Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Sensation: NASA entdeckt neuartige Lebensform!

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SF-Fan zu sein ist schon ein hartes Brot: Da ruft man einmal in der Woche in der lokalen Sternwarte an („Jeeetzt endlich Aliens gefuuuunden?!“), ist aber dann doch enttäuscht, wenn es mal eine „sensationelle“ Entdeckung gibt. Stets wundert man sich, über was andere Leute sich so wundern. So hat schon Captain Kirk vor 40 Jahren eine Lebensform entdeckt, die komplett(!) aus Silizium besteht („Horta rettet ihre Kinder“), aber die Realwissenschaftler müssen sich ja unbedingt für ein Erdenalien feiern lassen, das giftiges Arsen in seine Struktur eingewoben hat.


Kurzfassung: Die NASA hat entdeckt, dass ein Bakterium zusätzlich zu den bekannten 6 lebensspendenden Hauptelementen (Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor) auch das oben erwähnte Arsen einbaut und es sogar aktiv nutzt. (Quelle: SPIEGEL-Online) Das Bakterium, das im kalifornischen Mono Lake entdeckt wurde, baut Phosphor und Arsen gleichberechtigt in seine Struktur ein. Ein bisschen Bi schadet eben tatsächlich nie.

„Na und? Ich fresse seit Jahren ja auch das verseuchte Zeug von McDonalds und kann trotzdem noch fast ein bisschen laufen!“, könnte man als Trekkie jetzt sagen. Doch tatsächlich ist die obige Entdeckung wichtiger, als man zuerst (nicht) annehmen dürfte: Denn nun ist auch allen kleinlichen Korinthen-Weitwurfkackern klar geworden, dass es dort draußen viel mehr geben dürfte, als kittelbeschürzte Graubärte sich in der Universität Bielefeld zusammenzuspinnen trauen.

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Wesen, deren Körper mit zusätzlichen Elementen funktioniert, sind nicht neu: Diese Blondqualle aus dem Lebensraum eines Ibizer Strandes besteht zum Beispiel aus… – keine Ahnung, aber auf diesem Planeten muss es sehr viel von dem verdammten Zeug geben!

Endlich hört dieses wahnwitzige Gedankenkleben an „erdähnliche Welten“ ein Stück weit auf! Von nun an darf man über außerirdische Lebensformen spekulieren, die uns NICHT wie ein geklontes Atom dem anderen ähneln. Und vielleicht gibt es sie ja wirklich, die Riesenbarsche aus Kohlendingsoxid, die durch das Stickstoffmeer des Saturnmondes Titan tauchen?

Und man sollte wohl wirklich aufhören, lebensfähige Planeten nur in einem schmalen „Wohlfühlbereich“ einer Sonne zu vermuten. Ein paar Vulkane (für die Reaktionsfreudigkeit), genug Elemente, massenhaft leckeres Arsen und schon steht er da: Unser Zwillingsbruder vom Gasplaneten Mursu, nur echt mit (Plutonium-)Brille und (Aluminium-)Halbglatze. Und wenn man einen konstanten Druck von 4000 Bar auf ihn ausübt, könnte man ihm sogar die Hand schütteln.

Also ICH freue mich drauf!

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In diesem Salzsee wurde das Bakterium entdeckt. Nun müssen wir den See nur noch auf den Mond transportieren, um endlich außerirdisches Leben zu erhalten! – Oh Gott, sind wir Menschen verzweifelt, wenn es um solche Themen geht…

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von Klapowski am 02.12.10 in Neuigkeiten

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Kommentare (12)

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  1. G.G.Hoffmann sagt:

    Ich habe Biologie, Physik und Chemie zwar aufgrund dauerhafter Erfolglosigkeit beizeiten abgewählt, erlaube mir aber trotzdem ganz kühn die Ansicht, daß die weit verbreitete Annahme, Leben könne sich nur unter erdähnlichen Bedingungen entwickeln, so intelligent, weltoffen und weitsichtig ist wie die Vermutung, die Erde sei eine Scheibe, an deren Rand die Schiffchen ins Leere fallen. Schon auf unserem Planeten, wo reichlich Gelegenheit ist, sich in – aus unserer Sicht – „gemütlichen“ Plätzen aufzuhalten, findet sich Leben unter den unmöglichsten Bedingungen: in der lichtlosen Tiefsee, im ewigen Eis, in brodelnden Quellen, in Ostwestfalen.

    Was spricht daher gegen Leben auf einem sternenfernen Koloß, dessen Schwerkraft und Oberflächen(!)temperatur uns Weicheier zwar sofort den Garaus machen würde, für andere Lebensformen, die aus Elementen bestehen, von denen wir nicht einmal etwas ahnen, jedoch das Paradies bedeutet? Wenn man als Wissenschaftler über ein wenig mehr Demut und Phantasie verfügte, könnte man ja auf den Gedanken kommen, daß die popeligen 118 Elemente, die wir zur Zeit kennen, vielleicht nicht repräsentativ für den Rest des Universums sind, sondern mglicherweise nur einen winzigen Bruchteil der vorhandenen Stoffe darstellen; daß sich ferner aus uns bislang unbekannten Stoffen Leben entwickeln könnte, von dem wir nicht einmal eine Vorstellung haben. Arrogant bereits die Annahme, Wasser- und Sauerstoff seien die Könige der Elemente, ohne die nichts gehe.

    Wenn ich beispielsweise Einschätzungen von Wissenschaftlern lese, Lebewesen könnten nicht größer als 20 Meter werden (schönen Gruß vom Blauwal und vom Brachiosaurus), da sie anderenfalls unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrächen, nicht bedenkend, daß es auch Planeten mit geringerer Schwerkraft oder Tiere mit einen anderen Körperbau geben könnte, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß das die gleichen kleingeistigen Typen sind, die ihren Garten für das Zentrum des Universums halten.

    Angesichts unserer doch sehr beschränkten geistigen Kapazitäten und des wenigen Wissens, das wir bislang über das Universum angesammelt haben, verbieten sich für meine Begriffe apodiktische Äußerungen darüber, was angeblich nicht geht.

    • DerBeimNamenNennt sagt:

      Also das mit dem Elementen schließen die Wissenschaftler nicht deshalb aus, weil sie meinen, alle Elemente, die wir entdeckt haben, seien schon alles. Ihre Liste ist vollständig, sondern, weil die Atom-Physik seit Bohrs‘ Atommodell Verfahren entwickelt hat, den Bindungsvorgang, der zur Entstehung von Molekülen, grundsätzlich zu erforschen. Und dabei wurden eben auch Erklärungen gefunden, was Elemente eigentlich sind (nämlich die Anordnung von subatomaren Partikel wie Elektronen und Neutronen (und Positronen) zu Atomen bestimmten Gewichts usw.) und damit konnten sie auch zeigen, welche Elemente es überhaupt geben kann. Also es kann natürlich viele sehr schwere und instabile Elemente geben, aber wohl keines mehr das noch einfacher ist als Wasserstoff (1 Positron, ein Elektron).
      So zumindest meines Wissens.

      Und zweitens stellt sich die Fragen, woher Lebewesen auf sonnenfernen Himmelskörpern die Energie für ihren Stoffwechsel her haben sollten. Hier kann es natürlich Antworten geben, aber die müssen auch erst mal gefunden werden.

      Antworten
    • G.G. Hoffmann sagt:

      Mir persönlich war die Zusammensetzung eines Wasserstoffatoms immer zu kompliziert, weshalb ich der festen Überzeugung bin, daß es auch einfacher geht. In jedem Fall aber viel komplizierter. Von den uns bekannten physikalischen Bedingungen auf das ganze Universum zu schließen, ist arrogante Anmaßung.

      Leben ohne Sonne kann ich mir sehr gut vorstellen. Man denke nur an die fiesen augenlosen Höhlenbewohner oder die häßlichen Fischlein in der Tiefsee, dergegenüber die Druckverhältnisse auf der Venus geradezu flauschig sind. Energie liefern nicht nur Sonnen, sondern die Planeten selbst, Stichwort Erdwärme. Gleichermaßen ist denkbar, daß ein Planet von sich aus hinreichend Licht für Stoffwechselprozesse erzeugt (Feuer, Glut, luminiszierende Kristalle, Gase oder Organismen, usw.). Abgesehen davon ist für mich nicht einsichtig, weshalb sich Leben im gesamten Universum durch die uns bekannten Stoffwechselprozesse auszeichnen soll.

      Die von der Wissenschaft zum Teil ausgegebenen Einschränkungen, wonach Leben außerhalb eines gut beheizten Wohnzimmers praktisch undenkbar ist, zeichnet sich durch eine Mischung aus Arroganz und Phantasielosigkeit aus. Und das bereits seit Anbeginn der naturwissenschaftlichen Forschung. Alles, was man gerade noch nicht ergründet und erkannt hat, gilt als undenkbar und – natürlich mit den besten und unumstößlichen wissenschaftlichen Gründen untermauert – als unmöglich. Naturwissenschaftliche Literatur vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte gehört zu den großen Schenkelklopfern des Büchermarktes, ihre Autoren zu den verkannten Anwärtern auf den Comedypreis.

      Antworten
  2. lurker sagt:

    Das mit Ostwestfalen würde dann wieder zu der abgebildeten Lebensform von Bild 1 passen: Es ist die vielzitierte Ostwestfalen-Lippe :)

  3. Astrofan80 sagt:

    Die Entdeckung ist schon eine kleine Sensation. Denn offenbar ist das Leben wie wir es kennen nur die Spitze des Eisbergs.

    Die Wissenschaftler haben die Hoffnung geäußert, dass der Beleg für diese bisher nur theoretisch vermutete Möglichkeit auch für die Suche nach möglichem außerirdischen Leben von Bedeutung sein könnte. Nach ihrer Meinung müssen nun ein biologisches Dogma umgeworfen und Lehrbücher umgeschrieben werden. Auf der Suche nach Leben im Sonnensystem oder noch weiter draußen in unserer Milchstraße muss jetzt weiter und freier gedacht werden. Wir müssen ab diesem Datum auch Leben im Auge behalten, wie wir es bisher nicht für möglich gehalten haben.
    http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/03122010033653.shtml

    Das Ganze erinnert auch etwas an den Film „Evolution“. :D

  4. Klapowski sagt:

    Tatsächlich ist es hochwissenschaftlich, so lange NICHT von der Richtigkeit einer Hypothese auszugehen (= überall gibt es vielgestaltiges Leben), bis diese nicht auch bewiesen ist. Diese Denkweise ist gut und normal bei den „Wissis“, unterscheidet sie sich doch dadurch z.B. von einer stinknormalen Papstaussage („Kondome machen Hölle. Beweise dafür folgen nach der Apokalypse, Punkt!“)

    Andererseits muss man sich tatsächlich fragen, mit welcher Berechtigung hochplausible und -wahrscheinliche Annahmen oftmals kleingeredet werden. So bin ich beispielsweise fest davon überzeugt, dass es ziemlich viele Universen gibt, die Quantenphysik mehr Lebensfragen beantwortet als die Religionen und dass alle Menschen außer mir kleinkarierte Idioten sind.

    Und die Diskussion um fremdartiges Leben wird auch noch an ganz anderen Stellen begrenzt: So überlegen Wissenschaftler seit Jahren, warum UNSER Universum exakt die Naturgesetze hat, welche Leben ermöglichen. – Eine Frage, die sich Quarks-Gluonen-Wesen in dem Universum ohne Schwerkraft und Elektromagnetismus vielleicht auch gerade stellen.

    • DerBeimNamenNennt sagt:

      1. Es gibt auch ernsthafte Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass sie ihre Thesen nur falsifizieren können, nicht beweisen.
      Aber es stimmt schon, derjenige, der eine These aufstellt, ist in der Pflicht, diese zu beweise oder zu plausibilisieren, nicht die, die die These für wahr halten sollen.
      2. Die Sache mit der Vielen-Welten-Interpretation widerspricht eben der Grundtendenz, solche im Wortsinne „übersinnlichen“ Dinge wie Extrauniversen, sofortige Fernwirkung oder Geister aus der Wissenschaft möglichst raus zu halten. Das muss aber nix bedeuten, Röntgenstrahlung kann man auch nicht direkt wahrnehmen und es gibt sie, ebenso gibt es Magnetismus. ;-)
      Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist, dass die (wissenschaftlichen) Gegner der Viele-Welten-Interpretation in den Medien viel weniger zu Wort kommen als die Anhänger und Befürworter…
      3. In den Zusammenhang, hat schon jemand hier von der relativ neuen Entdeckung gehört, dass die Feinstrukturkonstante Alpha vielleicht variiert?

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Zu 3.) Ja, gehört schon. Wäre natürlich ein dickes Ding, wenn die Naturgesetze sich mit der Zeit lustig ändern würden. – In diesem Falle halt die elektromagnetische Kraft, die bei subatomaren Teilchen ins Spiel kommt.

      Vereinfacht gesagt:

      http://www.relativ-kritisch.net/blog/allgemein/jenam-2010-wackelt-die-feinstrukturkonstante

      Denkt man das ein Stück weiter, so fliegen uns demnächst vielleicht die ersten Atome um die Ohren, wenn die angebliche Konstanze… äh… die Konstante einen Schwellenwert überschreitet. Ändert sich auch die Schwerkraft? Die Lichtgeschwindigkeit? Und warum sollte das eigentlich nicht möglich sein? Wieso wundern wir uns so darüber, dass das, was wir innerhalb von ein paar Hundert Jahren bzw. Lichtjahren beobachten, vielleicht nicht immer so gewesen sein muss? Weil Herr Meyer, mein hagerer Physiklehrer, das so auf dem karierten Papier stehen haben wollte, auf dem ich meine Klausuren abgegeben habe?

      Nur eine Eintagsfliege käme auf die Idee, den Frühling für unendlich zu halten, weil sie den Winter nicht erlebt.

      Antworten
    • DerBeimNamenNennt sagt:

      Interessant ist diese Sache auch in 2 anderen Hinsichten:
      1. Astronomen haben beobachtet, dass die Materie im Universum grob scheibenförmig angeordnet ist. Also der sog. „große Attraktor“ ist eine näherungsweise flache Struktur.
      Bisher hat sich die Wissenschaft gefragt, warum das wohl so ist, jetzt haben wir ein Indiz für eine Antwort: Ausserhalb dieses flachen Bereiches war die baryonische Materie eben nicht in der Lage, stabile Atome und/oder größere Strukturen zu bilden. Jetzt müsste man prüfen, ob das auch für andere Formen von Materie gilt.
      2. Auch im Hinblick auf das anthropologische Prinzip ist die Sache mit dem lokal variierenden Naturgesetzten interessant. Warum ist das Universum im von uns beobachteten Teil so getunt, dass es just Leben zu ermöglichen scheint? Ganz einfach, es ist nur scheinbar so, wir befinden uns in einem Bereich des Universums, in dem die Naturgesetzte nun mal so sind und genau deshalb ist auch hier leben entstanden. (Wobei ich das Problem des Feintunings sowieso möglicherweise ein Scheinproblem ist.)

      Was es noch für freakiges Leben ausserhalb unseres „Naturgesetzbereiches“ geben könnte, ist dann völlig offen.

      Antworten
  5. bergh sagt:

    tach auch !

    Mir reicht erst einmal 1/137 als Näherungswert.
    So oft brauche ich den Wert auch wieder nicht, daß sich merken lohnt.

    Gruss BergH

  6. Vanquish sagt:

    Hey, nicht auf die armen Wissenschaftler einprügeln. Die sind genau so enthusiastisch über solche Entdeckungen. Aber die müssen mit ihren Einschätzungen nunmal zurückhaltend sein, sonst kommt irgendein Journalist und bastelt sich ein Zitat so zurecht, dass Aliens existieren und schon ist die Blamage für den Zitierten da.
    Theoretisch hatte man Arsen als Phoshporersatz schon im Blick, weil sie so verdammt ähnlich sind. Aber ein Nachweis hier auf der Erde ist natürlich wunderbar, auch wenn es kein Beweis für völlig anderes Leben ist. Es könnte auch ganz normale Evolution sein, weil der See erst vor 50 Jahren von Frischwasser abgeschnitten wurde.
    Und es ist naheliegend, das Leben zu suchen, dass wir kennen. Wer weiß ob wir anderes als solches überhaupt erkennen. Wasserstoff ist eben das mit weitem Abstand häufigste Element, alle schwereren müssen erstmal aus Wasserstoff erzeugt werden. Und Kohlenstoff mag es besonders gerne. Im Gegensatz zu Ostwestfalium…

  7. FrakesJoe sagt:

    In deutlich älteren Teilen der Milchstraße/des Universums könnte es auch Atome mit deutlich höherer Ordnungszahl geben. Hier in unserem Sonnensystem sind wir im natürlichen Bereich auf das begrenzt, was die naheliegenden Sterne an fusionierter Materie ausgeworfen haben. Das ist gewissermaßen „altersabhängig“.

    Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass es durchaus für uns fremdartiges Leben geben kann. Man schaue sich nur an, wie gut sich das Leben an jede noch so schlechte Gegebenheit auf der Erde angepasst hat. Ja, es ist immer Energie nötig, sie muss aber nicht zwingend von der Sonne stammen. Man überlege, wieviel Energie allein frei wird, wenn z.B. ein Mond in leicht eliptischer Bahn um einen Planeten von hoher Masse kreist. Durch die hohe Schwerkraft des Planeten verformt sich der ganze Mond, wodurch Reibungsenergie von unfassbarem Maße entstehen. So kommt es, dass man unter der Eiskruste einiger Monde flüßige Ozeane vermutet, eventuell sogar mit Leben.

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