Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Der Freitag ist gerettet! Star Trek Discovery Staffel 4 wöchentlich auf pluto.tv

, Der Freitag ist gerettet! Star Trek Discovery Staffel 4 wöchentlich auf pluto.tv

Ihr kennt es vielleicht. Wir schreiben das Jahr 2021, aber so richtig wie in der Zukunft kam es einem nie vor.

BIS JETZT!

Denn ab dem 26.11.2021 kann man die, kürzlich bei Netflix abgesagte, vierte Staffel von Star Trek Discovery kostenlos auf dem weltbekannten Internet-TV-Sender pluto.tv jeden Freitag ab Punkt 21 Uhr zur besten Sendezeit genießen!

Richtig gelesen! Vorbei sind die Zeiten, wo man seine Sendung jederzeit umständlich unterbrechen oder gar auf den nächsten Tag verschieben konnte. Denn mit dem patentierten Retro-Feeling(tm) Konzept von pluto.tv gelten neue Regeln im Discovery-Universum, von einer butterweichen HD-Übertragung in 720p bis hin zur innovativen Cutting-Edge-Technologie namens „Werbeunterbrechung“. Mit letzterer hat man endlich wieder die Möglichkeit, auch mitten in der Folge dieses wohlige Kacken-unter-Druck-Gefühl zu erleben, wie es nur ein Countdown bis zum Ende der Werbepause und das Fehlen eines Pause-Buttons (!) zu schaffen vermag.

Taub? Dank des Wegfallens nerviger Untertitel kannst du das Lernen von Lippenlesen endlich nicht mehr aufschieben!

Kurz, endlich erhält Star Trek Discovery in Deutschland die Behandlung, welche es verdient. Danke, pluto.tv!

Bei neuen Artikeln sofort informiert werden? Jetzt deine E-Mail-Adresse rausrücken und ab geht's!

Weitersagen!

Artikel

von Sparkiller am 24.11.21 in Star Trek: Discovery

Stichworte

Ähnliche Artikel


Kommentare (31)

nach unten springen
  1. Scholli67 sagt:

    So langsam sehe ich bei der ganzen Para+ / Netflix Nummer nicht mehr durch.
    Ich brauch ich mal einen Erwachsenen, der mir das ganze wieso, weshalb, warum erklärt.
    Vielleicht nimmt sich die Maus des Themas mal an.

  2. Daniel sagt:

    Ich begrüße Werbeunterbrechungen bei Star Trek: Discovery. Da hat man dann endlich zwischen den Szenen etwas Spannendes!

  3. Serienfan sagt:

    Internetgerüchten zufolge, die bereits von Doomcock bestätigt wurden, sollte „Discovery“ ursprünglich auf der deutlich bekannteren und erfolgreicheren „Plattform“ goofy.tv laufen.

    Goofy.tv lehnte aber angeblich aus Imagegründen ab, weil sich außer QAnon und Scientology keine Werbekunden finden ließen.

    • Scholli67 sagt:

      Hah, als ob Disney, als Hauptanteilseigner von Goofy.tv, momentan wirklich in der Position wäre irgendjemandes Geld abzulehnen. Nach DEN Quartalszahlen?

      Ich glaub ja fast der Serienfan will uns hier einen Bären aufbinden.

      Ich werd mal an einem mehrseitigen Aufsatz arbeiten, der mit lückenloser Beweiskette und ein für alle mal klarstellt, dass QAnon schon immer dichter an der Wahrheit dran war als die Süddeutsche. Wird ein Kinderspiel.
      Was ist QAnon eigentlich?

      Antworten
    • Serienfan sagt:

      Bären? Aufbinden? Ich?

      Es kostet mich meine ganze Geschicklichkeit, die Schuhe zu binden!

      Aber für alle, die schon den Klingelbeutel für Disney herumreichen wollen: Grob gesagt machte Disney vor der Pandemie etwas 4 Milliarden Gewinn pro Quartal – also, ich spreche von Gewinn (!!!) und von Quartal (!!!). In der Pandemie sank das auf etwa eine halbe Milliarde Gewinn pro Quartal (was übrigens nicht nur an der Pandemie lag, sondern auch an Bidens Steuererhöhung für Großkonzerne), und jetzt sind sie wieder bei knapp einer Milliarde pro Quartal.

      Gewinn, wohlgemerkt. Falls ich das noch nicht deutlich genug betont habe.

      Das reicht leider hinten und vorne nicht für die Schadenfreude, nach der mein Gehirn lechzt, was Disney angeht.

      Was QAnon angeht, dieses nur von Trump-Anhängern betriebene Geheiminternet, wo sie den Chipmangel damit erklären, dass der für die Impfstoffe gebraucht wird. Es fällt mir tatsächlich schwerer, an die Existenz von QAnon zu glauben, als an die angebliche Existenz von deutschen Disco-Fans, die wirklich über die Netflix-Entscheidung empört sind.

      Bei beidem könnte es sich um Mainstream-Fake handeln.

      Oder es gibt dann doch irgendwie beides, weil beides in unsere völlig verrückte Welt passt. Unglaublich, aber so steht es geschrieben …

      Antworten
    • dartsarrow sagt:

      Er hat von Aufbinden, nicht von Zubinden geschrieben. Was kaputt zu machen, braucht doch keine Geschicklichkeit. Womit der der Bogen zu Disco wieder geschlagen wäre…

      Antworten
  4. G.G.Hoffmann sagt:

    Erinnert sich noch jemand an SAT1, den selbsternannten StarTrek-Sender der 90er? War ganz schön anstrengend, alle jeweils 178 Folgen von TNG, DS9 und VOY ohne Werbeunterbrechung auf das HD-Medium VHS-Kassette aufzunehmen. Und die Zimmerantenne in der Studentenbude hat nicht wirklich High-Quality-Feeling auf den 17-Zoll-Fernseher gezaubert. Oft wusste ich nicht, ob die Bildschirme in den Serien rauschen oder meine Nachbarin sich fönt.

    Trotzdem habe ich das interessanter in Erinnerung als DSC in HD. Was ist also gegen pluto.tv einzuwenden?

  5. Knut sagt:

    Bemerkenswert ist ja, dass die meisten Webseiten das Märchen vom Einlenken abkaufen. Für mich steht fest, dass Netflix der Serie den Saft abgedreht hat und das Ausstrahlen auf Pluto TV eine reine Notlösung ist. Als ob die ihre teuerste Serie freiwillig dort unterbringen. Man kann ja nicht mal die Sprache ändern und Untertitel zuschalten. Vermutlich gibt es auch noch eine Biligsynchro, so schlimm, dass die treuesten Anhänger aufheulen.

    • dartsarrow sagt:

      Ich bin mir nicht sicher, ob Disco darunter leidet, wenn Burnham permanent von genau dem Ungarn synchronisiert wird, der auch alle anderen „Charaktere“ und Untertitel spricht. Während die Originaltonspur noch drunter liegt. Das könnte vielleicht als Kunst durchgehen.

      Antworten
  6. Scholli67 sagt:

    Ich warte erstmal auf Doomcocks Erklärbärvideo zu dem Thema. Der hat nämlich Insider! Die wissen alles.

    So richtig Sinn ergibt für mich weder die Variante „wir haben unserer Flaggschiff zurückgeholt um Paramount+ international zu pushen“ noch „Netflix hat die Chance genutzt STD endlich loszuwerden“.
    Paramount fällt kurz vor Ladenschluss ein, dass sie die Rechte von Netflix zurückkaufen wollen?
    Dann wurde erbittert verhandelt und Paramount musste immer gigantischere Summen bieten bis sich Netflix widerstrebend von Disco getrennt hat?

    Oder hat Netflix die gigantischen Summen bieten müssen und Paramount, vom unvergleichbaren Erfolg der Serie überzeugt, hat sich trotz des netflixschen Flehens und auf-Knien-rutschens nicht erweichen lassen.

    Oder hat andersrum Paramount auf Knien gelegen und Netflix wollte die vierte Staffel nicht mal für’n Euro, hat aber trotzdem bis zum Schluss verhandelt?

    • Serienfan sagt:

      Zunächst einmal sollte geklärt werden, weshalb es gar kein Thema zu sein scheint, dass „South Park“ nun auch Paramount-Plus-exklusiv ist. Das scheint niemanden zu interessieren.

      DA steckt doch eine Verschwörung dahinter.

      Ansonsten ist der Fall klar.

      1. Es ist schwer vorstellbar, dass Netflix kein Vorkaufsrecht für weitere Staffeln hatte, und dass Paramount daher gegen den Willen von Netflix die Serie „abziehen“ konnte. Dagegen spricht auch, dass „Star Trek: Picard“ bei Amazon verbleibt.

      2. Die Entscheidung war schon vor Monaten gefällt worden. Daher wurde die vierte Staffel europaweit nicht beworben, weshalb ja sogar Klapo Probleme hatte, auf den neuen Disco-Trailer zu verlinken. Er musste mit Hilfe von Sparkiller auf irgendeine Streamable-Seite verlinken, in der aber nur das Paramount-Plus-Logo zu sehen war.

      3. Natürlich hätte Netflix schon Monate vorher verkünden können, dass die Rechte zu „Discovery“ ablaufen und dass auch die vierte Staffel nicht kommen wird. Ich nutze (trotz Zugang über einen Freund) Netflix null, aber ich habe gehört, dass Netflix immer das Verschwinden von Inhalten extrem kurzfristig ankündigt. Auch hier also kein Raum für eine „Verschwörungstheorie“, sondern normales Netflix-Gebaren.

      Es bleiben nur drei Szenarien: Ein wahrscheinliches, ein unwahrscheinliches, und ein undenkbares.

      Wahrscheinlich: Netflix hatte kein Interesse an der vierten Staffel und ließ die Rechte an Disco mit Erscheinen der vierten Staffel auslaufen.

      Unwahrscheinlich: Paramount nahm viel Geld in die Hand, um die Rechte an „Star Trek: Discovery“ von Netflix zurückzukaufen.

      Undenkbar: Die Verträge waren nach Staffel 3 ausgelaufen und hätten erneuert werden müssen, was Paramount ablehnte.

      Unfassbar: „South Park“ ist (laut Trailer) nun Paramount-exklusiv, und das dritte Corona-Special wird nicht auf iTunes zu haben sein!

      Antworten
    • Scholli67 sagt:

      ähmmm, naja, nee, oder doch?
      zu 1.
      Eines der zahllosen (un)plausiblen Gerüchte an die ich mich noch vage erinnere, war dass der CBS/Netflix Vertrag für drei Staffeln lief. Wenn das bei Picard ähnlich lief, dann muss die Serie erstmal bei Amazon bleiben.
      Ist das überhaupt offiziell bestätigt, dass Picard auf Amazon bleibt oder wird das wieder nur vermutet weil keiner nix gehört hat?

      zu 2.
      Sämtliche super-duper Entertainment Seiten in Europa haben Staffel 4 doch wieder wie blöde beworben.
      Es gab doch auch immer nur Trailer mit CBS oder eben paramount Logo.
      Sehe hier die Relevanz nicht.

      zu 3.
      Selbst wenn Netflix es nicht so mit Ankündigungen hat, ist es auch nicht unbedingt deren Aufgabe. Die sind schließlich nur Vertrieb, nicht die Produzenten.
      Also warum hat Paramount die Zähne nicht früher auseinander gekriegt?

      Also so wirklich Licht in die Sache haben deine Anmerkungen nicht gebracht. Ist nicht böse gemeint, wir tappen ja infomäßig alle im dunkeln.

      Dein wahrscheinliches Szenario hat mir zuviel Ungereimtheiten: wenn Netflix vor Monaten rundweg gesagt hätte „kein Bock auf Disco, verpisst euch.“, warum kommt Paramount erst jetzt mit Sprache raus und zaubert dann drei Tage später diese Luftnummer mit Pluto aus dem Hut, anstatt das gleich in einem Atemzug zu verkünden?
      Ist es nicht wahrscheinlicher, dass die bis zum letzten Moment verhandelt haben?
      Oder sollen wir echt davon ausgehen, dass die bei Paramount so doof sind und glaubten, dass die Fans das so lässig hinnehmen?

      Die unwahrscheinliche Variante wird ja von den Staatsmedien offiziell propagiert, daher muss das gelogen sein.
      Da sind wir uns in bester Querdenkermanier einig.

      Warum ist deine undenkbare Variante undenkbar?

      Antworten
  7. Equi000 sagt:

    Pluto.tv – nie gehört. Aber doch irgendwie passend für Science Fiction? Besonders passend zu STD – so als möchtegern Planet.

    Gleich mal reingeschaut und unerwartet live in der 4. Folge der 2. Season von STD gelandet. Aber ach, ich hab‘‘s dann doch nicht durchgehalten die bis zum Ende anzusehen. Somit frage ich mich warum ich dann eigentlich die kostenlose Gelegenheit der 4. Staffel nutzen sollte… Wird das besser?
    Weniger Geheule? Mehr Charaktere die mir sympathisch wären? Zusammenhängendere Handlung? Weniger platte Witze („Ich mag keine Spinnen“ – wenn draußen ein Lebewesen der Größe eines Planeten rumturnt)?

  8. Klapowski sagt:

    Eigentlich ist es fast egal, wann Netflix die Rechte nicht mehr wollte – oder wann Paramount sie ihnen quengelnd aus den Händen riss.

    In BEIDEN Fällen dachte ich bis vor wenigen Tagen, dass man die „Mega-Fans“ von Discovery im Jahr 2022 abfischen wollte. Eben jene, die für ihre Lieblingsserie auch einen neuen ominösen Streamingdienst auf dem Markt abonnieren WÜRDEN.

    Diese „experimentierfreudigen“ Sonderlinge und Ausnahmetrekkies sind aber zufällig auch diejenigen, die technikaffin und informiert genug sind, um JETZT schon bei Pluto.tv reinzuschauen.

    Und ich glaube nicht, dass deren (Werbe-)Einschaltquoten monetär mehr bringen, als ein paar Tausend Abos für Paramount+.

    Aber gut, vielleicht gehört das alles zu einer genialen Marketingstrategie, die ich nicht kapiere. Vielleicht ist es ja eine gute Idee, mir eine brandneue Currywurst-Sorte im Jahr 2022 vorzustellen („Nur in diesem neuen Restaurant, Klapo!“), nur um sie mir dann billiger und geschmackloser an der Straßenecke anzudrehen. („Na guuut. Aber nur 10 Würste, keins mehr, okay?“)

    • Serienfan sagt:

      Es ist leider auch ein Geburtsfehler von mir, noch immer, nach über 50 Jahren, in Marketing- und Business-Entscheidungen einen Sinn zu suchen.

      In der Wikipedia steht zu pluto.tv (das übrigens Bestandteil von Viacom ist): „Pluto is an advertiser-supported video-on-demand (AVOD) service that primarily offers a selection of programming content through digital linear channels designed to emulate the experience of traditional broadcast programming.“

      Aha!

      „to emulate the experience of traditional broadcast programming“!

      !!!

      Ich hoffe doch inklusive Bildausfällen, nervigen Programmverschiebungen, in Dialoge reingebabbelten Werbekram und großen Sender-Logos!

      Sonst wird das nix mit der „experience“.

      Dieses Pluto-Ding ist also für jene technik-affinen Internet-Guys, die total das klassische Fernsehen vermissen. Die sich wehmütig erinnern, wie man sonntags im Sturmschritt nach Hause eilte, um bloß nicht die Lindenstraße zu verpassen.

      Die große Gruppe der technik-affinen, perfekt englisch sprechenden, „Discovery“ liebenden „Star Trek“-Nerds mit glücklichen Erinnerungen an die „Zimmerantenne in der Studentenbude“, die noch immer am klassischen Fernsehen hängen und die nicht wissen, wie man sich übers Internet eine Videodatei besorgt, die dürfte hier einfach voll auf ihre Kosten kommen.

      Antworten
    • Einheitskanzler sagt:

      Wieso, macht doch alles Sinn.

      1. Netflix will STD nicht mehr haben, zumindest nicht, wenn sie dafür bezahlen müssen.
      2. Paramount+ gibbet in Deutschland noch nicht.
      3. Irgendwie will man die zwei oder drei Disco-Zuschauer seitens Viacom noch bei der Stange halten.
      4. Auftritt (tadaa!): Pluto.tv

      Diese Reste-Verwurstungs-Masche ist ja nicht neu, siehe die Spartenprogramme von RTL, Sat1 & Co., wo auf Sat1 Gold dann irgendwelche Uralt-Serien laufen, um auch noch den allerletzten Zuschauer mitzunehmen.

      Dass Pluto.tv „linear“ sendet, passt dabei voll ins Konzept. Der typische Disco-Zuschauer (weiblich, 25-30, alleinstehend, geistig etwas zurückgeblieben) braucht kein kompliziertes VOD mit Pause-Funktion, dreißig Sprachen und FullHD – er seht sich nach den seligen Zeiten, als man sich auf die Couch legte, die Glotze anschaltete und das guckte, was gerade lief. Selbst recherchieren und im Streaming-Dschungel nach Content zu suchen ist zu kompliziert, man will simples Wohlfühl-Fernsehen, ohne das Gehirn anschalten zu müssen. So wie Disco selbst.

      Antworten
  9. Halkanier sagt:

    Für die Diskussion wer wann wie wieso und warum entschieden hat, dass die Serie nicht mehr auf Netflix erhältlich ist sollte man aber noch einbringen das Pluto.tv zu ViacomCBS gehört.
    Szenarie 1 also Sie haben sich erst nach dem gefühlten Aufschrei erinnert, dass sie einen Internetfernsehsender in Europa und anderen Gebieten haben und wollen die Fans von Discovery nun versöhnen.
    Oder 2. Das war alles so geplant. 2 Wochen Aufmerksamkeit, Diskussionen um Discovery, Paramount Plus und dann Pluto.tv zu pushen.
    Und wie kommt dann nun Picard mitrein? Eine Ankündigung dazu hab ich nicht gelesen. Also wenn dann schon Paramount Plus gestartet ist wenn die zweite Staffel erscheint wird sie sicher kurz vorher auch dort erhältlich sein. Vielleicht schreiben auch die Discovery Autoren das Marketingkonzept dazu. Dann kann alles noch sehr verwirrend werden und ob die Auflösung am Ende dann Sinn macht…

  10. Agentbauer sagt:

    Bezüglich Picard habe ich irgendwo gelesen, dass Amazon bestätigt hat, die zweite Staffel auszustrahlen. Muss ich mal die Pressemitteilung von Amazon suchen.

    Nachdem ich eben die zweite Folge der 4. Staffel geschaut habe und es dort genauso schlimm weitergeht wie in Folge 1, OK ein Lichtblick die blonde, die mal Ariam war, hatte wieder etwas Text, macht es Sinn, dass DISCO so versendet wird.

    Ich bin der Meinung, dass Netflix einfach nicht mehr so viel für den Müll bezahlen wollte, und Paramount gedacht hat, die bluffen nur. Haben sie halt nicht und dann war DISCO eben überall, wo es kein Paramount+ gibt wech…

  11. Serienfan sagt:

    Also, ich habe in meinem Leben schon so viel Inkompetenz erlebt, ich würde aktuell noch nicht einmal ausschließen, dass die neuen Discovery-Episoden aus Versehen im Datei-Ordner für diesen „Fernsehen wie in den 1970er“-Emulator gelandet sind.

    Denn offensichtlich scheint Paramount die neuen Exklusiv-Folgen ja noch nicht einmal zu nutzen, um ihren „eine Experience, wie wir sie nie mehr haben wollten“-Berieselungs-Channel zu pushen.

  12. bergh60 sagt:

    tach auch !

    Der Einheitskanzler ist ein bisschen misogyn, oder ! ;-)

    Ansonsten habe ich mal einen Chef von mir geschockt in dem ich sagte :

    Eine gute [Hier Namen der besten aller Firmen einsetzen) Entscheidung muß 3 Kriterien erfüllen:
    1.) [Daumen ausstreck] Maximale Beklopptheit
    2.) [Zeigefinger] Darf nichts kosten, wird aber teuer.
    3.) [Mittelfinger] Möglichst viel Arbeit für Alle.

    Schlimm, für ihn war, dass ich anschließend bei Verkündung neuer Managemententscheidungen nur noch grinsend die drei Finger ausstrecken musste. Und das bei 95 % der Verkündungen.

    So stelle ich mir eine Board- / Managermeeting auch vor : Wie können wir eine möglichst ungewöhnliche Entscheidung treffen, es darf aber nichts kosten und keine Mehrarbeit.
    Durch die wachsende INkontinenz in großen Firmen kommen aber Entscheidungen heraus, die den drei Kriterien oben entsprechen.

    Z.B. Kurztman’s Vertag zu verlängern, war so eine Entscheidung. Analog zu unserem Bundesjogi zu behalten.

    Mein Eindruck ist auch , dass High-Manager so weit weg vom weltlichen/ der Realität sind,
    dass oft solche Entscheidungen getroffen werden.

    Siehe auch unsere real existierende Plunder-Regierung mit ihrem Vorzeige-Pflegefall Jens Spahhn.
    Alle Experten sagen oh oh oh und er schmeißt das Werkzeug weg.

    Gruß BergH

  13. Serienfan sagt:

    Man kann die vierte Discovery-Staffel nun auch bei Amazon Prime und iTunes kaufen. Sogar mit deutscher Synchro. Das war zu Netflix-Zeiten noch nicht so.

    Also eines ist klar: „Discovery“ wird nicht das große Exklusiv-Zugpferd, wenn der Kick of von Paramount plus als Roll-out endlich launched.

    • Gumril sagt:

      Ach deswegen gibt es in den dunklen Ecken des Internets schon die Folgen auf deutsch.
      Dachte schon da hätte jemand eine Zeitmaschine erfunden um pluto.tv vorab abzugreifen ;)

      Antworten
  14. VerwirrterTurnschuh sagt:

    Ich bin begeistert!
    Ich möchte für Pluto.tv und Discovery ein, zwei Lanzen brechen.

    Endlich kann ich den Shice völlig problemlos sehen. Und welch Shice es ist!

    Jedoch: Enterprise läuft da ja auch in Dauerschleife. Nach Dekaden konnte ich wieder darauf einen Blick werfen. Es war mir die langen Jahre kein Anliegen. Mit kommt das Ding noch schlechter vor, als ich es eh schon in Erinnerung hatte.

    Ernsthaft: Enterprise kommt mir noch generischer, inhaltsloser, liebloser rüber als Discovery!

    Bei Discovery kennt man sich doch sofort aus. Nichts als gestörte Narzissten, ständig danach lechzend, in ihrer einmaligen Persönlichkeit bestätigt zu werden oder andere zu bestätigen, um sich endlich innerlich so zu fühlen wie eh schon immer: wichtiger als das Universum.

    Während ich bei Einterprise keinen Schimmer habe, was die mir eigentlich erzählen wollen, strotzt Discovery nur so vor Konsequenz. Keine Träne bleibt ungedrückt, kein schwülstiges Wort ungesagt, kein Ego ungestreichelt. Mehr ist es nicht, mehr will es nicht sein, als absolute Wokeness im Angesicht des Weltalls.

    Ich weiß, ich komme spät zur Kotz-Party. Aber meine Gefühle müssen raus. Ein Hoch auf diese Woke-Parodie. Es ist Anti-Trek, und doch auch wieder nicht: Zum ersten Mal fühlte ich wieder diesen „Sense of Wonder“, saß durchgehend mit offenem Mund und übereinander gekreuzten Augenbrauen vorm Bildschirm. Die ziehen diesen Shice echt gnadenlos durch!

    Danke Discovery! Danke pluto.tv! (Mach ’nen Abflug, Enterprise.)

    • Equi000 sagt:

      Vorab: Bin nach 3,4 Folgen aus STD ausgestiegen… und hab auch die Gelegenheit genutzt zu sehen was sich im PC-Woke-Universum so tut.

      Nach der 1.+2. Folge von Staffel 4 von STD frage ich mich, ob ich da aus Versehen in Star Trek Lower Decks in einer Version mit realen Schauspielern (oder super guter Animation) reingeschaut habe? Das Geschehen ist jedenfalls ausreichend weit entfernt von jeden vorstellbaren Abläufen, die irgendwie mit MINT Konzepten zu erklären wären:
      Tausende GPS-Satelliten im hundert Meter Abstand um nen Planeten, damit Vögelwesen nicht gegenseitig aneinander stoßen beim Fliegen?? Mit Dilithium-Tankstutzen an der Außenseite? Ein 1-A Hologramm reinprojiziert in ein Raumschiff (samt mechanischen Interaktionen!) aber ein paar Daten kann man nicht zurück senden? Eine „elektronische“ Sicherheitsleine mit ein paar 100.000 km oder mehr Länge, die sich durch ein Asteroidenfeld schlängelt (ohne getroffen zu werden versteht sich) um damit ein Schiff durch das Asteroidenfeld wieder zurück zu ziehen (ohne getroffen zu werden versteht sich)?

      Puh, Harry Potter ist 1a Physikunterreicht dagegen.

      Aber es ist einfach ALLES nur zum Fremdschämen.

      Warum rennen ständig irgendwelche Brückenoffiziere 50 Meter weiter um an einem anderen Holodisplay irgendwelche Berechnungen zu machen? Kann man den Displayinhalt nicht einfach – äh – umschalten? Achso, es würde das Action-Moment fehlen, wenn eine leicht fettleibige Leutnantin (schreibt man das so gendergerecht?) nicht durch die Brücke wuseln würde.

      Dann im gleichmäßigen Rhythmus immer wieder (Gas) Flammen die an den immer selben Stellen der Brücke aus den Wänden schlagen. Toll, was Methaneisbrocken so anrichten können… Weihnachtsbeleuchtung auf der Brücke.

      Und Burnham – bringt wirklich keinen, aber auch keinen, Satz raus ohne gefühlsmässig überfraut zu sein. Egal ob angepisst, betont funny oder tief betrübt. Kein Satz einfach nur neutral gesprochen ohne Hintergedanken und doppelten Boden. Kein Satz, mit Emotionen die im Griff sind. Ohje, so ne Kollegin im Büro – wäre das eine Plage, man müsste kündigen.

      Aber das Allerschlimmste: Jede, absolut jede Aktion wird begleitet von nacheinander mehreren (!) Großaufnahmen überheblich grinsender oder besorgt stirnrunzelnder oder entsetzter oder tief trauriger Leute mit aufgesetztem Gesichtsausdruck. Einfach abartig platt und selbstgefällig. Dass auch noch der letzte blöde Zuschauer mitbekommt, dass die Szene eben lustig, traurig, spannend, heroisch, … gemeint war. Meine Güte war das schlecht.

      Geradezu eine Beleidigung für jeden Zuschauer.

      Dass es so gut wie keine nicht-schwulen, nicht-binären weißen Männer gibt in der Serie – geschenkt. Die würden ja den selben Mist aufsagen müssen.

      Es gibt wirklich Menschen die das toll finden und sich extra dafür Netflix abonniert hatten? Naja, jeder hat andere Ansprüche. Mancher mehr, mancher eben weniger.

      Jetzt lieber ne Folge Married with Children – um das Niveau um ein paar Zehnerpotenzen zu heben.

      Antworten
    • Scholli67 sagt:

      „schreibt man das so gendergerecht?“
      Nein!
      Korrekt wäre Leutnant:in oder auch Leutnant*in
      Ob Doppelpunkt oder Sternchen inklusiver sind, wird noch hitzig diskutiert.
      Das ist leider kein Scherz.

      Antworten
    • Einheitskanzler sagt:

      Ich hab’s hier irgendwo schonmal vor einem Jahr oder so geschrieben:

      Das ist eine Serie für geistig Minderbemittelte, und zwar ganz bewusst.
      Anders lässt es sich nicht erklären, dass…
      … es so viele Plotelemente gibt, die nach nur einer einzigen Sekunde Nachdenken völlig schwachsinnig erscheinen
      ..die Handlung sinnfrei hin- und herspringt, so dass das, was gerade passiert, überhaupt nicht mehr zu dem passt, was gerade fünf Minuten vorher passiert ist
      …fast jede Episode ein Deus ex Machina aus dem Hut gezaubert wird, der selbst mit viiiiel SciFi-Phantasie nicht mehr erklärbar ist
      …kaum eine Entscheidung durch Nachdenken gefällt wird, sondern nach dem Gemütszustand der jeweiligen Person
      ..jegliche Handlung einer Person stets durch starke emotionale Aufwühlung begleitet wird
      …man sich permanent benehmen darf wie der letzte Arsch und trotzdem mega-beliebt ist
      …auch Dorfdeppen ohne Offizierspatent stellvertretender Captain werden dürfen (die übergangenen Senioroffiziere applaudieren brav)
      …auf einem militärischen Schiff permanent geheult, umarmt, geknuddelt, geklatscht wird
      …gestandene Raumfahrer entzückt sind wie Sechsjährige, wenn sie irgendwas Großes sehen
      …Kurzi trotz des oben beschriebenen immer noch Producer ist.

      Antworten
  15. bergh60 sagt:

    tach auch !
    Enterprise hatte mehr im Körbchen, als Disco je haben wird.
    Und damit meinen ich nicht T’Pol.

    Die Serie hatte viele Fehle, aber sie war bemüht zu unterhalten, sie war bemüht um ein bischen Sense of Wonder. Ich mochte sie zum grossen Teil. Wenn es auch schwache Folgen gab.

    Gruss BergH

    • Equi000 sagt:

      Und… sie war tatsächlich manchmal spannend.

      Antworten
    • Agentbauer sagt:

      T’Pol hat aber schon recht viel im Körbchen, um das Niveau hier mal wieder etwas zu heben.
      Ich finde aber auch, dass Enterprise entschieden mehr Klasse hat, als Disco…
      Da waren zumindest einige Folgen wirklich spannend. Und die Charaktere waren definitiv glaubwürdiger als die Charaktere von Disco

      Antworten
    • Zuse sagt:

      Hebende Körbchen bitte.

      Ok, die Kleidung an einer Vulkanierin war recht albern – sollte halt Seven hoch 2 sein.

      ENT war 2 Seasons lang Reste-Rampen-Scripts-Verballern. Season 3 Afghanistan-Feldzug. Season 4 Top StarTrek bis auf die ersten zwei (WK 2 Blödsinn war doch Zweiteiler?) und die letzte Folge.

      Aber auch die ersten drei Seasons hatten gute Folgen.

      Antworten
  16. bergh60 sagt:

    tach auch !

    Kommen wir mal zurück zu Disco.
    S4E02 ist wie immer Mamumtspannung mit hohlem Gerede.
    Und es liegen wieder Brocken auf Brooks Brücke herum.
    Bei dem möchte ich nicht Putzfrau sein.

    Und auf der Disco Brücke blitzt, verpufft und bröckelt alles mal wieder. Wer baut so störanfällige Technik im 24++Jahrhundert ein. Das ist gefährlich. Und die Trägheitsdämpfer könnten auch mal wieder abgestaubt werden.
    Von der künstlichen Schwerkraft ganz abgesehen.

    Gruß BergH

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.