Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

  Film-Reviews     Serien-Reviews     Star Trek     Doctor Who     Star Wars     DC     Marvel

Doctor Who – 6.06 – „The Almost People“ Review

Doctor Who – 6.06 – „The Almost People“ Review

„Fleischeslust“ kommt schon in der Kirche nicht gut weg. Hier hingegen kommen ALLE gut weg. Nämlich von einem Ort zum anderen.

Der zweite Teil der who’schen Burgführung führt uns erneut zu unsachgemäß gelagerten Fässern und Maschinen, die zumindest den TÜV-Prüfern unter den Zuschauern äußerst spannend vorkommen müssen. – Zumindest ist ein Spannungskopfschmerz sehr wahrscheinlich…


Inhalt: Die Männer und Frauen aus zartem, weichem Fleisch (warum macht mich diese Zusammenfassung nur jetzt schon so an?) jagen weiterhin den Doctor sowie die Arbeiter. Kann der zweite Doctor neue Akzente setzen?

Bewertung:

Die Ach-so-ähnlichen Kopien wollen als Grundrechteträger anerkannt und nicht unterdrückt werden? Nun, dafür wäre es vielleicht hilfreicher, NICHT die weißen Weißwurstfäuste gen Himmel zu recken („Sieg Schleim!“) und zu beratschlagen, wie man die Normalos alle umlegen könnte? Wenn man schon das „A-Hörnchen gegen B-Hörnchen“-Konzept verwendet und solch abgedroschene Floskeln wie „Wir sind anders, daher sind wir alle gleich“ aus dem Kopiergeräte-Marketing, dann erwarte ich aber auch dicke Überraschungen in der Handlung. Wir sind hier ja schließlich nicht bei SGU, wo einem nur dann die Zwillinge entgegen purzeln, sobald es irgendeine außerirdische Guillotine zu untersuchen gilt (*Zack* – „Oh, der ist wohl hinüber. Egal, war eine schöne Folge. Nääääächste bitte!“).

Wusste auch nie, was ich jetzt von den verdoppelten Gängern so halten sollte. Mal waren sie dem Heulen nahe („Buhuu, ich erinnere mich schon wieder an meinen Sooooohn! Außer Kindermachen hat mein Original wohl nicht viel geleistet, der Arsch!“), dann schienen sie wieder nachdenklich zu sein („Nach welchem System werden wir eigentlich matschig bzw. menschlich?“ – „Anschlussfehler, mein Freund. Alles nur Anschlussfehler…“) und dann wieder diabolisch wie eine Gruppe Alpinaweiß-Antichristen („Wir müssen die Menschen alle umbringen, sonst… sind sie nämlich nicht tot!“).

„Raus, Leute! Wir drehen hier die ultimative Pornomischung aus Cumshot und Gang-Bang-Szene!“ – Photoshop ist ausverkauft: Was aussieht wie diese widerlichen KZ-Befreiung-Filme, die man uns im Religionsunterricht immer aufgezwungen hat, ist eine wilde Kollage aus Kollegen. Immerhin tut einem das Leichenfleisch jetzt aber total leid, denn schließlich hätte man dieses Bild ohne (weiteren) Glaubwürdigkeitsverlust auch an einen Sandstrand einfügen können!

Aber das hatten wir ja im ersten Teil schon: Erst kracht die Gummifaust aus dem Bullauge, um deren Besitzer Sekunden danach als Häuflein Elend darzustellen („Ihr seid gemein, weil ihr immer vor uns weglauft!“). Aber warum soll es nicht auch bei Aliens und Frankensteins Monsterschleim so etwas wie das Borderline-Syndrom geben? Wobei nur Schwabbel-Jennifer so richtig durchgeknallt zu sein schien, während der Rest der Horde ihr aus pragmatischen Gründen („Jetzt hat die Drehcrew ja schon die ganzen Kameras aufgestellt.“) nachfolgte.

Der doppelte Doctor macht hingegen erst den Eindruck, als wollte man einfach auf beiden Seiten des Bluescreen-Äquators schwafeln und Hektik verbreiten, was ziemlich Fanfiction-mäßig rübergekommen wäre. Doch immerhin machte sein Doppelgänger mit der Zeit etwas mehr her, als ihm klar wurde, dass man (= Amy) ihn nicht akzeptieren würde. Da durfte dann auch was über Toleranz gelernt werden, liebe Kinder, was immerhin mit einer kleinen Überraschung am Ende noch knaaaapp funktionierte. War aber praktisch schon 5 vor 12, kurz bevor die Stadtwerke die Story-Restmüllbehälter abgeholt hat…

Ich traute allerdings auch dem Original-Doctor nicht zu, dass es ihm wirklich egal ist, wer Original und Kopie ist. Hier versuchte man jedoch den Eindruck von transdimensionaler Toleranz zu erwecken, nach dem Motto: „Warum soll ich etwas ablehnen, nur weil es mein Pissoir in der TARDIS für sich beansprucht?“ Aber wenigstens einer musste ja Vernunft ausstrahlen, nachdem der ganze Konflikt sowieso eher mit der (wabbeligen) Brechstange eingespielt wirkte.

„Guten Tag! Wir sind von der Firma ‚Pimp my Gewölbe‘ und bieten ihnen schmuckvolle Computerbauteile für die dezente Modernisierung an. Äh, und wir sind ein extrem modernes Familienunternehmen. Den Gründer unseres Unternehmens haben wir sogar gleich 3 Mal geklont.“ – Und wer soll dein Schmerzblatt sein? Amy kann sich zumindest nicht entscheiden. Liegt vielleicht auch daran, dass ihre Augen bei all dem Wahnsinn nah oben und unten schielen, statt nach links und rechts…

Und dieses eklige Rumgerenne ging mir auch sooo mächtig auf die Hutschnur, dass ich aus Hackfleisch schon einen Ersatz-Klapowski formen wollte, damit er sich den Rest der Folge ansieht. Erst sitzt man fest, dann findet man einen Notausgang, dann eine Sendestation („Hallo, Festland! Bitte 4 Salamipizzen! Die nächste Latsch-Station ist nämlich der Lagerraum mit dem Oregano!“) und dann wieder ganz woanders hin. Wenn es nicht überall gleich ausgesehen hätte, wäre es noch ganz Okay gewesen, aber das hier wirkte schon so, als hätte man einen Pilgerpfad kreuz und quer durch die Bielefelder Sparrenburg verlegt.

Natürlich gab es auch wieder die üblichen Verwirrspiele der Marke „Wer ist wer?“, die schon bei „Hanny und Nanny“ für tiefgründige Storys sorgen durften. Gut auch, dass Doofi-Rory dabei war, denn bei solchen „Bäumchen-(ver)wechsel-Dich“-Brüllern braucht man immer einen „Depp aus der Kiste“, der auf derlei Tricks auch reinfällt. Besonders überzeugt waren die „Gangers“ aber dann doch nicht von ihren Racheplänen, genügte doch schon ein durchgestellter Holo-Anruf vom oft genannten Sohnemann („Daddy, look how sweet I can be!“), damit sich die „Bösen“ die Frage stellten, die schon seit 80 Minuten durch den Konflikt waberte: Hätte man nicht Amy im Bikini beim Planschen im Burggraben zeigen können, WENN man schon zwei Sparepisoden bringen musste?

Die technische Machart dieser Episode entsprach der des ersten Teils: Die Effekte – speziell der halb aufgelöste Fleischberg im Keller des Keller-Kellers – sahen aus, als hätte der Praktikant mit Photoshop, ein paar ausgeschnittenen Raumanzügen und digitalem Tippex dieses Bild zusammengestoppelt. Ein trauriger Anblick, wenn man noch Amys temporeiche Flucht durch den Grand Canyon aus Folge 6.02 vor Augen hatte.

„Entschuldigung, wo geht es hier zum Höhepunkt der Episode?“ – „Ganz einfach, junge Frau! Da gehen sie einfach den Großrechner entlang, folgen den umfallenden Fässern mit den Bindfäden dran und verbeißen sich dann in den Schaffnern der Linien 3 bis 8.“ – Sie ist ja sooo groß geworden: Manchmal sollte man einfach Mutieren, weil man es KANN. Beim Kernkraftwerk von Fukushima wird dies hier übrigens als Aufklärungsvideos zu möglichen Betriebsunfällen gezeigt…

Aber dafür gab es wenigstens ein schönes Ende in Egoshooter-Optik mit etwas Moral-Zuckerguss („Wir haben die Schuhe getauscht, Amy.“) – Trotzdem wirkte es doch sehr albern, wie der eine Doctor zurückblieb, um die nicht mal wackelnde(!) Tür zuzuhalten. Und zwischendurch ließ er diese ja auch schon mal sekundenlang los, um Amy zu umarmen. Ergo: Hier wollte jemand unter dem Vorwand eines Türsteherjobs aktiv aus dem Drehbuch scheiden. Dieser „Muss dringend bleiben“-Dünnfug wäre nur noch mit dem Einhalten des örtlichen 4-Uhr-Tees steigerungsfähig gewesen.


Fazit: Halt das Ende des Kaugummis aus Teil 1. Dank des etwas höheren Tempos machte diese Episode aber minimal mehr Spaß als die sadistische Zeitschinderei von letzter Woche. Wirklich erzählt (oder geschaut) werden hätte diese Story aber auch nicht müssen. Dafür hauen die letzten zwei Minuten aber noch mal ordentlich auf die Kacke, wird doch endlich Amys rätselhafte Schwangerschaft (und sie selbst) aufgelöst, ebenso wie „Guckloch-Gertruds“ Hintergrund.

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Drehbuch aus Babyspeck und Fleischklösschen
Uuuund da sind sie wieder gestartet, verehrtes Publikum! Team Fleischling gibt bereits alles und pochert wie wild gegen eine Pforte, während dahinter die Menschen noch den kopierten Doktor begaffen. Moment! Man hat soeben den geheimen Ausgang gefunden und legt wieder ein ordentliches Tempo vor. Das wird schwierig für die launischen Lebewesen aus der Tube, welche gerade… irgendeinen anderen Gang runterrennen, während Rory wie üblich alleine und verwirrt ganz woanders herschwankt und die restlichen Korridore von den sonstigen Doppelgängern und Originalen heimgesucht werden…

Jawoll, da fällt es auch mir als Kommentator nicht mehr leicht, den Überblick zu behalten. Hat man einige Fotokopien wenigstens zwecks leichterer Unterscheidung in Schutzanzüge gesteckt, will die eigentliche Geschichte einfach nicht spannender werden. Kein Wunder, besteht diese doch nur aus den abwechselnden Stationen „Rumsitzen und über die anderen reden“ und „Woanders hinlaufen, um diese nicht zu treffen“.

Da hilft auch der Doppel-Doc nicht weiter, welcher recht wenig zur Story beiträgt und bei mir das Gefühl hinterläßt, daß man diesen lediglich für eine spätere Folge erschaffen hat. (Andererseits wartet man ja schon länger auf die Wiederkehr seiner Instant-Tochter von vor ein paar Staffeln.) Auch die Feindseeligkeit von Amy dem Ersatz-Doktor gegenüber wirkte etwas übertrieben und ließ die Gute(?) zudem recht unsymphatisch wirken. Besonders nach dem späteren „Schuhtausch-Trick“.

Apropos Trick. Trickeffekte waren dieses Mal fast gar nicht vorhanden, wenn man einmal von albernen Wandaugen (!) und vom… pardon… einfach nur scheiße aussehenden Monster-CGI absieht, über welches sich wohl selbst die „Resident Evil“-Filme lustig machen würden. Und in welchem Bösewicht-Handbuch steht eigentlich geschrieben, daß dieser nach einer Verwandlung nur noch Grunzen und Knurren darf und offensichtlich 100 IQ-Punkte verliert?

Fazit: Recht wirre Versteckspiel-Story in einem alten Kloster, welche eigentlich sehr nette Ideen nur mangelhaft umsetzt und unter einem merklich kleinem Budget leidet. Verbesserungstipp: Alle Laufszenen beschleunigen und mit dem „Benny Hill“-Lied abspielen. DAS kommt schließlich immer gut!

Note: 6 von 10 Punkten

Bei neuen Artikeln sofort informiert werden? Jetzt deine E-Mail-Adresse rausrücken und ab geht's!

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 29.05.11 in Serienkritik

Stichworte

Ähnliche Artikel


Kommentare (15)

nach unten springen
  1. DJ Doena sagt:

    Mit welchem Recht oder aus welcher Motivation heraus hat der Doktor eigentlich Ganger-Amy aufgelöst? Nur um zu beweisen, dass sie nicht die Echte ist?

    Haben wir nicht gerade zwei eher langweilige Folgen damit zugebracht, zu beweisen, dass Ganger auch Menschen sind?

  2. Z3R0B4NG sagt:

    Mich würde eher jucken wann zum Teufel Amy mit diesem Ganger Flesh blablub wobbel schwobbl zeug ersetzt wurde?
    Und wieso sieht die Ersatz Amy dieses Fenster mit der Frau seit X folgen dass ja eigentlich nur die echte Amy sehen könnte… und wann… und wo… und hä?

    Ach ich muss auch nich alles verstehen.

    Viel wichtiger ist aber die Frage wie man das Baby wieder los wird (also aus der Serie) oder ist es schon wieder so weit neue Companions für den Doktor zu suchen?
    S06E06.. hmm nee das is noch etwas zu früh in der Staffel, das hebt man sich ja normal fürs Ende auf… Schauspieler haben ja Verträge und so…

  3. FF sagt:

    Lief heute eine Folge? Achja! Der Inhalt ging aber sowas an mir vorbei.

    Kann mir nochmal jemand in Kurzform erklären, was die Doppelgänger eigentlich wollten und was das alles sollte? Erschien mir alles nur als nichtnachvollziehbares Rumgerenne.

  4. Raketenwurm sagt:

    Hauptsächlich hatten die Ganger erstmal nur Angst, dass die Originale sie beseitigen wollen. Verständlich, denn es könnte ja z.B. durchaus zur Ehekrise führen, wenn Papa abends Heim kommt und sagt „Hallo Weib – guck mal, ich hab jetzt nen Doppelgänger. Du wirst also jetzt doppelt so oft wie bisher bestiegen ! Und nun mach Essen – und zwar die doppelte Portion !“ Im weiteren Sinne wollten sie dazu dann noch für ihre Freiheit und ihre Rechte kämpfen, denn scheinbar sind Ganger doch nicht so tot, wenn ihre Steuermänner und -Frauen aus der Avatarmaschine hüpfen. Und im ganz weiteren Sinne hatten sie wohl dazu auch noch The Flesh im Kopf und waren deshalb böse. Oder so.

    @Z3R0B4NG
    Der Amy-Ganger war eben nicht eigenständig, sondern hat nur als Avatar fungiert. Amy hat im Brustkasten geschlafen und via Ganger weiter Abenteuer mit dem Doctor erlebt. Nur manchmal war sie eben dann doch mental wieder im Brutkasten und hat somit Frau Augenklappe wahrgenommen. Wie eben der Doctor mit seinen Scans das Kind so halb wahrgenommen hat – weil eben Ganger-Amy nicht schwanger war, Realo-Amy schon.
    Und der Austausch muss in den drei Monaten zwischen Folge 1 und 2 geschehen sein, denn in Episode 1 sagt Amy ja noch, sie wäre schwanger, in Teil 2 hingegen sieht sie zum ersten Mal Oma Einauge und sagt auch, dass das nur ein Irrtum war mit der Schwangerschaft.

    Kleiner Hinweis übrigens noch: Die tiefe Stimme des Klondoctors, der über Jelly Babies redet, gehört dem 4.Doctor. David Tennants Stimme war im übrigen auch kurz zu hören.

  5. FF sagt:

    Aha, interessant. Haben Zwillinge dann bei uns eigentlich auch immer die Angst von ihren Doppelgänger beseitigt zu werden, weil die nicht ihre Ehefrau und Essen teilen wollen? Dass jeder trotzdem seine Existenz leben kann, wäre ja völlig absurd! Warum hab ich eigentlich noch keine Demo von Zwillingen gesehen, die für ihre Rechte kämpfen?! ;D

    War heute so unmotiviert zu gucken, dass ich die Amy-Sache gar nicht mitgekriegt habe. War wohl eingeschlafen! Aber Tennant war auch zu hören? Wann? Aus der Konserve oder extra neu eingespielt?

  6. paranoid android sagt:

    @FF: Nun ja, Zwillinge besitzen aber auch nicht die exakt gleichen Erinnerungen, und haben höchstens in seltenen Ausnahmefällen die Illusion, die exakt selbe Person zu sein. Insofern ist das hier doch etwas problematischer. Macht die Folge aber auch nicht weniger schnarchig.

  7. Raketenwurm sagt:

    Eben. Der Ganger des Vaters z.B. hat ja für den Sohn die gleichen Vatergefühle gehabt wie das Original. Das wäre bei normalen Zwillingen nicht der Fall, weil es trotzdem geistig verschiedene Individuen sind.

    Und die verschiedenen Doctoren und weitere Sprüche aus der Klassikzeit waren am Anfang zu hören, als sich der Klon-Doctor stabilisiert hat. Wobei man da gemerkt hat, dass der Autor zwar ein Insider, aber kein INSIDER ist, denn „reverse the polarity of the neutron flow“ wird zwar als Catch-Phrase des 3.Doctors gehandelt, aber eigentlich hat der den nur zweimal benutzt, und davon einmal erst Jahre später in einem Multidoctor-Special…

  8. FF sagt:

    Die Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor! Gabs da nicht einen Film mit Arnold Schwarzzeuger? Und sind da am Ende nicht sogar da vollkommen actionuntypisch!! miteinander ausgekommen? Hat wahrscheinlich der eine dann die Haushälterin gekriegt oder so. Kann Dr. W. noch was in Sachen make Sex dont kill lernen. Von wegen Pazifist! Da ist sogar der Sperminator friedliebender! :D

  9. Raketenwurm sagt:

    Ein Film mit Schwarzenegger und seinem Zwilling ? Achja, TWINS, mit Danny DeVito. Toller Film. Und am Ende hatten dann beide mit ihren Frauen Zwillinge bekommen. Auf die Who-Geschichte übertragen hieße das, dass es dann vier von diesen Holo-Rotzlöffeln gäbe. Da kann ich verstehen, dass die sich deshalb gegenseitig an die Gurkel wollten; da war ja schon das eine Kind eine Zumutung für die Nerven des Zuschauers…

    • FF sagt:

      Ähm … ja! Obwohl ich eher The 6th Day im Kopf hatte, aber naja … wie wärs dann lieber mit Total Recall und den geklonten Titten? Obwohls nur 3 statt 4 waren, aber immerhin! :D

      Antworten
    • Raketenwurm sagt:

      Geklonte Brüste würden immerhin der Frau mit den Klonmännern helfen, selbige zufrieden zu stellen – außer natürlich diese Männer stehen gar nicht so auf Brüste, sondern eher auf…Hintern z.B. das wäre wahrscheinlich für die Frau eher unangenehm, sich das Gesäß klonen zu lassen, vorallem wenn dann doppelt soviel Mist da raus kommt. Praktischer wäre es da schon, wenn Ehemann und Klozwilling euphorische Fußfetischisten sind, denn mit vier Füßen könnte die Frau dann immerhin doppelt so schnell laufen als ein normaler Mensch. (Wobei, nach der Rechnung müsste der Tausendfüßler das schnellste Tier der Welt sein. Hmm…)
      Na jedenfalls soll mal noch jemand sagen, diese Who-Geschichte wäre doof, wo sie doch augenscheinlich zu so hochphilosophischen Gedankengängen führt…

      Antworten
  10. bergh sagt:

    Boaahhhhahh !
    Könnt Ihr bitte mal aufhören, über geklonte weibliche Körperteile zu Philo.., fülosof.. , ähh zu reden?

    Anonsten ist ales gesagt.
    Abermeint Klapo wirklich die Folge wäre mit Amy im Bikini im Burggraben zu retten gewesen? Ist da nicht eher der Wunsch der Vater des Gedankens?
    Nebenbei fand ich die Auflösung der Amy Geschichte (non pun intended) auch gar garstig,
    weil sie die ganze Fleischrechte / Gangerrechte geschichte sofort ad absurdum führte,
    also voll daneben, selbst für den Doctor.

    Gruss BergH

  11. Mieze sagt:

    @bergh:
    Wie Raketenwurm schon sagte: Der Amy-Ganger am Ende war mit den selbständigen Gangern nicht direkt zu vergleichen. Diese bekamen Ihre Seele praktisch erst, als durch den Sturm die ganze Sache durcheinander ging und die Originale aus der Matrix geschmissen wurden.
    Zumindest denke ich, daß das theoretisch so gedacht war. Dagegen spricht der traurige „Fleischberg“ im Keller, der leidende Blick der „Avatare“ bei ihrem Tod, sowie die Tatsache, daß der eine Ganger „mal eben“ einen vollwertigen, weiteren Ganger von sich selbst herstellen konnte, ohne das jemand irgendwo an irgendwelchen Kabeln hing .. *kratzamkopp* ..

  12. Raketenwurm sagt:

    …was aber eher der Inkonsistenz der Ganger-Doppelfolge geschuldet ist. Im ersten Teil schien es ja noch so, als wären die lebendig gewordenen Ganger etwas besonderes, weil sie normalerweise wirklich nur Avatare, also Hüllen für Menschen sind, und in Teil 2 wurde das mit dem Fleischberg und dem „Ganger aller Länder vereinigt Euch !“-Gerede plötzlich relativiert. Könnte mir vorstellen, dass als Moffat das Ende geschrieben hat (das kam ja augenscheinlich sicherlich nicht vom Autor der Doppelfolge), es vielleicht noch nicht für ihn zu erschließen war, wie die Avatar-Thematik im Ganger-Drehbuch weitergesponnen werden würde. Moffats Vorgabe an den Autor war wohl nur gewesen „Mach mal was mit Avataren“, weil er das für seinen Story-Arc brauchte.

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.