Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Doctor Who – 5.02 – „The Beast Below“

Doctor Who – 5.02 – „The Beast Below“

Schon jetzt lässt sich eines mit satirefeindlicher Lobhudel-Bestimmtheit sagen: Das war für mich eine der besten Folgen seit… seit… – wann fand ich die überkandidelten Gaga-Geschichten von Russell T. Davies doch noch mal supi?! Diese Story hat es geschafft, worauf andere lange warten müssen: Verfilmt zu werden UND meine Gnade zu finden. Okay, das eine oder andere Stäubchen ist schon drauf, aber nichts, was länger als in 60% meiner Rezension aufgeführt werden müsste, versprochen!

„Die vierte Art“ – Das Review mit dem gewissen Rauschen

„Die vierte Art“ – Das Review mit dem gewissen Rauschen

Gab es im letzten Jahr eigentlich gute SF-Filme abseits von „Avatar“ und „Star Tr…“ – noch mal „Avatar“? Auf der Suche nach Geheimtipps, die ich mir selber geben könnte, stieß ich auf dieses Werk. Einige begeisterte Fans hat der Film sogar bereits gefunden, nur leider sind die alle – bei aller Objektivität – wohl beim Kacken mit den Füßen auf der Klobrille ausgerutscht und haben sich beim Fallen das Hirn zermalmt. An dieser Stelle ein ernst gemeintes „Tut mir leid“ an Sparkiller, den ich überredet hatte, sich ebenfalls diesen verf… Film anzusehen.

Stargate Universe – 1.11 – „Weltraum“ („Space“) Review

Stargate Universe – 1.11 – „Weltraum“ („Space“) Review

Fast hätte ich es vergessen, was schon jetzt eine „1 Plus“ für meinen vorbildlichen Verdrängungsmechanismus bei traumatischen Erlebnissen bedeutet: „Stargate Universe“ geht weiter! Dass ich noch immer an Bord des öden Schiffes bin, liegt wohl nur daran, dass ich in dieser Dunkelheit einfach nicht den Notausgang gefunden habe… Aber vielleicht sollte man der Destiny einfach noch eine zweite bis fünfte Chance geben? Schließlich zählt es bei der Führerscheinprüfung ja auch noch nicht, wenn der Geprüfte bereits auf dem Parkplatz vom TÜV-Gebäude den Motor abgewürgt hat…

Doctor Who – 5.01 – „The Eleventh Hour“

Doctor Who – 5.01 – „The Eleventh Hour“

Da isser also: Der neue Doctor mit dem jugendlichen Charme eines unter Strom gesetzten Frettchens. Die neue Staffel startet mit einer Notlandung im Gemüsebeet und einem kleinen Mädchen, das fremde Männer gerne mal in die eigene Wohnung einlädt. Eine durchaus vernünftige Botschaft, die sich die vielen minderjährigen Fans der Serie (und nach diesem Auftakt werden es sicherlich noch MEHR) mal ordentlich zum Vorbild nehmen sollten. Schließlich ist es für katholische Pfarrer immer schwieriger geworden, die Kids standesgemäß in der eigenen Kirche zu missbrauchen…

„Cargo – Da draußen bist Du allein“ – Unser ganz ausgeschlafenes Review

„Cargo – Da draußen bist Du allein“ – Unser ganz ausgeschlafenes Review

Der Schweizer Science-Fiction-Film „Cargo“ trägt den schönen Untertitel „Da draußen bist Du allein“, was sich vermutlich auf das Plumpsklo im Vorgarten der angepeilten Zielgruppe bezieht. Obwohl der Streifen bei Amazon.de über die komplette Notenbandbreite bewertet wurde (Zitat: „Daumen fett nach oben.“), waren Sparkiller und ich uns jedoch sehr schnell einig: „Cargo“ mag mit seinem mageren Budget zwar viel geschaffen haben, ist aber für das Genre in etwa so wegweisend wie ein umgefahrenes Ortseingangsschild.

„Google, Daten und Ganoven“ – oder: Die Angst im Auge der Webcam…

„Google, Daten und Ganoven“ – oder: Die Angst im Auge der Webcam…

„Internet? Ja, ganz schlimm, was da mit den jungen Leuten seitens der katholischen Kirche gemacht wurde!“ – Nicht ganz, DAS war ein Internat. Aber die Reaktion an sich passt schon so, sind wir technisch doch ein Volk von fäkaloiden Hosenauffüllern! Denn neue Medientechnologien wie z.B. die 3D-Brille aus dem Fielmann-Schaufenster rufen in Deutschland erst mal eines hervor: „German ANGST“, was man als Wort sogar in Amerika kennt. – Ich schaufelte mal die größten Merkwürdigkeiten zusammen…

„Alice im Wunderland“ – Das wundersamste Review des Landes

„Alice im Wunderland“ – Das wundersamste Review des Landes

Auf Platz 1 in den Kinocharts ist noch immer „Alice im Wunderland“. Ein 250-Mio.-Dollar-Film über ein 19-Jähriges Mädchen, welches lustige Tiere sieht und am Ende von einem übergroßen Frauenkopf zusammengestaucht wird. Also eine ganz normale LSD-Disco-Nacht mit anschließender „Begrüßung“ daheim. Somit trifft des neue Werk von Onkel Burton einen Nerv der Zeit und lässt sich daher auch nicht nehmen, mit der Zeit zu nerven. Wir installierten daher die kleinen Dampfhämmerchen in der Registrierkasse und rechneten ab:

Avatar – Rückschau in der Nabelschau

Avatar – Rückschau in der Nabelschau

Avatar, Avatar, Avatar. Seit einiger Zeit bemühen sich einstige Kritiker („Doofes Indianer-Epos“) mittels vulkanischer Geistesverschmelzung mit dem Massengeschmack, den Film immerhin so gut zu finden, um jener Masse weiterhin frische News und Infos zum brandalten Streifen zukommen zu lassen. An James Camerons Stelle wäre ich sehr stolz auf alle meine Körperteile: Kaum ein Werk hat es noch Monate nach dem Kinostart geschafft, Kulturbanausen wie auch -ausrufer derartig zu beschäftigen. Da kann sich sogar der „beste Film 2009“ (Zitat Oscar) namens „The Hurt Locker“ noch die eine oder andere Scheibe Aufmerksamkeit und Pseudobedeutung abschneiden.

„No Country For Old Men“ – Ein Altmänner-Review

„No Country For Old Men“ – Ein Altmänner-Review

Eigentlich wollte ich diesen oscarprämierten Film des Jahres 2008 (Kinder, wie die Zeit vergeht!) direkt in meine „Gute Filme“-Reihe einfließen lassen. Doch bei der Durchsicht des neuesten Werkes der Coen-Brüder („Fargo“, „Big Lebowski“) gab die Begeisterungsdrüse in meinem Hirn, die sonst meine Superlativ-Hormone auszuschütten hat, nur ein pupsiges „Pffrrröt…“ von sich. DAS ist also einen Oscar für den „Besten Film“ wert? Was hat die Academy denn mit den Konkurrenzstreifen gemacht? Mit klingonischer Synchronisation versehen und rückwärts laufend auf einem Handydisplay gesehen?!

„Die Verurteilten des Equilibriums“ – (2 Reviews)

„Die Verurteilten des Equilibriums“ – (2 Reviews)

„Schlecht, schlechter, mieser als schlecht! – Hey, wieso freut Ihr euch nicht?!“ – In der letzten Zeit waren die Reviews auf dieser Seite doch sehr überlaufen von Trash und Taumel. Warum also nicht mal etwas zeigen, was der Klapo wirklich GERNE sieht? Etwas, das sein kaltes Kritikerherz mit dem warmen Salzwasser seiner Tränen überflutet und somit irgendwann für eine kardiologische Katastrophe sorgt? Willkommen also zu der neuen Reihe: „Filme, die ich GUT finde“ – Aber verlasst euch nicht zu sehr darauf, dass diese sehr lang wird…

Missbrauch unter Katholiken – Eine Hetzschrift

Missbrauch unter Katholiken – Eine Hetzschrift

Alle Jubelmonate gibt es ein gesellschaftliches Thema, das mich so aufregt, dass ich einfach was darüber schreiben muss, um danach wieder für Euch herauszusuchen, wo es im Weltraum eigentlich die schönsten Brüste gibt. Der Umgang der Katho-Kirche mit den jüngsten, damaligen und zukünftigen Missbrauchsfällen gehört definitiv dazu. Wer sich die Statements von Kirchenvertretern mit etwas Resthirn (also bei sich selbst) durchliest, bekommt schnell den Eindruck, dass der Liebe Gott demnächst unweigerlich über die Erschaffung eines aktiven Vulkans unter dem Vatikan nachdenken muss…

Klapos Telekolleg: „Eine kurze (fast verständliche) Geschichte der Zeit“ (II)

Klapos Telekolleg: „Eine kurze (fast verständliche) Geschichte der Zeit“ (II)

In Teil eins erklärten wir bereits, was die Zeit physikalisch eigentlich ist. Zumindest, wenn wir mal für eine Planck-Einheit davon ausgehen, dass dieser ganze Quantenquatsch nicht auch wieder nur die falsche Annahme der international tätigen Forscherfiguren ist. Was gäbe es sonst noch zu dem Phänomen zu sagen, das mich so fasziniert, seit meine Hauswahrsagerin mal in die Zukunft geschaut und mir einen einen „großen dunkelhaarigen Mann“ vorhergesagt hat? – Vielleicht, dass drei Minuten später ein Typ namens Sparkiller vor der Tür stand?

Klapos Telekolleg: „Eine kurze (fast verständliche) Geschichte der Zeit“ (I)

Klapos Telekolleg: „Eine kurze (fast verständliche) Geschichte der Zeit“ (I)

„Klapo, kannst Du mir das Wesen der Zeit nicht mal ganz einfach erklären?“ fragte mich kürzlich der imaginäre Zwerg auf meiner Schulter. Kein Wunder, war es doch bislang fast schon… DOCH ein kleines Wunder, mit wie viel Witz („Quanten, haha, lustiges Wort!“) und Klugheit („Künstliche Intelligenz bekommt garantiert kein Ökosiegel, zu künstlich.“) ich mich schon durch drängende wissenschaftliche Themen unserer Zeit gekämpft habe. In welcher fernen Zukunft sie auch immer liegen mag. Daher heute: Die Zeit. Was macht sie eigentlich so?

„Rob Zombies El Superbeasto“ – Das Review für Rattige

„Rob Zombies El Superbeasto“ – Das Review für Rattige

Als ich Kollege Sparkiller mitteilte, dass Oliver Kalkofe kürzlich den deutschen Synchronsprecher in einem unflätigen Zeichentrickfilm mimte, war mein Designer natürlich sofort Feuer, Flamme und Fanboy. Zurecht, denn als Vorsitzender des ersten Deutschen „ZmwvKuio!“-Fanclubs (=Zeig mir was von Kalkofe und ich onaniere!“), hätte er für diese Unwissenheit theoretisch fristlos entlassen werden können! – Und so begaben wir uns also in die seltsam fleischige Welt von El Superbeasto, bevor wir gleich zum nächsten Bielefelder Puff „Zum tanzenden Buntstift“ weiterfuhren (*Lechz*)…

„Daniel der Zauberer“ – „Die Polizei sollte man holen, ist ja unmöglich!“

„Daniel der Zauberer“ – „Die Polizei sollte man holen, ist ja unmöglich!“

Auf der legendären „Internet Movie Database“ wird dieser Film auf Platz 1 der 100 schlechtesten Werke aller Zeiten geführt. Ja, ein DEUTSCHER Film! Wir, eine Nation von Gurkenlasterfahrern des Herzens, können also STOLZ sein auf Daniel Küblböck und den Regisseur Ulli Lommel. Denn sie machten das Unmögliche möglich und erschufen mit gespritzten Zauberpilzen, gerauchtem LSD, gesnieftem Flaschenbier und geschlucktem Kokain sowie einem Haufen eingeschüchterten Verwandten ein faszinierendes Gesamtwerk, das nur noch vom 2. Weltkrieg übertroffen wurde. – Darmspiegelung START:

Boston Legal – oder: „Ich habe heute meinen ersten Lachs geschossen!“

Boston Legal – oder: „Ich habe heute meinen ersten Lachs geschossen!“

Als Gründer dieser Seite, der jahrelang (ca. 11 Monate) maßgeblich für Design (die ersten zwei Tage, dann hat Sparkiller mich entmündigt) und Inhalt (drei Wochen bevor Klapowski mir die Feder aus der Hand nahm) dieses subtilen Satiremagazins verantwortlicht zeichnete, fühle ich mich berechtigt, meine Stimme zu erheben, wann immer unsere kleine Postille inhaltlich abzugleiten droht und man mir freundlicherweise den Knebel aus dem Mund nimmt.

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