Film- und Serienkritiken

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Star Trek Enterprise – 4.21 – „Terra Prime“ Review

Star Trek Enterprise – 4.21 – „Terra Prime“ Review

Achtung! Im Namen der Firma Paramount bitte ich alle Zuschauer von ENT um Verzeihung für den unverständlichen Bildsalat, den wir fälschlicherweise kürzlich unter dem Titel „These are the voyages“ reviewten. Es handelte sich hierbei um Testmaterial der Bild- und Ton-techniker, welches nicht zur Veröffentlichung bestimmt war. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen heute die echte letzte Folge vorstellen zu dürfen!

Der Tränen Perlen rollen stille
Durch Tal und Täler meines G’sichts.
Und tief drinnen warten schrille
Glück und Lob, und sonst dann nichts.
Dies Drama, das dies fliegend Schiff
uns Zuschauern hat zugedacht,
verrät des Machers letzten Schliff
den er zum Schluss uns hat vermacht.
Dies Drama, welches Leid und Glück
enthält und uns den Abschied bringt,
zeigt zur Buße Stück für Stück,
was guten Schreibern hier gelingt!
Oh Schiff! Du hast gefallen, manchmal nicht,
verwirrt Du machtest deine Freunde.
Doch muss ich Dich jetzt loben schlicht,
und wünsch‘ statt Tode Dir nur Träume.

(aus: „(H)oden an die Freude“, Daniel Klapowski, Anno 1687, Wartburg)

Schweiß! Tränen! Bananenbrei! Babysabber!

„Terra Prime“ bietet das Rundum-Sorglos-Paket für Leu-te, die es gerne ein bißchen flüssiger haben! Und wenn es erlaubt ist, das Fazit an den Anfang zu setzen, möchte ich diese Episode schon jetzt als eine der besten von ENTERPRISE bezeichnen! „It’s the economy, stupid!“ – Mit diesem Satz warb Bill Clinton im Wahlkampf gegen Bush Senior für seinen wirtschaftsorien-tierteren Kurs. Ich möchte nun diesen Satz aufgreifen und Rick Berman ein knackiges „It’s the psychology, idiot!“ entgegenrufen.

In keiner ENT-Folge zuvor hatte man so sehr das Gefühl, dass die Charaktere wirklich im Vordergrund stehen. Höchstens früher mal als Kanonenfutter an der Frontlinie. Schiffsklassen, Phaser, neue Technologien, Zeitreisen, Reisezeiten und Zeitenwenden sind und waren ja gut und schön, können aber unter dem Kommando von Schaufensterpuppen ihre Stärken nicht so ganz entfalten. Doch sobald Tucker tränt, Phlox phlennt und T`Pol irgendwie auch schon mal frischer aussah, entdecke ich plötzlich Vatergefühle für den einstigen Partikelzüchterverein!

Das Ende des kranken Klonbabys ist wohl selbst anspruchsvolleren Trekkies der ersten Stunde noch an’s Herz gegangen. – Wobei diese Zielgruppe altersbedingt allerdings für Pumpenprobleme prädestiniert sein dürfte… Trotz all dem Schmodder und den Tränen hatte man aber das Gefühl, dass einem hier die Gefühle nicht mit dem Holzhammer in die Mimik einmassiert wurden. Ruhige Momente, in denen T`Pol ihre vulkanische Kette besorgt gegen das Glas von Babys Wohnaquarium drückt, sagen auch in Star Trek mehr als tausend (W)orte…

Auch Hoshi findet, trotz des Wasserbauchs aufgrund der tapfer runtergeschluckten Tränen, zu ihrer Höchstform: Plötzlich hat sie das Kommando über die ENTERPRISE und muss sich dem Erdminister entgegenstellen, der ihre Autorität nicht nur untergräbt, sondern gleich einen ganzen Bohrtrupp bestellt. Warum hieß es bislang eigentlich nicht häufiger: „Hoshi? Mayweather? Ihr habt die Brücke!“? – Und wenn es nur gewesen wäre, damit jemand mal das Licht anschaltet und die Rollläden bewegt, während der sprechende Teil der Hauptdarsteller im Sommerurlaub ist…

“Ich? Zurücktreten? Na, von mir aus! Wenn sie zu diesem Zweck bitte ihre Beine leicht grätschen würden?“ – Ich glaub, ich steh’ im Bundes-Targ: Hoshi lässt sich von Herta Däubler-Gmelin nichts gefallen! Als Linguistin ist sie für den Führungsposten perfekt geeignet. Wer nicht auf sie hört, öh… mit dem redet sie einfach nicht mehr, SO!

Aber immerhin hat selbst Mayweather hier noch ein bis zwei nette Szenen. Vor allem wird hier ein bißchen der Reinfall mit der fickenden Agenten-Journalistin relativiert. Seitdem Fähnrich Kim mindestens zweimal die Staffel vom zarten Geschlecht verraten, verkauft und nackt des Quartiers verwiesen wurde (ein echter Spießrutenlauf durch’s ganze Schiff – nur echt mit richtiger Spießrute), sind sexuelle Reinfälle für mich ein Anzeichen für minderwertige Crewmitglieder. Ungefähr genau so wie unnötige Kim/Travis-Doktorszenen à la: „Schön, dass sie heute zur Krebsvorsorgeuntersuchung kommen möchten. Ist ja auch erst ihre fünfte in diesem Monat… „ – *genervt an Magensonde herumzwirbel* Wie Mayweather da mit Schneeflittchen davonschlurfte, da habe ich mich doch ein paar Zentimeter für den jungen Mann gefreut! Wer weiß? Vielleicht bringt er es sogar irgendwann mal zum Hauptdarsteller einer Serie. Sogar bei Star Trek selber wäre er in ein paar Jahren noch gut als sprichwörtliches „unverbrauchtes Gesicht“ untergebracht!

Davon mal ganz abgesehen, erfreute uns hier ein ganzes Konglomerat an kultigen Szenen, halbwegs neuen Ideen und kecken Sprüchen! Motto: Der Kampf gegen Rassismus kann auch Spaß machen! Gezeichnet: Ihr Bundespresseamt. Schon lange nicht mehr fühlte ich mich von einem zweiten Teil so gut unterhalten! Wo man sonst die Nähte und den Füllstoff sieht, mit denen die knapp 90 Minuten Unter-Unterhaltung zusammengehalten werden, geht jetzt alles klaglos ineinander über: Krawattes teuflischer Plan, Mayweathers beuliger Kahn, T`Pols krankes Baby, Travis` liebeskrankes Babe und natürlich Archers Rede vor den Botschaftern. Powered by Taschentuchindustrie.

Mein einziger Kritikpunkt: Reeds erneutes Auftauchen auf der Freiluftmesse für rauchende Gullideckel. ENT lehrt: Wer sich mit Sektion 31 treffen will, tut gut daran, nachts am Altglascontainer im Industriegebiet zu rütteln. In einer perfekten Tarnung als arbeitsloser Kastenteufel springt dann sofort ein ranghohes S31-Mitglied auf die Auffahrt. Aber wahrscheinlich wusste der Kontaktmann auch einfach, wann Reed kommt. Terminabsprache. Visitenkarten und Handynummern am Schwarzen Brett der Mensa sind eben aus geheimdienstlicher Sicht heute nicht mehr wegzudenken. Da darf halt jedes pampige Exmitglied mal vorsprechen und zu hören bekommen, dass man da auch nicht wirklich weiterhelfen kann.

„Ehrlich, Herr Krawatte! Das mit ihrem Fenster tut mir echt leid. Ich dachte, es wäre offen, als ich ihnen den Stein an den Kopf werfen wollte!“ – In der Höhle des Löwen dessen Hausmeisterwohnung: Bösewicht Paxton wohnt etwas bieder. Dafür kann man dank Weltherrschafts-Riesenlaser auch nachts im Garten super lesen.

Mein zweiter einziger Kritikpunkt: Archer steht kurz davor, Krawatte für eine bescheidene 7-stellige Abfindungssumme zum Aufgeben zu überreden, da zerspringt nach und nach die schützende Fensterscheibe. An sich ein schöner dramatischer Effekt, wie mir jeder beipflichten wird, der diese Animation schon mal auf seinem prallgefüllten Aquarium beobachten durfte… Aber warum Archer sich so demonstrativ vor das Glas gestellt hat, ist mir mit meiner non-suizidalen Lebenseinstellung nicht ganz begreiflich zu machen. Da war wohl nicht nur die Scheibe rissig. Trotzdem: Netter Effekt mit einfachsten Mitteln.

Aber ansonsten zeigt sich diese Folge von ihrer Schokoladenseite! Fast schon Milka-Niveau, was einem hier geboten wird! Und immer, wenn ich erwartete, gleich einen typischen Berman/Braga-Fehler zu sehen, gab’s stattdessen ein kleines Bonbon von Oma und Opa Reeves-Stevens. An dieser Stelle wollen wir das rüstige Autorenduo daher auch mal mit einem Bildchen ehren:

Sind sie nicht herzallerliebst? Nach der Con direkt zum Marktplatz, Tauben füttern. Solche netten Leute inszenieren natürlich keine Massenschießereien mit Zombiestatisten, wenn Archer den Stützpunkt von Krawatte infiltriert! Nein, da wird nur kurz keck zum Eingang reingeschaut und Trip abgeholt, der sich zwischenzeitlich schon mittels McGyver-Strategie selber freigelassen hat. Nur dass ich als technischer Analphabet bei McGyver damals noch verstanden habe, warum man aus einer Axt und einem Apfelkern eine Kernspaltung bewirken konnte. Trips Gefummel an irgendwelchen Siliziumbauteilen war hingegen nicht ganz so spannend. Meine Brille ist nämlich dioptrinmäßig leider noch nicht auf den letzten Nanometer abgestimmt.

Aber WIE er an das Material gekommen ist, konnte sich schon sehen lassen! Einfach dem schwarzen Wärter eine klatschen! Apropos Klatsche: Selbige hatten ja meist die paramountschen Casting-Offiziere, wenn sie in der Vergangenheit die bösen Phaserschwinger ausgesucht hatten: Weiß, Mitte 30, Premium-schweigsam und dazu ein Blick, der vermuten lässt, dass eben dieser Wächter „Dreisatz“ für eine olympische Sprungdisziplin hält. Jahaaa! Nicht so hier! Auch mit gut gecasteten Nebendarstellern kann man Stimmung schaffen! – Böser Mann, 2 Meter, schwarz, jung, ledig, sucht treuen Antirassisten zu vertrauensvollen Dominanzspielen mit viel Aua.

„Mensch, wie fliegen sie denn, Mayweather?! Da rechts sind noch etliche Brocken, mit denen wir noch nicht kollidiert sind!“ – Wenn sich Tucker, Archer und Phlox mal wieder so richtig ungeschützt fühlen, sind sie entweder Hauptdarsteller in der Deoreklame oder fliegen mitten durch einen Kometenschweif. Letzteres haben die Darsteller bei Star Trek noch nicht oft gesehen, ersteres blüht ihnen nach der Absetzung ihrer Serien.

Und dann dieser Flug mitten im Kometenschweif! Habe gleich „Armageddon“ auf VHS mit Travis` tollkühnem Verfolgungsflug überspielt! Hätte ja nie gedacht, dass der Mann tatsächlich fliegen kann! Ich dachte immer, das wäre ein ähnlicher (für den Zuschauer unverständlicher) Insidergag, aufgrund dessen Neelix schon damals ständig „Moraloffizier“ gerufen wurde. Und dann diese herrlichen Marslandschaften! Gleich morgen werde ich mein mentales Lebensalter wieder zurückschrauben und im nächstgelegenen Kindergarten unter Gleichgesinnten von meinem Berufswunsch als Astronaut berichten!

Das Klon-Baby in T`Pols Armen sorgte dabei für den emotionalen Faktor in dieser Episode. Dies dürfte eines der wenigen Male sein, bei denen die Vulkanierin den Spagat zwischen kühl-sterbenslangweilig und emotional-hysterisch wirklich hinbekommen hat. Umso erschreckender, inwieweit die Entwicklung aller oben gelobten Figuren in der allerletzten Episode wieder zurückgedreht worden ist! Dafür verleihe ich nachträglich noch mal den güldenen Resetknopf am roten Band an die Herren B&B.

Dass das Opfer des Babys anderen Paaren erlaubt, zukünftig Mischlinge zu zeugen, ist dramaturgisch übrigens clever und gibt dem Ganzen eine Art höhere Daseinsberechtigung. Wenn das nicht der Geist (im Sinne von: Nachtgespenst im Bettlaken; rastlos umherwandernd) von Star Trek ist, gehört selbst TNG verdammt und verteufelt! Wie Tucker sich da das ganze Gesicht mit Rotz eingerieben hat, als hätte ein Zweijähriger erste Übungen mit Löffel und Suppe unternommen, das hatte schon etwas Mutiges an sich. Schließlich hat ENT doch mindestens ganze drei Staffeln so getan, als wäre sie die coolste Sau des Wilden Westens. – Ein Romulaner kennt keinen Schmerzstimulator! Warum die Hauptfiguren auch nicht mal flennend zeigen, wenn bei mir schon ausgiebiges Gähnen, helles Licht und explodierte Tonerkartuschen für Hochwasseralarm an den Guckern sorgen? Ist doch nichts dabei!

„T`Pol… Ich habe ja vollstes Verständnis dafür, dass Du als Vulkanierin Probleme mit meinen Gefühlsregungen hast. Aber beim nächsten `Heul doch! Heul doch!` von dir breche ich mir gerne auch noch meinen rechten Arm, klar?!“ – Es ist ja alles so traurig: Das Kind wird sterben… Beim nächsten probieren sie es dann mal mit Füttern.

Das Restlob fasse ich aufgrund des eingeschränkten Schleim-Fassungsvermögens unserer Redaktionsräume mal bündig zusammen: Archers Rede war Zucker in den Ohren eines jeden TNG’ler! Kein Wunder, dass der Mann da in der letzten Episode etwas ausgepumpt war! Und Krawattes Motivation wurde auch ausreichend Zeit zugesprochen! Ein herrlich passender Darsteller mit einer unfassbar tiefen Stimme! Kann es kaum erwarten, ihn in der deutschen Synchro von „Krusty dem Clown“ gesprochen zu hören!

Was noch? Ach ja: Auch dieses zusätzliche Enttarnen des feindlichen Agenten in den letzten 10 Minuten war noch recht hübsch! Hatte irgendwie was von: „Jetzt mit Bonus-DVD! Enthält noch nie gezeigten Szenen!“, nur eben schon von Anfang an integriert. – Hat einen jetzt nicht mehr über alle Maßen interessiert, störte aber auch nicht! Immerhin wurden wir kurz vor Schluss noch mal kurz in die Irre geführt. Mit uns könnses ja machen…

Und die witzigsten Szenen hatte mal wieder Phlox:

*schlaffe Kotztüte rüberreich*
– 5 Minuten lang völlig anderer Schauplatz –
*pralle Kotztüte wieder entgegennehm und kritisch schüttel*

Würde mich doch sehr wundern, wenn da kein Brite irgendwo im Stammbaum versteckt ist!

Fazit:

Turbo-Trek auf den letzten Metern! Von der Öl- auf die Überholspur! Warum nicht schon dreidvierfünftel Staffeln früher so?! Ein Abschied, wie er abschiediger nicht sein könnte! Tschüss Trip! Tschüss Phlox! Tschüss Baby! – Zwar hält sich (man wird es mir angesichts dieses Reviews nicht glauben) mein Wehmut doch in Grenzen, da ich in den Sommer- und Winterpausen die fehlende ENT-Berieselung wirklich nie vermisst habe, aber WENN ich Fan dieser Serie gewesen wäre, hätte ich mir die letzte Folge nicht schöner vorstellen können.

Also dann: Mach’s gut, ENT!

Aber mach die Tür leise zu, wenn du gehst! Ich will jetzt in Ruhe Stargate gucken!

„Es ist also soweit: Unser Abenteuer ist zuende und wir alle sind uns… Hey? Was macht denn dieser Schwarze hier? Hat der etwa auch mitgemacht? Na, egal: Willkommen an Bord, ääh… *Namensschild inspizier* Herr Dreiwetter!“ – Die ENT-Crew hat viel erreicht, wie wir hier sehen! Zum Beispiel Handys an den Brustwarzen aufladen zu können.

SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Cliffhanger ohne Durchhänger
Kaum zu glauben, aber „Terra Prime“ dürfte wohl der erste „zweite Teil“ einer Star Trek-Story sein, welcher qualitativ seinen Anschluß nicht verpasst. Sonst wird man ja immer enttäuscht, wenn beim Cliffhanger die Ausblend-Musik noch dramatisch anschwillt, in der nächsten Woche dann (im übertragenden Sinne) nur noch ein Pfeifen aus der Hose zu hören ist.

Aber diesmal nicht. Es gibt wieder Spannung, Spaß und Schokolade, denn Mayweather kriegt erneut etwas Dialog, welcher auf seinen späteren Bewerbungen wohl das Austauschen der Berufsbezeichnung von Statist in Schausp… Nebenrolle ermöglichen soll. Ein feiner Zug.

Alle anderen Charaktere bekamen zudem auch nochmal etwas zu tun, und gegen Ende erhalten wir noch die ergreifende Rede, welche bei TATV dem Berman zum Opfer gefallen ist. Dieses Mal gibts also nix zu meckern.

Mein Urteil: 2+

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Artikel

von Klapowski am 19.05.05 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (20)

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  1. Gast sagt:

    ERST0R!!!!!!

    Noch mal (fast) zum Schluss die am besten bewertete ENT Folge überhaupt ?!
    Oder doch nur ein seltsamer Anfall von Abschiedsrührseligkeit seites Herrn K.'s?

  2. Gast sagt:

    Ich bin entsetzt! Die vierte Staffel weist die beste Durchschnittsnote auf! Noch vor der "Hurra-was-Neues!" ersten Staffel. Weist Du, was Du früher mit so einer Flennfolge gemacht hättest, wenn sie auf der VOY gelaufen wäre? Getoastet, gevierteilt, gehenkt, gerädert, geteert, gefedert, aufgegessen und wieder ausgekotzt! Und heute? Ein sanftmütiges "1-". Dabei hätte sich GERADE diese Folge für einen Totalverriß angeboten.

  3. Klapowski sagt:

    Nein, nein, nein! Da lasse ich mir nicht reinreden: Das war ganz großes Kino! Wunderbar! Episch! Und das sage ich nicht nur, weil mir sehr wohl bewusst ist, dass ich ihm obigen Review völlig die Bodenhaftung verloren und mich in lobenden Floskeln verrannt habe!

  4. Mani sagt:

    Geniale Folge – Genialer Artikel … (ST-)Enterprise at its best…

    Eine wichtige Szene wurde meiner Meinung nach vergessen…
    Was hat denn der T-Pol Baby Szene bitte das Genick gebrochen?

    T'Pol: "Hello"
    Baby: …
    T'Pol: "I am your mother!"
    Baby: "?????" *desinteressiert wegguckt*

    Und da weiß man gleich, was Enterprise die ganze Zeit gefehlt hat… na?
    BABYS!!!!
    B&B kaufen sich jetzt bestimmt für die nächste ST-Serie nen ganzen Sack voll!
    Verkauft sich in etwa so gut wie Borg, Zeitreisen und Sex.

    So long
    Mani

  5. FloydThreepwood sagt:

    Mayweather der alte Stecher: "I'm touched"

    cooler Satz! das erste mal, dass ich mir einen Mayweather Satz gemerkt habe.

    Irgendiw hat diese Folge etwas eigenartiges bei mir bewirkt, verlustgefühle! zum Glück macht 'These Are The Voyages' alles wieder zunichte, sonst hätte ich noch 30 Millionen Euro an Trek United gespendet.

    CU FT

  6. Gast sagt:

    was bsit du denn für einer? das du mayweathers einzigen satz (ja, sir) vergessen kannst?

  7. Gast sagt:

    Oh jeh. Enterprise und Voyager wegen des Niveaus runtermachen, dann aber Stargate und womöglich noch Atlantis gucken?
    Komischer Kauz bist Du, Dany.

  8. ted_simple sagt:

    @Gast über mir

    Erstens, bitte keine persönlichen Angriffe. Zweitens, Serien zu bashen (und gleichzeitig diejenigen zu belächeln, die diese Serien anschauen) ist ziemlich daneben. Zumal hier nicht "Gute Zeiten – Schlechte Zeiten" mit 70.000 Euro pro Folge und standardisierten dramaturgischen Strickmustern mit einer zweiwöchentlich gedrehten Serie á 1,5 Millionen Dollar verglichen werden. Star Trek und Stargate fallen in die gleiche Klasse; da ist keine "klar" besser.

  9. bergh sagt:

    tach auch !

    Geniale Filge zu einem genialen Artikel.
    Ich stimme Klapowski 99% zu.

    Aber das Baby war suess.

    Gruss BergH

  10. Gast sagt:

    Hey hey.
    Ich muss hier mal in die Bresche springen, Stargate Atlantis ist (entschuldigt meine Ausdrucksweise) extremst geil. Anderslautende Meldungen sind daher als Blasphemie & Kätzerei anzusehen. Gegen zb. die Dialoge zwischen Sheppard und McKay wirkt jeder T`Pol/Trip Szene wie das best-of aus Richterin Barbara Salesch. Und der Schottische Akzent von Dr.Beckett sind ebenso beeindruckend wie die Hupen von Tasha Yar`s Schwester.
    Ich beantrage eine Umbenennung von STUS.de in SGUS.de und die sofortige Aufnahme von SGA Tiefenanalysen nach Freud.

  11. bergh sagt:

    tach nochmal

    Wobei die Serie durch die
    beschissene deutsche Synco sher viel von ihrem Charme verliert.

    Des Doctors schottischer Akzent ? WEG !

    Die warme weiche Stimme von Doktor Weir ? Ersetzt durch eine schrille HinterhofSchlampenStimme.

    Der Wortwitz zwischen den Schauspielern ?
    Zu 90% wegsyncronisiert.

    Schade, das hätte man besser machen können.

    Gruss BergH

  12. Gast sagt:

    Das wir hier nur von den Englischsprachigen Originalfassungen sprechen dürfte doch wohl klar sein.

  13. FloydThreepwood sagt:

    SGUS.de? Da rationalisierst du ja ein klassisches Wortspiel weg!

    Nich mit mir!

    Andererseits macht Star Trek jetzt 3 (2?, 1?) Jahre Pause. Keine Serien, keine Filme, keine Spiele(E3 hats gezeigt). Also muss sich unser aller lieblingsautor (Berman) mal schnell überlegen was alles aufarbeitet werden muss. Erfahrungsgemäß müssen wir dann selrener die Seite besuchen um was neues zu entsecken.

    Tschaka du schaffst es!

  14. ted_simple sagt:

    SGUS ist doof, RGUS wäre lustig. Erguss klingt so nach Selbstbefriedigung. Da gibt's dann in allen Reviews eine 1.

  15. hotzenplotz sagt:

    Und was soll RGUS heissen? Rargate und Satire?
    Koffer!
    hotz'

  16. Gast sagt:

    Nunja, es wäre in der Tag Schade um den Rekursiven Wortwitz. Wie wäre es mit einer Subdomain, z.b. stargate.stus.de oder nochmehr.stus.de?
    Da sind der Phantasie eines normalen Menschen (Berman fällt dort natürlich raus) keine Grenzen gesetzt…

    Nein, wirklich, keine!

  17. FloydThreepwood sagt:

    wie ich da raushöre hast du schon einen Plan, Gast?

  18. KERNELpanic sagt:

    STUS.de muss bleiben. Schließlich hat es auch zu Voyagers Zeiten keine Sau interessiert dass die Seite doch das Enterprise im Namen trägt.

    Ganz unrecht habt ihr aber net. Klapowski, du musst mir der Zeit gehen! Für die Quote! Ich schlage deshalb vor dass du den "Non-Star-Trek" – Link auf 800×600 Pixel aufbläst und damit direkt zu gate.stus.de führst.

  19. Gast sagt:

    Hooray!
    Bei den Herren von Kobol, so soll es sein!

  20. Supamarioana sagt:

    So, hab's jetzt endlich auch gesehen und mich daher lange mit dem Lesen des "Reviews" zurückgehalten.
    Fazit: Genial!
    Die beste ENT-Folge überhaupt! Spannend, ideenreich (für ENT-Verhältnisse), witzig (Andorianischer Botschafter:"There are protesters chanting outside the Andorian embassy. And they're using words that aren't in the universal translator!") – einfach herrlich.
    Fast würde ich sagen: Da es keinen ENT-Kinofilm geben wird hat man daraus einfach 'nen Zweiteiler für die Serie gemacht. ;)
    Nur Kelby hat mir wirklich Leid getan: Erst bekommt er die einzige Szene, in der er mal nicht den Deppen vom Dienst spielen darf. Aber zu wem rennen alle, wenn man 'nen Saboteur sucht? Genau!
    Zum Glück war er's nicht, dass hätte sonst meine Meinung über die Folge stark verschlechtert. Aber so: Eine wohlverdiente 1!
    So, und wenn der Download mal 'nen Zahn zulegt seh ich auch, ob "These are the voyages…" wirklich so schlecht ist.

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