Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Doctor Who – 6.07 – „A Good Man Goes To War“ Review

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„Nicht ohne meine Tochter“ – Der Frauenfilm von 1991 wurde von der BBC jetzt neu verfilmt und beinhaltet jetzt Glitzerkulissen und Soldaten beim Treueschwur gegenüber ihrem eigenen Testosteronhaushalt. Äh, und Echsenwesen. Was dagegen, Schnulzenfreunde? Doch kann der Staffelhöhepunkt vor der Sonnenpause noch einmal reinhauen? Gibt es Eis und kühles Bier für die nächsten Monate oder doch nur wieder einen „Na, dann müssen wir wohl weiterreisen“-Cliffhanger, um in der doctorlosen Zeit darüber nachzugrübeln, warum zum Geier man einen netten Kerl wie Hitler töten sollte? Wer jetzt verwirrt ist, sollte es bleiben, denn sooo mag uns Moffat ja am liebsten…


Inhalt: Der Doctor trommelt eine „Armee“ zusammen, um auf einer Raumstation Amy und ihr Baby zu befreien. Doch er muss erkennen, dass dort auch noch ein paar kopflose Mönche im Besenschrank stehen.

Besprechung:

Demons run, when a good man goes to war.
Night will fall and drown the sun, when a good man goes to war.
Friendship dies and true love lies.
Night will fall and the dark will rise, when a good man goes to war.

„Dämonen rennen, wenn ein guter Mann geht zum Krieg?“ – Willkommen bei „Treknews translates Englisch, Schäpter One“, liebe Who-Freunde! Das obige Gedicht ist übrigens nicht von Shakespeare oder jemand anderen mit lustigem Hut und fehlendem W-LAN-Zugriff, sondern stand anlässlich dieser Episode auf der Homepage der BBC. Ja, diese Folge wollte wieder etwas sein, was die rumlaufenden (Story-)Radiergummis der letzten beiden Wochen nicht waren: Episch, staffelübergreifend bis ans Ende der Zeit und so aufregend wie U-Bahn-Surfen bei geöffnetem TARDIS-Fenster. Und, hat’s geklappt? Oder ist auch dem Drehbuchautor surfmäßig der Kopf gegen einen Betonpfeiler geschlagen?

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„Männer, wir wurden all die Jahre getäuscht! Der Doctor ist gar kein niedergelassener Arzt und es gibt gar keine ‚Gurkenfäule‘ in der Urologie!“ – Room as hell: Was ist groß und steht trotz Niederlagen immer wieder auf? Nein, kein Timelord-Gemächt, sondern die Showwerte diese Serie! Auch wenn man glauben könnte, dass dies hier am Rande einer Präsentation auf der letzten Automobilmesse gedreht worden sein könnte.

Zumindest gab es diesmal wieder viel von allem: Viel Kulisse, viele Aliens, viele Orte, viel Action, viel Soryarc, viel Fieses. Um des herrenlosen Storystrangs überhaupt erst mal Herr zu werden, muss der Doctor sage und leide 15(!) Minuten lang alte Kameraden einsammeln, meist Bekannte (Sontaraner) und Verwanzte (Piratenkapitän) aus den letzten anderthalb Staffeln. Ja, da glühte das alte Poesiealbum und Serienneueinsteigern fiel die Überforderung wie Betonklötze ins Gemächt.

Immerhin: Schön inszeniert war des Doctors Auftritt auf der Raumstation ja schon, auch wenn sein „Keiner erschießt mich, weil ich überlegen gucke“-Trick ihn wieder mal für die Nachfolge von David Copperfield empfiehlt. Oder Bin Laden, sollte es mit dem „Nicht-erschossen-werden“ irgendwann doch nicht mehr hinhauen.

Dass der Doctor die eigentliche Gefahr für das Universum ist und eigentlich ein Krieger genannt werden kann, das hatten wir ja schon am Ende der letzten Staffel. Ganz neu ist dieser „Böse ist, wer Gutes tut“-Twist also diesmal nicht, auch wenn er diesmal nicht in ein Dixiklo eingesperrt wurde, sondern auf einer Raumstation von kopflosen Mönchen(!) belästigt. Da fragt man sich, ob in Steven Moffats Vergangenheit mal ein Kleriker an seinen Testikeln herumgespielt hat, um dieses Bild zu rechtfertigen. Aber zurück zum „Doctor = Krieger“-Aufhänger: Interessanter und verständlicher wäre es wohl noch gewesen, wenn der Doc wirklich jüngst ein paar Entscheidungen (oder wenigstens wehrlose Bäumchen) gefällt hätte, die eine Identifikation mit den Böslingen erlauben würden. So bleiben die Gegenspieler – trotz argen Story-Arcs – aber doch nur schlaffhäutige Augenklappenliebhaber mit einer Schwäche für geklaute Windelpuper.

Und auch, wenn man endlich weiß, wer River Song ist, wird eine frische Palette mit neuen Fragen reingefahren; „Just-In-Time“ nennt man das im Einzelhandel. Was genau soll beispielsweise ein Timelord-Mädchen als Waffe einsetzbar machen? Die TARDIS, die sie zum 18. Geburtstag geschenkt bekommt? Und von welchem alten Zigarettenstummel wurde die Timelord-DNA gekratzt?

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„Sagten sie, dass wir NOCH mehr Verbündete brauchen, Doctor?“ – „Nein, ich meine VERBÄNDE. Wundumschläge. Für Euch. Da ich Pazifist bin, müsst ihr doch für mich bluten.“ – Monatsblutung: Na, wenn dieses Bild mal keine Steilvorlage für eine Benetton-Kampagne ist. So viele „United Colors“ bekommt man sonst nur, wenn George Lucas beim Rumspinnen einen Regenbogen gesehen hat…

Ein paar Logikfehlerchen dürfen natürlich auch nicht fehlen, was bei Zeit- UND Überallhin-Reisenden aber verzeihlich ist: Warum sich beispielsweise stundenlang mit den Soldaten amüsieren, statt die TARDIS einfach in Amys Zelle erscheinen zu lassen? Hat der Doctor seinen „Wer?“-Dienst noch nicht ganz abgeleistet (wegen Doctor „Who“, Hammerwortspiel!)? Und was war jetzt der Plan der Bösen? Amy mit dem Schlammbaby spielen zu lassen, damit der Zuschauer was zum Erschrecken hat, wenn dieses ausläuft? Kopflose Mönche mit Lichtschwertern gegen Leute mit Knarren antreten zu lassen, um den Doctor 5 Minuten lang von der nächsten Zeitreise abzuhalten, um Zeit(?) zu gewinnen? Kann der Doctor jetzt nicht einfach ein paar Tage früher eintreffen und das Original-Baby einsacken, oder würde das die Raumzeit mehr beeinträchtigen als sein kürzlicher Reboot des Universums? Und warum musste gerade Amy die Timelord-DNA austragen? War gerade keinen (un)willige Crackhure an der Straßenecke?

Obwohl ich fast den kleinen Kobold auf meiner Schulter spüren konnte, der mir ständig was von wegen „Eeeeeepisch“ ins Ohr brüllen wollte, tat ich mich diesmal etwas schwer mit der Episode. Dieses verkrampfte herum-“doctern“ an schön verwirbelten Zeitsträngen, die aber emotional nicht sonderlich viel hergeben („Pfff, dann ist River Song eben Amys Tochter. Hatten wir eh schon in Betracht gezogen.“), scheint symptomatisch für die großen Geschichten der Serie zu sein. Klar, die Machart ist nach dem unsäglich hässlichen Matschfressen-Zweiteiler wieder auf hohem Niveau und die vielen Rückblicke auf ältere (und zukünftige) Folgen ist sicherlich sehr herzig gemeint, aber irgendwie sind die Grundkonflikte doch eher wie Bauklötze im Kindergarten: Zahlreich, schön bunt, aber nichts, worüber man eine Doktorarbeit schreiben könnte.

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„Okay, DU kümmerst dich um den mit dem Schwert, DU machst den mit dem Umhang kalt und DU kümmerst Dich um den mit der Kapuze. Und keine Fehler, sonst knallt’s!“ – Jetzt geht es den Kopflosen an den Kragen, den sie nicht brauchen: Diese Mönche sind verärgert, weil sie nie die coolen Schirmmützen ihrer älteren Geschwister neu auftragen durften. Aber immerhin haben sie nun kein Problem mehr, an die Schlechtigkeit von Kondomen zu glauben, gblllrl…

Ein bisschen hat man manchmal das Gefühl, dass die Serie außer irren Aliens und wirren Anspielungen auf die wirren Aliens der Zukunft nichts zu bieten hat. Was natürlich trotzdem viiiel ist, denn so eine Durchschnitts-Zukunft ist ja nicht durch Kurzarbeit bekannt…


Fazit: Vollge(s)packtes Power-Paket mit etwas wenig Porto für das komplette Gutfinden. Trotz hektischer Betriebsamkeit hat der Doktor nur (k)eine Raumstation übernommen („Deep Space Autosalon“?) und etwas zu früh 500 Windeln mit Auslaufschutz eingelagert. Trotz locker ausreichenden Showwerten und Enthüllungen fragt man sich jedoch schon, ob Moffat nicht einfach mal wieder einen dicken blauen Kerl (WOFÜR war der noch mal dabei?!) und Rory im Römerkostüm zeigen wollte.

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Oh Baby Baby Balla Balla!, Doctor Who – 6.07 – „A Good Man Goes To War“ Review

Hurra! Endlich werden mal die roten Fäden gezogen! Keine Türschlitze mehr und, ganz wichtig, das bereits durchgekaute Rätsel um River Song wird im tiefsten Teich versenkt!

Dies aber mit soviel Schwung, Stimmung, Aufwand und netten Auftritten von Figuren der jüngsten Doktor-Staffeln, daß man die vergleichsweise murksigen Sparepisoden von Neulich glatt gnädig verzeihen kann. Diente ja immerhin einem guten Zweck, diese Schrappigkeit beim Budget.

Bei mir ist es aber sowieso immer ein automatischer Bonuspunkt, wenn ein übertrieben selbstsicherer Bösewicht einen herzhaften Tritt in den Hintern erhält. Dieser war zwar mal wieder ein „Gegenspieler zum Wegschmeissen“, welchen man schnell aus dem Hut gezaubert hat, aber seine kurze „Nieder mit dem Doktor! Die Praxisgebühr war bestimmt SEINE Idee!“-Rede verhinderte immerhin Schlimmeres in Sachen Zweidimensionalität. Dies gilt aber nicht für den eigentlichen Kindesraub-Plot, welcher in seiner wirren Simpelheit möglicherweise die Lyrik von „Schni-Schna-Schnappi!“ inspirierte. Oder hatte ich etwas falsch verstanden und der Grund war ein besserer als „Doc Who großer Krieger! Viel gefürchtet überall! Auch von uns!!“?

Aber dies war sowieso wieder so eine Folge, in welcher es sich hauptsächlich um die leicht kontrollsüchtige Persönlichkeit des Docs drehte, aus welcher man wohl auch drei machen könnte. Denn wer seinen Gefährten schadet, der muß auch damit rechnen mindestens eine kleine Supernova über den fiesen Schädel gezogen zu bekommen. Also quasi die Episode „based on the stimmungsvolle Mucke“. Dada-da-dada-daaa!

Fazit: Fli-Fla-Flotti geht es hier zur Sache. Jedenfalls in den ersten 25 Minuten, danach wechselt man in den etwas behäbigen Erklärbär-Modus. Es ist wahrscheinlich der schlimmste Moment eines jeden Autoren, wenn man Presswurst-Avatare, Türschlitze, Mönche ohne Kopf, Zeitreise-Kolleginnen und Dosen-Römer einigermaßen sinnvoll miteinander verknüpfen muß. Was aber überraschend gut gelungen ist, wenn der Erzählrhythmus auch stellenweise etwas wirr und anstrengend wird, so daß man sich beim Gucken kaum traut, zu laut mit der Chipstüte zu knistern…

Note: 8 von 10 Punkten

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Artikel

von Klapowski am 05.06.11 in Serienkritik

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Kommentare (18)

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  1. Thomas sagt:

    Viel Rennen um Nichts. Warum „baut“ man eine Waffe, um den Doctor zu töten, schießt aber aus Ehrfurcht nicht, wenn er da ist?

  2. FF sagt:

    We are not fools! We are not fools!! We are not fools!!!

    Nein, sind wir Zuschauer nicht! Denkt ihr etwa ihr könnt uns so wirr zusammengebastelte Folgen vorsetzen und hoffen keiner merkt, dass die keinen sinn ergeben, nur wenn ihr es wirr genug macht!? Dann habt ihr vielleicht Recht!

    Ich glaub übrigens nicht, dass River von Anfang an als Tochter von Amy geplant war. Kann man eigentlich bei so einer Schabracke als Tochter zurück in die Vergangenheit reisen und eine nachträgliche Abtreibung vornehmen? Und macht das den Doc jetzt nicht irgendwie zum Pädophilen wenn er das Baby gleich mit anderen Augen angucken wird? Fragen über Fragen!

    Der einzig irgendwie tragische Moment war, als die unbekannte junge Frau starb und der Doc sich nicht mal erinnern konnte, wer sie eigentlich war. Was den Doc noch mehr für mich zum Arsch macht.

    >Und warum musste gerade Amy die Timelord-DNA austragen?

    War das nicht einfach Zufall, weil Rory und Amy Sex in der Tardis im Hyperspace hatten?

  3. Klapowski sagt:

    > Der einzig irgendwie tragische Moment war, als die unbekannte junge Frau starb und
    > der Doc sich nicht mal erinnern konnte, wer sie eigentlich war.

    Haben WIR sie denn schon irgendwo gesehen? Dachte auch eher, dass er die Tante erst in einer der nächsten Folgen kennenlernen wird. Doc Brown hat es uns doch schon damals eingebläut: „VIERdimensional denken!“

    Aber tatsächlich darf sich wohl nur der Doctor so viele Logikfehler erlauben (Er würde sie mit „Realitäts-Schwankungen aus dem TARDIS-Kern“ erklären). Wie bei einem guten Zauberer kommt es eben immer auf eine gut getimte Abwechslung an. Und die hübschen Assistentinnen sind hier eben kopflose Spießgesellen mit leuchtendem Schaschlikstab.

    Es hätte auch ein laufender Dominostein mit Rüssel sein können.

  4. FF sagt:

    >Haben WIR sie denn schon irgendwo gesehen? Dachte auch eher, dass er die Tante erst in einer der nächsten Folgen kennenlernen wird. Doc Brown hat es uns doch schon damals eingebläut: “VIERdimensional denken!”

    Richtig, (eventuell) mein Fehler! Darf ich mir aber bei so einer logigfreien Folge erlauben, schließlich kann sowas abfärben. :D

  5. DJ Doena sagt:

    Außerdem hatte sie ja selbst gesagt, dass sie den Doktor für vielleicht 30 Sekunden gesehen hat, als sie ein kleines Kind war. Dass sich der Doktor nicht wirklich an jede Person erinnert, der er mal ein „Run!“ ins Gesicht geworfen hat, daraus mag ich ihm irgendwie keinen Strick drehen.

    Ich finde den Plan, den die Bösen hatten, gar nicht so doof. Wir wissen, dass der Doctor seinen eigenen Zeitstrahl nicht kreuzen kann (Wir erinnern uns an den Marshmallow-Man!), also kann er jetzt auch nicht einfach nach 5 Minuten vor die Folge reisen und sich dort das Baby schnappen – wenn er überhaupt wüsste, wo es ist, dann es kann ja irgendwann zwischen der Geburt und dem Folgenbeginn ausgetauscht worden sein. Warum kann er das nicht? Weil er dann seine eigene Historie negieren würde.

    Es ginge höchstens, dass er das Baby durch ein zweites Flesh austauscht, so dass die Bösen auch nicht wissen, dass sie gelinkt wurden (Bitte hier thematisch an „Zurück in die Zukunft 2“ denken mit den 2 Martys).

    D.h. ihn durch das Verwirrspiel an diesem Ort festzuhalten und damit zu festzuzurren, dass er ein Teil der Ereignisse dort ist, war gar net soo doof.

    Was man aber mit einem Time Lord will, dass weiß ich auch nicht, es sei denn, sie haben ein genetisches Gedächtnis und River Song weiß von Geburt an, wie man durch die Zeit reist und das wäre eine mächtige Waffe.

  6. Raketenwurm sagt:

    In „The Two Doctors“ haben die Sontarans mal den 2.Doctor entführt, um sich dessen genetischen Code eigen zu machen, um damit wiederum Time Lord Zeitreisetechnologie verwenden zu können. Nachdem aber nun Daleks, Captain Jack, River und Co. in der neuen Serie schon durch die Zeit gehüpft sind, wird das aber natürlich etwas relativiert. Zum Zeitreisen braucht man keine Time Lord Technologie mehr. Wobei natürlich in Verbindung mit den Silents ja diese TARDIS-Nachbauten aufgetaucht sind; vielelicht geht das ja trotzdem noch in diese Richtung…
    Vorerst wirkte die Folge aber tatsächlich etwas merkwürdig – da hatten sie den Doctor schon vor der Flinte, bleiben aber stattdessen lieber bei ihrem umständlichen Plan, mit Hilfe des Kindes den Doctor zu beseitigen ? Hmm…

  7. Fluegelkran sagt:

    In der ersten Folge wurde der Doktor von dem Astronauten erschossen. Das Kind in dem Anstronautenanzug war ein Time-Lord, denn sie hat sich am Ende der Folge 2 regeneriert. Das müsste die Tochter von Amy und Rory sein, dh. sie hat den Doktor erschossen. Da River Song im Gefängnis eingesperrt ist, weil sie einen „guten“ Mann erschossen hat, denk ich mir, dass sie es war, die den Doktor erschossen hat.
    Also hat der Plan von der Eyepatch-Lady funktioniert….irgendwie…

  8. Z3R0B4NG sagt:

    Ich hab die halbe Folge schonwieder vergessen…

    warum hat die Frau Bösewicht mit Augenklappe dem Doktor nochmal erklärt dass Amy’s Baby ausgetauscht wurde? Ein echter Bösewicht hätte doch versucht die Scharrade aufrecht zu erhalten und den Doktor im glauben gelassen das er gewonnen hat.

    OKeee… natürlich wurde das Baby auch ganz ohne diese Information als Fälschung (Fleshung?) enttarnt, aber das wusste Madam Augenklappe doch nicht.

    Naja in jedem Fall gut zu wissen wie das Baby aus der Serie gestrichen wurde, kommt dann warscheinlich am Staffelende wieder zurück wenn Amy als Companion abgelöst wird als Grund warum sie dem Doktor nicht mehr folgen kann etc.

    wetten?

    River ist also halb Mensch halb Timelord oder purer Timelord oder wie?
    Wenn purer Timelord warum hats der Doktor nich vorher schon gepeilt?

    Letzter seiner Art ist er jetzt wohl nicht mehr.

  9. paranoid android sagt:

    Was heißt hier „Baby aus der Serie gestrichen“? Das Baby, in erwachsener Form, wird wohl noch eine ziemlich große Rolle spielen. Anscheinend ist klein-River/Melody ja auch das Mädchen im Raumanzug aus den ersten Folgen. Damit wäre ihre Kindheit auch schon erzählt: Sie wird/wurde in dem leeren Waisenhaus von Mr. Amnesie großgezogen, zumindest bis sie alt genug war, um beim Präsidenten anzurufen (oder so ähnlich). Als Baby werden wir sie vermutlich nicht mehr sehen, was aus Sicht der Serienmacher auch verständlich ist. Ein Dreh mit Baby muss ein ziemlicher Alptraum sein, und außer brabbeln, sabbern und niedlich gucken kann es ja nicht allzu viel zur Handlung beitragen.

  10. Hiramas sagt:

    Leider nicht der Hammer an Midseason-Finale auf den ich gehofft hatte. Wenn man sich da mal Game of Thrones ansieht, wie gut das ist, obwohl die ganze Geschichte schon vorgelegt ist… naja.
    Ich hoffe damit, das die Geschichte von Melody/River noch wirklich ausgebaut wird. Sie wird ja wohl selbst eine ganze Zeit in der Tardis verbringen, so als Halb Time-Lord.
    Der Tod des Doktors ist in soweit ziemlich unsinnig-und-wird-garantiert-verhindert, weil man ja sonst die nächsten 200 Jahre Matt-Smith haben müsste als Doktor. Aber der wird ja auch älter. Da kommt noch was, bin ich mir sicher.

    Aber da war doch auch irgendwie eine Erklärung, warum Rory wieder ein Mensch ist. Weil der war ja doch eigentlich Plastik und er erinnert sich ja eindeutig noch an die 2000 Jahre. Aber sonst wird uns ja immer erzählt, das Plastik Schwangerschaften ziemlich gut verhindern soll…….

  11. Raketenwurm sagt:

    Ich wette übrigens ein Nacktbild (jpeg-Format, 1280×1024) von mir, dass in der „Lets kill Hitler“-Episode garantiert der „Take me to your leader“-Satz fallen wird. Will jemand gegenhalten ? Eine der Mädels hier vielleicht ? …

  12. das obst sagt:

    @Raketenwurm
    ich hoffe, du gewinnst die wette… *würgs*

  13. Raketenwurm sagt:

    Würgs ?! Das ist aber sehr unterflächlich von Dir, rein von meinen inneren Werten auf mein Äußeres zu schließen !

    • das obst sagt:

      welche inneren werte hat denn ein zwitterwurm zu bieten, der sich in einer nicht enden wollenden postpubertären phase zu befinden scheint? hmmmm… naja, die meisten würmer fressen am liebsten dreck und scheiße. das sind dann wohl diese inneren werte, von denen du sprichst. und wer möchte das schon sehen? wir wollen ja nicht die wenigen nerdgirls vertreiben, die hier ab und zu mal reinschauen. zu denen muss man ganz dolle nett sein, sonst suchen sie sich ein anderes nischenuniversum, in dem sie von den männchen bewundernd beäugt werden. neben dem science-fiction-genre gibt’s ja noch viele andere betätigungdfelder mit frauenmangel: brieftaubenzüchtervereine, burschenschaften, nazis, taliban, die csu… da muss sich zukunftia also gegen harte konkurrenz bewähren, um bei der damenwahl zu bestehen.

      Antworten
  14. bergh sagt:

    tach auch !

    Also :Der Wurm ist männlich (?)
    Ein Bild vom Würmchen vom Wurm möchte ich nicht sehen.
    Bring me to your leader ist ja fast schon eine running Gag,
    wer hat den nochmal zuerst gebracht ?

    Ansonsten fand ich die Folge ziemlich knorke also mindestens 8 von 10.

    Warum :
    Amy konnte mal weinen´und Gefühl zeigen anstatt nur cool durch die gegend zu
    rennen. Alex Kingston mag ich sowieso (schon aus frühen ER Zeiten), und Rory nervte diesmal überhaupt nicht. O.K. das ganze Kriegstreiben haben sie 7 Minuten ausgeschlachtet, es war völlig über und wurde ja auch hopla hopp abgenudelt.

    Ansonsten wurde ich großartig unterhalten.
    Und Logiklöcher bei Doctor Who zu diskutieren ist mir meist zu blöd,
    weil Wibbely Wabbely Timie Wymie er sowieso alles wegerklärt.

    Gruß bergH

  15. bergh sagt:

    O.K. dann eben take.
    Danke für den Link.

  16. DReffects sagt:

    Unverschämtheit, wir bei treknews übersetzen noch viel schlechter!

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