Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

  Star Trek     Doctor Who     Star Wars     DC     Marvel

Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

Auf der Erde ist die… Erde los! Die ersten außerirdischen Völker bereiten sich bereits auf den Beitritt zur Föderation vor. Und wenn das nicht klappt, gibt es ja immer noch die EU, die bereits 2010 schon mehr Mitgliedsstaaten hatte. Trotz der galaxialen Osterweiterung gibt es jedoch auf der Erde Kräfte, die die Außerirdischen loswerden möchten. Und damit ist nicht die Fliehkraft gemeint…

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

Ein Industrieller im Bereich Bergbau hat sich dazu entschlossen, die Krawatte in Zeiten der Not etwas enger zu schnallen. Nicht um zu sparen, sondern um die störende Blutzufuhr zum Gehirn zu un-terbinden. So verplempert er Zeit und Geld, um eine radikale Organisation namens „Terra Prime“ aufzubauen, welche die Außerirdischen von der Erde vertreiben soll. Ähnlichkeiten mit lebenden, toten oder ver-botenen Parteien sind nicht rein zufällig. So sieht die TV-Übertragung in Dr. Krawattes Hauptquartier verdächtig nach dem Parteitag der NSDAP aus. Sicher weiß ich das allerdings nicht, da ich schon lange nicht mehr dort war…

Um dieses Ziel zu erreichen, tut Krawatte das, was wohl jeder in seiner Situation tun würde: Ein Kind aus der DNA von Tucker und T`Pol züchten. Logisch. Japanische Kois hat ja schließlich jeder. Als die ENT-Crew von einer Aussteigerin (unter anderem im Fachbereich Lebenszeichen) Wind davon bekommt, startet auch schon die große Ermittlungsarbeit. Nebenbei verdächtigt Tucker seine Ex, eine befruchtete Eizelle verloren zu haben. Das käme auch davon, wenn man immer ohne Schlüpfer herumrenne… Reed wendet sich seltsamerweise sogar wieder an Section 31 (die 30 anderen Sektionen haben allerdings nachts auch keinen Notdienst), Mayweather baut 2 Folgen vor Serienende noch schnell seinen Charakter aus (in der nächsten Folge darf sogar schon mit der Grundsteinlegung gerechnet werden) und am Ende ermitteln Trip und T`Pol in einem Bergwerk auf dem Mond.

Wie? Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht! Das ist die Story. – Wirklich! Die dicksten Hunde kommen allerdings sogar noch… Bis dahin will ich allerdings schon mal mein grundsätzliches Wohlwollen zur Fremdenfeindlichkeit äußern! – Was ist? Wieso guckt ihr denn plötzlich so komisch? Jedenfalls ist das ein Thema, welches bei Star Trek bisher keinen „rechten“ Platz gefunden hat. Da war es nur logisch, dies spätestens vor der Föderationsgründung noch mal zu thematisieren (In Deutschland: traumatisieren). Klar, dass auch die Erdlinge Angst vor neuen Einflüssen haben. Schließlich kann man sich als normal vergesslicher Mensch meist noch nicht mal die alten Einflüsse merken. – Was war doch gleich der Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat?!

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

„Phaser auf Betäubung, Männer! Sobald das Kalte Buffet reingeschoben wird, schlagen wir zu!“ – Archers VHS-Kurs in Sachen Diplomatie trägt langsam Früchte. Früher hätte er die Waffe noch auf „Töten“ gestellt. Immerhin hat es John aber nah an die Tische der Politik gebracht. Eine Mannschaft im Blaumann und dazu ein halbes Dutzend Besen und Kehrbleche öffnen einem eben erstaunlich viele Türen…

Das ganze Elend fing so friedlich an: Archer, der gerne die Verhandlungen zwischen etlichen Außerirdischen im Sternenflotten-Hauptquartier erleben wollte, verkantete sich heillos auf der 2 Meter breiten Treppe zum Sitzungssaal, weswegen er uns seine Crew die Unterredung im Stehen verfolgen mussten. Die dortige Bemerkung, dass Hoshi quasi den Universal Translator (wurde leider von der komischen Schnupftabakdose auf dem Pulli verdeckt) erfunden hat, hätte man sich aber schenken können. Von einigen frühen Folgen der ersten Staffel abgesehen, sprach jedes Alien ja recht bald feinstes Oxford-Englisch und verhielt sich dabei so amerikanisch, dass man so manche Gummimaske im nachhinein als hängen gebliebene Hamburgerreste identifizieren möchte.

Warum ausgerechnet bei den Botschaftern wieder auf die Quasselbox aus dem Harry-Potter-Universum eingegangen werden musste, ist mir ein Rätsel. Das hätte man nicht noch mal unbedingt aufgreifen müssen. Ein Gentle-Autor schweigt und genießt… seine vergangenen Fehler. Da hätte ich mir bei Coto ausnahmsweise die Kohl’sche Aussitztaktik eines Rick Berman gewünscht…

Auf große Sympathie stieß bei mir die Reise durch unser Sonnensystem. Paradoxerweise fühlt man sich bei ST nicht so richtig fasziniert und weltraumig, wenn wir einen Styropor-Marktplatz im Deltaquadranten sehen, sondern wenn wir einfach mal den Mond und den Mars erleben dürfen. An diesen Stellen habe ich wie ein Bekloppter Screenshots gemacht wie ein japanischer Tourist Fotos von einem Sackgassenschild. Dass die ST-Crews ohne Kuppel und doppelten Boden in der Botanikabteilung der Paramount-Kulissen herumgeistern kann, haben wir in den vergangenen 600 Folgen Star Trek schließlich schon oft genug gesehen. Warum also nicht mal eine vakuumverpackte Wüste Gobi in 360°-Ansicht? Nur echt mit ohne Sauerstoff.

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

“Heute nacht ist schon wieder Vollerde! Da träum` ich wieder schlecht!“ – Blühende Landschaften: Der Ausblick auf die Mondbauten macht einen etwas tristen Eindruck. Abgesehen natürlich von der obligatorischen „wuuunderschönen Altstadt“. Diesem Industriellen kann’s egal sein. Besitzt er doch auch noch ein Ferienhaus auf der Sonne (Ostküste).

Und dann war noch… die unglaubliche Reise in einer total verrückten Mondbasis. Was wie der Filmtitel des neuesten Abrahams/Zucker-Streiches klingt, ist bei Star Trek tatsächlich fiktionale Realität! Wie auf dem Mond mal gerade die Hauptbasis des Bösewichtes abhob und auf Warp ging, das war so liebenswert unglaubwürdig, dass ich fast „Na da! Zum 2. Stern von links!“ gesagt und dabei meinen Goldfinger in Richtung Hauptbildschirm ausgestreckt hätte! Das hatte ja fast schon etwas Jamesbondereskes! Da gehen die Bösen ja auch schon mal auf Hausbesuch mit dem ganzen Haus. Und da regen sich die Boulevardmagazine des Jahres 2005 noch über Mietnomaden auf… Ich fand diese Sequenz Klasse! Apropos Fliegen und Klasse: Natürlich ist dieses Szenario aber frech von Erich Kästner abgekupfert…

Auch zu der Bedrohung der ganzen Erde mit einer Strahlenkanone vom Mars aus kann ich nur sagen: Stirb an einem anderen Tag, ENTERPRISE! Ungemein britisch! Und dann noch das obligatorische Ultimatum und als Bonus die unerfüllbare Forderung an die Regierung! Alle Aliens sollen die Erde verlassen! Herrlich! In diesen Momenten schämt sich ein Mann wie ich seiner Freudentränen nicht…

Bei soviel Toleranz gegenüber Trash-TV muss ich jetzt allerdings einen harten Exkurs über Astronomie einschieben… Nicht zu verwechseln mit „Ex-Kurs“, wie Manny Coto dieses Fach nennt, seitdem er es wegen Mangel an logischem Verständnis an der Baumschule abgewählt hat. Also, der Mars ist etwa zwischen 3 und 20 Lichtminuten von der Erde entfernt. Abgesehen davon, dass der böse Laserstrahl (wie bei ST üblich) auf den SFX-Shots so ausschaut, als zuckelte er in einer verkehrsberuhigten Tempo-3000-Zone durch’s All, gehe ich mit zugedrückten sowie wegen Logikfehlern schwarz gerenderten Augen mal davon aus, dass er irgendwie Lichtgeschwindigkeit erreicht. „Jajaja! W-W-Wenn nicht sogar Schallgeschwindigkeit!“ – Ja, Manny… Ist ja alles guuut… Alles ist guuut…

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

„Nein, meine Herrschaften. Wenn sie gleich aussteigen, werden sie KEIN Wasser auf dem Mars finden. Allerdings haben wir den Boden mit Fanta tränken lassen.“ –Mars macht steril: Der Roland-Emmerich-Gedenkexpress bringt Touristen zielsicher auf den Mars. Da keine Raumanzüge an Bord sind, wird jedoch nur die freiwillige Teilnahme an einer Verkaufsveranstaltung empfohlen…

Da Sensoren und Kommunikation der Enterprise mit Überlichtgeschwindigkeit arbeiten (das musste bei ST schon immer so sein, um bei Warp 9 nicht mit der Lichthupe hinter den eigenen Funksprüchen herkriechen zu müssen), gehe ich also davon aus, dass jedes Schiff im Erdorbit zwischen 3 und 20 Minuten Zeit für ein Ausweichmanöver hat. Selbstredend kurz nachdem der Abschuss registriert wurde. Temporal also völlig ausreichend, um mit Warp 5 zum Mars zu hüpfen und diesen drolligen Emporkömmling unter den Lasern in die fachmännische Umarmung unserer Torpedos zu überstellen. – Und das alles, bevor der Mann im Mond – in Erwartung eines gar schröcklichen Strahlenangriffs – überhaupt seine Gartenmöbel reintragen konnte.

Wenn man dann noch davon ausgeht, dass Starfleet noch 4 bis 5 Schiffe zusätzlich ausschickt und Krawatte keine weiteren Strahler in petto hat, kann man nur das Resümee ziehen: Gefahr für sämtliche Schiffe im Sonnensystem? – Total süß gemeint, mein Kleiner, aber völlig daneben. Wie pflegt mein Vater bei solchen Plänen immer zu sagen? „Ja klar. Und in Afrika ist Muttertach!“ Aber mach dir nichts draus! Schließlich ist es die gute Absicht, die zählt! Wie man diese Gefahr im zweiten Teil interessant entschärfen will, ohne sie der Pippifaxigkeit (= Review-Fachausdruck) zu überführen, darauf bin ich allerdings schon sehr, sehr gespannt!

Insgesamt ist die Episode sehr dialoglastig, wenn nicht sogar –hastig. Vieles konnte ich diesmal akustisch nur sehr schwer verstehen. Trotzdem herrschte spätestens nach dem zweiten Durchgang bei mir völlige und glasklare Klarheit darüber, dass auch ohne Sprachbarriere alles verworren und unverständlich ist. Was wurde aus dem Kind im Teaser? Und warum wurde es überhaupt? Wie sehr sind Erde und Mond von „Terra Prime“ unterwandert? Und geht dies bei einem Bergbauunternehmen als rhetorische Frage durch? Warum ist die Reporterin so unglaublich hübsch? Hat der Minister nicht doch noch etwas zu verbergen? – Gut, bei Politikern wäre es realistischer zu fragen: Hat er etwas zu verbergen, was für diese Episode relevant sein könnte?

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

Wie aus dem Gesicht geritten: Endlich erklären die Autoren, warum ENTERPRISE gegenüber den anderen ST-Serien stets so seltsam wirkte… Sie ist schlicht die offizielle Demo zu Half Life 3! Jetzt mit noch mehr Kanten- und Bekanntenglättung (man beachte dazu den grafisch herausragend umgesetzten Riesenwurm ganz rechts im Bild)…

Wieso rekrutiert Krawatte massenhaft tumbe Bergwerksarbeiter? Um uns zu zeigen, dass radikale Organisationen sich aus dem Bodensatz der Gesellschaft bilden? Wären Außendrehs in Sachsen-Anhalt einfach zu teuer gewesen? Waren die rechte und die linke Hand von Krawatte deshalb Schwarze, um zu zeigen, dass man trotz Alien-Rassismus in der Zukunft immerhin nicht mehr mit einer Farbtabelle herumläuft, wenn man Mitarbeiter für radikale Organisationen castet? Oder sollten wir die Ironie begreifen, dass all die hohlen Hassphrasen vor nicht allzu langer Zeit auch noch deren Vorfahren vorgeworfen wurden? Und wieso kann man ein ganzes Review nur mit Fragen füllen, ohne dass sich der rhetorische Effekt inhaltlich irgendwie abnutzen würde?

Die Tatsache, dass ich mir überhaupt so viele Gedanken über „Demon“ machen kann, beruhigt mich nicht nur als jahrelanger Rindfleischesser, sondern auch, weil diese dann nicht zu den schlechtesten Folgen zählen kann. Gut, sie ist laberlastig, hat mit ihren Ratssitzungen und Intrigen ein bisschen was von Babylon 5 abbekommen, ist vielleicht sogar überfrachtet und in gewisser Hinsicht seltsam. Aber in Menschenjahre umgerechnet ist diese Serie ja auch immerhin schon über 70 und kurz davor, vor ihren Schöpfer zu treten (und wer darf ihren Schöpfer treten?). Da kann man ein wenig Schrulligkeit ja durchaus erlauben. Und immerhin lernen wir hier ja vieles über Star Trek! Und zwar weit über das diesmalige Update bezüglich der physikalischen Grundgesetze (Lichtgeschwindigkeit) hinaus!

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

“Sag mir doch mal was Romantisches, Travis!” – „Ööööh… – Diese roten BLUMEN! Kann ich jetzt wieder ran?“ – Endlich hat Mayweather auch mal etwas Schlankes und Weiches im Arm: Eine Drehbuchseite mit Dialogzeilen nur für ihn allein! Als dunkler Schweiger der letzten Staffeln muss er vorher natürlich Sprachunterricht nehmen. Eine Lektion: Mit ZWEI Zungen im Mund sprechen!

Wir lernen, dass die Grubenarbeiter auf dem Mond keinen Helm brauchen, da Pappwände sehr zur Homogenität und weniger zum Einsturz neigen. Wir sehen mal wieder das Hauptquartier der Sternenflotte und freuen uns darüber, dass Mayweather gleich zweimal Sex hat: Einmal mit der Journalistin und dann noch mal oral, indem er davor und danach sogar Laute von sich geben darf, die der gewiefte Zuschauer tatsächlich als Sprache identifiziert! Man konnte richtig sehen, wie ihn die geballte Screentime tierisch anmachte… Realistisch auch bei seiner Geliebten: Nach dem Sex im Bett schnell den BH anziehen, bevor der Kameramann aus dem Wandschrank tritt. Wer musste sich das noch nicht von einer Frau anhören? – „Echt, war toll mit dir! Aber beim nächsten mal üben wir das mit dem Büstenhalter! Den muss man doch ganz beiläufig und sexy zumachen, Schatz!“

Auch ansonsten waren die Dialoge diesmal aber recht unverkrampft. Mein persönlicher Favorit in der Kategorie „Die besten ENT-Sprüche ab vier Bier“ war diesmal (*Trommelwirbel*): „Klatsch lauter! Das ist ein Befehl!“

Fazit:

007 lässt schön grüßen: ENT präsentiert Bondage vom Feinsten! Wenn Manny Coto einmal sterben sollte, müssen wir seine Phantasie wahrscheinlich extra totschlagen, damit der Grabdeckel zur Ruhe kommt. Im Gegensatz zu diesem durchgeknallten Ehepaar, das die 4. Staffel fast im Alleingang aus den drei TOS-Staffel-Boxen destilliert hat, bemüht sich Coto um neue Themen und ein frisches Ambiente. Der brandneue Krawattenzwang hat sich also schon jetzt bezahlt gemacht. So in bisschen Alltagsbezug ist ja manchmal gar nicht so schlecht: ENT goes Sparkasse Minden-Lübecke. – Weiter so! Denn sogar die Logikfehler sind diesmal so richtig zum Liebhaben und regen an zum Mit-doof-sein!

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review

“RAUSLÄNDER AUS! – Äh. Nein. Darf ich noch mal von ganz vorne?“ – In diesem Trainingscamp für unterbelichtete Rassisten lernen die Mitglieder ihr verbales Handwerkszeug. Außerdem auf dem Unterrichtsplan: „Gröhlen (mit und ohne Echo)“, „Flaum nur im Traum – Kurzhaarfrisuren für Einsteiger“ und „Die Fäuste schütteln, ohne dass das Bier aus der Dose schäumt“…

, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review , Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review , Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review , Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
, Star Trek Enterprise – 4.20 – „Dämonen“ („Demons“) Review
„Willkommen auf meiner geheimen `Mondbasis`, Mr. Powers! Ich freue mich, heute meinen neuen `Todesstrahl` demonstrieren zu können… und zwar an Ihnen! Muahahahaaa!“ – „Damit werden Sie niemals durchkommen, Doktor Evil… ich meine, Sie Anführer einer in vier Staffeln bislang unerwähnt gebliebenen Xenophobie-Selbsthilfegruppe!“

Jau, diese Folge hat mir wieder richtig gefallen. Denn mit dem kurzen Auftritt von Colonel Green in der Wochenschau gab es dieses Mal nur eine dezente Prise TOS, und die Wendungen in der Story waren mit der fliegenden Mondmine und dem ausgiebigen (Achtung!) Minenspiel von Merryweather doch mal erfrischend anders. Den Fähnrich (kam der eigentlich schon vorher mal vor?) würde ich in späteren Folgen gerne mal wiedersehen. Daher von mir noch einmal eine knackige 2+.

Bei neuen Artikeln sofort informiert werden? Jetzt deine E-Mail-Adresse rausrücken und ab geht's!

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 10.05.05 in Star Trek: Enterprise

Stichworte

,

Ähnliche Artikel


Kommentare (15)

nach unten springen
  1. Gast sagt:

    schönes Review :-)
    aber die Folge heist Demons und die Organisation nicht Terra Nova sonderen Terra Prime.

  2. Gast sagt:

    Always hardcore!

  3. nakedtruth sagt:

    Ich dachte die Organisation heißt Terra Terror?!?

    Das es Menschen gibt, sorry, geben wird, die was gegen Aliens haben werden, wieder sorry, haben, ist ja eine durchaus lustige Idee, nur wirkt das ganze in eine Folge gepackt etwas abgehackt, so nach dem Motto alles muss raus bevor die Serie zu Ende ist, denn den prequel scheiß geben wir erstmal dran und in einer Zeitreisefolge wirkt das etwas scheiße wenn niemand das je erwähnt hat.

    Hätte nicht z.B. einer der Macos in der letzten Staffel bereits dezente Andeutungen machen können? Und dann irgendwie irgendwann immer so einstreuen…

    UND WER HAT WAS GEGEN TIT POL UND IHRE ORIONFREUNDINNEN????

  4. Gast sagt:

    Eins muß man der Folge lassen – es ist nicht ales so voraussehbar wie sonst. Klar, daß die schicke Reporterin Travis nur flachlegen wollte, um in der Enterprise zu spionieren war klar, aber woher kommt das Baby? Wie schaffte es die Althippiefrau, mit einem blutigen Vulkankrater im Bauch vom Mond auf die doch wohl schwerbewachte Konferenz zu gelangen? Warum gibt es das Baby überhaupt? Wieso arbeiten Aliens im Bergwerk des Alienhassernazis?

    Kann sich jemand von euch einen Reim drauf machen?

    Gruß
    KT

  5. Gast sagt:

    Und wieso vergleicht Phlox die DNA der Haare mit dem Genom der Crew?

    KT

  6. KERNELpanic sagt:

    Und wieso werden diese rhetorischen Fragen wirklich NIE jemanden langweilig?

    An dieser Stelle übrigens Applaus, Herr Klapowski. Für mich eines der besten Reviews seit langem. Dem merkt man die Beigeisterung für eine politische Folge wirklich an. Und dann erste diese Worte. Und auch noch aus dem Mund von Maiwetter. Herrrrrrrlöch.

  7. Gast sagt:

    Ich dachte, wir könnten ein bißchen spekulieren, wer das Baby nun warum gemacht hat. Aber es ist sicher viel amüsanter und kreativer, alles in der nächsten Folge auf sich zukommen zu lassen.
    Beim Bewundern von T'pols Titten und dem Herbeisehnen eines Koitus mit Hoshi kann ich ja nun nicht mitmachen, als Nicht-Lesbierin.

    KT

  8. KERNELpanic sagt:

    Nun, da du dich hier so offen als Frau geoutet hast möchte ich natürlich nicht zurückstehen.

    Also bitte: Das Baby ist ein Produkt von…äh…Dr. Soong alias Data alias Brent Spiner. Ohne bemerkt worden zu sein hat der sich am Anfang der Staffel die befruchtete Eizelle aus dem Bauch von T'Pol beamen lassen. Das mit dem Klonen ist nur vorgeschoben (man braucht ja noch Stoff zum aufdecken). Ich bitte um Weiterführung. (Bitte erst ab 3 Bier)

  9. Gast sagt:

    Besch……eidene Folge, mein Gott, ich dachte, ich hätte mit der Nazi-Doppelfolge das schlimmste gesehen, daß noch zu Toppen ist wirklich eine Leistung. Was für ein Hirnverbrannter Murks!!! Ich habe an diese amerikanische TV-Unterhaltung nur sehr sehr geringe geistig Ansprüche(etwa dieselben wie an einen durchschnitts Ami)……..Und da liegt ja auch das Problem, Zielgruppe undso.

    naja lange werden wir nicht leiden müssen…
    Reforger

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    Doch wärend der Wiederholungen auf Sat 1 /2 /3 / 4 /5

    ENT will never die !

    Aber Kalpowski hat recht:
    Bei dieser Folge hörte man
    Goldeneye im Hintergrung spielen und erwartete jeden Moment Tina Turner um die Ecke kommen zu sehen.

    Woher zum Geier kam das Baby und warum ?
    Keiner eine Idee ?

    Gruss BergH

  11. Gast sagt:

    Vielleicht kommt es aus der Zukunft um die Menschheit vor dem Schlimmsten zu bewahren. Dann ist es dummerweise dem Mondkommunistennazi in die Hände gefallen, der es in der morgigen Folge rituell verbrennen will, um die Erde von allem ausserirdischen Schnutz zu reinigen. Oder so. Mal gucken, was das nächste Bier für eine Möglichkeit zutage fördert.

    Gruß
    KT

  12. FloydThreepwood sagt:

    Ladys, Ladys, stehen wir hier nicht über diesen hirnverbrannten pseudo intellektuellen Disskusionen über die Gedankenwelt eines Star Trek Machers? Fehlt nur noch, dass die Leute fragen, wie sich diese Folge mit Folge 32 TOS verhält.

    CU FT

  13. Supamarioana sagt:

    Also, wenn der zweite Teil das Tempo halten kann, dürfte dies einer der wenigen ENT-Mehrteiler mit Existenzberechtigung sein. Bleiben schliesslich noch genug Fragen offen:
    Woher kommt das Kind? Was wird mit ihm geschehen? Was spritzt sich Paxton da? Wie wird die Waffe entschärft? Darf Mayweather im zweiten Teil auch wieder den Mund aufmachen?
    Komplement an Klapowski: Die Ähnlichkeit zu den Bond-Streifen zu erkennen ist großartig! Wär ich unter Garantie nicht draufgekommen!
    Alles in Allem eine der besten ENT-Folgen, keine Sekunde Langeweile, dafür aber leider ein paar Jährchen zu spät.

  14. Gast sagt:

    Ja Möönsch. War ja wirklich Travis-lastig. Da sieht man mal wieder: Mayweather ist wahrlich nicht auf den Mond gefallen, wuhaha. Erstmal hat der Mann in dieser Folge mehr Dialog als in den letzten beiden Staffeln zusammen, dann auch noch Sex. Was kommt als nächstes? Mayweather rettet das Schiff?
    Und dank seinen Kontakten> hat die Enterprise Crew sogar einen Fuß in der Mond-Luftschleuse.
    Logischerweise werden genau die Leute runter geschickt, die vermutlich (da Eltern des Clownbabys) auf der Kolonie bekannt sind wie bunte Hunde.
    "Na klar, T´Pol. Natürlich dürfen sie als deutlich erkennbare Vulkanierin in den vermutlichen Stützpunkt einer Alienfeindlichen Vereinigung hinunterbeamen." "Fliegen, Sir." "Natürlich Travis. Travis? Sie können reden? Und hey, sie gehen ja gar nicht mehr so breitbeinig wie in den letzten vier Jahren."
    Apropos abspritzen: Vemrutlich leidet Krawatte als Oberster Mr.Proper des menschlichen Genpools selber an einem seltenen Genetischen Defekt den er von Zeit zu Zeit mit einem ordentlichen Schuß Goldkrone (direkt in die Aorta)unterdrückt. Und zur Heilung braucht er Kryptonid (was das Bergwerk erklären würde)..äh..ne, die Misch-DNS-aus dem Baby.
    Auffällig (ungefähr so dezent wie ein Vorschlaghammer) ist ja, dass sich Krawattes Anhängerschaft fast ausschließlich aus Schwarzen, Asiaten und Arabern zusammensetzt. Nuschelkopp aus dem Teaser wirkte auf mich für amerikanische Serien wirklich sehr ungewohnt: Raschid, der begnadete Informatik-Medizin-Student mit Dr.Green-card, die Krawattes Schläger dann im Laufe der Episode mit Nachdruck (in Form eines Geröllhaufens) wieder einkassiert hat, Ihr erinnert Euch vielleicht.

  15. Gast sagt:

    [quote]Temporal also völlig ausreichend, um mit Warp 5 zum Mars zu hüpfen und diesen drolligen Emporkömmling unter den Lasern in die fachmännische Umarmung unserer Torpedos zu überstellen.[/quote]
    Selbst wenn das mit dem Warpsprung nicht so leicht möglich ist (was Trip schon angedeutet hat: "Was? Warp innerhalb eines Sonnensystems?"), von der Erde zum Mars ist es nur ein "Katzensprung". Ein besonderer Trick wäre auch, von hinten an den Mars ranzufliegen, damit der Todesstrahl nicht zum Zuge kommen kann. Und wie lange soll die Drohung überhaupt aufrechterhalten werden? Für die kommenden 10 Jahre? Sobald Octopussy auf dem Mars gestoppt worden ist, wird sich die Erdregierung eben höflich für die 2-tägige Störung entschuldigen und die Außerirdischen wieder zu Kaffee und Kuchen einladen.

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.