„Jurassic Park 2,5 – The Lost Head“ (2 Reviews)

„Nie bringst Du was zu Ende, mein Junge! Niemals wirst Du eine SF-Satire-Seite ins Netz stellen, auf die deine Mutti stolz sein kann!“ – Mama hatte Recht: Man muss erst mal alte Dinge absch(l)ießen, bevor man sich den NEUEN alten Dingen zuwendet. Deshalb hier noch schnell der 2. und 3. Teil des kürzlich getesteten „Jurassic Park“. Machen die Dinos auch noch weiterhin Spaß, oder soll man doch lieber wieder auf dem Stoffmammut aus dem „Ice Age“-Franchise herumkauen?
„Flesh Gordon 2 – Schande der Galaxis“ – Das Retro-Review
Unser alter Kollege G.G.Hoffmann hatte kürzlich in seinem – an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossenen – Kommentarfeld völlig recht: Wir sollten mehr Kult und Kunst reviewen, als immer nur den neumodischen Kram von 2007 oder womöglich den noch aktuelleren (gibt’s so was schon?). Daher gab mir Sparkiller den Tipp, doch mal das ironische Meisterwerk „Flesh Gordon 2“ durchzunehmen, das bereits 1989 mit dem „Goldenen Pfeifenraucher“ auf einem öffentlichen Lokus in Buxtehude prämiert wurde. Und für alle, die unsere Seite nur nach bestimmten Schlagwörtern absuchen: Ja, es gibt auch TITTEN.
„Liebes Hämoglobin…“ – Vampirserien auf dem Prüfstand

Filme und Serien zu Hexen, Vampiren und Werwölfen haben seit über 10 Jahren Hochkonjunktur. Doch spätestens seit der Bankenkrise wollten wir NOCH mehr über Blutsauger erfahren und so steigerten sich die Fernsehschaffenden in einen wahren Blood-Rausch an meist frauenkompatiblen Fangzahn-Filmchen herein. Zukunftia klärt auf über die psychologischen Hintergründe (Geld verdienen?) der aktuellen Vampirwelle und gibt heiße Tipps für ein angenehm totes Liebesleben.
„Verdammt, wo ist mein Radiergummi?“ – Rebootwahn in Hollywood

Die Spatzen pfeifen es schon von den Newsmeldungsdächern: „Spiderman 4“ wird wohl doch nur ein „Spiderman – The Beginning“, denn die beliebte Filmserie wird „rebootet“, wie man es Neudeutsch auszudrücken pflegt, um mit Schweinkramwörtern seine Großeltern zu schockieren. Gerade im Moment wird alles neu gestartet, was irgendwie mal Erfolg hatte oder diesen zumindest mal glaubwürdig vorspielen konnte. Da wir letztendlich alle im selben (Re)Boot sitzen, frage ich heute mal stellvertretend für alle Zuleser: Macht ein Neustart eigentlich immer Sinn?
„Der schwarze Park 1138“ (3 Reviews)
Eigentlich wollte ich heute gleich drei Trash-Filme der späten 70er reviewen. Doch als ich nach „Das schwarze Loch“ mit dem zweiten Zwiebelspalter startete, flog mir eine Sicherung aus dem Schädel und durchschlug den heißgeliebten Neelix-Kaffeebecher auf meinem Schreibtisch! So disponierte ich kurzfristig um und wagte mich stattdessen an die Werke zweier Kultregisseure, die im Moment ebenfalls Probleme damit haben, den technischen Firlefanz in ihren Köpfen bei sich zu behalten: Steven Spielberg (“Jurassic Park“) und George Lucas (“THX 1138“)… Bei deren Schrappwerken der letzten 15 Jahre freuen die sich bestimmt darüber, dass die liebe Zukunftia überhaupt noch mal was über sie schreibt!
„Pandorum Outfarmer“ (3 Reviews)

„Was sie schon immer mal über aktuelle Filme wissen wollten, sich aber nicht zu fragen wagten!“ – Mit diesem Dreierreview hole ich heute ein Viertel Dutzend Filme nach, die in den letzten beiden Jahren in die Kategorie TgdavvokZzAdBzt fielen (= “Trailer gesehen, dann aber vergessen, verdrängt oder keine Zeit zum Anschauen gehabt, da Besseres zu tun“). Von diesen drei Filmen hörte man in den Medien eher wenig (und der Verleih wohl auch keine bare Münze klimpern), obwohl jeder einzelne eine interessante Grundidee verfolgte. Es folgt also nun: „Astronaut Farmer“, „Outlander“ und „Pandorum“. Plus ein Sparkiller-Kurzreview als Bonus für diejenigen, die bereits das Livetime-Abo für „Startrek Online“ abgeschlossen haben!
„Hey, wer hat mir den Stuhl weggezogen?!“ – Künstliche Welten
Warum gibt es eigentlich noch immer keine gut gemachten virtuelle Welten, wenn man vom geplanten Bundeshaushalt für 2010 einmal gnädig absieht? Wieso ist bislang noch nicht mal ein in der Luft schwebendes Hologramm von einem Holodeck-Grundriss möglich? Wieso kann ich in Egoshootern immer noch keine Blumen pflücken und täuschend echt deren Blütenblätter ausreißen? Und wie müsste eine künstliche Welt aussehen, um gegen die real vorhandene Künstlichkeit („Aaarh! Die Medien lenken uns doch alle nur! Waaah!“) anstinken zu können? Helfen dabei gar Nasenbrillen für echten 3D-Mief? – Klapo klärt auf…
„Spartacus – Blood and Sand“ – Review zur Pilotfolge

Hier bin ich! Links oben startet der Text! Ja, genau hier… So, nach dem Bild rechts dürfte ich ja wohl vorerst Eure Aufmerksamkeit erlangt haben, oder? In diesem Falle begrüße ich Euch mit ganzem Herzen, vollem Kondom und prall gefülltem Druckverband zu dem Review der Pilotfolge dieser brandneuen Serie. Diese erzählt die Geschichte des Sklaven Spartacus… Ach, wen interessiert schon das lahme Rezensionsgesäusel? Es gibt Gewalt, Blut, derbe Sprache und jede Menge Titten! Und jetzt lest gefälligst weiter, sonst suche ich mir auf dem Schulhof jemand anderen, der dafür cool genug ist!
„Fanboys“ – Der Film VON Fans FÜR… äh… – Boys.
Woran erkennt man, dass selbst der Vertrieb eines Filmes nicht an sein (Haus)Meisterwerk glaubt? – Nun, sie schreiben UNSERE Seite an und bitten um ein wenig kostenloses(!) Marketing(!). Dabei erstelle ich sogar seit Jahren Rechnungen für das Einstampfen aller „Enterprise“-Folgen an Rick Berman! Auch der deutsche „Fanboys“-Rausbringer bat uns vor einigen Monaten um Unterstützung. JETZT, nach dem DVD-Start, wollen wir diese Komödie dann auch gerne allen empfehlen, die nicht mehr alle Eier auf der Pfanne haben. Apropos Zukunftia-Marketing: Ich habe hier seit über einem Jahr immer noch 2 Kinofreikarten für den deutschen Knallerfilm „Der Eylandt-Report“ herumliegen. War die damals gestellte Preisfrage („Adresse, dann Karten zuschicken!“) etwa zu schweeer?!
„I, Riddick: Chroniken eines Robots“ (3 Reviews)
Willkommen, liebe Zuleser und Nur-Bilder-Gucker! Heute ist auch auf Zukunftia der bundesweite Tag der künstlichen Lebensform! – Wie, den gibt es gar nicht? Sollte es aber! Nachdem es den Tag des Baumes, des Lärmes, des Kaffees und Bieres gibt, sollte man für K.I.s auf jeden Fall ebenfalls ein eigenes Datum anbieten, an dem sie diversen Sektkorken und Jubelschreien die Freiheit schenken können. Mit Riddick, Will Smith und einem Haufen Blechheinis ist der heutige Fuhrpark an automatisierten Textrunterspulern auf jeden Fall groß genug, um die Kalenderfritzen gehörig unter Druck zu setzen…
„Star Trek Online“ – Review des Rollenspiels

Die „Closed Beta“ des lang erwarteten MMORPGs war weltweit eigentlich nur für ein paar Tausend Journalisten & Ausgeloste zugänglich. Mein Kollege Sparkiller konnte jedoch für MICH uuund MICH zwei Zugangsschlüssel reservieren (ich hab‘ Sparki aber einen abgegeben!). Das erhebende V.I.P.-Gefühl verpuffte jedoch recht schnell, als wir bemerkten, dass man in der Schlange der weltweit Wartenden zwar vorgelassen wurde, vorne aber doch nur eine Art Bud Spencer stand, der ein paar saftige Spielspaßschellen verteilte… – Ab dem 12.01. (also seit einer Minute, höhö) dürfen wir offiziell über das Spiel berichten, ohne dass die Entwickler uns mit Garaks vergifteten Stricknadeln drohen könnten…
Bis zum Grauen: Battlefield Origins (3 Reviews)

Ja, was ist denn das?! Draußen ist alles weiß! Ist das etwa schon der rekordverdächtige Schneesturm, der für dieses Wochenende angekündigt wurde? Nein, ich habe mir nur alle Schuppen vom Kopf geschüttelt, als ich „X-Men Origins: Wolverine“ und „Battlefield Earth“ gesehen habe. – Da fragt man sich ernsthaft: Welche Art von Idiot guckt so einen Schrott nur!? Und warum zeigt ihr alle plötzlich mit dem Finger auf mich? Ich hoffe nur deswegen, weil ich den dritten Film im Bunde („Twilight – Biss zum Morgengrauen“) noch nicht genannt habe…?
Review zum „Doctor Who“-Special: „The End Of Time“ (Teil 2)

Natürlich hat auch diese Episode wieder gute Seiten: Sie ist in Farbe, ist (zumindest bis kurz vor Schluss) relativ flott erzählt und hat diesen natürlichen Grundunterhaltenswert, der den Machern des Musikantenstadls so unerreichbar wie die Weltformel erscheinen muss. Daher halte ich mich mit den positiven Aspekten gar nicht lange auf, da die bei dieser Serie sowieso immer die gleichen sind. Stattdessen gibt es hier nun die volle Packung Kritik zu einer halben Portion, die sich „Kultige Abschiedsfolge“ zu nennen versucht…
„Flash-Men 2: Tag der Abrechnung“ (Drei Reviews)

2009 war ohne Frage ein mieses Jahr. Warum? – Na, kaum DREIER-REVIEWS! Und so mussten wir unseren dreifaltigen Review-Thron leider an andere Seiten abgeben, die nicht selten mit dreisten Fälschungen aufwarteten. Für den gebildeten Laien waren diese meist schon dadurch zu erkennen, dass diese nur EINE Filmbesprechung statt derer drei besaßen. Nun denn: 2010 startet bei uns selbstverständlich mit „Terminator 2“ (für eine bessere Produktivität), „X-Men 2“ (Minderheitenschutz) und „Flash Gordon“ (Förderung geistig Benachteiligter).
Review zum „Doctor Who“-Special: „The End Of Time“ (Teil 1)

„Was poltert denn da vier Mal auf der Treppe?“ – Weihnachten war’s und somit wieder mal Zeit für ein Doctor-Who-Special. Während wir uns wie immer mit dem „Kleinen Lord“, dem „Satansbraten“ und uralten Familienschinken begnügen mussten, wurde in Great Britain die verbleibende Lebenszeit des aktuellen Doctors angezählt. Gleichzeitig kehrt die Nemesis unserer Hauptfigur wieder, hat dabei aber nichts mit dem doofen 10. Star-Trek-Film zu tun… Tja, manche Kulturen wissen eben richtig zu leben!
„Avatar“ Review – Technische Blaupause für die Zukunft?

„Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian… -Pflücker.“ – Mit James Cameron (Terminator 1+2, Aliens) tritt endlich mal wieder ein waschechter Science-Fiction-Opa auf den Plan, um das Genre von dem Schaden zu befreien, den seelenlose CGI-Feuerwerke wie „Star Wars“ oder „Terminator 4“ in den letzten Jahren angerichtet haben. Dass sein neuestes Werk auf den ersten Blick ebenfalls ein wenig nach gelackter und überhypter Renderkacke aussieht, hat sicherlich nicht viel zu bedeuten. Maximal einen Verriss in einem satirische SF-Blog, aber bestimmt nicht mehr…
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