Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

„Misfits“ – Das Serienreview für Helden

, „Misfits“ – Das Serienreview für Helden

Seltsame Serien, wohin das Auge auch NICHT blickt. Normalerweise. Denn wer käme schon auf die Idee, auf einem britischen Kabelkanalsender nach einer Serie zu suchen, die fast wie ein deutsches Frauenkabarettduo heißt („Missfits“)? Gäbe es nicht meinen Kollegen Sparkiller, der dieses TV-Event irgendwo in den hiesigen Kommentarfeldern aufgeschnappt hat, so wüsste ich heute noch nicht, dass die Briten 273 Synonyme für Geschlechtsverkehr kennen…


Inhalt: Fünf straffällige Jugendliche müssen Soziale Arbeit verrichten. Nachdem sie in einen mysteriösen Sturm geraten sind, entdecken sie, dass sie plötzlich übernatürliche Fähigkeiten haben. Doch bevor sie diese erforschen können, müssen sie erst einmal ihren Sozialarbeiter in Notwehr umlegen…

Bewertung:

„Misfits“, das ist – kurz gesagt – „Heroes“ für Perverse. Da werden Dicks gesuckt, Tits bepisst und wer auf dem Handyvideo den Anus findet, der bekommt eine Gratis-Slut zum Selberaussprechen. Ja, Schluss mit den sauberen Helden von vorletzter Woche Dienstag! Es ist Zeit für derbste Sprache, freizügigsten Sex und verletzendste Sprüche. Wobei man gerade bei letzteren merkt, warum man früher eigentlich nie den gehänselten Klassenmitglied beigestanden hat, das vom Klassenekel gemobbt wurde: Lästerlumpen mit Wortwitz sind einfach unterhaltsamer als Opfertypen, die schon vor der Pubertät Augenringe hatten. Will heißen: Nathans Sprüche sind oftmals Grund genug, die Folgen zu verfolgen, könnt ihr mir folgen?

Nathan: „Du würdest deine eigene Schwester für ein Stück Käse vögeln!“

Simon: „Ich mag keinen Käse.“

Nathan: „Das macht es nur noch schlimmer, du kranker Bastard!“

Hahaha, genau mein Stil, zumindest wurde er mal so in meiner damaligen Verlustmeldung beschrieben.

Doch tatsächlich muss man sich erst mal an die sperrigen Figuren gewöhnen (und ggf. ein paar prüde Amiserien rituell verbrennen), bevor sie einen verwöhnen können. Das it’s wie mit einem Verkehrshütchen in the Ass: At the Anfang you think, it’s very pervert, doch nach ein paar Stunden findet man joy dran, I swear! Dass die Figuren so assimäßig drauf sind wie ein Sonderschultaliban in Berlin-Kreuzberg, liegt natürlich daran, dass sie jugendliche Straftäter sind. Brandstifter, Drogenkäufer, Ladendieber. – Schon allein diese Zusammenstellung von gesellschaftsschädigenden Menschenmüll ist anfangs das größte Hirnhindernis, um in die Serie zu finden. Doch nach und nach merkt man, dass die Charaktere MEHR sind als die fette Null in ihrem Lebenslauf. Die Drogen, der Sex, ja, sogar der gerade noch ausgepinkelte(!) Wohnungsbrand: Sie alle sind nur stumme Schreie nach Liebe. Oder nach Analer Stimulation, who knows?

, „Misfits“ – Das Serienreview für Helden

„Hey, wir wurden vom Blitz getroffen! Das macht mich heeeeeeiß, Baby!“ – Cocks, der Bruchpilot: Auch ungewöhnliche Action wird meist mit einem sexistischen Spruch garniert. Manche sind sogar so derb, dass Eltern unbedingt das Wohnzimmer verlassen sollten, wenn ihre Kinder „Misfits“ sehen. Denn die „Großen“ möchten nicht wirklich wissen, was ein „Tripple“ beim Sex ist (= versehentlich urinieren, ejakulieren und einkoten, wieder was Wichtiges gelernt!)…

Aber natürlich reicht ein bisschen Pipi-Provokation vom Anti-Sarrazin-Ufer nicht aus, um eine Serie über weitere Strecken zu tragen. Und tatsächlich bekommen die Charaktere zwischendurch immer wieder Seele, Hintergrund und dieses Dings, Ernsthaftigkeit, oder wie das heißt. Allerdings immer nur so viel wie gerade nötig und keine Sekunde GZSZ mehr! Wer sich hier wochenlang fragen will, ob der Bernhard und die Joey nach der Eröffnung ihres eigenen Cafes beim gemeinsamen Latte-Macchiato-Schlagen ihre geheime Heterosexualität entdecken werden, sollte lieber bleiben, wo der Pfeffer sext. Ja, „Misfits“ balanciert auf einer schmalen Grenze zwischen Geschmacklosigkeit und Anspruch, aber jeder, der diese Webseite hier schon länger liest, der weiß: Am Ende gewinnt immer der Anspruch, ihr speichelverachtenden Hodenlecker!

Wobei sich manche Serienelemente auf dem Papier durchaus dröge lesen, wie Sparki mir gerade mittels einer veralteten Hardware (= Notizblock) vorgeführt hat. Da stehen dann so Sachen wie: „Freak der Woche“, der sich ja vormals schon bei „Smallville“ nur mit unsichtbarem Ruhm bekleckert hat. Ihr wisst schon, diese eigentlich einsamen Typen, denen ein Meteor in den Gartenteich geplumpst ist, woraufhin sie die Fähigkeit entwickelten, Blindschleichen zu kontrollieren. Nur, dass diese bei „Smallville“ den Helden angreifen, bei „Misfits“ aber mit umgeschnallter Kameraausrüstung in der Mädchendusche auftauchen würden. Schön aber, dass der „Weekly Freakly“ bei den Briten seltener nervt, manchmal auch gar nicht auftaucht oder keine allzu große Gefahr darstellt.

Und zwischendurch ist es dann auch nur ein Mädchen, das machen kann, dass einem die Haare ausfallen! In der Hierarchie der Superfähigkeiten wohl eher im Pförtnerbereich anzusiedeln…

, „Misfits“ – Das Serienreview für Helden

Warum Bildunterschriften erfinden, wenn man einfach Nathan-Sprüche (der Kerl links) verwenden kann? – „Tut mir leid, dass ich in dein Bett geschissen habe, es war das falsche Apartment!“ – „Was? Ich habe nur ein paar Stunden auf dem Klo verbracht und ALL das verpasst?? Das Leben geht echt an mir vorüber…“ – (Beim Schauen in eine Gefriertruhe, in der eine Leiche liegt:) „Hey! Cornetto!“

Die wirklich interessanten Fragen sind aber: Wie vertuscht man einen Mord? Reicht es, nur die Klappe zu halten, oder braucht man auch jemanden, der der Polizei auch die Ohren weghexen kann? Wie kann man eine gepfleeeegte Sexualität leben, wenn es die Spezialfähigkeit einer der Hauptfiguren ist, jeden Mann bei Berührung in sexuelle Exstase zu versetzen? Ist das ein Segen oder doch eher nervig, wenn man dem GEZ-Fahnder zur Begrüßung versehentlich die Hand reicht? Und wer will schon immer hören, was andere über einen denken? Ich will ja schon Eure Kommentarfelder oft nicht lesen („Fölliger Quatsch, Klappo! Du hasst eine andere Meinung als ich; daher einen totahl schlechten geschmak!“), wer will da schon wissen, ob bei der eigenen Mutter das Intimpiercing zwickt?

Wie auch immer: Nach 2 Staffeln, die insgesamt gerade mal 13 Folgen aufweisen (6-7 Episoden im Jahr sind leider etwas wenig, um eine Mythologie in Gang zu bringen, finde ich), kann man immerhin schon mal vermerken, dass es eine fortlaufende Handlung gibt. Die große epische Entwicklung a la „Der Herr der Cockringe“ darf man jedoch nicht erwarten, doch reiten sich die Pro- und Contragonisten immer wieder in jede Menge Scheiße herein, deren fachgerechte Abfuhr einige Folgen in Ass… äh… Anspruch nimmt. Schön, dass die weitere Handlung dabei selten vorherzusagen ist, und wenn doch, dann fährt Nathan zum Ausgleich einfach mit dem Einkaufswagen die Hauptstraße runter („I’m the king of the penis-world!“)…

, „Misfits“ – Das Serienreview für Helden

Für all jene, die mich im Real Life kennen und sich nun überlegen, ob die Wahl DIESES Bildes Grund genug sein könnte, den Kontakt zu mir abzubrechen, muss ich nun leider eine kleine Lüge einfügen. Aaaachtung: „Dies hier ist aus einem Französisch-Schwedischen Kunstfilm, welcher sich äußerst pietätvoll mit den erotischen Wünschen älterer Menschen beschäftigt. Kein Wunder, dass dieses gefeierte Meisterwerk die Goldene Palme von Gelsenkirchen gewonnen hat!“ (Puuuh, das war really knapp!)

Wirklich sauber geschrieben scheinen einige Folgen allerdings nicht zu sein, was man von einer Serie aber auch nicht erwarten sollte, die sich „Dirtyness“ auf die Fahne geschrieben hat. So erstaunt es immer wieder, wie oft Curtis die Zeit nicht einfach zurückspult, sobald das Kind in den Brunnen (bzw. das Urinal) gefallen ist. Das erinnert an die vielen schmerzhaften Erlebnisse mit dem Transporter der Enterprise und diesen ätzenden Ionenstürmen, welche stets das schnelle Hochbeamen der angenagten Siedler verhinderten. Und die Zeitreise-Substory kam mir auch etwas komisch vor. Trotz Ausblick in die (nahe?) Zukunft habe ich irgendwie das Gefühl, das man das Gesehene später nicht mehr groß aufgreifen wird, da die Geschichte eigentlich auserzählt ist. Kennt jemand noch den „Temporal Cold War“, auch von ENTERPRISE? This is it again. With less rubbermasks.

Effektetechnisch gibt es nur selten etwas zu sehen, und wenn doch, weiß man schnell, warum „selten“. Das Stichwort lautet: „Gibt’s das erste Level dieses Effekts auch als Demo zum Runterladen?“ – Tja, und die „Kulissen“ werden praktischerweise vom freundlichen Assiviertel am Drehort gestellt. Somit bleibt ein etwas fahler Nachgeschmack und die Frage, warum man für 7 läppische Folgen mit Mini-Story-Arc stets ein ganzes Jahr warten soll, da die Produktionskosten nur auf dem Niveau von „Power sucht Frau“ sein dürften.

Die Highlights liegen in den absolut schwarzhumorigen Sequenzen, sei es, dass die 5 Deppen ständig über Tote stolpern oder diese gar selber „herstellen“ („Okay, wir sollten aufhören, ständig unsere Sozialarbeiter zu töten!“). Und dann sind da noch Sequenzen wie die, in der ein Milchbeschwörer(!) eine Frau tötet, welche sich selbst auf einer Statue pfählt, während Nathan versucht, ihre Hand an seinen Penis zu legen, um seine Geschlechtskrankheit heilen zu lassen. Ihr seht schon: Bei so langen Sätzen mit Kommata MUSS die Handlung echt schräg sein…

, „Misfits“ – Das Serienreview für Helden

„Nur lausige 25 Punkte!? Okay, überfahre ich die Hände halt auch noch!“ – Wenn Oma einen Platten hat: In der Episode „Repack“ sieht ein Verrückter die reale Welt, als wäre sie das Spiel „Grand Theft Auto“. Solch tolle Ideen kann man bei anderen Serien lange suchen. Und ICH muss es wissen, wollte ich doch jahrelang die Produzenten von „Das Traumschiff“ zu einem „Legend of Zelda“-Crossover bewegen…


Fazit: Selbsturin… äh… Selbstironie und freche Wendungen werden hier groß geschrieben, leider jedoch von Hauptfiguren, denen man das Schreiben nicht immer zutraut. Manchmal gehen sie einem ja schon auf die Nerven, die selbsternannten Pricks, Wankers und Idiots, die Liebe mit dem Austausch von Orgasmusrufen verwechseln. Doch: Letztendlich will man doch immer wissen, wie es mit ihnen weitergeht, und sei es nur, weil man vieles so tatsächlich noch nie gesehen hat…

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Assis aus Stahl!, „Misfits“ – Das Serienreview für Helden
Hey, diese Bande gesellschaftsunfähiger Drückeberger wollte ich doch gar nicht mögen! Wer will schließlich schon Helden sehen, bei denen man die Charakterstärken mit dem Superblick suchen muß?

Nathan hat ein Ego, welches nur von seiner Blöd- und Nervigkeit übertroffen wird. Kelly sieht aus (und hört sich auch so an), als hatte sie mit 18 Jahren bereits ihre vierte Abtreibung hinter sich. Simon könnte auch als kleiner Bruder von Serienkiller Dexter durchgehen. Alisha hilft auch nicht gerade der Emanzipationsbewegung. Curtis geht vielleicht noch als „ganz Netter“ durch, aber deeeer wurde schließlich auch nur wegen Drogenhandels festgenommen. Kurz gesagt, man muß diese kleine Ballaballa-Bande einfach lieb haben!

Untereinander haben die sich natürlich auch sehr lieb, weswegen man bis zum Ende der zweiten Staffel auch fast alle möglichen Fickelkombinationen durchprobiert hat. Und diese haben es in sich! Mußte bei „Heroes“ meist noch ein keuscher Blick stellvertretend für eine Beziehung stehen, so präsentiert uns das britische Kabelfernsehen hier ungeniert Frauenbrüste und Männerhintern in diversen Ausführungen und Farben. „Schönster“ Moment: Nathans fast unzensierter Sex mit einer über 80 Jahre alten Heimbewohnerin. Buuuääääh…

Dazu passend ist natürlich die Wortwahl, bei welcher auf einem Standard-Sender wohl die gesamte Serie nur aus einem langen PIIIIEP-Ton bestehen würde. Würde mich daher auch sehr wundern, wenn es diese Serie beispielsweise auf RTL2 schafft. Oder zumindestens in einer Schnittversion von mehr als 20 Minuten.

In Sachen Handlung habe ich keine Wunderleistungen bemerkt, aber die wilde Mischung aus Komödie, Beziehungsdrama und Verbrechen gemischt mit abwechslungsreichen und frischen Charakteren sorgte trotzdem für ein angenehmes Potpourri und diesem seltenen „Bock auf mehr“. Auch die eigentlichen Kräfte sind oft etwas „anders“. Sei es der Beherrscher aller Milchprodukte oder die Macht von Alisha, mit einer Berührung die Schniedel der Männer in Wallung zu bringen. Man nimmt sich einfach nicht zu ernst und hat Spaß an der Sache.

Weniger gefallen hat mir da höchstens der spätere rote „Zeitreise-Faden“ aus der untersten Klischee-Kiste.

Fazit: Nach „Doctor Who“ läßt uns das britische Fernsehen erneut alt und extrem… (Achtung!)… unsuper aussehen. Denn trotz der spärlich und trist aussehenden Kulissen passt einfach alles zusammen. Was auch auf die Schauspieler und deren Charaktere zutrifft, von denen ich mir sogar die Namen (!) gemerkt habe. Und DAS will schließlich was heißen, liebe Dings… äh… Texte-Angucker…

Leser, genau!

Note: 2

Bei neuen Artikeln sofort informiert werden? Jetzt deine E-Mail-Adresse rausrücken und ab geht's!

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 06.01.11 in Serienkritik

Stichworte

, ,

Ähnliche Artikel


Kommentare (11)

nach unten springen
  1. DJ Doena sagt:

    Hab die erste Staffel auch vor ein paar Monaten für mich entdeckt und bin immer wieder überrascht, zu welchem Spektrum an Ideen das britische Fernsehen in der Lage ist.

    Das deutsche hingegen ist immer noch nicht über den Status von „Love Boat“ aka „Das Traumschiff“ hinweg, auf dem gerade der 85-jährige Schiffsarztdarsteller in den Zwangsruhestand geschickt wurde.

  2. Bergh sagt:

    tach auch !

    ich danke auch dem- oder derjenigen, der uns diesen Tipp gab.
    Endgeile Serie.
    Einige der Sprüche von Klappo und Sparki habe ich heute auch in der Firma gebraucht, lange bevor ich das hier gelesen habe.
    Der kleine Bruder von Dexter, Nathan das Oberarschloch und Piep, piep , piep, piep in jedem anderen Land der Welt. usw.

    Eine wirklich ungewöhnlich ANDERE Serie.

    Die Folge mit der Jung/Alten-Frau hat mir die Lachtränen übers Gesicht laufen lassen.
    Der Obercoole Nathan sah da aber mal ganz verletzlich und sensibel aus.
    Er ist halt nicht nur Arschloch, aber eben oft.
    Ich glaube das nennt man Charakterzeichnung – und Entwicklung. Lange nicht gesehen sowas.

    Gruss BergH

  3. Gamlor sagt:

    Ja, Misfits gefällt mir auch sehr gut. Ne tolle Serie!

  4. ToddVanObben sagt:

    Mir ist aufgefallen, dass Tom Green recht oft Regie führt – ich dachte ja schon, der hätte sich zur Ruhe gesetzt. Bin sehr froh, dass dem nicht so ist.

  5. Wonko der Verständige sagt:

    Nathan: You can think what you like, but I have a super power, and I just need to find out what it is.

    Alisha: Maybe you’re just super-retarded.

    ROFL :D

  6. Bergh sagt:

    tach auch !

    Die letzte Folge habe ich mir aufgespart, weil dann ja Season 2 zue Ende war.
    Endgoil.
    Das ist britisches Bildungsfernsehen! Und Bergh hat gelernt,
    dass der Fisherman Dein Friend ist. Muahahahahahahahahah.

    Ich werde die Serie weiterempfehlen.

    Gruss BergH

  7. Raketenwurm sagt:

    Ich befürchte, die Serie würde mir nicht gefallen. Fand ja auch Erkan&Stefan nie lustig, und American Pie auch nicht – und irgendwie klingt es und sieht es aus hier, als wäre die Serie eine Mischung aus Beidem.

    Aber das Sparkiller-liest-von-tollen-Serien-in-den-Kommentaren-und-lässt-sie-dann-von-Klapowski-reviewen-Konzept finde ich spannend. Deshalb: Sparki, guck doch mal die alte tschechische SciFi-Serie „Die Besucher“ (Expedition Adam 84), sowie die ostdeutsche Kinder-SciFi-Serie „Spuk von draussen“ an. Ich würde hier nämlich wirklich gern mal etwas über nackte, glatzköpfige Frauen und einem Opa-Androiden lesen, der mit Küchensieben Außerirdische anfunken kann…

  8. Klapowski sagt:

    „Misfits“ mit „Erkan und Stefan“ zu vergleichen, wäre in etwa so, als würde man „Monty Python“ und „Pleiten, Pech und Pannen“ gegenüberstellen. Und wer fand „Erkan & Stefan“ eigentlich je lustig? War das vor oder nach der großen Humorreform im Jahre 2002?

    Und „American Pie“ trifft es auch nicht wirklich. Das ist heute auch nicht mehr sehr amüsant, seitdem es ganze Fernsehserien um die Abartigkeiten der Sexualität gibt („Nip / Tuck“, „Desperate Housewifes“, „Sex and the city“, ect.)…

    • VolleKanne sagt:

      “Misfits” mit “Erkan und Stefan” zu vergleichen, wäre in etwa so, als würde man “Monty Python” und “Pleiten, Pech und Pannen” gegenüberstellen. Und wer fand “Erkan & Stefan” eigentlich je lustig? War das vor oder nach der großen Humorreform im Jahre 2002?

      Absolut Richtig!!…also biiite nicht vergleichen…das Ding spielt doch in einer ganz anderen Liga.

      *****Sterne

      Antworten
  9. Lolle sagt:

    MisFits ist eine wunderbare Sendung. Sie bietet sehr viel Abwechslung und gibt (ganz ganz viel) Lust auf mehr. Ich habe nun Staffel 1 und Staffel 2 gesehen.
    Da der obercoole und absolut lustige Nathan jetzt geht, weiß ich nicht ob ich weitersehen will. Habe auch gehört es wird langweiliger mit Rudy (Nathan“ersatz“).
    Manchmal ist die Sendung etwas (wie soll ich sagen) „dumm“. Unlogische, an der Coolness „vorbeigelaufene“ Dinge, wie Milchmagiker, viele Zeitreisen und vieles mehr.
    Man liebt die Sendung einfach ohne Ende.
    Mit den herausnehmen von Nathan (und später auch alle anderen), hat der Regesseur mist gebaut.
    Ich empfehle die Sendung nur für Leute weiter, die Humor (auch schwarzen) verstehen können & nicht spießig durch die Welt laufen!

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    Du wißt aber schon, daß der Thread zwei Jahre gelagert hat?
    Inzwischen ist Missfits mal was für nebenbei.
    jedenfalls mein Eindruck von Season 4 bis jetzt.

    Nathan und „Barry“ fehlen halt.

    Gruss BergH

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.