Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Nemesis – The Verriss – Teil 2

, Nemesis – The Verriss – Teil 2Auch viele Tage nach der ersten Begegnung mit seiner ganz persönlichen Nemesis kann Lars Moritz Aan noch immer nicht schlafen… Mit Puder übergeschminkte Pantomimen und Statisten mit Aufziehschlüsseln im Rücken bevölkern seine Träume, sobald er die Augen schließt. Grund genug für ST-E.de, seine Therapie-Couch auf die Newsseite zu rücken!

Eine Kritik vo— eine als eigene Kritik ausgegebene Übersetzung von Lars Moritz Aan. Buuuh!

Zu Star Trek Nemesis ist noch lange nicht alles gesagt, Worte wie „Scheiße“, „zum Kotzen“ oder auch „Hirnschiss“ können nicht ausdrücken, was einem beim Konsum dieser Grütze in den Sinn kommt. Hier nun also des Schreckens zweiter Teil:

Star Trek ist tot. Der 10. Film Nemesis ist eine Totgeburt. Er ist leblos, vorhersehbar und bricht einem das Herz. Man sieht, wie etwas, das man liebt einfach so daliegt und sich nicht mehr rührt. Kein Lebensfunke ist mehr auszumachen.

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Alles vorbei.

Die Trailer, die mit Ultra-Sounds untermalt sind, geben einem noch Hoffnung und täuschen interessanten und spannenden Inhalt vor. In ihnen, so denkt man, könnte man eine leichte Bewegung bemerkt haben, die von Lebenswillen zeugt. Diese schwachen Lebenszeichen, die durch die Effekte erzeugt wurden – ein festgehaltener Moment, hier und da…sie lassen einen Hoffen, dass eine neue Art von Star Trek geboren werden wird, mit dem Versprechen einer Entwicklung für zukünftige Filme – doch stattdessen kommt dann nur noch die Nulllinie. Die letzte Reise einer Generation beginnt…na hoffentlich.

Die peinlichsten Momente wurden offenbar rechtzeitig herausgenommen, doch die Nulllinie zieht sich beharrlich durch den restlichen Streifen, ohne auch nur einmal auszuschlagen oder zu zucken. Ein monotones Summen der Langeweile, das im Betrachter den sehnsüchtigen Wunsch weckt, Star Trek endlich zu begraben und ihm seine wohlverdiente, ewige Ruhe zu gewähren. Was kann man für einen hoffnungslos Sterbenskranken noch tun? Den Stecker ziehen, bzw. nicht mehr ins Kino gehen und seine spastischen Todeszuckungen ignorieren.

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Es beginnt schon mit den ersten, flachen und kraftlosen Klängen von Jerry Goldsmith´s Star Trek Komposition, einer der miesesten, die man je zu Ohren bekommen hat. Sie hört sich so an, als wären nur 15 Musiker plus einem Casio Keyboard daran beteiligt. Und das den ganzen Film hindurch.

Patrick Stewart ist seiner Rolle müde geworden, man sieht es ihm deutlich an. Er scheint sie überhaupt nicht mehr zu mögen oder auch nur erträglich zu finden. Es gibt nur einen einzigen Anflug von Begeisterung in seinem Gesicht, und zwar während er dieses lächerliche Fahrzeug durch die Gegend steuert. Das ist nur ein sehr kurzer Augenblick – und der geht nur all zu schnell vorüber. Während des Films scheint Picard durch sämtliche Emotionen zu zappen, die ihm zur Verfügung stehen.

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Apropos Emotionszapper, hier rechne ich mal mit Nummer Eins ab: – Ich muss jetzt unbedingt diesen halbherzig verfassten Dialog bringen, in dem ich meinen Abschied ankündige. Er muss aber zweideutig sein, damit man einen Grund dafür hat, mich später evtl. wieder zurückzuholen. – Tatsächlich wird dieser Dialog so aufregend vorgetragen, wie er sich anhört. Gääähn!

Jonathan Frakes beherrscht nur drei Gesichter, seit seinem ersten Auftritt als Fliegenpilz in einer Schulaufführung. Fröhlich, überheblich und entschlossen. Man hat sie alle schon mal im Fernsehen gesehen. Und da wundert man sich noch, dass der Mann keine Auszeichnung bekommen hat.

Brent Spiner ist mit Abstand die größte Tragödie der Nächsten Generation. Da ist ein Schauspieler, der doch recht vielversprechend anmutete, bisher aber null Ansätze bekam, sich weiterzuentwickeln. Er hat in diesem Film nichts zu tun. Er zeigt genau die selben Gesichter, wie zuvor schon. Immer wieder muss man diese nicht allzu subtilen Hinweise auf Menschlichkeit ertragen, die er mit einer Grimasse hervorkramt – Gefühle der Isolation und Einsamkeit und des den Witz nicht verstanden habens, trotzdem immer wieder sein Leben für andere opfernd.

Man würde Spiner wirklich mal wünschen, eine dramatische Rolle in einem Qualitätsfilm spielen zu dürfen und nicht die Standard-Schwachsinnsnummer von Star Trek, die ihm sicher schon zum Halse raushängt. Er hat das Potenzial dazu, mehr zu sein, als der dümmliche Data.

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Über LeVar Burton lässt sich nicht viel sagen, da sie eigentlich gar nicht wirklich mitspielt.

Michael Dorns Worf wird nun wie der stereotype, betrunkene Reservatsindianer dargestellt. Er ist erbärmlich und mitleidserweckend. Die reinste Witzfigur und eine Beleidigung für den Darsteller und das Publikum.

Auch Gates McFadden hat hier absolut nichts zu melden und ist nicht der Rede wert.

Marina Sirtis ist die schlechteste, regulär auftretende Darstellerin in der Geschichte von Star Trek. Ihre Verführung von Riker in ihrem Schlafzimmer wirkt total unecht. Man kann ihr förmlich ansehen, wie unwohl sie sich dabei fühlt, obwohl sie für ihre Rolle doch sowieso nur die darstellerischen Fähigkeiten eines Pornosternchens mitbringen muss. Ihre Texte hatten keinen Inhalt, machten keinen Sinn und suggerierten eine gewisse Naivität, durch die sie leicht zu haben scheint. Die miserable Beleuchtung, die man für einen Psychomoment gewählt hat (dem einzigen, in dem sie in diesem Streifen etwas zur Handlung beiträgt), ist eine der lächerlichsten und grässlichsten in der Geschichte des Kinos. Der totale Oberkäse.

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Tom Hardys Praetor Shinzon – was soll man zu dem noch sagen…Da ist also dieser Skinhead von Remus, der mal echt so was von evil ist…“Ich bin Du und Du bist ich!“ Wow! Bei solch gemeingefährlichen Drohungen und Texten kriege ich ja echt mal Angst. Eine pubertäre Version von mir selbst will mir in den Arsch treten. Wenn Picard auch nur ein Fünkchen von Kirk hätte, dann hätte er dem Bengel den Unterkiefer aus der Fresse gerissen und ihm in den Hals gepinkelt!

Aber nein, stattdessen kommt ein blöder Spruch, wie „Mit Ausnahme der Nase und den Wangenknochen, die ich mir mal gebrochen und angeknackst habe, sehen wir tatsächlich identisch aus“. Filme, die einen direkt auf die Probleme aufmerksam machen, die auf der Hand liegen und in Form von Make-up noch mal extra darauf hinweisen fand ich schon immer überflüssig, besonders dann, wenn sie es auch noch falsch machen.

Also Shinzon ist der mit der gebrochenen Nase? Sein Riechkolben ist allerdings so perfekt geformt und gerade, wie die eines Römers – viel eher wirkt Picards Gesichtserweiterung so, als wäre sie schon mal geografisch neu ausgerichtet worden. Shinzons ich-bin-böse-weil-ich-er-bin-Palaver ist wirklich unerträglich. Das größte Problem an ihm jedoch ist, dass er wie ein Punk aussieht. Nicht nur könnte Picard ihm ohne Schwierigkeiten in seinen in ein Plastiknachthemd gewickelten Hinter treten, sondern auch, ab dem Moment, wo sein Chemotherapie-Look zu wirken beginnt, eine einfach Kopfnuss verpassen, die ihn in mehreren Teilen (wie eine kaputte Power Rangers Figur) auseinanderfallen lassen würde.

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Dina Meyer – Schön, man engagiert eine absolute Göttin, nur um sie in den furchtbarsten Klamotten des Fernsehens… ich meine Kinos… herumhampeln zu lassen, die je das Licht der Welt erblickt haben. Anschließend verdeckt man noch ihr Gesicht mit dem beschissensten Make-up, das man je in keinem Film der letzten 15-20 Jahre mehr gesehen hat. Da ist nun dieses Mädchen, das so hervorragend in dem Film „Starship Troopers“ gespielt hat (man erinnere sich an die Duschszene) und dann verpasst man ihr einen billigen Liza Minnelli-Haarschnitt – tatsächlich ähnelt er mehr einer dieser grauenvollen Perücken aus den 60er Jahren, als echtem Haar.

Aber auch ihr Charakter trägt nichts zu dem Film bei und hätte auch wegbleiben können, aber die Frauenquote zerstört ja nicht nur in der Politik jeden Versuch von ernstgemeinter Motivation.

Ach ja, und dann macht ja auch noch Ron Perlman mit. Perlman ist ein großartiger Charakterdarsteller – er kann sich hervorragend in seine Figur hineinspielen. Man hat ihn oft schon in Charaktere schlüpfen sehen, die jeder gemocht hat. Doch bei ST: Nemesis…

Also erst mal ist sein Make-up Scheiße und Zweitens – sein Charakter hat nichts zu melden (das Problem vieler Figuren in diesem Film). Das ist traurig und tragisch und außerdem eine Verschwendung von Talent. Zumindest wird er bald in „Hellboy“ auftreten. Der Film hat wenigstens gutes Make-up, einen echten Regisseur und ein anständiges Drehbuch. Vielleicht rettet das noch seine Karriere, zumindest aber seine Ehre als ernstzunehmender Darsteller.

Der ganze Film ist ein einziges Herumgelahme, mit Ausnahme der Effekte, die von Digital Domain stammen. Das war´s aber auch schon. Und wer geht heutzutage nur alleine wegen der Effekte in einen Film? Neben Star Trek Spasten und Action-Movie Seppeln doch wohl kein vernunftbegabtes Wesen im uns bekannten Universum.

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Das kann einen wirklich aufregen. Man entscheidet sich zu dem Schritt vom Fernsehen zum Kino zu wechseln – man beauftragt Digital Domain anstatt der TV Effekthampelmänner, also will man sich doch verbessern – aber richtet man sich dann an einen Stan Winston oder einen Rick Baker oder Weta für das Make-up? Oh Gott, nein. Versucht man wenigstens die Schatten in den Gesichtern der Romulaner an die Umgebung anzupassen? Auch nicht. Mit Ausnahme von Shinzons fortgeschrittenem Was-auch-immer-Problem, sieht der Rest wie der letzte Müll aus.

Das Gesinge ist vollkommen sinnlos und ist lediglich der niedliche Data Moment Nr. 477.839…

Das Auto ist blödsinnig…

Oh, da fällt mir noch was ein:

Man erinnere sich daran, dass die Föderation eine Regel bezüglich des Kontakts zu prä-Warp Zivilisationen hat. Nun, in diesem Film findet die Crew heraus, dass auf einem Planeten Teile von Androiden zu finden sind.

Anstatt nun ein Außenteam mit plastischer Chirurgie so umzuschnitzen, dass es wie die Einheimischen aussieht, und es hinunterzubeamen, damit es in aller Heimlichkeit herausfinden kann, was es mit den Androidenteilen auf sich hat, diese neue Kultur unbemerkt zu studieren und einen Bericht an die Sternenflotte zurückzuschicken, packt man neben dem Captain ausgerechnet noch einen Klingonen und einen Androiden, die alle nicht gerade größere Ähnlichkeit mit den Einheimischen haben, in einen Shuttle, lässt sie landen und mit einem großen, jeepähnlichen Wagen mit montiertem MG-Gatling-Laser durch die Gegend brettern. Sie scheißen förmlich auf alle Protokolle der Sternenflotte. – Und das den gesamten Film über.

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Nicht, dass diese Protokolle überhaupt mal einen Sinn gemacht haben und nur dafür da waren, missachtet zu werden, um eine Story im Ansatz zu ermöglichen.

Dann wird die Enterprise auch noch zweckentfremdet und dient als hypermoderner Rammbock, mit dem das gegnerische Schiff gestoppt werden soll. Ok, machen wir uns erst mal keine Gedanken darüber, dass die Gegner noch 70% der Schilde am Laufen haben und man selber nur ein bisschen Spucke und Verkleidung als Schutz aufweist und sonst nichts. Dass man dann möglicherweise an den Schilden schon zerplatzt, wie ein Suizidgefährdeter, der aus dem 40. Stock springt, ist ja auch nicht wirklich ein Problem, das man nicht übersehen könnte.

Die „Die langsame Klinge durchdringt den Schild“–Regel kommt hier wohl voll zur Geltung. Was soll´s, das ist ja noch nicht das Schlimmste.

Der eigentlich Sinn eines Rammangriffs besteht normalerweise darin, einen Schaden im Rumpf des gegnerischen Schiffes zu erzeugen und anschließend dann eine Entermannschaft rüberzuschicken, die die Kontrolle an sich reißt.

Das ist die Standardvorgehensweise bei Rammattacken, wie man sie in jedem Piraten- und Römerfilm gesehen hat! In ST: Nemesis sieht man tonnenweise Sternenflotten Personal ausgerüstet mit Phasergewehren. – Natürlich werden auch sie nichts zu tun bekommen. Und natürlich entscheidet sich Picard zu der aberwitzigen Lösung, nur eine einzelne Person überzusetzen, logischerweise sich selbst. Gott behüte, dass wir die Crew in Gefahr bringen, indem wir einen Großangriff starten. Es geht hier doch nur um den Fortbestand der Menschheit.

Der totale Schwachsinn.

Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Ganz besonders dann, wenn man bedenkt, dass er die einzige Person ist, die den Feind vor dem sicheren Tod bewahren kann. Solange er sich an Bord der Enterprise befindet und am Leben ist, kann die Erde nicht angegriffen werden. Aber hey! Der Fisch ist noch nicht zuende gelutscht. Warum es also nicht selbst zuende bringen, wie John Wayne um Highnoon?

Ganz einfach, weil Star Trek, so sehr ich es auch hasse, besseres als diesen Scheiß verdient hat. Weil dieser Schund einfach nur Dreck ist. Weil diese ganze Story nicht funktioniert. Für einige wenige Augenblicke bekommt man tatsächlich mal tolle Weltraumszenen zu sehen, aber das war´s dann auch schon. Was ist mit den Charakteren? Einer stimmigen Geschichte? Einer anderen Regie als die von einem blinden Holzklotz mit null Sinn für Stil? Dieser Film ist einfach nur ekelhaft, platt, oberflächlich und vollkommen öde.

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Da sieht der hilf- und fassungslose Zuschauer z. B. die große Kammer des Romulanischen Senats. Sie sieht eher aus, wie der Konferenzraum eines drittklassigen Hotels. Wo ist die Erhabenheit des Romulanischen Imperiums geblieben? Die Romulaner in diesem Film sehen aus, wie straffällig gewordene Statisten aus einem Höhlenmenschenfilm für Teenager, die zur Teilnahme in einem noch mieseren Streifen verklagt wurden.

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FAZIT: Die Beleuchtung ist mies, das Make-up scheiße, die schauspielerischen „Leistungen“ unterster Serien-Durchschnitt, die Story das Allerletzte, die Action dazu passend übertrieben, die Weltraumszenen sind in Ordnung aber nicht überragend. Kurz der ganze Film ist eine einzige Verschwendung von Ressourcen, Zeit und Geld. Berman muss gehen. Er weiß nicht im geringsten was er tut, was er produziert, ist unter aller Sau. Er ist wie die Antithese von König Midas, alles was er anfasst, wird zu Kacke. Jede bedrohliche Szene wird durch eine Fluchtklausel zerstört, nur für den Fall, dass es eine Fortsetzung geben könnte, was übrigens die größte Bedrohung ist, die mit diesem Film suggeriert werden konnte… Die Möglichkeit, dass es dazu noch eine Fortsetzung geben könnte.

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Artikel

von Klapowski am 12.12.02 in Star Trek

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Kommentare (21)

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  1. Gast sagt:

    Ist nicht "ganz" zum Text… Aber ich finde diese weissen Bilduntetitel in den Augen weh tun! Sorry aber wär nett wenn ihr das mal ändert….

    CU

  2. Darkk sagt:

    @Qualtar: der Lars hat wieder das pöse Wort "scheiße" erwähnt *petz*

    Goil geschrieben :D
    btw…wann kommt der Rassenvergleich Wookies/Klingonen? ;)

  3. Qualtar sagt:

    Ich bin beim genauen lesen auch das Wort "Arsch" gestoßen. Ich bin entsetzt… Naja, ich hätte mir gewünscht, dass man noch etwas deutlicher auf die Überflüssigkeit der einzelnen Charaktere eingeht. Ansonsten ist es doch recht objektiv geschrieben. ^^

  4. Gast sagt:

    Ich kann kein vernünftiges Urteil über den Artikel geben, weil mir der Film ja noch nciht bekannt ist. Aber wenn ich ehrlich bin, erwarte ich vom Film ja auch nicht mehr, als all das, was hier steht…

    eins verstehe ich aber trotzdem nicht: Dass LeVar Burton eine "Sie" ist???

    hatte ich mir aber doch schon fast gedacht ;)

  5. Gast sagt:

    Liebe Leserin / lieber Leser,

    vielen Dank für die kreativen Vorschläge und Anmerkungen diesen Artikel betreffend.
    Natürlich möchten wir Sie so wenig wie nur irgendmöglich quälen, denn das tuen Sie sich ja mit dem Konsum von Star Trek selbst schon schlimm genug an.
    Eine Änderung der von uns durchaus als "hübsch" und "fantasievoll" befundenen, weißen Textfelder, die durch ihre Schlichtheit bestechen, wird voraussichtlich beim nächsten Beitrag vorgenommen. Obwohl wir nicht nachvollziehen können, wie jemand ein so elegantes Design als schmerzhaft bezeichnen kann.

    Das Wort "Arsch" ist mir nicht aufgefallen, obwohl ich den Text verfasst habe. Aufgrund jüngster Beschwerden über die rüde Ausdrucksweise und der Verwendung von Fäkalsprache, habe ich mich bemüht diesen Text für alle Altersgruppen geeignet zu halten, was mir besser gelungen ist, als der FSK für Harry Potter – Die Kammer des Schreckens, wie ich finde.

    Die Serie "Herrenrassen" wird demnächst forgesetzt werden. Ein genauer Veröffentlichungstermin steht jedoch noch nicht an (bisher hatte ich noch keine Lust dazu).

    LeVar Bruton ist tatsächlich eine Frau…ZACK…BUMM…jetzt ist es raus. Alle haben es geahnt, doch niemand gewusst. Ja, ein weiterer Beweis dafür, wie tolerant Star Trek ist, dass es sogar Transsexuelle zulässt.

    Bis demnächst in diesem Kino.

    Ihr Lars M. Aan

  6. Qualtar sagt:

    … hm… der Abschnitt unter dem Bild auf dem Shinzon diese schreckliche Frau küssen will. Da ist mir das böse A-Wort aufgefallen. :-)

  7. Gast sagt:

    Oh mein Gott…! Na gut, wen kümmert´s? Denken Sie sich einfach ein paar * oder $ statt der Buchstaben rsch, ich hoffe das der Schaden damit ein wenig eingeschränkt werden kann. Selbst wir sind nicht unfehlbar. Göttlichkeit heißt auch, seine Fehler zugeben zu können.

    Ihr Lars M. Aan

  8. Brecht sagt:

    Quote: "Selbst wir sind nicht unfehlbar. Göttlichkeit heißt auch, seine Fehler zugeben zu können"
    Göttlichkeit heisst aber meiner Meinung nach Unfehlbarkeit… Denn wenn es einen Gott geben sollte, wüßte ich nicht, warum er Fehler machen sollte, der kann doch alles.

  9. The Chosen One sagt:

    Nichts gegen diese schöne Aansche Polemik, die kann ganz unterhaltsam sein, aber ich hoffe immer noch auf eine satirische Abhandlung zum Thema Nemesis. Kommt, das schafft ihr. ;-)

  10. Gast sagt:

    hehe the chosen one, der aus kung pow ? :) so muessen filme sein!

  11. Gast sagt:

    Hast du bei AintItCoolNews abgeschrieben oder die bei Euch ?

  12. Klapowski sagt:

    Oder es ist Beides von Lars…

    Sicherlich meinst Du das hier:

    http://linux10985.dn.net/display.cgi?id=14008

    Zwar wußte ich von dieser Version auch erst seit gerade eben, aber wenn ich etwas sicher weiß, dann das: Wenn man Lars nicht ordentlich festbindet, schreibt er sogar eine Fortsetzung der Bibel! – Einhändig und gleichzeitig in Deutsch, Englisch und Hawaiianisch…

  13. Benski sagt:

    Das LeVarBurton keine Sie ist, ist ja schon jemandem aufgefallen, aber man kanns ja noch mal breittreten.

    Aber mal was zu dem Film:
    Wer hätte denn was anderes von Berman und Braga erwartet? Man sah es doch schon an Voyager und an Enterpríse erst recht. Man erhöhe das Tittenlevel und die Action und senke dafür Storyniveau und vor allem die Storygeschwindigkeit.

    Bei Nemesis kommt das raus, was immer passiert, wenn man einem neuen Deppen die Produktion überlässt, der mit dem Frenchise sonst nix zu tun hatte.

    Aber ich werde mir den Film trotzdem im Kino anschauen, einfach nur, um noch mal meine TV-Familie wiederzusehen, auch wenn ich weis, dass der Moment an dem ich von zuhause ausziehe nun überfällig ist.

    Langes Leben und Erfolg! (Das Letztere wohl nicht mehr)

  14. Gast sagt:

    "obwohl ich den Text verfasst habe."

    Das sollte eher "obwohl ich den Text übersetzt habe" sagen. Das ist nämlich ein Review von Harry Knowles das vor kurzem auf AICN veröffentlicht wurde. http://linux10985.dn.net/display.cgi?id=14008

  15. Klapowski sagt:

    Nicht doch! Harry Knowles hat doch exakt die selbe Ausdrucksweise wie unser Lars! Und das gleiche Maß an Ehre sowieso…

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ein und die selbe Person sind (und das meine ich nicht mal im satirisch-umgekehrten Sinne), stimmt's, Laaaars?

    *Mit Bauchladen durch den aufgebrachten Mopp lauf und "frische Heugabeln! Erstklassige Fakeln! Pfähle!" ruf*

  16. Gast sagt:

    Der Meister schweigt und genießt das Chaos…

    L. M. Aan

  17. frakesjoe sagt:

    Tjaaaaaaaa, seit Teil 8 haben wir eindeutig keine SciFi mehr, sonder Actionfilme mit kurzen SciFi-Einlagen. Und siehe da, die neueste Ausgeburt aus "Hirnloswood" zeigt uns SciFi-Motive, die klischeehafter kaum sein können…. Der Klon mit begrenzter Lebensdauer (Batterien nicht im Liferumfang enthalten), der C3PO-Plapper-Androide, der gefühllose Androide, der doch immer mal grinst und die ständig verstopften Klos auf Remus……

  18. Gast sagt:

    Seit dem 1.TNG Film transformierte Picard zu einer quicklebendigen Tarzanfigur. Wie in Videospielen, besiegte Picard seine Gegner, in dem er von einer Platform auf die nächste hüpfte oder kletterte. Ich hab den 10.Teil noch nicht gesehen, aber sicherlich wird mich Picard auch diesmal nicht enttäuschen. Schließlich macht er mir Hoffnung, daß auch ich in seinem Alter noch die Lianen schwingen kann.

  19. Gast sagt:

    Hab gestern Nacht den Film gesehen.
    Am Anfang dachte ich ja noch, vielleicht wird er ja nicht schlecht.
    Aber als dann das erstemal die wohl peinlichste Bösewicht der Star Trek Geschichte zu sehen war wars aus.
    Der kann in seinen Outfit ja nicht mal die Arme bewegen. Das Köstum sieht aus als hätte er nen Achselzuckenkrampf in der Schulter.
    Außerdem wirkte der ganze Film irgendwie geklont. Der Ober-Ork strurzt in einen Abgrund wie der Imperator! Shizmon stirbt dafür wie der Ober-Ork Lurz aus Hdr die Gefährten. Auch die In den Müllschlachtszene etc. Leider eben alles geklont… Oder eher ein "Echo".

  20. Gast sagt:

    Ach ja Shizimon erinnert nicht nur an Dr.Evil sondern auch ziemlich an Zorg aus den 5.Element.

  21. Gast sagt:

    Über LeVar Burton lässt sich nicht viel sagen, da sie eigentlich gar nicht wirklich mitspielt
    Mist. Andere haben sich schon darüber aufgeregt. Aber ich habe noch die Worte Hinrschiss ähh Hirnschiss, zum Kotzen und Marina Sirtis endteckt i`' jahaa, ein viel zu spät kommender (meine Spezialität) Hype`'

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