Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) Review

, Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) ReviewWer? Was? Wo? Einleitung? Na gut: „Donnerstagabend… Nach 11 Stunden harter Arbeit am Satirefließband…“ Wie, das war schon letzte Woche? – Auch Archer hat Probleme mit seinem Gedächtnis. Zwar sind Knoblauchkapseln eine Möglichkeit der Rettung (sozusagen Rettungskapseln), aber wenn die Hausapotheke bei einer Giftmischerei den Planeten in die Luft jagt, kann man auch den Nachschub… vergessen.

, Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) ReviewEs wäre wohl ein Armutszeugnis gewesen, wenn diese Folge nicht das Abwechslungs-Reich hätte regieren können…

Denn „Twilight“ ist wie ein Südseeurlaub mit der Familie: Der langweilige Büroalltag ist vorübergehend vergessen („Trip? Ich brauche diesen neue Xindihinweis Morgen um 8 Uhr auf meinem Schreibtisch! Und vergess’ nicht die monatliche Energiestatistik für Reaktor B!“), Onkel Archer, das demenzkranke Daueranhängsel der Familie, tapst im Jogginganzug über den Strand und fragt ständig nach Quartier und Hasenpuschen… Und Tante T’Pol trägt ihre Frisur neuerdings als Schwanz. – Und das mit Fassung.

Der Inhalt in lang:

Als Archer von einer Anomalie von den Beinen geholt wird, bleiben neben qualmenden Socken auch ein bleibender Hirnschaden zurück. Ausgelöst durch komische Subraum-Viren. Fortan kann Archer keine neuen Informationen mehr aufnehmen, was nach der bisherigen Xindi-Storyline aber auch nicht wirklich auffallen würde. „Uno Memento“ ruft da der freundliche Scriptkellner und lässt das Rote Kreuz unseren Archer an ausgewählte Zeitpunkte der Zukunft karren.

Und gut auf alt geschminkt ist er dort auch noch!

Wir sehen, wie die Erde nicht nur sprichwörtlich zu einem „Blockbuster“ mutiert, erfahren, dass die Xindi fast die gesamte Menschheit dem Zuständigkeitsbereich der Himmelspforte übergeben haben und erleben mit, dass man die ENTERPRISE-Polygone brüderlich unter allen verbleibenden Zuschauern aufteilt… Sprich: Das Schiff fliegt uns nur so um die schallverarbeitenden Kopforgane.

Doch ENTERPRISE wäre nicht „Star Trek“ (ist es ja eigentlich nicht, aber ich brauche diese Floskel gerade), wenn man sich nicht ein temporales Hintertürchen offen halten würde, das alles Gesehene für null und nulpig erklärt…

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„Mist! Immer dann, wenn ich ein 120-teiliges Messerset in die Kantine trage!“ – Vorsicht Stufe: Eltern haften an ihren Kindern! Voll Nomal? Nein, Anomal! – Diese Raumverwerfung haut den stärksten Captain auf’s Parkett. Oder das Parkett auf den Captain?

„Bäumchen, (ab)wechsel dich!“, rufe ich angesichts dieses Inhalts in wortspielerischer Verzückung! „Hier geeeht’s wieder ab, hieeeer geht’s wieder rund!“ lässt mich meine eigentliche Ausbildung als Kirmessprecher an dieser Stelle sagen!

Ein interessantes Detail: Während der SF-Nerd vor seinem schnarchigen Alltag flieht, indem er sich sämtliche DVD’s besorgt, deren Titelbild mindestens EIN Raumschiff beinhaltet, flüchten nun selbst Star-Trek-Folgen in futuristische Parallelwelten ohne Konsequenzen… Schon Voyager konnte sich mit mehr oder weniger dümmlichen Was-wäre-wenn- und Holodeck-Geschichten (Alle zivilisierten Nationen unterschrieben später die Ächtung von Allzweckwaffen mit dem Namen „Barcley“) über die siebte Betriebsweihnachtsfeier hiefen. – Auch wenn bei Tante Cathie am Ende vieler Folgen vergessen wurde, diese noch schnell als ungültig zu entlarven…

Es war wohl an der Zeit, dass auch ENT sich mal eine Auszeit aus dem Dschungel der Konsequenzen genehmigt… So sehen wir diesmal alles, was sich ein Autor sonst verkneifen muss: Wie ein genervtes Kind seinen missratenen Bauklotzturm niederreißt, so sprengt man eben kurzerhand die Erde (eine Lektion, die ich dieser Scheißkugel jeden Montagmorgen gegen 6 Uhr erteilen möchte) und später gar die ganze Enterprise, was natürlich die eigentliche Tragödie ist…

Auch Mayweather stirbt. Zumindest, wenn man mehrfachen Onlinekritiken Glauben schenken darf. Trotz mehrfachem Hin- und Hergespule konnte ich die Stelle aber partout nicht finden, an der die berühmteste Zungenlähmung seit Morn in’s Gras seines Lendenschurzes beißt. Bei welchem Stromausfall ist denn der Anti-Logopäde nun vom Bügelbrett erschlagen worden?? – Unerhört, eine ausgewachsene Hauptfigur (Rick Berman dazu: „Er hat doch ein Haupt, oder? Na also!“) ohne Kamerabegleitung in den Tunnel zu hetzen. Der mit dem Licht am Ende…

, Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) Review

„Und? Kommt Mayweather gleich auch noch vor?“ – Archer hat nicht nur das Gedächtnis verloren, er halluziniert auch von abwegigen Phantasiewelten! „Wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen, Trip?“ – „Zwei Minuten, John. Und du umarmst Hoshi jetzt schon zum achten Mal!“ – So ein Hirnschaden hat auch seine guten Seiten…

Aber was die Figuren angeht, lasse ich diese ja nur noch zu 2,1% in die Endnote einfließen. Hat ja eh alles keinen Sinn mehr! – Selbst 12 Jahre später sind die Charaktere immer noch Menschen, an denen selbst die Hologramme ihrer Geldscheine mehrdimensionaler wirken… Immer noch sind es austauschbare Gesellen, die sich als Pappaufsteller vor Restaurants (ihr wisst schon: die stets eine schwarze Tafel mit den Tagesmenüs in der Hand halten) sicherlich eine goldene Nase verdienen könnten… OK, Reed trägt jetzt einen Bart und der gewiefte Obernerd braucht schließlich keinen Alkohol, um angeheitert aus den Sofakissen zu glotzen: Es genügt, wenn unsere tranigen Befehlsverweigerer (der Modeindustrie) urplötzlich fremde Ränge und Uniformen bekleiden. Was ja bei Star Trek schon häufiger vorkam…

Da steigt die Faszination schnell in’s Uferlose und selbst ich, der seine Schutzimpfung gegen die Folgen von alternativen Realitäten (u.a. anbeten des Fernsehers und Terroranschläge im Namen der Zeitlinie) regelmäßig auffrischt, ist nicht immun gegen das verspielte Klappern des Realitätenwürfels…

Trotzdem: Tucker, Mayweather und Reed könnten eigentlich bei einer zünftigen Schnick-Schnack-Schnuck-Party vor jedem Drehtag ihre Dialogzeilen tauschen, ohne, dass es jemand bemerkt. Ob Mayweather nun seine eigene Rolle als fleißiger, kumpelhafter Kamerad spielt, mal den fleißigen, kumpelhaften Kollegen mimt, oder sich gar in einen fleißigen, kumpelhaften Offizier verwandelt, ist ja eigentlich Schnurz.

Da ändert auch die entfernte Zukunft nichts daran, dass sich statt dem Charakter nur die Anrede ändert: McDonalds-Tucker ist nun kalt der Burgerking und auch Reed’s Beförderung darf nicht ungenannt verstreichen. – Raider heißt jetzt Twix. Sonst ändert sich nix.

Nicht falsch verstehen: Diese Folge ist großartige Unterhaltung! Zugegeben, sie rechtfertigt für mich kein wiederholtes Anschauen und wäre als DVD wohl nur als futuristischer Bierdeckel zu gebrauchen. Aber man kommt diesmal ganz gut über die 42 Minuten, ohne sich plötzlich – quasi so nebenbei – beim Fensterputzen oder in der Autowaschanlage zu ertappen.

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„Wir sind die Xindi! Ihre technologischen und kulturellen Eigenschaften sind nun am Arsch!“ – Die letzten Worte von Kirk’s Großvater werden folgendermaßen überliefert: „Mach’ dir mal keine Sorgen. Gerda! Diese neuen Luxusdampfer sind absolut sicher! Sieh doch nur! Eine Sternschnuppe! Ein gutes Zeichen!“

Dafür passiert diesmal einfach zu viel: Die Zeit macht verspielte Bocksprünge, die bewährten „Wabbelflur“-Anomalien ließen mich erneut zum Surfbrett greifen, die Xindiwaffe zu Beginn sieht aus wie ein das Uhrwerk des Teufels (was uns wieder zum grausigen Montag-Morgen zurückbringt) und die ENTERPRISE rammt ein angedocktes Schiff kurzerhand gegen seinen ungedockten Kollegen, während unser Heldenschiff später seine eigene Brücke zum Mainzelmännchengruß hebt („Gut’n Aaaaaaabääänd!“ – *Deckel abnehm*)…

Und Memento mochte ich auch! Mit Geisteskranken und Zeitsprüngen kann man normalerweise sowieso nichts falsch machen! Da wird eben gleich in zweifacher Hinsicht der Normalität in den Arsch gef… in den Anus beigeschlafen! Der komplette Verlust des Langzeitgedächtnisses zählt zu den wenigen skurrilen Ideen, die wohl fast jeden Zuschauer berühren und faszinieren. Von dem Trekkie-Teen bis hin zur selber-schon-ausprobiert-Oma.

Man stelle sich vor, man steht eines Morgens auf und hat Jahre oder Jahrzehnte seines Lebens quasi verpasst. – Je nach Leben wohl mehr oder weniger erstrebenswert…

Zugegebenermaßen war es auch eine schöne Idee, Archer eine temporale Krankheit einzupflanzen, dessen spätere Heilung auch auf die Vergangenheit wirkt. Da freut sich der Anomaliesüchtige und Oma Gertrud blickt wieder mal ängstlich drein, wenn wir zu Weihnachten wieder mit glasigen Augen näher rücken und begeistert von Zeitparadoxien faseln. Oder sie von uns? Wer weiß das schon?! – Huaharrharr! Was ist denn? Komm doch ruhig wieder vom Kleiderschrank, Omi!

Da kann man es glatt verschmerzen, dass T’Pol trotz 12 Jahre mit zusätzlicher Oben-Ohne-Erfahrung noch immer ein strunzlangweiliges Modepüppchen mit der Ausstrahlung von Sonnenflecken ist. Trotz unterdrückter Liebe zu Archer, Pferdeschwanz (vielleicht auch dem von Archer; mit Demenzkranken soll man ja unchristliche Dinge anstellen können) und 500 Euro Pflegegeld der Krankenkasse ist die gute Frau noch immer die langweiligste ST-Figur, seit der schwarze Quotenvulkanier zum stummen Steuerneger umgebaut wurde…

, Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) Review

„Du erinnerst dich natürlich nicht daran, aber glaube mir bitte: Diese Diskussion haben wir schon sehr oft geführt. Und immer habe ich dich von den heilsamen Wirkungen eines Glases Morgenurin überzeugen können!“ – Die Küche der Zukunft hat abschreckende Bullaugen. Und zwei Fenster sind auch noch drin!

Dass T’Pol sich die Zeit nimmt, ihr weiteres Leben als orangensaftpressende Krankenschwester an Archers Frühstückstisch zu verbringen, war gerade noch im glaubwürdigen Bereich. Man merkte ihr die Langeweile deutlich an, als sie Archer vermutlich zum 5.000. Mal das Bilderbuch vom kranken A-Neurönchen und B-Neurönchen zeigen musste…

Abgesehen von den Großtaten der SFX ließ mich die Folge zwischenmenschlich eigentlich aber wieder kalt, was sich bei dieser Serie wohl nicht mehr ändern wird und fraglos an den Charakteren liegt. Aber auch gut gemachte „Kälte“ kann wunderbare Eiszapfen an den herrlich frostigen Dialogen schaffen! Solange sich die Story wenigstens ansatzweise entwickelt und die Effekte affektiert ihre Pixel durchkämmen, können Tucker und Reed ruhig lustlos im Set baumeln, betonungslos ihren Abgesandten der Alzheimerpropheten („Ich lebe außerhalb der Zeit! Quasi nicht linear, you know?“) begrüßen und den Text zu „Alienangriff Nr. 725“ runterleiern…

Für eine schlechte Noten-2 reicht es allemal, seitdem Kollege Sparkiller mir vor jeder neuen Episode eine Stahlstange in den Leib stößt und minutenlang meinen Anspruch runterkurbelt!

Bevor ich es vergesse: Die Schießerei am Ende, an dem Archer drei(!) Schüsse alleine mit der Antikraft seine Gedanken parierte (er vergaß einfach, sich tot zu stellen), fand ich trotz maßloser Übertreibung richtig gut! Cineastische Heldenverehrung ist durchaus legitim, solange sie die Stimmung hebt! Was wäre ein Bruce Willis, der gemütlich pfeifend die Zeitbombe entschärft, während der Timer noch 2 Stunden 32 verkündet?

, Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) Review

„Pfuh. DREI tödliche Schüsse! Da muss ich mich mal einen Moment hinsetzen!“ – Archer entlarvt den Phasertod seiner Kameraden als Steuertrick für’s Finanzamt.

So richtig faszinierend ist das Ganze natürlich auch nur, wenn man bereits vollkommen im bisherigen Xindi-Plot aufgegangen ist und sich darüber freut, die mögliche Zukunft zu sehen, sollte die ENTERPRISE versagen. Da ich die Xindi noch immer als störenden Micky-Maus-Aufkleber sehe, der das Prä-Kirk-Konzept versaut und dessen Klebereste nie wieder vom Franchise zu entfernen sein werden, hält sich meine Begeisterung natürlich in Grenzen. Dennoch (oder gerade deswegen?) ist das apokalyptische Versagen der Zukunfts-Crew mir immer noch lieber als das bisherige Dumpfaction-Stückwerk der 3. Staffel…

Fast wünscht man sich am Ende der Folge, Archer wäre in der Zukunft kleben geblieben! DAS wäre doch mal eine radikale Änderung und ein mutiger Schritt! Erde hinüber und es bleiben nur wenige Jahrzehnte bis zum TOS-Pilotfilm, um mit Raumanzug, Alleskleber und Klonwanne den Status Quo wiederherzustellen…

Im Nachhinein wäre es Rick Berman sicherlich in einem Interview gelungen, diesen vermeintlichen(!) Kontinuitätsfehler zu Kirk & Co. aufzuklären. Dass 7.000 Putzkräfte ganztags damit beschäftigt sind, ENT auf seine Stimmigkeit hin zu überprüfen, die Borg sich in das 22. Jahrhundert schmiegen, wie Popel unter`n Fingernagel und die Fans sowieso keine Ahnung haben, hat Rick uns ja schließlich schon mehrfach vorsichtig erklärt…

Sei’s drum! Die Effekte ballern einem das Hirn derartig aus dem Schädel, dass TNG-Vergleiche irgendwelcher Art diesmal in weiter Ferne liegen. Wie das Hirn selber. – Digitale Ablenkung, die Sinn macht! Nächste Woche, wenn’s wieder etwas ruhiger und analoger wird, können wir uns ja wieder über den dünnen Westernplot echauffieren.

, Star Trek Enterprise – 3.08 – „Dämmerung“ („Twilight“) Review

Wörtliche Rede ist bei diesem Anblick völlig unangebracht, wenn es um die Bildunterschrift geht. DA kommt nämlich keiner lebend raus, der nicht mit Chronotonen auf „Du und Du“ ist! – Klar erfolgt der rettende Zeitsprung erst in letzter Millisekunde, während Archer die Wandkacheln im Maschinenraum bereits gegen die dahinter wummernden Explosionen presst.

Fazit: Kaum fallen die Regeln der Zurückhaltung von der Serie ab, kommt glatt so etwas wie ein abwechslungsreicher Handlungsstrang zustande! Dass man allerdings erst die Erdkugel zerstäuben, „Memento“ plündern und sämtliche Hauptcharaktere in’s Vakuum zerren musste, um 42 Minuten leicht überdurchschnittliche Unterhaltung zu erzeugen (die nachher auch noch ohne Nachwirkungen bleiben!), lässt für die Zukunft tief blicken… So bleibt trotz der guten Bewertung ein übler Nachgeschmack.

*Schmatz, Schmatz, Schmatz…*

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(Oder wie mein Deutschlehrer zu sagen pflegte: „Mit einem Minus, das einmal quer um den Äquator geht!“)

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Artikel

von Klapowski am 08.11.03 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (16)

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  1. Gast sagt:

    Ganz klar die beste Folge bis jetzt. Abgekupfert hier und da – ja. Aber das wenigstens gut gemacht. Die Folge kommt bei weitem nicht an die guten TNG Folgen heran, aber sie toppt so gut wie jede Voyager Episode, die übrigen ENT Folgen sowieso und ich würde sogar behaupten, es gab weitaus schlechtere TNG und DS9 Folgen als diese.

  2. bergh sagt:

    tach auch !

    Klapowski Du bist mein Held. ;)
    Nachzulesen hier :
    http://www.dvdboard.de/forum/showthread.php?postid=449456#post449456

    Ansonsten danke für die tolle Kritik und in der Beurteilung sind wir so weit nicht auseinander.
    (Na ja 0,75 Noten ,was ist das schon ? )

  3. Gast sagt:

    Hauptsache Badweather ist weg. Offensichtlich hat er "nie" existiert. (*freundso*)²
    Phlox hat sich in Zukunft zwar auch nicht wirklich verändert, gefallen hat er mir trotzdem.
    Aber was T'Pol angeht, man hätte sie so ungewohnt machen können, wenn man ihr irgendwie und aus irgend einem Grund etwas mehr "emotionalen Ausdruck" (ja, bei ihr!) gegeben hätte… Aber nöööö.

    Dani

  4. Sunny sagt:

    "Auch Mayweather stirbt, zumindest wenn man mehrfachen Onlinekritiken Glauben schenken darf. Trotz mehrfachem Hin- und Hergespule konnte ich die Stelle aber partout nicht finden, an der die berühmteste Zungenlähmung seit Morn in’s Gras seines Lendenschurzes beißt. Bei welchem Stromausfall ist denn der Anti-Logopäde nun vom Bügelbrett erschlagen worden??"

    Ca. 12. Minute während eines Xindi-Angriffs haut es ihn aus den Socken. T'Pol schaut erst noch nach ihm und übernimmt dann das Ruder.

    Und nun macht das Mädel mal nicht schlecht, im Gegensatz zu den restlichen Folgen hat sie ja geradezu einen Sturzbach an Emotionen gezeigt. Soviel, dass ihre spitzohrigen Freunde sie kaum wiedererkannt haben.

    Insgesamt eine gute Folge, ein Hoffnungsschimmer in der sonst so trostlosen 3. Staffel, wenngleich Klapowskis übler Nachgeschmack tatsächlich die Freude ob dessen, was wir wohl künftig wieder präsentiert bekommen werden, etwas hemmt. Schau'n wir mal…

  5. bergh sagt:

    tach auch !

    Jupp ! schaun wir mal.
    Na ja das Mayweather tot ist ist eine Schlussfolgerung.
    Expliziet gesagt / gezeigt wird es nicht. In der Zukunft taucht er jedenfalls nicht auf.

    Und das ist gut so.:-)

  6. Sunny sagt:

    Ich weiß gar nicht, was Ihr habt:

    http://mitglied.lycos.de/dvdboard/bilder/t22.jpg

    Auf diesem hochaufgelösten, detailscharfen Bild sieht man glasklar und lupenrein, wie T'Pol Mayweathers Puls betätscht. Genau, wie wir es beim Erste-Hilfe-Kurs gelernt haben: sicherheitshalber den Daumen mitverwenden. Nach dem kurzen Check ruft sie keinen Arzt, sondern übernimmt das Steuer und das war's dann. Insofern dürfte es um seine Gesundheit nicht mehr zum Besten bestellt gewesen sein.

    Gut, dass wir dem Hauptcharakter jener Folge die Aufmerksamkeit gewidmet haben, die er verdient ;-).

  7. Gast sagt:

    @ Sunny:
    Selbst WENN Mayweather noch gelebt hätte, es diente dem Wohl der gesamten Menschheit, Phlox nicht zu rufen. (;-))²

    Dani

  8. Gast sagt:

    Wer ist dieser Mayweather über denn ihr da sprecht? Noch nie gehört den Namen.

  9. Sunny sagt:

    @ Dani

    Da hast Du wahr.
    (Aber ist das ein startrekkonformer Gedankengang und nicht etwa Ausfluß einer egozentristischen Irrationalität entgegen sämtlicher moralischen und ethischen Grundfesten, für die wir Star Trek Nerds legendär sind? Womit wir wieder bei der klassischen Frage wären: Was ist das Wohl Vieler [der "gesamten Menschheit"] im Vergleich zum Wohle eines Einzelnen…? Hast Du Dich jetzt als Anti-Kirk ["Weil das Wohl des Einzelnen wichtiger ist als das Wohl Vieler"] geoutet? Fragen über Fragen, die ich jetzt am besten in alkoholischen Getränken ersäufe…)

    @ Namenlose(r):

    http://www.startrek.com/startrek/view/series/ENT/character/1122657.html

  10. Gast sagt:

    @ Sunny:
    Hide-an-Eye! Das ist mir um diese Uhrzeit zu com…kompli… ähm zu schwierig. Ich versuch morgen nochmal, darauf etwas "tolles" zu antworten. ;-)

    Dani

  11. bergh sagt:

    tach auch !
    @Dani
    Wenn Du erst mal begriffen hast, daß Du gegen Suny argumentativ nicht ankommst, wird das Leben leichter.
    Der schwafelt die ein Loch ins Ohr.:-) ;) :-)
    (Ich habe da jetzt zwei Anhänger drin.(Ich bin schwer zu überzeugen.) :-)

    Zurück zum Thema:
    Eines ist sicher Mayweather comes back, weil ja diese alternative Zukunft nie stattgefunden hat.

    Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

  12. Sunny sagt:

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich über BergHs kommentar lachen oder weinen soll. Ich probier's mal mit stoischer Ausdruckslosigkeit. :-|

    Mayweather? Wie war das noch mit Harry Kim? Oder Wesley Crusher? Ist dagegen Mayweather nicht ein echter Prachtkerl? Muttis Lieblingsschwiegersohn zu töten haben B&B jetzt schon ein paarmal probiert und damit guten (?) Willen gezeigt. Probe erste Klappe: Fehlschlag, Probe zweite Klappe: fast hätte's diesmal geklappt, wenn Archer es nicht mit der Korrektur der Zeitlinie in letzter Minute noch versaut hätte. Aber wie heißt es so schön: Aller guten Dinge sind drei, der geneigte Zuschauer darf also noch frohen Mutes hoffen.

  13. Gast sagt:

    Tja, so wirds wohl werden… Die ganze Geschichte wird mit Ende des Xindi Plots aus der Zeitlinie gewischt und mit Staffel 4 beginnen wir wieder bei Null.

  14. Gast sagt:

    @ Gast über mir:
    Ich frag das jedes Mal- Welche (sichere) vierte Staffel?

    Dani

  15. Gast sagt:

    Lächerlich arrogante Kritik, die "ein wenig" zu oft versucht, lustig zu sein.

    Wenn du die Serie und die Charaktere nicht magst, dann schreibe keine Rezensionen.

    Wenn doch, dann schreib sie fair.
    Objektiv betrachtet ist selbst für einen TNG-Fan wie mich der absolute Grossteil der TNG Folgen objektiv betrachtet schlechter als viele ENT-Folgen – so auch diese.

    42 Minuten voller Wendungen, Unterhaltung, Spannung.
    Dazu endlich mal eine "glaubwürdige" Zeitfolge. Besser als dieser temporal-Cold-War-Kram.

    Ausserdem glaubwürdiges "hat nicht passiert"-Szenario, so dass die "alternate History"-Storyline ohne nervigen Beigeschmack bleibt.

  16. Igelnasefingerspitze sagt:

    Ja mei, auf diesem Planeten leben mittlerweile 7 Millionen Menschen. Und ich wette, dass es 7 Millionen Kritiken zu dieser Folge geben würde, wenn jeder Erdenbewohner eine schreiben täte. Was ja möglich ist, weil man ja laut Klapo die ENT-Episoden nicht mal sehen oder besorgen muss, um darüber zu schreiben.

    Also wenn du den Klapo und seine Kritiken nicht magst, dann schreibe keine Kritik zur Kritik, sondern eine Kritik zur Folge!

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