Suchergebnisse für September2017.
„Star Trek Discovery“ – Und jetzt der ECHTE Trailer zur 1. Staffel. Echt jetzt!
Ah… Und ich hatte mich schon gewundert, warum die Zukunft der Menschheit aus exakt drei Klingonenschiffen, einer Wüste und sechs Zahnprothesen besteht!
Die Antwort ist, dass wir erst jetzt einen richtigen(!) Trailer zur ersten Staffel sehen. Vermutlich hatte man die allerersten ZWEI einfach SECHS mal hochgeladen in den letzten Monaten? – Wie auch immer… Mit diesem Clip dürften wir langsam wirklich in handfeste SPOILER-Gebiete vordringen, sollte jemand die ersten beiden Folgen noch nicht gesehen haben.
Wer etwas großartig anderes als den Krieg gegen die Klingonen erwartet hat, der dürfte enttäuscht sein. Nur andeutungsweise werden uns hier andere Storystränge gezeigt – selbst beim Auftritt von Mudd, einem amtlichen Lensflare-Wald und einem zugeklecksten Schreibtisch (neue Superwaffe gegen Sauberkeitsfanatiker?) fühlt man immer noch die Hauptstory mit dem Bathlet gegen unsere Schädeldecke pochen. Aber immerhin bekommen wir jetzt mal einen RICHTIGEN, echten Captain. Ohne Maden drin. Kerniger als Archer wirkt der schon jetzt…
„Star Trek Discovery“ – 1.02 – „Kampf beim Doppelstern“ – Kritik
Na also! Es geht doch, sobald es fliegt! Nach der zweiten Folge kann ich bereits eine deutliche Qualitätssteigerung verbuchen, was nur teilweise auf meine gestrige Gedankenverschmelzung mit Bryan Fuller & Kollegen zurückzuführen ist. So bewegte sich die Qualität der 2. Episode von vorher „Oh Gott, wie lange geht das denn noch?!“ langsam auf „Mit Selbstverletzung durchaus ertragbar!“ – In jedem Fall werden wir jetzt erfahren, wie es mit dem abwartenden Klingonen weitergeht…
„Star Trek: Discovery“ – 1.01 – Ein sparkisches Review
Handlung: Die USS Shenzhou trifft auf ein Raumschiff der Klingonen, mit denen es seit 100 Jahren keinen Kontakt gab. Diese sind überraschenderweise total aggressiv und kriegstreiberisch, weswegen ein Föderationsoffizier sogar seine eigene Karriere riskiert, um einen tödlichen Konflikt zu verhindern. Glücklicherweise stößt dieser auf eine Gruppe von Rebellen, welche den Kampf gegen das Imperium… nee, Moment…
„Star Trek Discovery“ – 1.01 – „Ein vulkanisches ‚Hallo'“ – Kritik
Da ist sie also, die Show aller Shows, das Saatkorn, das die Beschimpfungen in unsere Richtungen wieder sprießen lassen wird! „Miesmacher“ werden sie uns nennen, uns nahelegen, unseren Phlox-Schlafanzug an den Nagel zu hängen und – überhaupt -, dass wir gar nicht verstanden haben, um was in der ersten Episode überhaupt geht („Rassismus, Leuchtfeuer und schief gestellte Kamera-Stative!“). Doch so einfach ist es nun auch wieder nicht, denn die ersten beiden Episoden wurde in Fankreisen eher durchwachsen aufgenommen. Und das kam so: …
The Orville – 1.03 – Das kurze Review zum Abschließen
Handlung: Bortus, die Worf-Kopie der USS Orville, hat ein Ei ausgebrütet. Dummerweise ist das darin enthaltene Baby weiblich, was in der Nur-Männer-Kultur der Moclan ein großes Problem darstellt. Diese schreibt in solchen Fällen eine Geschlechtsumwandlung vor, womit Captain MacFarlane und der Rest der Crew überhaupt nicht einverstanden sind. Dies sorgt natürlich für einen großen Konflikt, wo… Ach, denkt für einen passenden Vergleich einfach an eine dieser alten Star Trek Folgen mit anspruchsvoller Gesellschaftskritik. „Spocks Gehirn“, zum Beispiel.
The Orville – 1.02 – Das Rufmord-Review unter dem Satire-Deckmantel
Handlung: Nach dem Reagieren auf einen Notruf verschwinden Captain MacFarlane (gespielt von MacFarlane) nebst erster Offizier Ex-Frau plötzlich, weswegen die außerirdische Lieutenant Kitan das Kommando über die Orville übernehmen muss. Eine ernste und lebensnahe Situation, welche nur selten durch anspruchsvolle Dickdarm-Witze und einem in der Nebenhandlung nackt auf seinem Ei sitzenden Mann aufgelockert wird. Pardon, dies ist natürlich eine ebenso lebensnahe Charakterentwicklung. Genau.
Spitzohren auf, die Titelmelodie von Star Trek Discovery ist da!
Ein erstes Preview wurde veröffentlicht, mit tollen Zusatzfeatures wie „Alex Kurtzmann labert dazwischen“ und der üblichen „Wer hätte gedacht, dass ich sowas mal komponieren würde“-Ansprache:
https://streamable.com/s/cw3he/ifehbq
Und ist diese Mucke nicht toll? So kultig. So einprägsam.
Jedenfalls der Teil, den man schon von TOS kennt. Der Rest ist zwar handwerklich durchaus gelungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, diesen Teil der Melodie später mal nachzupfeifen/-summen/-furzen.
Was meint ihr dazu? Schreibt eure Ansichten in unser Kommentarfeld und gewinnt als Preis eine Darstellung eurer eigenen Meinung auf dieser Seite!
The Orville – Das Pilot-Review für Familientypen
Kurz vor der Premiere von „Star Trek Discovery“ (eine Serie, welche Kollege Klapowski vielleicht schon ein- oder zweimal erwähnt hat) geht „The Orville“ an den Start. Dabei handelt es sich um ein Projekt von und mit Seth „Family Guy“ MacFarlane, womit eigentlich auch schon alles Wichtige gesagt wurde. Oder vielleicht auch nicht. Denn die große Frage ist tatsächlich, was diese neue SciFi-Show nun eigentlich darstellen soll.
„Star Trek – Discovery“ – Eine Zeitgeistbetrachtung aus der Zukunft
Jede TV-Serie spiegelt ihre Zeit wieder – bewusst, unbewusst oder weil andere Serien gewisse Dinge vorher unbewusst (oder bewusst?) vorgelebt haben. Wie? Schon bewusstlos angesichts dieser bewusstseinserweiternden Erkenntniskaskade? Dann lest bloß nicht den nachfolgenden Text, der – im Gegensatz zu den letzten beiden Trek-Serien – mal ein paar Jahre in die Zukunft zu gehen versucht. Denn wir fragen: Ist es schon heute möglich, die demnächst startende Serie mit den Augen von Biff Klapowski im Jahre 2030 zu sehen?
„Star Trek Discovery“ – Die ersten Sekunden sind da – unbeschnitten!
Na endlich: Die ersten Sekunden ohne Schnippel-Schnappel geben uns einen zarten Eindruck davon, wie die bald nachgeschobene Show (zur bereits erfolgreichen ersten Trailer-Staffel) im Fernsehen wirken könnte.
Was auffällt, ist der extrem „coole“ Look des Klingonen, der nur wenig an die Strampelhosenträger (mit Metallkettchen dran) aus den alten Serien erinnert. Hier sehen wir vermutlich die erste – oder maximal dritte – Serieneinführung der Rasse, bei der es dank des aufwendigen Kostüms auch fast egal ist, wer eigentlich unter der Maske steckt.
Finger hoch, wer möchte einen knurrenden Cardassianer im ebenfalls reichhaltig verschnörkelten Kettenhemd sehen?
Immerhin gefällt mir, dass man sich bereits in diesen 30 Sekunden gefühlt mehr Zeit nimmt als J.J.Abrams für „seinen“ ersten Klingonenauftritt. Der war nämlich eher ein Gang-Überfall.
Wonder Woman – Das wunderbar kurze Review
Handlung: Eine Amazone verlässt zusammen mit Chris Pine, in seiner üblichen Rolle als Captain Kirk, ihr gemütliches Insel-Resort um nach einem legendären Bösewicht zu suchen. Dieser taucht aber erst kurz vor dem Ende auf und existiert leider nur für den üblichen die Sinne betäubenden CGI-Endkampf. Vorher kämpft sie jedoch erst einmal gegen die bösen Deutschen im ersten Weltkrieg und noch bösere Vorurteile gegen Frauen. (Was wollen die denn noch? MEHR Schuhe?!)
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