Film- und Serienkritiken

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Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) ReviewCoto-Seher wissen mehr! Z.B., warum den Klingonen vor TOS die gerippte Badekappe verlustig gegangen ist. Spekulierten viele Fans bisher über „übermäßiges Onanieren“ oder „Waschbrettstirn nicht mehr In“, so gibt es jetzt eine einfache Lösung: DNA-Grippe! Die volkswirtschaftlichen Mindereinnahmen liegen bereits bei 60%! Wie gut, dass deren Bruttosozialprodukt nur durch Dienstleistungen wie Kneipenschlägereien erwirtschaftet wird!

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) ReviewNennt mich von mir aus einen nörgelnden ST-Rentner, schlagt mich, beschimpft mich, gebt mir Targ-Namen! Ich sehe ja selber ein, dass ich ein Querulant bin! Aber ich bleibe dabei: Dreiteiler sind sooo doof, dass sie in der nächsten PISA-Studie schon einen eigenen Fragebogen bekommen sollten. Nicht nur, dass jeder Zwergenaufstand zum epischen SF-Event hochstilisiert wird, nur weil die Beteiligten alleine 40 Minuten brauchen, um sich ihre Zipfelmützen aufzusetzen, nein:

Es ist jedes Mal das exakt gleiche (Fehler-)Schema, das meinen Unterlippe schmollenderweise so hervortreten lässt, dass ich aussehe, als würde ich eine eigenen Warpgondel vor mir hertragen: Im ersten Teil kommt die Story einfach nicht in die Puschen, dem zweiten Teil fehlt es an einem dramatischen Ende und im dritten findet man, dass das Ende für einen Dreiteiler einfach nicht dramatisch genug ist.

Wären wir in Tränen aus- und randalierenderweise bei Manny Coto eingebrochen, wenn wir NICHT erfahren hätten, warum die Klingonen bei TOS nur so aussahen wie ein *stink*-normaler Kellner im Mongolischen Restaurant? Haben wir bei dieser neuesten Enthüllung mehr gekichert, als über Worfs humorvolle Entgegnung bei DS9, über dieses Thema würde von den Klingonen halt nicht gerne gesprochen? Muss denn dieser tolle Insider-Gag nachträglich dadurch zerstört werden, indem man obskure DNA-Infektionen herbeizaubert? Welchen grandiosen Blondinen-Kalauer müssten die Mikroben in den nächsten Episoden da noch vom Stapel reißen, um dies wieder wettzumachen?

Da wurde mir von vornherein schon ein zu abgestandenes Süppchen auf dem Eiterherd zubereitet… Denn dass man die Enthornung der klingonischen Nasennebenhöhlen (von HNO-Ärzten auch schlicht „Hexerei“ genannt) so schnell zuwege bringt, hätte ich nicht gedacht… Wobei natürlich schon bei besagter DS9-Folge klar war, dass irgendwann einmal eine Krankheit für die Klärung dieses Rätsels herhalten muss. Eine erhebliche Zunahme an Unfällen mit Bügeleisen und Entbeulungshämmern aus dem KFZ-Bereich hätten da ja schließlich nicht als Erklärung ausgereicht.

Aber wo bleibt bei der dermatologischen Blitz-Entrunzelung im Teaser das physikalische Gesetz der Masseerhaltung? Wurde letzteres ebenso spurlos eingedickt und weggeschickt? Oder wohin im Körper laufen die verwässerten Knorpelreste? Ist gar mit dem ersten Durchfall in der ST-Geschichte zu rechnen?

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review

„Aaaarghh! Hilfeeee! Der Mauszeiger kitzeeelt!“ – Die einzige Stirn mit dem „Blub“ frischer Sahne: Dies ist das einzige Mal, bei dem man einem Klingonen „Kopfarbeit“ unterstellen kann. In so mancher Stirn rumort es inzwischen so heftig, dass sogar jugendliche U-Bahn-Störenfriede inzwischen auf einen 200-Dezibel-.Discman verzichten und stattdessen ihre Schädelplatten rhythmisch pumpen lassen.

Die Story: Phlox wird auf der Erde von unbekannten Außerirdischen entführt, was auf der ENTERPRISE zu sportlichem Achselzucken aufgrund von Ratlosigkeit führt. In der Hand von Klingonen soll Phlox ein medizinisches Problem klären, das mit der verunglückten Züchtung von klingonischen Supersoldaten zu tun hat. Dass es sich hierbei um den berühmten Gesichts- oder zumindest Stirnverlust der Kriegerrasse handelt, dürfte bekannt sein.

Währenddessen trifft sich Reed mit Sektion 31(?) und lässt sich derartig schnell von dieser Organisation korrumpieren, als wäre er vorher erst bei den Zeugen Jehovas wegen „übertriebenen Engagements“ entlassen worden. Der Captain kommt der ersten Täuschungsaktion auch gleich auf die Spur und verknackt den jungen Briten, der seinen Earl Grey von nun an durch Gitterstäbe sieben muss.

Nebenbei tritt Trip auf seinem neuen Schiff, der Columbia, noch die neuen Teppichböden faltenfrei. Aber das habe ich eigentlich schon wieder vergessen…

Ihr spürt es sicher schon: Teilweise kann ich die Begeisterung für diese Episode in einigen Foren nicht so gaaanz nachvollziehen. Für Höchstnoten war mir einfach zu viel Standard-SKE im Spiel (nein, das sind ausnahmsweise nicht die Jungs, die abends bei euch anrufen und Lose verkaufen): Subplotschwemme, Krankheiten, Entführung. Schon als sich Hoshi nicht mehr daran erinnern konnte, was genau denn die Entführer nun gesagt haben (um auf die Rasse schließen zu können), habe ich mir ernsthaft überlegt, ob es für die Bildlaufleiste des Mediaplayers nicht einen „Kaugummi-Skin“ gibt. So ein langgezogenes rosa Etwas hätte sich optisch ganz gut dazu gemacht…

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review

„Deine makellose Haut fasziniert mich! Ich kann kaum meinen Daumen aus Deinem Mund nehmen!“ – Ich würde sogar behaupten: Hoshi Haut ist sogar vollkommen merkel-los! Die Geistesverschmelzung wäre somit also eigentlich nur ein billiger Vorwand… – wenn Hoshi nicht so abartig viel Geld dafür nehmen würde…

So musste T`Pol mal gerade eben ihre erste eigenständige Geistesverschmelzung vornehmen, auch auf die Gefahr hin, dass Hoshis Hirn in einen Haufen rauchende Schlacke verwandelt wird. Quasi Burning by Doing. Das Ganze wird mit dem üblichen Rhabarber eingeleitet:

Archer: „Blabla. Erinnern. Blabla. Abartig wichtig, das Ganze. Blabla. Verschmelzen. Fasel.“
T`Pol: „Blabla. Mein erstes Mal. Blabla. Bin noch nicht so weit. Fasel.“
Archer: „Blabla. Ach, du willst es doch auch. Bla-Fasel. Du machst das schon.“
T`Pol: „Bla-Ja.“

In der nächsten Szene geht das Kalkül von Frau Sato dann auch schon auf und sie kann eine kostenlose Schläfenmassage ergattern… Aber hätte die dumme Kuh nicht einfach von vornherein ein bißchen mehr aufpassen können? Das heiße Hoshi-Outfit kann SIE doch wohl als letztes als Ablenkungsgrund angeben! Und hätte da nicht eine stinknormale hypnotische Rückführung gereicht?? So etwas mache ich doch im Bekanntenkreis sogar noch selber!! Warum nur all diese Gefahr, die sinnlos verschwendeten Minuten, diese krampfhafte Fixierung auf Dreiteiler?!? – Oh, ich rege mich schon wieder viel zu sehr auf… Japs.

*dramatischen Asthmaanfall vortäusch, Hypospray in den Rachen ramm und Besserung heuchel*

So, jetzt aber genug am Rad gedreht. Das war’s dann nämlich auch schon an ernsthaften Kritikpunkten! Ja, wirklich! Seht her, meine Weste ist jetzt weiß! *gelb geflecktes Unterhemd aus Hose zerr* Ab der 27. Minute vollzieht sich nämlich eine seltsame Wandlung bei der Episode: Diesen Teil habe ich nämlich erst am nächsten Tag gesehen, an dem ich erheblich bessere Laune hatte! Großes Lob an Manny Coto an dieser Stelle für diesen genialen Kunstgriff!

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review

„Ich möchte sofort meinen Anwalt sprechen!“ – „Setzen Sie ihre Brille auf, Captain! Ihr Anwalt sitzt in der Zelle nebenan!“ – Reed hat sich selbst in Unannehmlichkeiten gebracht. Anders kann man es wohl nicht nennen, wenn Archer permanent so Dinge sagt, wie: „Aber eine Stunde Hofrundgang täglich ist doch vorgeschrieben!“ und dabei grinsend die Knöpfe der Luftschleuse streichelt…

Plötzlich kommt Schwung in die Sache und Bescheißer-Reed, der anfangs noch recht unmotiviert an der Kom-Konsole döste und seine konspirativen Treffen mit Sektion 31(?) wegen unsichtbarem Blitzeis schon nach Sekunden wieder abblies, zeigt, was Tolles in ihm steckt: Ein ganz dreckiger Verräter! Ja, DAS ist mal eine Charakterentwicklung! Fast schon BabylonFünfesk! Vor allem passt sie zu dem obrigkeitshörigen Kleiderständer wie Sonderschule auf NPD! So wird nachträglich sogar Reeds abwesender Gesichtsausdruck und das gelangweilte Eierschaukeln der letzten 4 Staffeln legitimiert! Er gehörte eben nie so richtig dazu!

Endlich kommt Chili in den Charaktereintopf! Auch wenn ich ein bißchen befürchte, dass Reed beim nächsten Stromausfall aus der Zelle marschiert und ungefragt eine im Raumkampf zerstörte Glühbirne austauscht. Oder er sich in einer ausweglosen Todesgefahr plötzlich mit dem ultimativen Geheimtipp freikauft, à la: „Captain, ich habe das Geheimnis des ewigen Lebens entschlüsselt!“ – Schon laufen Archer die Tränen über seine gesichtseigene Kontinentaldrift und er verzeiht Reed seinen Verrat.

Ich hoffe doch sehr, dass es nicht gar so einfach wird oder man gar den Mut hat, den schweigsamsten Briten seit Mr. Bean zu exkommunizieren. Wesley hatte später schließlich auch mehrere Dialogzeilen vor’m Jugendgericht…

Ein bisschen gedöst habe ich dafür aber in den Szenen mit Trip auf der Columbia. Wenn der Junge nicht innerhalb der nächsten zwei Folgen auf die ENTERPRISE zurückkehrt, fresse ich ein ganzes Fass Antimaterie. Ohne Eindämmungsfeld. Da hält sich mein Interesse an seinen neuen Kollegen doch arg in Grenzen. Konsequent gegenüber der Intelligenz des Zuschauers wäre es gewesen, wenn Trip beim Betreten seines neuen Schiffes in der Drehtür hängen geblieben wäre und nach wenigen Sekunden wieder im Raumdock gestanden hätte.

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review

„Hier ihr Kuchen, Captain! Und sie, Mr. Tucker? Wollen sie ihr Stück lieber mit Reißzwecken oder rostigen Nägeln?“ – Mobbing nennt man es nicht nur, wenn Mayweather mit einem Mob die Toiletten durchwischt… Trip muss sich erst noch an seine neue Crew gewöhnen. Aber eigentlich klappt das schon: Immerhin hat er im Maschinenraum schon einen eigenen Klappstuhl.

Aber so müssen wir wahrscheinlich noch 2 Episoden abwarten und erst beobachten, wie die Columbia (sprich Trip) die ENTERPRISE (sprich T`Pol) in einem finalen Endkampf rettet oder zumindest stark unterstützt. Für so was habe ich ein Näschen… *Koks von Tischplatte wisch*

Lustig hingegen war die Szene, in der Trip – obwohl längst schon vom Schiff – telepathisch in den Meditationstraum von T`Pol gezogen wurde. Wie er sich da über den unmöblierten Weichzeichner lustig macht, war die beste Szene seit Sisko mit Schneeblindheit aus dem Wurmloch getragen werden musste! „Geh Du doch, es ist MEIN Tagtraum!“ – Haha! Gut, etwas mutig war das schon, da sicherlich einige Trekkies argumentieren werden, dass Telepathiewellen nur 98,5% der Lichtgeschwindigkeit erreichen (aus „Star Trek Fakten&Infos“, Folge 2730), und man auf unterschiedlichen Schiffen somit schwer miteinander kommunizieren kann, aber mir ist das Wurscht.

Ein lockerer Umgang mit den mystischen Aspekten von Star Trek tut der Serie eigentlich ganz gut, sofern es nicht wie in DS9 extrem ausartet… Für das Ende dieser eigentlich tollen Serie würde ich auch durchaus den Begriff „Entartete Kunst“ wieder salonfähig machen wollen.

Über die eigentliche Story, die sich um die Experimente der Klingonen dreht, kann bisher noch gar nicht abschließend geurteilt werden. Dafür steht Phlox einfach noch zu (w)ehrlos zwischen seinen Entführern und lässt sich die angenehmen 0,4 Lux eines typischen Klingonendampfers auf den Bauch scheinen.

Dass diese Entwicklungen etwas mit den Ereignissen um Doktor Soong zu tun hat, ist eine schöne Idee und war vielleicht beim damaligen Dreiteiler schon geplant. Überbewerten sollte man das aber nicht, da solche „langfristigen“ Plotkonstruktionen (Babylon 5-Liebhaber schmunzeln bitte JETZT!) in anderen Serien eigentlich gar nichts besonderes sind. Da gibt es kaum eine Fantasy- oder SF-Serie des letzten Jahrzehnts, die nicht die visionäre Fähigkeit hatte, durchaus mal 10 Folgen im voraus zu planen.

, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review

„Sie können doch nicht einfach diesen Mann kaltblütig erschießen! Nehmen sie dafür doch die Kassenpatienten nebenan!“ – Privat verunsichert: Phlox muss sich erst damit abfinden, dass der behandelnde Röntgenarzt die Strahlenhöchstwerte schon mal um 94.270% überschreitet. Aber klingonische Ärzte helfen ihren Patienten eben anders. So verabreichen sie immer genügen Mittel gegen Reisekrankheit, wenn diese in’s Stovokor einziehen…

Was gibt es sonst noch zu berichten? Der Überfall zu Beginn machte einen ganz guten Eindruck, da dieser nicht in abgehobener SF-Kulisse passierte, sondern in jener nächtlichen Standard-Altstadt, in der jeder von uns schon mal was auf’s Maul bekommen hat. Identifikation mit den Protagonisten ist also garantiert.

Am Anfang der Sequenz war ich nur etwas verwirrt, da ich Phlox gar nicht zugetraut hätte, eine Prostituierte anzusprechen, ohne sie vorher mit Worten wie „Und nun zum denobulanischen Befruchtungsvorgang“ oder „Hey, menschliches Weibchen! Bei unserem Volk nisten wir vor dem Sex erst in Erdgruben!“ in die Flucht getrieben zu haben. Aber das war ja „nur“ Hoshi in Zivil. Leder satt. – Da wollte ich ihr in aller gebotener Zurückhaltung glatt zurufen: Schäl mich, gerb mich, mach aus mir einen Mantel!

Fazit: Star Trek erinnert zusehens an die obligatorische Oma an der Supermarktkasse, die ihren Beutel Apfelsinen unbedingt mit 1-Cent-Stücken bezahlen will: Ein Zeitschinder allererster Kajüte.

Nach dem Motto „teile und herrsche“ zerschnippelt Coto auch weiterhin jede Storyline in drei Segmente und mischt das Ganze mit TOS- und diesmal sogar DS9-Elementen, dass jeder ST-Nerd, der gleichzeitig ein DVD-Diskjockey ist, gar nicht mehr genug Glückshormone nachproduzieren kann.

Trotzdem bleibt der übliche Nachgeschmack, eine etwas unfertige Fananbiederung gesehen zu haben, der irgendwie der letzte Schliff fehlt. Phlox selber bekommen wir nur in kurzen Szenen zu Gesicht, wobei hier allerdings eine sympathische Lockerheit des klingonischen Arztes auffiel, der u.a. sein Targ zwischen Kanülen und sterilen Verbänden umhersabbern ließ. Die menschlichen Komponente um heult-fast-Reed „rettet“ die Folge auf eine 3+.

Eine 2- traue ich mich nach meiner Moser-Einleitung leider nicht nicht mehr zu vergeben… Aus Glaubwürdigkeitsgründen.

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SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
, Star Trek Enterprise – 4.15 – „Die Heimsuchung“ („Affliction“) Review
Bei Enterprise-Folgen halte ich es wie bei (nicht vorhandenen) Dates: die ersten fünf Minuten sind die wichtigsten.

Und weil diese bei „Affliction“, Targ sei Dank, total versaut anfangen, war der erste Eindruck schon einmal positiv. Denn ob Schweine im Weltraum, oder Hoshi in Leder (*gier*), gerade die kleinen Details halten uns Fans doch bei Laune. Ok, auch dieser Dreiteiler bietet uns wieder die übliche Holzhammer-Unterteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluß, wie es uns kein VHS-Kurs besser demonstrieren könnte. Meine Prognose: Die allgemeine Rat- und Stirnlosigkeit verbreitet sich über den ganzen Quadranten, was manch eitlen Klingonen zu einer Dolly Buster-schen Schädel-OP zwingt.

Fazit: Irgendwie doof, aber auch irgendwie lustig.
Note: 2-

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Artikel

von Klapowski am 25.02.05 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (32)

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  1. Locutus266 sagt:

    Guter Artikel! Aber hey, ich fand die Idee gar nicht schlecht, zu versuchen, die Billig-Klingonen ohne Waschbrettstirn aus TOS irgendwie zu entschuldigen. ;-)

    Da das jetzt erledigt ist, kann man sich an die 500 anderen Continuity-Errors machen, die in Star Trek vorgekommen sind. Z.B. wieso die Romulaner in der TOS Serie keine ferngesteuerten Dronenschiffe mehr haben, oder wieso die Klingonen in DS9 keine Bird of Preys bauen können, die getarnt schießen können.

    Vielleicht sollte man auch einfach mal dazu stehen, wenn die Möglichkeiten einfach nicht so gegeben sind. Worf hätte z.B. in DS9 einfach sagen können: "Die finanziellen Mittel haben damals für Riffelstirn nicht ausgereicht."

    Gruß,
    locutus

  2. Locutus266 sagt:

    (So, Schluß ist mit der "ERSTÖÖÖR"-Tradition. Gibbet nich' mehr!)

  3. Gast sagt:

    Dritööör um so mehr!!! *g
    Aber ist das nicht eigentlich nicht "nur" ein 2-teiler???

    Corny

  4. Gast sagt:

    Manman 2- und 3+ ? Ich fand die Folge so gut, dass ich sie fast als die beste der gesamten Serie einstufen würde. Eine 1 halte ich durchaus für angebracht zumal endlich entwas Leben und Farbe in die Serie zurückkehrt.

  5. Gast sagt:

    Die musikalische Untermahlung sollte mal löblich erwähnt werden…

  6. Kaworu sagt:

    Lustig finde ich eigentlich nur, daß es sich hier in Wirklichkeit um einen Zweiteiler statt einem Dreiteiler handelt. Somit ist die ganze lange Einleitung der Review völlig für'n Arsch gewesen. ;)

  7. Gast sagt:

    Was ne 1? das gibts hier schon nur aus Prinzip nicht.

  8. Klapowski sagt:

    Was? Ein Zweiteiler?

    Papperlapapp! Unsere Reviews sind sowieso nur gefühlte Wahrheiten. Objektivität ist doch nur was für Gefühlskrüppel! Wenn ich das Gefühl habe, es sei ein Dreiteiler, so ist es auch einer.

    Außerdem bin ich kra-haaank! Und ab 40 Grad Fieber sehe ich alles vierfach. ENT-Epsiode eingeschlossen. Da kann der Informationsgehalt schon mal leiden..

    Apropos leiden: Uuuuooohhhoooaaauu!

    *In ein Taschentuch schnäuz und Inhalt als Review zu Folge 4-16 online stell*

  9. Raketenwurm sagt:

    Nee mein Jung', eine 3+ hat die Folge nun wirklich nicht verdient. Ich fand mich durchweg sehr gut unterhalten. Der Plot war brauchbar und die überdurchschnittliche Qualität der Folge ansich darf man auch nicht verschweigen.
    Die Gedankenverschmelzung war überflüssig, der telepathische Tagtraum unglaubwürdig (wenngleich auch äußerst amüsant), ansonsten gab es nix zu meckern.
    1- von mir plus der "Beste Ent-Folge ever"-Award. Wenn nach der Folge nicht alle Trekkies auf der Welt sofort 10 Mark an SaveEnterprise geschickt haben, dann weiß ich auch nicht…

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    1 Note rauf ;
    schon wegen Hoshi in Leder.

    Gruss BergH

  11. hotzenplotz sagt:

    Ich fand das alles irgendwie lustig und unterhaltsam:
    Meine 2 Kritikpunkte:
    * Das klingonische Versuchskaninchen zum Theatralik schinden wäre nicht notwändig gewesen
    * Trip hätte dem Captain ruhig sagen können warum er sich versetzen lassen will – irgendwie weicheimässig diese "ne ne, bloss so, hab halt grad lust lala blabla" Getue.
    Würde alles in allem ne glatte 2 geben – wie ich ja schon bei den Kommentaren zur letzten Folge kundtun musste :-)
    Und: 10ter!!! – die Tradition lebt!
    hotz'
    p.S.: wie wäre es mit einem "Beste ST-ENT Science-Fiction seit 3 Folgen" Award?

  12. hotzenplotz sagt:

    Gr. Mist. Dann halt 11ter gewesen, wenn ich auch zu langsam bin :-(

  13. nakedtruth sagt:

    Schön das zum Ende doch noch einige Herzenswünsche erfüllt werden : Die eine oder andere vernünftige Folge, Hoshi in Leder, T'Pol die an ihr rumfummelt, Reed wird demnächst kielgeholt…

  14. Gast sagt:

    Jemand schon die neuste Folge gesehen? Oder läuft die erst in paar Stunden? *BT Portal alle paar Sekunden aktualisier*

  15. Gast sagt:

    die neuste folge läuft immer erst 03.00 uhr unserer zeit und ist dann meistens erst so ab 04.00 Uhr unserer Zeit online. also schlaf lieber aus und beginn morgen mit dem ziehen…

  16. Gast sagt:

    Jetzt ist 04:05… leider noch nichts da, deshalb gehe ich schlafen :-(

  17. Gast sagt:

    Das ist gar kein Dreiteile, aber pssssst! Ich habs nicht verraten!

  18. Anonymus (Bosch) sagt:

    Hab grad "Divergence" gesehen…


    UND DAFÜR MUSS MAN TRIP ZURÜCKHOLEN???
    Schade eigentlich, das auf der Enterprise niemand zu wissen scheint, wie man einen Badewannenstöpsel zieht!
    Das kommt davon, wenn man sich immer nur mit vollbusigen Vulkanierinnen in Strahlensaunen gegenseitig einseift.
    Und irgendwie hat Captain "wiehießsienochgleich?" von der Columbia eine wesentlich dynamischere Ausstrahlung als Archer (ich muß zugeben, die Einstellung, mit der wir sie diese Folge zum 1. Mal zu Gesicht bekamen, hat mich fast an "Star Trek" erinnert, falls jemand mit dem Begriff noch etwas anfangen kann) und auch diese pulsierenden Kinkerlitzchen auf deren Brücke haben mir persönlich sehr gut gefallen. Was jedoch ganz und gar nicht für die 08/15 Standartausstattung des Klingonischen Labors gelten soll (ist sonst noch jemandem diese lächerliche Blitz-bei-Hautkontakt-Kugel in der Ecke aufgefallen?)!
    Naja, der Rest scheint nicht weiter erwähnenswert, nicht unbedingt schlecht,
    nur eben auch nichts was nicht jeder von uns schon am Ende der oben rezensierten Episode so vorhergesagt hätte. Aber vielleicht bin ich ja auch besonders begabt, was "In-die-Zukunft-sehen" anbelangt…mach ich immerhin schon seit ca. 15 Jahren mindestens einmal wöchentlich – im Fernsehen…
    Okay, will nicht zuviel vorwegnehmen, schreibe mir hier nur mal wieder meinen Frust von der Seele…
    (Ich sehe es lieber als "Teaser" denn als "Spoiler")

    Live, longing for prosperity!

  19. Anonymus (Bosch) sagt:

    Ach so, falls es jemanden interessiert…
    meine Bewertung: ein glattes Befriedigend mit Tendenz nach unten…
    hatte mir doch etwas mehr erhofft. Klapowski hat schon recht…Mehrteiler sind meistens ziemlich sch…auderhaft ausbalanciert!

  20. Gast sagt:

    Ey, die "Blitz-bei-Hautkontakt-Kugel" durfte bei Voyager schonmal als kompletter "Slipstream-Kern" herhalten, also wenn sie nur so in der Ecke steht find ich das im Vergleich noch relativ… human…

  21. Gast sagt:

    Wenn man Trip nicht zurückgeholt hätte, hätte es auch diese krasse Szene mit dem beiden Schiffen nicht gegeben… zwar überflüssig aber unterhaltsam….
    Also ich würde "Divergence" die selbe Note geben wie "Affliction", nöchstens minimal schlechter.

  22. Gast sagt:

    Jo.
    Will ja nichts verraten, aber von dem Duett "Enterprise-Columbia" hätte ich mir im Kampf irgendwie "mehr" erhofft.
    Wozu Torpedos, wenn man sie nicht einsetzt?

  23. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich zitiere mal hemmungslos aus einem anderen Forum :

    Peter von Frosta:
    Fing optisch sehr gut anzuschauen an:
    Die Columbia eilt der Enterprise zu hilfe, und weil der Trip ja der Checker in Sachen Warpantrieb ist, fliegen die Enterprise und Columbia schick übereinander, damit sich Trip bei Warp 5 anseilen kann (Beamen geht ja bei Warp net). Nachdem er an Board ist macht der erstmal den Warpantrieb heile, und so haben Trip und T'Pol erstmal Zeit sich gegenseitig anzugiften.
    Der Rest der Folge lässt sich eigentlich gut zusammenfassen:
    Reed verrät Harris und ist jetzt wieder auf Du mit Capt. Archer, die Klingonen wollen den infizierten Planeten sterilisieren, aber Enterprise und Columbia ballern die klingonischen Schiffe zu klump. Phlox findet ein Heilmittel, welches jedoch verhindert das die Klingonen zu Supermännern werden, sie sehen also jetzt aus wie Menschen. Und im den General der Klingonenflotte zu überzeugen infiziert Phlox den mal eben, um ihn anschließend wieder zu heilen.
    Danach alles wieder in Butter, ein Archer der sich selbstlos gibt, und Trip & T'Pol giften sich ein wenig mehr an, solange Trip an Board ist um die Enterprise zu reparieren (mal wieder).

    Offensichtlich wird das wohl jetzt auch zum running gag ausgebaut:

    Trip kommt an Board und zofft sich mit T'Pol

    Al7air:
    Hi zusammen,
    Also bei mir kommt die Folge "4×16 – Divergence" hoechstens bei 3-4 – 4- raus, da so ziemlich alles, nicht nur die Columbia, auf den Kopf gestellt wurde .

    Spoiler:
    Die Erklaerung warum die Klingonen keine HirnPlatten mehr haben haette ich schon mal gar nicht gebraucht, das war auch einer der "Mythen" die ab und an als Gag eingesetzt wurde, und jetzt sowas .
    Bei den WarpFeld-Mechaniken hol ich gar nicht erst aus, den NeuStart von Trip lass ich mir ja noch gefallen, aber das was die Kolumbia da mit dem WarpFeld gamacht hat dazu ist noch nichtmal eine SovereignKlasse in der Lage.
    und und und …

    Nunja, ich bin fuer die Pause und frischen Wind in der SchreiberBude. Von mir aus auch fuer mehr als 1-2 Jahre solang was dabei rumkommt.

    BergH
    tach auch !

    Die Logik sollte schon halbwegs stimmen.
    Spoiler:
    Trip wie Louis Treneker steil m Seil ?
    Muahahahahah.

    Das Rendezvous bei Warp 5,2 ?
    Muahahahah

    Und der Abschleppdienst bei Warp 5,2 ohene inene einzelnen Ruckler ?
    Muahahahah

    Re-Boot ?
    Ich boote auch Windows XP unter 55 Sekunden

    Ausserdem hat er ja nur ein paar Prozesse (Sub-Routines) rausgechmissen. Das mach ich mit dem Task.Manager auch manchmal.
    :LOL:

    Insgesamt war es aber nett gemacht, wenn man das Gehirn ausschaltet.
    —————————————-

    Noithing Else to add.

    Gruss BergH

  24. Gast sagt:

    Zitat: "aber das was die Kolumbia da mit dem WarpFeld gamacht hat dazu ist noch nichtmal eine Sovereign Klasse in der Lage"
    Doch, das mit dem Warp Feld ging schon immer, nur hat mans nicht gesehen.

  25. hotzenplotz sagt:

    so spoil-er doch nicht so viel :)
    trallala.
    ich fands trotzdem nett. wie üblich net so gut wie der erste teil, aber das war auch bei TNG schon immer so dass der 2. teil mies war gegenüber dem anfang!
    hotz'

  26. Gast sagt:

    schlecht wars nicht
    Aber haben die den Virusbehälter durch die Schilde des Klingeonenkreuzers gebeamt, oder hab ich da was verpasst?

  27. Raketenwurm sagt:

    Bei der Vorlage, die "Affliction" hingelegt hatte, ist "Divergence" eine mittlere Katastrophe ! Das war ja alles von vorn bis hinten scheiße und Bakulas schauspielerische Leistungen haben einen neuen Tiefpunkt erreicht. Ich verlange offiziell, daß diese Folge nochmal neu gedreht wird – mit einem neuen Drehbuch samt neuen Regisseur, der dem Herrn Bakula auch zum hundersten Mal sagen kann, daß die Szene neu gedreht wird !

  28. bergh sagt:

    tach auch !

    Warum versetzen sie nicht die schnuckelige Cheffin von der Columbia auf die ENterprise, Archer wird Admiral und darf / Folge 30 Sekunden Schwachsinn (mit steinerenem Gesicht) übers INtercom verbreiten.
    Und die schnuckelige Capitainin macht mit der ENT Rabatz.
    Zickt z.B. mit T'Pol und Hoshi rum, züchtigt Trip, wuschelkt in den Betten mit Reed und läßt sich von Mayweather die Kabine streichen.

    DAS wäre mal ein Plot.
    BEI VOY hat das auch für 7 Seasons gereicht.

    Brennan und Braga sind einfah zu blöd.

  29. Gast sagt:

    Die armen Klingonen. Wie sollen die jetz ihre Wäsche waschen und Orangen auspressen???

    Also zu Arschers Schmerzattacke muß man sage: Dar sah ja aus, alo habe Charly Chaplin einen Todeskandidaten auf dem Stromstuhl gespielt…

    @ bergh
    Kommste aus dem ST-F+TVB?

  30. Gast sagt:

    So, und weil hier 'ne Editierfunktion fehlt, und ich ungern solch gravierende Rechtschreibfehler auf mir sitzen lass, nochmal:
    Also zu Arschers Schmerzattacke muss man sagen: Das sah ja aus, als habe Charly Chaplin einen Todeskandidaten auf dem Stromstuhl gespielt…

  31. NX01-CAVO sagt:

    MUHAHAHAHA… ich hab die folge schon.. – ok… auf englisch – gesehen.
    sie ist meiner meinung nach besser, als
    eine 3+, aber urteilt selbst…..(!)

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