschrieben wird, dass man plötzlich Lust auf einen alten Peter-Alexander-Film bekommt. Oder das Musikantenstadl. Da ist die Welt wenigstens heile und nicht zu komplex mit den ganzen Komplexen und so. Obwohl wir das hier eigentlich ignorieren wollten, um über den neuesten Fanfilm zu berichten, bat uns die Bundesprüfstelle für themengleichgestellte Medien darum, auch endlich unseren Artikel abzuliefern. Denn erst, wenn ALLE ihre Quote voll haben, gibt es wieder Artikel über lustige Eisbären im Zoo. Und die mögen die Nazis ja auch so gern!

Plakatwerbung mit dem Dampfhammer? – Na, gerne doch!

Plakatwerbung mit dem Dampfhammer? – Na, gerne doch!

Oh, welche Freude ist es doch, ein Fußgänger zu sein! Hängen aktuell doch in vielen Städten wunderbar subtile Poster der Kampagne „Schmuggelkippe“, welche uns über den ehrenhaften Kampf von Philip Morris gegen die bösen, bööööösen Kippenschmuggler informieren will: Denn wer raucht, der unterstützt logischerweise Terrorcamps, das organisierte Verbrechen, Terrorismus und vielleicht sogar das… grusel… Musikantenstadl. So begeistert waren wir jedenfalls von der plump-kindlichen Überzeugungstaktik eines anscheinend wiedergeborenen Göbbels, daß wir doch glatt einmal unsere eigenen Plakat-Exemplare herstellen mußten…

„Star Trek – Renegades“ – Das Review zum Profi-Fanfilm

„Star Trek – Renegades“ – Das Review zum Profi-Fanfilm

„Okay, Kollege Sparkiller! Heute schaue ich mir endlich den Schluss von diesem Fanfilm… Oh, schau mal! Ein Hund mit einem aufgestellten Schwanz!“ – Seit Jahren war Tim Russ‘ „Renegades“ jetzt in der Mache, und die Zeit, die ich zum Fertiggucken benötigte, schien anfangs nicht weniger Sylvesterfeiern in Anspruch zu nehmen. Doch mit einfachen Atemübungen (= Das hochgewürgte Essen einfach über die Unterlippe laufen lassen) und Training der eigenen Toleranz (= Einfach noch mal den Vorgänger „Of Gods And Men“ gucken) schaffte ich es bis zu diesem Review.

„Thor – The Dark Kingdom“ – Das Review kurz vor Thoresschluss

„Thor – The Dark Kingdom“ – Das Review kurz vor Thoresschluss

(Äh… Im Englischen „Dark World?“ Im Deutschen „Dark Kingdom?“ Wegen unseren schmerzlichen World-Kriegen, oder watt?) Da! Endlich „Thor 2“! Der alte Klap schafft es also endlich wieder, Kinofilme zu exakt dem Zeitpunkt zu reviewen, in dem sie uralte Klassiker werden. Tja, Aktualität ist eben immer noch das beste Rezept. Aber taugt der Nachlutsch von Teil 1 überhaupt etwas? Ist das alles so trashig, dass es schon wieder … irgendein positiv besetztes Adjektiv ist? Oder hat die so genannte „Marvel-Formel“ langsam den luftleeren Raum hinter dem „=“ erobert?

Die blutigen Vier – Unheimliche Filme mit Geschmack.

Die blutigen Vier – Unheimliche Filme mit Geschmack.

Verstörende Filme müssen inhaltlich mehrere Kriterien erfüllen: Aus Freunden sollten komisch agierende Besessene werden, dumme Sprüche und ständige Selbstironie haben draußen zu bleiben (holt J. J. Abrams dort bestimmt bald ab!) und wenn am Ende noch alle Körper hermetisch verschlossen sind, waren garantiert zu wenig Küchenmesser im Haus. Bei uns gibt es heute vier Filme, die fast alle diese Merkmale erfüllen. UND: Sie sind eigentlich alle gaaanz gut. Eine Premiere auf Zukunftia! – Im Jahr 2025 vielleicht mal wiederholen?

Die Toten von Alpha III – Eine fast wahre Geschichte.

Die Toten von Alpha III – Eine fast wahre Geschichte.

Worte. Taten. Sie bedeuteten nichts mehr, waren hohl geworden. Und dennoch wanden sie sich noch träge durch die Zeit, hin zu einem fernen Ziel.

Warum?

Lest es selbst…

„Y / N – You Lie You Die“ – Review? Ja oder nein?

„Y / N – You Lie You Die“ – Review? Ja oder nein?

Demnächst auf Zukunftia: Drei Filme aus der „verstörenden“ Schiene. Größtenteils mit übernatürlichen Elementen, noch dazu empfehlenswert und garantiert ohne Ant-Man, Giraffenkopp-Man oder anderen Fetischspielchen der explodierenden Art. – Doch vorab möchte ich diesen Streifen reviewen, um die nachfolgenden nicht zu kontaminieren. Also dann: Korkenzieher in die Wände des Plattenbaus und das Asbest rausgefuddelt, denn jetzt kommen… Yes-Man und No-Woman!

„Ex Machina“ – Das Review für Herrn Turing

„Ex Machina“ – Das Review für Herrn Turing

Der SPIEGEL fand den Film ja richtig klasse. – Ein Alarmsignal, das mir zu denken geben sollte. Da das Magazin aber aus irgendeinem Grund das Ende mal NICHT gepoilert hat, wollte ich dieses historische Ereignis doch mit meinem Zuschauen veredeln. Und somit ging ich der Frage nach: Wenn der x-te Film zum Thema KI etwas (Neues?) sagen möchte, ist DAS dann noch Intelligenz? Und wenn man seinen Roboter weiblich-hübsch gestaltet, ist das Pimperthema dann eigentlich determiniert – oder doch nur komplett vorherbestimmt?

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