Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Star Trek Voyager – Staffel 3, Teil 3: Anruf von der Qualitätssicherung?

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Die Zweiteiler der Voyager-Ära werden gelegentlich als „doof, aber kultig“ bezeichnet. Ich selbst hatte aber immer das Gefühl, dass man die Storys auf eine Episode hätte kürzen müssen, welche dann allesamt auf die 8. Staffel verschoben werden sollten. Auch „Vor dem Ende der Zukunft“ haut in diese Kerbe. Apropos Kerbe: Nebenbei beleuchten wir auch Janeways Erweckungsabenteuer bei einem rübennasigen Stirngnubbel-Volk. Ich wünsche Euch viel Vergnüg… Entgnügen!


Das Ritual

Story: Kes fällt bei der Besichtigung eines religiösen Artefakts ins Langeweile-Koma. Janeway versucht sie zu retten, indem sie die „Geister“ der dazugehörigen Aliens gnädig zu stimmen versucht. Und so nimmt sie an allerlei seltsamen Prüfungen teil.

Wertung:

Wenn man es gutmütig sehen wollte, würde man loben, dass Janeway ihre geliebte Wissenschaft hier einmal fallen lassen muss, in Tausend Scherben zerdeppernd. Also Mysterien statt Technobabble, Koran statt Kobaldtstrahlung, blinden Glauben statt sehenden Scanner. Doch wenn man ehrlich ist, passt dies nicht in die Welt von Star Trek, wo (Pseudo-)Wissenschaft in unzähligen, von DVD-Boxen gut dokumentierten Fällen stets irgendwie weiterhalf.

Und wenn man noch weitergeht, könnte man glatt wütend auf die faselnden Gnubbelnasen sein, die so stark an Bajoraner erinnern, dass man an ein umgeschriebenes DS9-Drehbuch glauben(!) könnte: Erst mal wollen sie der Crew (natürlich) gar nicht helfen, weil der heilige Sankt Drehbuch diese Regeln vor 5.000 Jahren in lockeren Sand niedergepupst hat. Und als Janeway dann wenigstens das Ritual durchführen darf, ziehen sie den Captain erst aus (diese Fundis schrecken echt vor nichts zurück!), lassen sie fast an einer Felswand abstürzen, praktizieren mit ihr therapeutisches Malen mit Fingerfarben und lassen sie von irgendeinem giftigen Viech beißen, damit sich nicht nur der Zuschauer in halluzigenen Krämpfen windet.

Und wofür das alles? „Sie haben doch erwartet, dass wir etwas Derartiges mit ihnen anstellen. Wir haben nur getan, was sie unterschwellig wollten!“ – Raaaah! Mit der selben Logik könnten die katholische Kirche splitterfasernackte Pädophile an die Kirchenpforte stellen und die Moschee einen bärtigen TNT-Liebhaber. Da bettelt man nett um Hilfe und wird dann verarscht, dass sich die Pappfelsen nur so biegen! Neben der vertanen Zeit – in der Kes durchaus sterben konnte – gab es dann auch noch massig grenz- und volldebile Tipps & Kniffe vom „Ersten April“-Alienvolk:

„Sie glauben also an die Wissenschaft? Nur, was sie sehen und scannen können? Ganz sicher? Jetzt immer noch? Und jetzt auch noch? Ihnen ist aber schon klar, dass wir ihnen erst DANN weiterhelfen, wenn sie endlich aufhören, dem schreienden Unfug unserer Untertage-Irrenanstalt Widerstand zu leisten?“

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„Nein, Captain, tun Sie es nicht!“ – „Muss… Kes… als Spende an den Gott des Grünen Punktes… an die Straße bringen!“ – Kaum tragbar: Während Janeway ihre alten Messdienerphantasien auslebt, ist Chakotay (im Hintergrund) gegen diese gefährliche Aktion, kann aber nichts dagegen tun. Schließlich hat ihm gerade sein Bandwurm aka „Tierischer Berater“ gesagt, dass er nur dann in die ewigen Jagdgründe gelangt, wenn er jetzt die Füße stillhält. Und danach Forstwirtschaft studiert…

Ob die Geister des Schreins letztendlich Energiewesen waren, blieb übrigens offen. Ebenso offen blieb auch der Arsch der drei Alten, denen Janeway am Anfang und am Ende der Episode in einem Warteraum gegenübertrat. Hätte sie also zu Beginn eeeetwas länger gewartet, hätte der krustige Knöttergreis also bereits verraten, dass man Kes nur ein zweites Mal in das tödliche Energiefeld legen muss? Dieses Verschweigen hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Grausamkeit. – Öh, auch wenn der Unterschied zwischen beidem ja auch auf der Erde gelegentlich verwischt. Ganz im Ernst: Ich hätte den Planeten beim Weiterfliegen in all seine (un)heiligen Bestandteile atomisiert und auf dem Holodeck eine satanische Messe mit Unmengen von wissenschaftlichen Messgeräten abgehalten.

Dies ist also wieder eine jener Folgen, die umso ärgerlicher werden, je länger man darüber nachdenkt, was man als Nicht-Reviewer aber zugebenermaßen niemals tun würde. Der glänzende Schrein war also so heilig, dass man nur wenige Meter weiter die Touristen durch die Höhlen traben lässt? Und gerettet wurde Kes, weil Janeway letztendlich nicht mehr an die Wissenschaft glaubte und sie in das Licht trug? Hätte man das selbe Ergebnis nicht einfacher erzielen können, wenn jenes Volk um läppische 5.300% weniger sadistisch gewesen wäre?

Aber diese Sichtweise hätte ja den Sinn der Episode völlig zerstört, der… äh… noch mal welcher war?

Fazit: Esoterisches Phrasen-Gefummel aus der Schöpfungsgeschichte einer Trashfolge. Oder: Wenn grausame Aliens den Straftatbestand der Unterlassenen Hilfeleistung entdecken. Immerhin kapiert man aber erst am Ende, wie verpeilt das alles war, so dass man zwischendurch ein kleeeein wenig Spaß mit dem seltsamen Setting haben konnte. (Oh ja, was das angeht, habe ich in den ersten 20 Minuten gesündigt, Pater!)

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Vor dem Ende der Zukunft (I)

Story: Ein Zeitschiff aus dem 29. Jahrhundert versucht die Voyager zu vernichten, was misslingt. Beide Schiffe landen schließlich im Jahre 1967 bzw. 1997, wo schreckliche Ereignisse ihren Anfang nehmen. Und ein milliardenschwerer Chipproduzent ist auch mit dabei.

Wertung:

Diese Doppelfolge war seinerzeit ein Klassiker, mischte sie doch den Geist von „Star Trek 4“ (= Irgendwas mit der Gegenwart, wird schon irgendwie lustig) mit der Charakterentwicklung einer alten A-Team-Folge. Da gab es die hilfsbedürftige Astronomin (weiblich, jung) und den fiesen Großindustriellen, der über Leichen geht und teilweise gar keine normalen Pflastersteine mehr braucht. Dazu ein bisschen Herumreisen in der Zeit und schon ist die Kaffeefahrt für zahnlose Alt-Trekkies fertig. Wenn diese Kamelhaardeck… ähm… Episode nicht Kult ist, welche denn dann, häää?

Hier hampeln also Janeway, Tuvok, Chakotay und Paris durch die Stadt, machen amüsante Bemerkungen über die späten 90er („Mit unseren Sternenflottenklamotten wären wir hier gar nicht aufgefallen.“) und recherchieren sich angestrengt die Episode zweiteilig. Der Zeitschiffcaptain ist inzwischen ein durchgedrehter Obdachloser, dessen Performance frappierend an Doc Brown aus „Zurück in die Zukunft“ erinnert, Tom verteilt geschichtliches Insiderwissen sowie Computerviren und Fähnrich(!) Kim ist aus irgendeinem Grunde der Aushilfscaptain auf der Voyager.

So weit, so überdurchschnittlich. Das Tempo ist hoch genug, so dass man den kleinen Logikfehlerchen nur noch kurz zuwinken kann, während man selber mit dem ICE in Richtung Begeisterung fährt. Oder doch nicht? – Um ehrlich zu sein: Schon damals war mir die Story ein wenig zu sehr zurechtgebogen. Könnte man glatt als postmoderne Brezel verkaufen, das Ding.

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„Sehen sie mal, Chakotay! Dieser Mann sucht in einer grünen Warpspule nach alten Plastiktüten! Und diese Frau hat einen mutierten Tribble an der Leine! Und der Typ hinter uns wird wohl mal der erste Borg, wenn er so weiter macht!“ – „Das ist ja alles schön und gut, Captain, aber wir dürfen nicht vergessen, warum wir hier sind. Dieser George-Cloney-Ähnlichkeitswettbewerb könnte jede Sekunde vorbei sein und ich habe vor, ihn zu gewinnen!“

Der böse Firmenchef lädt also mit seinem Desktop-PC (oder von mir aus mit einem ganzen Server-Fuhrpark im Hintergrund) innerhalb von Sekunden 20% der Voyager-Datenbank herunter? Sorry, aber selbst wenn er Technik aus dem 29. Jahrhundert gefunden hat, ist dies noch lange Entschuldigung dafür, diese auch benutzen zu können! Ein Höhlenmensch könnte mit meinem 1993er Hyunday doch auch keine Rennen fahren, bei den Scheiß Straßen in der Steinzeit. Und das Programm des Doctors wurde wieder mal gestohlen (nicht kopiert), woraufhin der Mediziner plötzlich im Bürogebäude herumsteht? Das wäre so, als würde ich mit beim Vorbeifahren ein Diabild einfangen, während der Projektor stehen bleibt.

Und die Figurentiefe ist das Opfer einer offensichtlichen Spaßepisode geworden. Das sind alles nur eindimensionale Klebebildchen mit Bla am Mund. Zum Kaputtlachen ist die Handlung allerdings nicht witzig genug, für ordentliche Spannung dann aber auch nicht ausreichend ernst. Das einzige, was wirklich großartig herüberkommt, ist die Lebendigkeit der Erde. Viele Statisten, viel Stadt, viel Landschaft, dazu Skater, Beachbunnies, Penner und Polizisten. Gegen das Amerika des Jahres 1997 wirkt jedes „beeindruckende“ Alienvolk nachträglich wie eine Bande schlechter Kindergeburtstags-Zauberer. Angesichts der naturgegebenen Verfügbarkeit des Umfelds verständlich, andererseits aber auch etwas schade für die Gnubbelnasen mit ihren aufgemalten Städten und gebürsteten Papphöhlen.

Den Zeitreisebonus gibt es natürlich auf jeden Fall, ebenso ein Fleißsternchen für allgemeine Lockerheit und für… Neelix. Neelix? – ja, denn wie der Talaxianer da vor unseren Daily Soaps niederkniet, war wirklich fast ein bisschen meta-witzig. Und viel ulkiger würde der Kochtopf-Kriecher danach ja auch nicht mehr werden…

Fazit: Ich finde die Episode zwar nur halb so kultig wie einen beliebigen Picard-Monolog, aber Langeweile gibt es hier tatsächlich nur wenig. Ich würde diese Ansammlung an Zuschaueranbiederungen (Zeitreise! Amerika! Böse Leutz!) jetzt nicht als Popkornfernsehen bezeichnen, aber eine lustige Wurstscheibe mit Gesicht darf man sich beim Ansehen definitiv auf das Butterbrot legen. – Und vielleicht wird’s in der nächsten Folge noch viiiel besser?

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Vor dem Ende der Zukunft (II)

Story: Der Industrielle ist immer noch nicht zu greifen, der Doctor immer noch entführt und das gestohlene Zeitschiff von einem Kraftfeld geschützt. Kann die Voyager einen Dreiteiler noch verhüten?

Wertung:

Diese Geschichte trug einfach nicht über zwei Folgen: Man hatte permanent das Gefühl, dass die Situation mit etwas mehr Durchsetzungsvermögen viel schneller geklärt hätte werden können. So aber blieb es nur das reinste Klär-Werk des zuständigen Schreiberlings. Man lockte beispielsweise den Industriellen auf einem öffentlichen Platz in die Falle, war aber zu blöde, sich auf die Möglichkeit vorzubereiten, dass der Böse in die ANDERE Richtung davonspaziert. Hier wurde wieder mal unzulässig „getuvokt“ (= Ausdruck eklatanten Versagens bei angeblichen Superhirnen mit Spitzohren).

Tom war außerdem zu hirnig, einen Lkw aus 10 Metern Entfernung mit einem Phaser zu treffen („Näher ran!“), weil er es ausschließlich auf den linken Hinterreifen abgesehen hatte. Ein Fetisch, den er sich wohl einst bei autoerotischen Spielchen im Knast angeeignet hat… Und warum wurde das „Chronowerx“-Hauptgebäude nicht einfach von einer Hundertschaft an Sternenflottenoffizieren gestürmt und das innere Kraftfeld mit Phasern bearbeitet? – Okay, allein dass dies von Tuvoks Mannen ausgeführt worden wäre („Hey, ich kriege die ganze Pistole in meine Naseeee!“), lasse ich als Argument gelten. Soooo gefährdet kann eine Zukunft dann schließlich auch nicht sein.

Aber im Ernst: Das Beibehalten der Zeitlinie war kein Grund, derartig zurückhaltend zu sein. Die Voyager schaffte es in die Nachrichten, sprengte einen Truck samt Steuermann, ließ einen weltbekannten Computerfabrikanten verschwinden und war sich gleichzeitig aber zu schade, um nachhaltig in ein Hochhaus einzudringen? Und was sollte diese komische Nebengeschichte um Chakotay und Torres, die von gewalttätigen Farmern im Keller gefangengehalten wurden? Man stürzt mit einem Shuttle ab und das erste, was den Zeugen des Vorfalls einfällt, ist, die verletzten Piloten in die eigene Waschküche zu prügeln? Hatte die tägliche Nachmittagstalkshow keinen ausreichenden Anlass gegeben, um die Zähne zu fletschen, oder was?

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„Okay, Lady, hier haben sie ihren mannsgroßen Vibrator wieder. Und nun helfen sie mir, die Zukunft zu zerstören! Ich werde sie dafür in wenigen Jahren auch reich belohnen!“ – Heuschrecke im Sackanzug: Der Widersacher der Woche ist verschlagen und hat den Weitblick eines Multimilliarden-Dollar-Maulwurfs. Der Doktor fällt übrigens mit übergroßer Heldenhaftigkeit auf: So lässt sein Blick erkennen, dass er die Dame vor sich gerne umhauen würde. Was für ein Hologramm!

Tja, was noch? Ach ja: Der Industrielle wurde zur Voyager hochgebeamt, dann von seinem stummen Lakaien sofort wieder runtergebeamt. Und als er mit dem Zeitschiff startete, ließ die Voyagercrew eine gefühlte Zeitreise von der Länge unseres eigenen Lebens vergehen, bis sie den Mann endlich abschossen! Natürlich mit menschenfreundlichen Funkwarnungen vorab: „Okay, das ist jetzt die 8. und allerletzte Warnung… vor der vorletzten: Wenn sie so weitermachen, werden sie wirklich noch irgendein Sonnensystem zerstören! Echt jetzt! Wir könnten fast so etwas wie auf sie schießen!“

Apropos Schießen: Das ging nur, weil Janeway den Torpedo am Ende manuell und persönlich(!) startete. Eine Idee, die man auch schon früher haben konnte, nachdem die Voyager ganze zwei Folgen lang wehrlos war. Von dem gehetzten Schluss ganz zu schweigen: Böser Raumspalt zu, guter Spalt gleich danach auf. „Wir haben die Vergangenheit gescannt und entdeckt, dass sie nicht hierher gehören. Ab in den Deltaquadranten, 24. Jahrhundert, aber hurtig!“ – Wer das nicht als gehetzt empfand, schläft vermutlich auch beim Bungeejumpen ein.

Okay, ausreichend unterhaltsam blieb die Folge schon und ein paar nette bzw. praktische Ideen (Der Doctor empfindet Schmerz und hat einen Mobilen Emitter) gab es auch noch. Aber allein der uneinsichtige Bösewicht („Was interessiert mich die explodierte Zukunft, wo ich doch erst in einer Stunde dorthin reise?“) machte es schwer, den Popkornbecher mehr als nur halbvoll zu sehen.

Fazit: Sehr flotte Episode, deren Doofheit nur von der Dreistigkeit übertüncht wird, mit der sie im Intelligenztest versagt. Wäre diese Folge ein Mensch bei der Abschlussprüfung, sie hätte wohl die Klausurunterlagen zerknüllt und dann den Lehrer angepöbelt. Inhaltlich also ein ganz dünnes Wassersüppchen, das da gekocht wurde. Und mindestens 5 Pointen weniger lustig als Teil 1.

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Artikel

von Klapowski am 28.08.10 in Star Trek - Voyager

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Kommentare (6)

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  1. KojiroAK sagt:

    Was dann auch noch aufgefallen ist, da wurde mal wieder ständig vom Erhalt der Zeitlinie gefasselt, aber am ende darf der Doc den Mobilen-Emitter behalten. (welchen sie in den Rest der Zeit nicht nachgebaut kriegen.)

    Entweder ich behalte die Technik und erforsche sie auch oder ich zerstöre sie gleich, wegen Veränderung der Zukunft.
    Aber so halb die Zeitdirektive (oder wie die genau heisst) zu brechen ist dann irgendwie albern.

  2. bergh sagt:

    tach auch !

    Stimmt schon, aber seit wann beruht Star Treck auf Logik ?
    Ich dachte immer eine temporale Logikblase hält immer nur eine (Doppel-) Folge lang.

    Für klapowski (Die Logik in ST speziell ST Voy haält maximal 45 – 90 Ausstrahlungsminuten.) ;-)

    Gruss BergH

  3. KojiroAK sagt:

    O.k. etwas muss man der Chause mit dem Mobilen-Emitter zugestehen, es erzeugt fast so was wie Charakterentwicklung.

  4. bergh sagt:

    tach auch !

    Und war gut für jede Menge Twist in zukünftigen Handlungen, aber ein unerlaubter Trick war es trotzdem.

    Gruss BergH

  5. Donald D. sagt:

    Ja,ein Trick, mit dem ich eigentlich schon damals wesentlich früher rechnete. Daß der Doktor nicht auf Dauer nur in seinem Lazarett rumhängt, war mir bereits als Teenie klar. Aber was sollten B&B auch machen? Picardos schauspielerische Qualitäten wären in einer 8 x 8 m Kulisse wohl nie ordentlich zur Geltung gekommen. Andersherum wäre es für Picardo sicher eine Herausforderung gewesen, der ich mich als Schauspieler aber garantiert nicht gestellt hätte.

  6. Talon Karrde sagt:

    Mir gehen die Star-Trekschen Zeitreisen nur noch auf den Senkel. Hier wird aber noch der Vogel damit abgeschossen, dass die Voyager von irgendwo weit weit weg zur Erde in die Vergangenheit gelangt. Bei jedem anderen Trekschen Vergangenheits Geschichtchen war man zumindest in der Nähe und keine 70 Lebensjahre von der Erde entfernt.
    Der größte Augenrolle ist aber immer noch „Zeitanomalie entdeckt: Nordamerikanischer Kontinent.“ *gähn* Welch Orginalität. *weitergähn*

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