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NDR nicht-feuert Fernsehkritiker – Zuschauer wachen kurz auf und klatschen Beifall

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Okay, jeder hat von uns hat wohl schon einmal viel Geld für den letzten Scheiß ausgegeben. Nicht so bei den Öffentlich-Rechtlichen, wo wir noch viel mehr Geld ausgeben dürfen! Ach, was heißt dürfen… MÜSSEN, meinte ich! Wobei die Logik dahinter natürlich absolut wasserdicht ist. Denn wir haben ja alle einen Fernseher. Und mit diesem KÖNNTE man schließlich affengeile Top-Produktionen wie „Verbotene Liebe“ und „Marienhof“ gucken! Wobei ich dies persönlich dann auch noch mit Selbstmord-Gebühren verbinden würde…

Wobei, wer interessiert sich denn NICHT dafür, ob Adrian vom doofen Ansgar mit der Waffe bedroht wird, während Luise total erleichtert ist, dass Sarah sie nicht an Gregor verrät? Und dass in der Zwischenzeit Nathalie wenigstens glücklich ist, dass es Matthias wieder besser geht, wobei dieser noch heimlich um Katja trauert? Um nur den tatsächlichen (!) Inhalt einer einzelnen Folge zusammenzufassen.

Oh, Du hast gar keinen Fernseher? Macht doch nichts, schließlich reicht auch schon ein Autoradio, der Internet-Anschluß oder die Metallplatte im Schädel von Onkel Theo problemlos aus, um zum staatlich anerkannten Medien-Investor zu werden! Und für das nächste Jahr stehen wahrscheinlich auch bereits Zahnplomben, eine Gabel im Hintern und ein frisch geschissener Hundehaufen (wegen der Ähnlichkeit) auf der Kandidaten-Liste für die Zwangsgebühr.

Doch nun zum eigentlichen Thema. Holger Kreymeier, manchen hier bestimmt bekannt als der Fernsehkritiker, wurde jüngst von seiner freien Mitarbeit in der Multimedia-Abteilung des NDR entbunden, als ein dortiger Sesselfur… Bereichsleiter auf die Kampagne „Dafür zahl ich nicht“ vom Holger aufmerksam wurde. Dass dieser deswegen „gefeuert“ wurde, streitet der sender-eigene Propaganda-Mini… der Sendersprecher Martin Gartzke als unrichtig ab:

„Nicht ohne Schmunzeln haben wir zur Kenntnis genommen, dass sich Herr Kreymeier offenbar als die Elke Heidenreich des NDR sieht. Soweit wir wissen, hat Frau Heidenreich nie Videotext-Untertitel für ZDF-Sendungen geschrieben, und auch sonst gibt es keine Parallelen. Tatsächlich ist die Darstellung von Herrn Kreymeier, er sei ‚gefeuert‘ worden, in mehrfacher Hinsicht unrichtig.“

Wir stimmen zu: Richtig! Einem Mann, der sich für eine anerkannte Literaturkritikerin hält, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen! Und irgendwelche Parallelen sehe ich da selber auch keine.
Öh, vielleicht abgesehen von Elkes Kritik an der Programmqualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens? Und daß Holger eine, mittlerweile doch sehr bekannte, Seite namens Fernsehkritk TV betreibt? Mensch, da muß man wirklich mit der Lupe suchen.

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„Kennt ihr den? Kommt ein freier Mitarbeiter zum NDR und denkt danach noch selbständig! Ha-ha-ha! Der war doch gut, oder? Ihr müsst mir das schon sagen!“ – Die (Nicht-)Arbeit beim NDR hat bei Holger tiefe Spuren hinterlassen. So verlangt er von seinen Freunden und Bekannten nun Gebühren, wenn sie ihm zuhören wollen. Und auch, wenn nicht, schließlich haben diese ja OHREN und KÖNNTEN heimlich mithören! Jahaaa!

Weiter sagt der, zu Recht, schmollende NDR:

„Zum einen war Herr Kreymeier für den Norddeutschen Rundfunk nur in geringem Umfang tätig. Sein Einsatz wurde jeweils fallweise für einzelne Schichten vereinbart. Ein festes Arbeitsverhältnis, aus dem Herr Kreymeier hätte entlassen werden können, existierte nicht.“

Wir nicken energisch: Genau! Der Typ ist doch selber schuld, wenn der einfach ohne zu fragen in fremde Sendebetriebe geht! Da könnte ja jeder kommen… und wieder gehen gelassen werden. Und selbst wenn, der Holger war doch schließlich nur im geringen Umfang für den NDR tätig!

So richtig hart arbeiten tun dort doch nämlich nur die Verantwortlichen für spannungsgeladene Action-Granaten wie „Die schönsten Bahnstrecken Europas“ (Heute, 3:40 Uhr) und so schön geschauspielerten Drehbuch-Feuerwerken wie „Sturm der Liebe“ (Folge 800, 10.03., 2:45 Uhr).

Zum Schluß nörgelte man noch aus gutem Grund:

„Zum anderen hat der NDR keineswegs eine Beendigung der bisherigen Zusammenarbeit festgestellt. Tatsächlich wurde Herrn Kreymeier lediglich mitgeteilt, dass – vor dem Hintergrund seiner Initiative ‚Dafür zahl‘ ich nicht‘ – eine Fortsetzung der Zusammenarbeit überprüft werden müsse. In diesem Zusammenhang wurde Herr Kreymeier um ein klärendes Gespräch mit dem für ihn zuständigen Programmbereichsleiter im NDR gebeten. Dieses Gesprächsangebot lehnte Herr Kreymeier jedoch schriftlich ab. Stattdessen verkündete er von sich aus, er wolle sich künftig auf seine Arbeit als Filmproduzent konzentrieren und nicht mehr für den NDR tätig sein.“

Wir hauen auf den Tisch: So sieht das doch aus! Der Herr Kreymeier wurde nicht nur nicht gefeuert (Kunststück, schließlich hat er dort nie gearbeitet!), er wurde sogar noch zum Programmbereichsleiter eingeladen! Bestimmt, damit dieser sich für Holgers jahrelange „Tätigkeit im geringen Umfang“ bedanken und ihm direkt darauf eine satte Spende für seine kritische Gebühren-Kampagne „Dafür zahl ich nicht“ in die Hand drücken kann. Selber schuld, wenn man so eine Chance einfach in den Wind schlägt, jawoll!

Wobei, ich vermute ja, daß eigentlich etwas ganz anderes dahintersteckte. Der Herr Holger Kreymeier war den Leuten vom NDR bestimmt einfach nur zu jung! Gerade, wenn man den dortigen (zumindestens geistigen) Altersdurchschnitt von 85 Jahren berücksichtigt.

, NDR nicht-feuert Fernsehkritiker – Zuschauer wachen kurz auf und klatschen Beifall

„Jetzt rück schon endlich die Gebühren raus, Du Arsch!“ – „Aber wieso denn? Ich hab doch gar keine Geräte!?“ – „Und der Eimer, hä? Damit kann man doch astrein ARTE empfangen!“ – Werbung mit dem Holzhamm… prügel. Die GEZ demonstriert uns in diesem Werbespot (natürlich gebührenfinanziert), was z.B. mit alten Omis (rechts im Bild) passiert, die ihr Bügeleisen nicht als Rundfunkempfänger angemeldet haben.

Fazit: Genau wie wir freiwilligen Gebührenzahler (schließlich können wir die Glotze jederzeit aus dem Fenster werfen) uns gefälligst dem total fairen Zahlungssystem unterzuordnen haben, so hätte auch Holger sich den Idealen des NDR anpassen müssen.

Will sagen, warum nicht einfach stattdessen eine „Dafür würde ich gerne noch mehr zahlen!“-Seite ins Netz stellen? Wo man sich tolle T-Shirts mit lustigen „Musikantenstadl“-Motiven bestellen kann? Oder Fotos unserer liebsten Soap-Stars? Mit Untertiteln wie „Hey, warum soll ich schauspielen lernen? Ihr bezahlt doch eh!“.

Denn mit DIESER Einstellung hätte es unser Fernsehkritiker nämlich längst zu einem schönen Posten ganz oben bei den Öffentlich-Rechtlichen gebracht! Zwar auf Kosten von Vielfalt, Kreativität und Anspruch, aber das ist deren Mitarbeitern doch eh egal. Wir zahlen ja schließlich trotzdem.

KLAPOS KLAPPRIGER MEINUNGSKASTEN
Holger(s) Heidenreich lässt grüßen..., NDR nicht-feuert Fernsehkritiker – Zuschauer wachen kurz auf und klatschen Beifall
Der arme Holger! Ich erinnere mich noch, als wäre es erst vor 2 Jahren gewesen, als ich ihn nach seiner ersten(!) Sendung anschrieb und seine Arbeit lobte… Seine Antwort (Sinngemäß: „Nett gemeint. Aber Deine Webseite verstehe ich leider nicht.“) hängt noch heute ausgedruckt in meiner VIP-Zimmerecke. Also in der für die Very Important Programmkritiker.

Mit vielen Dingen hatte der Gute ja leider oftmals Recht, zum Beispiel mit der hartnäckig gestellten Frage, warum sich die „Öff-Rechs“ (klingt ähnlich wie einer ihrer Zuschauer beim Husten…?) eigentlich so sehr bemühen, die billigen Quiz- und Castingshows der Privaten zu kopieren. Genau! Wieso castet niemand den neuen Heinz Sielmann oder bringt eine (Weltraum-)Dokumentation, die ihren Namen auch verdient? Quasi „Quarks & Co“ in viel!

Nun wurde er also von seiner Mitarbeit beim NDR entbunden. Das tut mir persönlich sehr Leid, doch ob es dem Holger auch so geht, weiß ich nicht so genau… Ich will ja nicht gegen ihn sprechen, aber: Bei der inzwischen erreichten Popularität seiner fernsehkritischen Websendungen musste man wohl mit so etwas rechnen. Und wer in der Keksfabrik arbeitet, sollte vorsichtig sein, seine Chefs mit einer Prinzenrolle zu verprügeln.

Trotzdem ist es ein etwas schiefes Bild, wenn auf berechtigte Kritik auf diese Weise reagiert wird. Gerade im Medienbusiness wird gerne ausgeteilt und eingesteckt, ohne dass nachts die Kissen vollgeheult werden. Wenn Günther Jauch und Frank Plasberg sich im Abendprogramm beharken, ist das witzig… Wenn sich Oliver Pocher (wieder mal) Ausrutscher leistet, ist der (immer noch) mutig.

Aber wenn ein armer Videotext- und Webseitenhansel eine durchaus kultige Webshow kreiert, wird dieser entlassen. Oder halt nicht verlängert. – Höchstens im Bereich der Extremitäten… Ich finde es schade und traurig, jetzt mal ganz menschlich und so.

Wie auch immer… Die Redaktion von Zukunftia (ja, alle beide!) wünscht Holger Kreymeier auf jeden Fall alles solidarisch Gute! Hau weiterhin rein, denn:

„DAFÜR zahl‘ ich wirklich nicht UND der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ist doof mit kleinem Pimmel.“

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Artikel

von Sparkiller am 04.03.09 in All-Gemeines

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Kommentare (14)

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  1. 655321 sagt:

    bin ich mal gespannt ob zapp auf die thematik eingeht
    hmmmmm….wird wohl eher ne neue beule unterm teppich

  2. Frontsau sagt:

    Naja, das muss man relativ sehen.
    Als (freier) Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt muss Holger klar sein, in welches Fettnäpfen er sich da gesetzt hat. Schließlich hat er offensichtlich kein Problem damit gehabt, Honorare aus Gebührengeldern zu beziehen.
    Soweit ich weiß, ist Nichtgebührenzahlen ein Kündigungsgrund für ARD-Mitarbeiter. Wenn ich also so eine Kampagne starte, dann muß ich damit rechnen, daß mein öffentlich rechtlicher Auftragsgeber verschnupft reagiert und sich überlegt, ob mir nochmal Aufträge gibt. Klappos Keksfabrikvergleich ist da schon recht treffend.

  3. G.G. Hoffmann sagt:

    Vielleicht hat der Holger übersehen, daß man nicht „gefeuert“ ist, wenn man keine neuen Aufträge erhält. Steht doch jedem Unternehmen frei, an wen es Aufträge erteilt. Und wenn Malermeister Müller, der jedes Jahr die Metzgerei Brömmelmeier neu streichen durfte, dieses Jahr keinen Auftrag erhält, weil er sich kritisch über angebliche Maden in Brömmelmeiers Mettbrötchen geäußert hat, kann er wohl schlecht für sich in Anspruch nehmen, er sei „gefeuert“.

    Der Mediamarkt meines Mißtrauens, dem ich persönlich jedes Jahr 30% seines Gesamtumsatzes gebracht habe, kann von sich ja auch nicht behaupten, er sei von mir „gefeuert“ worden, nur weil ich jetzt bei Saturn einkaufe. Als Selbständiger muß man sich eben überlegen, ob und wie man sich über den Kunden äußert.

  4. Sparkiller sagt:

    An Gehältern aus Rundfunkgebühren ist auch nichts verkehrt, genau so wenig wie die Lohntüte für Arbeiter in Waffenfabriken. Da sollte man sich schon auf die Verantwortlichen weiter oben konzentrieren, wenn in den Schmieden der Öffentlich-Rechtlichen an der medialen Atombombe gewerkelt wird.

    Und solange Holger K. sein Hobby nicht mit zur Arbeit bringt und auf den Fluren lautstark über die verbratenen Gebühren wettert, sollte dies den NDR eher herzlich wenig angehen. Ansonsten Tschüssi, eigene Meinung.

  5. Frontsau sagt:

    Umgekehrt. Auf den Fluren kann er wettern wie er will. Er sollte das allerdings nicht auf dem Sender oder in der Öffentlichkeit tun

  6. Sparkiller sagt:

    Auf den Fluren des Senders. Aber in der Öffentlichkeit sollte man seine Meinung ansonsten schon äußern dürfen. Ich zitiere einmal ein wenig bekanntes Werk:

    Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Flüsternd und hinter vorgehaltener Hand in der eigenen, schallisolierten, Abstellkammer (es könnte ja jemand hören!) kann man sich das Ganze auch gleich schenken. Mal davon abgesehen, daß es hier nur um einen schäbigen 15 Sekunden-Spot geht!

    Und daß Holger eigentlich „nicht-gefeuert“ wurde, ist ja auch die behördige Argumentation des NDRs. Aber wenn man mal das ganze geschwafelte Speck abschneidet, bleibt am Ende doch nur die Tatsache, daß Herr K. nun ausschließlich wegen seiner privaten Meinung ohne Aufträge/Arbeit/Maloche/“Tätigkeit im geringen Umfeld“ (was auch immer) dasteht.

    Daß man alternativ die „madigen Brötchen“ in sich reinstopfen und ansonsten gefälligst die Fresse zu halten hat, kann man doch lieber Nordkorea oder dem Iran überlassen.

  7. G.G. Hoffmann sagt:

    Ich sehe da keinen Widerspruch. Natürlich darf jeder grundsätzlich ungestraft seine Meinung äußern. Aber welche Konsequenzen Meinungsäußerungen im zwischenmenschlichen Bereich haben, muß man sich vorher überlegen. Ich kann ja auch nicht Freunde fortwährend beleidigen und mich dann unter Verweis auf die Meinungsäußerngsfreiheit darüber beschweren, daß man nichts mehr mit mir zu tun haben will. Und ein Arbeitnehmer kann sich nun einmal nicht geschäftsschädigend oder beleidigend über den Arbeitgeber äußern und glauben, eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses sei aufgrund der verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit ausgeschlossen.

    Die Meinungsfreiheit des Art. 5 GG richtet sich in erster Linie an den Staat, nicht an Private. Der Staat darf den Bürger grundsätzlich nicht für bestimmte Meinungen belangen, zwischen Privaten gelten die Grundrechte nur mittelbar. Z.B. dürfte die Äußerung „Ich halte die Geschäftspolitik meines Chefs für falsch.“ sicher keine Kündigung nach sich ziehen; da wirkt Art. 5 Abs. 1 GG in das Privatrecht hinein. Auf die Aussage „Ich halte meinen Chef für ein Arschloch und einen Betrüger“ dürfte man aber schon eine Kündigung stützen.

    Im übrigen erleichtert es die Rechtsfindung, eine Vorschrift auch bis zu Ende zu lesen. Und in Art. 5 Absatz 2 GG heißt es: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“ Daß z.B. die Beleidigung strafbar ist, auch wenn sie in die Form einer Meinung gekleidet wird („Ich bin der Meinung, XY ist ein Vollidiot.“), stellt keine Verletzung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit dar.

    Im übrigen steht es Holgi aber frei, sich auch weiterhin kritisch über die öffentlich-rechtlichen Anstalten zu äußern und stattdessen z.B. für McDonalds zu arbeiten.

  8. Vanquish sagt:

    Sturm im Wasserglas?!

  9. DJ Doena sagt:

    „Dafür zahl‘ ich nicht“: NDR meldet sich zu Wort
    http://www.wunschliste.de/index.pl?news&newsid=4559

  10. G.G. Hoffmann sagt:

    Ja, hier! Von wegen ZUKUNFTIA! Alle Welt liegt dem neuen ST:11-Trailer zu Füßen, nur die Mutter aller trekkritischen Seiten hat auch 36 Stunden nach der Veröffentlichung noch keine Zeile dazu verfaßt. Ich bin maßlos enttäuscht, daß Euch dazu auch nichts einfällt (* Hoffmann-Dampfhammer-Entwurf Nr. 4 lösch *).

  11. Flutschfinger sagt:

    Na ja, da gibt es halt nicht viel, worüber sich die Meckerfritzen hier auslassen können. Ist’n guter Trailer, groß, teuer… auf das übliche „zu bunt, zu anders, zu schlau“ brauch ja niemand mehr einzugehen. Damit nervt ja schon die Fangemeinde zur genüge…

  12. G.G. Hoffmann sagt:

    Also die Kommentare bei Treknews.de sind eigentlich alleine schon einen Artikel wert. Erwachsene (?) Menschen, die immer wieder berichten, daß sie ob dieses epischen Trailers seit zwei Tagen vor dem Bildschirm Tränen der Rührung weinen und die Wiederauferstehung von Star Trek feiern, ja sogar ernsthaft der Überzeugung sind, daß alle Star Trek Hasser dieser Welt demütig zu Kreuze kriechen und sich vor jenen, die schon immer erleuchtet waren, verneigen werden.

    Beispiel gefällig? Büro13 schreibt auf Treknews.de:

    „Ich war bei meinen Kumpels immer der Star Trek Nerd, ein Troll mit seinen Micromachines, in der Schule gehänselt, weil Star Wars viel cooler war. Gut mittlerweile ist man älter, aber das Nerd Vorurteil bei den Kumpels bleibt, wenn auch mittlerweile eher charmant als beleidigend, trotzdem ihr hättet sehen sollen wie denen gestern im Kino die FRESSE aus dem GESICHT gefallen ist. HAHAHAHA hab ich innerlich gejubelt, eine Genugtuung nach all den Jahren. JEDER will den jetzt im KINO sehen. Tja auf einmal ist Star Trek cool und eben keine verstaubte Pappkulissen Schlafanzug Klischeenummer mehr. DAFÜR bin ich Abrams dankbar. Ich bin jetzt der Held, der der die Backgrounds hat, den den sie jetzt fragen warum dies so und so ist. HAHAHA“

    Und Starfleet HQ meint:

    „Habe mir den Full HD Trailer erst mal auf die Leinwand gebeamt das Heimkino hochgefahren und plötzlich kamen die Tränen. “

    (Tipp: vielleicht öfter mal den Lüfter entstauben).

  13. Angelus sagt:

    Also ich bin nur GARKEIN Freund der GEZ (und ignoriere deren schreiben das ich mal Zahlen soll EXAKT so oft wie sie eintreffen….

    Aber ich denke in diesem Falle muss er sich nicht wundern: Meinungsfreiheit hin oder her, es gibt so etwas wie eine „loyaltät zum Arbeitgeber“ die man erwarten kann und wenn die, wie in so einem fall offfensichtlich nicht gegeben ist kann man da unmöglich ein Arbeitsverhältnis aufrecht erhalten…

    Das ist ja so wie wenn ein Mitarbeiter eines Betriebes in der Mittagspause rausgeht und eine Demonstration für die Schliessung des Betriebes macht…

  14. Schreiberling sagt:

    Jeder darf doch privat seine Meinung haben und diese publizieren. Der Holger hat immerhin Hob und Privatmeinung getrennt. Klar dass diese öffentlich-rechtlichen Idioten das nicht beachten

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