Bis zum Grauen: Battlefield Origins (3 Reviews)

Ja, was ist denn das?! Draußen ist alles weiß! Ist das etwa schon der rekordverdächtige Schneesturm, der für dieses Wochenende angekündigt wurde? Nein, ich habe mir nur alle Schuppen vom Kopf geschüttelt, als ich „X-Men Origins: Wolverine“ und „Battlefield Earth“ gesehen habe. – Da fragt man sich ernsthaft: Welche Art von Idiot guckt so einen Schrott nur!? Und warum zeigt ihr alle plötzlich mit dem Finger auf mich? Ich hoffe nur deswegen, weil ich den dritten Film im Bunde („Twilight – Biss zum Morgengrauen“) noch nicht genannt habe…?
Review zum „Doctor Who“-Special: „The End Of Time“ (Teil 2)

Natürlich hat auch diese Episode wieder gute Seiten: Sie ist in Farbe, ist (zumindest bis kurz vor Schluss) relativ flott erzählt und hat diesen natürlichen Grundunterhaltenswert, der den Machern des Musikantenstadls so unerreichbar wie die Weltformel erscheinen muss. Daher halte ich mich mit den positiven Aspekten gar nicht lange auf, da die bei dieser Serie sowieso immer die gleichen sind. Stattdessen gibt es hier nun die volle Packung Kritik zu einer halben Portion, die sich „Kultige Abschiedsfolge“ zu nennen versucht…
„Flash-Men 2: Tag der Abrechnung“ (Drei Reviews)

2009 war ohne Frage ein mieses Jahr. Warum? – Na, kaum DREIER-REVIEWS! Und so mussten wir unseren dreifaltigen Review-Thron leider an andere Seiten abgeben, die nicht selten mit dreisten Fälschungen aufwarteten. Für den gebildeten Laien waren diese meist schon dadurch zu erkennen, dass diese nur EINE Filmbesprechung statt derer drei besaßen. Nun denn: 2010 startet bei uns selbstverständlich mit „Terminator 2“ (für eine bessere Produktivität), „X-Men 2“ (Minderheitenschutz) und „Flash Gordon“ (Förderung geistig Benachteiligter).
Review zum „Doctor Who“-Special: „The End Of Time“ (Teil 1)

„Was poltert denn da vier Mal auf der Treppe?“ – Weihnachten war’s und somit wieder mal Zeit für ein Doctor-Who-Special. Während wir uns wie immer mit dem „Kleinen Lord“, dem „Satansbraten“ und uralten Familienschinken begnügen mussten, wurde in Great Britain die verbleibende Lebenszeit des aktuellen Doctors angezählt. Gleichzeitig kehrt die Nemesis unserer Hauptfigur wieder, hat dabei aber nichts mit dem doofen 10. Star-Trek-Film zu tun… Tja, manche Kulturen wissen eben richtig zu leben!
„Avatar“ Review – Technische Blaupause für die Zukunft?
„Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian… -Pflücker.“ – Mit James Cameron (Terminator 1+2, Aliens) tritt endlich mal wieder ein waschechter Science-Fiction-Opa auf den Plan, um das Genre von dem Schaden zu befreien, den seelenlose CGI-Feuerwerke wie „Star Wars“ oder „Terminator 4“ in den letzten Jahren angerichtet haben. Dass sein neuestes Werk auf den ersten Blick ebenfalls ein wenig nach gelackter und überhypter Renderkacke aussieht, hat sicherlich nicht viel zu bedeuten. Maximal einen Verriss in einem satirische SF-Blog, aber bestimmt nicht mehr…
Mein Hut, der hat drei Ecken: Review zum Fanfilm „The Hero Of Time“
„Schon wieder so ein blöder Fanfilm? Diese Webseite hatte früher aber auch ein ausgewogeneres Angebot. Wo bleiben zum Beispiel die aktuelleren Sachen? – He, Moment mal! Da steht ja in der Einleitung exakt das, was ich gerade denke. Unglaublich! Ich teste das mal: Toastbrot! Bumerang! Triforce! – Funktioniert tatsächlich. Ist ja fast schon unheimlich…“ – Tja. Am Heiligabend schenke ich mir selber einfach mal einen Artikel, der mich mehr als alles andere (spezielle IHR) interessiert. Was dagegen? Ich meine: angesichts meines Schwertes an Eurer Kehle?
Star Trek – Phase II: „Blood and Fire“ (Teil 2)

Nun ist also auch eine ehemalige TNG-Ikone beim Fanfilm-Friedhof dabei: Denise Crosby! Diese trägt ihren Namen nicht mehr zu Recht, denn Ende der 80er konnte man „Crosby“ noch frei mit „knusprig“ übersetzen. Diese Zeiten sind leider vorbei. Apropos „Zeiten vorbei“: Ganze Wagenladungen der vierten Dimension mussten vergehen, bis wir den zweiten Teil von „Blood & Fire“ sehen durften. Aber die Jungs vom Rekrutierungsbüro für siffige Altstars sind ja nun auch kein D-Zug…
„Barbarella“ (1968) – Das KLASSIK-Review

Es müssen ja nicht immer Filme von 2012 sein: Auch ältere Werke (mitunter mit dem Prädikat „besonders klassisch“) können ihre Reize haben oder diese auch bereits dampfhammerwirksam verspielt haben. „Barbarella“ ist so ein Oldtimer, den wir uns heute zur Brust der weiblichen Hauptrolle nehmen wollen. Doch, WARNUNG: Auch Klassiker werden von uns besonders hart und ohne nostalgische Verzückung mit dem Dampfhammer bearbeitet! Die Gefahr einer Staublunge ist für potenzielle Zuleser daher nicht zu unterschätzen…
Stargate Universe – 1.10 – „Justice“

Nach einer Woche Pause, um Eis auf die dampfenden Geschlechtsteile zu schaufeln, ist „Stargate Universe“ also wieder auf dem Flug ins Unbekannte. Na ja, abzüglich ein paar „unbekannter“ Dinge, die man woanders schon mal gesehen hat, gerne auch bereits besser. Denn diesmal gibt es einen Mordfall an Bord der Destiny, was nicht nur ärgerlich für denjenigen ist, der auf Deck 3 ein Beerdigungsloch auf dem Hartgummifußboden ausheben muss… Wer echte SF sehen will, ist hier auf jeden Fall völlig falsch aufgebahrt… ähm: aufgehoben.
„Moon“ – Der Mann im Mond trägt Feinripp

Na, seid Ihr auch nicht so ganz taufrisch? Vielleicht sogar schon über 30 und mit dem Sensenmann bereits beim gleichen Hausarzt in rheumatischer Behandlung? Sind Euch die modernen SF-Filme zu sehr wie „9/11, 2001“, aber Ihr hättet gerne mal wieder so etwas wie „Bob, der Baumeister“ (nicht die Al-Qaida-Episode) im Weltraum? Reicht es Euch, wenn es – äh, gewissermaßen – nur EINE Hauptfigur gibt, keine wirklich nackten Weiber mitspielen und sich die einzige Action auf einen Auffahrunfall wegen Übermüdung beschränkt?
„2012“ – Das total kaputte Review…

Komisch ist das schon: Seit Jahrhunderten ist uns der Mayakalender nicht wichtiger als der einer lokalen Satanistengruppe oder eines gläubigen Moslems, aber sobald die ausgestorbenen Sonnenanbeter (diese Vorliebe haben sie immerhin mit uns Mallorca-Urlaubern gemeinsam) mal für 2012 das Ende ihrer Zeitrechnung angesetzt haben, scharren die Infotainment-Shows im Fernsehen schon mit ihrem intellektuellen Leichtgewicht. Glücklicherweise wird der Maya-Bürowandschmuck in diesem Film nur am Rande erwähnt. Aber da sich hier ständig irgendwelche Schluchten auftun, ist eigentlich sowieso ALLES ständig am Rande von irgendwas…
„The Prisoner“ (2009), Teil 1+2 – Der Mann von Lady Gaga is back!

Im Moment kann man sich über neue Serien mit SF-Bezug wirklich nicht beklagen. Es sei denn, man fängt damit an, sich über die Qualität derselben auszulassen… „The Prisoner“ ist eine Kurzserie, welche als Remake einer etwas… längeren Kurzserie von 1967 daherkommt und sich anschickt, unser Hirn auf eine „Tour de ‚Häää‘?“ zu schicken. Denn hier ist die Realität so schwammig, dass ein gewisser Mister Spongebob bereits eine Unterlassungsklage eingereicht hat.
„V“ – Review zu den Folgen 1+2

„V“ ist das Remake einer SF-Serie aus den 80er Jahren. Diese habe ich mir bislang zwar nicht angesehen, werde dies aber garantiert… auch nicht nachholen. Ich habe nämlich eine genetische Vorbelastung für Augenkrebs. – In diesem Review beleuchten wir stattdessen die frisch erschienenen ersten beiden Episoden der gerade erst gestarteten 2009er-Edition. Vorher möchte ich aber noch ausdrücklich erwähnen, dass es nicht wirklich Spaß macht, nach einer Serie mit dem Namen „V“ zu googeln. (Wikipedia: „Dieser Artikel behandelt vor allem Herkunft, Darstellung und Aussprache des Buchstabens V…“)
Stargate Universe – 1.09 – „Life“

In der heutigen Ausgabe von SGU geht es unter anderem um einen verhinderten Stuhlgang (Hammerwortspiel! Unbedingt weiterlesen, um das zu verstehen.), ganz viel Liebe und das, was überforderte Drehbuchautoren dafür halten. Und während Doktor Rush sich noch selbstzufrieden den Bart kratzt, juckt woanders schon wieder die Muschi. Aber so sind sie nun mal, unsere Schlawiner. Sie haben halt stets ihren eigenen Kopf… – über anderer Leute Geschlechtsteile hängen. Haha!
Doctor Who-Special: „Waters of Mars“ – Das Wasser im Munde…?

So langsam nähert sich das Who-technisch armselige Jahr 2009 seinem Ende zu. Mit dem Einstünder „Waters of Mars“ hatten die Produzenten also daher genug Zeit für gute Effekte, eine clevere Story und eine Extraportion Kult. Da sind die Erwartungen natürlich hoch wie Hulle! Doch ist diese Folge tatsächlich so genial, wie es uns unsere Erwartungen versprochen haben, die erstaunlicherweise durch nicht viel mehr als von den letzten beiden Trantütenspecials genährt wurden?
Stargate Universe – 1.08 – „Time“

Endlich geht eine so tierisch geniale Serie wie diese dahin, wo sie hingehört: In den Urwald, wo der Schrecken hinter jeder Wurzel lauert und dem allgemeinen Wecksignal harrt. Welches minimalisierte Science-Fiction-Prinzip wird „Time“ wohl diesmal auswalzen, bis eine komplette Straße den Dschungel verschönert? Wird einem der Hauptcharaktere eine genmanipulierte Kokosnuss auf den Kopf fallen? Oder gibt es hier gar gefährliche Tiere, die etwas größer sind als… sagen wir… unscharfes Viehzeug von weitem gefilmt?

„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.10 – „New Life and New Civilizations“
„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.09 – „Terrarium“
„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.08 – „Four-and-a-Half Vulcans“
„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.07 – „What Is Starfleet?“
„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.06 -„The Sehlat Who Ate Its Tail“
„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.05 – „Through the Lens of Time“
Star Trek – TOS: „Landru und die Ewigkeit“ – 1.22 – Review
„Star Trek – Strange New Worlds“ – 3.04 – „A Space Adventure Hour“
Star Trek Enterprise – 3.15 – „Der Vorbote“ („Harbinger“) Review
Doctor Who – 6.04 – „The Doctor’s Wife“ Review
„Star Trek – Of Gods And Men (III)“ – Dampfhammer-Review
Paramount goes Skydance: Endlich neue Eigentümer – oder Eigentümlichkeiten?
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