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Die Geschichte von STuS (III) – Kunst kommt von Können

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„Teile und herrsche“, so hieß es schon immer. Da wir letzteres ja schon seit einem ganzen Weilchen tun, kommen wir nun zu den Teilen: 4 sind es bisher und ein Ende ist noch immer nicht in Scannerreichweite. In der heutigen Ausgabe befinden wir uns gerade mal am Ende des Jahres 2002, so dass wir beim nächsten Rückblick (2013) wohl mal sagen werden: „2007 – Ein schönes Jahr! Gab’s da auch reguläre Artikel?“ Als Bonus gibt es dafür dieses Mal: „Weiße Tauben in Athen“ – Hoffmann liest erstmals aus seiner Autobiographie (Archimedes Verlag, München).

Am 09.11.2001 wurde ST-E.de plötzlich in STuS.de umbenannt, was so viel hieß, wie: „Star Trek und Satire“. Ich erinnere mich nicht mehr, warum wir das genau taten. Vielleicht lag es an einem Brief eines Herrn Werner (Namen geändert), der für eine Firma namens „Reisewelt“ (Firma geändert) arbeitete und es immer noch tut. Dieser meldete sich ungefähr zu diesem Zeitpunkt mit der legendären dichterischen Mail an uns, die nur die gar schillerschen Worte enthielt: „Ich sage hiermit bescheid.“ Zumindest so ähnlich. – Eine freundliche (weiß auch nicht, was da mit uns los war) Rückfrage unserseits ergab, dass sich Herr Otto (Namen erneut geändert) auf unser Impressum bezog: „Sollten Sie dennoch Einwendungen haben, teilen Sie uns dies bitte mit.“ hieß es dort. Da standen wir nur mit unserer roten Uniform auf dem Planeten der Unwissenheit und wussten nicht, was wir tun sollten…

Hier half nur eines: Blinder politischer Aktionismus wie der, der uns zur Zeit zur Klimarettung anhält, indem wir an der Ampel mal häufiger das Auto stehen lassen sollen oder auf dem Klo einfach mal im Dunkeln pinkeln. – Zur Sicherheit änderten wir daher also den Namen unserer Domain in eine weniger offiziell klingende Variante und machten uns einen halben Tag lang den Spaß, alle Hauptgrafiken mit ST-Bezug mit einem roten „Zensiert“-Schriftzug zu überpinseln, um den Leser zu schocken. Der sollte nämlich glauben, dass dies unser eigenes Blut war.

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Die Angst im Nacken, auch beim Kacken: Unsere damalige temporäre Hauptseite. Kurzfristig fühlten wir selbst uns von dem ST- Franchise überallhin verfolgt, was angesichts der dort verfügbaren Transportertechnologie nur verständlich war. Schnell beruhigten wir uns jedoch wieder, wenn auch nur widerwillig, unter lautstarkem Geschrei und Randale im STuS-Rechenzentrum…

Da Herr Müller (Name… ihr wisst schon) leider keine Kopie seines Dienstausweises vorlegte, kein 5-fach gesiegeltes Dokument übersandt, das ihn auswies, eine US-Firma namens „Parademund“ oder „Viehakomm“ direkt vertreten zu dürfen, bedankten wir uns dann jedoch nur für den kurzen Mailwechsel. Er war ebenso prägnant wie transparent, wie auch sympathisch gewesen. Von erwachsen und reif gar nicht zu sprechen (aus guten Gründen). Trotzdem gelobten wir intern, ENTERPRISE zur Sicherheit etwas pfleglicher zu behandeln und demnächst nur noch Höchstwertungen zu vergeben. So geschah es dann auch, dass wir für die Folge Civilization (1.09) erstmals 5 von 6 möglichen Punkten zückten. Eine Anerkennung, die wir – zumal wir selber mit ähnlichen Auszeichnungen während unserer Schulzeit verwöhnt wurden – sehr gerne gewährten.

Überhaupt sorgte die noch neue Serie ENTERPRISE im November nach anfänglichen Euphoriestürmen im Wasserglas dann doch langsam für Ernüchterung in der Redaktion. Vielleicht auch deswegen, weil Moritz Aan immer seltener zu sehen war und noch dazu die Alkoholvorräte mitgenommen hatte. – In den glorreichen Doppel-Rezensionen (Hoffmann/Klapowski) mischte sich immer mehr Unzufriedenheit über den Weg der noch jungen Serie, um das Wort „Kinderkacke“ an dieser Stelle zu vermeiden.

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„Broken Bow Deluxe“-Spielzeug?! Und was ist, wenn ich nur die preisgünstigere, normale Version kaufen möchte, in der das Gussplastik nicht auf dem Neptun mundgeblasen wurde? – Wer heute weiß, wie es nach dem Pilotfilm weiterging, kann über derlei Verkaufsangebote nur noch müde lächeln. Ironischerweise hat eine zuschnappende Geldbörse sogar eine ganz ähnliche Mimik…

Aus privaten und beruflichen Gründen schied unser Chefredakteur dann jedoch leider aus. – Erst mal nur inoffiziell: Hoffmann wurde zuletzt immer schusseliger und machte sich bald auf die Suche nach der legendären Serie VI, von der er gehört hatte. – Ist ja nicht unsere Schuld, dass die römische Zählung von VOYAGER sich so leicht verwechseln lässt… Zuletzt hatte der werte Kollege die Seite nur noch aktualisiert, um sich selbst an die ständigen Übergänge zwischen Urlaubsreisen und Dienstreisen zu erinnern. Wochenlang gab es oftmals keine Aktualisierungen, und wenn doch, so wusste keiner, warum sie so hießen. – Implizierte diese Wort doch schließlich frische Ware und keine gefrorenen Gag(h)s aus dem Satire-Kühlhaus.

Da stand ich dann also vor den Trümmern der Homepage, den nachhaltigen Eindruck von Bombenabwürfen auf Grundschulen, die meine Oma so geprägt hatten, langsam nachvollziehend.

Genau zu diesem Zeitpunkt meldete sich Kollege Sparkiller erneut bei mir. Angelockt durch den Leichenduft unserer Seite, die er versehentlich für den seines geliebten Star-Wars-Franchises gehalten hatte. Kichernd zeigte er mir ein komplette Neufassung von STuS.de, die er heimlich in Eigenregie angefertigt hatte. Erstmals fielen auch so Worte wie „PHP“ (=Phänomenal Hübsche Page), „Archivmanagement“ („A… Aber… Hoffmann hat mir doch schon einen Locher gegeben…?!“) und „Flexibles Newsmanagement“ (Kannte ich bisher nur, wenn Hoffmann ab 13 Uhr nicht mehr gestört werden wollte, weil er angeblich „Nachrichten“ sehen wollte). Ja, er erklärte mir sogar, dass man Teil einer Seite unabhängig voneinander einladen konnte und damit kein Lieferwagen gemeint sein musste. Bei meinem alten Chef bekam ich bei solchen Bitten ja stets einen Satz wie „Utopiebegeisterter Spinner! Zuviel Star Trek geschaut, was?!“ um die Ohren geschlagen.

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Vorher – Nachher: Zwischen dem Layout der Jahre 2001 und 2006 liegen ganze Welten… Na ja, oder zumindest Planetoiden im gesunden Wachstum. Der eigentliche Unterschied lag auch eher in der Technik im Hintergrund. Die gab’s jetzt nämlich auch in der Geschmacksrichtung „überhaupt vorhanden“, was viele Erleichterungen brachte…

So schrieb ich bebenden Herzens eine Mail an Hoffmann, die ungefähr folgenden Inhalt hatte: „1.) Wir brauchen die Domain. Schenkst Du? 2.) Ich werde neuer Chef. Gehst Du? 3.) Wir schmeißen Deine Technik weg. Heulst Du?“ – Die Antwort war ein gönnerhaftes Rülpsen von einer Südseeinsel oder auch eine genervte Zusage per Laptop aus einem Fortbildungsseminar („Zeitmanagement“). Ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls war Hoffmann einverstanden, überschrieb mir seine Aktenordner mit der Aufschrift „Klagesachen von Minderjährigen der Jahre 2001/2002“, versprach mir, uns weiterhin auszuhelfen (Lügner! Schuft!) und in seinem eigentlichen Job von nun an so viel Geld zu verdienen, dass es nur so kracht. Nur zum Gedenken an uns, versteht sich.

So kam es also, dass Klapowski und Sparkiller das neue Dreamteam wurden. Schon bald war klar, dass wir unglaublich viele Gemeinsamkeiten hatten: Wir wohnten in Städten, die sich nur Rattenfänger- und Dritte-Welt-Berichte eigneten, wollten unter keinen Umständen den anderen persönlich begegnen oder von ihm durch störende Telefonanrufe 2 mal im Jahr unter der Dusche gestört werden. Im Oktober 2002 war es dann also soweit: Das neue Design stand. Sogar Kommentare unter jedem Artikel waren nun möglich, was erst verwirrend war, dann sehr schön und hilfreich, dann aber wieder verwirrend. Letzteres ist es bis heute eigentlich auch geblieben. Zumindest inhaltlich. Ganz wichtig war es Sparkiller auch gewesen, unsere Seite wieder in ST-Enterprise.de umzubenennen. Er hegte die Hoffnung, dass so umfangreiche Verarscheaktionen wieder möglich werden könnten.

Da hatte er die Rechnung allerdings ohne den Doof gemacht: Auch wenn wir es manchem Leser nicht zugetraut hätten, so schienen unsere damaligen Aktionen (siehe Teil 2 dieser Reihe) doch Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen zu haben. Da wir mal irgendwas mit „Satire“ im Titel hatten und selbst Ratten im Labyrinth irgendwann merken, dass man nicht gegen eine Glaswand laufen sollte, wenn man nicht gerade eine Überdosis Aspirin in seinem Futternapf vorhanden weiß, war die Zeit der großen Schocker vorbei.

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Vorher – Nachher: Unsere Zuleser. Nicht viel klüger, aber dafür kultivierter und dem Franchise gegenüber aufgeschlossen. Dem ST-E.de-Franchise, wohlgemerkt. Heute dominieren jämmerliche Ja-Sager unsere schöne Homepage. Nur die etwas Mutigeren lassen sich gelegentlich zu einem frechen „JA. Wahrscheinlich…“ hinreißen.

Kurzfristig dachten wir an die Jugend und stellten einen Praktikanten ein: Erik MaStErMiNd, ein durchweg umgänglicher Typ, sofern man die großen und kleinen Buchstaben seines Nachnamens nicht versehentlich durcheinanderwürfelte. Trotz des großen Erfolges seines ersten Artikels konnte er sich nie bei uns etablieren. Ständig war er mit anderen Dingen beschäftigt, wie die Niederschlagung des eigenen Altersprozesses. Gerüchten zufolge soll er auf einer der Reisen Hoffmanns als sein persönlicher Privatsekretär gesehen worden sein. Auch wenn der Regen aus herabschwebenden Unterlagen den Zeugen die Sicht versperrte („Verzeiung, Herr Hofmaan. Aber Ich musste den arsch am Flughavenschalter mit den Aktenkofer schlagen, weil der hate große Freße!“).

Ende 2002 wurde unsere Seite vor allem von ENT-Verrissen geprägt. Die zweite Staffel machte noch weniger Spaß als mit Sparkiller eine Homepage um die Wette zu designen („Klapo, ferrrrtig!“), weshalb wir uns ganz den Gerüchten zu NEMESIS hingaben, einen sehr beliebten Artikel zu „Sinnlos im Weltraum“ veröffentlichten und überhaupt mehr Qualität wagten: Artikel entstanden nicht mehr innerhalb von 30 Minuten, waren inzwischen doppelt oder dreimal so lang wie zu Beginn und durchweg bebildert. Etwas, was sich erst nach Hoffmanns Abgang wirklich durchgesetzt hatte („Bilder? Von mir aus… Aber nicht in Farbe, hört ihr?“).

Am Heiligen Abend gab’s dann den langerwarteten Dampfhammer zu NEMESIS. Ausführlich, brand(beschleuniger)aktuell und einer der ersten überhaupt auf deutschen Webseiten, auch wenn der Film eher das Allerletzte war. Bis heute sehe ich dieses Review als mein persönliches Glanzstück an und mit fast 60 – meist ausführlichen – Kommentaren noch immer eines der Meistbeachtesten Dokumente auf unserer Seite. Den oberflächlichen Dampfhammer von Hoffmann, der mich mit seiner Hörigkeit in Bezug auf schlechte Regie und Altersfalten nur ärgern wollte, lassen wir mal außen vor…

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Eigentlich wollte ich an dieser Stelle alle Kommentare zu meinem Nemesis-Review per Screenshot kopieren, ausschneiden, hintereinander kleben und dann verkleinern. Da mir das aber zu viel Arbeit war, präsentiere ich an dieser Stelle lieber ein Bild mit Bandwürmern. Sind ja auch hübsch…


Nur kurz vor Veröffentlichung dieses Artikels meldete sich GGH per Mail bei mir, um mir seine Liebe und Anerkennung für die gemeinsamen Jahre zu übermitteln. Nur unwesentlich verschleiert durch Worte, die in einem anderen als dem STuS-Universum als grob gelten könnten. Ich hatte ihn um ein paar Zeilen zum Jubiläum gebeten, und hier sind sie:


Und damit wären wir schon beim Thema. 100 Jahre StuS! Endlich mal eine gute Nachricht. Und ich soll wieder den Alzheimer-GG geben oder was? Seh ich so aus? Hab ich das nötig? Aber ja doch!

Also was willst Du wissen? Wie weiland ein schreiender Kirk-Kopf freischwebend bei Position 437 x 221 px auf dem Monitor hing, versehen mit einer unförmigen TIMES-NEW-ROMAN-Überschrift „St-Enteprise.de“ und ich Dir das ganze als „Layout“ verkaufen wollte? Na und? Wir hatten doch damals nix. Von wegen css und php.

Ich erinnere mich noch genau daran, als ich stolz wie Bolle nach vierstündigem Kampf mit einem drittklassigen Grafikprogramm ein paar schlecht geschnittene JPG-Bilder zusammengefügt hatte und mir Sparki gleich wieder alles madig geredet hat: a) JPG-Bilder schmierten so, ich solle gefälligst GIF-Bilder nehmen, b) Bilder schnitte man mit festen Masken und nicht freihändig mit einer 5-Mark-Maus, c) in Zeiten von DSL könne eine Startseite ruhig mal 200 KByte haben, ich solle nicht auf die ISDN-Spackos Rücksicht nehmen, d) verpiß Dich, laß mich mal ran, nörgel, zeter, mecker…

Danach war ich erstmal bedient und habe mir geschworen, die Seite zur Strafe nur alle 47,3 Tage zu aktualisieren. Was hieß denn hier überhaupt „ISDN-Spackos“? Meiner Erinnerung nach war ISDN noch gar nicht erfunden, als wir mit der Seite begonnen haben. Und außerdem hattest DU mir gesagt, ich solle nicht auf die ST-Spackos Rücksicht nehmen. Ja, was denn nun? Einmal hüh, einmal hott. So habt Ihr Jungspunde mir damals die Redaktionsräume terrorisiert. Kaum hatte man die Mailbox von sämtlichen Artikeln gereinigt, die einem da ungefragt im Stundentakt reingemüllt worden waren, schon mußte ich wieder drei Reviews löschen. „Lad mal hoch, lad mal hoch!“ Für einige Zeit hab` ich geglaubt, daß man sich so in Westfalen begrüßt.

Aber es gab auch schöne Momente. Zum Beispiel der 11. September 2001. Vier Tage lang hat sich keiner getraut, Witze über Warpkern-Brüche zu machen. Haha. Und waren das nicht herrliche Zeiten, als das Internet noch ein unbeschwerter Ort der Anarchie war? Wo man kaum mit Polizei und Abmahnungen bedroht wurde, nur weil man behauptet hatte, das Star-Trek-Forum gehackt zu haben? Als Trekkies noch echte Dumpfbacken waren, die das glaubten? Als man noch Morddrohungen erhielt, nur weil man sich kritisch über Wesley Crusher geäußert hatte? Als man noch nicht mit Online-Durchsuchungen der Festplatte rechnen mußte, nur weil man Redakteure feindlicher Magazine öffentlich beleidigt und verleumdet hat?

Vorbei, vorbei. Heutzutage hat man sofort eine Unterlassungsverfügung im Briefkasten oder noch schlimmer: der Beleidigte nimmt es mit Humor! Und so was nennt sich Trekkie.

Und ich habe diese Entwicklung bereits vor fünf Jahren vorausgeahnt, als ich fast freiwillig von Bord ging. Nur unwesentlich gemobbt von zwei kleinen sch*#?= , ver!“%§* `*?!`*`:%&?utschern, die meinten, sie könnten das alles viel besser, die feinen Herren. Dabei will ich ja von DEINEN ersten Gehversuchen, lustige Fotomontagen herzustellen, gar nicht erst reden. Na gut. Das mit der Kindöörrr-Schokolade war ganz o.k. Haha. Kindöörr-Schokolade. Serrr wötzig. Harhar. Aber wieviele erdbeer-rhabarber-farbene Voyagers mußte ich mir eigentlich von Dir ansehen, bevor Du mit einem Malprogramm umgehen konntest? UNERTRÄGLICH! Und Sparki? Von der U.S.S Karatschi – oder wie dieser unterirdische Kahn hieß – und dem ewigen Gemäkele an meinen Programmierkünsten bekomme ich ja heute noch Zuckungen.

Jaaaahahahaha! Ich habe ganz recht daran getan, aus diesem Projekt geworfen worden zu sein. Ihr undankbares Pack! Und bild` Dir bloß nicht ein, ich würde die VOY-Dampfhammer-Reviews der Staffeln 1 bis 4 herausrücken. Die bleiben schön bei mir unter Verschluß. Da müßte schon mein geschätztes Publikum kommen und mich ganz lieb bitten. G.G., müßten Sie sagen, G.G., bitte tu`s noch ein letztes mal für uns. Gib uns das Gefühl zurück. Ohne Dich und Peter Alexander ist die große Donnerstag-Abend-Unterhaltung nicht mehr dieselbe. Da würde ich vielleicht das ein oder andere Schätzchen über Janeways Butterdampfer herausgeben. Schließlich gab es keine Bekloppteren als die Kazon. Anbeten würdest Du mich für diese Reviews.

Aber ich weigere mich, auf eine Seite zurückzukehren, die Mondamin Fleischkopf-Müller nach nur 28 Folgen aus dem Programm genommen hat. Seitdem ist der Trash-Faktor der Seite um mindestens 2% gemindert. Nicht einmal das kleinste Fight-Club-Special zum 5,47-jährigen Bestehen der Seite. Was ist aus Udo, Dr. Bleibhier und Flex geworden? Das ist es doch, was unsere Zuleser nicht interessiert! Ich bin mir sicher, die Einschaltquoten wieder spontan um 80% in den Keller reißen zu können, wenn wir diese Serie reaktivieren würden.

So. Wenn Du mich jetzt bitte entschuldigen würdest. Ich muss den Urinbeutel wechseln.

Für weitere Rückfragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Natürlich kannst Du Dir auch wieder wie üblich einfach sinnlose Fragen zwischen die obigen Absätze hauen und mit Anmerkungen versehen: (streicht nachdenklich durch sein silbernes Brusthaar), (wird hysterisch), (keifend), (sabbernd) oder so ähnlich…


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„Und lasst wenigstens dieses Mal diese bescheuerten Castro-Bilder weg! Ist ja zum Kotzen, echt!“ – Die nachträgliche telefonische Bitte Hoffmanns erreichte unsere Redaktion leider nicht mehr rechtzeitig. (Foto: Archivbild)

Für die nächste Ausgabe von „Früher war alles schlechter“ bemüht sich die Redaktion, ein umfassendes Interview mit dem Altstar zu arrangieren. Vielleicht können wir dann endlich klären, warum sich Hoffmann trotz dieser lustigen Zeit eigentlich aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hat. Wir sind gespannt. – Die außerdem geplante Fragen: „Wie haben Sie sich menschlich behandelt gefühlt, als Sparki Ihr Design als unzureichend empfand fand?“ sowie „Wann wurde ihnen bewusst, dass Klapowski mit seinem NEMESIS-Review ins Schwarze getroffen hatte?“


Im 4. Teil (Stöhn) lest ihr demnächst die besten Artikel der späteren Jahre. Wird also nicht so lang diesmal…

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Artikel

von Klapowski am 07.03.07 in Intern

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Kommentare (7)

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  1. Otto Normalzuleser sagt:

    Ja! Ja! Erster!
    Ich danke meinen Eltern, meinem Trainer und allen die mich kennen!

  2. Bra-tack sagt:

    Na dann bin ich wohl zweiter…

    Worum gehts hier eigentlich? ;-)

  3. Cronos sagt:

    Worum es hier geht? Blöde Frage! Um die Rettung der Welt natürlich.

    ;)

  4. bergh sagt:

    tach auch !

    Lieber GG.Hoffmann

    Ich als Teil des geschätzten Publikum komme und bite Dich ganz lieb.:
    G.G., sage ich, G.G., bitte tu's noch ein letztes mal für uns. Gib uns das Gefühl zurück. Ohne Dich und Peter Alexander ist die große Donnerstag-Abend-Unterhaltung nicht mehr dieselbe.
    Schließlich gab es keine Bekloppteren als die Kazon.
    Anbeten tuen wir Dich für diese Reviews.

    Und noch einmal wegen des Hörgeräts:
    B.Ü.D.D.E.eeeeeeee

    Es ist uns doch egal was die jungen Hüpfer dieser Seite sagen.
    Die sind ja noch nicht mal blau hinter den GummiOhren.
    TV und St und Satire !
    Hat man so etwas schön gehört ?

    Eben.

    BTW:
    Sehr schöne Oldies.
    Da muß ich öfters mal drin schnuppern.
    [schnüffelnd ins Archiv zurückzieh]

    Live long und Prostata.

    BergH

  5. crysis sagt:

    G.G., bitte tu's noch ein letztes mal für uns. Gib uns das Gefühl zurück. Ohne Dich und Peter Alexander ist die große Donnerstag-Abend-Unterhaltung nicht mehr dieselbe.

    Ich liebe copy&paste.

    > Worum gehts hier eigentlich? ;-)
    Sag bloß du hast die Seiten ausserhalb der "Vulkanischen Liebessklavin" gefunden? :-P

  6. nakedtruth sagt:

    Also irgendwie wurde der Lars Moritz Aan gekonnt net erwähnt.

    Steht der jetzt auch auf der Liste der verbotenen Namen, neben Frau Rodenberry, Graf Blakula, Maiwetter usw.?

  7. Klapowski sagt:

    Nun, Lars war eigentlich schon beim zweiten Teil unseres kleinen Rückblicks von Kopf bis Fuß auf Rückzug eingestellt.

    Die Wahrheit ist, dass er in dieser Episode halt einfach nicht wirklich vorkam, was wir ebenfalls sehr bedauern. Aber er hat halt nicht designed, nicht gemosert und hat auch nie nach einem Avatar-Bildchen für sich gefragt (Rambo wäre noch frei gewesen)…

    Außerdem hatte er nur einen Vertrag für eine Staffel. – Unsere Produzenten meinten, dass der Zuschauer mit 3 bis 4 Redakteuren überfordert gewesen wären. Und das, obwohl wir eigentlich ja bereits im Fahrwasser der Teletubbies fuhren!

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